AlphaChris Geschrieben 20. Juli 2010 Teilen Geschrieben 20. Juli 2010 Gameplay Welches Gameplay? Quasi nicht vorhanden. Was hast du dann über 50 Stunden lang gemacht, wenn es kein Gameplay gibt? Das Spiel ist linear. Es gibt zwar hin und wieder ein paar Sackgassen aber diese kann man an einer Hand abzählen. Man kann keine spannende Story erzählen, ohne einen linearen Erzählstrang zu haben. Ein linearer Aufbau ist wohl der einzige Weg, den ein JRPG gehen will, wenn es nicht die erzählerische Bedeutungslosigkeit eines WRPGS ableiten will. Oblivion war aufgrund seiner Open-World-Architektur und des stillen Charakters wohl storymäßig das sinnloseste RPG, dass ich bisher gespielt habe. Man hat nicht einmal versucht zu erklären, warum der Charakter überhaupt im Spiel ist und was er persönlich im Grunde eigentlich erreichen will. Ja klar, man konnte stundenlang frei (aber leider auch sinnlos) in der Gegend herumlaufen, random Dungeons durchsuchen, sinnlose Gespräche führen und bedeutungslose Nebenquests erfüllen. Und sinnlos bedeutet hier entsprechend "nicht einen bestimmten Endzweck dienlich". Das ist eine ganz und gar furchtbare Konstruktion, denn seit jeher waren RPGS auf Konsolen immer sehr story- und charakterlastig. Das ganze Spiel über ist man unterwegs, um eine wirklich bedeutende Aufgabe zu lösen und zu diesem Zweck muss man seine Charaktere kontinuierlich verbessern. Aber schlußendlich ist alles diesem Endzweck untergeordnet. Ich habe einmal in einem Forum gelesen, dass jemand FF 13 schrecklich fände, weil er sich vom Spiel nicht vorschreiben lassen wolle, wann er wohin gehen dürfe. Er wolle quasi gleich zu Beginn auch in den letzten Dungeon gehen können, so wie das bei Morrowind der Fall sei, und weil er das nicht könne, sei FF 13 eben ein Mist. Ich habe dann kurz darüber nachgedacht und kann nur wieder sagen, dass diese Form von Nicht-Linearität im Prinzip furchtbar ist. Dann wäre eine spannende Story wirklich nicht mehr möglich. Aus diesem Grund ist die Linearität wohl eine Grundbedingung für ein JRPG. Was dich wahrscheinlich im Grunde gestört hat, war wohl nur eine gewisse Form der größeren Bewegungsfreiheit. Es stimmt schon, dass in den meisten Fällen der Weg klar vorgezeichnet ist. Ich persönlich finde das aber nicht einmal so schlimm. Ich finde es sogar sehr gut, wenn es in einem Dungeon nicht zu viele Irrwege geht, da sonst zu viel Zeit mit dem Suchen draufgeht. Aber das ist Geschmackssache, das will ich dir gar nicht absprechen. Die ganze Zeit nur Laufen, Laufen, Kämpfen, Kämpfen, Kämpfen, Videoaequenz, Videodsequenz, Kämpfen, Laufen, Videosequenz, und so weiter. Das ist aber im Prinzip in jeden JRPG so. Es besteht im Prinzip nur aus dem Kampfsystem und der Story. In einem Shooter musst du ja auch die ganze Zeit nur schießen, in Deckung gehen, nachladen etc. Wo bleiben Städte? Das Levelsytem ist ebenso mies. Wo bleibt die Individualisierung der Character? Jeder Charakter kann zwar alle Klassen im Prinzip erlernen, er ist aber nicht in allen Klasse gleich gut. Somit hat jeder seine individuellen Stärken. Die Ausrüstung könnte man auch weglassen. Acessoirces toll. Die Accessoires sind in der Tat sehr wichtig, weil du erhebliche Status-Verbesserungen erlangen kannst. Ganz wichtig, wenn du deine Verteidigung stärken willst. In den ersten Stunden sind die Kämpfe sehr einfach und man ist underfordert. Leider nehmen diese ersten paar Stunde ca 25-30h ein. danach werden die Kämpfe anspruchsvoller und teilweise sogar unfair. Das ist doch auch in allen FF so. Die einzige Herausforderung sind meistens die Bossgegner oder nervende Gegner wie Morbol, wenn du ungeschützt Mundgeruch abbekommst. Zudem aht man zu Beginn eines Kampfes die Möglichkeit den Gegener zu Analysieren und so sämmtliche Stärken und Schwächen auf einen Schlag zu erfahren. Ich möchte dies aber lieber gerne selber heruasfinden durch ausproieren von verschiednen Attacken und Fähigkeiten. Dann analysier die Gegner halt nicht. Und wo ist da der Unterschied, da man sowieso immer gegen die gleichen Gegner kämpft und nach einer gewissen Zeit die Schwächen auswendig weiß. Ist meiner Meinung nach ziemlich praktisch. Wo bleibt übrigens nach dem Kampf das Geld? Ich hätte gerne Geld nach dem Kampf um mir Gegenstände zu kaufen. Gegenstände lassen die Gegner ganz ab und zu mal fallen. Das hat mich auch schon bei FF12 gestört, da ich es im Prinzip praktisch finde, wenn man gleichzeit exp, gil und materialien sammeln kann. Ist sehr zeitsparend. Dieser Trend geht wohl auf die Erfahrungen mit den MMORPGs