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IGNORIERT

Final Fantasy XIII Kritik und Lob


My_Sylar

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Typischer cliffhanger ohne Erklärung. Sie wurden zu Cieth am Schluss. Warum? Und wie wurden sie wieder normal? Und wieso konnten es nicht auch andere schaffen, die ebenfalls einmal zu Cieth wurden?

Is uninteressant. Story will ich sehen, und zwar solche, die eines FF würdig ist.

Wenn du davon sprichst, welche Charaktere in anderen Spiele näher konkretisiert wurden: Siehe FF 6 sämtliche Charaktere, siehe FF7 Cloud-Sephiroth, Aeris-Cetra, Cid-seine Frau und sein Traum, FF8 wurden auch sämtliche Charaktere und deren Vergangenheit erläutert.

Einfach mal die Charaktere etwas näherbringen und nicht jedesmal das Pulver gleich wieder verschießen. Du weißt sicher was ich meine. Nabaat sieht man kurz mal, Cid Raines auch nur kurz, Yaag Rosch auch nichts Besonderes.

Ich muss ja wohl in dem Punkt nicht noch deutlicher werden...

Warum hätte man es nicht lassen können? Das Ende war perfekt und es gäbe keinen Grund. Und offen war es auch nicht. Klar bauen sie sich eine neue Welt auf Pulse auf, das sollte einem aber auch der logische Menschenverstand sagen.

Tja, es gab mal eine Zeit, in der Hironobu Sakaguchi Regie führte und ich erinnere mich noch an sein Zitat, kurz vor dem Konkurs von Squaresoft:

Ich glaube nicht, dass ich das gewisse Etwas habe, um ein gutes Action-Spiel zu machen; Ich erzähle lieber Geschichten!

Seit FF10 gehts mit Story und mit der Liebe zum Detail ab, nur um den gemeinen Pöbel, der mit dieser jetztigen Maschinerie aufwächst, nicht mit einer komplexen Story, der man folgen muss und mit einem guten Charakterentwicklungssystem zu überfordern, eine Schande gleichermaßen.

Etro spielt eine zentrale Rolle in FF13-2, soweit solltest du Bescheid wissen.

FFversus13 spielt in einer anderen Zeit und einer anderen Welt, wird aber Paralellen aufweisen. Die Sache, das FFversus13 in einer anderen Welt spielt, dieser Fakt existierte seit FF13 noch in Entwicklung war. Zu jetztigen Zeitpunkt kann interpretiert werden, ob es sich bei der anderen Welt um Pulse handelt. Man ginge ja immer von Cocoon aus. Inwiefern, wird sich noch zeigen. Zum Etro-Aspekt:

Ein Video zeigt mehr als tausend Worte, mit FanDub und richtiger Übersetzung: Final Fantasy Versus XIII ~ Noct(is) und Stella - German Fandub - YouTube

Naja Täuschungswerkzeug der fal cie halt, wahrscheinlich waren die 4 nich wirklich fal cie, gehe ich mal von aus. Es würd halt nur so dargestellt.

Aber es würd doch auch viel zu den hauptcharaktern gesagt, Das Light und Serah ihre eltern zeitig verloren, das Light sich um sie kümmert, oder wie dajh ein lcie wurde, wie sie dahin kamen das es dazu kommt steht ja im buch und die anderen halt.

Hättest du es interessant gehalten wenn du mehr über cid raines erfahren hättest? ich eig nich so.

xiii ist halt eher ein film und die alten wie ein buch, im film würd meist nur am rande so mannches erzählt so wie du es jetzt bei xiii findest, bei den anderen als cloud die geschichte erzählt ist es doch eher wie ein buch gemacht.

Aber im großen und ganzen, hab mal immer wieder neue ideen, wenn ich mir überlege, alles was an spielen nachfolger hat finde ich heute noch gut, alles was komplett neu ist, hol ich mir schon garnich, als damals dino crisis kam, das war der hammer, würde heute nie wieder so gut sein, das einzige was vieles attraktiv macht ist die inzinierung, da die heute besser ist, aber das nich nur bei spielen auch bei musik, alles so neue gruppen oder so sind kann ich mir nich antun, die alten die neues machen, die habens noch drauf.

Ja warum die es nich lassen, das ff xiii trotz den guten bewertungen und preisen, bei den spielern nich so toll gefunden wurde, und auch Light spielt ne rolle, hab ich mal gelesen.

Ja über 13-2 habe ich soweit fast alle infos, da ich ja drauf warte, versus hat mich nich so interessiert, nur mal so am rande paar sachen mitbekommen, aber das halt noch nich mehr, wenn dem aber so ist finde ich das komisch, aber gut die werden schon wissen was die machen.

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Naja Täuschungswerkzeug der fal cie halt, wahrscheinlich waren die 4 nich wirklich fal cie, gehe ich mal von aus. Es würd halt nur so dargestellt.

Aber es würd doch auch viel zu den hauptcharaktern gesagt, Das Light und Serah ihre eltern zeitig verloren, das Light sich um sie kümmert, oder wie dajh ein lcie wurde, wie sie dahin kamen das es dazu kommt steht ja im buch und die anderen halt.

Hättest du es interessant gehalten wenn du mehr über cid raines erfahren hättest? ich eig nich so.

Nur meine two cents dazu. Ich denke das war so gemeint, das des nur ein ''Traum'' war und sie nicht wirklich zu cie'th wurden.

Also das finde ich allerdings unter aller Sau, man kann nicht Hintergrundinformationen NUR im Buch dazu bringen. Vor allem keine wichtigen. Ich weiss nicht inwiefern das wirklich stimmt.

Ich finde Final XIII ganz gut, aber es hat schon schwächen bei der Erzählstruktur. Teilweise wird die Story nicht richtig vermittelt, und man kann plötzlich neue Infos in der Datenbank lesen, die so mir nicht über die Bilder vermittelt wurden. Auch die Gegenspieler waren trotz einiger Möglichkeiten vielzu ''blutleer''.

Das Problem ist ja das wir wissen das es besser geht. Allein die Darstellung von Kefka, Sephiroth oder Kuja spielt einfach in einer ganz anderen Liga. Aber es verlangt auch eigentlich niemand, diese Herausragenden Beispiele 1:1 zu erreichen. Aber es gibt schon noch genug Platz zwischen Kefka und eindimensionaler, generischer und jederzeit austauschbarer Bösewicht. Die Party fand ich ganz ok, gab schon bessere Helden, gab aber auch schon uninteressantere. Nur Snow und Vanille waren im bezug auf Hintergründe und Motive etwas blass.

Ich persönlich habe nicht soviel gegen linear, aber hier ist im Prinzip 95% der Story in Levelschläuchen von A-B zu verbringen. Das passt nicht zu einem Rollenspiel. Auch gibt es teilweise keine Möglichkeiten, und auch keine Anreize wohin zurückzukehren. Bis auf Gran Pulse. Ich denke wenn man weinigstens ein oder zweimal wählen dürfte welchen Weg man nimmt. Also die Wahl hat an einem Punkt, du hast 3 Ziele, was mache ich zuerst, A,B oder C. Die ganze Geschichte will einem vermitteln das man gehetzt wird durch das Mal und den Focus. Aber im Endeffekt kommt es eher so rüber als ob unsere Helden von einer Situation in die nächste stolpern ohne überhaupt etwas dagegen tun zu können. Und sich trotz der, ja wir schaffen das Mentalität, im Prinzip nicht gegen die Umstände wehren können.

