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IGNORIERT

Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung


BlackBulli

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Also zunächst einmal finde ich alleine schon die Prämisse, die Elemente von Shakespeare und seinem Werk Romeo und Julia zu etwas eigenem formt, absolut herausragend. Dank dem hervorragenden Drehbuch, das vollkommen zurecht den Oscar gewann, wurde die Idee auch genial umgesetzt. Der Film nimmt sich diesen altmodischen Stoffes so erfrischend spaßig und leichtfüßig an und meistert dabei den Drahtseilakt zwischen geschichtlich angehaucht und modern verständlich unglaublich toll. Dazu ist er exzellent besetzt, vor allem Geoffrey Rush ist der Knaller,überdurchschnittlich gut gespielt, verfügt über wahnsinnig tolle Sets und Kostüme, ist einfallsreich inszeniert und mit ironischen und pointenreichen Dialogen versehen.

Im Bereich der romantischen Komödien ziemlich herausragend, auch weil die Chemie zwischen den beiden Hauptdarsteller mehr als stimmt und jederzeit spürbar ist. Ich weiß nicht was da konstruiert oder romantisiert (was meinst du damit überhaupt?) war. Der Kitsch hielt sich auch in grenzen bzw. passte zur Szenerie. Was du hier für einen Tiefgang erwartet hast, keine Ahnung, aber das ist zumindest kein Film von der Stange, im Gegenteil, das ist herausragendes, erfrischendes Kino.

Was die Oscars angeht, hätte ich ihn auch nicht unbedingt als besten Film ausgezeichnet, das wäre bei mir wohl der ich glaube nicht mal nominierte Truman Show gewesen, aber es ist zumindest eine vertretbare Entscheidung. Einzig Gwyneth Paltrow scheint übertrieben.

bei "romeo&julia" von "altmodischem stoff" zu sprechen halte ich für sehr gewagt. jede inszenierung, die ich von diesem klassiker sah, war toll, das stück ist zeitlos - oder auch "gleichzeitig", wie gadamer sagen würde.

naja, warum erwarte ich tiefgang? wo "shakespeare" draufsteht, sollte auch shakespeare drin sein. was dieser streifen macht, ist, shakespeare in ein lieblich-adrettes erscheinungsbild zu stecken und dessen leben mit den bekanntesten stellen aus "romeo&julia" zu verweben. nicht schlecht, aber herausragend? ein großes wort.

die einbettung von lyrik klappt in meinen augen bei dem film "goethe!", der sich ähnlich erzählt (ein - ich nenne es mal jetzt so - "fiktiv angehauchtes biopic" mit den schlüsselmomenten aus "die leiden des jungen werther"), deutlich besser.

dort erkennt man auch, dass die lyrik für die filmemacher nicht nur um ihrer selbst willen mit einfließt, sondern auch interpretiert sein möchte. so versucht man immer wieder, einiges in goethes lyrik geschaffenes filmisch teils in unaufgeregten stillleben (die szene, in der brot gebacken wird) darzustellen.

oder auch bei "romeo&julia" mit dicaprio. da nimmt man sich auch shakesspeares sprache an und flechtet filmisch sogar wortlos ganze tagelieder ein.

mag sein, dass das eben gar nicht die idee hinter "shakespeare in love" war, mit dessen lyrik zu spielen oder sie ausgelegt darzustellen; so kam mir aber der eindruck, als schaue ich "pitch perfect of shakespeare". anstelle der top 10 der popsongs, bekomme ich einfach immer mal die griffigsten zeilen shakespeares weitestgehend unreflektiert serviert, gemantelt in einer romantic comedy. das augenmerk liegt auf "in love" und nicht auf "shakespeare", das habe ich irgendwann einfach hingenommen.

begriffsklärung: "romantisiert" im sinne der (kunstgeschichtlichen) romantiker - es wird idealisiert, abstrahiert; die im film gezeigte welt shakespeares und auch shakespeare an sich. bei biopics freut uns doch aber gerade der kritische blick, so wie es konkret bei shakespeares person in "anonymous" versucht wird. und ja, ich weiß, "shakespeare in love" ist kein klassiches biopic, die bedeutung habe ich oben schon mit "goethe!" geklärt.

