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IGNORIERT

Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung


BlackBulli

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Gut formuliert, kann man wohl gut als Fazit stehen lassen ;) Aber ich weiß nicht... Wenn ich an unlogische, spaßige Actionfilme denke, denke ich an sowas wie Stirb Langsam oder True Lies etc. die Filme machen keinen Hehl daraus dass sie nicht sonderlich tiefgründig sind und bauen eine ordentliche Portion Humor mit ein, aber John Wick wirkte so trocken und düster und diese Kombination gefiel mir persönlich wohl einfach nicht. Da hätte ich mir eine etwas realistischere Darstellung á la Leon der Profi wohl besser gefallen und habe so etwas in der Richtung dann auch erwartet.

Diese Art von stylischen "Nahkampf-Schussduellen" passt ganz gut in sowas wie Equilibrium, aber hier fand ich es etwas doof.

Aber ich fange an mich zu wiederholen :D

Ich denke es ist auch dem Zeitgeist geschuldet. Ist etwas erfolgreich wird es bis zum erbrechen kopiert. Siehe Marvel mit seinem Universum. Plötzlich will jeder eins haben.

John Wick fährt ganz klar die "96 Hours" Schiene. Ähnliches Konzept, ähnliche Action, nimmt sich selbst etwas zu ernst. Dieses Konzept wirst du noch in weiteren Filmen der letzten und kommenden Jahre finden. Ich geb zu ich wusste ganz genau, dass es ein 96artiger Film wird. Für einen Film wie Leon der Profi müsste man inhaltlich ja wirklich etwas bieten. Das tun Action Filme heute eher ungern wenn überhaupt. (Würde man heute Leon der Profi machen, würde Leon am Ende wohl überleben um einen 2. Teil zu ermöglichen. ;) )

Ein (genialer) Film wie True Lies oder Stirb Langsam sind ja noch mit der Idee entstanden etwas "neues" zu machen, oder sich von anderen Action Filmen abzuheben. Und nicht ein (erfolgreiches) Konzept eines anders Filmes auf den eigenen zu übertragen und das gleiche in grün zu präsentieren. Da wird dann noch ein etwas unbekannteres Konzept reingeworfen (bei John Wick Equilibrium) und schon hat man etwas dass sich zB von 96 bisschen unterscheidet und das reicht.

Wenn man also immer wieder wiederkehrende Konzepte und Inhalte in verschiedenen Filmen findet, wird man automatisch mit der Zeit immer weniger unterhalten. Da machen inhaltliche Unterschiede oft kaum einen echten Unterschied weil der Ausgang einer Situation oder des Filmes schon klar ist.

Aber ich wiederhol mich auch :biggrin5:

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nabend leute :)

sachmal, kann mal jemand n paar worte über "Last Witch Hunter" mit Vin Diesel sagen? is das eher nen weißer Blade? nen One Timer? nen No Brainer? lohnt der sich? kommt ja offiziell am dönerstag raus und hab vorhin paar trailer abgecheckt und sah eig. ganz nice aus.

kann man sich anguggn ohne einzuschlafen aber nichts außergewöhnliches.

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Und, geht der Oscar für den besten Film deiner Meinung nach klar?

Ich glaube, ich habe mich hier schon des öfteren als gigantisch großer Mad Max Fan gezeigt :D

Aber auch "The Revenant" hätte meiner Meinung nach noch mehr verdient.

Ich denke Spotlight hat den Preis eher aufgrund des kniffligen und heiklen Thema gewonnen.

Er ist ein herausragender Film der sehr gut unterhält.

