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IGNORIERT

Glaubt ihr an einen Gott?


rafaeld92

An welche Religion glaubt ihr?  

446 Stimmen

  1. 1. An welche Religion glaubt ihr?

    • Christentum (katholisch)
      78
    • Christentum (protestantisch)
      41
    • Islam
      31
    • Judentum
      3
    • Buddhismus
      11
    • Ungläubig/Atheist
      231
    • Andere...
      52
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ich weiß nich mehr genau wer es gesagt hat aber es gefällt mir:

"Vor 1000 Jahren wusste man das die Erde erst 10 000 Jahre alt war, vor 500 Jahren wusste man das die Erde eine Scheibe war, was werden wohl die Menschen in 500 Jahren über uns sagen..."

ein logischer satz ich denke wenn man alles wissen das im universum existiert haben sich die menschen bisher optimistisch gesehen einen winzigen bruchteil eines winzigsten bruchteils eines halben prozentes angeeignet (vielleicht auch weniger), woher sollen wir schon wissen was wahr ist und was alles existiert...

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ich glaube nicht an gott. ich denke aber, dass es irgend was größeres "da draußen" gibt.

auch wenn ich mit religion nix anfangen kann, so finde ich es aber gut, dass es sie gibt. viele menschen haben nichts weiter als ihren glauben. ohne die religion gäbe es vielleicht nichts, was sie antreiben würde.

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ich glaube nicht an gott. ich denke aber, dass es irgend was größeres "da draußen" gibt.

auch wenn ich mit religion nix anfangen kann, so finde ich es aber gut, dass es sie gibt. viele menschen haben nichts weiter als ihren glauben. ohne die religion gäbe es vielleicht nichts, was sie antreiben würde.

so seh ich das auch hatte das glaub ich auch in nen post auf der letzten oder vorletzten seite geschrieben das die welt ohne religion vollkommen anders aussehen würde und damit meine ich keine kleinigkeiten sondern wirklich KOMPLETT anders

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Das passt zwar nicht wirklich hier rein..aber da ich euch beiden zustimme, denke ich, sie würde wesentlich unmoralischer und dafür funktionalistischer.

Heisst, alles würde auf eine gewisse Funktion hinauslaufen. "Wofür sollte ich das tun?" .. Religion prägt schon sehr stark die Moral von Menschen, selbst wenn man ungläubig ist, handeln wir nach dem hier in ganz Europa verbreiteten christlichen Menschenbild, was auch unsere Moralvorstellungen prägt.

Ohne jegliche Religion würde das alles komplett wegfallen.

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Was bieten die meisten Götter denn als Dienstleistung an? Wer an mich glaubt, erhält das ewige Leben. Die Vorstellung, nach einem langen Leben einfach in der Erde zu verrotten - ohne jeglichen Sinn - ist eben nicht besonders schön. Natürlich muss ich mich streng an die göttlichen Regeln halten, sonst wird das nichts mit dem ewigen Leben.

Und genau da beginnen die Probleme, bei den Priestern, die Gottes Wort verkünden. Zu allen Zeiten war es ein gottgefälliges Werk, Ungläubige abzuschlachten. Nehmen wir als Beispiel die Kreuzzüge. Oder Mohamed Atta. Hat er wirklich seine versprochenen 96 Jungfrauen bekommen? Die Geschichte ist voll von negativen Beispielen.

Was hat die Religion der Menschheit gebracht, außer vielleicht dem Einzelnen etwas Trost vor der Dunkelheit?

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Religion prägt schon sehr stark die Moral von Menschen, selbst wenn man ungläubig ist, handeln wir nach dem hier in ganz Europa verbreiteten christlichen Menschenbild, was auch unsere Moralvorstellungen prägt.

Ohne jegliche Religion würde das alles komplett wegfallen.

Absoluter Blödsinn oder willst du mir tatsächlich erzählen, die Menschenrechte beruhen auf den 10 Geboten oder ähnlichem Gedöns? Jeder Mensch hat eine natürliche Moralvorstellung (die gab es schon lange vor dem Christentum), durch die auch diverse Gesetze/Rechte geprägt worden sind.

Aber gut, handeln wir nach dem christlichen Vorgaben, vergewaltigen wir Kinder, töten wir unschuldige Menschen, weil sie anders glauben & zufällig in einer Stadt wohnen, die in meiner Religion als heilig gilt. Verbieten wir ungebildeten Menschen die Verhütung und lassen so viele Menschen an AIDS sterben (ich erinnere nur an die Plakate von Johannes Paul in Afrika!).

