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Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung


BlackBulli

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The Revenant - 8,5/10

Speziell zu Beginn aber auch über den weiteren Verlauf ist der Film einzigartig und genial gefilmt. Man bekommt dadurch das beklemmende Gefühl hautnah bei den brutalen Ereignissen dabei zu sein und der grandiose Sound hat zusätzlich seinen Teil dazu beigetragen. Leo spielt wie gewohnt fantastisch und hat es trotz wenig Sprechzeit geschafft perfekt in die Rolle zu schlüpfen und Emotionen auch ganz ohne Worte auf den Punkt rüberzubringen.

Da es in der Handlung einige "unrealistische" Momente gab, ziehe ich anderthalb Pünktchen ab.

Hier spreche ich vor allem von Momenten als Glass von mehreren Indianern förmlich umzingelt ist, es aber trotzdem rausschafft, was bei der Menge an Indianern eigentlich nicht möglich gewesen wäre. Generell wirkte er in dem Film teilweise zu übertrieben unzerstörbar, wie ich fand.

Nichtsdestotrotz ist der Film absolut sehenswert!

zum spoiler

der kerl muss in seinem früheren leben irgendwas gewaltig falsch gemacht haben.

der rennt echt von einer scheisse in die nächste. zwischen durch dachte ich nur noch: "jetzt lasst den armen kerl doch einfach sterben" :D.

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The Revenant - 8,5/10

Speziell zu Beginn aber auch über den weiteren Verlauf ist der Film einzigartig und genial gefilmt. Man bekommt dadurch das beklemmende Gefühl hautnah bei den brutalen Ereignissen dabei zu sein und der grandiose Sound hat zusätzlich seinen Teil dazu beigetragen. Leo spielt wie gewohnt fantastisch und hat es trotz wenig Sprechzeit geschafft perfekt in die Rolle zu schlüpfen und Emotionen auch ganz ohne Worte auf den Punkt rüberzubringen.

Da es in der Handlung einige "unrealistische" Momente gab, ziehe ich anderthalb Pünktchen ab.

Hier spreche ich vor allem von Momenten als Glass von mehreren Indianern förmlich umzingelt ist, es aber trotzdem rausschafft, was bei der Menge an Indianern eigentlich nicht möglich gewesen wäre. Generell wirkte er in dem Film teilweise zu übertrieben unzerstörbar, wie ich fand.

Nichtsdestotrotz ist der Film absolut sehenswert!

Das was du da im Spoiler erwähnst, hat mir den ganzen Film kaputt gemacht. Dafür das sie die meiste Zeit auf Realismus gesetzt haben, war mir diese unverwüstlichkeit von Glass einfach unpassend und hat mich eher an "Stirb langsam" erinnert.

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Das was du da im Spoiler erwähnst, hat mir den ganzen Film kaputt gemacht. Dafür das sie die meiste Zeit auf Realismus gesetzt haben, war mir diese unverwüstlichkeit von Glass einfach unpassend und hat mich eher an "Stirb langsam" erinnert.

revenant = wiederkehrer/rückkehrer

sieh es doppeldeutig, vll wird dein eindruck dann positiver ausfallen:

1. er kommt wieder in seine siedlung zurück (=survivalfilm mit übertriebenen gefahren)

2. er ist von den toten auferstanden, also im weitesten sinne untot/ein geist (spiritueller "trip" um natur- und tiergeister zu erleben)

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The Revenant - 8,5/10

Speziell zu Beginn aber auch über den weiteren Verlauf ist der Film einzigartig und genial gefilmt. Man bekommt dadurch das beklemmende Gefühl hautnah bei den brutalen Ereignissen dabei zu sein und der grandiose Sound hat zusätzlich seinen Teil dazu beigetragen. Leo spielt wie gewohnt fantastisch und hat es trotz wenig Sprechzeit geschafft perfekt in die Rolle zu schlüpfen und Emotionen auch ganz ohne Worte auf den Punkt rüberzubringen.