zurück, leider. Naja, es muss nicht jeder FF 13 mögen, und jeder kann seine Kritik äußern, aber in ein paar Punkten finde ich deine Kritik schon etwas übertrieben dargestellt. Aber ok. Ich finde ja, dass Meinungen (auch meine eigene) im Prinzip wertlos sind. Ich kann ja jetzt auch einfach mal behaupten, dass es Australien nicht gibt und sagen, dass ist halt meine Meinung. Im Grunde zählen nur Argumente, da man so wenigstens auf der Sachebene diskutieren kann. Auf der persönlichen Ebene kommt da sowieso nichts dabei raus.... Ein Spiel kann nicht alle Erwartungen gleichzeitg befriedigen. Die Enwickler haben ihren Fokus einfach auf die Story gelegt, und die ist um vieles tiefgründiger als das, was man von Amerikanern so gewohnt ist. Aber auch das ist wohl Geschmackssache. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Forseti777 Geschrieben 20. Juli 2010 Teilen Geschrieben 20. Juli 2010 Was hast du dann über 50 Stunden lang gemacht, wenn es kein Gameplay gibt? Ich habe gehofft das das Spiel besser wird. Was es aber nicht wurde! Man kann keine spannende Story erzählen, ohne einen linearen Erzählstrang zu haben. Ein linearer Aufbau ist wohl der einzige Weg, den ein JRPG gehen will, wenn es nicht die erzählerische Bedeutungslosigkeit eines WRPGS ableiten will. Oblivion war aufgrund seiner Open-World-Architektur und des stillen Charakters wohl storymäßig das sinnloseste RPG, dass ich bisher gespielt habe. Man hat nicht einmal versucht zu erklären, warum der Charakter überhaupt im Spiel ist und was er persönlich im Grunde eigentlich erreichen will. Ja klar, man konnte stundenlang frei (aber leider auch sinnlos) in der Gegend herumlaufen, random Dungeons durchsuchen, sinnlose Gespräche führen und bedeutungslose Nebenquests erfüllen. Und sinnlos bedeutet hier entsprechend "nicht einen bestimmten Endzweck dienlich". Das ist eine ganz und gar furchtbare Konstruktion, denn seit jeher waren RPGS auf Konsolen immer sehr story- und charakterlastig. Das ganze Spiel über ist man unterwegs, um eine wirklich bedeutende Aufgabe zu lösen und zu diesem Zweck muss man seine Charaktere kontinuierlich verbessern. Aber schlußendlich ist alles diesem Endzweck untergeordnet. Ich habe einmal in einem Forum gelesen, dass jemand FF 13 schrecklich fände, weil er sich vom Spiel nicht vorschreiben lassen wolle, wann er wohin gehen dürfe. Er wolle quasi gleich zu Beginn auch in den letzten Dungeon gehen können, so wie das bei Morrowind der Fall sei, und weil er das nicht könne, sei FF 13 eben ein Mist. Ich habe dann kurz darüber nachgedacht und kann nur wieder sagen, dass diese Form von Nicht-Linearität im Prinzip furchtbar ist. Dann wäre eine spannende Story wirklich nicht mehr möglich. Aus diesem Grund ist die Linearität wohl eine Grundbedingung für ein JRPG. Was dich wahrscheinlich im Grunde gestört hat, war wohl nur eine gewisse Form der größeren Bewegungsfreiheit. Es stimmt schon, dass in den meisten Fällen der Weg klar vorgezeichnet ist. Ich persönlich finde das aber nicht einmal so schlimm. Ich finde es sogar sehr gut, wenn es in einem Dungeon nicht zu viele Irrwege geht, da sonst zu viel Zeit mit dem Suchen draufgeht. Aber das ist Geschmackssache, das will ich dir gar nicht absprechen. Klar ohne eine gute Story geht es nicht. Und Nein sie muss bei weiten nicht so linear sein wie sie es bei FF13 ist. Ich habe schon einige (j)Rpgs gespielt aber keines war so langweilig und so linear wie FF13. Oblivion ist sehr gut. (Meine Meinung). Ist aber auch eine ganz andere Art von Rollenspiele wie FF es ist. Ich finde die beiden miteinenader zu vergleiche ist wie als wenn du ein Fussballspiel mit einem Basketballspiel vergleichst. Gute Jrpgs mit deutscher Lokalisierung gibt es auf der Ps3 leider nicht. Die 2 letzten guten die ich gespielt habe waren Lost Odysee und Blue Dragon auf der 360. Ja genau das meine ich. Es gab kein rechts und kein Links. Ich bin jemand ich laufe gerne durch Dungeons und versuche alles zu untersuchen. Das man dabei auch in Sackgassen kommt ist normal und gehört einfach dazu. Jeder Charakter kann zwar alle Klassen im Prinzip erlernen, er ist aber nicht in allen Klasse gleich gut. Somit hat jeder seine individuellen Stärken. Trotzdem fehlt mir eine wirklich richtige Spzialisierug der einzelnen Charatere. Das der eine das besser kann und der andere schlechter ist klar. Trotzdem sollte wirklich jeder Charater eigene Angriffe und Attacken haben die, die anderen nicht können oder lernen können. Die Accessoires sind in der Tat sehr wichtig, weil du erhebliche Status-Verbesserungen erlangen