Ganz ehrlich, auch wenn es müßig ist drüber zu spekulieren. Nur 1-2 weitere Orte (mit Freiheit zu wählen wohin man geht) wie Gran Pulse (auch nicht zwingend in der Größe), und zusätzlich noch ein Minispiel der Qualität Tetra Master oder Blitzball und Final XIII würde fast an die Spitzentitel der Serie rankommen. Zumindest wäre es ein würdiger Nachfolger.

Ich meine, sehr viele (mich eingeschlossen) halten Final X für den letzten richtig guten FF Teil. Dieser war auch bis zum Ende hin sehr linear. Dafür hate aber nach dem Storymodus Blitzball und die Monsterfarm unglaublichen wiederspielwert gehabt.

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Nur meine two cents dazu. Ich denke das war so gemeint, das des nur ein ''Traum'' war und sie nicht wirklich zu cie'th wurden.

Also das finde ich allerdings unter aller Sau, man kann nicht Hintergrundinformationen NUR im Buch dazu bringen. Vor allem keine wichtigen. Ich weiss nicht inwiefern das wirklich stimmt.

Ich finde Final XIII ganz gut, aber es hat schon schwächen bei der Erzählstruktur. Teilweise wird die Story nicht richtig vermittelt, und man kann plötzlich neue Infos in der Datenbank lesen, die so mir nicht über die Bilder vermittelt wurden. Auch die Gegenspieler waren trotz einiger Möglichkeiten vielzu ''blutleer''.

Das Problem ist ja das wir wissen das es besser geht. Allein die Darstellung von Kefka, Sephiroth oder Kuja spielt einfach in einer ganz anderen Liga. Aber es verlangt auch eigentlich niemand, diese Herausragenden Beispiele 1:1 zu erreichen. Aber es gibt schon noch genug Platz zwischen Kefka und eindimensionaler, generischer und jederzeit austauschbarer Bösewicht. Die Party fand ich ganz ok, gab schon bessere Helden, gab aber auch schon uninteressantere. Nur Snow und Vanille waren im bezug auf Hintergründe und Motive etwas blass.

Ich persönlich habe nicht soviel gegen linear, aber hier ist im Prinzip 95% der Story in Levelschläuchen von A-B zu verbringen. Das passt nicht zu einem Rollenspiel. Auch gibt es teilweise keine Möglichkeiten, und auch keine Anreize wohin zurückzukehren. Bis auf Gran Pulse. Ich denke wenn man weinigstens ein oder zweimal wählen dürfte welchen Weg man nimmt. Also die Wahl hat an einem Punkt, du hast 3 Ziele, was mache ich zuerst, A,B oder C. Die ganze Geschichte will einem vermitteln das man gehetzt wird durch das Mal und den Focus. Aber im Endeffekt kommt es eher so rüber als ob unsere Helden von einer Situation in die nächste stolpern ohne überhaupt etwas dagegen tun zu können. Und sich trotz der, ja wir schaffen das Mentalität, im Prinzip nicht gegen die Umstände wehren können.

Ganz ehrlich, auch wenn es müßig ist drüber zu spekulieren. Nur 1-2 weitere Orte (mit Freiheit zu wählen wohin man geht) wie Gran Pulse (auch nicht zwingend in der Größe), und zusätzlich noch ein Minispiel der Qualität Tetra Master oder Blitzball und Final XIII würde fast an die Spitzentitel der Serie rankommen. Zumindest wäre es ein würdiger Nachfolger.

Ich meine, sehr viele (mich eingeschlossen) halten Final X für den letzten richtig guten FF Teil. Dieser war auch bis zum Ende hin sehr linear. Dafür hate aber nach dem Storymodus Blitzball und die Monsterfarm unglaublichen wiederspielwert gehabt.

Naja als bösewicht würd ja nun caius in 13-2 sein, der mal wieder ein richtiger gegner oder bösewicht ist, er soll der härteste gegner sein, der je in einem ff war, hab ich gelesen.

Und ich kann dir sagen, für mich gibt es viele orte, wo ich gerne wieder hingehn würde, z.b der bresha see oder lichterwald von gapra, diese orte gefallen mir sehr, aber die steppe und der sulya quell gefallen mir am besten, da stell ich Light gern mal vor dem wasserfall und schau sie an, wunderschöne frau, toller hintergrund und der soundtrack passt auch dazu:smile:

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Naja als bösewicht würd ja nun caius in 13-2 sein, der mal wieder ein richtiger gegner oder bösewicht ist, er soll der härteste gegner sein, der je in einem ff war, hab ich gelesen.

Hörensagen. Warten wir lieber erstmal ab was uns der neue Teil denn nun tatsächlich kredenzt.

Activision sagt auch von jedem CoD es sei das beste CoD überhaupt. Eine solche Bewertung sollte man lieber den Spielern überlassen.

Außerdem: Caius scheint mir so ne Art Zwangsvercoolung zu sein. Ähnlich wie Dante aus DMC, weswegen ich den auch nie mochte.

Vom Design her fand ich Kefka und Kuja am besten. Zum durchgeknallten Kefka hat das Clownskostüm herrlich gepasst, ohne das es sich dabei zu ernst genommen hat. Ähnlich bei Kuja, dessen paar Kleidungsfetzen auch nicht unbedingt den "Style-Faktor" erfüllt haben.

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Naja Täuschungswerkzeug der fal cie halt, wahrscheinlich waren die 4 nich wirklich fal cie, gehe ich mal von aus. Es würd halt nur so dargestellt.

Sie haben in der Cutscenes von einem Traum gesprochen. Ich habe das so interpretiert, dass sie sich selbst einen Fokus gegeben haben, und somit wieder "Mensch" geworden sind. Das ganze Spiel handelt ja von dem Thema "Freier Wille" des Menschen. Orphanus sagt ja selbst in der Sequenz, das die Fal'cie nur beschränkte Möglichkeiten haben (oder halt so ähnlich).

Ist halt mein Blick auf die Story. Die Fal'cie haben übermenschliche Kräfte, aber sie haben keinen freien Willen. Die Menschen hingegen sind halt schwach im Vergleich... aber sie haben ihren freien Willen.

Is uninteressant. Story will ich sehen, und zwar solche, die eines FF würdig ist.

Wenn du davon sprichst, welche Charaktere in anderen Spiele näher konkretisiert wurden: Siehe FF 6 sämtliche Charaktere

Ich weiß nicht.... gerade Final Fantasy 6 habe ich wirklich etwas schwach gefunden, was die Charaktere betrifft. Wo werden denn bitte die "Nebencharaktere" konkretisiert? Mog, Setzer, Shadow, Strago, Relm, Umaro, Gogo, Gau...

Final Fantasy 6 hatte meiner Meinung nach viel zu viele Charaktere, die keinen tieferen Sinn in der Story hatten. Das war das einzige FF, dass ich mittendrin abgebrochen/pausiert habe.

Ich habe alle Final Fantasy gespielt und ich muss sagen, dass ich besonders FF X, FF XII und FF XIII sehr stark finde. Eben genau weil sie sich in neuere Erzählstrukturen wagen und stärkere, vielschichtigere Geschichten erzählen.

Freue mich daher schon auf FF XIII-2.