Da es in der Handlung einige "unrealistische" Momente gab, ziehe ich anderthalb Pünktchen ab.

Hier spreche ich vor allem von Momenten als Glass von mehreren Indianern förmlich umzingelt ist, es aber trotzdem rausschafft, was bei der Menge an Indianern eigentlich nicht möglich gewesen wäre. Generell wirkte er in dem Film teilweise zu übertrieben unzerstörbar, wie ich fand.

Nichtsdestotrotz ist der Film absolut sehenswert!

Ich empfand das alles nicht sooooo übertrieben. Man könnte jetzt darüber diskutieren, dass seine Heilung zu schnell war. Wir wissen aber gar nicht, wie viele Tage er überhaupt verbracht hat. Außerdem wurde ganz am Anfang ja erwähnt, dass er die Gegend perfekt kennt. Und er besitzt einen sehr starken Willen und den Drang danach, seinen Sohn zu rächen. Man hat am Schluss wunderbar sein erleichtertes Gesicht gesehen.

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Ich empfand das alles nicht sooooo übertrieben. Man könnte jetzt darüber diskutieren, dass seine Heilung zu schnell war. Wir wissen aber gar nicht, wie viele Tage er überhaupt verbracht hat. Außerdem wurde ganz am Anfang ja erwähnt, dass er die Gegend perfekt kennt. Und er besitzt einen sehr starken Willen und den Drang danach, seinen Sohn zu rächen. Man hat am Schluss wunderbar sein erleichtertes Gesicht gesehen.

also in der originalgeschichte/wahren begebenheit hat seine reise bis zu dem camp 6 wochen gedauert.

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The Revenant

Einen Film zu bewerten hängt von vielen Faktoren ab. Der wichtigste Faktor ist wohl, mit welcher Priorität und mit welcher Voraussetzung und mit welcher Erwartungshaltung ich einen Film ansehe. Suche ich zb nach hundertprozentiger Logik, dann findet man in JEDEM Film diverse Situationen, die kritikwürdig sind. 100 % Logik gibts in Filmen nicht, aber ist ein Film deswegen keine 10/10 wert? Doch, ist er schon, zumindest bei mir.

Logik ist - wie fast alles im Leben- immer relativ.

The Revenant ist nicht frei von Logikfehlern, diese sind aber mMn wirklich in einem akzeptablen Ausmaß, dies allerdings mit "Stirb langsam" zu vergleichen ist schon etwas weit hergeholt und amüsant.

Meine 10/10 basiert auf rein persönlichen Eindrücken und auf Kriterien, die mir wichtiger sind als der akribische Tunnelblick auf eventuelle Logiklöcher.

1. Die Story:

Für mich wurde sie eindringlich und hervorragend erzählt, auch wenn sie dramaturgisch bezüglich der Historie und Romanvorlage nicht einwandfrei 1:1 umgesetzt wurde.

2. Der Cast und die Leistungen der Protagonisten:

Leonardo DiCaprio spielt den Part als Hugh Glass grandios. Auch ohne tiefgründige Dialoge ist er sensationell, Mimik beeindruckt manchmal mehr als Worte. Leo ist mMn in seinem Facettenreichtum nicht zu toppen, ausser einem Jack Nicholson oder Sean Penn fällt mir da niemand ein der annähernd die Klasse eines DiCaprio erreicht.

Ebenfalls genial besetzt ist der Cast mit Tom Hardy, Domhnall Gleeson und Will Poulter, das waren schon exzellente Darbietungen von den Jungs.

3. Kamera, Landschaft und visuelle Effekte:

Da gibts dann wohl wirklich nix zu bemängeln. Atemberaubende Kameraführung mit einer ebenso beeindruckenden Kulisse mit einer wunderbaren Natur, eine Bildgewalt die mich ganz tief in den Kinosessel versinken ließ......... Grandios!