Was man positiv hervorheben muss, ist die Art des Films. Er wird für die meisten trocken und zäh sein. Ich dagegen empfand es als sehr beruhigend. Man merkt den Streifen eben nicht diesen typischen Hollywood Stempel. Nichts wird beschönigt und nichts wird unnötig aufgebläht um Spannung zu erzeugen um einen massentauglichen Film zu bieten. Allerdings hat der Film auch so seine Schwächen. Zunächst wollte ich ihm sogar 7 Sterne geben. Beispielsweise wirkt die Handlung stehts zu sauber und unglaubhaft. Zwar basiert er auf eine wahre Begegnung und ich weiß nicht ob das damals wirklich so abgelaufen ist, aber ich kanns mir nicht rechr vorstellen. Denn in der Handlung fehlt die Gegenwehr! Ich meine, die Reporter legen sich mit der Kirche an. Ein Thema was Jahrzehnte lang erfolgreich verschwiegen wurde. Wenn das alles, und die Opferzahlen sind verdammt hoch, ans Tageslicht kommen sollte, dann müsste die Kirche doch sämtliche Hebel in Bewegung setzen um eben das zu verhindern. Tut sie aber nicht! Sämtliche Informationen und Beweise liegen dem Spotlight Team nach und nach vor den Füßen. Überhaupt wirkte es so, als wäre der Regisseur oder Drehbuchautor ein Gegner der Kirche. Eine zweite Mahnung gibt es im Film nicht! Er zeigt voller Stolz mit dem Finger auf die Kirche! Hier, die da sind Monster! Sie haben Kinder missbraucht. Alle aus dem Spotlight Team sind natürlich keine Anhänger der Kirche und denen macht es nichts aus eine Weltreligion zu stürzen. Ich bin selbst ein großer Gegner von Religion und es sollte mir eigentlich gefallen, wenn jemand diese Meinung teilt, aber das tat es irgendwie nicht. Ich hab ständig auf dem Moment gewartet, dass plötzlich hunderte Demonstranten vor dem Gebäude stehen.

Hört sich jetzt nach viel Gemecker und Negativpunkten an, aber wie oben bereits geschrieben, ist der Film wirklich sehr gelungen. Die ganzen Nachforschungen sind exzellent dargestellt. Die Interviews mit den Opfern gehen einen ans Herz und man entwickelt als Zuschauer einen regelrechten Hass.

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13 hours the secret soldiers of benghazi

war gestern abend im kino und ich muss sagen der film ist echt ne wucht und einfach nur der hammer. auch ist der film für ein michael bay film nicht so patriotistisch wie seiner zeits pearl harbor oder transformers, eher das gegenteil ist der fall. die patriotistischen töhne sind eher selten und wirken nicht übertrieben und deplatziert. auch schaft er es das sich die story scenen und die action sequencen die waage halten, denn etwas über die hälfte des films gibt es pure, kompromisslose, handwerklich sehr gute und nicht übertriebene aktion zu sehn. welche vor allem vom sehr guten soundtrack und kraftvollem score eindrucksvoll unterstützt wird. auch wird die ausweglose lage der cia mitarbeiter, der ex militärs und deren erschöpfung sehr gut rüber gebracht. man fiebert regelrecht mit. aber der größte plus punkt des films ist, das die amerikaner nicht als die guten dargestellt werden, sonder als eindringlinge in einem fremden land. so habe ich das jetzt für mich nach dem ende interpretiert.

aber es gibt auch ein paar negativ punkte. es gibt leider die bay typischen logik fehler, wobei sie sich aber dies mal sehr in grenzen halten und nicht so krass sind wie in transformers. auch das verhalten einiger charaktere ist nicht ganz nachvollziehbar. der film gibt in seinem gesamt paket zwar sinn und es ist alles schön stimmig, aber das erste viertel des films hätte nen tick kürtzer sein können. so dauert es nen bischen eh die aktion in dem film losgeht, aber dafür entschädigt die aktion die etwas lange warte zeit mehr als genug.

alles im allen bekommt der film von mir ne 8,5/10

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Die Legende der Prinzessin Kaguya (2013) von Isao Takahata

Was Ghibli hier in achtjähriger, mühevoller Kleinstarbeit auf die Leinwand gezaubert hat, ist schlichtweg einzigartige Zeichentrick-Kunst, die nicht von dieser Welt zu sein scheint. Wunderschöne Bildkompositionen, die an Aquarelle erinnern und ganz in ruhigen Pastelltönen gehalten sind, verschmelzen mit einer ganz wundervollen musikalischen Untermalung und einer tiefgründigen Geschichte um die Vorbestimmung des eigenen Schicksals und der Bedeutung von Glück zu einer betörenden Gesamtkomposition, welche hervorragend mit der Märchenthematik harmoniert und tief berührt.

