RachelCharlotte Geschrieben 7. Februar Teilen Geschrieben 7. Februar Beleben wir diesen Thread doch mal wieder Ich habe heute ein sehr berührendes Buch beendet, "How To Make Friends With The Dark" von Kathleen Glasgow. Die Geschichte einer Teeagerin, deren Mutter (und damit gesamte Familie) plötzlich stirbt und dadurch ihre komplette Welt über den Haufen wirft. "Heftig" beschreibt wohl am prägnantesten, was die Protagonistin Tiger im Anschluss durchmachen muss und durch welche zu Beginn nicht einmal zu erahnenden Täler ihr Weg führt. Eines von den Büchern, die automatisch dafür sorgen, dass ich die restlichen Werke der Autorin im Anschluss direkt bestellt habe. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ItachiSaix Geschrieben 8. Februar Teilen Geschrieben 8. Februar Ich lese zur Zeit: Moby Dick. Der Roman hat mich schon in seinen ersten Kapiteln, aber ich bin so lesefaul und ich hoffe, dass ich weiterhin da am Ball bleibe 😅 Finde aber die Perspektive, den Ishmael so alles schildert, sehr lebhaft und mag auch seine Gedanken, wie er sie schildert. Man darf gespannt bleiben. 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
RachelCharlotte Geschrieben 3. März Teilen Geschrieben 3. März Am 7.2.2024 um 13:59 schrieb RachelCharlotte: Beleben wir diesen Thread doch mal wieder Ich habe heute ein sehr berührendes Buch beendet, "How To Make Friends With The Dark" von Kathleen Glasgow. Die Geschichte einer Teeagerin, deren Mutter (und damit gesamte Familie) plötzlich stirbt und dadurch ihre komplette Welt über den Haufen wirft. "Heftig" beschreibt wohl am prägnantesten, was die Protagonistin Tiger im Anschluss durchmachen muss und durch welche zu Beginn nicht einmal zu erahnenden Täler ihr Weg führt. Eines von den Büchern, die automatisch dafür sorgen, dass ich die restlichen Werke der Autorin im Anschluss direkt bestellt habe. ... und aus der erwähnten Bestellung habe ich nun das erste Buch beendet; Girl in Pieces heißt das Buch und die Rezension "A haunting, beautiful and necessary book" fasst es schon ganz gut zusammen. Für viele Details müsste ich wahrscheinlich eine große Reihe an Triggerwarnungen vorwegschieben, also lieber nur angedeutet: Charlie hat nach einem Psychiatrieaufenthalt die Chance, ein neues Leben fernab ihrer Dämonen zu beginnen. Zumindest räumlich und in einigen Fällen, dann manches und beinahe zu viel nimmt sie in ihr neues Zuhause mit. Sehr eindrücklich geschrieben, kein Blatt vor den Mund nehmend und noch extremer als was ich selbst kennengelernt habe. Kein Buch zum einfach runterlesen, sondern genau, was ich nach dem anderen Werk der Autorin erwartet hatte. 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
RachelCharlotte Geschrieben 18. März Teilen Geschrieben 18. März Um das hier nicht zu sehr nur mit meinen Berichtungen vollzuklatschen habe ich jetzt mal gewartet bis ich mehrere Bücher beisammen habe Zunächst einmal habe ich mit den Comics zu Life is Strange begonnen, dazu gibt es (bisher) sechs Sammelbände und nach dem ersten davon bin ich wieder direkt in den Bann von Chloe und Max gezogen worden. Bin echt gespannt, wohin die Reise geht, und hoffe sehr, dass das Ende nicht zu deprimierend ausfallen wird. Der Zwischenstand ist zwar nicht (für alle Beteiligten) katastrophal, aber weit von einer befriedigenden Auflösung entfernt. Ich bin gespannt, wie es weitergehen wird. Zum Glück sind die restlichen Comics auch schon in meinem Schrank, meine Neugierde kann ich also jederzeit befriedigen. Danach folgte mit Einfach selbst bestimmt - Texte zu Lebensrealitäten jenseits der Geschlechternormen mal wieder ein Sachbuch. Was definitiv nicht bedeutet, dass die darin enthaltenen Texte weniger mitreißend oder traurig wären. In dieser Zusammenstellung verschiedener Geschichten, die teilweise auch mich als recht gut mit der Thematik Vertraute schockierten, und mir größtenteils bereits bekannter, aber nicht weniger deprimierender Hintergründe kamen eine ganze Zahl an Menschen zu Wort. Es ist immer wieder echt erschreckend, an wie vielen von der Mehrheitsgesellschaft wenig beachteten Stellen gewaltiges Unrecht auch in der Bundesrepublik fortbesteht oder sogar neu begründet wird und wie wenig Bemühen vorhanden ist, in den zentralen Punkten des Grundgesetzes wirklich allen Menschen gegenüber gerecht zu werden. Etwas aufgelockert wurde mein Programm in letzter Zeit durch Indiana Jones and the Interior World. Früher habe ich diese Abenteuer verschlungen und wollte, wenn ich groß bin, Ähnliches erleben. Habe sogar in den Osterferien an einer Ausgrabung teilgenommen, weil ich zu der Zeit sicher war, eines Tages Archäologie zu studieren. Tja, ist leider alles ganz anders gekommen, aber die Abenteuer von Nathan Drake, Indiana Jones oder Lara Croft (zumindest seit dem Reboot) verfolge ich immer noch gerne, auch wenn dieses konkrete Buch eher mittelmäßig war. Mit Blick auf Plot und (hier eben überhaupt nicht vorhandener) Tragik zumindest eine willkommene Verschnaufpause. Das vorerst letzte Buch ist zugleich das bemerkenswerteste: how it feels to float ist das erste Werk von Helena Fox und mir über die Empfehlung bei Thalia sowie der Autorin der letzten Bücher, die ich gelesen habe, aufgefallen. Die Trigger Warnung zu Beginn macht keinen Hehl daraus, was für eine heftige Reise einen erwartet, und so geht es um allerhand psychische Probleme, versuchte sexuelle Übergriffe und generationenübergreifendes Trauma. Wirklich, wirklich empfehlenswert und echt beeindruckend für ein Debut, da kann ich nur meinen selten getragenen Gut vor der Autorin ziehen. Die Rezensionen haben angeregt, dass das Buch für jemanden ohne Bezug zu den Themen vielleicht etwas langsam sein könnte, also vielleicht doch ein kleines für mich nicht einschätzbares Sternchen an die in meinen Augen aber doch uneingeschränkte und deutliche Empfehlung. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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