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Nachdem ich meine PS3 seit gut einem Jahr besitze, wollte ich mich wieder einmal einem Final Fantasy Teil widmen. Die Generation Playstation 2 habe ich übersprungen. Meine letzten Erfahrungen mit Final Fantasy rühren daher von der PS1; sprich Final Fantasy VII, VIII und IX. Diese haben mich Tage, Wochen, sogar Monate gefesselt und ich empfinde diese Spiele als die besten, die es auf der PS1 gegeben hat, da die Teile auch heute nicht langweilig sind.

Nun habe ich bei Amazon geschaut, was es denn aktuell für FF-Teile gibt und habe gesehen, dass Final Fantasy XIII-2 im Vorverkauf ist und wohl relativ am Anfang des nächsten Jahres erscheint. Ich war drauf und dran vorzubestellen, da ich bis jetzt nie enttäuscht wurde von der FF-Serie (wie gesagt, die letzten Teile, die ich gespielt habe waren auf der PS1). Allerdings haben sich dann ein paar Fragen aufgetan. Bereits bei der Bezeichung FF XIII-2 fing es an. Wieso XIII-2? Wurde das Spiel in zwei Exemplare geteilt nur um noch mehr Geld zu verdienen? Muss man FF XIII erst gespielt haben um XIII-2 zu verstehen? Also wendete ich mich hier an die User im Forum. Dort wurde mir Nahe gelegt, besser erst einmal FF XIII zu spielen, bevor ich FF XIII-2 anspiele. Bevor ich mir FF XIII dann bestellen wollte, dachte ich mir, das Spiel einfach mal auszuleihen (normalerweise leihe ich mir keine Spiele aus, habe es bis dato also auch noch nicht getan).

Nun habe ich mir FF XIII von einem Freund geliehen und muss sagen, es ist auch besser so gewesen. Auch wenn FF XIII nicht mehr viel kostet, hätte ich mich doch geärgert auch nur einen geringen Preis dafür bezahlt zu haben. Was ist aus dem guten Final Fantasy geworden?

Ich hatte bereits einige Komentare gelesen, aber das was ich bis jetzt von dem Spiel gesehen habe, lässt sogar die negativen Kommentare noch gut dastehen. Klar hat das Spiel auch positive Aspekte; gute Grafik, viele Charaktere...; aber leider sind die positiven Punkte an einer Hand abzählbar.

Wo fange ich am besten an?

1. zu linear

Das was mich an Final Fantasy mit am meisten beeindruckt hatte, ist nun fast gar nicht mehr vorhanden. Wo ist die frei begehbare Welt auf der man diverse Orte besuchen und sich auf die Suche nach geheimen Plätzen machen kann? Man rennt von A nach B und kann nicht einmal um irgendwelche anderen Ecken gehen um eventuell andere Orten zu finden. Es gibt sie einfach nicht mehr. Man kann sich gar nicht mehr verlaufen. Man läuft wie durch einen Schlauch. Versteckte Objekte, die man ein wenig suchen muss? Fehlanzeige! Man kann ja schon gar nicht mehr daran vorbeirennen, da diese ja überaus gut sichtbar sind.

2. Story

Eine Story, die ich mir über ein Menü durchlesen darf! Super, dann kann ich mir auch ein Final Fantasy-Buch kaufen und mir die Story dort durchlesen. Wieso erfährt man die Story nicht im Spielverlauf? Ständig kommt diese Meldung, dass neue Objekte verfügbar sind und jedesmal darf man die Story wieder lesen.

3. Videosequenz

Ständig wird das Spiel von Sequenzen unterbrochen. Kaum läuft man drei Schritte beginnt die nächste Sequenz. Wo bleibt da das Spiel? Ich möchte selber rumlaufen und nicht nach der Sequenz (die mir länger vorkommt, als die Zeit, die ich tatsächlich gespielt habe) den ganzen Weg schon hinter mir haben. Das Spiel besteht mehr aus Sequenz als aus spielbaren Teilen. Man verbringt zuviel Zeit damit Videos zu gucken, als mit dem Spiel selbst.

4. Kampfsystem

Man steuert die unglaubliche Anzahl von 1 (in Worten EINEM) Spieler. Der Rest aus dem Team macht was er will. Was ist aus dem alten Kampfsystem geworden in dem man drei (oder bei FFIX vier) Spieler steuern konnte? Das ist echt langweilig. Und Vorteile habe ich dadurch nicht, dass nur ein Spieler steuerbar ist, eher Nachteile, da die KI stupide immer dasselbe wiederholt.

Was soll diese Auswertung am Ende eines Kampfes, in dem Sterne vergeben werden? Wonach richten sich diese? Bereits den ersten Kampf im Spiel habe ich lediglich drei Sterne erhalten. Wieso? Das frage ich mich noch heute! Da der erste Kampf ja nur das Tutorial ist und man die Tipps des Tutorials befolgt, verstehe ich nicht was ich hätte anders machen sollen um auf 5 Sterne zu kommen. Ich lag unter der vorgegebenen Zeit, habe keinen Spieler verloren... Es ist mir also vollkommen unverständlich wonach dort bewertet wird.

Seit wann gibt es vorgegebene Zeiten bei einem Kampf? Wer lässt sich denn sowas einfallen? Es kann doch mir überlassen sein ob ich drei Stunden mit dem Gegner rumtanze oder ihn in 40 Sekunden in Jenseits befördere. Eine weitere Freiheit, die mir genommen wurde.

Sobald man in die Nähe eines Gegners kommt, wird dieser alarmiert. Egal ob von hinten oder vorne, der Gegner ahnt, dass jemand in der Nähe ist und macht sich auch gleich auf den Weg in meine Richtung. Was ist mit Überraschungsangriffen, bei denen der Gegner mal nicht mitbekommt, dass ich ihn angreife? Gibt es nicht.

5. Zukunftsmusik

Das Spiel ist mir leider ein wenig zu futuristisch. In älteren Teilen gab es zwar auch Dinge, die Zukunftsmusik sind, aber hier ist alles viel zu überzogen. Dem einen freut's, mir ist das zu viel.

6. Infomenü

Ständig gibt es neue vollkommen uninteressante Neuigkeiten im Menü zu entdecken. Klickt man diese nicht an, hat man irgendwann nur noch diese kleinen Dreiecke vor den Menüpunkten.

7. Gegnerdatenbank

Was bringt mir ein Datenbankeintrag zu einem Gegner, wenn dort doch nur überall Fragezeichen stehen? Es gibt außerdem Info's aus denen ich keinen Nutzen ziehen kann. Was interessiert mich die Stufe eines Gegners? Was soll ich mit der Serienresistenz anfangen?

Fazit: Ich bin schwer enttäuscht von Final Fantasy, was wirklich schade ist, denn es gibt leider keine Alternativen, die mir gefallen.

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Ich frage mich immer, wo die alten Teile so viel nicht-linearer waren.... Dort gab es im Prinzip auch keine Möglichkeit, den linearen Verlauf zu unterbrechen. Das wirklich freie Herumwandern wurde immer erst ziemlich gegen Ende möglich... Die Anreize, alte Gebiete noch einmal zu besuchen waren aber meistens bescheiden.

Die wirklich bedeutenden Geheimnisse gab es auch immer erst gegen Ende zu holen... ultimative Waffen, stärkste Beschwörungen, etc.

Außerdem wundere ich mich doch auch immer über diese Zeitangaben. Was macht man 200h lang in einem FF? Die 3 PS1 FFs habe ich schon nach 100h komplett fertig gehabt. Die PS2 FF's in 120h... Verbringt ihr wirklich sooo viel Zeit mit diesen kleinen Miniquests/Gold Saucer/Kartenspiele/Blitzball?