"Also zunächst einmal finde ich alleine schon die Prämisse, die Elemente von Shakespeare und seinem Werk Romeo und Julia zu etwas eigenem formt, absolut herausragend",

schreibst du; aber, was genau ist herausragend und was meinst du mit "die elemente von shakespeare", was sind diese denn? da verstehe ich dich jetzt nicht.

konstruiert und vorhersehbar ist beispeislwiese das ende: natürlich müssen shakespeare und viola "unerwartet" als romeo&julia einspringen, wer hätt's gedacht? das happy end ist nach 30 minuten vorprogrammiert.

wo versteckt sich die "erfrischende" wirkung des filmes? in dem gezielten ausschalten tragischer elemente und damit der vermeidung einer schwierigen gratwanderung (dem element "romeo&julias" oder auch "des sturmes" schlechthin); der ummodellieung des ausgangsstoffes in einen parodistischen hollywoodstreifen, in dem die welt steht's in der richtigen ordnung steht - die kunst siegt im theater mit einem breiten grinsen gegenüber den gesellschaftlichen normen.

jetzt ist es leider schon eine weile her, dass ich den film gesehen habe und bin mir nicht mehr ganz sicher, ob das das ende des films war oder ob noch eine bedeutende sequenz dahintergeschoben wurde, pardon.

die großen probleme der zeit und der kunst/des schauspiels werden teils angesprochen, aber kleingewitzelt, um sich vehement um eine gratwanderung zwischen komik und tragik zu drücken, die meines erachtens eine hohe kunst shakespeares ist.

genau die angesprochene "leichtfüßigkeit" von "shakespeare in love" ist zum einen segen, aber auch fluch. die überdurchschnittliche laufzeit wird einem erheitert, aber gleichzeitig verschenkt man die chance, mich auch nachhaltig zu prägen.

nimmt man den film als das, was er letztendlich ist, bleibt eine nette komödie, gelungenes schauspiel, tolle kostüme und ein gutes werk für den ersten kontakt mit shakespeare. wäre ich englischlehrer, ich würde diesen streifen mit meinen schülern schauen, bevor ich mich an erste sonette shakespeares wage. dann würde die klasse vll auch das bild vom "altmodischen" dichter leichter ablegen können.

es ist eben ein seichter film wie die musical-adaption "my fair lady" der 60er von bernard shaws "pygmalion". das ist für mich der treffendste vergleich bezüglich dieser diskussion.

ich sage demzufolge, dass "shakespeare in love" als romantic comedy funktioniert, doch ein kratzen an der höchstwertung kann ich immer noch nicht nachvollziehen.

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Habe zuletzt zwei Filme gesehen:

Batman v Superman - 7/10

Richtig starke Action, aber bei der Story musste ich öfters mal den Kopf schütteln und manche Sachen fand ich unlogisch.

10 Cloverfield Lane - 8/10

Spannender Film und stark gespielt (vorallem John Goodman). Ende war mir dann aber etwas zu abgespacet :D

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Lustigerweise hatte ich auch schon ziemlich früh einen Kubrick gesehen. Das war bei mir Fullmetal Jacket, da fand ich Private Paulas Tod aber auch sehr krass noch xD

Habe eigentlich genau die gleichen wie Goldwolf gesehen: FMJ, Shining und Clockwork Orange. Habe mir aber aus der Bücherei jetzt mal Dr. Strangelove und Fear and Desire mitgenommen, mal sehen wie die sind. Letzteres ist wohl eher unbekannt und hat nicht die besten Wertungen, aber mal schauen wie viel das heißt.

Habe gestern noch:

Requiem for a Dream 8,5/10

geschaut, hat mir besser gefallen als ich gedacht hätte. Bin normal immer sehr skeptisch was so "Anti-Filme" angeht, also Anti-Krieg, Anti-Drogen, Anti-Rassismus etc. aber der hat es echt sehr gut hinbekommen und war gegen Ende schon echt heftig.

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Nein, ein Review folgt nicht, aber ich schreibe natürlich gerne hier einige Worte. Ich habe lange Zeit überlegt, wie ich den Film einstufe. Filmhistorisch betrachtet ist das natürlich ein großer Film, der seinerzeit jegliche Preise vollkommen verdient und unglaubliches geleistet hat. Damals hätte ich ohne zu zögern eine 10 vergeben, weil es nix besseres gab. Nur bin ich ja niemand, der Filme in ihrer damaligen Zeit bewertet, sondern nach heutigen Maßstäben beurteilt und da wirkt Vom Winde verweht heutzutage alles andere als zeitgemäß, sondern kommt reichlich altbacken daher. Das Ganze erinnert stark an eine Soap-Opera, ich hab mich nicht selten wie in "Reich und Schön" gefühlt. Mein Hauptproblem war aber der dünne Plot, der niemals für vier Stunden ausreicht, wodurch teils extreme Längen entstanden. Man hätte die Geschichte problemlos auch auf zwei Stunden runterbrechen können. Dazu kommt die mäßige Figurenzeichnung, wodurch die Figuren nur wenige Facetten besitzen. Es ist eigentlich erstaunlich, wie dünn die Charakterzeichnung bei so einer langen Spielzeit war. Einzig Gable konnte das durch seinen Charme zumindest halbwegs kompensieren.

Dafür punktet der Film halt durch seine Ausstattung und seine Sets, die sind auch heute noch toll anzuschauen. Inhaltlich aber eher Durchschnitt. Daher hat es nicht für mehr als ein "gut" bei mir gereicht. Ich habe gesehen, dass der bei dir bei 10 steht. Kann ich sogar nachvollziehen.

