Haptism Geschrieben 20. Januar 2016 Teilen Geschrieben 20. Januar 2016 Was mir bei ihm fehlt, ist auch eine absolute Kultrolle. Eine Rolle, die man sofort mit ihm verbindet. Daher bin ich der Meinung, dass er Leo Mal etwas gänzlich anderes spielen sollte. Ich finde schon, dass Leo mit Jack aus Titanic eine absolute Kultrolle innehat. Es ist keine besonders auffällige Rolle oder ein Charakter, der durch ein Erscheinungsbild oder eine abgedrehte Persönlichkeit hervorsticht, aber es ist die Rolle, die ich sofort mit ihm verbinde. Leider kann ich noch nichts zu The Revenant, und ob er damit einen Oscar verdient, sagen, aber wenn er konstant so gut spielt, wie man es von ihm gewohnt ist - oder sich noch mehr steigert - und keiner ist in einem Jahr "besser" (wobei das auch nochmal Auslegungssache ist), wird er seinen Oscar früher oder später noch bekommen Jedenfalls denke ich nicht, dass er mit seinem Talent ein Leben lang ohne diese Auszeichnung bleiben wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fifa_niman Geschrieben 20. Januar 2016 Teilen Geschrieben 20. Januar 2016 Ich finde schon, dass Leo mit Jack aus Titanic eine absolute Kultrolle innehat. Es ist keine besonders auffällige Rolle oder ein Charakter, der durch ein Erscheinungsbild oder eine abgedrehte Persönlichkeit hervorsticht, aber es ist die Rolle, die ich sofort mit ihm verbinde.Leider kann ich noch nichts zu The Revenant, und ob er damit einen Oscar verdient, sagen, aber wenn er konstant so gut spielt, wie man es von ihm gewohnt ist - oder sich noch mehr steigert - und keiner ist in einem Jahr "besser" (wobei das auch nochmal Auslegungssache ist), wird er seinen Oscar früher oder später noch bekommen Jedenfalls denke ich nicht, dass er mit seinem Talent ein Leben lang ohne diese Auszeichnung bleiben wird. Ja stimmt! Das "Ich bin der König der Welt" ist schon so ein Leo Zitat Al Pacino musste ja auch über 20 Jahre darauf warten! Und war zuvor 6x nominiert und hätte ihn auch immer verdient. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Trophäensammler Geschrieben 20. Januar 2016 Teilen Geschrieben 20. Januar 2016 Die ersten deiner 4 genannten, sind noch aus dem letzten Jahrhundert.- Aviator und keine Macken? Er hat sich tagelang in einen Raum eingeschlossen! Und dann das Ende am Flugplatz? - Gangs of New York (sein Vater wurde getötet) - Catch me if you can (die Szene in Paris) - Zeiten des Aufruhrs (rastet oft unnötig aus) - Departed (Paranoia) - Der Mann der niemals lebte (ebenfalls Paranoia) - Shutter Island (Trauer + Paranoia) - Inception (Trauer) - J. Edgar (sehr viele Macken!) - Django (eindeutige Macken!) - Gatsby (Trauer um die verlorene Liebe...Sehnsucht) - The Wolf of Wallstreet (Ausnahme) - The Revenant (Trauer) Ich weiß ja nicht, aber für mich ist sein Spiel nach einen eindeutigen Muster! Anzug + Trauer + Macken! also the revenant hab ich noch nicht gesehen, aber wenn du Leo in so eine Schublade steckst, müsstest du andere Schauspieler/rinnin ebenfalls in sollch eine Schublade rein stecken, es werden Schauspieler ausgewählt die zu einem passt, oder würdest du einen Al Pacino in Star Wars als großen Gangster Boss sehen wollen? es gibt eben Schauspieler die bestimmte Rollen wieder spiegeln und diese auch gut beherschen, aber nur weil sie diese gut spielen können muss das noch lange nicht heißen das sie im wahren leben auch diese art von "Macken" besitzen, es gibt vllt. hier und da einige ausnahmen die ihre Rolle viel zu ernst nehmen und im echten leben wieder spiegeln, Jeder/Jede Schauspieler/rinnin hat eben bestimmte typische merkmale aufzuweisen, der Schauspieler oder die Schauspielerin sollte schon zur Story und vllt. auch zur Atmosphäre eines Films passen, natürlich gibt es auch welche die sich neu orientieren wollen, aber diese neu orientierung passt in den meisten fällen ebenfalls zu diesen Schauspielern, zb. Mark Whalberg, er ist eig. ein Action Held und kann gut austeilen, hat aber dennoch zu Ted gepasst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fifa_niman Geschrieben 20. Januar 2016 Teilen Geschrieben 20. Januar 2016 also the revenant hab ich noch nicht gesehen, aber wenn du Leo in so eine Schublade steckst, müsstest du andere Schauspieler/rinnin ebenfalls in sollch eine Schublade rein stecken, es werden Schauspieler ausgewählt die zu einem passt, oder würdest du einen Al Pacino in Star Wars als großen Gangster Boss sehen wollen? es gibt eben Schauspieler die bestimmte Rollen wieder spiegeln und diese auch gut beherschen, aber nur weil sie diese gut spielen können muss das noch lange nicht heißen das sie im wahren leben auch diese art von "Macken" besitzen, es gibt vllt. hier und da einige ausnahmen die ihre Rolle viel