fifa_niman Geschrieben 2. Juli 2016 Teilen Geschrieben 2. Juli 2016 Die Schwester der Königin 6/10 Sorry Scarlett <3, aber Natalie hat dich so dermaßen an die Wand gespielt! The Visit 5/10 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GoldWolf Geschrieben 2. Juli 2016 Teilen Geschrieben 2. Juli 2016 @Deus: Ansich hast du natürlich Recht, jeder sollte für sich selber herausfinden, wie bewertet man, das man damit glücklich umgehen kann Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BossTanaka Geschrieben 2. Juli 2016 Teilen Geschrieben 2. Juli 2016 vor 2 Stunden schrieb Deusfantasy: @BossTanaka Von wegen, ich verschmähe Wim Wenders ganz und gar nicht. Habe vor einigen Wochen Alice in den Städten geschaut und fand den herausragend gut. Hat satte 9 Punkte von mir erhalten In weiter Ferne, so nah fand ich in der ersten Stunde sogar ebenfalls herausragend, viel besser als Himmel über Berlin. Aber sobald diese absurde Krimihandlung in den Vordergrund gerät, fällt der Film massiv ab. Die ganze zweite Hälfte war einfach nur furchtbar. Ich fand es schade was Wenders aus dem Film gemacht hat. Immerhin war das Ende dann nochmal versöhnlich. Aber ich generell finde ich gefallen an seiner Art Filme zu drehen. Ach? Ist mir irgendwie entgangen. Dann bin ich versöhnt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
team-DX-treme Geschrieben 3. Juli 2016 Teilen Geschrieben 3. Juli 2016 vor 19 Stunden schrieb Collin: Wie hast Du Staffel 1 - die ich übrigens großartig fand - bewertet? Es gab Momente in der 1. Staffel, wo ich mir dachte: ''Das hat fast schon Breaking Bad Niveau.'' Billy Bob Thornton hat mir auch unglaublich gut gefallen. Staffel 2 war auch gut, hatte für mich aber 2 größere Kritikpunkte. Unsichtbaren Inhalt anzeigen Zum einen das Ufo, welches in Folge 9 mitten im Showdown auftauchte und mich komplett rausgerissen hat. Dass ein Ufo nochmal in irgendeiner Art und Weise thematisiert wird, nachdem eines schon mal kurz in der 1. Folge zu sehen war, damit hatte ich gerechnet. Ansonsten hätten sie das in Folge 1 auch rauslassen können. Dass dann aber ein Ufo mitten im Showdown direkt über den Köpfen der Leute auftaucht, welche sich diese gerade von ihren Hälsen schießen, damit hatte ich nicht gerechnet. Ich fand das total unpassend und es hat mich, wie schon gesagt, komplett rausgerissen. Die Ufo-Sache hätten sie einfach weglassen sollen. Zum anderen die letze Folge, in welcher nicht mehr wirklich was passiert ist und welche so unspektakulär endete. Im Prinzip war die Geschichte nach Folge 9 gegessen. Bis auf diese beiden Sachen war aber auch diese Staffel wieder gut gemacht. Fargo schau ich von den aktuell laufenden Serien zusammen mit Game of Thrones <3 und House of Cards am liebsten. Also mir gefiel die erste Staffel noch besser als die zweite. Würde ne 9/10 hergeben glaub ich. Einfach weil wie du schon gesagt hast Billy Bob Thornton echt gut war und die Story auch unglaublich war. Richtig gut gefiel mir die Art wie Thornton spielte und wie sein Charakter war und einfach diese Metaphern bzw. Geschichten die erzählten wurden um etwas zu verdeutlichen. ^^ Mit deinem Kritikpunkt hast du genau das gefunden, was ich meinte. Hat mich auch anfangs etwas herausgerissen und dann zum Ende hin wars auch komisch. Hatte nicht so wirklich dass Gefühl, dass es dort hingehören sollte. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Zackboy Geschrieben 3. Juli 2016 Teilen Geschrieben 3. Juli 2016 Spotlight (2015): 6/10 Die dunkle Seite des Mondes (2015): 6/10 Alleluia! The Devil's Carnival (2016): 7/10 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GoldWolf Geschrieben 4. Juli 2016 Teilen Geschrieben 4. Juli 2016 Am 3.7.2016 um 10:58 schrieb Zackboy: Spotlight (2015): 6/10 Kannst du dazu mal ein paar Worte sagen, habe den auch gerade gesehen u würde mich sehr interessieren wie du auf deine 6 Pukte kommst, würde mehr Punkte persönlich geben. grüße Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
team-DX-treme Geschrieben 4. Juli 2016 Teilen Geschrieben 4. Juli 2016 vor 14 Minuten schrieb GoldWolf: Kannst du dazu mal ein paar Worte sagen, habe den auch gerade gesehen u würde mich sehr interessieren wie du auf deine 6 Pukte kommst, würde mehr Punkte persönlich geben. grüße Würde mich auch interessieren. Wie viel Punkte gibst du dem Film GoldWolf? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GoldWolf Geschrieben 4. Juli 2016 Teilen Geschrieben 4. Juli 2016 vor 27 Minuten schrieb team-DX-treme: Würde mich auch interessieren. Wie viel Punkte gibst du dem Film GoldWolf? 7 oder 8, je nachdem wie ich es begründen würde Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tw0lee Geschrieben 4. Juli 2016 Teilen Geschrieben 4. Juli 2016 The Thing - 8/10 Fand ich irgendwie echt ganz gut Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