Das ist doch lächerlich... Die Menschheit wäre ohne Religion -und nur ohne diese, denn Religion ist nicht automatisch mit dem Glauben gleichzusetzen- besser dran.

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Was bieten die meisten Götter denn als Dienstleistung an? Wer an mich glaubt, erhält das ewige Leben. Die Vorstellung, nach einem langen Leben einfach in der Erde zu verrotten - ohne jeglichen Sinn - ist eben nicht besonders schön. Natürlich muss ich mich streng an die göttlichen Regeln halten, sonst wird das nichts mit dem ewigen Leben.

Und genau da beginnen die Probleme, bei den Priestern, die Gottes Wort verkünden. Zu allen Zeiten war es ein gottgefälliges Werk, Ungläubige abzuschlachten. Nehmen wir als Beispiel die Kreuzzüge. Oder Mohamed Atta. Hat er wirklich seine versprochenen 96 Jungfrauen bekommen? Die Geschichte ist voll von negativen Beispielen.

Was hat die Religion der Menschheit gebracht, außer vielleicht dem Einzelnen etwas Trost vor der Dunkelheit?

Ich finde so darf man es nicht sehen. Das sind Negativbeispiele von radikalen Fundamentalisten. Christen sowie Muslime/Islamisten.

Das würde heissen: Hätte die Kernphysik nie entdeckt werden sollen, da durch sie die Entstehung von Nuklearwaffen möglich wurde und os der nächste Weltkrieg evtl. in der kompletten Zerstörung der Welt endet...

Falls iwas in der Behauptung faktisch gesehen jetzt nicht passt, soll mir das Recht sein, der Sinn soll rüberkommen.

Religion war/ist wichtig für den Menschen.

Allein die Tatsache, dass fast jeder Atheist hier trotzdem Weihnachten feiert beweist, wie sehr das christliche Menschenbild, die christliche lebenswelt unsere Kultur geprägt hat.

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Allein die Tatsache, dass fast jeder Atheist hier trotzdem Weihnachten feiert beweist, wie sehr das christliche Menschenbild, die christliche lebenswelt unsere Kultur geprägt hat.

Hat nichts zu sagen. Ich zelebriere dieses Fest nicht aus religiösen Gründen. Wir feiern es, weil es die so ziemlich einzigen Tage im Jahr sind, an denen die Familie zusammenkommt... Das hat aber NICHTS mit Christlichkeit zu tun (es wird nicht gebetet & nicht an Gott gedacht).

Anderes Beispiel: Dutzende Atheisten sind konfirmert und das wohl kaum aus religiösen Gründen sondern aus kapitalistischen (oder wie 'n Freund von mir aus "Gruppenzwang" :biggrin5:).

Um's metaphorisch zu formulieren: Der Ton (= persönlicher Grund für das Feiern des Festes) macht die Musik (= Religion).

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Man zelebriert das Fest heutzutage auch ncith primär aus religiösen Gründen. Okay. Ich gehe an solchen Tagen in die Kirche, wie viele andere auch. Aber genau das ist doch Christentum bzw. ein fest: Mit der Famile zusammen sein.

Denkst du ohne Weihnachten gäbe es sowas? Ohne das Christentum? Nein.. Christi geburt ist nur sekundär (heutzutage) ... es ist vielmehr das "Fest der Liebe". Und das sagst du ja selbst, das feierst du...eben durch das Zusammensein mit deinen besten Freunden/der familie.

Mehr hab ich nciht gesagt.. Weihnachten gehört zur christlichen Kultur und ist "praktische Religion".

Selbst wenn jemand an den Satan glaubt und jegliche vorm des Glauben an Gottes ablehnt, sobald er an Weihnachten mit seiner Familie oä. isst oder sonstiges macht.. lebt er die christliche Kultur aus. Ob jemand dabei primär an Jesus/Gott denkt ist unwichtig.

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Ob jemand dabei primär an Jesus/Gott denkt ist unwichtig.

Dann ist dein Argument gescheitert. Sicher liegt der Ursprung Weihnachtens im Christentum, aber es spielt heutzutage keine Rolle mehr dafür (viele wissen nicht einmal, was wir an Weihnachten überhaupt feiern). Das zeigt doch mehr als eindeutig, dass die Relevanz der Kirche stetig sinkt und ein Großteil der Menschen auch ohne religiösen Einfluss leben könnte.

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Dann ist dein Argument gescheitert.
Finde ich nciht. Ich sagte, dass selbst Ungläubige heutzutage noch die christliche Kultur ausleben. Ob sie daran primär ans Christentum denken oder nciht.. spielt doch garkeien Rolle. Es gibt ja auch Feiertage, wo nichtmal Politiker wissen, warum wir eigentlich frei haben an den Tagen. tatsache ist, und deshalb schlug mein Argument nicht fehl, dass wir in einer vom Christentum geprägten Kultur/Welt (in Europa) leben.