kannst. Ganz wichtig, wenn du deine Verteidigung stärken willst. Ich habe nie behauptet das die Accessoires unnütz sind. Nur warum nur Accessoires?. Ich hätte gerne Schilder, Schuhe, Rüstung, Helm Handschuhe etc. etc. Sowas gibt es einfach nicht. Das ist doch auch in allen FF so. Die einzige Herausforderung sind meistens die Bossgegner oder nervende Gegner wie Morbol, wenn du ungeschützt Mundgeruch abbekommst. andere FF Teile habe ich bis auf irgendeines auf der PS1 vor Jahren mal (noch) nicht gespielt. Naja, es muss nicht jeder FF 13 mögen, und jeder kann seine Kritik äußern, aber in ein paar Punkten finde ich deine Kritik schon etwas übertrieben dargestellt. Aber ok. Villeicht mag sie etwas übertrieben sein. Aber so empfinde ich das Spiel nunmal. Ich wollte es ja eigentlich nie spielen. (die meisten der von mir genantnen Kritikpunkte waren ja schon vorher bekannt.) Ich wollte es einfach nur mal selber wissen. Villeicht bin ich auch einfach nur zu wählerisch was (J)rpgs angeht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AlphaChris Geschrieben 20. Juli 2010 Teilen Geschrieben 20. Juli 2010 Klar ohne eine gute Story geht es nicht. Und Nein sie muss bei weiten nicht so linear sein wie sie es bei FF13 ist. Ich habe schon einige (j)Rpgs gespielt aber keines war so langweilig und so linear wie FF13. Oblivion ist sehr gut. (Meine Meinung). Ist aber auch eine ganz andere Art von Rollenspiele wie FF es ist. Ich finde die beiden miteinenader zu vergleiche ist wie als wenn du ein Fussballspiel mit einem Basketballspiel vergleichst. Gute Jrpgs mit deutscher Lokalisierung gibt es auf der Ps3 leider nicht. Die 2 letzten guten die ich gespielt habe waren Lost Odysee und Blue Dragon auf der 360. Ja genau das meine ich. Es gab kein rechts und kein Links. Ich bin jemand ich laufe gerne durch Dungeons und versuche alles zu untersuchen. Das man dabei auch in Sackgassen kommt ist normal und gehört einfach dazu. Genau das meine ich. Es gibt einfach verschiedene Zielgruppen. FF13 erfüllt praktisch alle meine Erwartungen, daher finde ich es einfach toll. Die Story war einfach grandios. Ich will in einem RPG einfach eine tiefgründige Story, interessante Charaktere und ein gutes Setting. Das Kampfsystem soll verschiedene Taktiken zulassen, die zum Erfolg führen können. Sidequests, Bonusdungeons etc. sind für mich nur ein Bonus und sollten nicht mehr als 10-20 % vom Spiel ausmachen. Genau genommen ist die Geschichte ja zum Teil sogar Nicht-Linear, weil die Vorgeschichte in Rückblicken erzählt wird, und dabei die Tage nicht in der richtigen Reihenfolge gezeigt werden. Aber das betrifft nur die Vorgeschichte und daher auch eher nebensächlich. Und genau deshalb war Oblivion so furchtbar für mich. Sidequests machen gefühlte 80-90 % des Spiels aus, der Charakter ist nur eine leere Hülle (und das ist wahrscheinlich absichtlich so), die Hauptstory war einfach schlecht erzählt, das Level-System war eher merkwürdig, das Kampfsystem hat mir nicht gefallen (ich mag Ego-Perspektive überhaupt nicht und die Third-Person-Sicht war auch nicht so der Bringer)...etc. Für mich war Oblivion einfach eine Design-Katstrophe, die wohl nur mehr durch spielzerstörende BUgs zu toppen gewesen wäre...dann wäre es wenigstens nach kurzer Zeit schon vorbei gewesen.... Ich wollte dem Spiel ja eine Chance geben, weil ich nicht glauben konnte, dass ein Game of the year soooo langweilig sein kann. Tja, nach 50 Stunden ohne 1 Minute Spannung habe ich es schließlich aufgegeben. Oblivion bietet wohl so viel Freiheiten und Content, dass das die Hauptstory untergeht und somit jegliche Spannung für mich. Das Land muss gerettet werden, aber ich verbringe quasi 30 Stunden mit "belanglosen" Sidequests und streife durch irgendwelche Dungeons.... In FF XIII hat das mit den Städten zum Beispiel voll in die Story gepasst. Da dich die ganze Bevölkerung gefürchtet und gehasst hat, hätte es die Stimmung zerstört, wenn man in eine Stadt spaziert wäre und belanglose Gespräche geführt hätte. Gerade diese "Linearität" hat die besondere Spannung in das Spiel gebracht.... Naja, ich möchte im Prinzip aber auch keine 200 Stunden in ein RPG stecken. Das habe ich bisher nur bei FF 12 gebraucht, um alle Monster-Sidequests und Yiasmat zu schlagen. Aber das war auch schon fast zu lange. Und bei Final Fantasy XIII wäre ich auch froh gewesen, wenn das Geldproblem etwas entschärft worden wäre, dann hätte ich mir locker weitere 15 Stunden gespart. Seit dem Generationswechsel auf die PS3 hat es einfach eine RPG-Dürre gegeben, die fast 3 Jahre gedauert