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Ich frage mich immer, wo die alten Teile so viel nicht-linearer waren.... Dort gab es im Prinzip auch keine Möglichkeit, den linearen Verlauf zu unterbrechen. Das wirklich freie Herumwandern wurde immer erst ziemlich gegen Ende möglich... Die Anreize, alte Gebiete noch einmal zu besuchen waren aber meistens bescheiden.

Die wirklich bedeutenden Geheimnisse gab es auch immer erst gegen Ende zu holen... ultimative Waffen, stärkste Beschwörungen, etc.

Außerdem wundere ich mich doch auch immer über diese Zeitangaben. Was macht man 200h lang in einem FF? Die 3 PS1 FFs habe ich schon nach 100h komplett fertig gehabt. Die PS2 FF's in 120h... Verbringt ihr wirklich sooo viel Zeit mit diesen kleinen Miniquests/Gold Saucer/Kartenspiele/Blitzball?

Im Laufe des Spiels hat man öfter die Möglichkeit gehabt, die Welt abzusuchen. Dass erst mit der Zeit die Mittel und Wege freigespielt wurden um auch entferntere Orte zu erreichen ist klar. Man soll ja nicht gleich alle Geheimnisse am Anfang entdecken. Durch die frei begehbare Welt hatte man immer den Anreiz nach diversen Objekten zu suchen. Und besonders wenn man ohne Lösung spielt und nicht weiß wo die Secrets sind und auch nicht weiß ob es noch eine stärkere Ausrüstung gab, dann macht das Spiel Spaß. Bei FFXIII habe ich das Gefühl nichts zu verpassen, man stolpert ja über alles.

Man konnte die Final Fantasy Teile natürlich auch schnell durchspielen ohne die ganzen Quests zu machen. Man brauchte eigentlich auch nicht viel leveln. Da man aber die Materien, Aufrufe... sehr lange leveln konnte, blieb der Langzeitspielspaß erhalten. Bei FFVII ist Aeris sehr früh aus der Story verschwunden, sodass es fast unmöglich war mit Aeris den letzten Limitbreak freizuspielen, wenn man die Story strikt durchgezogen hatte. Und solche Dinge wurden dann halt mit diversen Kämpfen nebenbei freigeschaltet, bevor man in der Story fortfuhr. Es gab diverse versteckte Gegner, die man nicht unbedingt bekämpfen musste (Ultima Weapon im VII. Teil, dieses komische Ufo und die Kakteen im VIII. Teil, dieser komische Kauz im IX. Teil, der irgendwelche Fragen zum Spiel gestellt hat, Yadis, diese Kugel, die gegen alle Möglichen Zustände immun war...), aber diese Kleinigkeiten haben dazu beigetragen, dass man immer wieder neue Sachen gesucht und herausgefunden hat. Im XIII. Teil kommt alles auf einen zugeflogen Und die ganzen Minispiele im Spiel haben auch dazu beigetragen, dass es abwechslungsreich blieb. Wem das nicht gefiel, der konnte sich natürlich auch nur auf die Story konzentrieren. Jeder hat halt seine Vorlieben ein Spiel zu spielen. Und wenn ein Spiel die Möglichenkeiten bietet, wie es in den alten Teilen nun mal gewesen ist, dann habe ich diese gerne genutzt. Diese Vielfalt hat für mich Final Fantasy ausgemacht. In den alten Teilen war nicht das Ziel ne Platintrophäe (und diese am besten möglichst schnell) zu bekommen, sondern einfach sämtliche Geheimnisse des Spiels zu finden und zu lösen.

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Das mein ich ja mit den stärksten Gegnern und den Geheimnissen... die gab es auch immer erst am Ende des Spiels, weil sie ja die stärksten Belohnungen sind.

Die Welt absuchen... naja, das war ja auch nur eine schematische Oberweltkarte mit Oberflächen-Vierecken (Wald, Wüste, Strand, Wiese, Berge), deren einzige Bedeutung es war, zu bestimmen, gegen welche möglichen Gegner man antreten wird. Noch dazu gab es überall Berge, Flüsse oder das Meer, wodurch man trotz der Illusion des freien Bewegens doch eigentlich auch nur von A nach B konnte.... und ganz selten gab es einmal eine Höhle, in der man eine Schatzkiste finden konnten.

Im Prinzip ist das ja bei FFX, FF XII und FF XIII nicht anders, auch wenn es dort zT keine Zufallskämpfe mehr gibt. Auf der "frei begehbaren Weltkarte" selbst gibts ja keine Geheimnisse zu finden... die meisten liegen mitten in den Dungeons in Schatzkisten, die auch nicht wirklich vom Weg abzweigen... Auch diese Dungeons haben nur einen "richtigen" Weg zum Boss... und nur wenige Sackgassen.

Insofern verstehe ich zwar die Kritik an FF 13... aber waren die "alten" FFs streng genommen wirklich grundlegend anders? Ich glaube das eigentlich nicht. Ich sehe eigentlich nur kleinere Änderungen, die mit FF X begonnen haben... vielleicht sogar schon mit FF 9.

Was hat sich wirklich wesentlich geändert? Bei FF 7 und FF 8 gab es eine ganz klare Main Hero vs Main Villain Story. Die Nebencharaktere sind relativ blass geblieben. Bei FF9 habe ich VIVI fast gleichstark mit Zidane empfunden, wodurch die Nebencharaktere eindeutig mehr Raum und Bedeutung bekommen haben (MoreImbaThan you hat sicher stärkere Argumente für die Weiterentwicklung der Charaktere bei FF9 gegenüber 7 und 8). FF X hat mit Yuna und Tidus auch gleich 2 starke Charaktere. Bei FF XII und FF XIII sehe ich überhaupt keinen eindeutigen Hauptcharakter mehr... sondern fast schon gleichbedeutende Charaktere. Und das finde ich gut so.

Genauso ist es bei den Gegnern. FF 7 wird von Sephiroth dominiert, auch wenn es Shin-Ra gab. FF 8 wurde von Cipher dominiert, auch wenn er nicht der letzte Boss war. Die Weiterentwicklung bei Prinzips bei FF9 überlasse ich wohl auch lieber MoreImbathanYou. Bei FF X hat man schon das Problem, das Sin ja eigentlich der Hauptgegner ist und eigentlich auch wieder nicht... Auch Seymour ist im Prinzip nur einer von vielen bedeutenden Gegnern... Final Fantasy XII und XIII haben diesen Ansatz fortgesetzt.

Für mich ist diese Entwicklung aber eine Form von Evolution die mit FF 9 begonnen hat. Man löst sich vom schwarz/weiß Prinzip und erzählt eine viel komplexere und vielschichtigere Geschichte.... man muss bei FF 9,10, 12 und 13 sicherlich viel mehr mitdenken als bei den älteren Teilen, wenn man die Story verstehen will.

Die Loslösung von der Weltkarte war halt wohl eher eine grafische Entscheidung. Diese Weltkarte war ja nur eine perspektivische Darstellung, bei der die Charaktere deutlich vergrößert zur einfachen Umgebung dargestellt wurde. Ich glaube nicht, dass diese Schema auf der PS3 noch wirklich gut aussehen würde. Da gehe ich lieber durch den schönen Wald in FFX als wie durch einen "aus lauter gleichen Vierecken bestehenden Wald" wie in FF7... da hilft einen auch die höhere Auflösung nicht wirklich.