Sicher liegt der Ursprung Weihnachtens im Christentum, aber es spielt heutzutage keine Rolle mehr dafür (viele wissen nicht einmal, was wir an Weihnachten überhaupt feiern).

Wiegesagt, darum geht es nicht. Mir fällt leider kein Bsp. ein..aber man leb in einer Kultur, und das leben ist durch sie bestimmt... ob man an den Ursprung dieser Kultur nun glaubt oder nicht, man wird durch sie beeinflusst. Mehr sagte ich ja nicht. Es ging ja darum, was wäre ohne das Christentum hier so "los"...
Das zeigt doch mehr als eindeutig, dass die Relevanz der Kirche stetig sinkt und ein Großteil der Menschen auch ohne religiösen Einfluss leben könnte.
Hätte die Zitate besser einteilen können.. naja. Deshalb hier nocheinmal:

Ohne religiösen Einfluss, hieße auich ohne Weihnachten, also ohne das Zusammensein der Familie. Klar kann man so leben, selbst der Papst würde so leben können und würde nicht plötzlich tot umfallen. tatsache ist aber, dass fast jeder so lebt. Es geht nicht ums "man braucht nicht".. ich rede vom "man hat". BRAUCHEN tut Weihnachten wirklich keiner. Aber ob man nun will oder nicht, ob man nun primär an Jesus glaubt oder nicht, es ist überlieferte, modernisierte (heutzutage) praktische religion. Ein Bestandteil der christlichen Kultur.

Ich gebe dir ja Recht, mit deinen behauptungen, dass die Kirche lansam schwindet... in ihrer Position zu früher, aber mein Argument war nicht falsch. Das wollt ich dir nochmal verdeutlichen.

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Du hast mich scheinbar missverstanden. Sicherlich sind diverse Dinge in der heutigen Welt christlichen Ursprungs, das heißt aber noch lange nicht, dass sie immer noch von christlicher Natur sind. Weihnachten wurde vom christlichen zum kapitalistischen Fest (Kaufhausketten, yay). Wenn man ein Fest mit der Botschaft Christi feiert, diese Botschaft im Laufe der Zeit jedoch verloren geht, dann ist es kein christliches Fest mehr. Alles verändert sich und auch das Christentum bekommt den Lauf der Zeit zu spüren. Stell dir vor, die ganze Welt würde dein Geburtstag feiern und das jedes Jahr. Nach 1.000 Jahren wird dieser Tag immer noch gefeiert, aber kein Mensch denkt an dich & viele haben nie von dir gehört. Ist es dann immer noch dein Fest? Ich denke nicht.

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wenn du mal die paar feste und das zusammenkommen der familie gegen die morde die aus religiösen gründen begonnen wurden aufwiegst sollte eigentlich alles klar sein:D

ich glaube mittlerweile feiern mindestens 70% wenn nicht mehr der menschen nur noch weihnachten um geschenke abzugreifen und ein wenig mit der familie zu feiern, aber wie schon gesagt, ist es das wert?:D

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Ist es dann immer noch dein Fest? Ich denke nicht.

Es entstand durch mich, darum geht es. Ich will ir ja nicht widersprechen, ich glaube wir reden nur von unterschiedlichen Dingen. Ich habe Recht und du auch, das heisst wir können nur von untersch. Sachen reden^^

Klar hat es heute viele Gründe, warum man Weihnachten feiert, trotzdem ist es durch den ursprünglichen Grund entstanden, und das ist die Geburt von Jesus.

Ich glaube du versuchst zu widerlegen, dass man heute das Christentum BRAUCHT.. ich rede davon, dass es heute überall christliche Kultur zu finden und zu leben gibt, auch wenn die Kirche langsam schwindet. 2 untersch. Paar Schuhe.

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ist es das wert?:D

Klar ist es das.

1. Morde aus religiösen Gründen sind "falsch". Es gibt keien religiösen Gründe um Morde zu begehen.

2. Gäbe es in diesem Fall keine Religion, gäbe es andere Gründe.. zB. die Rasse/Herkunft.

3. Ohne Religion wäre nichts beser und nichts schlechter, da man es nicht sagen kann, wie es wäre. Die einen sagen es sei kühler, unmoralischer, da jede Moral, jegliche Sittengesetze durch das christliche Menschenbild begründet sind, die anderen sagen die Welt wäre besser. keine Glaubenskriege etc.