Das wirklich Besondere am Film ist aber, dass der Zeichenstil nicht nur ein bloßes Stilmittel ist, das lediglich wunderbar aussieht, sondern kunstvoll mit der Entwicklung der Geschichte des jahrhundertealten japanischen Volksmärchens verwoben ist. Während die ersten Szenen fast ein wenig wie ungelenke Skizzen wirken, kommen mit dem Aufwachsen des Kindes zur jungen Frau später klarer definierte Formen und Farben ins Spiel. Der Zeichenstil entwickelt sich genau wie seine Hauptfigur weiter und unterstreicht somit die Erzählung auch visuell.

Das eher gemächlichere Erzähltempo erweist sich als guter Kniff, da Regisseur Isao Takahata dadurch seine Detailverliebtheit voll ausspielen kann. So nimmt er sich für die Darstellung einzelner Entwicklungsschritte der kleinen Bambusprinzessin sehr viel Zeit, was ihrer Figur sehr zugute kommt und ihr genügend Tiefe verleiht. Auch für die Darstellung bäuerlicher Arbeiten, der Illustrierung von alten Bräuchen oder Kinderspielen findet Takahata genügend Momente, wodurch dem Zuschauer auch ein Teil der japanischen Kultur näher gebracht wird. Ebenso wird hier einmal mehr Ghiblis große Wertschätzung zur Natur klar ersichtlich. Takahata zelebriert beispielsweise mit dem Schlüpfen eines Schmetterlings und zahlreichen weiteren kleinen Naturschauspielen die Schönheit der Natur. Es ist genau diese Detailverliebtheit, die dazu führt, dass man sich als Zuschauer oft in den betörenden Bildern verlieren und träumerisch dahin schwelgen kann.

Ghibli hat hier mit feinsten Pinselstrichen ein absolutes Meisterwerk der Zeichentrick-Kunst erschaffen. Wer sich für japanische Kultur begeistert, oder wer allgemein die visuellen Künste verehrt kann "Die Legende der Prinzessin Kaguya" eigentlich nur lieben. Ich bin der kleinen Bambusprinzessin jedenfalls unlängst restlos verfallen. Sie traf mich mitten ins ♥

10/10

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Die Legende der Prinzessin Kaguya (2013) von Isao Takahata

Was Ghibli hier in achtjähriger, mühevoller Kleinstarbeit auf die Leinwand gezaubert hat, ist schlichtweg einzigartige Zeichentrick-Kunst, die nicht von dieser Welt zu sein scheint. Wunderschöne Bildkompositionen, die an Aquarelle erinnern und ganz in ruhigen Pastelltönen gehalten sind, verschmelzen mit einer ganz wundervollen musikalischen Untermalung und einer tiefgründigen Geschichte um die Vorbestimmung des eigenen Schicksals und der Bedeutung von Glück zu einer betörenden Gesamtkomposition, welche hervorragend mit der Märchenthematik harmoniert und tief berührt.

Das wirklich Besondere am Film ist aber, dass der Zeichenstil nicht nur ein bloßes Stilmittel ist, das lediglich wunderbar aussieht, sondern kunstvoll mit der Entwicklung der Geschichte des jahrhundertealten japanischen Volksmärchens verwoben ist. Während die ersten Szenen fast ein wenig wie ungelenke Skizzen wirken, kommen mit dem Aufwachsen des Kindes zur jungen Frau später klarer definierte Formen und Farben ins Spiel. Der Zeichenstil entwickelt sich genau wie seine Hauptfigur weiter und unterstreicht somit die Erzählung auch visuell.

