Deedelleedee Geschrieben 18. September 2012 Teilen Geschrieben 18. September 2012 Finde Trophäen im algemeinen ne schöne Sache, es gibt die Möglichkeit ein Spiel nach beenden weiter zu spielen und somit neue Herausforderungen zu meistern. Ich habe sowohl einfache und schwere Trophäen / Erfolge / Archivments erspielt. Aufgrund solcher Threads kam ich dazu, mich b. d. Hannah Montana Platinkette anzumelden. Nicht etwa weil ich heiß auf eine weitere Platin war sondern viel mehr das Spiel zu spielen, welches als Paradebeispiel für easy Trophies gilt. Von dem Gamerscore oder der Trophycard kann ich mir nichts kaufen, demnach ist dieses eigentlich irrelevant. Spiele hauptsächlich Spiele, die mir gefallen und platiniere Spiele, die entweder sich lohnen weiter zu spielen oder eben nach durchgang 1 nicht viel fehlt zur Platin. Danach wirds eh verkauft, verschenkt oder verrottet im Schrank. Die Wertfrage im Vgl. zwischen Trophäen ist die Gleiche ( 0 ) ... Der damit verbundende Spielspaß (sei es ob das Spiel spaßig war oder die Freude eine weitere Platin erspielt zu haben) muss jeder für sich selbst definieren und somit ist auch der hier beschriebene "Wert" nicht zu veralgemeinern Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MuXu96 Geschrieben 18. September 2012 Teilen Geschrieben 18. September 2012 Verstehe ich das richtig? Einerseits machst du bei Platinketten wie Hannah Montana mit, andererseits siehst du es so dass man davon eben nichts Kaufen kann und es nicht so wichtig ist? Der Spielspaß steht hoch oben aber Hannah? Sry vllt versteh ich den satz einfach nicht^^ Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Deedelleedee Geschrieben 18. September 2012 Teilen Geschrieben 18. September 2012 Richtig, bei bspw. Dead Space, God of War Saga etc war es der Reiz alles auf schwerster Schwierigkeit zu schaffen (Da die Spiele mir gefielen,hats spaß gemacht. Bei Hannah Montana wars die neugier zu erfahren, warum grade dieses Spiel so begehrt in Sachen Platintrophäen ist. Wollte damit nur verdeutlichen, dass die Gründe zum Erspielen für jeden Anders sind. Und mal ganz ehrlich, mal abgesehen v. Hannah M. gibt es auch leichte Platin spiele die recht witzig sind und Spaß machen.. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AlphaChris Geschrieben 19. September 2012 Teilen Geschrieben 19. September 2012 Also ich sehe das ein wenig entspannter. Im Prinzip finde ich nicht, dass die "Schwierigkeit" einer Platin-Trophäe etwas über ihren "Wert" aussagt, weil Schwierigkeit einfach nicht objektiv ist, sondern ein höchst individueller Wert. Ich zB hole mir hauptsächlich Spiele, die ich einfach mag. Wenn jetzt "Ratchet & Clank", "Final Fantasy XIII" oder "Sly Racoon" auch relativ einfache Platin-Trophäen haben, würde ich lieber Spiele wie Street Fighter IV oder GTA IV aus meinem Platin-Banner streichen, wenn ich müsste. "Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen" oder die Lego Spiele habe ich zusammen mit meiner Frau geholt und ich habe diese Spiele gerne gespielt. GTA 4 oder Resistance 2 waren zum Schluß hin nur noch eine Qual, weil es einfach so furchtbar langweilig geworen ist. Jetzt stehe ich dank Playstation Plus vor der merkwürdigen Situation, dass ich Spiele wie Deus EX, Dead Space 2 und Red Dead Redemption praktisch GRATIS bekommen habe ich und mich frage, ob ich die Spiele nicht einfach ungespielt von meiner Festplatte wieder lösche und mir die Zeit einfach spare, weil ich mich frage, ob mir die Spiele überhaupt Spaß machen würden. Leider gibt es inzwischen die Einteilung in "Hardcore" und "Casual"-Gamer, weil ich nicht der Meinung bin, dass es nur 2 Gruppen von Spielern gibt. Ich spiele seit dem alten NES Videospiele und habe inzwischen auch über 80 Platintrophäen, aber trotz aller lieber zum Spielen werde ich mit diversen Entwicklungen im Gamedesign einfach nicht warm. Onlinegaming ist für mich zb eine furchtbare Sache, und die einzigen 2 Platin-Trophäen, die ich bisher aufgegeben habe, waren "White Knight Chronicles 2" und "Front Mission Evolved", weil mir die Spiele einfach zu mühselig/langweilig geworden sind und ich im Grunde einfach "etwas Besseres zu tun hatte". Auch wenn Spiele wie Dragon Age, Oblivion, GTA oder Mass Effect in den Medien hochgelobt werden, finde ich sie leider einfach nicht wirklich gut... Ich kann mit diesem WRPG/Open World einfach überhaupt nichts anfangen... und ich finde es auch irgendwie befremdlich, wenn die Bedeutung vom Begriff "Mature" nicht daran gemissen wird, wie komplex/tiefsinnig die Thematik der Story ist, sonder wie viel Gewalt und Blut zu sehen sind. Wenn jetzt also jemand einfach keine Shooter, WRPGs, Renn- oder Sportspiele mag, sondern eben auf gute Jump'n'Runs steht, dann wird er halt wohl lieber zu einem Wolkig oder Ice Age greifen und lieber solide J'n'R-Kost genießen als einen guten Shooter. Letztendlich wird wohl jeder Gamer irgendwann feststellen, dass sich die Spielgewohnheiten mit der Lebensrealität weiterentwickeln. Der Umstieg von der Schule mit Ferien oder Uni hin zu einer 40h-Woche wird wohl bei jedem Spieler dafür sorgen, dass die Bewertung der Spielzeit für eine Platin etwas strenger ausfallen wird. Wenn dann noch eine Freundin dazukommt, mit der man vielleicht auch zusammenwohnt, werden Coop-Spiele wie Lego wahrscheinlich auch etwas positiver aufgenommen. Und vielleicht wächst auch einmal die Erkenntnis, dass gewisse AAA-Games wie GTA, Red Dead Redemption auch ihre herben Kritikpunkte haben und halt nicht jedem Gamer gefallen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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