4. Nun, die größten Kriege der Welt wurde aus kapitalistischen Gründen geführt. Hitler war ungläubig und hatte seine Rassenidiologie. Der 1. Weltkrieg war auch unreligiös. Die Golfkriege auch. Das einzige was religiös-begründet ist, waren die Kreuzzüge, Antisemitismus und heutige antichristlichen Zweige, welche jedoch durch fundamentalistische Islamisten entstanden sind.

Man kann es nicht beweisen, aber glaubt mir, es gäbe andere Gründe, die sich die Leute suchen würden, um Kriege zu beginnen. Das denke ich.

5. Fehlglaube ist doch sowieso garnicht von der Partie. Wir reden ja vom Christentum, welches richtig gelebt wird und nicht nach radikalen gesetzen. Wenn man den richtigen Glauben betrachtet bringt er nur Positives.

Man kann ja auch nicht sagen, die Chemie ist schlecht, da es bei dem ein oder anderen mal gebumbst haben muss, damit die Wirkung von versch. Stoffen entdeckt wurde.

Hört sich komisch an, aber alles hat seinen Grund und es gibt nunmal alles, was es gibt. Deshalb ist es sinnlos zu behaupten, ohne das alles wäre die Welt besser.

Ich sage nur, das was es alles gibt ist dafür verantwortlich, dasss die Welt so aussieht, wie sie nunmal aussieht.

Ob das nun schlecht oder gut ist können wir garnicht beurteilen, da wir die Variante garnicht kennen (können).

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Wie kann ich denn eine Religion ausleben? Ich kann eine sexuelle Neigung (egal welcher Art) ausleben. Das bedeutet Freiheit. Wenn ich eine Religion auslebe, greifen doch nur Regeln aus uralten Schriften, die beachtet werden müssen. Das bedeutet Unfreiheit.

Bei Religion muss ich immer an folgendes Zitat denken:

Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm:

Halt du sie dumm, – ich halt’ sie arm!

Versteh mich jetzt nicht falsch, ich möchte niemanden angreifen oder als dumm bezeichnen. Bei sehr religiösen Menschen habe ich manchmal das Gefühl, die Wahrheit wird einfach ausgeblendet.

Was hältst Du von der Grundstimmung, die in den Liedern durchschimmert?

(Außer das Lied von Gummipuppe vielleicht, das passt nicht so wirklich)

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4. Nun, die größten Kriege der Welt wurde aus kapitalistischen Gründen geführt. Hitler war ungläubig und hatte seine Rassenidiologie. Der 1. Weltkrieg war auch unreligiös. Die Golfkriege auch. Das einzige was religiös-begründet ist, waren die Kreuzzüge, Antisemitismus und heutige antichristlichen Zweige, welche jedoch durch fundamentalistische Islamisten entstanden sind.

Man kann es nicht beweisen, aber glaubt mir, es gäbe andere Gründe, die sich die Leute suchen würden, um Kriege zu beginnen. Das denke ich.

Mir würden als religiöse Kriege noch der 30.jährige Krieg und die Reconquista einfallen.

Heute gibt es auch noch christliche Fundamentalisten (vorallem in den USA) und die gehen auch nicht grade zimperlich vor und haben ein Gedankengut was jenseits von gut und böse ist.

Und bisher gab es nur einen Krieg der rein kapitalistische Gründe hatte und ,das war der letzte Irakkrieg.

Aber in einem Stimme ich dir zu. Es wird immer Gründe für Menschen geben in den Krieg zu ziehen.

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Wie kann ich denn eine Religion ausleben? Ich kann eine sexuelle Neigung (egal welcher Art) ausleben. Das bedeutet Freiheit. Wenn ich eine Religion auslebe, greifen doch nur Regeln aus uralten Schriften, die beachtet werden müssen. Das bedeutet Unfreiheit.

Bei Religion muss ich immer an folgendes Zitat denken:

Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm:

Halt du sie dumm, – ich halt’ sie arm!

Versteh mich jetzt nicht falsch, ich möchte niemanden angreifen oder als dumm bezeichnen. Bei sehr religiösen Menschen habe ich manchmal das Gefühl, die Wahrheit wird einfach ausgeblendet.

Was hältst Du von der Grundstimmung, die in den Liedern durchschimmert?

(Außer das Lied von Gummipuppe vielleicht, das passt nicht so wirklich)

Wenn du dich unfreiwillig an den weihnachtlichen Abendtisch setzt zusammen mit deiner Famile, ja dann ist es Unfreiheit.

Jedoch musst du doch zugeben (?), dass Weihnachten christzlichen Ursprungs ist, es auch immer noch bei den meisten als christliches Fest gefeiert wird (halt modernisiert) und deshalb eine Auslebung einer christlichen Tradition ist. mehr sag ich ja nicht.

