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BlackBulli

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Metro - Im Netz des Todes

War der Nummer-1-Kinohit in Russland, noch vor Stirb langsam 5! WOW!

Die Geschichte ist schnell erzählt: Es dringt Wasser in den Metrotunnel ein, der Tunnel droht einzustürzen, die Fahrgäste sind im Tunnel gefangen. Klingt ein wenig nach "Daylight", nur halt auf russisch.

Der Film ist auch gar nicht mal so schlecht. Die Effekte sind stellenweise gut gelungen und man bleibt auch vor allzu großen Logiklücken verschont. Das Problem des Films ist tatsächlich die Laufzeit. Ca. 20 Minuten weniger und der Film wäre sehr viel besser gewesen (Laufzeit: 133 Minuten). So aber zieht es sich endlos hin, die Dialoge drehen sich im Kreis, die Handlungsabläufe auch:

- Zwei der männlichen Hauptdarsteller (einer sieht aus wie Putin) sind auf die gleiche Frau scharf, aber immer wenn es zum großen Knall kommen könnte, funkt ein anderer Charakter dazwischen

- Eine der Überlebenden leidet an Asthma, aber sie verliert ständig ihren Inhalator

- Eine ehemalige Handballnationalspielerin und heutige Säuferin wird mehrfach von den Wassermassen fortgespült, taucht aber immer wieder auf

- Dazwischen dann immer wieder komplett sinnlose Szenen. Da retten sich alle in einen Seitengang, als ein Bahnwaggong vorbeirattert (wie auch immer das gehen soll, die Stelle ist absolut eben!), aber plötzlich ist alles dunkel, so als ob der Waggong die ganze Zeit vor der Öffnung stünde.

Dann bringen die Überlebenden gefühlt 3 Stunden damit zu, 7 Meter in einem Schacht nach oben zu klettern, zwischendurch wird noch der ganze Schacht geflutet... und wozu das alles? Nur, damit sie wieder rausgespült werden (dann ist der Durchgang zum Haupttunnel auch nicht mehr blockiert...?). Man hätte sich den ganzen Scheiß also auch einfach schenken können, weil es die Story genau 0,0 vorantreibt!

Als es endlich zum großen Showdown kommt, denkt man nicht mehr "Wow!" sondern "zum Glück ist das bald alles vorbei".

Putin bekommt am Ende die Frau übrigens doch nicht, er wird nur als ein geldgieriger Machtmensch dargestellt. Versteckte Kritik am herrschenden System?

6/10

Battledogs

Qualität aus dem Hause The Asylum: Der Film heißt "Battledogs", auf dem Cover sehen die Kreaturen aus wie übergroße Ratten und der DVD-Text spricht von "wolfsähnlichen Wesen".

Auch hier ist die Geschichte schnell erzählt: Die Fotojournalistin Donna Vorhees (bestimmt die Schwester von Jason) wurde in Canada von einem schwarzen Wolf gebissen und plötzlich verwandelt sie sich ab und zu in einen Werfolf. Wer von einem Werwolf gebissen wird, wird übrigens ebenfalls zu einem. Natürlich wird das Militär darauf aufmerksam und will die Wölfe nun als Supersoldaten in Krisengebieten einsetzen.

Was uns in Metro an Logiklücken erspart geblieben ist, bekommen wir nun in Battledogs doppelt zurück: Die Wölfe sind nicht irgendwie widerstandsfähiger als normale Menschen, sie sehen bloß böser aus und sind kräftiger. Ansonsten kann man sie mit Tranquilizern wunderbar ruhig stellen, aber auch durch gutes Zureden. Perfekt also für den Killersoldaten der Zukunft... NICHT!

In einer Szene hebt einer der Charaktere sogar eine Waffe vom Boden auf, bloß aus dem einzigen Grund, um sie gleich wieder wegzulegen. Das sieht einfach nur extrem dämlich aus, da hätte er die Waffe auch gleich liegen lassen können.

In einer anderen Szene opfert sich ein Tommy-Lee-Jones-Verschnitt heldenhaft, indem er sich auf eine Granate schmeißt. Dabei wäre ihm noch mehr als genug Zeit geblieben, die Granate einfach in einen der zahlreich vorhandenen leeren Räume zu schmeißen.

