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IGNORIERT

Geschmacklose Spiele!?


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Für mich gibt es auch keine geschmacklose Spiele

Man sollte unterscheiden können zwischen real und game

Das eine ist die reale Welt da gibt es richtiges Leben

Dann gibt es die game Welt da geht es nur um pixel

Aber ziemlich geschmacklos finde ich die beiden Manhunt Teile

Da geht nur darum möglichst brutal zu morden :emot-woof:

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Für mich gibt es auch keine geschmacklose Spiele

Man sollte unterscheiden können zwischen real und game

Das eine ist die reale Welt da gibt es richtiges Leben

Dann gibt es die game Welt da geht es nur um pixel

Aber ziemlich geschmacklos finde ich die beiden Manhunt Teile

Da geht nur darum möglichst brutal zu morden :emot-woof:

Entscheide dich mal.

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Ich empfinde es auch so, dass andere Medien deutlich weiter gehen. Ich fühl mich persönlich verarscht, wenn ich als Gamedesigner dinge nicht tun darf, über die jeder Musiker singen, autor schreiben und filmemacher drehen darf. Am liebsten würde ich mal etwas entwickeln, dass einfach nur schockt. Einfach mal richtig schön provozieren, damit die medien wieder was zu meckern haben... :D

Hab jetzt bisher nur bis zu diesem Post gelesen.

Der große Unterschied zwischen Bücher/Musik/Filmen und einem Spiel ist, dass man bei ersteren passiv, bei letzterem aktiv ist.

Ein sehr gutes Beispiel hierfür ist eine Szene in Heavy Rain. Ich packs mal lieber in einen Spoiler:

Bei einer Prüfung muss man einen Drogendealer erschießen. Bisher hat der Protagonist schon einiges durchgemacht um seinen Sohn zu finden, man spürt immer mehr seine Verzweiflung und fühlt richtig mit ihm.

So, man wird dann von dem Drogendealer durch dessen Wohnung gejagt, kann ihn aber letztenendes überwältigen.

Er kniet vor einem, fleht und bettelt um sein Leben und, nun kommts, hält einem plötzlich das Foto seiner zwei kleinen, süßen Töchter unter die Nase.

Und nun hat man die Chance es zu lassen oder abzudrücken.

Erschießen? Bringt einen einen Schritt weiter zum Sohn und der Kerl ist eh Drogendealer, um den ist es sicher nicht schade. Aber was wird aus den kleinen Mädchen? Vor allem weil man selbst so mit ihm fühlt, da er ja schon einen Sohn verloren hat und nun kurz davor ist, den zweiten zu verlieren ist es erst recht schlimm, den beiden Mädchen den Vater zu nehmen.

Nicht erschießen? Somit hätten wir das Schicksal des Sohns besiegelt, den wir wohl nicht mehr finden würden.

Ich hab beim ersten mal zocken dann abgedrückt, allerdings saß ich erst ein Weilchen regungslos da und wusste echt nicht, was ich tun sollte.

Und sowas nimmt einen schon irgendwie mit.

Andererseits ist nach wie vor alles "nur" ein Spiel, ein paar Pixel.

Das trifft im übrigen auch auf das Vergewaltigungsspiel zu, das Dragarock beschrieben hat (wobei das echt schon ziemlich krass ist).

Im Grunde sind es auch nur ein paar Pixel, nur eben eine andere Thematik.

Wo ist denn der große Unterschied, ob ich virtuell zigtauend Menschen erschieße, verstümmle, foltere, das Herz rausreisse oder eine Frau vergewaltige?

Klar, (wehrlose) Frauen und Kinder sind natürlich ein heikles Thema, aber es ist nach wie vor nur virtuell.

my 2 cents

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Geschmacklos sind einfach alle Spiele die schlecht programmiert sind und MOH und COD gehören langsam mehr und mehr dazu weils immer das Gleiche ist erst WWII dann Terroristen.

Genauso ist die These geschmacklos zu sagen das Gamer die Shooter- oder Hardcoregames spielen aggressiver oder sowas werden, absoluter Schwachsinn, ich spiele sowas seit Jahren und hatte deswegen nie nen Reiz jemanden zu Schlagen oder so, die die dann Durchdrehen haben es von der mangelnden Erziehung, Liebe usw.

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Geschmacklos sind einfach alle Spiele die schlecht programmiert sind und MOH und COD gehören langsam mehr und mehr dazu weils immer das Gleiche ist erst WWII dann Terroristen.