CaptainLoneStar Geschrieben 4. Juli 2016 Teilen Geschrieben 4. Juli 2016 (bearbeitet) Am 30.6.2016 um 21:22 schrieb BossTanaka: Hm, also ich lese gerne Reviews hier, vor allem von Leuten, deren Geschmack ich in etwa teile oder die einfach gute Reviews schreiben können. ^^ Deine Top Ten würde mich beispielsweise sehr interessieren, da du ja auch einer bist, der gerne mal die alten Klassiker schaut. Findet man ja auch nicht so häufig. Zuletzt hast du ja einige Filme von Akira Kurosawa bewertet, das finde ich persönlich wesentlich interessanter als die neusten Marvel-Verfilmungen oder ein neuer Nolan. Ich wäre auch zu faul, zu jedem gesehenen Film einen Text zu schreiben, zumal gerade bei so alten Filme das Interesse wohl eh eher begrenzt wäre. ^^ Also Grundsätzlich gucke ich sehr gerne "Original- Filme". Das gibts meist nur bei Klassikern ^^ Die Filme von Kurosawa zB finde ich allesamt einfach großartig. Der Mann war wirklich außergewöhnlich mit ganz wenigen Schwächen, wenn man sie so ansehen möchte. Vieles aus seinen Filmen sieht man bis heute. Und obwohl ich ein (sehr) großer Comic/Anime Fan bin, mag ich die Filme vor allem aufgrund der Tatsache, dass gerade Kindheitsträume war werden. Das Niveau aller Comic Filme (mit Ausnahme von Watchmen evtl.) ist seeeehr überschaubar und eher was für die Fast Food Generation. Als Filmstudent (wenn ich es richtig erinnere) müssen die Cutter/Eiditors für dich in diesen Filmen ja grausam sein Und Nolan....tja, je öfter ich seine Filme sehe desto schlecher finde ich sie, vor allem seine Nolanman Filme. Und das wie gesagt, als Comic Fan. Und jeder Comic Fan liebt Batman . Nolan macht unterhaltsame Filme keine Frage, aber die werden mir oft zu sehr in den Himmel gelobt. Nur weil er die Fast Food Generation anders bedient, sind seine Filme für viele der Zenit neuer Filmproduktionen.....als nächstes ist wohl Inarritu dran. Meine Top 10 (obwohl das sehr sehr schwer für mich zu entscheiden war und sich die Liste regelmäßig aktualisiert. Wegen Leuten wie Kurosawa zB) Spoiler 1) Metropolis 2) Rashomon, 7 Samurai, Adaptation, Clock Work Orange, 2001 Odysee, Citizen Kaine, 3) HDR, Der Pate 1, Fight Club, The Imposter (bester Doku/Film, den ich gesehen habe) Ich kann nicht wirklich 1-10 vergeben weil Filme einfach so unterschiedlich sind und man so vieles verschiedenes mit in die Bewertungen nehmen kann. Auch habe ich bestimmt einige(viele) Filme vergessen. Solche Listen sind immer so ne Sache..... Deine Top 10 würde mich jetzt aber auch interessieren. Bestimmt nur Klassiker Am 1.7.2016 um 19:58 schrieb BossTanaka: Na ja, ich hab in den letzten zwei, drei Tagen mehr hier gepostet als in den den letzten zwei, drei Monaten. Also mal sehen. Find's eher traurig, dass du den guten Wenders mal wieder verschmähst. Man schimpft ja so gerne über den deutschsprachigen Film - oft zurecht -, dennoch gibt es immer noch Regisseure wie Wenders - oder auch Werner Herzog -, denen der zeitgenössische Deutsche Film viel zu verdanken hat und deren Filme leicht mit internationalen Produktionen mithalten können. In weiter Ferne, so nah! ist zwar nicht ganz so genial wie Der Himmel über Berlin - den ich in einem Atemzug mit Metropolis, Das Kabinett des Dr. Caligari oder Aguirre, der Zorn Gottes nennen würde -, aber immer noch ein sehr guter Film imo. Schade, dass er dich irgendwie nicht ganz so erreichen konnte. ^^ Dafür umso schöner, dass Punch-Drunk Love dir gefallen hat. Wohl der einzige gute Film, den Adam Sandler je drehen wird. Ich sag ja, deine Listen Anmerkungen würden (mir) fehlen Von Sandler gefiel mir Click eigentlich immer am besten. Punch Drunk Love kenne ich noch nicht. Aber einen Sandler Film auf meine Liste setzten.....arrrg! Am 1.7.2016 um 21:38 schrieb team-DX-treme: Erst mal to topic: Hush 6/10 Fargo Staffel 2 8.5/10 Unsichtbaren Inhalt anzeigen Nach einer sehr guten ersten Staffel, kamen bei mir Zweifel für die zweite Staffel auf. Doch diese waren unbegründet, denn die zweite Staffel von Fargo erweist sich als sehr unterhaltsam und hat einen anderen Stil als die ersten Staffel. Die zweite Staffel spielt zur Zeit der späten 70er Jahre und befasst sich mit einem Massaker in einem Waffelhaus. Doch dieses Massaker wird so unglaublich mit anderen Zufällen verknüpft, dass ich nicht glauben konnte, dass dieser Fall tatsächlich stattgefunden hat. Ich muss diesen und den Fall der ersten Staffel mal googlen. ^^ Der Touch der 70er tut der Staffel gut, da diese sich von der ersten Staffel in vielen Punkten abhebt, wodurch die zweite nicht wirklich in Konkurrenz zur ersten Staffel steht. Pluspunkt. Im Gegensatz zur ersten Staffel, spielen