Nur um Gegenbeispiele anzuführen, welches für mich bei einer ähnlichen Laufzeit auch heute noch wunderbar funktionieren, Lawrence von Arabien oder Es war einmal in Amerika, sind für mich die deutlich besseren Filme, die inhaltlich wesentlich mehr zu bieten und kaum Staub angesetzt haben.

Alles klar, vielen Dank! Mit einer 7 kann ich auch gut leben, hat mich nur interessiert, was dir missfallen hat. Es gibt nämlich durchaus Aspekte in dem Film, die ich kritisieren würde, dennoch ist es nach wie vor eine ziemlich eindeutige 10 für mich. ^^ Dass man Filme, die bereits 80 Jahre auf dem Buckel haben, meiner Meinung nach nicht nach heutigen Maßstäben vergleichen kann, darüber haben wir, glaube ich, ja schon mal geredet. Da geht wohl jeder anders heran. Wobei ich sogar behaupten würde, dass er in vielen Punkten heutige Filme leicht in den Schatten stellen würde - was auch keine Kunst ist, da Filme wie Vom Winde verweht schon lange nicht mehr produziert werden. Mit der Soap-Opera hast du recht, die Beziehungskonstellationen von Rhett - Scarlett - Ashley - Melanie hat schon ein bisschen was davon. ^^ Wobei ich das gar nicht so dumm gemacht finde. Über die dünne Story könnte man allerdings diskutieren, ich finde, da passiert doch allerhand. Sezessionskrieg, einhergehende Armut, Verlust des Kindes, ... habe den Film sicherlich schon ein halbes Dutzend mal gesehen und mich nie gelangweilt. Aber gut, ich steh einfach auch auf diese alten, melodramatischen Schinken. Dass ihn andere bei vier Stunden Laufzeit etwas langatmig finden, kann ich nachvollziehen. Zu erwähnen sei auch noch die Filmmusik, Max Steiner hat hier einen der reputiertesten Scores der Filmgeschichte geschaffen.

Was ich allerdings bemängeln würde, ist die Darstellung der Sklaven. Zum einen werden sie ziemlich verblödet dargestellt, zum anderen als treuherzige Seelen, die zu ihren Herren halten. So als ob sie wüssten, wo ihr Platz im Leben zu sein hat. Das ist ziemlich widerlich und mein größtes Problem mit dem Film. Was leider Gottes der Entstehungszeit des Films geschuldet ist.

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ich weiß jetzt nicht ob es schon erwähnt wurde, aber welcher film vom herrn kubrick auch noch sehr gut ist, ist spartacus. fands nur schade das der film über die osterfeiertage nicht lief. :( hätte ihn sehr gerne mal wieder gesehen.

kleiner tipp, gibt ne blu-ray abtastung für den Streifen, möchte sogar meinen das Amazon mal ein exklusives Steelbook hatte, aber ob das Bild gut ist wie andere alte Filme kann ich dir leider nicht sagen, zu Kubrick muss ich gestehen das ich bisher nur Shining gesehen habe, 2001: Odissey im Weltraum habe ich allerdings zuhause, allerdings noch nicht gesehen.

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ich weiß jetzt nicht ob es schon erwähnt wurde, aber welcher film vom herrn kubrick auch noch sehr gut ist, ist spartacus. fands nur schade das der film über die osterfeiertage nicht lief. :( hätte ihn sehr gerne mal wieder gesehen.

Auch ein schöner Film. Ist halt noch das gute alte Hollywood. Kubrick ist ja einer von diesen Regisseuren, der den Sprung aus der goldenen Ära (The Killing, Wege zum Ruhm, Spartacus) ins New Hollywood (2001, Clockwork Orange, Shining) problemlos geschafft hat.

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@Zackboy

Das war jetzt wirklich sehr viel, weshalb ich mal versuche es aufzubröseln.

nimmt man den film als das, was er letztendlich ist, bleibt eine nette komödie, gelungenes schauspiel, tolle kostüme und ein gutes werk für den ersten kontakt mit shakespeare. wäre ich englischlehrer, ich würde diesen streifen mit meinen schülern schauen, bevor ich mich an erste sonette shakespeares wage. dann würde die klasse vll auch das bild vom "altmodischen" dichter leichter ablegen können.

ich sage demzufolge, dass "shakespeare in love" als romantic comedy funktioniert, doch ein kratzen an der höchstwertung kann ich immer noch nicht nachvollziehen.

Vorneweg, ich kenne mich mit Shakespeare und seinen Werken nicht annähernd so gut aus wie du bzw. kaum. Vielleicht war aber auch genau das mein Plus bei diesem Film. Du sagst es hier ja selber, er eignet sich super als erster Kontakt mit Shakespeare. Er hat diesen Stoff eben Massentauglich rüber gebracht und nicht für jemanden wie dich, der scheinbar mehr "altmodisches" (doofes Wort, ich weiß) erwartet. Und in deinem letzten Satz nimmst du es bereits vorweg, als Romantische Komödie funktioniert er wunderbar und nichts anderes will er auch sein. Du schreibst ja auch hier

das augenmerk liegt auf "in love" und nicht auf "shakespeare", das habe ich irgendwann einfach hingenommen.

