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IGNORIERT

Allgemeiner Thread zu Dante's Inferno


Marc

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ja das ist blöd mit der % angabe.

wenn du auf die Trophys im XMB gehst hast du glaub 100% wenn du offline bist, meldest du dich an im PSN und schaust dann/ vergleichst in der FL dann sinkt es.

so wird es auch jetzt mit COD BO werden hab 100% jetzt kommt ein DLC mit Trophys, wird dann auch nur noch so 90% angezeigt werden

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ich hab das spiel jetzt durchgespielt, aber weder im heilign noch im unheilign pfad stufe 6erreicht.

und wenn ich das spiel wieder startn möchte kommn die credits.

was soll ich denn jetzt machn?

es gibt den auferstehungsmodus, den musst du starten.startest dann direkt in der hölle. die sachen vom pfad bleiben.

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Aber, aber Herr Nachbar,

in dem Buch von Dante geht es doch weiter, als er aus der Hölle kommt.

habs auch mal raus gesucht

ermalmend. Vergil nimmt Dante und greift sich das zottige Fell Satans, an dem er zwischen Satan und der Eiswand erst nach unten und, da sie sich ja im Erdmittelpunkt befinden, damit auch nach oben klettert: Nur über Satan selbst sei der Ausweg möglich. Vergil findet in der Wand ein Felsloch, in das sie treten können, und sie kommen über einen Gang in eine neue Hemisphäre. Dante ist verunsichert und erhält von Vergil zur Antwort: An Satans Fell seien sie durch den Erdmittelpunkt gekrochen, das Eis sei weg, Ost und West, Oben und Unten seien nun vertauscht. Über einen Pfad gelangen sie entlang einem Bach zurück zur Lichtwelt, zu den Sternen.

2. Purgatorio/Der Läuterungsberg

Der Läuterungsberg bzw. das Fegefeuer ist als ein hinter einem Tor beginnender Rundweg um einen Berg angelegt, der sich allmählich dem Licht entgegen schraubt. Auf sieben Terrassen büßen die Seelen – zusammen mit dem von Cato bewachten Meeressaum und dem sich anschließenden Bereich für die Säumigen sind es also auch hier neun Stufen.

Gegenüber der Trostlosigkeit der Hölle dominieren nun Buße und Hoffnung der Sünder. Noch immer regiert die ironische Umkehrung die Strafen, die aber endlich sind (wenn sie auch 500 Jahre und länger dauern): Im Fegefeuer bzw. auf dem Läuterungsberg können die Hochmütigen unter der Last von Steinen den Blick nicht mehr vom Boden lösen, den Neidischen wurden die Augen mit Draht zugenäht, die Trägen müssen um den Berg hetzen, die Habsüchtigen liegen mit dem Gesicht im Staub des Weges…

Vor der Pforte des Läuterungsberges zeichnet der wachende Engel mit seinem Schwert sieben „P“ auf Dantes Stirn für die 7 Todsünden (Hochmut, Jähzorn, Neid, Habgier, Wollust, Völlerei und Trägheit), von denen auch er sich zu reinigen habe. Dann erst schließt der Wächter das Tor auf und Dante beginnt seine eigene Buße auf dem Weg zum Licht und sucht sich von falschen Leidenschaften, vor allem von seinem Hochmut, zu befreien.

Die Terrassen des Läuterungsberges [Bearbeiten]

Auf den ersten drei Terrassen werden die Seelen mit der Liebe zur Untugend geläutert.

  • Erste Terrasse: Auf der ersten Terrasse büßen die Stolzen, indem sie riesige Steine auf dem Rücken tragen müssen, ohne sich aufrichten zu können. Dies soll sie lehren, dass der Stolz Gewicht auf die Seele legt und man ihn deshalb ablegen sollte. Auf dem Boden eingraviert finden sich historische und mythologische Beispiele für Stolz. Durch das Gewicht gebeugt, sind die Sünder gezwungen, diese zu studieren, um von ihnen zu lernen. Am Aufstieg zur nächsten Ebene erscheint ein Engel und entfernt ein P von Dantes Stirn. Dies wird an jedem Aufstieg wiederholt. Bei jedem Entfernen fühlt sich Dantes Körper leichter an, da weniger Sünde ihn niederdrückt.

