xFanatickz Geschrieben 25. Juni 2011 Teilen Geschrieben 25. Juni 2011 Völlig egal würde ich jetzt nicht sagen. Wenn du das, was du später auch unbdedingt sein möchtest in der Schule schon gelernt hat, hilft dir das natürlich ein Stück weit. Ansonsten müsstes du wieder in was völlig anderes "reinlernen".So wie ich meinen Weg genommen habe finde ich fast perfekt: Realschule -> ab 7. Klasse wird in Zweigen getrennt, da wird man ja wohl schon wissen ob einem jetzt z.B. eher Kunst oder Mathe liegt. FOS -> gibts ja auch verschiedene Zweige. Entweder weiß man eh schon was man ungefähr werden möchte und wählt dementsprechend den richtigen Zweig oder man behält seinen bisherigen einfach bei. Ab FOS 12. Klasse kann man auch ein zweite Fremdsprache nehmen. Ein Nachteil, dass man die zweite Fremdsprache erst so "spät" nimmt, ist natürlich, dass man die Sprache nach nur zwei Jahren nicht sonderlich gut kann. Wenn ich da Englisch mit Französisch vergleich und was man in den beiden Fächern jeweils schon kann ist das schon ein krasser unterschied. Vorteil ist aber, dass man auch schon eher eine Fremdsprache nehmen kann, die für den angestrebten Beruf sinnvoll wäre. Mediziner werden wohl eher Latein nehmen, wobei Wirtschaftler oder sonst welche Spanisch oder Französisch nehmen. Und es ist ja nicht so, als ob man die 2. Fremdsprache nur so schnell durchzieht um eben das allgemeine Abitur zu bekommen. Man ja lernt ja immerhin einen Großteil der Grundkenntnisse, was man später je nach belieben ausbauen und auf sich beruhen lassen kann. Soweit dazu. Hmmm nja, die Erfahrung zeigt bei mir eigentlich, wie unnötig der Stoff in der Schule ist (zumindest Oberstufe). Ich hab kein Englisch, sondern Latein und noch nie einen nennenswerten Wirtschaftsunterricht genossen. Trotzdem muss ich den 10 Klässlern einer Realschule bei Englischhausaufgaben helfen () und hab eine Stelle in einer Bank ohne jegliche Wirtschaftskenntnisse. Was nützt dir in deinem späteren Berufsleben bitte Ableitungen, Eulersche Zahl oder Kurvendiskussion (). Auch Noten finde ich mehr als lächerlich. Kaum eine Bewertung ist objektiv. Man spürt förmlich die Neigungen des Lehrers. Wie soll man da noch Motivation haben was zu tun? Lasst euch also auch von schlechten Noten nicht beeinflussen was ihr werden wollt. Ein Kumpel von mir wäre sein Schulleben fast immer wegen Mathe durchgefallen und studiert jetzt Informatik? Komisch? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Belian Geschrieben 25. Juni 2011 Teilen Geschrieben 25. Juni 2011 Was nützt dir in deinem späteren Berufsleben bitte Ableitungen, Eulersche Zahl oder Kurvendiskussion (). Auch Noten finde ich mehr als lächerlich. Kaum eine Bewertung ist objektiv. Man spürt förmlich die Neigungen des Lehrers. Wie soll man da noch Motivation haben was zu tun? Wenn du was im mathematischen Bereich machen willst, nützt dir das sehr viel. Bin deswegen auch auf 'ne Technik-FOS gegangen, weil ich Mathe eben liebe. Ich werde später (nächstes Jahr im Winter, wenn alles gut läuft) mit meinem Mathestudium anfangen mit Nebenfach Physik. Strebe was im Forschungsbereich an Und die Noten, naja.. Bei Deutsch mag das ja stimmen, aber in Mathe oder Physik gibt es eben nur richtig oder falsch. Entweder man hat den richtigen Ansatz, die richtige Lösung, oder eben nicht. Noch ein Grund mehr, warum ich diese beiden Fächer so mag. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Drenas Geschrieben 25. Juni 2011 Teilen Geschrieben 25. Juni 2011 Hmmm nja, die Erfahrung zeigt bei mir eigentlich, wie unnötig der Stoff in der Schule ist (zumindest Oberstufe). Ich hab kein Englisch, sondern Latein und noch nie einen nennenswerten Wirtschaftsunterricht genossen. Trotzdem muss ich den 10 Klässlern einer Realschule bei Englischhausaufgaben helfen () und hab eine Stelle in einer Bank ohne jegliche Wirtschaftskenntnisse.Was nützt dir in deinem späteren Berufsleben bitte Ableitungen, Eulersche Zahl oder Kurvendiskussion (). Auch Noten finde ich mehr als lächerlich. Kaum eine Bewertung ist objektiv. Man spürt förmlich die Neigungen des Lehrers. Wie soll man da noch Motivation haben was zu tun? Lasst euch also auch von schlechten Noten nicht beeinflussen was ihr werden wollt. Ein Kumpel von mir wäre sein Schulleben fast immer wegen Mathe durchgefallen und studiert jetzt Informatik? Komisch? und ob der Stoff was brint für den späteren Weg, sei es schulisch oder beruflich, besonders bei Mathe stützt sich der Mathe Unterricht der höhreren Schulen auf dein Schulwissen und wenn du da schon Lücken hast, dann wird es sehr sehr schwer werden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
xFanatickz Geschrieben 25. Juni 2011 Teilen Geschrieben 25. Juni 2011 Hmm ja vielleicht im Studium oder Fortbildungen, aber für einen brauchbaren Beruf nicht. Witzigerweise finde ich immer noch die Unterschiede der Schulen. Realschule 10 Klasse Unterricht entspricht ungefähr dem Schwierigkeitsgrad von unserer 7ten . Die machen dann lockiflocki ihren Realschulabschluss und danach Fachabi bei FOS oder so. Wenn ich's mir recht überlege war es ein Riesenfehler auf dem Gymnasium zu gehen. Warum müh ich mich bitte sowas von ab, mit 4 x bis 17.00 Uhr Schule in der Woche, während irgendeiner sich erst Realschulabschluss holt und dann ebenfalls ohne größeren Zeitaufwand (FOS bei uns höchstens 2 x bis 15.30 Unterricht) noch Abitur gönnt. Hört sich jetzt wie dummes Gehate an, ist aber größtenteils die Meinung der Oberstufler unserer Schule. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Drenas Geschrieben 25. Juni 2011 Teilen Geschrieben 25. Juni 2011 An einer FOS bekommst du kein Abitur, du bekommst eine Fachhochschulreife, das ist was anderes als ein Abitur. Die meisten denken an einer FOS bekommst du ein Fachabi, stimmt aber nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
xFanatickz Geschrieben 25. Juni 2011 Teilen Geschrieben 25. Juni 2011 OK Mein Fehler Trotzdem ermöglicht es das studieren und ist im Endeffekt fast gleich viel wert Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Infinitum86 Geschrieben 25. Juni 2011 Teilen Geschrieben 25. Juni 2011 Der einzige Unterschied zwischen einer allgemeinen Fachhochschulreife(was man nach der 13 auf dem Gymnasium bekommt) und der Fachhochschulreife(nach 12 Jahren oder Fachschulen) ist im Wesentlichen nur, dass man mit der allgemeinen Fachhochschulreife an einer Universität studieren kann, was bei ner Fachhochschulreife, oder auch Fachabi genannt, nicht der Fall ist. Da darfste nur auf ne Fachhochschule. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Drenas Geschrieben 25. Juni 2011 Teilen Geschrieben 25. Juni 2011 Genau deshalb finde ich es nich gut das man ein Abitur mit einer Fachhochschulreife vergleicht, die Leute die aus der FOS kommen können nur einen beruf studieren, z.B. wenn du auf einer FOS Wirtschaft warst dann musst du BWL oder andere Studiengänge die mit Wirtschaft zu tun haben studieren und das nur an einer FH, das ist ein großer nachteil einer Fachhochschulreife Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ps3user™ Geschrieben 25. Juni 2011 Teilen Geschrieben 25. Juni 2011 Der einzige Unterschied zwischen einer allgemeinen Fachhochschulreife(was man nach der 13 auf dem Gymnasium bekommt) und der Fachhochschulreife(nach 12 Jahren oder Fachschulen) ist im Wesentlichen nur, dass man mit der allgemeinen Fachhochschulreife an einer Universität studieren kann, was bei ner Fachhochschulreife, oder auch Fachabi genannt, nicht der Fall ist. Da darfste nur auf ne Fachhochschule. Falsch. Nach