Deusfantasy Geschrieben 11. Januar 2016 Teilen Geschrieben 11. Januar 2016 Mein Pixar Ranking: Ratatouille--------------10/10 WALL·E------------------9/10 Alles steht Kopf----------9/10 Findet Nemo-------------8/10 Oben---------------------7/10 Die Monster Uni---------6/10 Die Unglaublichen-------5/10 Sehr schön, die ersten 5 sehe ich haargenau so, mit Wertung und Reihenfolge. Alleine für Ratatouille könnte ich dich feiern Der wird so dermaßen unterschätzt, während Oben vollkommen überschätzt wird. Vom Anfang mal abgesehen, der ist mit das Beste was jemals animiert wurde! Im Grunde kann man sagen, dass der Humor mir einfach nicht zu gesagt hat. Dazu kommt noch, dass ich die Hälfte der Charaktere, auf die sich die Geschichte stützt, nicht leiden konnte. "Der Film zählt zu den erfolgreichsten Komödien der 1980er Jahre." Das mag sein und würde ich auch nicht bestreiten wollen. So ist das eben mit Komödien. Der Durchschnittsbewertung bei IMDb nach, befinde ich mich ja in bester Gesellschaft. Btw. Hero ist schon verdammt... Tennis spielen mit Wassertropfen und Schwertern innerhalb eines malerischen Panoramas. Epischer gehts kaum. Haste den das erste Mal gesehen? Ich glaube, man kann es im Grunde darauf runterbrechen, dass es einfach nicht dein Humor war. Komödien sind ohnehin immer recht schwer zu bewerten, mit am schwierigsten überhaupt sogar, wenn man mich fragt. Wobei der Durchschnitt bei IMDB bei 7,6 liegt, was gerade für eine Komödie schon verdammt hoch ist. Zu Hero: Ja, ich hab den erst einmal gesehen, was aber auch schon eine Weile her ist. Insofern ist mein Beitrag dazu nicht ganz aktuell. Ich nehme mal an, dir gefällt der Film auch? Wie wäre deine Wertung dazu? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
CaptainLoneStar Geschrieben 11. Januar 2016 Teilen Geschrieben 11. Januar 2016 (bearbeitet) @LoneStar: zu Drive Dass mit der Frau und ihren Kind, ist so schnell gelaufen, weil ihr Mann/Vater weg war und beide nach einer Art Ersatz/Zuneigung gesucht haben. Er ist ein cooler Stunt Man und bei den Raubüberfällen, tut er ja nichts als zu fahren. Es ist ja ein Unterschied, ob du einen Gangster, die Rübe mit dem Hammer einschlägst, oder einen von A nach B fährst Er merkt da eben, in welche grausame Welt er sich nun bewegt. So hab ich es dann auch gesehen. Aber die Darstellung war mir etwas zu plump. Ein bisschen mehr Charme hätte ich da schon erwartet. Ich fand es irgendwie komisch, dass jemand der kaum Regung zeigt so schnell das Vertrauen der beiden erhält. Vor allem wenn eine Frau von ihrem Mann enttäuscht wurde, wird sie sich den nächsten doch etwas genauer angucken bevor sie sich auf ihn einlässt. Das sind Sachen die ich zwar komisch finde aber die Bewertung eines Filmes nicht gravierend beeinflusst. Die Szene mit dem Hammer fand deswegen so merkwürdig, weil es vorher irgendwie keine Anzeichen gab, dass ihn etwas emotional wirklich mitnehmen konnte. Es wird zwar das erste Mal im Film gezeigt, dass er selbst Hand anlegen musste, aber da es über den Charakter keine echten Infos gibt wirken solchen Szenen auf mich überraschend und schwer nachvollziehbar. Eine Charakterentwicklung ist gut, nur finde ich es besser wenn sie nachvollziehbar dargestellt wird. Ich denke das sind einfach persönliche Ansichten. Auch dies beeinflusst die Filme für mich nicht gravierend. joa das klingt schon etwas besser als die Logik in Filmen zu suchen, weil welche Logik hat es das Marrie Popins als einzigste Frau oder als einzigster Mensch überhaupt mit den Regenschirm fliegen kann? nur so als beispiel ^^ Ob ein Film "logisch" ist, muss man immer mit dem jeweiligen Genre vergleichen... Dass eine Art Märchengeschichte wie Mary Poppins unrealistische Magie beinhaltet, ist ja wohl nachvollziehbar. Der Fokus liegt da überhaupt nicht auf dem Realismus. Aber bei sowas wie Jurassic World hat man ein recht realistisches Setting, nur eben mit einem größerem Fortschritt in der Klon-Forschung. Jedoch entschuldigt das kein dummes Verhalten