4. Unterhaltungswert:

Letztendlich wohl das wichtigste Kriterium eines Kino-Abends. Ein guter Film ist nur dann wirklich gut, wenn er nachhaltig ist, wenn er in Erinnerung bleibt. Und das schafft "The Revenant" mit Sicherheit. Mich hat der Film grandios unterhalten und zudem auch noch nachdenklich gemacht, dieses Gefühl hat man nicht sehr oft im Kino.

Wir hatten einen sagenhaften Kino-Abend, und ich bleibe deswegen bei meiner Bewertung.

The Revenant 10/10

...........denn letztendlich ist es bei einem Film wie bei allen anderen Dingen im Leben: Es ist immer eine Frage des Geschmacks und der eigenen Empfindung. Und das ist auch gut so.

Bearbeitet von Pinki
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Ich war von der Kameraführung her schwer beeindruckend. Lubezki ist oft so nah am Geschehen, dass es für den Zuschauer so wirkt, als stünde man unmittelbar davor.

So ist der Kampf gegen den Bären viel mehr als intensiv. Die Musik bleibt aus, die Kamera ganz dicht an diesen Kampf ums nackte Überleben. Einfach nur wow! Seht euch den Film im Kino an! So ein Erlebnis wird es nicht so schnell wieder geben.

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Ich war von der Kameraführung her schwer beeindruckend. Lubezki ist oft so nah am Geschehen, dass es für den Zuschauer so wirkt, als stünde man unmittelbar davor.

So ist der Kampf gegen den Bären viel mehr als intensiv. Die Musik bleibt aus, die Kamera ganz dicht an diesen Kampf ums nackte Überleben. Einfach nur wow! Seht euch den Film im Kino an! So ein Erlebnis wird es nicht so schnell wieder geben.

GENAU ! :thumbsup:

Der Kampf mit dem Bär ist ja kein Spoilern, das weiß ja eh jeder. Und ja, da haste absolut recht, speziell diese Szene war rein kameratechnisch unfassbar brillant inszeniert.

Und was noch gaaaanz wichtig ist: Es gibt ja haufenweise Filme, bei denen man sagen kann: "Och ne, da warte ich bis der auf DVD rauskommt". Bei "The Revenant" ist das definitiv anders. Den MUSS man wirklich im Kino sehn, am TV (bin ich mir fast sicher) wirkt der bestimmt nicht so heftig. Kino ist einfach geil :yesnod:

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GENAU ! :thumbsup:

Der Kampf mit dem Bär ist ja kein Spoilern, das weiß ja eh jeder. Und ja, da haste absolut recht, speziell diese Szene war rein kameratechnisch unfassbar brillant inszeniert.

Und was noch gaaaanz wichtig ist: Es gibt ja haufenweise Filme, bei denen man sagen kann: "Och ne, da warte ich bis der auf DVD rauskommt". Bei "The Revenant" ist das definitiv anders. Den MUSS man wirklich im Kino sehn, am TV (bin ich mir fast sicher) wirkt der bestimmt nicht so heftig. Kino ist einfach geil :yesnod:

Der Film ist jetzt nicht gigantisch wie "The Avengers" oder "Pacific Rim" und hat auch keine tollen 3D Effekte wie "Gravity", aber dafür eben wunderschöne (reale) Bilder und eben dieses Erlebnis. Dieses Gefühl hautnah dabei zu sein. Ich kann mir nicht vorstellen, wie der Fernseher zuhause diese Gefühle transportieren soll?

Mensch kriegen wir eigentlich Geld für diese Werbung :D

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The Imposter - 9/10

Empfehlung

Die wohl beste Doku die ich gesehen habe. Die Doku vermischt das normale Doku Format mit Spielfilmelementen. Das betrifft die nachgestellten Szenen aber auch andere Sachen. Will da nicht zu viel verraten. Am besten nichts darüber lesen, sondern einfach angucken. Fand es so richtig gut.