der 13. Klasse auf dem Gymnasium kriegt man die allgemeine Hochschulreife, was dir das Studium an einer Universität ermöglicht. Allgemeine Fachhochschulreife gibt es nicht. Mit BOS II kann man sich auch die allgemeine Hochschulreife holen, oder ohne franzöisch die fachgebundene Hochschulreife, auch Fachabitur genannt. Fachabi als Bezeichnung für die Fachhochschulreife ist auch nicht richtig, nennen es aber fast alle so. Genau deshalb finde ich es nich gut das man ein Abitur mit einer Fachhochschulreife vergleicht, die Leute die aus der FOS kommen können nur einen beruf studieren, z.B. wenn du auf einer FOS Wirtschaft warst dann musst du BWL oder andere Studiengänge die mit Wirtschaft zu tun haben studieren und das nur an einer FH, das ist ein großer nachteil einer Fachhochschulreife Mit der Fachhochschulreife darfst du alles an einer Fachhochschule studieren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Infinitum86 Geschrieben 25. Juni 2011 Teilen Geschrieben 25. Juni 2011 Ups ja, mit dem ersten geb ich dir soweit recht. Das war soviel Fachabi, dass ich glatt zuviel mit reingenommen hab. Nach der 13 auf dem Gymnasium bekommt man natürlich die allgemeine Hochschulreife. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Drenas Geschrieben 25. Juni 2011 Teilen Geschrieben 25. Juni 2011 Mit der Fachhochschulreife darfst du alles an einer Fachhochschule studieren. Nein darfst du nicht, ich war an einer FOS Technick und ich durfte kein BWL studieren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ps3user™ Geschrieben 25. Juni 2011 Teilen Geschrieben 25. Juni 2011 Meiner Meinung nach reicht die FH-Reife, wenn man "nur" an einer FH studieren will aus, wobei man auf einem Gymnasium natürlich besser aufs Studium 'vorbereitet' wird. Ist nicht so lasch. Irgendwie hab ich den Faden verloren, worum es hier überhaupt noch geht. Nein darfst du nicht, ich war an einer FOS Technick und ich durfte kein BWL studieren. Was für einen Abschluss hast du gekriegt, zusätzlich zur FH-Reife? Kenne FOS gar nicht. Weil mit meiner FH-Reife kann ich alles studieren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Drenas Geschrieben 25. Juni 2011 Teilen Geschrieben 25. Juni 2011 Ich habe nach der 12ten Klasse FOS die Fachhochschulreife bekommen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ps3user™ Geschrieben 25. Juni 2011 Teilen Geschrieben 25. Juni 2011 Ich habe nach der 12ten Klasse FOS die Fachhochschulreife bekommen. Achso. Bei uns gibts sowas gar nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Belian Geschrieben 25. Juni 2011 Teilen Geschrieben 25. Juni 2011 Der Hauptunterschied ist einfach, dass die FH eher praxisorientiert ist und die Universität eher theoretisch. Das heißt die FH bereitet eher auf Berufe vor, die Uni bildet eher Wissenschaftler aus, geht also mehr in Richtung Forschung. 12. Klasse FOS -> Fachhochschulreife (ermöglicht Studium an FH) 13. Klasse FOS, ohne zweite Fremdsprache -> fachgebundene Hochschulreife (ermöglicht Studium an Universität, aber nur in den Studiengängen, die dem Zweig der FOS entsprechen) 13. Klasse FOS, mit zweite Fremdsprache -> allgemeine Hochschulreife (ermöglicht Studium an Universität, theoretisch alle Studiengänge möglich) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ps3user™ Geschrieben 26. Juni 2011 Teilen Geschrieben 26. Juni 2011 Ich würde eher schreiben FH = praxisorientierter. Ist immer noch sehr theoretisch. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Belian Geschrieben 26. Juni 2011 Teilen Geschrieben 26. Juni 2011 Ja, da geb ich dir recht zumindest war das Wort "eher" noch davor Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sawatsuki Geschrieben 26. Juni 2011 Teilen Geschrieben 26. Juni 2011 An den TE: Solltest aufjedenfall einen Realschulabschluss machen. Allerdings würd ich dir nach der Mittleren Reife zur Ausbildung raten. Ich bin z.b nach meinem Realschulabschluss auf ein BG gegangen, hab mittlerweile mein Abi und studiere.. jedoch waren in der 11.ten Klasse auch Leute die zuerst den Haupt-,dann Real gemacht haben.. und schließlich wollten sie Abi was bei 100% der Anwärter in die Hose ging. Ich will damit nicht sagen das es völlig unrealistisch ist, aber manchmal hilft reines Lernen nicht weiter, man muss es einfach drauf haben. Viel Glück Hätte ich damals in der 12 bloß nicht mit meiner glorreichen World of Warcraft Karriere begonnen.... grml Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Belian Geschrieben 26. Juni 2011 Teilen Geschrieben 26. Juni 2011 jedoch waren in der 11.ten Klasse auch Leute die zuerst den Haupt-,dann Real gemacht haben.. und schließlich wollten sie Abi was bei 100% der Anwärter in die Hose ging. Ich will damit nicht sagen das es völlig unrealistisch ist, aber manchmal hilft reines Lernen nicht weiter, man muss es einfach drauf haben. Wir haben auch einen in der Klasse, der in der Hauptschule den M-Zweig genommen hat, um die mittlere Reife zu bekommen. In der 11. Klasse hatte er schon Schwierigkeiten und in der 12. ist er durchgeflogen. Er hat selbst gemeint, obwohl er den Realschulabschluss hat, haben sie im M-Zweig doch einiges weniger gelernt, als wir auf der Realschule. Allerdings sollte man das wirklich nicht verallgemeinern. Wenn man es unbedingt will, könnte man es auch schaffen. Mein Onkel hat auch nur die Hauptschule besucht, arbeitet seit Schulabgang beim THW und studiert jetzt sogar auch. Es gibt viele Wege Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rafaeld92 Geschrieben 28. Juni 2011 Teilen Geschrieben 28. Juni 2011 An den TE:Solltest aufjedenfall einen Realschulabschluss machen. Allerdings würd ich dir nach der Mittleren Reife zur Ausbildung raten. Ich bin z.b nach meinem Realschulabschluss auf ein BG gegangen, hab mittlerweile mein Abi und studiere.. jedoch waren in der 11.ten Klasse auch Leute die zuerst den Haupt-,dann Real gemacht haben.. und schließlich wollten sie Abi was bei 100% der Anwärter in die Hose ging. Ich will damit nicht sagen das es völlig unrealistisch ist, aber manchmal hilft reines Lernen nicht weiter, man muss es einfach drauf haben. Naja draufhaben muss man es heute für Deutschlands höchsten schulischen Bildungsabschluss mal überhaupt nicht mehr. Außer du lebst in Bayern, dann noch eher als wo anders. Es war blöd von mir, hätte ein wesentlich besseres Abitur schreiben können aber wolte chillen, hjab nicht gelernt. Für mein Deutsch Abi hab ich einen tag vorher angefangen und für Englisch 2 Tage. Jetzt hab ich halt leider "nur" 2,7... hätt ich mich die 2 1/2 Jahre Oberstufe so ins Zeug gelegt, wie ichs gewohnt war vor dem Schulwechsel, dann wäre es besser geworden... aber ganz ehrlich Abitur ist schon lange keien Kunst mehr, solange man davor mal aufm Gymnasium war. Hast aber Recht in dem Punkt, dass Realschulen nicht richtig auf das Abitur vorbereiten. Bin nahc der 10. vonem Gymnasium auf ne Gesamtschule, weil mir der Ruf meines alten Gymnasiums relativ egal war, wenn ich dafür en um 1,0 besseres abi bekomme. Da auf der Gesamtschule kamen dann auch viele von der Realschule oder Leute die sich von der Hauptschule hochgearbeitet haben... die meisten sind gescheitert, weil man auf der Real nicht mehr lernt, wie man lernen muss. Da hatten dann welche auf der Realschule in Physik ne 2 und ham sich gedacht.. "okay Physik Leistung".. Das hätt nichtmal ich genommen.... und die hatten dann auch ihre 0-3 Punkte im zeugnis dadrauf und scheitern im großen Stil Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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