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IGNORIERT

Kritik an Team Bondi wegen Arbeitsbedingungen !


joker1357

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Wie jetzt bekannt wurde soll L.A Noire unter unmenschlichen Arbeitsbedingungen produziert worden sein.Diese Anschuldigungen kommen von Anonymen ehemaligen Mitarbeitern bei Team Bondi :

Einer Liste von Anschuldigungen wegen unmenschlichen Arbeitsbedingungen muss sich L.A. Noire-Entwickler Team Bondi stellen. Laut einem Artikel auf IGN.com habe es während der siebenjährigen Entwicklungszeit viele Probleme gegeben, elf ehemalige Mitarbeiter haben sich anonym über ihre Zeit bei dem Studio ausgelassen. Die Echtheit der Aussagen ist wegen der Anonymität nicht gesichert, der Vorwurf hängt aber in der Luft. Demnach habe es in der Crunch Time, also der hektischen Fertigstellungsphase eines Videospiels, Wochen gegeben, in denen die Mitarbeiter bis zu 110 Stunden im Studio verbracht hätten. Wochenendarbeit sei zwar nicht erzwungen worden, aber es habe die Erwartung gegeben, dass diese geleistet werde. Es sei eine Ehre gewesen, für Team Bondi zu arbeiten, wer das nicht eingesehen hätte, sollte besser gehen.

quelle : http://www.gamesaktuell.de/LA-Noire-PS3-147643/News/LA-Noire-Es-war-ekelerregend-Entwickler-wegen-Arbeitsbedingungen-heftig-kritisiert-831681/

Wenn mann sich das so anhört,hört sich das wirklich gar nicht schön an :emot-raise:

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Ich sehe das so, jeder kann sich seine Arbeit aussuchen! Wenn was nicht gefällt, dann eben weg und ein anderer macht deine arbeit.

Ich meine, es wird bei anderen softwarefirmen nicht anders aussehen... Aber solange die Spiele/Software gekauft wird passt das schon!?!

Es interessiert sicher auch keinen, wenn xy - Maschinenschloßer - um der ecke 11 stunden am tag und 6 Tage die woche arbeitet, damit die deutsche Großindustrie weiter arbeiten kann.

Also, man kann es so oder so sehen... gemeckert wird immer und überall :emot-raise:

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Also, man kann es so oder so sehen... gemeckert wird immer und überall :emot-raise:

Sehe ich genauso.

Hätte das Studio das Spiel nicht rechtzeitig fertiggestellt, hätten sich wieder die Gamer über das Studio ausgelassen. Nun beschwert man sich über katastrophale Arbeitsbedingungen. Recht machen, kann mans schlussendlich trotzdem niemandem.

Auf der anderen Seite muss man auch sehen, dass niemand gezwungen werden konnte, die Arbeit dort zu verrichten. Soll heissen: Hätte es jemandem nicht gepasst, so hätte es ihm freigestanden, zu kündigen. Ist ja schlussendlich bei mir auch nicht anders.

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Es gibt einfach Jobs, wo man vorher weiß, dass es zu massiven Überstunden kommen kann. Ich selbst hab ebenfalls so einen Job. Ich weiß es und gut ist. Aber unmenschlich finde ich sowas nicht. Gerade solche Jobs welche sich in dieser Schiene bewegen, haben jede Menge potential um dort das eine oder andere Stündchen länger im Büro zu verbringen. Genauso wie die Krabbenfänger in Alaska, da sind 36h keine Seltenheit, das wissen die auch. Und genauso denk ich wussten die Mitarbeiter das. Außerdem wenn es einem nicht passt - kündigen.

Ich würde mir lieber gedanken um Kik und deren Produktion gedanken machen... Die sind auf jedenfall gravierender als die 11 Leute von Team Bondi.

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Is klar - 110 Stunden pro Woche entsprechen dann wohl eurer Normalität? Ich weiß ja nicht wie es in Australien ist, aber in Deutschland gibts gegen sowas ein "Arbeitszeitgesetz".

Das man Überstunden macht, wenn es in eine heiße Phase eines Projektes geht ist klar. Aber auch das hat Grenzen. Irgendwann leidet die Produktivität und Gesundheit des Mitarbeiters erheblich. Von "dem einen oder anderen Stündchen" spreche ich hier nicht.

Man könnte natürlich auch eine Handvoll Entwickler mehr einstellen und die Last ausgleichen. Dann müsste man die auch nicht verheizen wie Grillkohle.

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Is klar - 110 Stunden pro Woche entsprechen dann wohl eurer Normalität? Ich weiß ja nicht wie es in Australien ist, aber in Deutschland gibts gegen sowas ein "Arbeitszeitgesetz".

Das man Überstunden macht, wenn es in eine heiße Phase eines Projektes geht ist klar. Aber auch das hat Grenzen. Irgendwann leidet die Produktivität und Gesundheit des Mitarbeiters erheblich. Von "dem einen oder anderen Stündchen" spreche ich hier nicht.

Man könnte natürlich auch eine Handvoll Entwickler mehr einstellen und die Last ausgleichen. Dann müsste man die auch nicht verheizen wie Grillkohle.

also auf 110 std/woche hab ichs noch nicht gebracht aber 300std/monat können bei uns mal vorkommen. man wird ja nicht gezwungen und bezahlt wird man dafür ja schliesslich auch. da muss man sich halt entscheiden ob einem das überleben der firma wichtiger ist als seine freizeit.

wie gesagt sowas kann mal vorkommen, wenns zum dauerzustand wird lässt der burnout effekt natürlich nicht lange auf sich warten. dann würde ich auch tschüss sagen.

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wenn du in der woche lediglich 56 stunden freizeit hast und diese dann wahrscheinlich durchgehend schläfst wo bleibt das leben?

klar, überstunden gibts, aber so übetrieben grenzt es an sklaverei.

man lebt doch nicht um zu arbeiten

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