Drive - 7,5/10

Das erste Drittel des Filmes fand ich ziemlich langatmig, dann steigert sich der Film, ohne das Erzähltempo wirklich zu steigern. Gossling fand ich so und so. Anfangs war er halt nur ein ausdrucksloser introvertierter Charakter, im Laufe des Films sieht man dann doch hier und da Emotionen. Da der Film nicht wirklich erklärt warum der Charakter ist wie er ist, konnte ich seine (fehlende) Mimik in vielen Szenen nicht nachvollziehen. Dadurch wirkten die Anfangsszenen wo er seine Nachbarin und ihren Sohn näher kennenlernt "unrealistisch". Er macht sozusagen nichts aber sie steht sofort auf ihn und der Sohn liebt ihn. Fand das etwas unpassend dargestellt. Auch die Szene wo er mit dem Hammer in der Hand in der Umkleide der Tänzerinnen steht und Nino anruft fand ich merkwürdig. Die ganze Zeit ist er ein "eiskalter Hund" und plötzlich zittert er. Für mich war es nicht ersichtlich, ob es die Wut oder die Angst ist, die ihn zittern lässt. Ist vielleicht so beabsichtigt, fand ich aber komisch und es wiss mich etwas aus dem Film. Das Ende reißt es für mich dann aber wieder etwas raus. Fand es sehr gut. Auch die Kamera fand ich in diesem Film sehr gut. Den Soundtrack nicht immer.

Alles steht kopf - 5/10

08/15 Pixar Film nach Schema F. Ich hab das Gefühl das jeder Pixar Film diesem Schema folgt. Kennt man also einen kennt man alle. Es gab ein paar gute Gags, andere Gags fand ich auch ziemlich schlecht. Nach dem viele meinten es wäre (endlich) mal wieder ein neuer und richtig guter Pixar Film, hatte ich da mehr erwartet. Neu war weder die Idee des Films noch der Film selbst.

du suchst logik in filmen? :D find ich gut :D

Edit: gehe nun ins bett, können gerne morgen, äh später darüber diskutieren wenn du magst, gute nacht @ll :)

Na ja Logik ist so ne Sache, aber das Charaktere sich nachvollziehbar in dem für den Film gesetzten Rahmen verhalten, darf man schon erwarten. ;)

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@LoneStar: zu Drive

Dass mit der Frau und ihren Kind, ist so schnell gelaufen, weil ihr Mann/Vater weg war und beide nach einer Art Ersatz/Zuneigung gesucht haben. Er ist ein cooler Stunt Man und bei den Raubüberfällen, tut er ja nichts als zu fahren. Es ist ja ein Unterschied, ob du einen Gangster, die Rübe mit dem Hammer einschlägst, oder einen von A nach B fährst ;) Er merkt da eben, in welche grausame Welt er sich nun bewegt.

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The Imposter - 9/10

Empfehlung

Die wohl beste Doku die ich gesehen habe. Die Doku vermischt das normale Doku Format mit Spielfilmelementen. Das betrifft die nachgestellten Szenen aber auch andere Sachen. Will da nicht zu viel verraten. Am besten nichts darüber lesen, sondern einfach angucken. Fand es so richtig gut.

Drive - 7,5/10

Das erste Drittel des Filmes fand ich ziemlich langatmig, dann steigert sich der Film, ohne das Erzähltempo wirklich zu steigern. Gossling fand ich so und so. Anfangs war er halt nur ein ausdrucksloser introvertierter Charakter, im Laufe des Films sieht man dann doch hier und da Emotionen. Da der Film nicht wirklich erklärt warum der Charakter ist wie er ist, konnte ich seine (fehlende) Mimik in vielen Szenen nicht nachvollziehen. Dadurch wirkten die Anfangsszenen wo er seine Nachbarin und ihren Sohn näher kennenlernt "unrealistisch". Er macht sozusagen nichts aber sie steht sofort auf ihn und der Sohn liebt ihn. Fand das etwas unpassend dargestellt. Auch die Szene wo er mit dem Hammer in der Hand in der Umkleide der Tänzerinnen steht und Nino anruft fand ich merkwürdig. Die ganze Zeit ist er ein "eiskalter Hund" und plötzlich zittert er. Für mich war es nicht ersichtlich, ob es die Wut oder die Angst ist, die ihn zittern lässt. Ist vielleicht so beabsichtigt, fand ich aber komisch und es wiss mich etwas aus dem Film. Das Ende reißt es für mich dann aber wieder etwas raus. Fand es sehr gut. Auch die Kamera fand ich in diesem Film sehr gut. Den Soundtrack nicht immer.