in der zweiten Staffel ein komplett neuer Cast mit. Dabei übernimmt die Hauptrolle Patrick Wilson als Polizist und ich muss sagen ihm steht die Rolle sehr gut. Er hat das Gesicht für einen Polizisten und die Art wie er redet und spielt, wirkt überzeugend und sehr sympathisch. Auch der restliche Cast muss sich nicht verstecken, wobei jeder Charakter eine wirklich eigene Persönlichkeit hat und dadurch schnell im Kopf bleibt. Die Story ist auch in der zweiten Staffel sehr chaotisch und zeitgleich extrem spannend. Man fragt sich ständig was passieren könnte und meiner Meinung nach ist es wirklich schwer vorherzusehen was als nächstes passiert. Dabei bleibt man immer bei der Stange und ich finde dass man sich auch nur schwer losreißen kann. ^^ Das einzig negative war ein gewisses Element das am Anfang und gegen Ende vorkommt. Ich will nicht genau sagen was es ist, da es wahrscheinlich ein Spoiler is, aber ich glaube wenn man die zweite Staffel ansieht wird man wissen was ich meine. Alles in allem hat mir die zweite Staffel besser gefallen als gedacht. Die Story ist sehr spannend und sehr unterhaltsam gemacht, wobei die verschiedenen Charaktere dem ganzen eine gewisse Würze verleihen. Ich habe im Lauf der ca. 12 Folgen einige Male versucht zu vorhersagen, was passieren wird, doch ich eigentlich nie Recht gehabt. Außerdem merkt man oft, dass die zweite Staffel nicht versucht mit der ersten zu konkurrieren, wodurch beide nebeneinander gut koexistieren können. Eine wirklich gute und sehr unterhaltsame Staffel. Wem die erste Staffel gefällt sollte unbedingt einen Blick auf die zweite werfen. Captain America Civil War 6.5/10 Mit der 2.Staffel Fargo bin ich leider nie warm geworden. Die erste Folge war für mich zu albern bzw. wirkte alles zu aufgesetzt und ich habs danach gelassen. Die erste Staffel und der Film gefielen mir sehr gut. Am 2.7.2016 um 08:41 schrieb Deusfantasy: Ich bewerte solche alten Filme ja nicht nach ihrer Bedeutung, sondern einzig und allein danach, wie der Film heute noch wirkt. Da finde ich, dass er durchaus noch sehenswert ist, mehr aber auch nicht. Und da sehenswert bei mir eine 6 bedeutet, fiel mir die Bewertung in dem Fall nicht schwer A pro pos Serien: Game of Thrones Staffel 6 - 7/10 House of Cards Staffel 4 - 9/10 Suits Staffel 4 - 9,5/10 House of Cards schwächer als Suits....das ist mal interessant. Ich hab erst 3 Folgen HoC gesehen aber schon einige von Suits und hätte Suits jetzt so bei 6-7 Punkten gesehen, wobei ich die 4. Staffel nicht kenne. HoC gefiel mir wegen Spacey und auch aufgrund der interessanten Präsentation auf Anhieb. Einer der Serien die bei mir auf der Liste stehen... Bearbeitet 4. Juli 2016 von LoneStar1983 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Zackboy Geschrieben 4. Juli 2016 Teilen Geschrieben 4. Juli 2016 vor 1 Stunde schrieb GoldWolf: Kannst du dazu [Spotlight 6/10] mal ein paar Worte sagen, habe den auch gerade gesehen u würde mich sehr interessieren wie du auf deine 6 Pukte kommst, würde mehr Punkte persönlich geben. grüße ohne frage ein wichtiger film, aber leider meines erachtens überschätzt. von den 2016er oscar-highlights der film mit der niedrigsten bewertung bei mir. die handlung an sich ist mega interessant, die dialoge sind griffig und wirken authentisch. der rest verschwindet im meer aus fallakten und zeitungsartikeln. mir fehlt letztendlich so viel zum wirklich guten film: der künstlerische anspruch, die überraschung, die höhen und tiefen, das inszenatorische wagnis, die spannung und der drive an sich. viele andere filme nach wahren begebenheiten trauen sich da wesentlich mehr zu. gerade unter den vielen biopics versuchen regisseure auch ihre eigene wertung/interpretation einfließen zu lassen, um geschehnisse nochmal facettenreicher zu reflektieren. gut, es gibt einen kleinen wertenden punkt in "spotlight" als es um die entscheidung zwischen weiterer recherche oder publizierung des "kleineren artikels" geht, dieser ist aber so einleuchtend und selbstverständlich, dass es den zuschauer nicht weiter überrascht oder sensibilisert. ich verstehe eben nicht ganz, warum ich einen spielfilm statt einer dokumentation drehen möchte, wenn ich fast alle elemente eines spielfilms eliminiere. wozu brauche ich grandiose schauspieler, wenn ich ihnen nicht die möglichkeit gebe, sich mit emotionaler tiefe zu zeigen. keiner der charaktere geht mir nah. die opfer erhalten dezente screentime und bieten die einzigen emotionalen highlights des films, werden aber wieder "runterdokumentiert". so wird es ein werk, das gerade aufgrund der entscheidung zum spielfilm anstatt der doku unter der ehrlichkeit/reliabilität leidet, die es doch durch die nüchterne/dokumentarische erzählweise zu verteidigen