von allen Leuten. Deswegen sollte man zwischen Realismus und Logik unterscheiden, wie ich finde. Realistisch sind Filme die keine Magie, Sci-Fi etc. beinhalten, aber Logik muss man im Rahmen des Settings bewerten. In Harry Potter ist der Umstand dass sie Magie benutzen beispielsweise "logisch", da der Film eben ein Zauberersetting hat, trotzdem ist es kein realistischer Film :'> Unlogisches Verhalten wäre um im Beispiel Harry Potter zu bleiben dann aber wenn sie in einer gefährlichen Situation wären und sich dann aufteilen oder naheliegende Sachen nicht tun... besser hätte mans nicht schreiben können marlo, Logik gehört denn wohl eher in genre´s wie Drama (also echte Drama ohne wie du sagst Sci/Fi oder Fantasy Drama), so Filme wie Whiplash könnte man Logik wohl erwarten (noch nicht gesehen aber ist halt ein Musik Film), und selbst bei Jurassic World kann man einfach keine Logik erwarten, Dinos bleiben einfach eine Spezies die im echten Leben ausgerottet wurden durch den Kometen da, und dann kommen sie einfach so wieder? ich meine die Medizin ist einfach noch meilen weit entfernt Dinos zu erschaffen und gleichzeitig einen Park damit zu eröffnen, die Filme sind einfach nur Fiktion, nicht mehr und nicht weniger. Ich meine halt Logik ist in absolut allen Filmen immer relativ. Ich meine natürlich nicht Logik als realen Menschenverstand. Dann müsste man aufhören Filme zu gucken In Fantasy Filmen wie HDR ist es "logisch", dass z.B Drachen auftauchen. In den Matrix Filmen wären Drachen fehl am Platz, bzw. unlogisch. Ich meine Filme müssen der eigenen Logik folgen, die sie im Film aufbauen. Das Genre ist da für mich völlig nebensächlich. Nur weil ein Film realer ist als andere, muss die Logik in dem Film nicht unbedingt besser sein. Mit Jurassic World und Harry Potter triffst du es eigentlich ganz gut. Sobald ein Verhalten nicht logisch ist, sondern nur dazu dient die Story voran zu treiben, fällt sowas auf und reißt mich aus einem Film. Ist sicherlich bei jedem anders aber ich denke mir dann immer das die Schreiber einfach zu bequem waren sich da über die Storyentwicklung Gedanken zu machen. Um mal einen logischen Fehler bei Harry P anzusprechen der mich gestört hat weil er nur dazu dient die Story am Leben zu erhalten: In einem Teil hat Hermine ein Artefakt wodurch sie die Zeit manipulieren kann und somit mehr als alle anderen lernen kann. Das wird in dem Film einige Male kurz erwähnt. Warum dieses Artefakt also nicht nutzen um es gegen Voldemort oder sonst wie einzusetzten? Es wird nur als kleiner Gag eingebaut. Das macht für mich halt keinen Sinn, bzw. ist unlogisch. @Trophäensammler5/10 für "Alles steht Kopf" ist ganz schön streng Ich muss mich da jetzt mal als Pixar-Fan outen Mein Pixar Ranking: Ratatouille--------------10/10 WALL·E------------------9/10 Alles steht Kopf----------9/10 Findet Nemo-------------8/10 Oben---------------------7/10 Die Monster Uni---------6/10 Die Unglaublichen-------5/10 Das war meine Bewertung Wall E, Ratatouille und Oben fand ich ebendfalls ziemlich gut. Wall E ist für mich Pixars bester Film. Oben hat nach dem straken Anfang ziemlich abgebaut, leider. Ratatouille ist ein runder Film mit schöner Story. Aber Filme wie Findet Nemo, Monster AG (Uni hab ich nicht gesehen) und Alles steht Kopf folgen mehr oder weniger dem exakt gleichen Schema, inkl. Ablauf. Damit will ich nicht sagen, dass die Filme schlecht sind, denn die Animationen sind gut bis sehr gut, sondern dass ich das Schema schon kenne und mich Filme die sich stark an Vorgängern orientieren weniger unterhalten. Man weiß einfach was passiert und der ganze Film ist absehbar. Solchen Filmen kann ich nicht mehr als Mittelmaß geben. Am heftigsten fand ich das zwischen Toy Story 2 und 3. Es sind einfach die gleichen Filme. Bearbeitet 11. Januar 2016 von LoneStar1983 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Pinki Geschrieben 11. Januar 2016 Teilen Geschrieben 11. Januar 2016 Pixar Ich muss jetzt doch einmal ein Veto