Du bist einfach mit komplett falschen Erwartungen an den Film gegangen, die er niemals erfüllen konnte.

konstruiert und vorhersehbar ist beispeislwiese das ende: natürlich müssen shakespeare und viola "unerwartet" als romeo&julia einspringen, wer hätt's gedacht? das happy end ist nach 30 minuten vorprogrammiert.

Mag sein, dass das hier vorhersehbar war, ja und? Es hat wunderbar gepasst. Nicht alles, was vorhersehbar ist, ist gleichzeitig auch negativ auszulegen. Zumal man über ein Happy End streiten kann. Die beiden sind ja schließlich nicht zusammen gekommen, sondern wurden auf Ewig von einander getrennt. Das wäre für mich jetzt nicht das wahre Happy End, sondern ist tragisch.

begriffsklärung: "romantisiert" im sinne der (kunstgeschichtlichen) romantiker - es wird idealisiert, abstrahiert; die im film gezeigte welt shakespeares und auch shakespeare an sich. bei biopics freut uns doch aber gerade der kritische blick, so wie es konkret bei shakespeares person in "anonymous" versucht wird. und ja, ich weiß, "shakespeare in love" ist kein klassiches biopic, die bedeutung habe ich oben schon mit "goethe!" geklärt.

Du beantwortest es dir hier doch schon selbst. Ist für mich kein wirklicher Kritikpunkt. Stichwort falsche Erwartungshaltung.

bei "romeo&julia" von "altmodischem stoff" zu sprechen halte ich für sehr gewagt. jede inszenierung, die ich von diesem klassiker sah, war toll, das stück ist zeitlos - oder auch "gleichzeitig", wie gadamer sagen würde.

Das war auch nicht abwertend gemeint. Aber du kannst ja wohl nicht behaupten, dass Romeo und Julia modern sei. Das ist nun mal altmodisch, wenn auch fantastisch.

naja, warum erwarte ich tiefgang? wo "shakespeare" draufsteht, sollte auch shakespeare drin sein. was dieser streifen macht, ist, shakespeare in ein lieblich-adrettes erscheinungsbild zu stecken und dessen leben mit den bekanntesten stellen aus "romeo&julia" zu verweben. nicht schlecht, aber herausragend? ein großes wort.

Mir ist zuvor zumindest noch kein Film begegnet, der Shakespeares Leben in Bezug zu einem seiner Stücke setzt und das filmisch auf sehr kreative Weise verwebt. Für mich ist das definitiv herausragend, aber darüber kann man gerne geteilter Meinung sein.
"Also zunächst einmal finde ich alleine schon die Prämisse, die Elemente von Shakespeare und seinem Werk Romeo und Julia zu etwas eigenem formt, absolut herausragend",

schreibst du; aber, was genau ist herausragend und was meinst du mit "die elemente von shakespeare", was sind diese denn? da verstehe ich dich jetzt nicht.

Herausragend=Aus der Masse herausstechen, was dieser Film wie gesagt für mich tut. Mit Elemente von Shakespeare, entschuldige die unverständliche Formulierung, meinte ich eben die Begebenheiten von Shakespeare. Der Film verwebt ja einige wahre Begebenheiten mit fiktiven, wenn ich das richtig mitbekommen habe.

Entschuldige, wenn ich jetzt irgendwas vergessen habe.

Bearbeitet von Deusfantasy
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Requiem for a Dream 8,5/10

geschaut, hat mir besser gefallen als ich gedacht hätte. Bin normal immer sehr skeptisch was so "Anti-Filme" angeht, also Anti-Krieg, Anti-Drogen, Anti-Rassismus etc. aber der hat es echt sehr gut hinbekommen und war gegen Ende schon echt heftig.

Zum Ende hin wird der Film schon sehr deprimierend, ne? Also ich war nach dem Film schon sehr niedergeschlagen. Definitiv ein sehr guter und besonderer Film. :)

Vorheriger Post um 20:36

Post hinzugefügt um 20:37

kleiner tipp, gibt ne blu-ray abtastung für den Streifen, möchte sogar meinen das Amazon mal ein exklusives Steelbook hatte, aber ob das Bild gut ist wie andere alte Filme kann ich dir leider nicht sagen, zu Kubrick muss ich gestehen das ich bisher nur Shining gesehen habe, 2001: Odissey im Weltraum habe ich allerdings zuhause, allerdings noch nicht gesehen.

