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Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung


BlackBulli

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Am 15.8.2016 um 19:38 schrieb GoldWolf:

Darauf antworte ich doch gerne, das größte Problem was ich hatte, war das der Film 1968 einfach visionär mit Szenen war, die es so noch gar nicht gab. Zum Beispiel in einer Szene spricht Hal mit dem Mann, wo es nur darum geht, sein Bett höher zu stellen, damit der Mann auf dem Bett, die Nachricht besser sehen kann. 1968, pure Darstellung der Zukunft aber will ich das sehen, nein, nicht wirklich. Das macht Kubrick sehr oft in dem Film, lässt Sci-Fi Bilder einfach nur wirken, die heute einfach nur veraltet sind. Bitte verstehe mich nicht falsch, 1968 grandios, heute haben das aber viele Filme besser gemacht, frage steht da im Raum, Kultbonus oder nicht. Problem ist da nur, er lässt teilweiße Musik und Szenen extrem lange wirken, wenn man aber die Szene verstanden hat, braucht Kubrikc sehr lange um weiter zu machen.

 

Was auch meine persönliche MEinung darstellt, der Monolith, da hätte ich wirklich gerne mehr erklärung gehabt, das fand ich schade. Das Ende zum Beispiel, war großartig aber Kubrick hat keinen modernen, schnellen Erzählstil, der mir sehr gut gefällt und ja, das ist keine Kritik, weil 1968, nicht 2016, ist aber jetzt wirklich nur meine persönliche Meinung.

 

Zerlegen meinte ich eher so, das ich überhaupt ein anerkanntes Meisterwerk nicht so ganz akzeptieren kann, hast da natürlich recht 6/10 ist ja noch nett aber war teilweiße für mich schwer zu sehen, weil er sehr lange Einstellungenbraucht.

 

Schönstes Beispiel, als die erste Gruppe, auf dem Mars landet u den Monolith findet, zack, guter Ton aber Ende des Bildes, neue Leute?! Wieso?!, Warum Kubrick hast du mir nicht mehr davon erzählt, beende doch diese Spannung nicht, mach doch da mehr  ... naja, u so weiter ^^

 

So, erstmal danke für deinen ausführlichen Eindruck. Also dass er veraltet wirken soll, kann ich, ehrlich gesagt, nicht ganz nachvollziehen. Ganz im Gegenteil, für seine bald fünfzig Jahre auf dem Buckel erscheint er mir eigentlich noch extrem frisch und modern. Mir fällt so spontan kein Sci-Fi-Film aus der Zeit ein, der da mithalten könnte. Dass vieles heute besser gemacht wird in dem Genre, lass ich auch mal so dahingestellt. Bin ich nicht der Meinung. Hast du mir vielleicht ein paar Beispiele, welche Filme da besser sind? Heute noch wird 2001 ja häufig als Vorbild und Maßstab verwendet, so dass ich eher behaupten würde, dass ihm immer noch nachgefeiert wird. Du hast ja sicherlich Moon von Dunan Jones gesehen. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass man sich hier stark an Kubrick orientiert hat. Die Interaktion der Crew mit HAL und GERTY. Oder der hier auch genannte Interstellar von Nolan. Alles von 2001 beeinflusst. Allesdings ohne dessen Klasse zu erreichen, versteht sich. ^^

Wie ist das so allgemein, wenn du Filme aus der Zeit oder noch älter schaust? Hast du öfters das Problem, dass sie auf dich altbacken wirken? Gerade in Genres wie Sci-Fi, Phantasy und Horror kann ich durchaus verstehen, dass man mit älteren Filmen so seine Probleme haben kann, wenn man an moderne Standards gewöhnt ist. Das ist dann aber ja, ganz nüchtern und subjektiv betrachtet, kein Fehler oder Problem des Films, sondern ganz einfach seiner Zeit geschuldet. Technik, Ethik, etc. waren noch auf einem anderen Stand als heute. Wenn man sich einen Film von 1920 anschaut, sollte man nicht überrascht sein, wenn Douglas Fairbanks kein Wort von sich gibt. Oder der Film sich nicht gegen den vorherrschenden Rassismus seiner Zeit zur Thematik nimmt. Damals einfach noch undenkbar. Zumal du ja sagst, dass 2001 '68 wegweisend war. Das ist dann irgendwie widersprüchlich.