bei den Meinungen zu den Pixar-Filmen einlegen. Den Vorwurf "Ein Pixar Film ist wie der andere" kann ich so nicht stehen lassen. Okay, bei den Toy-Stories vielleicht, aber die mag ich eh nicht sonderlich. Vergleichbar ist ansonsten keiner der Pixar Filme, die haben alle ihren eigenen Charme, ihre eigene Story und völlig unterschiedliche Themen. Und zum Teil haben diese animierten Filme durchaus mehr Aussagekraft als so mancher "Action-Kracher-Kawumm-Blockbuster-Mainstream-Kram" wie zb diese öden Transformer-Schinken bei denen es nur um computergenerierte Special-effects geht (Hauptsache es scheppert ordentlich). Eher könnte ich bei den Star Wars Filmen sagen: "Haste einen gesehn, kennste alle". Einmal Lichtschwert - immer Lichtschwert, mehr ist da eh nicht.(nee, war nur Spaß) Man merkt schon, ich bin kein Star Wars Fan (ich hab eh erst einen oder zwei gesehn, bin jedes mal eingepennt, höhö). @Deusfantasy Ja, Ratatouille ist zweifelsfrei meine Nummer1 bei den Pixar Filmen und er wird in der Tat unterbewertet. Rémy, die herrlich witzige Ratte, hat mich total verzaubert, den hätte ich vom Fleck weg geheiratet Ausserdem darf man gerne mal erwähnen, dass animierte Filme - und hier speziell Ratatouille - durchaus "Lebensweisheiten" beinhalten. "Nie aufgeben", "immer kämpfen für sein Ziel", "füreinander da sein", das sind schon bemerkenswerte Erfahrungen die man in diesem Film mitnehmen kann (in erster Linie natürlich für die jüngeren Zuschauer). Viel Action, aber nie überdreht, phasenweise melancholisch aber nie schnulzig. Kurz gesagt: Ein herrlicher Film der von Anfang bis Ende superspannend und herrlich erfrischend ist. Darum meine 10/10 Zu "Oben": Auch sehr gut, allerdings mit einigen Längen, und für die "Kleinen" etwas zu erwachsen erzählt, mMn etwas zu tiefgründig. Meinen Lieblings-Bösewicht "Gru" (Ich – Einfach unverbesserlich) darf ich auch nicht vergessen, ist zwar nicht von Pixar aber trotzdem einer meiner Helden. Teil1 9/10. Anderes Thema: Filme die ich mehr als 5 mal gesehn habe und trotzdem immer wieder toll sind: Pulp Fiction ....klare 10/10 Das Leben des Brian 9/10 Das Schweigen der Lämmer 10/10 .....und bald kommt "The Hateful Eight", freu mich schon Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Trophäensammler Geschrieben 11. Januar 2016 Teilen Geschrieben 11. Januar 2016 So hab ich es dann auch gesehen. Aber die Darstellung war mir etwas zu plump. Ein bisschen mehr Charme hätte ich da schon erwartet. Ich fand es irgendwie komisch, dass jemand der kaum Regung zeigt so schnell das Vertrauen der beiden erhält. Vor allem wenn eine Frau von ihrem Mann enttäuscht wurde, wird sie sich den nächsten doch etwas genauer angucken bevor sie sich auf ihn einlässt. Das sind Sachen die ich zwar komisch finde aber die Bewertung eines Filmes nicht gravierend beeinflusst. Die Szene mit dem Hammer fand deswegen so merkwürdig, weil es vorher irgendwie keine Anzeichen gab, dass ihn etwas emotional wirklich mitnehmen konnte. Es wird zwar das erste Mal im Film gezeigt, dass er selbst Hand anlegen musste, aber da es über den Charakter keine echten Infos gibt wirken solchen Szenen auf mich überraschend und schwer nachvollziehbar. Eine Charakterentwicklung ist gut, nur finde ich es besser wenn sie nachvollziehbar dargestellt wird. Ich denke das sind einfach persönliche Ansichten. Auch dies beeinflusst die Filme für mich nicht gravierend. Ich meine halt Logik ist in absolut allen Filmen immer relativ. Ich meine natürlich nicht Logik als realen Menschenverstand. Dann müsste man aufhören Filme zu gucken In Fantasy Filmen wie HDR ist es "logisch", dass z.B Drachen auftauchen. In den Matrix Filmen wären Drachen fehl am Platz, bzw. unlogisch. Ich meine Filme müssen der eigenen Logik folgen, die sie im Film aufbauen. Das Genre ist da für mich völlig nebensächlich. Nur weil ein Film realer ist als andere, muss die Logik in dem Film nicht unbedingt besser sein. Mit Jurassic World und Harry Potter triffst du es eigentlich ganz