hat. Dadurch sind ehemalige PC-Rpgs auf die XBOX360 gekommen und haben die Aufmerksamkeit der Gamer erregt. Und seitdem werden JRPGS schlechter bewertet, weil die Leute jetzt mehr von den westlichen RPGS sehen wollen. Ich finde auch, dass es 2 verschiedene GEnres sind und ich hoffe inständig, dass es zu keinen Vermischungen kommen wird.... Ganz ehrlich, dieses Moralsystem, die Entscheidungsbäume und diese Side-Quest-Orientierung sind für mich sinnfreie Spielspaß-Zerstörer, die hoffentlich an Square-Enix vorübergehen werden. Es ist irgendie komisch, aber ich finde FF13 zum Teil gerade wegen den von dir angeführten Kritikpunkten einfach großartig. Und das zeigt das Problem, warum FF13 so viel Kritikpunkte einstecken muss. Nimm ein Spiel wie Agarest, das wohl nur 50.000 mal in Europa verkauft wurde. Das wird wohl kaum schlechte Reviews von Gamern bekommen, weil es sich schon nur wirkliche Core-JRPG-Fans kaufen werden. FF hingegen wird von einer viel größeren Gamer-Schicht gekauft, die vielleicht auch schon WRPGS gespielt haben und dann unzufrieden mit der "Linearität" des Spiels sind. Naja, im Grunde hat mich FF 13 vom Kampsystem auch ein wenig an FF XI erinnert. Das haben ja nicht so viele gespielt. Dort funktioniert das Kampfsystem auch in den Gruppen Tank, Damage Dealer (Melee + Mage), Healer, Buffer, Debuffer und man spielt ja auch nur einen Charakter in der Gruppe. FF XI hat mir leider nicht so gefallen. Die Story war zwar gut, allerdings hat alles so lange gedauert und es war schwierig, jemanden zu finden, mit dem man "einfach nur die Story" zockt... Der Einstieg in das Kampfsystem von FF13 ist mir dadurch aber leicht gefallen und ich habe mich schnell zurechtgefunden... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MoreImbaThanYou Geschrieben 20. Juli 2010 Teilen Geschrieben 20. Juli 2010 Wieso vergleichst du ANDAUERND mit Oblivion? KEINER redet hier das ein FF so offen sein soll wie ein Elder Scrolls. Keiner. Mit linearität ist lediglich der Schlauch-Aufbau gemeingt, der nichtmal in FFX so schlimm war. Allein schon das Fehlen einer Weltkarte bedauere ich aber seit Teil 10. Zudem ist nicht gesagt das Open World keine gute Geschichte erzählen kann. Auch eine 'leere Hülle' macht ein Spiel nicht gleich schlecht. Schonmal Wild Arms gespielt? Oder Breath of Fire? Oder Crono Trigger? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chocobo-Shenay Geschrieben 20. Juli 2010 Teilen Geschrieben 20. Juli 2010 Das das Spiel nunmal nicht jedermanns geschmack ist, sollte jedem klar sein Jeder Empfindet das Spielgefühl etc alles was das Spiel eben ausmacht anders. Für die einen ist es genau das, was man wollte und für andere einfach nur eine Enttäuschung. Ich mag es wenn man viel machen kann auch wenn es nicht unbedingt Story abhängig ist. Hauptsache das Spiel bietet beschäftigung, was ja wenn man es genau nimmt jedes Spiel vermitteln soll. Jeder hat seine eigene Vorstellung und da es schon soviele Teile gibt vergleicht man nunmal die Teile unter einander und Kritisiert hier und da mal was. 13 ist nicht perfekt (Das wenn man es mit anderen Spiele vergleicht keines wirklich perfekt ist) und bietet eher für jeden etwas, eher son mischmasch. Ich denke es war nicht beabsichtig das soviel rausgenommen wurde und die Entwickler dachten, das es so Perfekt sei. Sie haben Ihre Kritik und auch ihr Lob erhalten und werden dementsprechend agieren. Die Zeiten ändern sich, auch wenn es nicht jedem schmeckt (leiderT_T) Ich zb mag den Aufbau wie in IX, mittelalterlich, aber dennoch Technik drin. Die Mischung machts. Man sollte jedermanns Meinung akzeptieren auch wenn es einem nicht passt das man das SPiel absoluten müll findet oder eben auch ultra geil. Man kann seine Meinung sagen, kein thema aber sich dauernt dran hochziehen hat auch keinen effekt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AlphaChris Geschrieben 21. Juli 2010 Teilen Geschrieben 21. Juli 2010 Wieso vergleichst du ANDAUERND mit Oblivion? Dann nimm halt irgendein anderes WRPG her. Mit Oblivion habe ich halt die längste Erfahrung. Zudem ist nicht gesagt das Open World keine gute Geschichte erzählen kann. http://www.industrygamers.com/news/final-fantasy-xiii-developers-we-try-not-to-listen-to-the-critics-too-much/ "We try not to listen to the critics too much. Most of the criticisms have come because the first half of the game is very linear,” said Producer Yoshinori Kitase [thanks CVG]. "But we've got a story to tell, and it's important the player can engage with the characters and the world they inhabit