Was sich auch deutlich geändert hat ist die Bedeutung der Beschwörungen. haben sie in FFX noch einmal einen richtigen Höhepunkt dargestellt, habe ich sie bei FF 12 und 13 eigentlich nicht mehr verwendet.... hoffentlich bringen sie das auch wieder irgendwie in einer besseren Form unter.

Im Grunde bin ich wirklich froh, dass sich jedes FF so erfrischend anders spielt. Das hält die Serie für mich immer frisch. Noch dazu freut es mich wirklich, dass sie im Storytelling einen immer reiferen Anspruch stellen, auch wenn sie mit den komplexeren Stories die Massentauglichkeit etwas verlieren. Aber für mich steht Final Fantasy immer noch für den Inbegriff der japanischen Erzählkunst. Ob Final Fantasy oder Kingdom Hearts... diese erzählerische Tiefe wird wohl nie ein westliches Studio erreichen werden.

Wenn ich jetzt Oblivion als Vergleich heranziehe, dass genau diese Nichtlinearität als Grundprinzip versteht, dann muss ich sagen, dass dies die Story total marginalisiert. Noch nie habe ich RPG mit einer dermaßen unbedeutenden Story gespielt... es gab irgendwie eine völlige Loslösung von Story und Spielwelt. Ich habe nie gespürt, dass sich die Leute wirklich von der Bedrohung bedroht fühlen... und irgendwie hat es sich total unpassend angefühlt, dass ich die Welt vor einer absoluten Bedrohung retten soll und mir das wurscht ist und ich stattdessen versuche, Karriere in verschiedenen Gilden zu machen...

Bei FF13 hingegen hat mir die fehlende Möglichkeit, munter durch die Städte zu marschieren und unbehelligt einzukaufen, eigentlich gefallen. Dadurch habe ich den Eindruck gewonnen, wirklich der "Staatsfeind" und von allen Gehasste L'Cie zu sein. Es wäre ja wirklich absurd, zu erst in der Stadt unbehelligt einzukaufen und dann auf einmal verfallen in der nächsten Cutscene alle in Panik, wenn sie mich sehen... Hut ab vor dieser mutigen, viel kritisierten Entscheidung. Genau das ist für mich die Verknüpfung von Story und Spielwelt.

Ich habe aus den Träumen der L'Cie auch keinen eindeutigen Fokus herauslesen können. Insofern war es für mich auch sehr glaubwürdig, dass sie das ganze Spiel über total unsicher waren, was jetzt eigentlich ihre wirkliche Aufgabe ist. Das Nachdenken darüber hat mich einfach tiefer in die Spielwelt hineingezogen.

"Die Story in der Datenbank nachlesen müssen" ist für mich auch so eine ungerechtfertigte Anschuldigung. Es gibt genug Cutscenes und die Story ist halt ein bisserl komplexer. Man muss schon mitdenken, um sich über den ganzen Verlauf etwas im Klaren zu sein. Und auch das finde ich als eine Stärke von FF 13.

Letztendlich ist es halt eine Geschmackssache. Final Fantasy 7 war halt mein erstes, daher habe ich hier halt eine starke Erinnerung daran. Aber schon bei FF 9 haben meine Freunde gemeckert, dass es mit der Serie bergab geht... wobei wenn man ehrlich ist, von der Story her ist FF 9 einfach eine Weiterentwicklung gewesen.

Aber wenn man mal FF13 so hart kritisiert, sollte man dann auch den gleichen Maßstab an die WRPGS anlegen... Fallout New Vegas und Skyrim haben so eklante Bugs, dass das Spiel fast unspielbar wird.... aber hier geht niemand mit der gleichen Härte gegen die Spiele vor.

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Das mein ich ja mit den stärksten Gegnern und den Geheimnissen... die gab es auch immer erst am Ende des Spiels, weil sie ja die stärksten Belohnungen sind. ...

Ich kürze dein Zitat mal ab, um hier nicht eine endlose Scrolltour zu erstellen. Erstmal vielen Dank für die wirklichen guten Worte. Das sieht man hier im Forum ja leider recht selten. Wirklich viel kann und will ich dazu auch nicht mehr sagen, da (wie du ja auch schon festgestellt hast) die Geschmäcker verschieden sind.

Du beziehst dich sehr häufig auf FFX. Den Teil habe ich leider schon gar nicht mehr gespielt, von daher kann ich dir dort nur schwer folgen. Und über andere RPG's und deren Ableger kann ich ebenso wenig sagen. Wie gut oder schlecht Skyrim oder Oblivion ist, kann ich nicht beurteilen, da ich die Spiele nie gespielt habe und auch überhaupt nicht den Reiz verspüre dies zu tun.

Es ist natürlich klar das man die Spiele grafisch nicht mehr vergleichen kann. Final Fantasy kam vor ca. 14 Jahren (war doch 1997 :skep:) auf den Markt. Klar das gewisse Dinge noch anders aussahen. Dennoch liegt Final Fantasy XIII doch ganz schön fernab von dem, was ich von einem Final Fantasy kenne. Und vielleicht liegt es auch daran, dass ich immer noch im Hinterkopf habe wie ich mit Cloud, Tifa und co. oder Squall, Xell... oder aber Zidane, Vivi und Steiner durch die Welt gelaufen oder geflogen bin. Aber so etwas hat für mich Final Fantasy ausgemacht. Und genau das ist es, was mir bei Teil XIII so sehr fehlt. Ich kann auch irgendwie überhaupt keine Verbindung zu den Charakteren in Teil XIII aufbauen. Wenn ich ehrlich bin, kann ich mich nicht einmal mehr an alle Namen erinnern. Das ging bei den alten Teilen besser, da doch jeder seine individuelle Note ins Spiel gebracht hat und sich auch von den anderen abhob. Im XIII. Teil verfallen bei mir irgendwie alle in das gleiche Schema. Es wird ein Einheitsbrei draus, in dem niemand irgendwelche Besonderheiten durchblicken lässt. Das fing schon zu Beginn an, als man ständig neue Grüppchen übernommen hatte. So wirklich speziell war niemand. Und diese Charakterunterschiede fielen (und gefielen) mir in den alten Teilen mehr auf.

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Aber gerade in FF 7, 8 und 12 waren die Charaktere ziemlich gleich. Nur die Waffen und die Limits haben einen Unterschied gemacht. Man konnte sich im Prinzip 3 aussuchen und selbst gestalten.

Bei Final Fantasy 9 und 10 war jeder Charakter speziell, wodurch praktisch alle ihren eigenen Nutzen hatten.

Bei FF 13 muss man sich halt mit dem Paradigma-System auseinandersetzen. Wenn man sich einmal davon lösen kann, 1 Verheerer + 1 Brecher + 1 Heiler zu verwenden und stattdessen mehrmals im Kampf Paradigmen zu wechseln, dann wird es relativ spannend.

Zb mit Manipulator + Saboteur +Verheerer starten, dann auf 3 Verheerer wechseln, im Notfall kurz auf 2 Verheerer + 1 Heiler wechseln und wieder zurück, kurz zwischenzeitlich auf 3 Verteidiger wechseln um eine starke Attacke abzufangen und dann auf 3 brecher wechseln, wenn der gegner im Schockzustand angelangt ist.

Anstatt die Attacken einzeln zu wählen steuerst du halt in Echtzeit die Rollenverteilung. Somit kontrollierst du im Grunde schon alle 3 charaktere gleichzeitig, aber nur über die indirekte Strategie. Man darf nicht vergessen, dass jede Rolle ja auch einen Bonus für die anderen Charaktere bringt. Mit 3 Verheerern haut man einfach schneller in den Schockzustand und man braucht nicht wirklich ständig einen Heiler.