Der Cast besteht fast ausnahmslos aus D-Prominenz: Dennis Haysbert (24), Kate Vernon (Malcom X, Battlestar Galactica), Ariana Richards (Im Land der Raketenwürmer, Jurassic Park). Und die absolut größte Fehlbesetzung eines US-amerikanischen Präsidenten überhaupt: Bill Duke (Phantom Kommando, Predator). Der Typ sieht aus und schauspielert wie ein Zombie aus Walking Dead. Also wirklich, in einigen Szenen sieht es so aus als hätte er Probleme, einfach nur aufrecht zu gehen. So einen würde man doch niemals zum Präsidenten wählen.

Naja, irgendwann brechen natürlich alle Werwolfinfizierten aus, was das Militär dazu veranlasst, erstmal alle Brücken wegzubomben (die Brücken halten aber problemlos so 6 bis 7 Volltreffer mit Raketen aus... stabile Bauweise!) und zum Ende hin wird nochmal halb Manhatten eingeäschert. Dann ist der Film ziemlich abrupt vorbei.

Was den Film rettet ist, dass die CGI-Effekte gar nicht mal so scheiße aussehen, wie man es befürchtet hatte. Vor allem kannte das Effekt-Team seine Grenzen. Die Verwandlung in einen Werfolf sieht man nämlich nie direkt on screen. So bleiben einem peinliche Filmmomente erspart.

Man sieht aber einmal die Rückverwanldung von Wolf in Mensch, das sieht dann sogar gar nicht mal so blöd aus.

4/10

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Jessica Jones - Staffel 1 Folge 1-6 - 5,5/10

Hatte mich auf eine gute Serie gefreut und wurde leider etwas enttäuscht. Es ist eine solide Serie, allerdings gibt es einige Sachen die mir negativ auffielen und die

auch bisher nicht besser wurden.

Jessica ist viel zu cool. Das wirkt mitunter so aufgesetzt, dass ihre verletzlichen Seiten albern wirken anstatt den Charakter zu formen.

Die Serie hat ihre Längen obwohl die Folge "nur" 45min hat. Die Sexszenen fand ich nur überflüssig. Es gab einige Kopfschüttelszenen. Am meisten war es die Szene wo sie Killgrave im Lieferwagen haben und dann doch noch von "normalen" Männern überwältigt wurden und er gerettet werden konnte. Das war eigentlich die Szene die mich fast dazu gebracht hatte die Serie an dieser Stelle aufzugeben. Auch die Szene wo sie bei den Leuten ausrastet die sie in eine Falle gelockt hatten fand ich ich einfach nur zum Fremdschämen. Von solchen Szenen gab es halt einige. Scheinbar kann niemand in dieser Serie kämpfen. Allen voran Jessica nicht. Die Hinweise auf Ihre Kräfte wirken fehl am Platz und werden nie gut dargestellt. Wenn ich meine Kritik so lese müsste ich sogar noch weiter runter gehen, aber der Auftritt von Killgrave (obwohl er selten vorkommt) und die Tatsache dass sie Luke Cage in die Serie reingebaut haben fand ich sehr positiv. Auch wenn die Schlägerei in der Bar ebenfalls Fremdschäm- Momente hatte

Die Kamera und Bilder wissen dagegen oft zu gefallen.

Sollte ich die Serie mit Daredevil vergleichen, geiwnnt DD ziemlich deutlich. Inhaltlich kann man sich streiten, aber was die schauspielerische Leistung, Darstellung der Charaktere und Glaubwürdigkeit angeht ist DD JJ mMn überlegen.

Mal sehen was die Folgen 7-12 bringen.

Da die Idee des Films ganz cool ist, würde ich dem Film tatsächlich noch mal eine zweite Chance geben. Aber warum meinst du, dass der Unterschied zwischen TV und Blu-ray so groß ist?

Also wenn selbst Komödien im TV geschnitten werden, sollte das ein Indikator sein ;)

Ich selbst fand den Film bis auf das Ende sehr gelungen gerade weil ich nichts erwartet hatte, aber Geschmäcker...

Vacation - Wir sind die Griswolds - 2/10

Ich hab wirklich nicht viel erwartet aber dieser Film war einfach nur grausam schlecht.

Trifft absolut nicht meinen Humor.

Die Komik wirkte einfach nur erzwungen und war einfach nicht gut umgesetzt.

Einen Punkt gibt's für die Bilder im Vorspann und einen für den Auftritt von Norman Reedus der evtl. 2 Minuten des Films ausmachen.