Wegen deiner sexuellen Neigung (das Bsp.)

Klar lebt man sexuelle neigungen mehr oder weniger auch aus, je nachdem... aber dennoch lebst du doch christliche Kultur aus, wenn du ostern feierst, Weihnachten feierst oder fastest.

Klar, die wenigsten fasten aus religiösem Grund.. aber ohne die religion, käme niemand auf die Idee 40 Tage in Askese zu leben.... Genau so ist es bei Weihnachten, ich sage nur dass vieles christlichen ursprungs ist und dieses viele Gute ohne diese Kultur nicht wäre.

Bei dem Zitat gebe ich dir Recht. In meiner Meinung, obwohl ich katholisch bin, hat die Kirche recht wenig mit Religion zu tun. Sie ist lediglich ein Vermittler, meistens für katholiken. Protestanten finden ja auch zu Gott ohne die Kirche aufsuchen "zu müssen". Im Katholizismus heisst es ja, die Kirche ist die verbindung der Menschen zu Gott... naja.. gehöre zwar zu der Konfession aber das ist schon sehr veraltet.

Deshalb will ich sagen

Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm:

Halt du sie dumm, – ich halt’ sie arm!

stimmt so.

In früheren Zeiten. Die Kirche beutete die Menschen aus... zB. mit den Ablassbriefen des Papstes, die man erwerben konnte, um sich von seinen Sünden freizukaufen.

Da war die Kirche sehr unmoralisch, das hat aber nicht zu bedeuten, dass es die Religion auch ist, oder dass sie falsch ist. Das war die Kirche, nicht das Christentum.Klar, wenn ich mir das Lied anschaue, ist es eine Aufforderung nicht an die Kirche/Gott/die religion zu glauben. Die Gründe, die sie aufzählen sind recht "unsachlich", wie hier manche Kommentare. Aber sollen sie doch. Ich fasse mal zusammen.

V1-2 Ist eine These, die nicht bewiesen, weder widerlegt werden kann.

V3-4 Wollten/Sollten sie auch nie.

V5-8 Wissen oder behaupten tun Gläubige garnichts, zumindest, wenn sie "richtig" glauben. Wir "glauben" und "vertrauen auf", hat nichts mit der Wahrheit oä. zu tun. Ich denke sie wollen wieder auf Rationalitäten hinaus in dem Lied.

V9-12 (Refrain) Alles Folgen von Fehlglaube/Misinterpretation etc.

V13 (Refrain) Wer heutzutage mal in einer Kirche ist katholisch sowohl als auch evangelisch wird merken, dass dort über nur positive sachen gepredigt wird. Es hat nicht einmal mit Gott zu tun. Häufig werden Tugenden übermittelt. Als ich mal auf einem protestantiaschen Gottesdienst war, wurde da zB. ein Lied von Michael jackson gespielt (glaube Heal the World oder The Earth song) und dann darüber geredet/intepretiert. Hat überhaupt nichts negatives an sich im Gottesdienst zu sitzen, außer man ist Langschläfer.

Dass Hitler etc. sympathiesiert haben mit der Kirche ist reinster Quatsch. Hitler hat nicht an die Kirche geglaubt und wollte den Papst eigentlich so schnell wie möglich weg vom Fenster haben. Durch Hitler sind so viele Menschen aus der Kirche ausgetreten, wie lange nicht, da sie an seine "Religion" glaubten, das nannte sich "gottgläubig". War die Begründung meistens um aus der kath. Kirche auszutreten ("Bin gottgläubig") heisst so viel wie: ich glaube an die ideologie Hitlers.

Heutzutage nimmt die Kirche niemandem mehr das Denken ab, was auch gut so ist. Es gibt so viele Naturwissenschaftler, die auch an Gott glauben, das hat heutzutage überhaupt keinen Widerspruch mehr in sich.

So hab dein Lied mal bissl auseinandergerupft. Die beschweren sich in dem Lied praktisch über Tatsachen oder angebliche Dinge, die heutzutage garnicht mehr so vorhanden sind. Komisch eigentlich.

@Whitebeart: Ja Fundamentalismus ist Fehlglaube und wurde auch vom Papst bzw. im Konzil als unchristlich "betitelt". Heißt, die Kirche will nichts mit Fundamentalisten zu tun haben. Das raffen halt viele Rednecks nicht, weil sie genauso dumm und ungebildet sind wie manche Relionkritisierer...

Sry dass ich immer so viel schreibe aber iwie gehts nicht anders..

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