befor letting them loose..." "We think many reviewers are looking at Final Fantasy XIII from a Western point of view,” said Final Fantasy XIII director Motomu Toriyama. “When you look at most Western RPGs, they just dump you in a big open world, and let you do whatever you like... [it] becomes very difficult to tell a compelling story when you're given that much freedom." Ich stimme Yoshinori Kitase vollinhaltlich zu. Und der ist immerhin einer der bedeutendsten Köpfe in der RPG-Branche. Es steht aber jedem zu, anders zu denken. Auch eine 'leere Hülle' macht ein Spiel nicht gleich schlecht. Schonmal Wild Arms gespielt? Oder Breath of Fire? Oder Crono Trigger? Ja, aber da gab es immer auch andere spielbare Charaktere, die in die Story fix eingebunden waren. Bei Oblivion war man ziemlich allein. Ich denke es war nicht beabsichtig das soviel rausgenommen wurde und die Entwickler dachten, das es so Perfekt sei. Diese Sache mit den rausgenommen Content ist doch nur im Internet hochgepusht wurden. In another interview, the art director mentioned a bunch of cut content like a zoo in the amusement park and a secret base for Nora in Lebreau’s shop. How far in development were these elements. "The content that was cut were in various stages of development. We took a step back from having a lot of ideas upfront and then cutting them a little by little as the game was being completed. This is a normal process when developing a game, so this is not particular to Final Fantasy XIII. If we did cut the content it wasn’t fit for the final product, which is why it didn’t make it in. Since the content was cut for a reason it probably wouldn’t resurface. We’re not saving it for anything." Motomu Toriyama hat auf diese Vorwürfe hin klargestellt, dass diese Sache falsch verstanden wurde. Der "Content" wurde in der Brainstorming-Phase entworfen und wieder verworfen, weil er nicht ins Spiel gepasst hat. Es hat sich also nicht um Content in der Endphase gehandelt, der aus dem fast fertigen Spiel rausgeschnitten wurde (dieses Argument wurde oft verwendet, um aufgrund der DVD-Restriktionen gegen die XBOX-Version zu wettern). Ich möchte jetzt nur mal sagen, dass ich wirklich kein Problem damit habe, wenn jemand das Spiel nicht mag oder ihm etwas gefehlt hat. Ich möchte auch wirklich niemanden persönlich angreifen. Ich finde die vorgebrachten Kritikpunkte nur manchmal einfach ein wenig überzogen. Wenn ich dann darauf antworte, soll das ja nicht heißen, dass ich dem Anderen dann meine Meinung aufzwinge oder jeder das Spiel toll finden muss. Es ist halt ein Unterschied, ob jemand sagt, FF13 gefällt ihm nicht/ ist stinklangweilig (=subjektive Komponente) oder FF 13 hat einen minderwertigen Produktionswert hinsichtlich Story, Soundtrack, Gameplay oder Design (=objektive Komponente). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
PowerPyx Geschrieben 21. Juli 2010 Teilen Geschrieben 21. Juli 2010 Also für mich war es das allererste Final Fantasy und ich muss sagen: Ab dem heutigen tag bin ich absoluter Final Fatasy Fan Vor paar stunden story durchgezockt und das game ist einfach episch. Da sieht man den unterschied zwischen einem guten und einem verdammt geilen spiel. Finde FF13 in jeder hinsicht wirklich top. Die grafik ist durchgehend ein wahres wunderwerk - nicht nur in den gerenderten cutscenes. Die story macht sinn, ist sehr gut durchdacht und ist im vergleich zu anderen spielen wirklich fesselnd und mal schön lang, sodass das spiel nicht nach paar stunden in der ecke liegt. Die kämpfe sind vielfältig und die meistens sind relativ anspruchsvoll, jedoch gut zu packen. Was mich mal als neuling in final fantasy interessieren würde: Bilden die ganzen teile eine zusammenhängende handlung, sodass jeder an den nächsten anknüpft oder bildet jeder eine separate handlung mit anderen charakteren für sich? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AlphaChris Geschrieben 22. Juli 2010 Teilen Geschrieben 22. Juli 2010 Jedes Final Fantasy-Spiel ist ein absolut eigenständiges Spiel und im Grunde unabhängig von den anderen Teilen. Es gibt nur wiederkehrende Elemente wie die Namen der Beschwörungen, die Jobs, Luftschiffe, Monsternamen, Chocobos, etc... FF 4, FF 7, FF 10 und FF 12 haben zusätzliche Spiele bekommen, die die Story weiterführen. Wenn dir FF 13 auch so gut gefallen hat, kann ich dir FF X auf der PS 2 empfehlen. Ist vom selben Team produziert worden und hat ebenfalls eine großartige Story. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MoreImbaThanYou Geschrieben 22. Juli 2010 Teilen Geschrieben 22. Juli 2010 "We try not to listen to the critics too much. Most of the criticisms have come because the first half of the game is very linear,” said Producer Yoshinori Kitase [thanks CVG]. "But we've got a story to tell, and it's important the player can engage with the characters and the world they inhabit befor letting them loose..." "We think many reviewers are looking at Final Fantasy XIII from a Western point of view,” said Final Fantasy XIII director Motomu Toriyama. “When you look at most Western RPGs, they just dump you in a big open world, and let you do whatever you like... [it] becomes very difficult to tell a compelling story when you're given that much freedom." Ich stimme Yoshinori Kitase vollinhaltlich zu. Und der ist immerhin einer der bedeutendsten Köpfe in der RPG-Branche. Es steht aber jedem zu, anders zu denken. Sry, aber diese Aussagen sind Käse. Wenn ich eine Produktreihe hätte, deren neuestes Modell verschiedenste Meinungen hervorbringt, würde ich das auch auf die phösen Konkurenten schieben, die ja aber in ihrer Qualität so unglaublich schlecht sind. (Beispiel Story.) Fakt ist doch, das die meisten, die FFXIII kritisieren eingefleichtere Fans der Reihe sind. Habe sowohl hier, als auch bei rezensionen dutzende Beiträge á la "Mein erstes FF, ab heute finde ich FF toll!" gelesen. Story's wurden schon besser erzählt. Und nur so nebenbei, mich hat die Haupthandlung von Oblivion fasziniert, man -muss- ja nicht zwingend auf die nebenquests anspringen. Und ne Weltkarte hat noch nie den erzählstrang einer Story beeinflusst, msit konnte man sowieso nur an wenige optionale Orte, musste solange Storyort für Storyort abklappern, bis das Luftschiff zur Verfügung stand. Ja, aber da gab es immer auch andere spielbare Charaktere, die in die Story fix eingebunden waren. Bei Oblivion war man ziemlich allein. Okay, gutes Argument. Der Punkt geht an dich. Dann setze ich aber mal spontan Zelda dagegen, und zwar die meiner Meinung nach Storytechnisch stärksten Teile Wind Waker und Twilight Princess. Link ist auch nicht gerde für seine gesprächigkeit jenseits der ja/nein Auswahlmöglichkeiten bekannt. Zu dem Punkt mit dem rausgenommenen Content äußere ich mich nicht, das war nie einer meiner Kritikpunkte und wird es auch nie werden. Ich möchte jetzt nur mal sagen, dass ich wirklich kein Problem damit habe, wenn jemand das Spiel nicht mag oder ihm etwas gefehlt hat. Ich möchte auch wirklich niemanden persönlich angreifen. Ich finde die vorgebrachten Kritikpunkte nur manchmal einfach ein wenig überzogen. Wenn ich dann darauf antworte, soll das ja nicht heißen, dass ich dem Anderen dann meine Meinung aufzwinge oder jeder das Spiel toll finden muss. Verstehe ich vollkommen. Nur umgekehrt giilt das von meinem Standpunkt auch gegen einige Befürworter, deren erste Rollenspielerfahrung vielleicht dieses FF ist und die daher von richtiger Qualitätsarbeit keine Ahnung haben, aber sich anmaßen den Kritikern mangelnden Geschmack oder sontwas vorzuwerfen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AlphaChris Geschrieben 22. Juli 2010 Teilen Geschrieben 22. Juli 2010 Sry, aber diese Aussagen sind Käse.Wenn ich eine Produktreihe hätte, deren neuestes Modell verschiedenste Meinungen hervorbringt, würde ich das auch auf die phösen Konkurenten schieben, die ja aber in ihrer Qualität so unglaublich schlecht sind. (Beispiel Story.) Fakt ist doch, das die meisten, die FFXIII kritisieren eingefleichtere Fans der Reihe sind. Habe sowohl hier, als auch bei rezensionen dutzende Beiträge á la "Mein erstes FF, ab heute finde ich FF toll!" gelesen. Story's wurden schon besser erzählt. Und nur so nebenbei, mich hat die Haupthandlung von Oblivion fasziniert, man -muss- ja nicht zwingend auf die nebenquests anspringen. Es geht mir ja auch nicht darum zu behaupten, FF 13 hat die beste Story. Das ist eh subjektiv. Aber durch die Möglichkeiten der PS3 wirken die Cutscenes noch einen Tick bombastischer und in gewissen Szenen kommen die Emotionen schon sehr stark rüber. Stell dir mal vor, FF 7 oder FF 9 hätten schon diese Technik gehabt.... Die Story hat wie schon 3 mal gesagt ziemlich Tiefgang, weil einfach starke Themen angesprochen werden. Und ne Weltkarte hat noch nie den erzählstrang einer Story beeinflusst, msit konnte man sowieso nur an wenige optionale Orte, musste solange Storyort für Storyort abklappern, bis das Luftschiff zur Verfügung stand. Genau auf das wollte ich ja hinaus. FF13 mag ja so linear sein, wie du sagst. Mir ist es darum gegangen, dass dies aber in