sucht. aufgrund der erwähnten erzählweise wiederum verliert das ganze an unterhaltungswert. der film steht sich also irgendwie selbst antithetisch gegenüber, kurzum, er widerspricht sich leider in seiner aufmachung selbst. jetzt bitte ich aber auch um eine kritik deinerseits Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GoldWolf Geschrieben 4. Juli 2016 Teilen Geschrieben 4. Juli 2016 vor 29 Minuten schrieb Zackboy: ohne frage ein wichtiger film, aber leider meines erachtens überschätzt. von den 2016er oscar-highlights der film mit der niedrigsten bewertung bei mir. die handlung an sich ist mega interessant, die dialoge sind griffig und wirken authentisch. der rest verschwindet im meer aus fallakten und zeitungsartikeln. mir fehlt letztendlich so viel zum wirklich guten film: der künstlerische anspruch, die überraschung, die höhen und tiefen, das inszenatorische wagnis, die spannung und der drive an sich. viele andere filme nach wahren begebenheiten trauen sich da wesentlich mehr zu. gerade unter den vielen biopics versuchen regisseure auch ihre eigene wertung/interpretation einfließen zu lassen, um geschehnisse nochmal facettenreicher zu reflektieren. gut, es gibt einen kleinen wertenden punkt in "spotlight" als es um die entscheidung zwischen weiterer recherche oder publizierung des "kleineren artikels" geht, dieser ist aber so einleuchtend und selbstverständlich, dass es den zuschauer nicht weiter überrascht oder sensibilisert. ich verstehe eben nicht ganz, warum ich einen spielfilm statt einer dokumentation drehen möchte, wenn ich fast alle elemente eines spielfilms eliminiere. wozu brauche ich grandiose schauspieler, wenn ich ihnen nicht die möglichkeit gebe, sich mit emotionaler tiefe zu zeigen. keiner der charaktere geht mir nah. die opfer erhalten dezente screentime und bieten die einzigen emotionalen highlights des films, werden aber wieder "runterdokumentiert". so wird es ein werk, das gerade aufgrund der entscheidung zum spielfilm anstatt der doku unter der ehrlichkeit/reliabilität leidet, die es doch durch die nüchterne/dokumentarische erzählweise zu verteidigen sucht. aufgrund der erwähnten erzählweise wiederum verliert das ganze an unterhaltungswert. der film steht sich also irgendwie selbst antithetisch gegenüber, kurzum, er widerspricht sich leider in seiner aufmachung selbst. jetzt bitte ich aber auch um eine kritik deinerseits Sehr schöne Kritik, kann deinen Hauptkritikpunkt vollkommen verstehen, das man den Spielfilm wählte und nicht die reine Dokumentation, obwohl der Film eher wie eine Doku wahrgenommen werde könnte. Muss auch dazu sagen, habe in den letzten Wochen viele Filme der OScar-Zeit mal nachgeholt, Brooklyn (viel zu sehr auf Hauptperson ausgelegt), Bridge of Spies (zu unterhaltend), Creed (schlechter Gegner, Love-Story zu lang), Deadpool (zu harmlos), Steve Jobs (Fassbender war großartig aber zuviel), The Big Short (zwar zu einseitig aber fand die Leute stark (ausser Brad Pitt)), Hail, Cesar! (super unterhaltend, geht aber noch absurder) und eben Spotlight, ich hatte aktuell echt genug gehabt, davon das Spielfilme mir ständig irgendwelche Stars als Stars verkaufen und nicht der reine Selbstzweck der Geschichte im Vordergrund steht. Ständig große Leistung hier und da, da war cih einfach mal wieder sehr dankbar darüber, das ein unglaublich wichtiges Thema, teilweiße sehr sehr trocken behandelt wurde, die Abläufe strikt geblieben sind und tatsächlich die Dramatik mal zurück geblieben ist, einfach mal erfrischend, das etwas trocken serviert wurde. Aber eben das Gewand eines Kinofilms gewählt wurde. Wobei ich deinen Punkt, das die Gegenseite zu kurz kam, ja, da ging mehr. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BossTanaka Geschrieben 4. Juli 2016 Teilen Geschrieben 4. Juli 2016 (bearbeitet) vor 3 Stunden schrieb LoneStar1983: Also Grundsätzlich gucke ich sehr gerne "Original- Filme". Das gibts meist nur bei Klassikern ^^ Die Filme von Kurosawa zB finde ich allesamt einfach großartig. Der Mann war wirklich außergewöhnlich mit ganz wenigen Schwächen, wenn man sie so ansehen möchte. Vieles aus seinen Filmen sieht man bis heute. Und obwohl ich ein (sehr) großer Comic/Anime Fan bin, mag ich die Filme vor allem aufgrund der Tatsache, dass gerade Kindheitsträume war werden. Das Niveau aller Comic Filme (mit Ausnahme von Watchmen evtl.) ist seeeehr überschaubar und eher was für die Fast Food Generation. Als Filmstudent (wenn ich es richtig erinnere) müssen die Cutter/Eiditors für dich in diesen Filmen ja grausam sein Und Nolan....tja, je öfter ich seine Filme sehe desto schlecher finde ich sie, vor allem seine Nolanman Filme. Und das wie gesagt, als Comic Fan. Und jeder Comic Fan liebt Batman . Nolan macht