Alles steht kopf - 5/10

08/15 Pixar Film nach Schema F. Ich hab das Gefühl das jeder Pixar Film diesem Schema folgt. Kennt man also einen kennt man alle. Es gab ein paar gute Gags, andere Gags fand ich auch ziemlich schlecht. Nach dem viele meinten es wäre (endlich) mal wieder ein neuer und richtig guter Pixar Film, hatte ich da mehr erwartet. Neu war weder die Idee des Films noch der Film selbst.

Na ja Logik ist so ne Sache, aber das Charaktere sich nachvollziehbar in dem für den Film gesetzten Rahmen verhalten, darf man schon erwarten. ;)

joa das klingt schon etwas besser als die Logik in Filmen zu suchen, weil welche Logik hat es das Marrie Popins als einzigste Frau oder als einzigster Mensch überhaupt mit den Regenschirm fliegen kann? :D nur so als beispiel ^^

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Ob ein Film "logisch" ist, muss man immer mit dem jeweiligen Genre vergleichen... Dass eine Art Märchengeschichte wie Mary Poppins unrealistische Magie beinhaltet, ist ja wohl nachvollziehbar. Der Fokus liegt da überhaupt nicht auf dem Realismus.

Aber bei sowas wie Jurassic World hat man ein recht realistisches Setting, nur eben mit einem größerem Fortschritt in der Klon-Forschung. Jedoch entschuldigt das kein dummes Verhalten von allen Leuten.

Deswegen sollte man zwischen Realismus und Logik unterscheiden, wie ich finde. Realistisch sind Filme die keine Magie, Sci-Fi etc. beinhalten, aber Logik muss man im Rahmen des Settings bewerten. In Harry Potter ist der Umstand dass sie Magie benutzen beispielsweise "logisch", da der Film eben ein Zauberersetting hat, trotzdem ist es kein realistischer Film :xd::'> Unlogisches Verhalten wäre um im Beispiel Harry Potter zu bleiben dann aber wenn sie in einer gefährlichen Situation wären und sich dann aufteilen oder naheliegende Sachen nicht tun...

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@Trophäensammler

5/10 für "Alles steht Kopf" ist ganz schön streng :mad1:

Ich muss mich da jetzt mal als Pixar-Fan outen

Mein Pixar Ranking:

Ratatouille--------------10/10

WALL·E------------------9/10

Alles steht Kopf----------9/10

Findet Nemo-------------8/10

Oben---------------------7/10

Die Monster Uni---------6/10

Die Unglaublichen-------5/10

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Ob ein Film "logisch" ist, muss man immer mit dem jeweiligen Genre vergleichen... Dass eine Art Märchengeschichte wie Mary Poppins unrealistische Magie beinhaltet, ist ja wohl nachvollziehbar. Der Fokus liegt da überhaupt nicht auf dem Realismus.

Aber bei sowas wie Jurassic World hat man ein recht realistisches Setting, nur eben mit einem größerem Fortschritt in der Klon-Forschung. Jedoch entschuldigt das kein dummes Verhalten von allen Leuten.