allen FF bisher im Prinzip so war. FF 13 war ja jetzt nicht so der Wendepunkt der Serie, sondern die Weiterentwicklung des Konzeptes seit FF XI. Okay, gutes Argument. Der Punkt geht an dich. Dann setze ich aber mal spontan Zelda dagegen, und zwar die meiner Meinung nach Storytechnisch stärksten Teile Wind Waker und Twilight Princess. Link ist auch nicht gerde für seine gesprächigkeit jenseits der ja/nein Auswahlmöglichkeiten bekannt. Zelda fällt für mich aber auch eher in die Rubrik Action/Adventure. Vielleicht wäre Oblivion für mich auch nicht so langweilig gewesen, wenn ich es mehr als Action/Adventure gesen hätte. Mir hat in der Geschichte einfach ein wenig der Sinn gefehlt. Warum ist der Charakter in der Zelle? Warum soll ich diese Aufgaben erledigen? Warum soll ich den Gilden aufsteigen? Am Ende habe ich mich nur mehr gefragt, warum ich das Spiel spiele. Das ist ein Phänomen, das ich bei vielen Amerikanischen Spielen habe. Die Technik ist gut, das Gamplay passt auch, aber der tiefere Sinn fehlt. Hauptsache die Action passt. Japanische Spiele gehen viel stärker auf die Persönlichkeiten ein und stecken mehr Tiefgang in die Story. Da hat ein Charakter auch einmal Selbstzweifel und Schwächen. Nimm jetzt einfach mal Kuja... du wirst keinen so tiefschichtigen "Bösewicht" in einem Amerikanischen Spiel finden. Da ist aus der Comic-Subkultur halt ein anderes Helden/Schurkenbild entstanden. Und deshalb hat Square auch recht, wenn sie sagen, dass die Kritik im Prinzip hauptsächlich von westlichen Reviews kommen (auch wenn westlich meistens mit amerikanisch gleichgesetzt wird). Dort ist ein Tidus halt whiny, wenn er im einen Moment um sein Leben rennt und sich im nächsten in einer fremden Welt wiederfindet und sich überhaupt nicht auskennt. In einem Amerikanischen Spiel hätte er einen blöden/coolen Spruch gelassen und das wäre kein Thema mehr gewesen. Hauptsache Sin wird gekillt. Hope hat seine Mutter sterben sehen und ist von Trauer erfüllt. Die japanischen Entwickler zeigen seine innere Zerissenheit, aber Hope ist "whiny". Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Twinbee83 Geschrieben 22. Juli 2010 Teilen Geschrieben 22. Juli 2010 Ich persönlich hab vorher nur FF-X gezockt und fand das schon geil.. (Ich habs teilweise nur gezockt um Blitzball zu spielen) Mein Fazit von Teil 13: Finde das Spiel sehr gelungen. Wie schon einige bemerkten kann man sich streiten ob einem die Story gefällt. Was mich zunächst etwas abschreckte war, dass man von dem eigentlich rundenbasierten Kämpfen Abstand genommen hat. Ich fand dieses Prinzip immer sehr geil da man richtig die Attacken ausgewählt hat. Dies geht in diesem Teil durch das automatische Auswahlverfahren in manchen Kämpfen verloren. Hätte mir aber auch gewünscht, dass einige Chars noch intensiver spezialisiert sind. Andeutungsweise ist dies ja gegeben weil die Fähigkeit Tod z.B. nur durch Vanille ausgesprochen werden kann. Aber ich hätte mich über noch mehr so einzigartige Fähigkeiten gefreut. Was mir nicht gut gefällt: Die Esper. Sehen zwar cool aus aber ich habe die komplette kampagne über nur 1 mal eine Esper selbst beschworen und das war gegen Ende. Ansonsten war es mir zu mühsam weil se auch net übermäßig mehr Schaden gemacht hat. Auf jeden Fall hab ich mich aber nicht umsonst auf dieses Spiel gefreut und es wird auch nach der Platin sicherlich nochmal von vorne gestartet. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 23. Juli 2010 Teilen Geschrieben 23. Juli 2010 habe schon ne menge FFs gezockt und muss sagen FF13 ist eines der besten FFs überhaupt,alein die Entwicklung der Charaktere im laufe des Spiels und die Emotionen die sie so glaubhaft rüberbringen ist überwältigend (habe dies zuletzt bei FF10 und FF10-2 gesehen)von daher muss ich sagen das jeder FF Fan FF13 von vorne bis hinten durchzocken muss^^ Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wacky-Rene Geschrieben 23. Juli 2010 Teilen Geschrieben 23. Juli 2010 Das Spiel is eigendlich ganz Spitze der einzige Mangel is halt nur das man nich sone Freiheit wie bei den anderen teiln hat wo man überall hin zurück konnte Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Cloud_Strife1992 Geschrieben 10. August 2010 Teilen Geschrieben 10. August 2010 Ich fands cool 7 bis 10 sind aber immer noch die besten Final Fantasy best games ever is einfach so Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Eiregen_Cradle Geschrieben 16. August 2010 Teilen Geschrieben 16. August 2010 Ich finde FF X mit großem Abstand am besten, danach FF IX und FF XIII ... Finde die Story und die Zeit nicht so geil wie bei den anderen beiden. Vom Gameplay ist es natürlich richtig geil, obwohl ich auch das rundenbasierte System sehr gut fand. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anbu_Ninja_ Geschrieben 17. August 2010 Teilen Geschrieben 17. August 2010 Ich vermisse die ganzen mini Spiele,habe in Final Fantasy 10,so um die 20 Std nur mit Blitzball verbracht^^ Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