Genauso ist die These geschmacklos zu sagen das Gamer die Shooter- oder Hardcoregames spielen aggressiver oder sowas werden, absoluter Schwachsinn, ich spiele sowas seit Jahren und hatte deswegen nie nen Reiz jemanden zu Schlagen oder so, die die dann Durchdrehen haben es von der mangelnden Erziehung, Liebe usw.

Naja aber schlecht programmierte Spiele sind schlecht, aber doch nicht geschmackslos.

Aber es ist bewiesen, dass exessives(!) Zocken von gewalttätigen Spielen die Aggressionshemmschwelle senkt. Natürlich heißt, dass nicht das du deswegen gleich wild um dich herumschlägst, oder gar einen Amoklauf startest. Aber die Aggressionsschwelle sinkt. Aber der schlußendliche Auslöser von Amokläufen sind dann eben doch ganz andere Punkte wie eben zum Beispiel: schlechte Erziehung, physische Probleme,etc.

Naja zurück zum Thema:

Ein sehr gutes Beispiel hierfür ist eine Szene in Heavy Rain. Ich packs mal lieber in einen Spoiler:

Bei einer Prüfung muss man einen Drogendealer erschießen. Bisher hat der Protagonist schon einiges durchgemacht um seinen Sohn zu finden, man spürt immer mehr seine Verzweiflung und fühlt richtig mit ihm.

So, man wird dann von dem Drogendealer durch dessen Wohnung gejagt, kann ihn aber letztenendes überwältigen.

Er kniet vor einem, fleht und bettelt um sein Leben und, nun kommts, hält einem plötzlich das Foto seiner zwei kleinen, süßen Töchter unter die Nase.

Und nun hat man die Chance es zu lassen oder abzudrücken.

Erschießen? Bringt einen einen Schritt weiter zum Sohn und der Kerl ist eh Drogendealer, um den ist es sicher nicht schade. Aber was wird aus den kleinen Mädchen? Vor allem weil man selbst so mit ihm fühlt, da er ja schon einen Sohn verloren hat und nun kurz davor ist, den zweiten zu verlieren ist es erst recht schlimm, den beiden Mädchen den Vater zu nehmen.

Nicht erschießen? Somit hätten wir das Schicksal des Sohns besiegelt, den wir wohl nicht mehr finden würden.

Ich hab beim ersten mal zocken dann abgedrückt, allerdings saß ich erst ein Weilchen regungslos da und wusste echt nicht, was ich tun sollte.

Und sowas nimmt einen schon irgendwie mit.

Andererseits ist nach wie vor alles "nur" ein Spiel, ein paar Pixel.

Das trifft im übrigen auch auf das Vergewaltigungsspiel zu, das Dragarock beschrieben hat (wobei das echt schon ziemlich krass ist).

Im Grunde sind es auch nur ein paar Pixel, nur eben eine andere Thematik.

Wo ist denn der große Unterschied, ob ich virtuell zigtauend Menschen erschieße, verstümmle, foltere, das Herz rausreisse oder eine Frau vergewaltige?

Klar, (wehrlose) Frauen und Kinder sind natürlich ein heikles Thema, aber es ist nach wie vor nur virtuell.

my 2 cents

Ja die beschriebene Szene von Heavy Rain war echt arg. Habe da auch ur ewig überlegt was ich machen soll, aber das Spiel hat ja im Allgemeinen ziemlich viele Entscheidungen, die du mit deinem Gewissen ausmachen musst.

Aber, dass alles nur ein Spiel ist, ist sicher keine Ausrede für diese Vergewaltigungsspiele. Irgendwann hört sich der Spaß auf und diese Grenze wird da wohl eindeutig überschritten. Ich finde ja schon Ego-Shooter mit aktueller Kriegsthematik streitbar, aber jedem das seine...

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SAW schlecht programmiert und geschmacklos ;)

Wirklich bewiesen ist es nicht, ist eher ne Ausrede weil sich keiner traut was über die Erziehung etc. zu sagen, meine Hemmschwelle ist dadurch nicht gesunken das würde eher durch Alkoholkonsum gehen und Filme gibs ja auch noch die dann eher an die Realität rankommen als plastisch gehaltene Spiele.

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Ich denke aber auch, dass es ein unterschiedi st, ob man in einem Thriller oder kerimi sieht, wie ien Frau vergewaltigt wird (Schauspieler.. es ist ein Film) oder ob man in einem Spiel gewisse Tasten schnell drücken muss, damit die Bewegung des Mannes für diesen "Akt" zustande kommt.