zu ernst nehmen und im echten leben wieder spiegeln, Jeder/Jede Schauspieler/rinnin hat eben bestimmte typische merkmale aufzuweisen, der Schauspieler oder die Schauspielerin sollte schon zur Story und vllt. auch zur Atmosphäre eines Films passen, natürlich gibt es auch welche die sich neu orientieren wollen, aber diese neu orientierung passt in den meisten fällen ebenfalls zu diesen Schauspielern, zb. Mark Whalberg, er ist eig. ein Action Held und kann gut austeilen, hat aber dennoch zu Ted gepasst. Nehmen wir Al Pacino als Beispiel. Die meisten verbinden ihn natürlich mit der Rolle des Gangsters (Der Pate, Scarface). Dabei ist sein Repertoire an Rollen sehr groß. Zumal die Rollen Michael Corleona und Tony Montana 2 völlig verschiedene sind. Er hat in Serpico einen Polizisten mit Gerichtigkeitssinn gespielt. In "...und Gerichtigkeit für alle" einen verunsicherten, jungen Anwalt. In Glen Glory Ross einen in einer Krise geratenen Makler, in Panik im Needle Park einen Drogenabhängigen, in Revolution einen Soldaten, in Sea of Love einen verliebten Bullen, er hat einen Koch gespielt, in "Heat" einen durchtriebenen Bullen, er hat den Teufel persönlich gespielt, im großartigen Insider einen Journalisten, in Ocean´s 13 einen Casino-Besitzer (für mich Kultrolle). Klar, seine Erfolge liegen länger zurück, aber er muss niemanden etwas beiweisen! Den Mafiosi hat er glänzend gespielt und selbst ich, sehe ihn so am liebsten. Er kann jedoch viel mehr und das hat er auch mehr als oft bewiesen. Danke fürs Lesen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Trophäensammler Geschrieben 20. Januar 2016 Teilen Geschrieben 20. Januar 2016 Nehmen wir Al Pacino als Beispiel. Die meisten verbinden ihn natürlich mit der Rolle des Gangsters (Der Pate, Scarface). Dabei ist sein Repertoire an Rollen sehr groß. Zumal die Rollen Michael Corleona und Tony Montana 2 völlig verschiedene sind. Er hat in Serpico einen Polizisten mit Gerichtigkeitssinn gespielt. In "...und Gerichtigkeit für alle" einen verunsicherten, jungen Anwalt. In Glen Glory Ross einen in einer Krise geratenen Makler, in Panik im Needle Park einen Drogenabhängigen, in Revolution einen Soldaten, in Sea of Love einen verliebten Bullen, er hat einen Koch gespielt, in "Heat" einen durchtriebenen Bullen, er hat den Teufel persönlich gespielt, im großartigen Insider einen Journalisten, in Ocean´s 13 einen Casino-Besitzer (für mich Kultrolle). Klar, seine Erfolge liegen länger zurück, aber er muss niemanden etwas beiweisen! Den Mafiosi hat er glänzend gespielt und selbst ich, sehe ihn so am liebsten. Er kann jedoch viel mehr und das hat er auch mehr als oft bewiesen. Danke fürs Lesen. und welche rolle hat er dort immer wieder verkörpert? richtig, die des bösen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fifa_niman Geschrieben 20. Januar 2016 Teilen Geschrieben 20. Januar 2016 und welche rolle hat er dort immer wieder verkörpert? richtig, die des bösen Hä? Nein, er hat doch auch oft den guten gespielt. Den guten-guten, den guten-naiven, den guten mit Herz Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Zackboy Geschrieben 20. Januar 2016 Teilen Geschrieben 20. Januar 2016 (bearbeitet) also die aktuelle diskussion finde ich mehr als merkwürdig. am ende spielt jeder schauspieler immer in endlichen kategorien, auch ein sean penn (den ich prinzipiell für schauspielerisch limitierter halte als di caprio). er muss einem nichts mehr beweisen? ich finde schon. ein spieler, den man für 50Mio ablöse für seinen verein gekauft hat, soll auch tore schießen und soll sich nicht auf seiner leistung ausruhen, nur weil er sie mal vorher bewiesen hat. in den letzten jahren schaut penn nur noch grimmig in die kamera und liefert in keinem moment unglaubliches ab. er wird seinem früheren film-selbst nicht mehr gerecht. @fifa_niman: bei di caprio orndest du seine rollen nach seinen pathetischsten moment, bei sean penn aber nach allgemeinen ausgangssituationn der charaktere. würdest du beide innerhalb derselben perspektiven beschreiben, kämen auch beide auf's selbe ergebnis: beide spielten in ihrer filmografie alle menschlichen facetten (naiv, lustig, herzerwärmend, psychotisch, egozentrisch, verzweifelt, entschlossn, ...) und beide befinden sich mit ihren rollen stets in krisen/in einer art von trauer (und darauf lässt sich sowieso jede rolle runterbrechen). meinetwegen kann ein adam sandler einen cowboy, einen heroischen gamer, einen zeitreisenden mit fernbedienung, einen verrückten friseur, einen xyz schwachsinn spielen. immer noch finde ich einen rami malek, der bisher immer außenseiter der gesellschaft oder den losertyp spielte, besser. dass rollen vielseitig klingen, macht die schauspielerische leistung, die dabei rauskommt, nicht besser. EDIT: einen oscar hätte ich di caprio nur für seinen part in "django: unchained" überreicht. falls man glaubt, ich sei ein fanboy. Bearbeitet 20. Januar 2016 von Zackboy Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