Das mit der Zeit ist auch nicht so wichtig. Aber du wirst sehen, dass du mit einer richtigen Paradigma-Taktik fast immer 5 Sterne bekommen wirst, wenn du das System einmal verstanden hast.

Die Charaktere sind halt insofern unterschiedlich, weil jeder nur 3 Rollen wirklich gut spielen kann. Somit musst du für deine spezielle Taktik auch die richtigen Charaktere verwenden.

Die Datenbank wird erst gefüllt, wenn du die Gegner analysierst.

Die Story ist in FF XIII halt einfach im Vordergrund. Wenn du dich darauf einlässt, wird sie dir sicher mehr gefallen. Allein die Szene mit dem Deportationszug gleich zu Beginn hat mich schon in den Bann gezogen. Da war sofort klar, dass das Naziregime hier die moralische Grundlage für die Story geliefert hat.

Lass dich von den Begriffen Fal'Cie und L'Cie nicht verunsichern. Stell dir einfach vor, dass die Fal'Cie sowas wie geringere Götter sind und die L'Cie so etwas wie Engelsboten.

Das Problem, warum die Charaktere nicht wissen, was sie tun sollen liegt ja darin, dass sie von einem PULSE-Fal'cie in einen PULSE-L'Cie verwandelt wurden... Grand Pulse ist quasi der erklärte Todfeind von Cocoon. Und dazu bekommen sie ein eindeutiges Zeichen, an dem jeder erkennt, dass sie L'Cie sind (ein metaphorischer Judenstern quasi, wenn ich einen schwachen Vergleich anstelle).

Jeder L'Cie verwandelt sich nach einer gewissen Zeit in ein Monster, wenn er seinen Fokus nicht erfüllt. Nur weiß niemand seinen Fokus genau... man hat nur einen Traum, aus dem sich seinen Fokus zusammenreimen darf. Ich habe aus diesem Traum auch nicht genau erkennen können, was jetzt der konkrete Fokus war. Also hat es mich beim spielen auch nicht gestört, dass die Charaktere so im Dunkeln tappen.

Immerhin könnte der Fokus ja tatsächlich darin liegen, Cocoon zu zerstören (sie sind ja Pulse L'Cie). Da sie aber aus Cocoon stammen, müssten sie also ihre Heimat zerstören... moralisch eine verdammt schwierige Situation.

Naja, ich fand die Story halt großartig, auch wenn sie nicht so einfach zu verstehen war. Wenn man aber immer wieder mal das Nazi-Regime im Hinterkopf hat, dann versteht man in vielen Situationen leichter, was eigentlich gemeint war.

Ganz stark fand ich zum Beispiel die Szene, als Barthandelus das erste mal so diabolisch gegrinst hat. Im Grunde war es so, dass die Propaganda inzwischen so lange verbreitet worden ist, dass die Leute angefangen haben, diese Propaganda von sich aus (also intrinsisch) zu leben... Die Leute in diesem Deportationszug wurden quasi von der Gesellschaft zum Tode verurteilt, nur weil sie einem OBJEKT zu NAHE gekommen waren, dass von Grand Pulse war. Sie haben ja nicht einmal irgendeine Straftat begangen, sondern waren nur zur falschen Zeit am falschen Ort.

Aber nicht das Regime hat das befehligen müssen, die einfachen Leute haben das schon von sich aus gefordert, weil die vielen hundert Jahre der Propaganda sich einfach schon so stark in den Köpfen der Bevölkerung festgesetzt hat.

Ich finde die Story halt einfach großartig und ich habe das Spiel richtig verschlungen.

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Ich kürze diesen Beitrag etwas, um direkt auf die Punkte einzugehen.

1. zu linear

Das was mich an Final Fantasy mit am meisten beeindruckt hatte, ist nun fast gar nicht mehr vorhanden. Wo ist die frei begehbare Welt auf der man diverse Orte besuchen und sich auf die Suche nach geheimen Plätzen machen kann?

Wie schon öfters erwähnt zieht sich diese Entwicklung schon seit eigentlich FFX durch. Nur während die anderen Teile zumindest gegen Ende dann aufmachten gibt es hier nur eben Gran Pulse. Aber diese Kritik kann ich verstehen. Soll ja anscheinend in XIII-2 besser werden, drücken wir die Daumen.

2. Story

Eine Story, die ich mir über ein Menü durchlesen darf! Super, dann kann ich mir auch ein Final Fantasy-Buch kaufen und mir die Story dort durchlesen. Wieso erfährt man die Story nicht im Spielverlauf? Ständig kommt diese Meldung, dass neue Objekte verfügbar sind und jedesmal darf man die Story wieder lesen.

Das wiederum stimmt so nicht, die Story ist zwar etwas komplex und einige (wenige) Sachen kommen wirklich so nicht ganz gut rüber, aber das Datalog ist eher um die Geschichte nochmal nachvollziehen zu können sollte man eine Pause machen usw. Man bekommt die gesamte Story durch die Cutscenes ohne Probleme mit wenn man sie nicht BrainAFK anschaut. Das Datalog persönlich finde ich eine sehr gute Ergänzung in der Art. Die Story selber finde ich ok. Nicht aussergewöhnlich, aber auch nicht so schlecht wie manche schreiben. Problematisch ist halt das frühere Teile eine so hohe Latte gelegt haben. Und die Story lesen ist ein Problem? Wie haste dann FF VII-IX überstanden?

3. Videosequenz

Ständig wird das Spiel von Sequenzen unterbrochen. Das Spiel besteht mehr aus Sequenz als aus spielbaren Teilen. Man verbringt zuviel Zeit damit Videos zu gucken, als mit dem Spiel selbst.

Ähm, also das mit den Sequenzen ist doch normal für ein FF? Anstatt das man wie früher den ganzen Text lesen muss wird er einem mit guten Synchronsprechern vorgetragen, das ist eine positive Weiterentwicklung des Mediums. Vor allem wenn man bedenkt wie man immer die Sprechblasen lesen musste ist das eine der besten Neuerungen der nextgen Konsolen. Wenn ich da an SNES Zeiten zurückdenke, und auch die PSone Teile waren teilweise anstrengend beim scrollen. Da unterbrechen die Sequenzen mMn den Spielfluss weniger als früher. Ich denke eher du hast nur kurz zu Beginn gespielt, da läuft die ganze Geschichte eher wie ein Tutorial-Film und man wird wirklich stark an der Hand geführt. Später ist die Story nicht mehr so durchsetzt von Cutscenes.

4. Kampfsystem

Man steuert die unglaubliche Anzahl von 1 (in Worten EINEM) Spieler.

Was soll diese Auswertung am Ende eines Kampfes, in dem Sterne vergeben werden?

Sobald man in die Nähe eines Gegners kommt, wird dieser alarmiert.

Die Evolution des Kampfsystems trifft einen natürlich wie ein Schock wenn man die gesamte PS2 Ära überspringt. Und es hat natürlich Schwächen, aber mMn ist es sehr gelungen. Gerade gegen Ende, allerdings fehlen dann etwas die aussergewöhnlichen Gegner um es dann wirklich Meisterhaft auf die Probe zu stellen. Das hat aber weniger mit dem Kampfsystem als mit dem fehlenden (zu geringem) Endgame zu tun.

