Gast Geschrieben 5. Juli 2010 Teilen Geschrieben 5. Juli 2010 Ich möchte mal ein wenig Abschweifen und MMORPG's in die Runde schmeißen, weil das irgendwie mein erster Gedanke zu dem Thema war. So gegen Ende der 90er/Anfang neues Jahrtausend, wo die ersten massentauglichen MMORPG's rauskamen, da konnte kaum jemand was damit anfangen. Jedes Spiel war für den Spieler neu, Erfahrungen mussten erst gemacht werden und viele Builds gingen ordentlich in die Hose. Man hatte einfach kein Grundwissen und das Internet als Informationsquelle musste erstmal gefüllt werden. Leider hat sich das aber im Laufe der Zeit geändert. Heutzutage kennen Profis das Spiel und ihre Mechaniken schon auswendig, bevor ein neues MMORPG auf den Markt kommt. Wer nicht schon vor dem Spielstart ordentlich Zeit im Internet verbringt, um zu recherchieren und sich mit dem Spiel befasst, der hat meist schon ordentlich verkackt. Ein Spiel zu spielen und parallel dazu mit dem Internet als Informations- bzw. Lösungsquelle zu arbeiten, ist fast schon Standart geworden. Da kann man eigentlich fast schon in die Runde werfen....sind wir dumm geworden(kein Angriff gegen einen User)? Können wir ohne Hilfestellungen nicht mehr? Ein sehr interessanter Thread, den ich wohl länger verfolgen werde^^ Joa die MMORPGs. Angefangen habe ich so ein bisschen mit Star Wars Galxies und dann AoC. So richtig gings dann aber erst mit der closed Beta von WoW los. Danach hab ich dieses Anfängliche Meisterwerk von Blizz oft und gern gespielt (bis sie nach und nach angefangen haben ihr eigenes Universum an die Wand zu fahren bsp: Eigennamen umnennen -.-). Wir waren über die Jahre eine eingeschweißte Truppe und haben uns jeden Boss selber erarbeitet. Da kam es schon vor das Stundenlanges Wipen am Abend drin war, aber wenn der Boss dann lag war es auch ein Erfolg weil man es sich selber erarbeitet hatte. (Könnte auch daran liegen das unser Altersschnitt Ende 20, Anfang 30 lag und jeder von früheren Games wußte was es heißt sich "Erfolge" selber zu erarbeiten). ICh spiele generell ein Spiel erstmal komplett alleine durch und nur wenn es mir dann auch gefallen hat und ich lust habe es nochmal druchzuspielen wird es platiniert und hierfür wird dann ein Trophyguide genutzt. (Ja, ich weiß, ich bin eine komishce Ausnahme für dieses Forum ^^) Das Problem das ich hierbei auch etwas sehe ist die Verpflichtung der Entwickler zu Trophäen/Erfolgen. Und das dann hierfür eine gewisse Anzahl vorhanden ist, werden halt diese dümmlcihen Sammeltrophäen eingebaut - man will den Spieler ja an das Spiel binden bzw. das dieser so viel Zeit wie möglich mit dem Spiel verbringt. Die Entwicklung bei den Trophäen ist vergleichbar mit den der RPG's.Nachdem diese immer mehr Anklang fanden wurde In jedes Spiel dann bald RPG Teile eingebaut überall ein bisschen Charaktergestaltung. Aber dies hat auch dazu geführt das die RPG's an sich stark nachließen und verkamen. Richtige RPG's die es auch in sich haben gibt es bei den Neuentwicklungen immer weniger. Dragon Age ist hier vielleicht ein Schritt in die richtige Richtung. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rafaeld92 Geschrieben 5. Juli 2010 Teilen Geschrieben 5. Juli 2010 Kenn das auch von Guild Wars. Hab das früher mal gespielt und zwar ausgiebig (was ich ein wenig bereue, da ich die Zeit in den jungen Jahren hätte beser nutzen können^^). War da genauso. Mit selbstgebasteteln Builds, die eigentlich vielversprechend aussahene, kann man nichts anfangen in späteren Gebieten/Missionen etc. Gibt einfach überkrasse Freaks, die sich solche Builds anhand der mehreren hundert Skillz des Spiels zusammenbasteln und perfektionieren. Das macht/kann nicht jeder und muss es auch nciht, deshalb greifgt man halt auf allgemeine Grundbuilds wie diese zu, um mithalten zu können. Das war auch nicht nur im PvE so, sondern im PvP ebenfalls. Eine Reihe von simplen "Lame-Builds" und dann wiederum selbst entworfene Taktiken, die allerdings schwer zu managen waren. Naja.. bin froh, dass ich damit nix mehr am Hut hab. Macht Spaß, aber auch süchtig und verschwendet ne ganze Menge Zeit. Deshalb hab ich jetzt auch was gegen solche MMORPGs, weil dieses ganze System gezielt auf Sucht basiert. GTA oder os macht auch Spaß, man kann aber aufhörn und es gibt keien Missionen, die einen 5 Stunden oder mehr an dem Kasten halten. Wenn man en Job hat oder so und noch normal im Kopp ist und ab und zu sowas mal zockt, dann ist das okay. Aber jugendliche, die einfach nciths anderes mehr machen, ihre Erfolge, die sie erfahren aus nem game ziehen, tun mir einfach nur noch Leid. Das ist jetzt aber nciht das Thema, also sag ich, dass Hilfe aus dem Internet total normal ist. jeder macht es, was manchmal schade fürs Spielerlebnis ist oä. aber wassoll man machen? Wenn Leute Tipps haben wollen, schon im Voraus, dann gibt man sie ihnen eben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Forseti777 Geschrieben 5. Juli 2010 Teilen Geschrieben 5. Juli 2010 Grundsätzlich spiele ich jedes Spiel erstmal komplett ohne Hilfe durch ist ja sonst langweilig. (Informiere mich bei Spielen die länger gehen ob es verpassbare Trophies gibt.) Dann wenn es zb. um Sachen sammeln oder so geht probiere ich es erst alleine und hole mir die restlichen Sachen dann mit Guide. (Grade so Sammelsachen die ich ohne Trophies nicht sammeln würde da sie unnütz sind oder mich nicht sonderlich interessieren.(irgendwelche Arts oder so...)) letzte Spiel ohne Hilfe war NIER (abgesehen vom Nachschlagen von 3-4 Fundorten von Gegenständen) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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