CaptainLoneStar Geschrieben 20. Januar 2016 Teilen Geschrieben 20. Januar 2016 Bad Neighbors - 6,5/10 Die Komödie ist an sich eher durchschnittlich. Es gibt einige Schmunzler durch Sprüche und ein paar visuelle Gags haben auch gut "gezündet". Aber an sich gibt es auch einiges an Leerlauf und ein Schwanz Witz jagt den nächsten. Die Idee mit den Airbags fand ich gut, die Umsetzung ging so. Es reicht nicht einmal darauf hinzuweisen, dass es 4 Airbags gibt. Nach dem der 3. gezündet wurde kam sinngemäß der text im Film: "das war der Dritte. Es ist noch einer übrig. Er kann überall sein." Als ob Zuschauer die Aufmerksamkeitsspanne einer Fliege hätten oder es sollten auch die 6 angesprochen werden. Solche Sachen nerven mich in Filmen mitunter sehr. Mir gefiehl es dass beide Seiten böse waren. Dazu kam dass ich sowohl die Party Meute als auch die Spießer verstehen konnte. Ansonsten ist es ein typischer Seth Rogen Film würde ich sagen, wo der Witz eher über Dialoge als visuelle Comedy transportiert wird. Dafür müssten die Dialoge dann aber auch besser sein. Moon - 8/10 Das ist ein Film der Marke "Gravity" oder auch "Solaris", d.h. der Film wird von nur von einem Schauspieler getragen und steht und fällt mit seiner Leistung. Mir gefiel Sam Rockwell in diesem Film richtig gut. Die Auflösung des Plots hätte ich mir etwas später gewünscht aber das war schwer möglich. Mir gefiel das Thema des Films recht gut, weil es einen möglichen Ausblick auf die Zukunft zeigt, den ich gar nicht mal so abwegig finde. Ein atmosphärischer Film der alle nötigen Fragen beantwortet und nur darüber schweigt was sich der Zuschauer selbst denken kann und soll. Kannte von dem Film nicht viel und würde jedem empfehlen keinen Trailer oder sonstiges zu gucken. Departed 8/10 Mr. Scorsese hat es einfach drauf. Mir fiel gleich am Anfang des Filmes die gute Kameraeinstellung auf, wo Nicholson das Diner betritt und die junge Kellnerin ansprach. Das Mädel wurde unscharf im Hintergrund gezeigt und ein Junge (Matt Damon) scharf im Vordergrund. Finde solche Einstellungen und die Info dahinter super. Der Film gefiel mir dann auch sehr. Zum Schluss gab es ein paar Sachen die mir weniger gefielen und etwas überstürzt wirkten, nach dem Motto der Film ist schon recht lang also hoppp hopp wir müssen das Ende erreichen. - Der eine Spitzel stirbt in Leos Armen und Nicholson sieht in den Nachrichten dass er ein Cop war. Damit war seine Suche nach dem Spitzel in den eigenen Reihen beendet. Da Matt Damon aber wenig später mit Leo telefoniert hatte, wusste Matt, dass der Spitzel noch nicht tot ist. Im Film hat er eigentlich jede Info sofort an Nicholson weitergeleitet, selbst wenn um ihn herum Cops waren. Warum hat er ihm diese Info verschwiegen? - Leo gibt am Ende einen Umschlag an die Psychiaterin mit den typischen Worten: "wenn mir was passiert etc.". Sie schreibt seinen Namen drauf und legt in weg. Warum hat er ihr diesen Umschlag gegeben, wenn dieser für den Film scheinbar unwichtig war? Also warum Screentime dafür verwenden? Als ihm dann was passiert kommt der Umschlag auch nicht zum Einsatz. - Als Leo Matt auf dem Dach festgenommen hatte und sie im Fahrstuhl waren, hatte ich mich gefragt warum Leo seine Deckung aufgibt und plötzlich neben Matt stand. Die Hinrichtung war also keine Überraschung. Fand ich schade. - Als Leo am Ende im Büro von Matt saß und den "Citizens" Umschlag sah, wusste ich schon was passieren würde. Finde solche Szenen allgemein weniger gut, weil ich dann immer denke das der Regisseur einem sagen will: Na? weißt du? Haste kapiert? Denn die Einstellung der Kamera hat nicht gereicht, er musste den Umschlag noch mal in die Hand nehmen und sofort wieder zurück legen, damit Matt bemerkt dass Leo den Umschlag gesehen und deswegen das Büro verlassen hat.... - Die ein oder andere Szene fand ich auch etwas unpassend gespielt. zB als Leo mit Nicholson in einem Diner saß und er zu Leo meinte dass es nach Ratte riechen würde, woraufhin er ein Gesicht wie eine Ratte machte. Wirkte skurril. Sollte vielleicht zeigen das Nicholson nicht ganz dicht ist, aber es wirkte eher albern und halt unpassend. - Ich weiß nicht ob es beabsichtigt war aber Mark Walberg hat mich mit seinen Sprüchen eins um andere Mal zum schmunzeln gebracht. Weiß nicht ob der Film das so wollte aber es hat unterhalten. - Die Szene mit Walberg und Damon am Ende kam dann bisschen aus dem nichts. Man fragte sich die ganze Zeit wann