Letzteres ist doch wesentlich unnormaler und damit geschmackloser, als ein Krimi.

Ich rede jetzt aber zB. von wirklich übertriebener dargestellter Gewalt, nicht von so kelineren Spaß-Orgien wie in GoW

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Naja kann mir das schon gut vorstellen, wenn an exzessiv gewaltzeigende Spiele spielt, dass ne gewisse Hemmung verloren geht.

Wenn Psychater das beweisen, man bräcuhte natürlich ne Quelle, dann hat das aber nichts mit Ausreden zu tun oä. Politiker können da vllt. labern aber Psychater, die behaupten das ist gut möglich, dann ist es gut möglich.

Durch gewisse Drogen sinkt die Aggressionsschwelle auch dramatisch, zB. Amphetamine wie Speed oder Pepp. Merken tun Betroffene auch nciht ,dass sie eine wesentlich geringere Aggressionsschwelle haben. Dann war vllt. der Funken noch niocht da, der das überschritten hat. So vllt. ja auhc bei einigen Gamern, die selbst sozial integriert und ruhig sind, keine probleme machen.

Es wird ja nur gesagt, dass es gut möglich ist, dass durchsolche Spiele Hemmungen verloren gehen. Glaubt dir ja auch jeder, dass du meinetwegen trotz 10 Jahren Dauer-Doom und Dead Space-Zocker (unlogisch und ist metaphorisch gemeint) noch nie Wutausbrüche hattest oder unnötig Stress angefangen hast. Aber mag sein, dass deine Neigungen dadurch "verbessert" wurden, was ud nciht merkst.

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Ja, bin ja auch kein Amokläufer oä. durch Games geworden (auch durch nichts anderes^^).

Kenn mich mit der Materie auch ncith so aus... wäre es wirklich bewiesen, das soclhe Games aggressiv machen, dann würde es auch ernster zu nehmen. Ist anscheind nicht der Fall, somit kommts auf Individuum drauf an, was es draus macht.

Gibt so viele andere faktoren, warum ein Mensch schneller zuschlägt als ein anderer, da sind games das mindeste problem.

Dennoch finde ich sind Spiele in denen es um die beste vergewaltigung oder was auch immer eght... geschmacklos.

Da kann mir einer sagen "Realität ist realität und Spiel ist Spiel", das unterschreib ich ja auch, nur geschmackslos ist das allemal!

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wer hat das denn bewiesen? ich bin die ruhe in person. blödsinniges gerede, hemmschwelle sinkt, lächerlich.

Das ist kein blödsinniges Gerede. Zwar gibt es sehr viele, teils sehr unterschiedliche Meinungen darüber, aber deswegen muss man es nicht gleich als Blödsinn bezeichnen. Es war darüber sogar ein Artikel in dem PS3M(also einer Gamerzeitschrift). Dieser war sachlich aufbereitet und hat sogar zugegeben, dass die Hemmschwelle sinkt.

Konkret ging es in der Ausgabe 12/10 über das Thema "Synapsen im Wandel". Darum ging es allgemein über die Auswirkungen von Videospielen auf das Gehirn.

Und schließlich kam die Zeitschrift zum Schluß, dass es sehr wohl auch negative Auswirkungen gibt(wie zum Beispiel: das Problem mit den Aggressionen), aber doch viel mehr positive Auswirkungen gibt, wie bessere Augen-Hand Koordination, bessere Lernfähigkeit und bessere Reaktionsfähigkeit.

Vorallem hängt es immer von dem Mensch selber ab, wie sehr er sich von dem Spiel beeinflussen lässt(vorallem bezüglich der negativen Auswirkungen).

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Ist eher ein Test als ein Beweis und jeder Mensch reagiert anders auf solche Sachen, gibt ja auch unterschiedliche Altergruppen. Wenn es tatsächlich so wär das gewaltverherrlichende Spiele das Aggressionsverhalten erhöhen wäre die Politik,USK usw. noch strenger und es würde hier nur noch Jump n Run Spiele geben.

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Aber es ist bewiesen, dass exessives(!) Zocken von gewalttätigen Spielen die Aggressionshemmschwelle senkt.

Hier würde mich auch eine Quellenangabe durchaus interessieren. Mir ist bislang kein Beweis bekannt. Einschub: Ok, während meines Verfassens hast Du die Quelle genannt. Der Artikel und auch, wie er zustande gekommen ist, würde mich durchaus interessieren.