Zu 2001 bin ich auf deine Bewertung gespannt. Ich hab eher gemischt Gefühle gegenüber dem Film. ^^

Vorheriger Post um 20:37

Post hinzugefügt um 20:38

@ Tanaka: Du bewertest doch bei imdb die Filme, wieviel Prozent hast du eigentlich bei den Top Rated Movie (früher T250)? Würde mich nur mal interessieren ^^

Falls ich mich kurz einwerfen darf: Wie kann man das nachsehen? Ich bin erst seit kurzem bei IMdB angemeldet und ich glaube ich kenne einige Funktionen nicht. ^^

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Zum Ende hin wird der Film schon sehr deprimierend, ne? Also ich war nach dem Film schon sehr niedergeschlagen. Definitiv ein sehr guter und besonderer Film. :)

Vorheriger Post um 20:36

Post hinzugefügt um 20:37

Zu 2001 bin ich auf deine Bewertung gespannt. Ich hab eher gemischt Gefühle gegenüber dem Film. ^^

Vorheriger Post um 20:37

Post hinzugefügt um 20:38

Falls ich mich kurz einwerfen darf: Wie kann man das nachsehen? Ich bin erst seit kurzem bei IMdB angemeldet und ich glaube ich kenne einige Funktionen nicht. ^^

traue mich da ehrlichgesagt nich so wirklich rann, kp warum, normalerweise steh ich auf die typischen klassischen Sci/Fi Filme, aber da ist irgendwas drinn was mich streugt den zu gucken, aber weiß nur nicht was das ist, aber Kubrick scheint schon sehr verstörende Filme zu machen, Shining war schon Creepy irgendwie.

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@ Tanaka: Du bewertest doch bei imdb die Filme, wieviel Prozent hast du eigentlich bei den Top Rated Movie (früher T250)? Würde mich nur mal interessieren ^^

Also auf meinem neuen Account, den ich seit 8 Monaten habe, sind es 49 von 250 Filme. In Wirklichkeit sind es aber 206/250. Fehlen also noch ein paar.

Falls ich mich kurz einwerfen darf: Wie kann man das nachsehen? Ich bin erst seit kurzem bei IMdB angemeldet und ich glaube ich kenne einige Funktionen nicht. ^^

Ganz unten rechts auf der Seite auf "Top Rated Movies" klicken. Oder google einfach mal nach "IMDb Top 250." Oder du klickst einfach mal hier. ^^ Edit: Ups, nicht umgeblättert. ^^

Bearbeitet von BossTanaka
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So nachdem ich letzte Woche Predator 1 gesehen habe,(mit Wertung 8.5)folgt nun Predator 2 und muss sagen, dass ich den Film als würdigen Nachfolger empfinde. Man hat ein bisschen mehr über den Jäger erfahren und wie sich das alles in einer Großstadt abspielt fand ich auch gut gelungen. Schauspieler waren auch gut.

Wertung: 7/10

Gesendet von meinem SM-G900F mit Tapatalk

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@Zackboy

Das war jetzt wirklich sehr viel, weshalb ich mal versuche es aufzubröseln.

Vorneweg, ich kenne mich mit Shakespeare und seinen Werken nicht annähernd so gut aus wie du bzw. kaum. Vielleicht war aber auch genau das mein Plus bei diesem Film. Du sagst es hier ja selber, er eignet sich super als erster Kontakt mit Shakespeare. Er hat diesen Stoff eben Massentauglich rüber gebracht und nicht für jemanden wie dich, der scheinbar mehr "altmodisches" (doofes Wort, ich weiß) erwartet. Und in deinem letzten Satz nimmst du es bereits vorweg, als Romantische Komödie funktioniert er wunderbar und nichts anderes will er auch sein. Du schreibst ja auch hier

Du bist einfach mit komplett falschen Erwartungen an den Film gegangen, die er niemals erfüllen konnte.

Mag sein, dass das hier vorhersehbar war, ja und? Es hat wunderbar gepasst. Nicht alles, was vorhersehbar ist, ist gleichzeitig auch negativ auszulegen. Zumal man über ein Happy End streiten kann. Die beiden sind ja schließlich nicht zusammen gekommen, sondern wurden auf Ewig von einander getrennt. Das wäre für mich jetzt nicht das wahre Happy End, sondern ist tragisch.

Du beantwortest es dir hier doch schon selbst. Ist für mich kein wirklicher Kritikpunkt. Stichwort falsche Erwartungshaltung.

Das war auch nicht abwertend gemeint. Aber du kannst ja wohl nicht behaupten, dass Romeo und Julia modern sei. Das ist nun mal altmodisch, wenn auch fantastisch.

Mir ist zuvor zumindest noch kein Film begegnet, der Shakespeares Leben in Bezug zu einem seiner Stücke setzt und das filmisch auf sehr kreative Weise verwebt. Für mich ist das definitiv herausragend, aber darüber kann man gerne geteilter Meinung sein.