taucht Walberg wieder auf und dann kam sowas. Kann man so machen, aber richtig schlüssig fand ich es nicht. soweit habe ich bzüglich der Story (beim nächsten mal bitte sowas für die anderen in ein Spoiler packen ...) nicht drann gedacht, ich dachte die Story war im Kern viel komplexer und intelligenter weil er ja auch im groben recht kompliziert aussah, und das Mad Max ein No-Brainer wird das wusste ich bis er im Kino kam nicht, ich wusste nur das es ne fortsetzung sein soll, aber ja das hatte ich vergessen gehabt das es um die Oscars ging, das war wohl mein fehler, aber No-Brainer sind herliche Filme, kein großes nachdenken usw. einfach nut die WTF Moments genießen An sich achte ich darauf Spoilerfrei zu schreiben... Nächstes mal Ich denke die Komplexität entsteht vielleicht auch durch die verschiedenen Themen die angesprochen werden. Jeder kann sich sozusagen rausziehen was für ihn am besten passt (Pioniergeist, Erfahrung mit dem Tot, 2xSelbstopferung + die Themen die ich vorher angesprochen hatte). Da kommt schon was zusammen. Nolan scheint es bisschen zu mögen den Zuschauer ein wenig mit Eindrücken und Infos zu überschütten wodurch einige Filme komplizierter erscheinen als sie eigentlich sind, wie Inception. Joa Fury Raod wird als Fortsetzung verkauft, mMn nach aber nur aus Marketing gründen. Ansonsten hat dieser Film nichts mit den Vorgängern zu tun und ist eher ein Reboot der Serie. Man muss die Vorgänger nicht gesehen haben weil auch kein Bezug zu den Filmen besteht. Davon abgesehen das der Stil und die Erzählweise der Filme völlig unterschiedlich ist. Und obwohl ich No Brainer auch gerne sehe, gibt es da tatsächlich immer weniger Gute. Fury Road ist da für mich seit langem mal wieder eine sehr gute Ausnahme. da würde ich zustimmen. die nominierung ist verdient, der gewinn wäre aber (dieses mal) zu viel. hm, ich habe mir mal eben gerade den trailer angesehen. es gibt ja zwei ofenszenen: tags und abends. die, die tagsüber (im trailer) spielt, ist natürlich harmlos. da ist ja auch noch die welt in ordnung. da kann ich auch verstehen, dass du dich dann irgendiwe verarscht fühltest als diese szene kam und komplett anders inszeniert war als noch im trailer gezeigt. ich kannte den trailer zum glück nicht und sah ihn in einer sneak-vorstellung. die (meiner meinung nach) interessante szene ist die am abend, wo die großmutter schon nervlich komplett am ende ist und dann das mädchen nochmals in den ofen schickt. der zuschauer und die beiden kinder wissen genau, das kann nicht gut ausgehen. und wie erwartet, schließt sie den ofen prompt. als sie dann nach wenigen sekunden sowas nach dem motto wie: "haha, war nur ein witz" raushaut und wieder aufmacht, fand ich es schon sehr gelungen. schließlich hatte man erwartet, der junge müsste hänsel-gretel-like (nur umgekehrt) seine schwester retten. vll fandest du ja auch die stelle misslungen, dann kann ich nichts weiter dagegen machen und schweige fortan. Ich meinte die Szene am Tag. Wie immer in seinen Filmen gibt es auch positive Ansätze. Aber seine Filme seit Unbreakable gefallen mir insgesamt nicht mehr im Sinne von guten Filmen. Allerdings ist es wie immer Geschmackssache. Bei vielen Filme die ich gut finde verdrehen meine Freunde die Augen :'> Normalerweise gucke ich zu Filmen wenn überhaupt nur den ersten Trailer oder Teaser. Wenn ich richtig heiß auf einen Film bin dann gucke ich nichts. Bei The Visit kannte ich nur den einen Trailer und dachte somit es wird ein psycho Horror Film, oder etwas in der Art. Trailer vermurksen heute echt viele Filme. Sei es weil sie den ganzen Film zeigen (Jurassic World) die finale Szene des Filmes zeigen (und suggerieren das es weitergeht) (Amazing Spiderman 2) oder den Film als etwas verkaufen was gar nicht ist (Fight Club). Hoffentlich ändert sich das bald wieder. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Trophäensammler Geschrieben 20. Januar 2016 Teilen Geschrieben 20. Januar 2016 Hä? Nein, er hat doch auch oft den guten gespielt. Den guten-guten, den guten-naiven, den guten mit Herz echt? auf mich wirkt Al Pacino immer als wäre er die böse rolle im film, aber okay er strahlt auch sone böse auroa eben aus ^^ jeder schauspieler spielt eben das was er am besten kann, denn immerhin bekommen die auch geld dafür, und das nicht gerade wenig, und wenn es von ihnen verlangt wird immer die gleichen rollen zu spielen, dann tun sie das auch, ich denke mal bei den Fans wird es auch hin und wieder erwartet das die meisten schauspieler auch die gleichen rollen oder seiten (gut & böse) spielen. also die aktuelle diskussion finde ich mehr als merkwürdig.am ende spielt jeder schauspieler immer in endlichen kategorien, auch ein sean penn (den