  • Zweite Terrasse: Die Neider werden auf der zweiten Terrasse geläutert, indem sie mit zugenähten Augen umherwandern müssen. Gleichzeitig tragen sie Kleidung, mit der ihre Seele nicht vom Boden unterscheidbar ist. Dies soll die Sünder lehren, andere nicht zu beneiden und ihre Liebe zu Gott zu lenken.

  • Dritte Terrasse: Auf der dritten Terrasse müssen die Zornigen im sauren Rauch umhergehen. Sie lernen, wie sie der Zorn blind werden ließ und ihre Urteilsfähigkeit verminderte.

  • Vierte Terrasse: Auf der vierten Terrasse befinden sich die Sünder der mangelnden Hingabe, der Trägheit. Die Trägen werden zu ständigem Rennen gezwungen. Sie können nur Läuterung erfahren, indem sie rastlos ihre Buße tun.

  • Fünfte Terrasse: Auf der fünften Terrasse bis zur siebten Terrasse befinden sich die Sünder, die in ihrem Leben die weltlichen Dinge in einer falschen Art und Weise geliebt haben. Die Habsüchtigen und die Verschwender liegen mit dem Gesicht auf dem Boden und können sich nicht bewegen. Die Überhöhung weltlicher Güter wird geläutert und die Sünder lernen ihr Begehren von Besitztümern, Macht oder hohen Positionen zu Gott hinzulenken. Hier trifft Dante auf die Seele Statius', der seine Läuterung vollendet hat und Dante und Vergil bei ihrem Aufstieg zum Paradies begleitet.

  • Sechste Terrasse: Auf der sechsten Terrasse müssen die Maßlosen in ständiger Enthaltsamkeit von Essen und Trinken Läuterung erfahren. Erschwert wird ihnen dies dadurch, dass sie Kaskaden passieren müssen, ohne trinken zu können.

  • Siebente Terrasse: Die Wollüstigen werden gereinigt, indem sie in einer riesigen Flammenwand brennen. Hier sollen die sexuellen Ausschweifungen, die die Liebe der Sünder von Gott ablenkt, überwunden werden. Durch die Flammenwand der siebten Terrasse müssen auch alle Sünder, die ihre Buße auf einer der niedrigeren Terrassen abgelegt haben, gehen, bevor sie den Läuterungsberg verlassen können. Nachdem Dante dieses Los geteilt hat, wird das letzte P von seiner Stirn entfernt.

3. Paradiso [Bearbeiten]

Beatrice führt Dante durch die neun himmlischen Sphären des Paradieses. Diese sind konzentrisch und sphärisch, wie im aristotelischen und ptolemäischen Weltbild. Während die Strukturen des Inferno und Purgatorio auf verschiedenen Klassifizierungen der Sünde basieren, ist die Struktur des Paradiso von den vier Kardinaltugenden und den drei theologischen Tugenden abhängig. Dante trifft und unterhält sich mit mehreren großen Heiligen der Kirche, darunter Thomas von Aquin, Bonaventura und dem Heiligen Petrus und Johannes. Das Paradiso besitzt folglich mehr theologische Natur als die Hölle und das Fegefeuer. Dante räumt ein, dass die Vision des Himmels die er beschreibt, diejenige ist, die ihm gestattet wurde mit seinen menschlichen Augen zu sehen. Die Göttliche Komödie von Dante endet mit dem Anblick des dreieinigen Gottes. In einem Erkenntnisblitz, der sich nicht ausdrücken lässt, versteht Dante endlich das Geheimnis von Christi Gottheit und Menschheit und seine Seele wird verbunden mit der Liebe Gottes.

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