gut. Sobald ein Verhalten nicht logisch ist, sondern nur dazu dient die Story voran zu treiben, fällt sowas auf und reißt mich aus einem Film. Ist sicherlich bei jedem anders aber ich denke mir dann immer das die Schreiber einfach zu bequem waren sich da über die Storyentwicklung Gedanken zu machen. Um mal einen logischen Fehler bei Harry P anzusprechen der mich gestört hat weil er nur dazu dient die Story am Leben zu erhalten: In einem Teil hat Hermine ein Artefakt wodurch sie die Zeit manipulieren kann und somit mehr als alle anderen lernen kann. Das wird in dem Film einige Male kurz erwähnt. Warum dieses Artefakt also nicht nutzen um es gegen Voldemort oder sonst wie einzusetzten? Es wird nur als kleiner Gag eingebaut. Das macht für mich halt keinen Sinn, bzw. ist unlogisch. Das war meine Bewertung Wall E, Ratatouille und Oben fand ich ebendfalls ziemlich gut. Wall E ist für mich Pixars bester Film. Oben hat nach dem straken Anfang ziemlich abgebaut, leider. Ratatouille ist ein runder Film mit schöner Story. Aber Filme wie Findet Nemo, Monster AG (Uni hab ich nicht gesehen) und Alles steht Kopf folgen mehr oder weniger dem exakt gleichen Schema, inkl. Ablauf. Damit will ich nicht sagen, dass die Filme schlecht sind, denn die Animationen sind gut bis sehr gut, sondern dass ich das Schema schon kenne und mich Filme die sich stark an Vorgängern orientieren weniger unterhalten. Man weiß einfach was passiert und der ganze Film ist absehbar. Solchen Filmen kann ich nicht mehr als Mittelmaß geben. Am heftigsten fand ich das zwischen Toy Story 2 und 3. Es sind einfach die gleichen Filme. ich weiß was du meinst, aber Filme sind in der regel zu 95% Fiktion und dienen nur der puren unterhaltung, klar gibt es Filme die auf einer wahren Geschichte basieren, aber Logik ist einfach fehl am platz, Filme sollen spaß machen und wie gesagt unterhalten, du wirst zb. nie irgendwelche logik bei den Marvel oder DC Filmen Filmen finden, wo ist zb. die Logik bei Superman und co.? es wird zwar hier und da mal was versucht zu erklären für das verständniss, aber logisch im sinne von logisch ist es halt eben nicht ^^ Die Neun Pforten 9/10 From Hell 8/10 Im Auftrag Des Teufels 10/10 Das Geheime Fenster 7,5/10 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Celinilein Geschrieben 11. Januar 2016 Teilen Geschrieben 11. Januar 2016 revenant = wiederkehrer/rückkehrer sieh es doppeldeutig, vll wird dein eindruck dann positiver ausfallen: 1. er kommt wieder in seine siedlung zurück (=survivalfilm mit übertriebenen gefahren) 2. er ist von den toten auferstanden, also im weitesten sinne untot/ein geist (spiritueller "trip" um natur- und tiergeister zu erleben) Was willst du denn mit 2. andeuten? Dass der Film nach dem Bärenangriff nur einen geistigen Trip beschreibt? Oder hab ich das jetzt falsch verstanden? Denn da der Film ja auf der Geschichte vom echten Hugh Glass beruht, sollte ziemlich klar sein, dass er sich tatsächlich zu durchgekämpft hat. Ich empfand das alles nicht sooooo übertrieben. Man könnte jetzt darüber diskutieren, dass seine Heilung zu schnell war. Wir wissen aber gar nicht, wie viele Tage er überhaupt verbracht hat. Außerdem wurde ganz am Anfang ja erwähnt, dass er die Gegend perfekt kennt. Und er besitzt einen sehr starken Willen und den Drang danach, seinen Sohn zu rächen. Man hat am Schluss wunderbar sein erleichtertes Gesicht gesehen. Es war an der Grenze, fand ich. Die Heilung fand ich auch nicht so unrealistisch schnell. Mir ging es eher um einige Actionszenen in denen er so unfassbares GLück hat und davon kommt, obwohl ihm zahlreiche Gegner gegenüberstehen. Drei Beispiele: Die Szene, als er am Flussufer entdeckt wird und schwimmend im Fluss flieht, die Szene, als er die Indianerin bei den Franzosen befreit und die Szene, als er gerade aufwacht, knapp vom PFeil verfehlt wird und auf dem Pferd vor über 20 Indianern flieht. Allesamt waren mMn schon übertrieben. Das Gesicht am Schluss wirkte auf mich alles andere als