Über die Interpretation wurden über die Jahre schon halbe Romane geschrieben. Sehr interessant zu lesen. Aber mal ehrlich, ist es nicht eine Stärke eines Films, wenn er dich zum Nachdenken bringt? Was hat es mit dem Monolith auf sich deiner Meinung nach, wofür steht er? Diese Diskussion hatte ich ja unlängst hier im Thread mit LoneStar, glaube ich, da ging es um The Fountain. Es macht doch einfach Spaß, sich seine Gedanken zu einem Film zu machen. Ist in der Literatur doch nicht anders. Metaphorik ist eines der stärksten Erzählmittel seit Geschichten erzählt werden. Wenn ich alles von A bis Z erklärt bekommen will, lese ich ein Fachbuch oder schaue mir eine Dokureihe an.

 

vor 22 Stunden schrieb Deusfantasy:

Welch Zufall, dass hier gerade über 2001 geredet wird, da ich ihn zufällig nun zum ersten Mal geschaut habe. Ein überragender Film!

 

2001: Odyssee im Weltraum (1968) von  Stanley Kubrick - 10/10

 

Die Bewertung gefällt mir schon besser. ^^

 

vor 18 Stunden schrieb Celinilein:

 

Höre ich da "Spring Breakers"? :biggrin5:

 

Ey, nichts gegen Spring Breakers... ^^

Bearbeitet von BossTanaka
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vor 22 Minuten schrieb Trophäensammler:

tja, im Forum hört dich eben niemand schreien :DxD ... aber muss dazu sagen das ich mit den "Klassikern aufholen" auch erst angefangen habe wo ich merke das ich langsam richting 30 zugehe (angefangen hat das mit 27 oder so),  aber gebe dir recht das Filme gibt, die man einfach gesehen haben muss, egal wie gut oder schlecht man diese am ende findet, mein Fokus zb. liegt oder lag schon immer auf Horror oder Splatter Filme, nur leider gibts in der heutigen zeit relativ wenige die überzeugen können, und nur ne handvoll eine gesamtpunktzahl verdient hätten.

 

Jo mir gehts einfach darum, dass ich die Klassiker gesehen hab aber auch dass ich mal etwas anderes sehe. Außerdem haben viele alte Filme interessante Themen. Ob mir dann ein Klassiker gefällt oder nicht, ist wieder eine andere Sache. Anschauen sollte man sie schon mal. :)

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vor 31 Minuten schrieb BossTanaka:

 

So, erstmal danke für deinen ausführlichen Eindruck. Also dass er veraltet wirken soll, kann ich, ehrlich gesagt, nicht ganz nachvollziehen. Ganz im Gegenteil, für seine bald fünfzig Jahre auf dem Buckel erscheint er mir eigentlich noch extrem frisch und modern. Mir fällt so spontan kein Sci-Fi-Film aus der Zeit ein, der da mithalten könnte. Dass vieles heute besser gemacht wird in dem Genre, lass ich auch mal so dahingestellt. Bin ich nicht der Meinung. Hast du mir vielleicht ein paar Beispiele, welche Filme da besser sind? Heute noch wird 2001 ja häufig als Vorbild und Maßstab verwendet, so dass ich eher behaupten würde, dass ihm immer noch nachgefeiert wird. Du hast ja sicherlich Moon von Dunan Jones gesehen. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass man sich hier stark an Kubrick orientiert hat. Die Interaktion der Crew mit HAL und GERTY. Oder der hier auch genannte Interstellar von Nolan. Alles von 2001 beeinflusst. Allesdings ohne dessen Klasse zu erreichen, versteht sich. ^^

Wie ist das so allgemein, wenn du Filme aus der Zeit oder noch älter schaust? Hast du öfters das Problem, dass sie auf dich altbacken wirken? Gerade in Genres wie Sci-Fi, Phantasy und Horror kann ich durchaus verstehen, dass man mit älteren Filmen so seine Probleme haben kann, wenn man an moderne Standards gewöhnt ist. Das ist dann aber ja, ganz nüchtern und subjektiv betrachtet, kein Fehler oder Problem des Films, sondern ganz einfach seiner Zeit geschuldet. Technik, Ethik, etc. waren noch auf einem anderen Stand als heute. Wenn man sich einen Film von 1920 anschaut, sollte man nicht überrascht sein, wenn Douglas Fairbanks kein Wort von sich gibt. Oder der Film sich nicht gegen den vorherrschenden Rassismus seiner Zeit zur Thematik nimmt. Damals einfach noch undenkbar. Zumal du ja sagst, dass 2001 '68 wegweisend war. Das ist dann irgendwie widersprüchlich.