Mit den Originalen hat der Film wohl wenig zu tun oder?

Terminator Genesys 7/10 Dafür daß ich nichts erwartet hab, war er erstaunlich gut.

Avengers Age of Ultron 6/10 Langweilig war er ja nicht, aber das geht besser.

Mad Max Fury Road 4/10 Ich hab selten einen so albernen Mist gesehen. Das war eindeutig ein SCHLEFAZ, nur nicht schlecht genug um cool zu sein.

Ralph reichts 8/10 Eine nette unterhaltsame Geschichte um mehr oder weniger gute alte Bekannte aus der Welt der Videospiele.

Geschmäcker Geschmäcker aber diese Bewertungen finde ich bis auf Ralph ziemlich...bemerkenswert. Vor allem Terminator und Mad Max sehe ich genau andersrum.

Bearbeitet von LoneStar1983
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Jessica Jones - Staffel 1 Folge 1-6 - 5,5/10

Hatte mich auf eine gute Serie gefreut und wurde leider etwas enttäuscht. Es ist eine solide Serie, allerdings gibt es einige Sachen die mir negativ auffielen und die

auch bisher nicht besser wurden.

Jessica ist viel zu cool. Das wirkt mitunter so aufgesetzt, dass ihre verletzlichen Seiten albern wirken anstatt den Charakter zu formen.

Die Serie hat ihre Längen obwohl die Folge "nur" 45min hat. Die Sexszenen fand ich nur überflüssig. Es gab einige Kopfschüttelszenen. Am meisten war es die Szene wo sie Killgrave im Lieferwagen haben und dann doch noch von "normalen" Männern überwältigt wurden und er gerettet werden konnte. Das war eigentlich die Szene die mich fast dazu gebracht hatte die Serie an dieser Stelle aufzugeben. Auch die Szene wo sie bei den Leuten ausrastet die sie in eine Falle gelockt hatten fand ich ich einfach nur zum Fremdschämen. Von solchen Szenen gab es halt einige. Scheinbar kann niemand in dieser Serie kämpfen. Allen voran Jessica nicht. Die Hinweise auf Ihre Kräfte wirken fehl am Platz und werden nie gut dargestellt. Wenn ich meine Kritik so lese müsste ich sogar noch weiter runter gehen, aber der Auftritt von Killgrave (obwohl er selten vorkommt) und die Tatsache dass sie Luke Cage in die Serie reingebaut haben fand ich sehr positiv. Auch wenn die Schlägerei in der Bar ebenfalls Fremdschäm- Momente hatte

Die Kamera und Bilder wissen dagegen oft zu gefallen.

Sollte ich die Serie mit Daredevil vergleichen, geiwnnt DD ziemlich deutlich. Inhaltlich kann man sich streiten, aber was die schauspielerische Leistung, Darstellung der Charaktere und Glaubwürdigkeit angeht ist DD JJ mMn überlegen.

Mal sehen was die Folgen 7-12 bringen.

.

Da bin ich komplett anderer Meinung! Jessica Jones ist seit langem das Beste, was ich gesehen habe. Krysten Ritter und David Tennant sind begnadet und bringen ihre Rollen perfekt rüber, sie spielen grandios.

Die Serie hat meiner Meinung nach mit der Zeit immer mehr an Fahrt aufgenommen.

Daredevil war gut, aber ich war davon nicht annähernd so gepackt wie von Jessica Jones.

Die Bewältigung von PTSD und die "Schattenseite" von Superkräften, die man vielleicht gar nicht haben möchte, sind hier sehr gut behandelt. Sehr authentische Serie, die Themen wie Vergewaltigung, Manipulation, Depressionen und zum Teil daraus folgende Sexualität in einem schönen Gesamtbild einfängt.

Vielleicht muss man eine Frau sein, oder selber einen Knacks haben, um auch so für diese Serie zu empfinden? Wer weiß :P

Von mir jedenfalls 9,5/10 für Jessica Jones (Komplett) :)

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Jessica Jones - Staffel 1 Folge 1-6 - 5,5/10

Hatte mich auf eine gute Serie gefreut und wurde leider etwas enttäuscht. Es ist eine solide Serie, allerdings gibt es einige Sachen die mir negativ auffielen und die

auch bisher nicht besser wurden.