Herausragend=Aus der Masse herausstechen, was dieser Film wie gesagt für mich tut. Mit Elemente von Shakespeare, entschuldige die unverständliche Formulierung, meinte ich eben die Begebenheiten von Shakespeare. Der Film verwebt ja einige wahre Begebenheiten mit fiktiven, wenn ich das richtig mitbekommen habe.

Entschuldige, wenn ich jetzt irgendwas vergessen habe.

"Entschuldige, wenn ich jetzt irgendwas vergessen habe."

ich fasse obiges zitat gerade so auf, als seist du der auffassung, ich fühlte mich womöglich irgendwo persönlich angegriffen und würde gegen dich oder deine meinung aus einem affekt heraus wettern wollen. wenn ich das richtig interpretiert habe, dann kann ich das verneinen, wollte nur unser beider ansichten des films möglichst transparent vorliegen haben. du stehst argumentativ rede und antwort, das schätze ich sehr and dir und deshalb fallen diskussionbeiträge meinerseits an dich immer etwas umfangreicher/fachlicher/trockener aus. :)

nur noch 3 kleine punkte:

1. in meinem verständnis ist "altmodisch" ein negativ belasteter begriff, ein synonym für "überholt". wenn es für dich nur ganz neutral meint "vor langer zeit geschaffen", dann kann ich das akzeptieren. ansonsten siehe gadamer-argument.

2. erwartungshaltung hin oder her, letztendlich habe ich irgendwann akzeptiert, dass hier ausschließlich "in love" großgeschrieben wird. nur leider wurde ich nie vor spannung gefesselt, überrascht und mir ging auch nie das herz in unglaublichem maße auf. es gab für mich nicht die großen momente.

3. ja, man hat versucht, sich historisch zu orientieren, aber allein schon die geschichte von "romeo & julia" an sich entsprang nicht shakespeares genialem geist, sondern "nur" die künstlerische theater-adaption eines versromans, der einige jahrzehnte zuvor von einem anderen autoren verfasst wurde, welcher sich wiederum auf das römische werk "pyramus & thisbe" bezieht.

fun-fact: in shakespeares komödie "ein sommernachtstraum" versuchen 5 handwerker vor dem könig ein stück aufzuführen. natürlich entscheiden sie sich für "der höchst grausame tod des pyramus und der thisbe". um aufgrund des hohen tragikgrades (und ihrem nicht vorhanden schauspieltalent, dass die tragödie in eine chaotische komödie wandelt) nicht am galgen zu enden, lassen sie das paar zwar sterben, aber auch wieder auferstehen.

so, nun, haben wir beide glaube ich eine erweiterte wahrnehmung des films. ;)

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"Entschuldige, wenn ich jetzt irgendwas vergessen habe."

ich fasse obiges zitat gerade so auf, als seist du der auffassung, ich fühlte mich womöglich irgendwo persönlich angegriffen und würde gegen dich oder deine meinung aus einem affekt heraus wettern wollen. wenn ich das richtig interpretiert habe, dann kann ich das verneinen, wollte nur unser beider ansichten des films möglichst transparent vorliegen haben. du stehst argumentativ rede und antwort, das schätze ich sehr and dir und deshalb fallen diskussionbeiträge meinerseits an dich immer etwas umfangreicher/fachlicher/trockener aus. :)

Nein, dieser Auffassung bin ich nicht. Ich meinte das eher in dem Zusammenhang mit einer vollständigen Diskussion. Ich wollte nicht, dass ich irgendwelche Aspekte von dir, die zur Diskussion beitragen, unterschlage. Du hast sauber argumentiert, ich kann deinen Standpunkt daher nun verstehen, ich hoffe selbiges gilt für dich. Wir liegen in unseren Ansichten zum Film am Ende halt komplett auseinander, aber das ist okay. Es kommt ein Film, da wird das genau umgekehrt der Fall sein :D

Dann freue ich mich schon auf die nächste Diskussion :)

Quarantäne (2008) von John Erick Dowdle - 5/10

Knockin' on Heaven's Door (1997) von Thomas Jahn - 6,5/10

Der Marsianer - Rettet Mark Watney (2015) von Ridley Scott - 8/10

Belle de Jour - Schöne des Tages (1967) von Luis Bunuel - 8,5/10

Zerrissene Umarmungen (2009) von Pedro Almodóvar - 7,5/10

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Du müsstest eigentlich nur angemeldet dort auf der Klick Seite schauen, da müsste es dir rechts angezeigt werden, wieviele du der der Top Rated Movies gesehen hast.