unterhaltsame Filme keine Frage, aber die werden mir oft zu sehr in den Himmel gelobt. Nur weil er die Fast Food Generation anders bedient, sind seine Filme für viele der Zenit neuer Filmproduktionen.....als nächstes ist wohl Inarritu dran. Meine Top 10 (obwohl das sehr sehr schwer für mich zu entscheiden war und sich die Liste regelmäßig aktualisiert. Wegen Leuten wie Kurosawa zB) Unsichtbaren Inhalt anzeigen 1) Metropolis 2) Rashomon, 7 Samurai, Adaptation, Clock Work Orange, 2001 Odysee, Citizen Kaine, 3) HDR, Der Pate 1, Fight Club, The Imposter (bester Doku/Film, den ich gesehen habe) Ich kann nicht wirklich 1-10 vergeben weil Filme einfach so unterschiedlich sind und man so vieles verschiedenes mit in die Bewertungen nehmen kann. Auch habe ich bestimmt einige(viele) Filme vergessen. Solche Listen sind immer so ne Sache..... Deine Top 10 würde mich jetzt aber auch interessieren. Bestimmt nur Klassiker Gibt es eigentlich eine Möglichkeit, einen zitierten Beitrag einfach und schnell in mehrere Segmente zu gliedern? Im alten Forum ging das mit zwei-drei Klicks. Na egal, dann halt so... Kurosawa gehört auch zu jenen japanischen Regisseuren - neben u. a. Ozu Yasujirō und Mizoguchi Kenji -, die nicht nur den japanischen Film, sondern den Film an sich maßgeblich weiterentwickelt und beeinflusst haben und an denen sich heute noch Filmschaffende orientieren. Wie oft Ozu oder Kurosawa rezitiert und referenziert wurden, sucht schon seinesgleichen. Egal ob es um Erzählstruktur, Figurenzeichnung, Schnitttechniken oder Belichtung geht, diese Herren haben damals in den 30er bis 60er Jahren das Kino mitrevolutioniert. Namenhafte Regisseure wie Scorsese, Lucas, Resnais, Fassbinder, Leone, Wenders, uvm., nennen diese Namen nicht umsonst als Quell ihrer Inspiration. Aber genug geschwärmt. Schön jedenfalls, dass es auch hier Leute gibt, die deren Arbeiten noch zu schätzen wissen. ^^ Ich wollte gar nicht Schlechtes über Nolan sagen, er macht - habe ich ja neulich erst erwähnt, als es um Inception ging - sehr unterhaltsame Filme. Wobei ich über diese jetzt nicht seitenlang diskutieren wollen würde. So interessant finde ich sie dann doch nicht. Gehört eben eher zum Fast Food, wie du so schön sagst. Ebenso Superhelden-Filme. Da gibt es durchaus Sehenswertes, keine Frage. Batman, Watchmen und Co. interessieren mich persönlich aber einfach viel zu wenig, als dass ich in ihnen mehr als einen netten Zeitvertreib sehe. Deine... Top Three? ^^ gefällt mir. Hätte jetzt gar nicht mal erwartet, Namen wie Lang, Kubrick, Kurosawa und Welles zu lesen. ^^ Stimmt, eine Top Ten erstellen ist auch echt schwierig. Hab ich vor einer Weile auch mal versucht und sie Deusy geschickt, aber ob das die selbe ist, wie ich sie heute nennen würde, weiß ich nicht. Ändert sich wahrscheinlich alle paar Wochen mal etwas. Aber ich versuch's noch mal. Und nein, nicht nur Klassiker, auch wenn es wohl manchmal den Anschein haben mag, dass ich nur den alten Kram mag. ^^ Edit: Hm, also aus der Top 10 ist eine Top 20 geworden und eine Rangliste habe ich jetzt auf die Schnelle auch nicht hinbekommen. ;D Echt schwierig. Zeichentrickfilme habe ich mal weggelassen, eigentlich müssten auch noch ein Disney-Klassiker rein und ein Ghibli- und Satoshi Kon-Film, wenn ich ehrlich bin. Und vielleicht Akira. Aber es würde einfach das Maß sprengen. ^^ Ach, und irgendwie würde ich auch gerne noch Sie küssten und sie schlugen ihn von Truffaut, Cinema Paradiso von Tornatore, Stalker von Tarkovski und und und... mit reinsetzen. Bin unfähig zu solchen Listen. ;D Die sieben Samurai (1954) von Akira Kurosawa Wer den Wind sät (1960) von Stanley Kramer Fargo (1996) von Joel & Ethan Coen There Will Be Blood (2007) von Paul Thomas Anderson Der große Diktator (1940) von Charles Chaplin Der Unbeugsame (1967) von Stuart Rosenberg Giganten (1956) von George Stevens Crouching Tiger, Hidden Dragon (2000) von Ang Lee Metropolis (1927) von Fritz Lang Lady Snowblood (1973) von Toshiya Fujita Citizen Kane (1941) von Orson Welles Aguirre, der Zorn Gottes (1972) von Werner Herzog Die Reise nach Tokyo (1953) von Ozu Yasujirō La strada (1954) von Federico Fellini Leichen pflastern seinen Weg (1968) on Sergio Corbucci Oldboy (2003) von Park Chan-wook Das siebente Siegel (1957) von Ingmar Bergman Die Außenseiterbande (1964) von Jean-Luc Goddard Ugetsu - Erzählungen unter dem Regenmond (1953) von Kenji Mizoguchi Wege zum Ruhm (1957) von Stanley Kubrick Bearbeitet 4. Juli 2016 von BossTanaka Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Deusfantasy Geschrieben 4. Juli 2016 Teilen Geschrieben 4. Juli 2016 (bearbeitet) vor 20 Stunden schrieb LoneStar1983: House of Cards schwächer als Suits....das ist mal interessant. Ich hab erst 3 Folgen