Über die Interpretation wurden über die Jahre schon halbe Romane geschrieben. Sehr interessant zu lesen. Aber mal ehrlich, ist es nicht eine Stärke eines Films, wenn er dich zum Nachdenken bringt? Was hat es mit dem Monolith auf sich deiner Meinung nach, wofür steht er? Diese Diskussion hatte ich ja unlängst hier im Thread mit LoneStar, glaube ich, da ging es um The Fountain. Es macht doch einfach Spaß, sich seine Gedanken zu einem Film zu machen. Ist in der Literatur doch nicht anders. Metaphorik ist eines der stärksten Erzählmittel seit Geschichten erzählt werden. Wenn ich alles von A bis Z erklärt bekommen will, lese ich ein Fachbuch oder schaue mir eine Dokureihe an.

 

Ich antworte mal darauf, auch wenns nicht an mich gerichtet is bzw. würde gerne wissen was Tanaka zu dem sagt. ^^

 

Das Filme wie Interstellar und Moon von 2001 inspiriert sind, wundert mich nicht, da ja 2001 als ein Klassiker gilt. Das Kubrick eigentlich mit dem sehr interessanten Gedanken begonnen hat "Was wäre wenn Maschinen beginnen ein Eigenleben zu entwickeln" und das diese Frage bis heute noch bei vielen Filmen ein Thema ist, ist ein enormes Kompliment an den Film. Ich glaube das Problem das ICH mit dem Film habe, ist dass vielleicht die Art, wie er gedreht wurde und wie er erzählt wird, sehr ungewöhnlich für heutige Tage ist. Wahrscheinlich liegt ja genau hier der Knackpunkt. Man ist heutzutage eine andere Erzählweise gewohnt und dann schaut man sich 2001 ein und lässt sich eine Geschichte erzählen in einer ganz anderen Erzählweise. Ich wette wenn ich 1950 auf die Welt gekommen wäre, dann würde ich den Film ganz anders sehn. Mit sehr großen Augen wahrscheinlich. ;)

 

Am Alter des Filmes kann es nicht ganz liegen, da ich auch schon die 12 Geschworenen gesehen hab und dieser kam 1957 raus. Btw, hat mir sehr gut gefallen der Film. ^^

Ich persönlich kann den Finger nicht ganz drauf zeigen, wieso mir 2001 nicht gefallen hat. Vlt waren es manche Szenen, die einfach sehr sehr langgezogen wirkten und dadurch die Spannung des Films gebrochen haben. Das man manche Sachen wie den Monolith einfach dem Zuschauer überlässt ist an sich ne gute Sache, da man im Nachhinein nachdenkt, was es mit dem auf sich haben könnte, doch ich glaube es kann auch in eine falsche Schublade rutschen, wodurch man das Gefühl bekommt, einem wurden Infos unterschlagen.

 

Generell teile ich Kubricks Filme in zwei Arten: Filme, die mir definitiv gefallen und Filme, wo ich nicht weiß ob sie mir gefallen. Zum ersteren zählen Shining und Full Metal Jacket. Zum zweiteren zählen 2001 und A Clockwork Orange. ( Direkt nach der 2001 Debatte gehts mit der Clockwork Orange Debatte weiter xD)

Bearbeitet von team-DX-treme
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vor 20 Stunden schrieb team-DX-treme:

 

Ich hätte drauf schwören können, dass du den schon gesehen hast. ^^ Hast mal ne Review zu 2001 (und 10 Cloverfield Lane)? Ich würde gerne deine Perspektive lesen. :)

10 Cloverfield Lane

Das eigentliche Kammerspiel macht der Film echt ganz gut, schickt den Zuschauer in eine falsche Richtung und baut eine gute Spannung auf. Die Darsteller sind Klasse, vor allem John Godman ist echt brillant als ambivalente Figur. Leider verkackt der Film mit seinem Ende, das ihm beinahe das Genick bricht. Das jetzige Ende wurde ja aufgrund der Marketingkampagne zu Cloverfield neu gedreht, was man dem Film anmerkt, denn es fühlt sich wie ein Fremdkörper an. Es gab auch einen Nebenplot, der erst gegen Ende eröffnet, dann aber gar nicht weiter aufgegriffen wird, weil dann eben das Ende kommt. Gibt aber auch genug Leute, die das Ende toll finden. Ich fands einfach nur doof und unpassend.