Soweit bin ich mit der Serie bisher auch. Ein wenig besser würde ich sie einschätzen, die von dir erwähnten Kritikpunkte kann ich nur teilweise nachvollziehen. Die Kampfszenen finde ich eigentlich recht gelungen.

David Tennant als Bösewicht ist natürlich ein Highlight.

Nur manchmal sind da Dialoge dabei, die könnte direkt aus einer schlechten deutschen Vorabendserie entsprungen sein. Eieiei... :facepalm:

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Oh, hat der dir so gut gefallen? ^^ Muss auch mal wieder ein paar Ang Lee-Filme schauen, mit einer der besten Regisseure unserer Zeit imo.

Ja, unglaublich gut sogar. Ich war selbst überrascht, weil die Geschichte auf dem Papier gar nicht so spannend klingt und sehr ruhig erzählt wird. Aber gerade dieser ruhige Erzählton passte wunderbar. Hast du den auch schon gesehen?

Ich habe mir jetzt fest vorgenommen, mir alle Filme von Lee anzuschauen. Bisher habe ich drei seiner Filme gesehen und zweimal eine 9 und einmal eine 10 vergeben. Das nenne ich mal eine Quote.

Bearbeitet von Deusfantasy
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Jep, bis auf Pushing Hands und Gefahr und Begierde habe ich alles von Ang Lee gesehen. Wobei mich Der Eissturm ehrlich gesagt nicht so aus den Socken gehauen hat. Also er war gut, keine Frage, aber da ich immer sehr viel Positives über den Film gehört hatte, war das Resultat dann doch eher "nur" gut.

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Jep, bis auf Pushing Hands und Gefahr und Begierde habe ich alles von Ang Lee gesehen. Wobei mich Der Eissturm ehrlich gesagt nicht so aus den Socken gehauen hat. Also er war gut, keine Frage, aber da ich immer sehr viel Positives über den Film gehört hatte, war das Resultat dann doch eher "nur" gut.

Kann ich echt komplett nachvollziehen. Ich hatte zuvor noch gar nix gehört und wurde positiv überrascht. Vielleicht hat er mich auch nur in der richtigen Stimmung erwischt. Bei einer Zweitsichtung kann es jedenfalls nur noch nach unten gehen :D

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Na hoffen wir's nicht. ^^ Welche Filme hast du noch gesehen? Life of Pi und... Brokeback Mountain, schätz ich?

Richtig. Tiger & Dragon hab ich auch mal zur Hälfte gesehen, aber das zählt natürlich nicht. Aber selbst da fand ich das Gesehene super. Wie wertest du denn Tiger & Dragon und Brokeback Mountain?

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Die Bestimmung - Insurgent (USA 2015 R: Robert Schwentke) 4,5/10

Der zweite Teil der Kinder-Dystopie Trilogie.

Wer den ersten Teil nicht gesehen hat, schaut wohl erst mal dumm, da er die ganzen Zusammenhänge nicht kapiert.

Ansonsten ist der Film für mich dürftige Durchschnittskost, mit ein paar guten Effekten.

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Nabend :)

diesmal gibts n kleines Thomas Krause Special von mir :D

Minority Report 10/10

Jack Reacher 7/10

Edge of Tomorrow 8/10

Collaterol 6/10

Man kann ja vom Tommy halten was man will mit seiner Sekte, aber ist einfach ein geiler schauspieler und techniker :D die Mission Impossible hab ich bewusst nicht gewählt weil ich nur Teil 1 und 4 kenne, 2 und 3 habe ich nur mal sporalisch im TV beim rum zappen geschaut, und Rogue Nation gucke ich auch noch ;)

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Da bin ich komplett anderer Meinung! Jessica Jones ist seit langem das Beste, was ich gesehen habe. Krysten Ritter und David Tennant sind begnadet und bringen ihre Rollen perfekt rüber, sie spielen grandios.

Die Serie hat meiner Meinung nach mit der Zeit immer mehr an Fahrt aufgenommen.

Daredevil war gut, aber ich war davon nicht annähernd so gepackt wie von Jessica Jones.

Die Bewältigung von PTSD und die "Schattenseite" von Superkräften, die man vielleicht gar nicht haben möchte, sind hier sehr gut behandelt. Sehr authentische Serie, die Themen wie Vergewaltigung, Manipulation, Depressionen und zum Teil daraus folgende Sexualität in einem schönen Gesamtbild einfängt.