HoC gesehen aber schon einige von Suits und hätte Suits jetzt so bei 6-7 Punkten gesehen, wobei ich die 4. Staffel nicht kenne. HoC gefiel mir wegen Spacey und auch aufgrund der interessanten Präsentation auf Anhieb. Einer der Serien die bei mir auf der Liste stehen... House ist Cards ist gerade am Anfang in jedem Fall stärker als Suits. Staffel 1 ist für mich bislang immer noch die beste Staffel der Serie. Wobei das Niveau bei Staffel 2+3 etwas sinkt. Die vierte ist wieder eine deutliche Steigerung. Suits hingegen hat sich nach und nach immer mehr gesteigert und für mich in besagter Staffel 4 den bisherigen Höhepunkt erreicht, der nru Nuancen besser ist, als dieselbe Staffel von HoC. Mittlerweile sind beide Serien meines Erachtens auf einem Niveau. In Sachen Charakterdynamik ist Suits allerdings kaum zu schlagen. Bearbeitet 5. Juli 2016 von Deusfantasy Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Saskia0107 Geschrieben 5. Juli 2016 Teilen Geschrieben 5. Juli 2016 The Forest 7/10 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Deusfantasy Geschrieben 5. Juli 2016 Teilen Geschrieben 5. Juli 2016 (bearbeitet) vor 22 Stunden schrieb BossTanaka: Spoiler Die sieben Samurai (1954) von Akira Kurosawa Wer den Wind sät (1960) von Stanley Kramer Fargo (1996) von Joel & Ethan Coen There Will Be Blood (2007) von Paul Thomas Anderson Der große Diktator (1940) von Charles Chaplin Der Unbeugsame (1967) von Stuart Rosenberg Giganten (1956) von George Stevens Crouching Tiger, Hidden Dragon (2000) von Ang Lee Metropolis (1927) von Fritz Lang Lady Snowblood (1973) von Toshiya Fujita Citizen Kane (1941) von Orson Welles Aguirre, der Zorn Gottes (1972) von Werner Herzog Die Reise nach Tokyo (1953) von Ozu Yasujirō La strada (1954) von Federico Fellini Leichen pflastern seinen Weg (1968) on Sergio Corbucci Oldboy (2003) von Park Chan-wook Das siebente Siegel (1957) von Ingmar Bergman Die Außenseiterbande (1964) von Jean-Luc Goddard Ugetsu - Erzählungen unter dem Regenmond (1953) von Kenji Mizoguchi Wege zum Ruhm (1957) von Stanley Kubrick So in etwa sah deine Liste damals aus, die du mir mal geschickt hast. Nur waren da eben noch Zeichentrickfilme. Pinocchio in jedem Fall und noch ein Ghibli. Verdacht (1941) von Alfred Hitchcock - 7/10 Shaolin Kickers (2001) von Stephen Chow - 6/10 Tess (1979) von Roman Polanski - 8/10 Tiger & Dragon (2000) von Ang Lee - 10/10 Verschwörung der Frauen (1988) von Peter Greenaway - 8,5/10 The Internet's Own Boy (2014) von Brian Knappenberger - 8,5/10 Der Vagabund und das Kind (1921) von Charlie Chaplin - 8/10 Scarface (1983) von Brian De Palma - 9/10 Bearbeitet 5. Juli 2016 von Deusfantasy Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
CaptainLoneStar Geschrieben 5. Juli 2016 Teilen Geschrieben 5. Juli 2016 vor 20 Stunden schrieb BossTanaka: Gibt es eigentlich eine Möglichkeit, einen zitierten Beitrag einfach und schnell in mehrere Segmente zu gliedern? Im alten Forum ging das mit zwei-drei Klicks. Na egal, dann halt so... Kurosawa gehört auch zu jenen japanischen Regisseuren - neben u. a. Ozu Yasujirō und Mizoguchi Kenji -, die nicht nur den japanischen Film, sondern den Film an sich maßgeblich weiterentwickelt und beeinflusst haben und an denen sich heute noch Filmschaffende orientieren. Wie oft Ozu oder Kurosawa rezitiert und referenziert wurden, sucht schon seinesgleichen. Egal ob es um Erzählstruktur, Figurenzeichnung, Schnitttechniken oder Belichtung geht, diese Herren haben damals in den 30er bis 60er Jahren das Kino mitrevolutioniert. Namenhafte Regisseure wie Scorsese, Lucas, Resnais, Fassbinder, Leone, Wenders, uvm., nennen diese Namen nicht umsonst als Quell ihrer Inspiration. Aber genug geschwärmt. Schön jedenfalls, dass es auch hier Leute gibt, die deren Arbeiten noch zu schätzen wissen. ^^ Ich wollte gar nicht Schlechtes über Nolan sagen, er macht - habe ich ja neulich erst erwähnt, als es um Inception ging - sehr unterhaltsame Filme. Wobei ich über diese jetzt nicht seitenlang diskutieren wollen würde. So interessant finde ich sie dann doch nicht. Gehört eben eher zum Fast Food, wie du so schön sagst. Ebenso Superhelden-Filme. Da gibt es durchaus Sehenswertes, keine Frage. Batman, Watchmen und Co. interessieren mich persönlich aber einfach viel zu wenig, als dass ich in ihnen mehr als einen netten Zeitvertreib sehe. Deine... Top Three? ^^ gefällt mir. Hätte jetzt gar nicht mal erwartet, Namen wie Lang, Kubrick, Kurosawa und Welles zu lesen. ^^ Stimmt, eine Top Ten erstellen ist auch echt schwierig. Hab ich vor einer Weile auch mal versucht und sie Deusy geschickt, aber ob das die selbe ist, wie ich sie heute nennen würde, weiß ich nicht. Ändert sich wahrscheinlich alle paar Wochen mal etwas. Aber