ich prinzipiell für schauspielerisch limitierter halte als di caprio). er muss einem nichts mehr beweisen? ich finde schon. ein spieler, den man für 50Mio ablöse für seinen verein gekauft hat, soll auch tore schießen und soll sich nicht auf seiner leistung ausruhen, nur weil er sie mal vorher bewiesen hat. in den letzten jahren schaut penn nur noch grimmig in die kamera und liefert in keinem moment unglaubliches ab. er wird seinem früheren film-selbst nicht mehr gerecht. @fifa_niman: bei di caprio orndest du seine rollen nach seinen pathetischsten moment, bei sean penn aber nach allgemeinen ausgangssituationn der charaktere. würdest du beide innerhalb derselben perspektiven beschreiben, kämen auch beide auf's selbe ergebnis: beide spielten in ihrer filmografie alle menschlichen facetten (naiv, lustig, herzerwärmend, psychotisch, egozentrisch, verzweifelt, entschlossn, ...) und beide befinden sich mit ihren rollen stets in krisen/in einer art von trauer (und darauf lässt sich sowieso jede rolle runterbrechen). meinetwegen kann ein adam sandler einen cowboy, einen heroischen gamer, einen zeitreisenden mit fernbedienung, einen verrückten friseur, einen xyz schwachsinn spielen. immer noch finde ich einen rami malek, der bisher immer außenseiter der gesellschaft oder den losertyp spielte, besser. dass rollen vielseitig klingen, macht die schauspielerische leistung, die dabei rauskommt, nicht besser. EDIT: einen oscar hätte ich di caprio nur für seinen part in "django: unchained" überreicht. falls man glaubt, ich sei ein fanboy. finde ich auch irgendwie merkwürdig die Diskusion ^^ aber Film Fans sind auch von natur aus etwas merkwürig, also gibt es auch merkwürdige Diskusionen ^^ Edit: @ Lonestar möchte dir nur unnötige diskusionen bezüglich eines spoiler ersparen, wir Film Fans achten halt sehr stark darauf, und den ein oder anderen könnte dir sowas sehr übel nehmen (soll kein angriff oder so sein und es gab in der vergangenheit schon genug stress und streitigkeiten bezüglich eines oder mehreren Spoilers, darum nur der gute raht von mir ...) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Celinilein Geschrieben 20. Januar 2016 Teilen Geschrieben 20. Januar 2016 also die aktuelle diskussion finde ich mehr als merkwürdig.am ende spielt jeder schauspieler immer in endlichen kategorien, auch ein sean penn (den ich prinzipiell für schauspielerisch limitierter halte als di caprio). er muss einem nichts mehr beweisen? ich finde schon. ein spieler, den man für 50Mio ablöse für seinen verein gekauft hat, soll auch tore schießen und soll sich nicht auf seiner leistung ausruhen, nur weil er sie mal vorher bewiesen hat. in den letzten jahren schaut penn nur noch grimmig in die kamera und liefert in keinem moment unglaubliches ab. er wird seinem früheren film-selbst nicht mehr gerecht. @fifa_niman: bei di caprio orndest du seine rollen nach seinen pathetischsten moment, bei sean penn aber nach allgemeinen ausgangssituationn der charaktere. würdest du beide innerhalb derselben perspektiven beschreiben, kämen auch beide auf's selbe ergebnis: beide spielten in ihrer filmografie alle menschlichen facetten (naiv, lustig, herzerwärmend, psychotisch, egozentrisch, verzweifelt, entschlossn, ...) und beide befinden sich mit ihren rollen stets in krisen/in einer art von trauer (und darauf lässt sich sowieso jede rolle runterbrechen). meinetwegen kann ein adam sandler einen cowboy, einen heroischen gamer, einen zeitreisenden mit fernbedienung, einen verrückten friseur, einen xyz schwachsinn spielen. immer noch finde ich einen rami malek, der bisher immer außenseiter der gesellschaft oder den losertyp spielte, besser. dass rollen vielseitig klingen, macht die schauspielerische leistung, die dabei rauskommt, nicht besser. EDIT: einen oscar hätte ich di caprio nur für seinen part in "django: unchained" überreicht. falls man glaubt, ich sei ein fanboy. Perfekt beschrieben Also ich hätte ihm den Oscar auch dafür oder für "Wolf of Wallstreet" gegeben. Meiner Meinung nach war er in diesen beiden Rollen bisher am nächsten am Oscar dran, aber ich würde ihm den Oscar auch dieses Jahr für "The Revenant" voll und ganz gönnen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fifa_niman Geschrieben 20. Januar 2016 Teilen Geschrieben 20. Januar 2016 Gönnen würde ich es ihm auch Heute Abend "Die durch die Hölle gehen" im Kino schauen :emot-roflolmao::emot-roflolmao::emot-roflolmao: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