Wieder zum Thema selbst:

Geschmacklosigkeit ist nu mal vollkommen subjektiv. Jeder hat da für sich seine persönliche Begründung, die ja meist auch schlüssig ist. Hängt aber nun mal von persönlichen Einstellungen ab.

Ich finde zum Beispiel alle Shooter mit einem Szenario, dass ich auch in der Tagesschau sehen kann geschmacklos, sprich z.B. das letzte Medal of Honor. Im gleichen Augenblick, in denen ich gegen ein paar Taliban virtuell kämpfe, schießen sich in Afghanistan die gleichen Parteien wie im Spiel die Kugeln um die Ohren, Zivilisten sterben durch Selbstmordanschläge. Dieses Setting in ein Spiel zu verpacken finde ich arg grenzwertig.

Andererseits habe ich immer ganz gerne WWII-Shooter gespielt. Darüber wiederum wären meine Eltern wahrscheinlich entsetzt, die den Krieg noch aus ihren Kindheitstagen kannten.

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Ich finde zum Beispiel alle Shooter mit einem Szenario, dass ich auch in der Tagesschau sehen kann geschmacklos, sprich z.B. das letzte Medal of Honor.

Ja, Tagesschau gehört verboten. :smile:

Nein im Ernst, Spiele mit aktuellen Themen sind doch nicht geschmacklos. Man hat nur mehr Bezug zum Thema. Alle die den zweiten Weltkrieg erlebt haben würden wie Du auch geschrieben hast es bei WWII Shootern genauso erleben. Dann könnte man nur frei erfundene Themen spielen, was relativ schnell langweilig werden würde. Ich schaue mir auch gerne Kriegsfilme an. Ist das auch Geschmacklos, wenn es irgendwo auf der Welt gerade Krieg gibt? Finde ich nicht. Oft werden bestimmte Zielgruppen durch Filme und Spiele erst überhaupt auf manche Themen Aufmerksam, die sie sonst vielleicht gar nicht interessiert hätten.

Was ich geschmacklos finde ist, dass die Politiker sich den Kopf zerbrechen über Shooterspiele und da Zensur ohne Ende verlangen und möglichst alles verbieten möchten, im Gegenzug aber unsere Jungs nach Afghanistan schicken, wo sie wirklich sterben. Die gefallenen Soldaten können leider keinen Checkpoint neu starten. Durch Pressezensur werden kaum die tatsächlichen Zustände im Krieg gezeigt, so dass man sich gar nicht vorstellen kann, was die dort durchmachen, aber ein Shooterspiel, das geht durch die Presse, weil es ganz böse und nicht gut ist.

Möchte noch etwas zu der Aussage loswerden, dass Shooter die Hemmschwelle senken und Aggressionspotenzial steigern und alle Amokläufer es nur wegen CS getan haben. Das ist der größte Schwachsinn überhaupt. Man muss sich die Sache doch von der anderen seite anschauen. Jeder der in seinem Kopf Mordgelüste hat, spielt bevorzugt shooter um seine Triebe zumindest auf diesem Weg auszuleben. Und wenn er mal einen Amoklauf macht, dann findet man eben auch CS oder CoD daheim. Das ist auch logisch. Aber das heiß doch nicht, dass jeder der shooter spielt automatisch das Interesse bekommt zu töten. Möchtegernrennfahrer die sich für Autos interessieren und im Strassenverkehr wie die Wilden fahren, spielen wahrscheinlich auf den Konsolen bevorzugt NfS oder GT. Das bedeutet aber nicht, dass jeder der Rennspiele spielt, automatisch im Strassenverkehr keinerlei Regeln mehr einhält.

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Ja, Tagesschau gehört verboten. :smile:

Nein im Ernst, Spiele mit aktuellen Themen sind doch nicht geschmacklos.

Seufz, dass ist eigentlich das, was ich mit meinem Post nicht gesagt habe. Für Geschmacklosigkeit gibt es nun mal keine objektiven klaren Benennungen. Empfindet halt jeder anders und wenn jemand absolut sagt, "Dies ist geschmacklos und dies nicht" ist das letztlich eine arrogante Aussage, genauso als wenn ich sagen würde "Dieses Essen schmeckt und jenes nicht".

Wenn diese Spiele für Dich ok sind - prima, viel Spaß dabei, für mich ist das nix. :smile:

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