Deswegen sollte man zwischen Realismus und Logik unterscheiden, wie ich finde. Realistisch sind Filme die keine Magie, Sci-Fi etc. beinhalten, aber Logik muss man im Rahmen des Settings bewerten. In Harry Potter ist der Umstand dass sie Magie benutzen beispielsweise "logisch", da der Film eben ein Zauberersetting hat, trotzdem ist es kein realistischer Film :xd::'> Unlogisches Verhalten wäre um im Beispiel Harry Potter zu bleiben dann aber wenn sie in einer gefährlichen Situation wären und sich dann aufteilen oder naheliegende Sachen nicht tun...

besser hätte mans nicht schreiben können marlo, Logik gehört denn wohl eher in genre´s wie Drama (also echte Drama ohne wie du sagst Sci/Fi oder Fantasy Drama), so Filme wie Whiplash könnte man Logik wohl erwarten (noch nicht gesehen aber ist halt ein Musik Film), und selbst bei Jurassic World kann man einfach keine Logik erwarten, Dinos bleiben einfach eine Spezies die im echten Leben ausgerottet wurden durch den Kometen da, und dann kommen sie einfach so wieder? ich meine die Medizin ist einfach noch meilen weit entfernt Dinos zu erschaffen und gleichzeitig einen Park damit zu eröffnen, die Filme sind einfach nur Fiktion, nicht mehr und nicht weniger.

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Magst du erläutern,wieso du diese Wertung vergeben hast? Ich finde ja, dass es eine der gelungensten Komödien überhaupt ist :D

Hero (2002) von Yimou Zhang

„Hero“ ist wie ein nicht enden wollender Rausch der Sinne, bei dem fast im Sekundentakt neue Eindrücke auf einen einprasseln. Nachdem ich den Film zum ersten Mal geschaut hatte, war ich am Ende einfach nur ziemlich erschlagen von der traumhaften Bilderorgie und müsste ihn wohl noch mehrere Male schauen, um wirklich alle Eindrücke in Gänze erfassen zu können. Was Regisseur Yimou Zhang hier mit „nur“ 30 Millionen Dollar Budget auf die Leinwand gezaubert hat, ist schlicht ein stilistisches und visuell beeindruckendes Meisterwerk aller erster Güte, das fast der Perfektion gleichkommt.

Der Film spielt zu der Zeit der chinesischen Reichsgründung im 3. Jahrhundert v. Chr. Damals war China in 7 Königreiche gespalten die alle untereinander Krieg führten, man spricht daher auch von der Zeit der streitenden Reiche. Zu der Zeit herrschte der König von Qin, um den sich zahlreiche Legenden und Mythen über Attentäter die dem König nach dem Leben trachteten, ragen. Einer Legende davon nimmt sich der Film an.

Am Hof des Königs von Qin erscheint ein namenloser Krieger, der schildert, wie er die drei größten Attentäter des Landes und damit auch die gefährlichsten Feinde des Herrschers getötet haben will.

Der König hinterfragt die Erzählungen des namenlosen Kriegers jedoch, wodurch im Laufe der Zeit ein komplexes Gebilde aus verschiedenen Versionen entsteht, welche den Zuschauer immer wieder auf eine falsche Fährte führen. Das Besondere an der Erzählweise von „Hero“ ist aber, dass Regisseur Yimou Zhang für jede dieser unterschiedlichen Erzählungen eine eigene Farbgestaltung gewählt hat. Diese schlägt sich vor allem maßgeblich in der Kleidung nieder, die in jeder Episode eine unterschiedlich dominierende Farbe hat. Dadurch kann man die einzelnen Episoden in eine rote, eine blaue, eine weiße und eine grüne Version unterteilen und visuell klar voneinander trennen.

Bereits anhand der kunstvollen Farbgestaltung wird klar ersichtlich, dass „Hero“ seinen großen Reiz vor allem aus seiner ästhetisch wunderschönen Bildsprache zieht. Schon die Ausstattung mit allen Kostümen, Kulissen und dem Make-Up vermittelt das Gefühl, sich mitten in einer längst vergessenen Kultur zu befinden. Dazu gesellen sich atemberaubende Landschaftsaufnahmen und Bildkompositionen, die ein wahres Vergnügen für das Auge darstellen.