CaptainLoneStar Geschrieben 20. Januar 2016 Teilen Geschrieben 20. Januar 2016 Edit: @ Lonestar möchte dir nur unnötige diskusionen bezüglich eines spoiler ersparen, wir Film Fans achten halt sehr stark darauf, und den ein oder anderen könnte dir sowas sehr übel nehmen (soll kein angriff oder so sein und es gab in der vergangenheit schon genug stress und streitigkeiten bezüglich eines oder mehreren Spoilers, darum nur der gute raht von mir ...) Keine Sorge, ist es nicht An sich bemühe ich mich spoilerfrei zu schreiben und hab bei den letzten Wertungen noch mal extra drauf geachtet. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
team-DX-treme Geschrieben 20. Januar 2016 Teilen Geschrieben 20. Januar 2016 (bearbeitet) Um auch meinen Senf dazu zu geben zu der Oscars - Leo Debatte: Ich befinde mich eher auf der Seite der Leute, die sagen, dass Leo endlich einen Oscar kriegen sollte. Dennoch is es ratsam, dass man sich auch die Konkurrenz ansieht. Schließlich sind die Oscars ja ein Wettbewerb. Wenn Leo dieses Mal am besten spielt, dann sollte er den Oscar kriegen. Gibt es aber wen besseren, dann sollte der oder die Bessere den Oscar kriegen. Es is halt schon etwas zum verzweifeln, wenn ein so guter Schauspieler immer wieder einen begehrten Preis nicht kriegt. Ich für meinen Teil, würde Leo den Oscar gönnen, aber wenn er ihn nicht kriegt, dann muss ich den Film mit dem Schauspieler sehen, der es besser macht. Leo is ja nicht der einzige Schauspieler, der richtig gut is, aber nie einen Oscar gekriegt hat. Soweit ich weiß is Tom Hardy auch ohne Oscar bisher. Leo kriegt irgendwann sicher einen Oscar. Wenn nicht für diesen Film, dann für "The Crowded Room" oder schlussendlich für sein Lebenswerk. ^^ Bearbeitet 20. Januar 2016 von team-DX-treme Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kekx Geschrieben 20. Januar 2016 Teilen Geschrieben 20. Januar 2016 Also ich hätte ihm den Oscar auch dafür oder für "Wolf of Wallstreet" gegeben. Meiner Meinung nach war er in diesen beiden Rollen bisher am nächsten am Oscar dran, aber ich würde ihm den Oscar auch dieses Jahr für "The Revenant" voll und ganz gönnen Das Problem bei "Wolf of Wallstreet" war halt ganz einfach, das in diesem Jahr Matthew McConaughey in "Dallas Buyers Club" eine Wahnsinnsvorstellung abgeliefert hat und einfach noch besser war. Apropos Oscars: Silver Linings (USA 2012 R: David O. Russell) 7,5/10 Schöne Komödie, für die Jennifer Lawrence ihren ersten Oscar eingeheimst hat. Warum genau kann ich aber auch nicht erklären. Sie spielt gut, keine Frage, aber jetzt nicht's außergewöhnliches, was einem lange im Gedächtnis bleibt. Dazu wurden noch Bradley Cooper, Robert de Niro und Jacki Weaver nominiert. Einzig bei Bradley Cooper kann ich's halbwegs verstehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Deusfantasy Geschrieben 20. Januar 2016 Teilen Geschrieben 20. Januar 2016 Heute Abend "Die durch die Hölle gehen" im Kino schauen :emot-roflolmao::emot-roflolmao::emot-roflolmao: Von dem war ich ja sehr enttäuscht, dafür dass er als Meisterwerk gilt. Ich für meinen Teil, würde Leo den Oscar gönnen, aber wenn er ihn nicht kriegt, dann muss ich den Film mit dem Schauspieler sehen, der es besser macht. Steve Jobs mit Michael Fassbender Ginge es wirklich nur nach Leistung, "muss" er ihn bekommen. Das war schauspielerisch besser als alles was Leo je in seiner Karriere gezeigt hat, mit Ausnahme von Gilbert Grape. Tom Hardy ist übrigens kein sehr gutes Beispiel von dir. Der ist super und wird früher oder später auch einen Goldjungen mit nachhause nehmen, aber der hat noch nicht so eine hohe Qualitätsdichte nachgewiesen, wie ein Di Caprio. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
team-DX-treme Geschrieben 20. Januar 2016 Teilen Geschrieben 20. Januar 2016 Von dem war ich ja sehr enttäuscht, dafür dass er als Meisterwerk gilt.Steve Jobs mit Michael Fassbender Ginge es wirklich nur nach Leistung, "muss" er ihn bekommen. Das war schauspielerisch besser als alles was Leo je in seiner Karriere gezeigt hat, mit Ausnahme von Gilbert Grape. Tom Hardy ist übrigens kein sehr gutes Beispiel von dir. Der ist super und wird früher oder später auch einen Goldjungen mit nachhause nehmen, aber der hat noch nicht so eine hohe Qualitätsdichte nachgewiesen, wie ein Di Caprio. DEN muss ich sowieso noch sehen. Steve Jobs und MacBeth stehen sehr weit oben auf meiner Liste. Ach hast du Revenant gesehen? Dann poste deine Bewertung bitte. Bin sehr gespannt, was du und Tanaka von dem Film haltet. ^^ Ich muss auch zugeben, dass ich Hardy nur genannt habe, weil mir dieser grade eingefallen ist. Da gibt es sicher noch bessere Schauspieler ohne Oscars. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Celinilein Geschrieben 20. Januar 2016 Teilen Geschrieben 20. Januar 2016 Das Problem bei "Wolf of Wallstreet" war halt ganz einfach, das in diesem Jahr Matthew McConaughey in "Dallas Buyers Club" eine Wahnsinnsvorstellung abgeliefert hat und einfach noch besser war.Apropos Oscars: Silver Linings (USA 2012 R: David O. Russell) 7,5/10 Schöne Komödie, für die Jennifer Lawrence ihren ersten Oscar eingeheimst hat. Warum genau kann ich aber auch nicht erklären. Sie spielt gut, keine Frage, aber jetzt nicht's außergewöhnliches, was einem lange im Gedächtnis bleibt. Dazu wurden noch Bradley Cooper, Robert de Niro und Jacki Weaver nominiert. Einzig bei Bradley Cooper kann ich's halbwegs verstehen. Stimmt hast Recht. Matthew hat ihn auf jeden Fall verdient! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Collin Geschrieben 20. Januar 2016 Teilen Geschrieben 20. Januar 2016 [...]Leider kann ich noch nichts zu The Revenant, und ob er damit einen Oscar verdient, sagen, aber wenn er konstant so gut spielt, wie man es von ihm gewohnt ist - oder sich noch mehr steigert - und keiner ist in einem Jahr "besser" (wobei das auch nochmal Auslegungssache ist), wird er seinen Oscar früher oder später noch bekommen Jedenfalls denke ich nicht, dass er mit seinem Talent ein Leben lang ohne diese Auszeichnung bleiben wird. Das denke ich auch. Ein Schauspieler mit seinem Talent wird nicht ein Leben lang leer bei den Oscars ausgehen. Als nach The Revenant der Abspann lief, sind mein Kumpel und ich noch lange sitzen geblieben, weil wir den Film beide noch sacken lassen mussten. Ich fand einiges im Film und auch das Ende ziemlich intensiv. Ein Gedanke während des Abspanns von mir war: ''Das ist es!'' Das ist es war in dem Moment auf den Oscar bezogen. Für mich war in dem Moment klar, dass er ihn für diese Rolle bekommen wird. Wenn doch wieder nicht, dann auf jeden Fall ein anderes Mal. Bei der Leistung die er immer wieder abruft, kommt irgendwann nach dem Satz: And the Oscar goes to ... sein Name. [...]am ende spielt jeder schauspieler immer in endlichen kategorien, auch ein sean penn (den ich prinzipiell für schauspielerisch limitierter halte als di caprio). er muss einem nichts mehr beweisen? ich finde schon. ein spieler, den man für 50Mio ablöse für seinen verein gekauft hat, soll auch tore schießen und soll sich nicht auf seiner leistung ausruhen, nur weil er sie mal vorher bewiesen hat. in den letzten jahren schaut penn nur noch grimmig in die kamera und liefert in keinem moment unglaubliches ab. er wird seinem früheren film-selbst nicht mehr gerecht. @fifa_niman: bei di caprio orndest du seine rollen nach seinen pathetischsten moment, bei sean penn aber nach allgemeinen ausgangssituationn der charaktere. würdest du beide innerhalb derselben perspektiven beschreiben, kämen auch beide auf's selbe ergebnis: beide spielten in ihrer filmografie alle menschlichen facetten (naiv, lustig, herzerwärmend, psychotisch, egozentrisch, verzweifelt, entschlossn, ...) und beide befinden sich mit ihren rollen stets in krisen/in einer art von trauer (und darauf lässt sich sowieso jede rolle runterbrechen). meinetwegen kann ein adam sandler einen cowboy, einen heroischen gamer, einen zeitreisenden mit fernbedienung, einen verrückten friseur, einen xyz schwachsinn spielen. immer noch finde ich einen rami malek, der bisher immer außenseiter der gesellschaft oder den losertyp spielte, besser. dass rollen vielseitig klingen, macht die schauspielerische leistung, die dabei rauskommt, nicht besser. [...] Ich weiß schon, warum ich hier so viel mit Dir anfangen kann. Besser hätte ich es auch nicht schreiben können. [...]Also ich hätte ihm den Oscar auch dafür oder für "Wolf of Wallstreet" gegeben. Meiner Meinung nach war er in diesen beiden Rollen bisher am nächsten am Oscar dran, aber ich würde ihm den Oscar auch dieses Jahr für "The Revenant" voll und ganz gönnen Ich hätte ihm bisher meine Stimme für Gilbert Grape (vor allem, wenn man mal schaut wer in dem Jahr gewonnen hat ), Django Unchained (unverständlicher Weise nicht mal nominiert) und The Wolf of Wall Street gegeben. [...] Wenn Leo dieses Mal am besten spielt, dann sollte er den Oscar kriegen. Gibt es aber wen besseren, dann sollte der oder die Bessere den Oscar kriegen.[...] Männer und Frauen sind getrennt nominiert. Sollte eine Frau besser gespielt haben als Leo -also eine Bessere- dann kann Leo immer noch einen Oscar bekommen. Er muss sich ''nur'' bei den Männern durchsetzen.^^ [...]Steve Jobs mit Michael Fassbender Ginge es wirklich nur nach Leistung, "muss" er ihn bekommen. Das war schauspielerisch besser als alles was Leo je in seiner Karriere gezeigt hat, mit Ausnahme von Gilbert Grape.