erleichtert sondern eher verzweifelt und leer. also in der originalgeschichte/wahren begebenheit hat seine reise bis zu dem camp 6 wochen gedauert. Die wahre Geschichte von Hugh Glass hab ich mir gestern auch direkt durchgelesen. Sehr sehr interessant und empfehlenswert für alle, die den Film schon gesehen haben Ich war von der Kameraführung her schwer beeindruckend. Lubezki ist oft so nah am Geschehen, dass es für den Zuschauer so wirkt, als stünde man unmittelbar davor. So ist der Kampf gegen den Bären viel mehr als intensiv. Die Musik bleibt aus, die Kamera ganz dicht an diesen Kampf ums nackte Überleben. Einfach nur wow! Seht euch den Film im Kino an! So ein Erlebnis wird es nicht so schnell wieder geben. Oh ja die Kameraführung war phänomenal!!! Wie anfangs fast ohne Schnitte gearbeitet wurde war auch richtig geil. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Atze_Pe Geschrieben 11. Januar 2016 Teilen Geschrieben 11. Januar 2016 Ich glaube, man kann es im Grunde darauf runterbrechen, dass es einfach nicht dein Humor war. Komödien sind ohnehin immer recht schwer zu bewerten, mit am schwierigsten überhaupt sogar, wenn man mich fragt. Wobei der Durchschnitt bei IMDB bei 7,6 liegt, was gerade für eine Komödie schon verdammt hoch ist. Zu Hero: Ja, ich hab den erst einmal gesehen, was aber auch schon eine Weile her ist. Insofern ist mein Beitrag dazu nicht ganz aktuell. Ich nehme mal an, dir gefällt der Film auch? Wie wäre deine Wertung dazu? Du sagst es. Die Frage wäre eher, warum dir der Film so gut gefällt? (Rein rhetorisch. Die Antwort wäre ja logisch.) Ich weiß gar nicht wie ewig das schon her ist, als ich den das letzte Mal gesehen hab. Ich kann mich aber noch gut erinnern, wie mich dieses bildgewaltige Epos in den Kinosessel gepresst hat. Um eine objektiv subjektive Bewertung zu geben, müssten ich mir den mal wieder zu Gemüte führen. Dieser Film steht bei mir ganz klar auf einer Stufe mit CT&HD und da gibt es, bewertungtechnisch, nur sehr wenig Spielraum. Ich denke mal so zwischen 9,5 und 10 wärs dann wohl. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Zackboy Geschrieben 11. Januar 2016 Teilen Geschrieben 11. Januar 2016 (bearbeitet) Was willst du denn mit 2. andeuten? Dass der Film nach dem Bärenangriff nur einen geistigen Trip beschreibt? Oder hab ich das jetzt falsch verstanden? Denn da der Film ja auf der Geschichte vom echten Hugh Glass beruht, sollte ziemlich klar sein, dass er sich tatsächlich zu durchgekämpft hat. naja innartu spielt immer mit symbolen und metaphern, interpretationsspielraum. nur weil das ereignis ein wahres ist, heißt es nicht, das innaritu nichts übernatürliches beschreiben kann/darf. wie komme ich auf die doppeldeutigkeit? einmal wäre da der ganz bewusst gewählt doppeldeutige titel, zum anderen gibt es einige indianische stämme, die daran glauben, dass menschen 2 seelen haben. manche sagen sogar, man müsse einen fluss überqueren, um mit dem diesseits abschließen zu können (stichwort: ende des films) den "trip" erlebt der zuschauer durch die bilder, man fühlt sich ja selbst als zuschauer schon in der rolle eines geistes, allein schon weil man durch den film regelrecht gleitet (dank der tollen kameraführung). inarritu erzählt anhand dieser wahren begebenheit - wenn man hinter die bilder schaut - alte indianische mythen. di caprio spielt ja glass, glass aber steht in dem film auch für den bären, hardy für den wolf und gleeson für den büffel, das hatte ich schon einmal iwann geschrieben. diese interpreation wird ja von inarritu oft nahegelgt (kleidung, parallelen der ereignisse der tiere und rollen). wenn du nur das für richtig hälst, was innaritu zeigt, und nicht das, was er unterschwellig erzählt, so kann riggan in "birdman" am ende des filmes fliegen - inarritu möchte aber, dass der zuschauer sein persönliches ende herauszieht, indem er es interpretiert. Bearbeitet 11. Januar 2016 von Zackboy Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Celinilein Geschrieben 