Das Zeitlimit, bzw die Sterne sind optional, man muss keine 5 Sterne Wertung bei jedem Kampf kriegen. Also hat das auch keine Auswirkungen auf die ''Freiheit'' wie man kämpft. Ausserdem ist es eigentlich recht einfach wenn man es möchte.

5. Zukunftsmusik

Das Spiel ist mir leider ein wenig zu futuristisch. In älteren Teilen gab es zwar auch Dinge, die Zukunftsmusik sind, aber hier ist alles viel zu überzogen. Dem einen freut's, mir ist das zu viel.

Diese Kritik kann ich irgendwie auch kaum nachvollziehen. Die einzigen neueren FF Teile die nicht extrem futuristisch angehaucht waren sind FFIX und X. VII, VIII und XIII spielten ähnlich wie hier. Mal abgesehen davon das es ja zur Story gehört Cocoon als technisch hochentwickelter Ort der Moderne mit Industrie, Ordnung usw halt im Gegensatz zu dem wilden Gran Pulse auf dem die Natur und der gute alte Darwinismus das sagen hat. Wobei man auch hier wieder mehr aus der Story hätte machen können.

6. Infomenü

Ständig gibt es neue vollkommen uninteressante Neuigkeiten im Menü zu entdecken. Klickt man diese nicht an, hat man irgendwann nur noch diese kleinen Dreiecke vor den Menüpunkten.

Wie soll man das sonst machen? Ohne das wäre es doch nur noch nerviger weil man nicht weiss was man schon gelesen hat und was nicht.

7. Gegnerdatenbank

Was bringt mir ein Datenbankeintrag zu einem Gegner, wenn dort doch nur überall Fragezeichen stehen? Es gibt außerdem Info's aus denen ich keinen Nutzen ziehen kann. Was interessiert mich die Stufe eines Gegners? Was soll ich mit der Serienresistenz anfangen?

Diese Fragezeichen verschwinden wenn man alle Attacken der Gegner kennen gelernt hat, bzw sie analysiert hat. Das ist eben ein Bestiarium. Um alle Monster im Spiel die man gesehen hat sich anzuschauen. Braucht man nicht unbedingt, wenn es stärkere Gegner gäbe könnte das ganz nützlich sein, aber stören tut es ja auch nicht. Das ist wie das Datalog dafür um möglichst viel Informationen zu der Welt verstauen zu können. Und gerade das macht auch ein Rollenspiel aus.

Ich finde FFXIII hat eindeutig Schwächen, aber so schlecht wie viele es machen, finde ich es wirklich nicht. Und es ist ja auch nicht so das die alten FF keine Schwächen gehabt hätten... ich denke hier wird sehr oft mit zweierlei Maß gemessen.

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So gerne ich auch über FFIX spreche und schreibe, ich glaube es ist überflüssig alles gesagt hier nochmal zu wiederholen :) Auf eines muss ich aber eingehen:

Was sich auch deutlich geändert hat ist die Bedeutung der Beschwörungen. haben sie in FFX noch einmal einen richtigen Höhepunkt dargestellt, habe ich sie bei FF 12 und 13 eigentlich nicht mehr verwendet.... hoffentlich bringen sie das auch wieder irgendwie in einer besseren Form unter.

Das Bestia-System in FFX war einfach herrlich. Teilweise habe ich die lieber benutzt als die normalen Charaktere, weil mich dieses Prinzip (Ein Überwesen gegen viele oder gegen starke Gegner) einfach begeistert hat.

Die neuen Bestia bei FFXII fand ich sehr erfrischend designed, aber es war schade das sie mit fortschreitendem Spielverlauf immer unnützer wurden. Gerade bei Matheus war das bedauernswert, das Vieh hatte was.

Bei FFXIII habe ich Bestia überhaupt nicht genutzt, außer um die Zeit zu überbrücken bis ich die Riesenviecher killen konnte ohne mit Vanille Tod zu spammen.

Ich persönlich bin auf XIII-2 gespannte - aber die Euphorie, die ich damals vor einem neuen FF hatte ist leider weg. Alles was ich an News aufschnappe klingt mir so unoriginell, simpler Kundenfang. Zwangsvercoolter Antagonist, Knapp bekleideter Hauptchara der im Vorgänger noch relativ sittlich war (woher kenne ich das nur?), ein neues Charakter der aussieht als wäre er aus dem KH-Universum geholt wurde und diese Sache mit den DLC's die vor release angekündigt werden ist ne Sache für sich.

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ich muss mal was zum punkt stärkste gegner sagen, viele sagen XIII sei zu einfach.

Aber über ein Rubi weapon lach ich mich tot in VII und über ein Omega in viii nochmehr, wo sind die stark? Da gibts göttertränke und selbst die brauche ich nich.

Bei einem Long Gui schaff (ichs) einfach weil ich weiß wie, meine kumpels kriegen den nich hin trotz vollem cristariums, den musste ich die trophy machen.

Und teil IX ist ja noch einfacher.

@stadt-kind:

Ich zitiere es jetzt nich.

Lightning ist ja wohl eindeutig der hauptcharakter oder auch hauptprotagonist, du spielst sie von anfang an und am meisten bis zur späteren auswahl, am ende ist sie anführer der gruppe, sie ist aufn cover, von ihr gibts die meisten wallpaper usw.

Was mich allerdings bisher bei 13-2 ärgert das in sovielen zeitungen steht serah und noel sind hauptprotagonisten, aber Light ist hauptcharakter des spiels und sie ist wieder aufn cover zumindest bei den amis, aber auf den normalen ja eig auch. von ihr gibts die meisten wallaper, dann der kunstdruck mit ihr drauf bei den crystaledition und nich die beiden anderen, also will ich sie auch richtig spielen und nich nur in paar kämpfen, weil man ja sonst nur mit den andern beiden läuft, monster schön und gut, aber nich auf kosten der hauptcharakter.

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@stadt-kind:

Ich zitiere es jetzt nich.

Lightning ist ja wohl eindeutig der hauptcharakter oder auch hauptprotagonist, du spielst sie von anfang an und am meisten bis zur späteren auswahl, am ende ist sie anführer der gruppe, sie ist aufn cover, von ihr gibts die meisten wallpaper usw.

Naja, Lightning ist sicher der beliebteste Charakter... Aber was ist mit Vanille. Ihre Weigerung, Ragnarok zu werden hat es erst notwendig gemacht, dass die anderen 4 überhaupt zu L'Cie werden. Vanille ist überhaupt der Schlüssel zur ganzen Story... wahrscheinlich sogar die wichtigste Person.

Fang rückt durch die Entscheidung von Vanille auch in den Mittelpunkt. Sie wird zum Schluss Ragnarok, weil Vanille sich weigert, Cocoon zu zerstören. Fang und Vanille entscheiden letztendlich auch das Schicksal von Cocoon.

Im Prinzip ist Lightning daher sicher nicht "DIE" Hauptperson. Aber es war wichtig, die Geschichte nicht von Anfang an aus der Sicht von Vanille und Fang zu erzählen, weil der Spannungsbogen so besser aufgebaut werden konnte. Es gibt meiner Meinung nach keinen reinen Hauptcharakter mehr (beginnend mit FF 9, wo Vivi und Garnet schon praktisch gleichbedeutend waren). Bei FF XII beginnt man überhaupt mit einem fremden Charakter und steuert zu Beginn Vaan, obwohl Ashe, Basch und Balthier im Grunde die handlungstragenden Charaktere sind.