RustyMoody Geschrieben 18. August 2010 Teilen Geschrieben 18. August 2010 Das spiel kommt bei mir an erster stelle!! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
homoTROOPER Geschrieben 23. August 2010 Teilen Geschrieben 23. August 2010 sry aber bis ff10 danach nur noch bergab wurde immer schlechter und 13er sry aber rpg ff hat des überhaupt nix zu tun finds einfach nur selten schlecht grafik top und des wars. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siwz Geschrieben 23. August 2010 Teilen Geschrieben 23. August 2010 Ein sehr guter RPG nuff said, nach FF XII mein lieblings FF Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
scrEam Geschrieben 24. August 2010 Teilen Geschrieben 24. August 2010 Um das Fazit einmal vorweg zu nehmen: Fans von RPGs und FF-Fanatiker dürfen hier gerne zuschlagen. Allen anderen kann ich aber keine direkte Empfehlung aussprechen, da es sich hier um das schlechteste FF handelt, das bisher erschienen ist. (Ich rede hier natürlich nur von den 10 Teilen die ich bisher kenne) Ich schreibe gerne auch noch ein par kurze Zeilen zu den Gründen. Die Grafik: Optisch gefällt mir das Spiel eigentlich sehr gut. Ich habe schon einige Meinungen darüber gehört, dass die Grafik schlecht wäre, allerdings sehe ich hier keinen Grund zur Kritik. Die Musik: Alle Stücke die enthalten sind wissen zu gefallen. Sie klingen toll und passen auch wunderbar ins Geschehen. Nur leider fehlt es an Vielfalt. So merkt man nach einiger Zeit, dass sich die Musik immer wiederholt und höchstens einen Remix, eines zuvor bereits bekannten Titels, darstellt. Hier also ein leichter Minuspunkt. Die Story: An sich eine sehr solide Story mit den üblichen Wendungen und Dramen. Leider ist das auch schon alles was die Geschichte hergibt und es gibt keine großen Überraschungen. Gegen Ende wirds dann noch etwas unübersichtlich (möchte hier nicht weiter ins Detail gehen um eventuellen Spoiler zu vermeiden). Auch hier also keine großen Minuspunkte, nur eben auch keine positiven. Das Gameplay: Und hier kommen wir zum wichtigsten und zugleich schwächsten Teil. Das Spiel ist von Anfang bis Ende so linear, wie es bisher in keinem anderen FF der Fall war. Seit FF-X kennt man diese Levelschläuche, jedoch wurde dort wenigstens noch kurz vor Schluss eine Art Bewegungsfreiheit eingeräumt, so dass man viele viele Sidequests lösen konnte. Eben jene Sidequests sind in FF13 nicht vorhanden. Das einzige was jenseits der Story noch zu erledigen ist sind Mobhuntingquests, die weder Spaß machen noch während des Spiels frei zugänglich wären. Auf Grund der Anforderungen dieser Missionen ist man dazu gezwunden zuerst die Story abzuschließen bevor man sich an die Mobs wagen kann. Das Kampfsystem bietet viele Neuerungen, die von einer Hälfte der Community für gut befunden wird, während die anderen (so auch ich) lieber ein rundenbasiertes Kampfsystem gehabt hätten. Allerdings kann man auch mit der actionreicheren Variante seinen Spaß haben und die Paradigmen bieten einen strategischen Faktor, so dass nicht jeder Kampf gleich abläuft. Die Trophies: Eigentlich sollte das kein Punkt sein, der in die Bewertung miteinfließt. Da wir hier aber in einem Trophyforum unterwegs sind will ich die kleinen virtuellen Pokale mal ansprechen. Die meisten Trophäen sind recht einfach zu erhalten, viele bekommt man sogar während des Spielverlaufs, allerdings gibt es da einen Quälgeist der komplett aus der Reihe fällt..... "Professioneller Ausrüster" Um an diese Trophy und damit an Platin, ranzukommen ist es erforderlich runde 30-40 Stunden auf ein und denselben Gegner einzudreschen, der zudem auch noch sehr selten ist und fast nur dann respawnt, wenn man seinen Spielstand neu lädt. Spätestens hier vergeht einem der Spaß am Spiel und man schaut der Arbeit ins Gesicht. Durschnittliche 35 Stunden Monotonie sind einfach zu viel des Guten. Mich, als RPGler, hat das Spiel leider enttäuscht und trotz des Rollenspielbonus kann ich Final Fantasy 13 nur 70-75% geben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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