12. Januar 2016 Teilen Geschrieben 12. Januar 2016 naja innartu spielt immer mit symbolen und metaphern, interpretationsspielraum. nur weil das ereignis ein wahres ist, heißt es nicht, das innaritu nichts übernatürliches beschreiben kann/darf. wie komme ich auf die doppeldeutigkeit? einmal wäre da der ganz bewusst gewählt doppeldeutige titel, zum anderen gibt es einige indianische stämme, die daran glauben, dass menschen 2 seelen haben. manche sagen sogar, man müsse einen fluss überqueren, um mit dem diesseits abschließen zu können (stichwort: ende des films) den "trip" erlebt der zuschauer durch die bilder, man fühlt sich ja selbst als zuschauer schon in der rolle eines geistes, allein schon weil man durch den film regelrecht gleitet (dank der tollen kameraführung). inarritu erzählt anhand dieser wahren begebenheit - wenn man hinter die bilder schaut - alte indianische mythen. di caprio spielt ja glass, glass aber steht in dem film auch für den bären, hardy für den wolf und gleeson für den büffel, das hatte ich schon einmal iwann geschrieben. diese interpreation wird ja von inarritu oft nahegelgt (kleidung, parallelen der ereignisse der tiere und rollen). wenn du nur das für richtig hälst, was innaritu zeigt, und nicht das, was er unterschwellig erzählt, so kann riggan in "birdman" am ende des filmes fliegen - inarritu möchte aber, dass der zuschauer sein persönliches ende herauszieht, indem er es interpretiert. Hmmmm sehr sehr interessant. Was zusätzlich deine Beobachtung unterstreicht ist der Satz von Glass im Camp: "Ich habe keien Angst mehr zu sterben, ich war bereits tot." Was du erzählst, macht schon Sinn und könnte tatsächlich absichtlich so doppeldeutig erzählt worden sein. Am besten wäre es jetzt, sich den Film noch einmal anzusehen und speziell auf diese andere Interpretationsart zu achten. Danke für die Ausführung Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Deusfantasy Geschrieben 12. Januar 2016 Teilen Geschrieben 12. Januar 2016 Chihiros Reise ins Zauberland (2001) von Hayao Miyazaki - 9/10 Snow Cake (2006) Marc Evans - 8/10 Der letzte Kaiser (1987) von Bernardo Bertolucci - 9/10 Zeugin der Anklage (1957) von Billy Wilder - 9,5/10 Mord im Orient-Express (1974) von Sidney Lumet - 8/10 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fifa_niman Geschrieben 12. Januar 2016 Teilen Geschrieben 12. Januar 2016 Slow West 6/10. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Seltheus Geschrieben 12. Januar 2016 Teilen Geschrieben 12. Januar 2016 Drive (2011) von Nicolas Winding Refn - 10/10 :emot-supaburn: Ich häts fast nich für möglich gehalten. Ich kann die Argumentation im Sinne von "Love it or hate it" auch absolut nicht verstehen. Für mich steht außer Frage, dass jemand der was von Film als Kunstform versteht, Drive im "schlimmsten" Fall ne 9/10 geben muss. Alles darunter ist IMO einfach nicht rational erklärbar, außer dass man halt keine Ahnung davon hat was "guten Film" ausmacht Die Argumentation im Sinne von "Love it or hate it" macht in Bezug auf "Only God Forgives" Sinn...aber nicht wenn es um Drive geht. Der Film ist einfach ein Meisterwerk der heutigen Zeit, durch und durch. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Trophäensammler Geschrieben 12. Januar 2016 Teilen Geschrieben 12. Januar 2016 :emot-supaburn:Ich häts fast nich für möglich gehalten. Ich kann die Argumentation im Sinne von "Love it or hate it" auch absolut nicht verstehen. Für mich steht außer Frage, dass jemand der was von Film als Kunstform versteht, Drive im "schlimmsten" Fall ne 9/10 geben muss. Alles darunter ist IMO einfach nicht rational erklärbar, außer dass man halt keine Ahnung davon hat was "guten Film" ausmacht Die Argumentation im Sinne von "Love it or hate it" macht in Bezug auf "Only God Forgives" Sinn...aber nicht wenn es um Drive geht. Der Film ist einfach ein Meisterwerk der heutigen Zeit, durch und durch. und dennoch soll es leute geben die den Film einfach nur grottig finden, deine