Und wie bereits gesagt, finde ich diese Abkehr vom "Hauptcharakter" hin zu gleichrangigen Charaktern eher als Weiterentwicklung und nicht als Rückschritt.

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Naja, Lightning ist sicher der beliebteste Charakter... Aber was ist mit Vanille. Ihre Weigerung, Ragnarok zu werden hat es erst notwendig gemacht, dass die anderen 4 überhaupt zu L'Cie werden. Vanille ist überhaupt der Schlüssel zur ganzen Story... wahrscheinlich sogar die wichtigste Person.

Fang rückt durch die Entscheidung von Vanille auch in den Mittelpunkt. Sie wird zum Schluss Ragnarok, weil Vanille sich weigert, Cocoon zu zerstören. Fang und Vanille entscheiden letztendlich auch das Schicksal von Cocoon.

Im Prinzip ist Lightning daher sicher nicht "DIE" Hauptperson. Aber es war wichtig, die Geschichte nicht von Anfang an aus der Sicht von Vanille und Fang zu erzählen, weil der Spannungsbogen so besser aufgebaut werden konnte. Es gibt meiner Meinung nach keinen reinen Hauptcharakter mehr (beginnend mit FF 9, wo Vivi und Garnet schon praktisch gleichbedeutend waren). Bei FF XII beginnt man überhaupt mit einem fremden Charakter und steuert zu Beginn Vaan, obwohl Ashe, Basch und Balthier im Grunde die handlungstragenden Charaktere sind.

Und wie bereits gesagt, finde ich diese Abkehr vom "Hauptcharakter" hin zu gleichrangigen Charaktern eher als Weiterentwicklung und nicht als Rückschritt.

Naja ich geh jetzt mal nich bezüglich der story ein, denn das mag sein wie du sagst, ich geh eher von anderen sachen aus, wie gesagt du spielst sie von anfang an im vergleich dazu mal vii cloud und in jedem spiel sind sie beide anführer der gruppe, dann sage ich mal Snow im vergleich zu barret und usw. jeder schaffts alleine nich ohne die anderen keiner der beiden, aber die beiden ich nenns mal werden doch am meisten beworben, sag mir den namen ffvii woran erinnerst du dich gleich cloud (ich zumindestens) bei XIII Lightning.

Und wenn du mal nach oben schaust hier auf der seite, wen siehst du da?

Solche sachen meine ich, wer ist immer auf der ersten seite egal wo Lightning, genauso Cloud bei VII, alle die gratis zu XIII en kalender bekommen haben, wer ist auf der ersten seite Light und immer soweiter.

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Wer der Hauptchara, sprich, der Plottechnisch wichtigste Chara ist, sollte man nicht durch die Anzahl der Kalender oder Wallpaper mit diesem Chara darauf ermitteln, sondern durch durchdenken der Story. Und ich FFXIII ist für mich kein Chara der Hauptchara. Lightning repräsentiert das Spiel, ja, aber jeder Charakter hat seinen Teil zur Story beigetragen, anders als bei VI, VII und VIII.

Die Long Guis waren simpel, wenn man die richtigte Taktik hatte. Was im übrigens für jeden ultimativen Boss zutrifft. Aber in FFXIII hat die Originalität des ultimativen Bosses gefehlt. Ruby und Omega Weapon hatten Stil, Yadis war mal was ganz anderes und ohne die Putschi-Quest, die schon fast ans cheaten grenzt, kein einfacher Gegner, sofern man nicht überlevelt war.

Lightning mag zwar an Clouds Aussehen angelehnt sein, aber von der Hauptcharakter-Frage her haben sie nichts miteinander gemein.

Abgesehen davon ist die ENtscheidung, das der erste Chara den du spielst Anführer wird, in fast allen Teilen sowas von schwammig und unerklärlich, das es einem die Sprache verschlägt. Von dem 17-jährigen Teenie-Söldner rede ich besser nicht, Cloud wird auch ohne Grund einfach mal zum Anführer gemacht. Lediglich in XII fand ich den wechselnden Fokus zwischen Vaan, Balthier, Basch und Ashe ziemlich gut gemacht. Es ist einfach realistischer wenn jeder sein Päckchen zu tragen hat als wenn alle einem "Hauptchara" wie Lemminge nachlaufen.

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Wer der Hauptchara, sprich, der Plottechnisch wichtigste Chara ist, sollte man nicht durch die Anzahl der Kalender oder Wallpaper mit diesem Chara darauf ermitteln, sondern durch durchdenken der Story. Und ich FFXIII ist für mich kein Chara der Hauptchara. Lightning repräsentiert das Spiel, ja, aber jeder Charakter hat seinen Teil zur Story beigetragen, anders als bei VI, VII und VIII.

Die Long Guis waren simpel, wenn man die richtigte Taktik hatte. Was im übrigens für jeden ultimativen Boss zutrifft. Aber in FFXIII hat die Originalität des ultimativen Bosses gefehlt. Ruby und Omega Weapon hatten Stil, Yadis war mal was ganz anderes und ohne die Putschi-Quest, die schon fast ans cheaten grenzt, kein einfacher Gegner, sofern man nicht überlevelt war.

Lightning mag zwar an Clouds Aussehen angelehnt sein, aber von der Hauptcharakter-Frage her haben sie nichts miteinander gemein.

Abgesehen davon ist die ENtscheidung, das der erste Chara den du spielst Anführer wird, in fast allen Teilen sowas von schwammig und unerklärlich, das es einem die Sprache verschlägt. Von dem 17-jährigen Teenie-Söldner rede ich besser nicht, Cloud wird auch ohne Grund einfach mal zum Anführer gemacht. Lediglich in XII fand ich den wechselnden Fokus zwischen Vaan, Balthier, Basch und Ashe ziemlich gut gemacht. Es ist einfach realistischer wenn jeder sein Päckchen zu tragen hat als wenn alle einem "Hauptchara" wie Lemminge nachlaufen.

Wie kommste denn darauf das in vii nur cloud und in viii nur squall was zur geschichte beigetragen haben?

Gut wenn das viele so sehen das es keinen richtigen hauptcharakter in xiii gibt, dann hat square das schlecht rübergebracht.

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Wie kommste denn darauf das in vii nur cloud und in viii nur squall was zur geschichte beigetragen haben?

Gut wenn das viele so sehen das es keinen richtigen hauptcharakter in xiii gibt, dann hat square das schlecht rübergebracht.

Gerade in VIII waren die anderen Charaktere neben Cloud mehr Kampfgefährten als Storyrelevant. Der Part den sie gespielt haben war mickrig. In VII war es zwar nicht ganz so schlimm, aber der Fokus lag klar auf Cloud.

Und es ist nicht schlecht wenn es schwer ist einen Chara als Hauptchara herauszudeuten - es ist sogar gut so. Es ist einach realitätsnäher wenn jeder Charakter gleichermaßen seine Zeit im Rampenlicht verbingen darf, da er sich sicherlich nicht der Reise anschließt weil es so toll ist dem "Hauptcharakter" nachzulaufen. Diese Wandlung hat mit FFIX begonnen und zieht sich seit dem durch die FF'S (auch wenn es bei X grenzwertig war, da sind sie zwar nicht Tidus, dafür aber Yuna nachgedackelt, hatten aber immerhin mehr Tiefgang als Nebencharaktere in früheren teilen.) hindurch. Eine Wandlung die ich sehr begrüße. Sowas gibt der ganzen Sache mehr tiefe als dieses ausgelutsche, typisch-japanische Protagonist gegen Antagonist Klischee.

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