 

2001: Odyssee im Weltraum

Ein bemerkenswerter Film, weil er audiovisuell ein Meisterwerk ist, dass selbst heute noch vollkommen zeitlos wirkt. Du könntest den Film jetzt ins Kino bringen und es würde nur an vereinzelten Stellen auffallen, dass der nicht aus diesem Jahr stammt. Er ist auch ein Abbild einer Zukunftsvision, die Kubrick damals hatte. Die ganzen Designs hast du so noch in keinem anderen Film gesehen. Was die Geschichte angeht, ist das tolle daran, dass es kein klares Bild gibt, das dir sagt, exakt darum geht es jetzt, sondern jeder kann seine eigenen Interpretationen darüber machen. Der Film will dir nicht alles erklären, du musst dir vieles eben selber rausziehen. 

Es gibt aber eine Interpretation, die mir ganz besonders gefällt und die diesen Film in einem ganz neuen Licht dastehen lässt. Besonders für GoldWolf interessant, der dann versteht, wie wichtig manche Szenen doch sind, die er als uninteressant abgestempelt hat, wie z.B. das Hochstellen des Bettes. Einfach jede einzelne Szene in diesem Film hat eine Bedeutung. Die Analogie zwischen Lebewesen und Werkzeug ergibt Sinn und ist unglaublich genial. Einer der intelligentesten Filme, der mir je untergekommen ist. 

 

https://www.kubrick2001.com/ 

 

 

Bearbeitet von Deusfantasy
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vor 9 Minuten schrieb Deusfantasy:

10 Cloverfield Lane

Das eigentliche Kammerspiel macht der Film echt ganz gut, schickt den Zuschauer in eine falsche Richtung und baut eine gute Spannung auf. Die Darsteller sind Klasse, vor allem John Godman ist echt brillant als ambivalente Figur. Leider verkackt der Film mit seinem Ende, das ihm beinahe das Genick bricht. Das jetzige Ende wurde ja aufgrund der Marketingkampagne zu Cloverfield neu gedreht, was man dem Film anmerkt, denn es fühlt sich wie ein Fremdkörper an. Es gab auch einen Nebenplot, der erst gegen Ende eröffnet, dann aber gar nicht weiter aufgriffen wird, weil dann das Ende kommt. Gibt aber auch genug Leute, die das Ende toll finden. Ich fands einfach nur doof.

 

2001: Odyssee im Weltraum

Ein bemerkenswerter Film, weil er audiovisuell ein Meisterwerk ist, dass selbst heute noch vollkommen zeitlos wirkt. Du könntest den Film jetzt ins Kino bringen und es würde nur an vereinzelten Stellen auffallen, dass der nicht aus diesem Jahr stammt. Er ist auch ein Abbild einer Zukunftsvision, die Kubrick damals hatte. Die ganzen Designs hast du so noch in keinem anderen Film gesehen. Was die Geschichte angeht, ist das tolle daran, dass es kein klares Bild gibt, das dir sagt, exakt darum geht es jetzt, sondern jeder kann seine eigenen Interpretationen darüber machen. Der Film will dir nicht alles erklären, du musst dir vieles eben selber rausziehen. 

Es gibt aber eine Interpretation, die mir ganz besonders gefällt und die diesen Film in einem ganz neuen Licht dastehen lässt. Besonders für GoldWolf interessant, der dann versteht, wie wichtig manche Szenen doch sind, die er als uninteressant abgestempelt hat, wie z.B. das Hochstellen des Bettes. Einfach jede einzelne Szene in diesem Film hat eine Bedeutung. Die Analogie zwischen Lebewesen und Werkzeug ergibt Sinn und ist unglaublich genial. Eines der intelligentesten Filme, der mir je untergekommen ist. 