Unvergleichlich sind hier aber vor allem die brillant inszenierten Kampfszenen, die mit Schwert, Stock, Speer oder bloßen Händen einen absoluten Höhepunkt des Martial-Arts-Genres markieren. Yimou ignoriert hierbei alle physikalischen Gesetzmäßigkeiten und lässt seine Akteure während der Kämpfe schwerelos durch die Luft schweben oder wie Jesus über Wasser laufen. Dabei werden Wassertropfen schon mal zu gefährlichen Geschossen oder Blätter zu einem verheerenden Wirbel aufgeblasen. Die Choreographien der Kämpfe sind mit einer derartigen Schönheit und Eleganz in Szene gesetzt, dass man sie auch problemlos als reines Ballett der Lüfte bezeichnen könnte. Diese ästhetisch prachtvolle Inszenierung stellt selbst den Schwanensee glatt in den Schatten. Schlussendlich lassen auch die fantastische Musik und das hochkarätige Darsteller-Ensemble keine Wünsche offen und runden ein herausragendes Seherlebnis grandios ab.

Das einzige Manko von „Hero“ besteht höchstens darin, hierzulande die passende Zuschauerschaft zu finden. Denn an den unrealistischen Kämpfen wird bei aller Ästhetik nicht jeder sein Vergnügen finden. Alle die sich jedoch darauf einlassen können, erleben hingegen ein handwerklich brillantes und opulent inszeniertes Martial-Arts-Epos, das für mich zweifelsfrei zu den visuell schönsten Filmen aller Zeiten zu zählen ist.

10/10

Puh, jetzt haste mich erwischt. Ich und Rezension schreiben, aber ich versuchs mal, so subjektiv wie möglich.

Vorab muss ich sagen, dass ich den Film zum ersten Mal gesehen hab und aufgrund seiner Popularität wohl zu hoch gesteckte Erwartungen hatte. Ausserdem ist die Sichtung dessen auch schon "ein paar Tage" her.

Der Humor des Films hat mich kaum bis gar nicht unterhalten, vielleicht wurde dieser aber auch nur durch Kevin Klines dumpfes Gegrölle dümmlicher Plattitüden und Nietzsche- Zitaten übertönt.

Auch war mir einfach viel zu wenig "Gangster" in dieser vermeintlichen Dreiecks bzw. Vierecks, "ach quatsch", Fünfecksbeziehungskomödie.

Amüsant wurde es erst als der Fokus auf John Clesse lag, insbesondere auf der Beziehung zwischen ihm und seiner Frau. Oder auch Michael Palins Mordversuche an der Zeugin liessen mich öfter schmunzeln, obwohl mir seine Rolle mit dem erzwungenen, ewigen gestotter tierisch auf den Sack ging.

Erst gen Ende hin wurde es interessanter, als die Geschichte etwas mehr Fahrt aufnahm, "actionreicher" wurde und einige Gags zündeten. All das war, den Film über, leider zu selten, was mich grenznah an die Langeweile brachte.

Im Grunde kann man sagen, dass der Humor mir einfach nicht zu gesagt hat. Dazu kommt noch, dass ich die Hälfte der Charaktere, auf die sich die Geschichte stützt, nicht leiden konnte.

"Der Film zählt zu den erfolgreichsten Komödien der 1980er Jahre."

Das mag sein und würde ich auch nicht bestreiten wollen. So ist das eben mit Komödien.

Der Durchschnittsbewertung bei IMDb nach, befinde ich mich ja in bester Gesellschaft.

Btw.

Hero ist schon verdammt...

Tennis spielen mit Wassertropfen und Schwertern innerhalb eines malerischen Panoramas. Epischer gehts kaum.

Haste den das erste Mal gesehen?

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