Vielleicht muss man eine Frau sein, oder selber einen Knacks haben, um auch so für diese Serie zu empfinden? Wer weiß :P

Von mir jedenfalls 9,5/10 für Jessica Jones (Komplett) :)

Also ich denke da gehen unsere Meinungen deutlich auseinander ;)

Krysten Ritter finde ich nicht sonderlich überzeugend. Es gibt Lichtblicke aber überwiegend finde ich es nicht gut was und wie sie spielt. Kann auch Geschmackssache sein. David Tennant ist sicherlich positiv zu bewerten aber seine Auftritte waren bis jetzt ja eher sporadisch.

Spannend finde ich sowohl JJ als auch DareDevil nur bedingt. Selbst wenn es bei JJ mal spannend wurde, wurde die Situation unbefriedigend aufgelöst. Dies führte dazu dass ich mir bei der nächsten Szene schon überlegte wie sie es dieses mal "versauen" würden. Der Höhepunkt war dann die Lieferwagen Szene, die einfach nur fremdschämend war. Eine Superheldin und ein Special Forces Typ werden von 6 Leuten aufgemischt....das war überhaupt nicht überzeugend, stellte aber den bisherigen Höhenpunkt dar. Fand das richtig schlecht muss ich sagen und ist auch der Grund, dass ich überlege die Serie weiterzugucken.

Die Darstellung des Posttraumatischen finde ich auch gut. Die Darstellung der negativen Seiten eine Heldin zu sein finde ich nicht sehr auffällig, bzw. wurde dies zwar mal angeschnitten mehr aber auch nicht. Kommt vielleicht noch.

Wenn man eine Frau sein müsste um ähnlich wie du für diese Serie zu empfinden, würde die Serie ja am halben Publikum vorbei schreiben und somit ihr Ziel verfehlen, würd ich sagen ;). Das der Fokus auf Frauen liegt kann man ruhig machen. Sowas stört mich nicht und hat für mich auch nichts mit der Authentizität einer Serie zu tun. Es muss nur gut dargestellt werden, bzw. überzeugend sein, und das fehlt mir überwiegend.

Soweit bin ich mit der Serie bisher auch. Ein wenig besser würde ich sie einschätzen, die von dir erwähnten Kritikpunkte kann ich nur teilweise nachvollziehen. Die Kampfszenen finde ich eigentlich recht gelungen.

David Tennant als Bösewicht ist natürlich ein Highlight.

Nur manchmal sind da Dialoge dabei, die könnte direkt aus einer schlechten deutschen Vorabendserie entsprungen sein. Eieiei... :facepalm:

Vielleicht kommt es drauf was man sonst so gewohnt ist was die Kampfeinlagen betrifft. Wenn ich diese mit Daredevil vergleiche, liegen Welten dazwischen. Bei DD waren mir die Schlägereien oft zu lang (weil sie somit an Überzeugung eingebüßt hatten) aber sie waren gut gemacht mit guten Schnitten und man konnte erkennen, dass die Beteiligten kämpfen konnten. Wenn ich JJ beim kämpfen sehe, oder z.B auch den Typen der in dem Diner den Kraft Test gegen sie macht und dabei von oben zu schlägt (wie jemand der noch nie geboxt hat), dann wirken die Szenen einfach nicht gut, sondern eher albern. Die Schnitte sollen Kraft und übernatürliches suggerieren, aber sie wirken eher fehl am Platz, so wie die Darstellung der Superkräfte allgemein, die mMn nicht gut dargestellt werden. Da fällt mir spontan eine Szene ein wo JJ einen Container hoch springt. Das sah einfach schlecht aus, obwohl man dies sicherlich besser hätte einfangen können.

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Nabend :)

diesmal gibts n kleines Thomas Krause Special von mir :D

Minority Report 10/10

Jack Reacher 7/10

Edge of Tomorrow 8/10

Collaterol 6/10

Man kann ja vom Tommy halten was man will mit seiner Sekte, aber ist einfach ein geiler schauspieler und techniker :D die Mission Impossible hab ich bewusst nicht gewählt weil ich nur Teil 1 und 4 kenne, 2 und 3 habe ich nur mal sporalisch im TV beim rum zappen geschaut, und Rogue Nation gucke ich auch noch ;)

Thomas Krause? Entweder du meinst Tom Cruise oder ich verstehe dein Wortspiel nicht :D

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