Cool, wusste auch noch gar nicht, dass man das sehen kann bzw. habs einfach immer übersehen :D

Da sieht man mal, dass man noch einiges zu sehen hat :)

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Batman v Superman - 5/10

(Zack Snyder, 2016)

Nicht, dass das noch zur Gewohnheit wird :xd::'>

Für mich war Avatar damals wegweisend in Sachen Trickeffekten. Ist er eigentlich auch noch bis heute, wobei ich der Meinung bin, das Gravity sogar noch wegweisender ist. Das 3D fand ich persönlich mindestens gleichwertig zu Avatar, wenn nicht gar besser. Die beiden Filme stehen in meinen Augen immer noch ganz oben im technischen Bereich. Ex Machina ist auch sehr beeindruckend, vor allem wenn man das geringe Budget von 11 Millionen mit anderen hochklassigen Werken in Relation setzt.

Guckst du dir noch weitere Filme von Jodorowsky an? Nebenbei, ich kann die Doku über sein Dune Projekt sehr empfehlen. Der vielleicht wichtigste Sci Fi Film der nie gedreht wurde, wie es so schön heißt.

Wenn ich so darüber nach denke stimme ich dir zu. (Schon wieder :xd::'>) Der beste 3D Effekt den ich ich gesehen habe, war wohl eine Szene in Gravity mit einem Tropfen, der durch den Raum schwebte. Der Tropfen war im Kino!! Avatar hatte durchgehend sehr gute 3D Effekte (wesentlich besser als so ziemlich alles was heute gezeigt wird) aber keiner stach so heraus oder blieb mir so in Erinnerung wie bei Gravity.

Und "gewonnen" hat er mMn auch nur weil die Story es verlangt hat. Sah für mich die ganze Zeit so aus, als würde Superman ihn nicht ernst nehmen und nur mit ihm spielen. Sprich, er sah sich niemals in Gefahr.

Ich glaube es sollte folgendes angedeutet werden:

“If Clark wanted to, he could use his superspeed and squish me into the cement. But I know how he thinks. Even more than the Kryptonite, he's got one big weakness. Deep down, Clark's essentially a good person... and deep down, I'm not.”

Batman: Hush

Mea culpa, hatte ich schon wieder vergessen. ^^" Zum Ende:

Ich denke, es ist so, dass es sich bei den drei Geschichten durchaus immer um die zwei selben Figuren handelt, bzw. deren Reinkarnationen. Wieso sich die Geschichten überschneiden, wird zwar nicht explizit erklärt, man kann sich ja aber einiges zusammenspekulieren. Beispielsweise könnte sich Izzi ja unterbewusst an ihr Leben als Königin Isabel erinnern und schreibt deshalb das Buch für ihren Mann mit gerade dieser Geschichte. Ich glaube, Izzi findet sich bereits in der "Gegenwarts"-Episode damit ab, dass sie sterben muss und dass es keine Hoffnung auf ein ewiges Leben gibt, bzw. dass der Tod ein Bestandteil des Lebens ist und nicht dessen Gegensatz (deshalb vielleicht ja auch der Baum und nicht sie selbst in der letzten Episode). Ihr Mann betreibt jedoch weiter seine Forschungen und trachtet nach dem ewigen Leben. Er wird als "Buddha", wie du sagst, reinkarniert, der durch Zeit und Raum reist - so erklärt es sich, dass er in den anderen Episoden auftaucht - um Xibalba zu erreichen, der nach dem Glauben der Maya zur Wiedergeburt verstorbener Menschen fähig ist und er so Isabel wieder bei sich haben kann. Was sich, wie wir wissen, als Unmöglichkeit - oder besser Wunschgedanke der Menschen - herausstellt, seine Suche ist beendet und er ist erlöst.

Du hattest ja in deinen Hauptkritikpunkten gemeint, dass der Film viele Klischees bedient und sehr vorhersehbar ist, was ich persönlich absolut nicht so empfand. Wie gesagt, finde ich ihn nicht weit so originell und ausgeklügelt, wie er vielleicht sein will. Allerdings hat er imo schon einige interessante Ideen und Ansätze, über die man diskutieren könnte. Da gibt es so viel belangloseres und altbekannteres Zeug in den Kinos. Oder ich schaue sonst irgendwie die falschen Filme. ^^

Alles halb so wild. ;)

Wenn du Lust hast :biggrin5:

Das ist was ich meine. Das die Geschichte von Izzy zufällig das vorherige Leben der beiden beschreibt. Das wurde für mich nicht wirklich gezeigt oder angedeutet aber ich könnte es akzeptieren. Wenn man den Film öfter sieht entdeckt man evtl. kleine Hinweise drauf.

In so einem Film könnte man da aber evtl. schon etwas mehr erwarten. Es wird ja auch genug Zeit für die „dramatische Romanze“ verwendet, die für mich halt viel zu ausführlich dargestellt wurde.

Der Ablauf der 3 Episoden an sich ist recht eindeutig würde ich sagen. Nur war ich nicht sicher ob der Buddha Jackman eine Reinkarnation ist, oder ob er nach dem er den Baum auf Izzys Grab gepflanzt hat, durchs essen des Baumes so ein langes Leben erhalten hat.