[...] Was meinst Du mit: ''Ginge es wirklich nur nach Leistung''? Meinst Du damit, dass auch der körperliche Einsatz, wie z.B. bei McConaughey für Dallas Buyers Club berücksichtigt werden sollte? Den hat DiCaprio für The Revenant auch gebracht. Er meinte auch, dass es von den Anforderungen her, sein härtester Film war. Wenn es nur nach Leistung geht, dann ist das mit dem ''muss'' so eine Sache. Die Geschmäcker und Ansichten sind da ja verschieden (obwohl wir beide da ja in der Regel dicht beieinander sind). Das hast Du ja bei uns mit McConaughey in Dallas Buyers Club und DiCaprio in The Wolf Of Wall Street gesehen. Du fandest McConaugheys Darbietung besser und ich DiCaprios. Wer hat jetzt besser abgeliefert? Für die einen McConaughey und für die anderen DiCaprio. Bei den Oscars wird es auch darauf hinauslaufen und ich persönlich hoffe, dass Leo mit seiner Darstellung von Hugh Glass die Mehrheit überzeugen konnte. Mich hat er überzeugt, ich fand seine Leistung (kleines Wortspiel) bärenstark. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
RMC86 Geschrieben 21. Januar 2016 Teilen Geschrieben 21. Januar 2016 Pixels 7/10 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Deusfantasy Geschrieben 21. Januar 2016 Teilen Geschrieben 21. Januar 2016 (bearbeitet) Das denke ich auch. Ein Schauspieler mit seinem Talent wird nicht ein Leben lang leer bei den Oscars ausgehen. ^^ Ich sage nur Peter O'Toole. Der Mann war ein bockstarker Schauspieler, wurde 8 mal nominiert und gewann nie einen. Großes Talent ist also keine Garantie für einen Oscar. Das musste auch ein Al Pacino lange Zeit spüren, der glücklicherweise noch davon kam. Was meinst Du mit: ''Ginge es wirklich nur nach Leistung''? Meinst Du damit, dass auch der körperliche Einsatz, wie z.B. bei McConaughey für Dallas Buyers Club berücksichtigt werden sollte? Den hat DiCaprio für The Revenant auch gebracht. Er meinte auch, dass es von den Anforderungen her, sein härtester Film war. Wenn es nur nach Leistung geht, dann ist das mit dem ''muss'' so eine Sache. Die Geschmäcker und Ansichten sind da ja verschieden (obwohl wir beide da ja in der Regel dicht beieinander sind). Das hast Du ja bei uns mit McConaughey in Dallas Buyers Club und DiCaprio in The Wolf Of Wall Street gesehen. Du fandest McConaugheys Darbietung besser und ich DiCaprios. Wer hat jetzt besser abgeliefert? Für die einen McConaughey und für die anderen DiCaprio. Bei den Oscars wird es auch darauf hinauslaufen und ich persönlich hoffe, dass Leo mit seiner Darstellung von Hugh Glass die Mehrheit überzeugen konnte. Mich hat er überzeugt, ich fand seine Leistung (kleines Wortspiel) bärenstark. Sagen wir mal so. Leo macht in The Revenant ja nix wirklich anderes als "leiden". Das tut er zugegebenermaßen auf aller höchstem Niveau. Wirklich große Schauspielkunst ist das aber nicht unbedingt. Ich bin jetzt einfach mal total unpopulär und sage, dass Leos Rolle in The Revenant auch andere große Schauspieler genauso gut spielen hätten können. Alleine schon Tom Hardy, oder eben auch ein Michael Fassbender. Da war jetzt nicht mein Gedanke, "boah, diese Rolle konnte nur Leo spielen, niemand sonst". Während ein Michael Fassbender mit Steve Jobs die bisherige Rolle seines Lebens spielt. Er versinkt in dieser Rolle förmlich. In dieser Rolle konnte ich mir dadurch tatsächlich niemand anderen vorstellen. Ob ein Leo das so gut hinbekommen hätte? Ich weiß es nicht. Er hat die Rolle schließlich auch abgelehnt, umso ironischer wäre ein Sieg Fassbenders Was McConaughey angeht, das war eben nicht nur rein körperlich. Er hat sich zum einen einen Akzenkt antrainiert und zum anderen hat er auch viel mit Mimik gearbeitet, und aus einem totalen Arschloch einen Mann gemacht, für den man am Ende Mitgefühl aufbringen konnte. Während Leo in Wallstreet ziemlich eintönig gespielt hat, wenn auch wieder auf aller höchstem Niveau. Das Problem bei den meisten Leo-Fans ist ganz einfach, sie hegen diesen Wunsch mit dem Oscar so sehr in sich, dass sie alle anderen Leistungen fast komplett ausblenden bzw. runtermachen oder eben Leos Leistung überbewerten. 90% dieser Fans oder mehr werden Steve Jobs wahrscheinlich nicht mal gesehen haben. Diese Prozentzahl ist natürlich nur geschätzt, aber anhand der Zuschauerzahlen von Steve Jobs durchaus realistisch. Die meisten, die diesen Film gesehen haben, tendieren ganz klar zu Fassbender. Das konnte ich aus zahlreichen Diskussionen rauslesen. Aber, und das glaube ich wirklich ganz stark, Leo wird ihn dieses Jahr trotzdem gewinnen. Wird dann wohl eine politische Entscheidung, um dieses Thema endlich at acta legen zu können. Ich würde es schade finden, da diese Rolle für mich nicht mal zu seinen 5 besten Leistungen zählt. Da bleiben Gilbert Grape und Aviator von ihm unerreicht. Bearbeitet 21. Januar 2016 von Deusfantasy Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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