ich versuch's noch mal. Und nein, nicht nur Klassiker, auch wenn es wohl manchmal den Anschein haben mag, dass ich nur den alten Kram mag. ^^ Edit: Hm, also aus der Top 10 ist eine Top 20 geworden und eine Rangliste habe ich jetzt auf die Schnelle auch nicht hinbekommen. ;D Echt schwierig. Zeichentrickfilme habe ich mal weggelassen, eigentlich müssten auch noch ein Disney-Klassiker rein und ein Ghibli- und Satoshi Kon-Film, wenn ich ehrlich bin. Und vielleicht Akira. Aber es würde einfach das Maß sprengen. ^^ Ach, und irgendwie würde ich auch gerne noch Sie küssten und sie schlugen ihn von Truffaut, Cinema Paradiso von Tornatore, Stalker von Tarkovski und und und... mit reinsetzen. Bin unfähig zu solchen Listen. ;D Die sieben Samurai (1954) von Akira Kurosawa Wer den Wind sät (1960) von Stanley Kramer Fargo (1996) von Joel & Ethan Coen There Will Be Blood (2007) von Paul Thomas Anderson Der große Diktator (1940) von Charles Chaplin Der Unbeugsame (1967) von Stuart Rosenberg Giganten (1956) von George Stevens Crouching Tiger, Hidden Dragon (2000) von Ang Lee Metropolis (1927) von Fritz Lang Lady Snowblood (1973) von Toshiya Fujita Citizen Kane (1941) von Orson Welles Aguirre, der Zorn Gottes (1972) von Werner Herzog Die Reise nach Tokyo (1953) von Ozu Yasujirō La strada (1954) von Federico Fellini Leichen pflastern seinen Weg (1968) on Sergio Corbucci Oldboy (2003) von Park Chan-wook Das siebente Siegel (1957) von Ingmar Bergman Die Außenseiterbande (1964) von Jean-Luc Goddard Ugetsu - Erzählungen unter dem Regenmond (1953) von Kenji Mizoguchi Wege zum Ruhm (1957) von Stanley Kubrick Das mit der Gliederung hab ich auch schon versucht..... Ich glaube dann sollte ich mir von Ozu Yasujirō und Mizoguchi Kenji ein paar Filme angucken, vielen Dank. Bin gespannt was die so für Filme machen. Obwohl Kurosawa ja auch andere Filme gemacht hat, gefallen mir seine Samurai Streifen sehr. Mit Spielfilmen tue ich teilweise schwer, weil mich der Inhalt nicht genug interessiert. ZB Dramen wie "Einmal wirklich leben". Ein super (trauriger) Film, aber kein Film den ich ein weiteres Mal sehen müsste. 7 Samurai, Rashomon oder auch Sanjuro und Yojimbo habe ich innerhalb von Wochen öfter gesehen. Mein Problem mit Leuten wie Kurosawa ist jetzt leider, dass man von aktuellen Filmen weniger begeistert ist wenn man weiß, dass das jemand schon vor 70! Jahren (besser) gemacht hat.... Auch ich wollte Nolan nicht wirklich schlecht darstellen. Seine Filme sind unterhaltsam und er achtet auf einiges was andere Regisseure heute vernachlässigen. Aber mir geht es da ähnlich wie dir. Seine Filme geben mir nicht genug um darüber diskutieren zu wollen. Weder negativ noch positiv. Anders bei zB bei Bay(negativ) oder Jonze(positiv). Außer die "Batman" Filme von ihm....da hab ich teilweise zB arge Schwierigkeiten mit dem was er aus den Figuren teilweise gemacht hat, was dem Kinogänger aber nicht auffällt. Comic Filme bleiben für mich auch nur Popcorn Kino. Wirklich über die Filme diskutieren lohnt sich kaum, aus verschiedenen Gründen. Aber einen Film wie Civil War zB hätte ich mir vor 10-15 Jahren nicht vorstellen können. Die Filme haben einfach einen Fanboy Bonus Und deine Top....10/20? Ich seh schon du hast da die gleichen Probleme. Leichter wäre es zu sagen Top 10 Anime; SciFi etc. Denn Akira zB hab ich leider vergessen, ebenso wie Bladerunner und bestimmt noch etliche andere. Bei Ghibli und Satoshi Kon bin ich bei dir. Die machen ganz starke Filme. Vom letzteren hat mir Paprika sehr gefallen. Aber interessieren würde mich dein Disney Klassiker. Disney Filme sind für mich eher wie Comic Filme einzustufen. Klar, früher waren die Filme anders aber mMn nicht weniger formelhaft als heute. Nur eben anders. Alleine was schon du wieder aufgezählt hast (oder auch Deusfantasy mit seinen langen Listen), zeigt mir wie viele sehenswerte Filme es noch gibt, obwohl ich dachte viel gesehen zu haben. Hab mir da einige notiert. Sind aber schon auffällig mehrheitlich ältere Filme Vielleicht eine Top 10 die etwas leichter ist. Welche wären deine Top 10 Regisseure? @ Deusfantasy, falls du mit liest würden mich deine auch sehr interessieren. vor 20 Stunden schrieb Deusfantasy: House ist Cards ist gerade am Anfang in jedem Fall stärker als Suits. Staffel 1 ist für mich bislang immer noch die beste Staffel der Serie. Wobei das Niveau bei Staffel 2+3 etwas sinkt. Die vierte ist wieder eine deutliche Steigerung. Suits hingegen hat sich nach und nach immer mehr gesteigert und für mich in besagter Staffel 4 den bisherigen Höhepunkt erreicht, der nru Nuancen besser ist, als dieselbe Staffel von HoC. Mittlerweile sind beide Serien meines Erachtens auf einem Niveau. In Sachen Charakterdynamik ist Suits allerdings kaum zu schlagen. Ich hatte bei Suits ein wenig das Problem, dass es sich wiederholt hatte, bzw. die Situationen sich zu sehr ähnelten. Die Situationen brachten dann auch oft ähnliche Dramen hervor ( wie zwischen Michael und Rachel). Welche Figur, bzw. Dynamik gefällt dir denn bei Suits am besten? Mir haben Donna und vor allem Louis am besten gefallen. Auch deren Dynamik war ziemlich gut. Aber auch die zwischen Harvey und Jessica hatte etwas. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jarko Geschrieben 5. Juli 2016 Teilen Geschrieben 5. Juli 2016 ex machina 6,5/10 hatte mir mehr erhofft von dem film kiss kiss bang bang 8/10 sehr viel gelacht,war wirklich gut. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Deusfantasy Geschrieben 6. Juli 2016 Teilen Geschrieben 6. Juli 2016 vor 14 Stunden schrieb LoneStar1983: Auch ich wollte Nolan nicht wirklich schlecht darstellen. Seine Filme sind unterhaltsam und er achtet auf einiges was andere Regisseure heute vernachlässigen. Aber mir geht es da ähnlich wie dir. Seine Filme geben mir nicht genug um darüber diskutieren zu wollen. Weder negativ noch positiv. Anders bei zB bei Bay(negativ) oder Jonze(positiv). Außer die "Batman" Filme von ihm....da hab ich teilweise zB arge Schwierigkeiten mit dem was er aus den Figuren teilweise gemacht hat, was dem Kinogänger aber nicht auffällt. Comic Filme bleiben für mich auch nur Popcorn Kino. Wirklich über die Filme diskutieren lohnt sich kaum, aus verschiedenen Gründen. Aber einen Film wie Civil War zB hätte ich mir vor 10-15 Jahren nicht vorstellen können. Die Filme haben einfach einen Fanboy Bonus Vielleicht eine Top 10 die etwas leichter ist. Welche wären deine Top 10 Regisseure? @ Deusfantasy, falls du mit liest würden mich deine auch sehr interessieren. Ich hatte bei Suits ein wenig das Problem, dass es sich wiederholt hatte, bzw. die Situationen sich zu sehr ähnelten. Die Situationen brachten dann auch oft ähnliche Dramen hervor ( wie zwischen Michael und Rachel). Welche Figur, bzw. Dynamik gefällt dir denn bei Suits am besten? Mir haben Donna und vor allem Louis am besten gefallen. Auch deren Dynamik war ziemlich gut. Aber auch die zwischen Harvey und Jessica hatte etwas. Ich bin ja ein sehr großer Nolan Sympathisant. Ich würde ihn nicht alleine auf Popcornkino herabstufen, da man bei seinen Filmen zumindest mitdenken muss. Ich sag nur Memento, denn wer da sein Hirn abschaltet, checkt gar nichts Und wenn ich bedenke, wie viel alleine über das Ende von Inception diskutiert wurde, kann man auch nicht sagen, dass er nur auf reine Unterhaltung ohne Hirn fixiert ist. Aber natürlich dreht er auch keine übermäßig tiefgreifenden Filme, das stimmt schon. Klar, irgendwo wiederholen sich die Konflikte schon ständig. Michael Geheimnis nicht studiert zu haben, wird innerhalb der Serie öfter aufgegriffen und thematisiert. Das wurde aber immer sinnvoll verpackt und ich habe es daher nie als störend empfunden. Auch Lewis' Drang nach Anerkennung, insbesondere von Harvey, spielt ständig eine Rolle. Aber auch hier entstehen immer wieder neue Situationen. Bemerkenswert finde ich vor allem, wie sehr die Macher es schaffen, Situationskomik einzubauen. Ich habe bei Suits teilweise mehr gelacht, als bei den meisten Comedys. Die Dynamik ist zwischen allen fantastisch. Donna und Harvey, Harvey und Jessica, Lewis und Harvey, Lewis und Donna, im Prinzip jeder mit jedem. Lewis und Donna stechen dabei besonders heraus. Ach, ich liebe diese Serie mittlerweile so sehr Willst du eine Auflistung meiner Top 10 Filme und Regisseure? Und willst du wissen, welche Filme und Regisseure ich generell für die besten halte, oder meine persönlichen Favoriten? Da unterscheide ich natürlich sehr deutlich. Übrigens, Akira ist furchtbar überbewertet, habe dazu vor einigen Monaten sogar mal einen Text geschrieben. Zählt für mich aus heutiger Sicht nicht mehr zu den besten Animes. Irgendwie ein ähnlicher Fall wie Blade Runner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
xXdanteXx Geschrieben 6. Juli 2016 Teilen Geschrieben 6. Juli 2016 eh nichts gegen blade runner und akira hier ja. für mich ist akira neben ghost in the shell, spriggan und jin roh einer meiner lieblings animes. ja und blade runner einfach nur herrlich der film. aber geschmäcker sind nun mal verschieden und jeder sieht einen film anders als andere, da kann man nichts gegen machen. ich würde aber trotzdem sagen das akira ein absoluter klassiker unter den animes ist und man ihn unbedingt gesehen haben sollte. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts
Erstelle eine Antwort
Du kannst jetzt einen Beitrag verfassen und dich im Anschluss registrieren. Wenn du bereits einen Account hast, dann melde dich bitte an.