So gäbe es jeweils eine Reinkarnation der beiden und einen Aufstieg zu einer anderen/höheren Lebensform, die trotzdem mit den menschlichen Problemen des Umgangs mit dem Tod, bzw. die Unaufhaltsamkeit des Todes leben müssen.

Die Buddha Reinkarnation würde mir als Begründung das er durch die Zeit reisen kann nicht ganz reichen. Vielleicht versuche ich auch eher einen wisseschaftlichen Ansatz zu finden, aber wenn man seeehr lange lebt, 500 Jahre und mehr, gibt es womöglich die Technologie zu Interstellaren Reisen und auch zu Zeit Reisen. Die Frage ist dann nur, wie er es geschafft hat nicht nur durch die Zeit, sondern auch durch den Raum zu den Mayas zurück zu reisen. Er reist ja kurz hin und wieder zurück. Dann müsste es nämlich auch die Möglichkeit geben in der Zeit nach vorne und augenblicklich zu/nach Xiabala zu reisen. Aber das ist alles nur Spekulation.

Am Ende des Filmes hatte ich den Eindruck, dass es gar nicht so sehr darum geht den Tod zu besiegen oder ihn zu akzeptieren, sondern was der Tod mit den Menschen und seiner Umgebung anstellen kann. Im Film wird die Verarbeitung von Tod und Chance auf Leben von den Darstellern unterschiedlich aufgezeigt. Z.B bei dem Experiment mit dem Affen und die Möglichkeiten die daraus entstehen könnten. Akzeptanz und Verweigerung des Todes, etc.

Das ganze Religiöse und Mystische drumherum ist nur Oberflächlich und soll die Bühne bereiten. Ich glaube der Film wollte erreichen, dass jeder Zuschauer sich selbst die Frage stellt wie er mit dem Tod umgehen würde. Deswegen mag das Ende für einige unbefriedigend erscheinen, weil sie eine Antwort des Filmes darauf erhofft hatten. Wie beim Sinn des Lebens, kann dies aber nur jeder für sich selbst beantworten. Am Ende findet Jackman seine Antwort auf den Tod, die dem Zuschauer nicht ganz ersichtlich ist, weil es seine persönlich Antwort ist, die sich nicht mit der des Zuschauers überschneiden muss.

Zu den Klischees:

Wie man sie bewertet ist wohl bei jedem anders. Entweder man kann drüber hinweg sehen, bzw. es stört einen nicht, oder sie fallen (negativ) auf. Du sagst selbst, dass der Film in der Hinsicht nicht besonders originell ist. Dieses Konventionelle waren für mich die dramatischen und romantischen Szenen, die ich schon in (zu) vielen Filmen gesehen habe und wahrscheinlich noch sehen werde. Je nach dem wie man solche Klischees einbaut, funktionieren sie besser oder schlechter für mich. Da ich also das Schema solcher Szenen kenne, wusste ich ziemlich genau was in der nächsten Szene passieren wird, wo der Film in der Gegenwart hingehen wird usw. Das drückt einfach die Unterhaltung.

Beim Thema an sich und der Darstellung gebe ich dir Recht und wir scheinen ähnliches in heutigen Filmen zu kritisieren. Der Film hat definitiv gute Ideen und Ansätze, die sich von den meisten anderen Filmen abheben. Diese werden aber überwiegend nach "dramatischem Hollywood Film Schema XY" dargeboten, was mir missfiel. Und dir wohl auch? Der Film brach für mich zu selten aus diesem Schema raus. Wäre der Film auch diesbezüglich mehr von der Norm abgewichen und wäre nicht so altbekannt, hätte der Film auch mehr Punkte erhalten.

Wenn eine gute Idee (für mich) unbefriedigend umgesetzt wird, kann ich nur die Idee aber nicht die Umsetzung gut bewerten. Damit meine ich natürlich nicht die schönen Bilder. Aber ganz hinweg täuschen oder mich einfach berieseln lassen konnte ich auch nicht.

Bei Kubrick kann man auch nicht viel falsch machen. ^^

Eyes Wide Shut ;)

an Dr. Seltsam u Odyssee habe ich noch großes Interesse u verspreche mir recht viel davon

Da darfst du viel erwarten und bekommst auch viel.

Birdman 5/10

Brace yourself....

Samurai u Kung-Fu war ich auch immer begeistert (oute mich da auch gerne als jungen Jackie Chan Fan ^^), Western aller Art hat es da aber schwer u Historien Dinger kamen erst später zu meinen Lieblingen dazu, als ich die Phase mit den Massenschlachten hatte u selber dort großer Held sein wollte höhö.

Wobei aber nichts über Horror-Filme geht, kurz danach kommt dann Fantasy/SciFi/Dystopien aller Art :biggrin5:

Auch ein Jackie Fan hier. Habe gerade die Ip Man Trilogie gesehen. Kann die als Kung Fu Filme sehr empfehlen.

Bearbeitet von LoneStar1983
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