argumentation kommt einem Fanboy gleich, es ist nunmal so das die eine hälfte die den Film gesehen haben schlecht fanden und die anderen wiederrum gut fanden, ein zwischen ding gibt es einfach nicht, und ich habe auch angedeutet das dieser Film durchaus ein Film mit anspruch ist, ich aber keine 10 vergeben würden, geschmäcker sind nunmal verschieden, sowohl beim Gaming, als auch im Film und Musik Bereich, deswegen kann ich deine argumentation absolut 0 verstehen, Tanaka (oder Tanka? sorry ^^) hat durchaus ahnung vom Film, genauso wie Deusi hier, dann gehört er halt zur der sorte die den Film für gut bzw. perfekt gehalten haben, aber anderen leuten zu unterstellen sie hätten keine ahnung vom Film nur weil sie einen Film anders bewerten oder sagen das man ihn mag oder eben nicht kann ich nicht nachvollziehen, das wäre genauso wenn ich zu dir sagen würde, "Du magst David Bowie nicht? dann scheinst du kein Anspruch auf Musik zu haben" wäre genau das gleiche in grün ! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Zackboy Geschrieben 12. Januar 2016 Teilen Geschrieben 12. Januar 2016 Hmmmm sehr sehr interessant. Was zusätzlich deine Beobachtung unterstreicht ist der Satz von Glass im Camp: "Ich habe keien Angst mehr zu sterben, ich war bereits tot." Was du erzählst, macht schon Sinn und könnte tatsächlich absichtlich so doppeldeutig erzählt worden sein. Am besten wäre es jetzt, sich den Film noch einmal anzusehen und speziell auf diese andere Interpretationsart zu achten. Danke für die Ausführung jap, aber erst wenn er auf blu-ray kommt, wird sonst ein sehr teurer kinomonat Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Celinilein Geschrieben 12. Januar 2016 Teilen Geschrieben 12. Januar 2016 jap, aber erst wenn er auf blu-ray kommt, wird sonst ein sehr teurer kinomonat Steht bei dir auch noch Hateful Eight an? ^^ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Zackboy Geschrieben 12. Januar 2016 Teilen Geschrieben 12. Januar 2016 Steht bei dir auch noch Hateful Eight an? ^^ den durfte ich ja glücklicherweise schon früher sehen. ich werde mir noch diesen monat definitiv "die dunkle seite des mondes", "the danish girl" und "creed" anschauen! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 12. Januar 2016 Teilen Geschrieben 12. Januar 2016 (bearbeitet) den durfte ich ja glücklicherweise schon früher sehen. ich werde mir noch diesen monat definitiv "die dunkle seite des mondes", "the danish girl" und "creed" anschauen! den schau ich mir wahrscheinlich heute an, bin mal gespannt. die pressestimmen waren ja eher gemischt. aber schau gerne mal so filme, die mal ein bisschen anders sind oder ein besondereres thema behandeln. creed wird auch noch geschaut, nur "die dunkle seite des mondes" sagt mir grade nichts. Bearbeitet 12. Januar 2016 von Gast Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Zackboy Geschrieben 12. Januar 2016 Teilen Geschrieben 12. Januar 2016 den schau ich mir wahrscheinlich heute an, bin mal gespannt. die pressestimmen waren ja eher gemischt.aber schau gerne mal so filme, die mal ein bisschen anders sind oder ein besondereres thema behandeln. creed wird auch noch geschaut, nur "die dunkle seite des mondes" sagt mir grade nichts. "die dunkle seite des mondes" ist ein deutscher film mit moritz bleibtreu. es geht um einen aufstrebenden wirtschaftler, der ein traumatisches erlebnis in einer art "kur-camp" in einem abgelegenen wald versucht zu vergessen. dadurch gerät er aber iwie in eine art sekte und nimmt halluzinugene pilze zu sich, die seine hemmschwelle ausschalten. dadurch gerät sein leben natürlich komplett aus der bahn, weil er immer krassere dinge tut, die von gesellschaft und gewissen normalerweise eingedämmt werden. ich finde, das klingt sehr interessant und moritz-bleibtreu-filme schaue ich sowieso immer sehr zeitig. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 12. Januar 2016 Teilen Geschrieben 12. Januar 2016 "die dunkle seite des mondes" ist ein deutscher film mit moritz bleibtreu. es geht um einen aufstrebenden wirtschaftler, der ein traumatisches erlebnis in einer art "kur-camp" in einem abgelegenen wald versucht zu vergessen. dadurch gerät er aber iwie in eine art sekte und nimmt halluzinugene pilze zu sich, die seine hemmschwelle ausschalten. dadurch gerät sein leben natürlich komplett aus der bahn, weil er immer krassere dinge tut, die von gesellschaft und gewissen normalerweise eingedämmt werden. ich finde, das klingt sehr interessant und moritz-bleibtreu-filme schaue ich sowieso immer sehr zeitig. klingt wirklich echt interessant, hört sich für mich jetzt eher nach dem nischen film an(hab auch noch nirgends werbung dafür gesehen), kann mich aber auch komplett irren. schreib ich mir mal auf die liste, danke für den tipp. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Justus Geschrieben 12. Januar 2016 Teilen Geschrieben 12. Januar 2016 (bearbeitet) Filme: Sniper 3 (2004) 6,5/10 Michael Bay’s Texas Chainsaw Massacre (2003) 6,5/10 The Forbidden Kingdom (2008) 8,5/10 Der Fluch – The Grudge (2004) 7,5/10 Der Fluch – The Grudge 2 (2006) 7/10 Star Wars: Episode IV - Eine neue Hoffnung (1977) 8/10 Star Wars: Episode V – Das Imperium schlägt zurück (1980) 7/10 Star Wars: Episode VI – Die Rückkehr der Jedi-Ritter (1983) 7/10 Star Wars: Episode VII - Das Erwachen der Macht (2015) 8/10 Serien: Spartacus Staffel 2 7/10 Doctor Who Staffel 6 9/10 Bearbeitet 12. Januar 2016 von Justus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kekx Geschrieben 12. Januar 2016 Teilen Geschrieben 12. Januar 2016 Ob ein Film "logisch" ist, muss man immer mit dem jeweiligen Genre vergleichen... Dass eine Art Märchengeschichte wie Mary Poppins unrealistische Magie beinhaltet, ist ja wohl nachvollziehbar. Der Fokus liegt da überhaupt nicht auf dem Realismus. Aber bei sowas wie Jurassic World hat man ein recht realistisches Setting, nur eben mit einem größerem Fortschritt in der Klon-Forschung. Jedoch entschuldigt das kein dummes Verhalten von allen Leuten. Deswegen sollte man zwischen Realismus und Logik unterscheiden, wie ich finde. Realistisch sind Filme die keine Magie, Sci-Fi etc. beinhalten, aber Logik muss man im Rahmen des Settings bewerten. In Harry Potter ist der Umstand dass sie Magie benutzen beispielsweise "logisch", da der Film eben ein Zauberersetting hat, trotzdem ist es kein realistischer Film :'> Unlogisches Verhalten wäre um im Beispiel Harry Potter zu bleiben dann aber wenn sie in einer gefährlichen Situation wären und sich dann aufteilen oder naheliegende Sachen nicht tun... Da kann ich nur voll und ganz zustimmen. und selbst bei Jurassic World kann man einfach keine Logik erwarten, Dinos bleiben einfach eine Spezies die im echten Leben ausgerottet wurden durch den Kometen da, und dann kommen sie einfach so wieder? ich meine die Medizin ist einfach noch meilen weit entfernt Dinos zu erschaffen und gleichzeitig einen Park damit zu eröffnen, die Filme sind einfach nur Fiktion, nicht mehr und nicht weniger. Auch bei Fantasy, Sci-Fi oder ähnlichen Filme kann man ein erwarten das sie wenigstens in sich schlüssig sind. Bei den Dinos in Jurassic World handelt es sich um ja um Tiere. Wenn dann ein Apatosaurier in einer Sterbeszene ein Gesicht wie ein Mensch auflegt ist das schon ein wenig komisch. Die Velociraptoren verhalten sich noch undurchschaubarer. Am Anfang wie Tiere (für mich glaubhaft), werden sie dann zu einer Art militärisches Einsatzkommando um kurz darauf zu wilden Bestien zu mutieren und am Ende zu Best Buddies. Das kommt mir dann immer so vor als ob die Drehbuchschreiber ein wenig hilflos waren ihre erdachten Szenen zu kombinieren und einfach den leichtesten Weg gewählt haben. Das das ganze Dinosaurier-Klon-Setting per se unlogisch ist macht ja nix. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts
Erstelle eine Antwort
Du kannst jetzt einen Beitrag verfassen und dich im Anschluss registrieren. Wenn du bereits einen Account hast, dann melde dich bitte an.