 

https://www.kubrick2001.com/ 

 

 

schön beschrieben zu 10 Cloverfield Lane, bei mir kam aber noch post apokaliptsches flair noch hinzu, und das mit der werbe kampagne fand ich auch doof geregelt, aber J.J. wusste ja von anfang wie viele Fans Cloverfield hat (müsste ich bei gelegenheit auch mal wieder schauen :D), deshalb hat er es auch gut in verbindung bringen können, was mich auch geflashed hat dieses rum rätseln, meinte es Goodman wirklich gut mit den beiden oder ist er einfach nur geisteskrank in der birne, das war ja anfangs nicht ersichtlich, wie hast du die gesamt situation an sich empfunden? haste gewusst das es am ende so ausgehen würde? musste nämlich sehr lange rahten und lag daneben ^^

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So viele schöne Themen woran ich mich gerne beteiligen würde und so wenig Zeit....gerade zu (m Meisterwerk) 2001 und Deusy hab ich auch nicht vergessen.....aber ich komme wieder. 

 

Das Schloss im Spinnenwald - 9/10

(Akira Kurosawa, 1957)

 

Fitzcarraldo - 8/10

(Werner Herzog, 1982)

 

Aguirre, der Zorn Gottes - 8/10

(Werner Herzog, 1972)

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Erstmal danke, für eurer Feedback, habe auch da nochmal ernsthaft nachgedacht, habe mir auch die Interpretation von Deus Link angeschaut. Aber eins nach dem anderen.

 

Zum Kult-Historien-Faktor, dem spreche ich den Film auch nicht ab und auch nicht, das er heute immernoch eine Kraft hat. Und vielleicht sogar die größte Kraft aller Filme dieser Art. Diesmal habe ich nämlich auch ganz bewusst nur von mir gesprochen u das ich ihn allein für mich so wahrgenommen habe, also ich will nochmal betonen, cih spreche nur von mir alleine. Doch da ist auch das Problem, wenn ihr betont, wie sehr er die Zeiten geprägt hat, fühle ich mich fast genötigt mehr Punkte zu geben aber Stilprägung kann ich da nicht mit hinein nehmen, wenn ich den Film persönlich schwächer wahrneme. Da würde ich dann trennen, zwischen Punkten und Status.

 

Es gibt da auch keinen einzigen Film, der komplett nun besser wäre, in meinen Augen aber zum Beispiel Interstellar, Deus Ex Machina oder Her haben für mich Elemente, die visuell mir mehr gegeben haben oder eben Inhalte mir besser erklärten, als 2001. Und ich verstehe auch, warum ihr ihn als Meisterwerk anseht. Für mich waren aber viele Szenen einfach zu "kompliziert" dann, für mein Schauverhalten, brauche da einfach mehr Erklärung und halte mich selber nicht für doof ^^.

 

Ich finde zB die Erklärung, mit dem Werkzeugen, Hal als Lebewesen, der Mensch zur Wartung, großartig interpretiert, von dem Link. Da würde ich sogar noch nachträglich ein Pünktchen mehr geben. Aber rein optisch, bleibt der Film für mich mau.

 

Nur den Monolithen, wenn die Interpretation von dem Link so sein sollte, finde ich das Ding völlig nutzlos, denn der Mensch könnte diese Erkenntnisse auch von alleine bekommen haben, da würde ich stur dann sagen, sorry Kubrick oder Schöpfer der Kurzgeschichte, das glaube ich dir nicht, da lehne ich einfach deine Geschichte ab und setze meine Geschichte über deine.

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Habe zuletzt viele Animationsfilme von Batman gesehen :)

 

Batman: The Dark Knight Returns Part 1 Bewertung: 7.0 || 10.0

Batman: The Dark Knight Returns Part 2 Bewertung: 7.5 || 10.0

Batman: Year One Bewertung: 7.5 || 10.0

Batman: Son Of Batman Bewertung: 7.5 || 10.0

Batman: The Killing Joke  Bewertung: 7.0 || 10.0

Batman: Bad Blood Bewertung: 7.0 || 10.0

Batman v Superman: Dawn Of Justice  Bewertung: 7.0 || 10.0

Big Fish - Der Zauber, der ein Leben zur Legende macht  Bewertung: 9.0 || 10.0

 

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vor 3 Stunden schrieb Deusfantasy:

10 Cloverfield Lane

Spoiler

Das eigentliche Kammerspiel macht der Film echt ganz gut, schickt den Zuschauer in eine falsche Richtung und baut eine gute Spannung auf. Die Darsteller sind Klasse, vor allem John Godman ist echt brillant als ambivalente Figur. Leider verkackt der Film mit seinem Ende, das ihm beinahe das Genick bricht. Das jetzige Ende wurde ja aufgrund der Marketingkampagne zu Cloverfield neu gedreht, was man dem Film anmerkt, denn es fühlt sich wie ein Fremdkörper an. Es gab auch einen Nebenplot, der erst gegen Ende eröffnet, dann aber gar nicht weiter aufgegriffen wird, weil dann eben das Ende kommt. Gibt aber auch genug Leute, die das Ende toll finden. Ich fands einfach nur doof und unpassend.