Das eher gemächlichere Erzähltempo erweist sich als guter Kniff, da Regisseur Isao Takahata dadurch seine Detailverliebtheit voll ausspielen kann. So nimmt er sich für die Darstellung einzelner Entwicklungsschritte der kleinen Bambusprinzessin sehr viel Zeit, was ihrer Figur sehr zugute kommt und ihr genügend Tiefe verleiht. Auch für die Darstellung bäuerlicher Arbeiten, der Illustrierung von alten Bräuchen oder Kinderspielen findet Takahata genügend Momente, wodurch dem Zuschauer auch ein Teil der japanischen Kultur näher gebracht wird. Ebenso wird hier einmal mehr Ghiblis große Wertschätzung zur Natur klar ersichtlich. Takahata zelebriert beispielsweise mit dem Schlüpfen eines Schmetterlings und zahlreichen weiteren kleinen Naturschauspielen die Schönheit der Natur. Es ist genau diese Detailverliebtheit, die dazu führt, dass man sich als Zuschauer oft in den betörenden Bildern verlieren und träumerisch dahin schwelgen kann.

Ghibli hat hier mit feinsten Pinselstrichen ein absolutes Meisterwerk der Zeichentrick-Kunst erschaffen. Wer sich für japanische Kultur begeistert, oder wer allgemein die visuellen Künste verehrt kann "Die Legende der Prinzessin Kaguya" eigentlich nur lieben. Ich bin der kleinen Bambusprinzessin jedenfalls unlängst restlos verfallen. Sie traf mich mitten ins ♥

10/10

Toll, jetzt muss ich den Film sehen. :emot-what::biggrin5::biggrin5::biggrin5:

Ne Spaß, sehr schöne Review. Kann mir schon so richtig vorstellen, dass dieser Film auch so schön ist wie Prinzessin Mononoke. :) Muss den daher auch unbedingt sehen. ^^

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Hitman: Agent 47: 8/10

Wer die Spiele gespielt hat muss den Film reinziehen.

Ein Professioneller Auftragskiller ein Mann ohne Namen. :D

Der geilste Tag: 7/10

Matthias Schweighöfer alias Andi* spielt die Rolle als Todkranker echt gut.

Da bleibt kein Auge trocken.

*Heißt so wie ich nur ich werde mit Y geschrieben.

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JoJo's Bizarre Adventure Part 7: Steel Ball Run 8/10

Eigentlich schon vor 2 Monaten fertig gelesen, oder so :D Der Part gefiel mir jedenfalls richtig gut. Ich kann aufeinmal das Ende des Parts davor viel besser nachvollziehen und das neue Setting gefiel mir super. Die Idee einen Manga über ein Pferderennen zu machen und dennoch so geile Kämpfe dort einzubringen ist echt hammer, auch hat sich der Mangaka wieder selbst übertroffen mit den kreativen Kämpfen. Es gab allerdings auch ein paar Längen und ich war nicht sooo ein großer Fan des Protagonisten. Alles in allem aber ein toller Part und ich weiß nicht ob ich nicht schon mit Part 8 beginnen soll, obwohl dieser noch nicht fertig ist :D

Aku no Hana (Anime) 8/10

Anders als die Mehrheit empfand ich den originellen Zeichenstil als ziemlich gut, zwar gewöhnungsbedürftig, aber einfach passend zur Atmo, besonders Soundtrack und auch das langsame Pacing passten gut. Schade nur dass der Anime offen endet und nur 20/57 Chapter des Mangas adaptiert hat. Eine Fortsetzung wäre schön gewesen.

Aku no Hana (Manga) 7/10

Da ich nach diesem Ende sehr neugierig war, wie es weitergehen soll, habe ich den Manga in einem Rutsch ab Kapitel 21 durchgelesen und fand es sehr interessant. Einerseits gefiel mir der Zeichenstil nicht so sehr, wie im Anime und auch kam mir das Pacing stellenweise fast schon zu schnell vor, andererseits passiert gerade kurz nach dem Ende des Animes sehr viel spannendes Zeug. Am Ende flacht es für meinen Geschmack etwas zu sehr ab, aber ich konnte nachvollziehen was der Autor aussagen wollte. Kann man sich auf jeden Fall geben, sehr interessanter Manga.

Im Thread verlaufen?!

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