 

2001: Odyssee im Weltraum

Spoiler

 

Ein bemerkenswerter Film, weil er audiovisuell ein Meisterwerk ist, dass selbst heute noch vollkommen zeitlos wirkt. Du könntest den Film jetzt ins Kino bringen und es würde nur an vereinzelten Stellen auffallen, dass der nicht aus diesem Jahr stammt. Er ist auch ein Abbild einer Zukunftsvision, die Kubrick damals hatte. Die ganzen Designs hast du so noch in keinem anderen Film gesehen. Was die Geschichte angeht, ist das tolle daran, dass es kein klares Bild gibt, das dir sagt, exakt darum geht es jetzt, sondern jeder kann seine eigenen Interpretationen darüber machen. Der Film will dir nicht alles erklären, du musst dir vieles eben selber rausziehen. 

Es gibt aber eine Interpretation, die mir ganz besonders gefällt und die diesen Film in einem ganz neuen Licht dastehen lässt. Besonders für GoldWolf interessant, der dann versteht, wie wichtig manche Szenen doch sind, die er als uninteressant abgestempelt hat, wie z.B. das Hochstellen des Bettes. Einfach jede einzelne Szene in diesem Film hat eine Bedeutung. Die Analogie zwischen Lebewesen und Werkzeug ergibt Sinn und ist unglaublich genial. Einer der intelligentesten Filme, der mir je untergekommen ist. 

 

 

https://www.kubrick2001.com/ 

 

 

 

Erst mal danke für die Erklärungen. :)

 

10 Cloverfield Lane steht sowieso auf meiner Liste und daher werde ich den so oder so schaun, aber gut zu wissen, dass es an sich ein gutes Kammerspiel ist. :)

 

Wegen 2001 bin ich echt am Überlegen. Wenn ich seh, wie viele Leute so hohe Wertungen für den Film geben, bekomm ich das Gefühl dass ich paar elementare Sachen nicht verstanden oder übersehen hab. Unter den Aspekten die mir jetzt genannt wurden werde ich mir wohl 2001 nochmal zu Gemüte führen. Vlt führts dazu dass ich genau sagen kann, was mich stört oder ich werde erleuchtet. ^^ Gut dass ich den auf Blu Ray hab. :)

Auch danke für den Link. Solche Interpretationen sind immer interessant zu lesen. ^^

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Into the Wild (2007) - 8/10

Full Metal Jacket (1987) - 7/10

Wer die Nachtigall stört (1962) - 8,5/10

2001: Odyssee im Weltraum (1968) - 10/10

 

Narcos Staffel 1 - 8,5/10

Lucifer Staffel 1 - 6,5/10

Jessica Jones Staffel 1 - 4,5/10

 

 

Bearbeitet von Collin
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Wie jetzt alle 2001 anschauen :D

Ich kann manche schlechte Bewertung durchaus nachvollziehen. Als ich ihn das erste Mal (vor ca. 10 Jahren) gesehen habe, langweilte ich mich so sehr, dass ich kurz davor stand den Film abzubrechen. Das meiste konnte ich gar nicht verstehen. Der Film ist eben wirklich nicht für jedermann. 

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vor 4 Minuten schrieb tw0lee:

@Collin Kannst du vllt bisschen was zu Into the Wild sagen? Den wollte ich mir demnächst mal anschauen! Danke :) 

Ich bin zwar nicht Collin, aber ich kann dir auf jeden Fall empfehlen. Ein wunderbarer Film, der einen die Sicht auf das Leben und insbesondere auf materielle Dinge völlig verändert. 

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vor 1 Minute schrieb tw0lee:

Aber eher ein ruhiger Film oder? ;) 

Ein äußerst ruhiger und melancholischer Film. 

Ich persönlich schaue ihn aber nicht so gerne an, weil er mich viel zu sehr mitnimmt :D Aber will dir nichts vorweg nehmen.

Ich kann dir aber sagen, dass ich den Film, einen Arbeitskollegen geliehen habe und er meinte danach, ich hätte sein Wochenende zerstört weil er anschließend 3 Tage lang deprimiert war :D:D:D 

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