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Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung


BlackBulli

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jetzt ernte ich auch nochmal schnell meinen shitstorm :d:

"Gravity" 7/10:

ja, was war das denn nun? großartige kameraführung, perfekte schnitte, die nicht auffielen, ungeheurer animationsaufwand, wunderschöne bilder des weltraums und das alles führt zu einer ungeheuren dichten atmosphäre und man fühlt sich fast schon schwerelos. die soundeffekte sind auch durchaus überzeugend, zwingen sich (bis auf dieses dumpfe, übertriebene dröhnen) niemals auf, sondern sollen wirklich ausschließlich für die atmosphäre unterstützend fungieren.

wer sich den film ansehen möchte, ja 3d sei empfohlen, denn der 2. meteoritenschauer gaukelte meinen augen oftmals vor, dass mir ein schrottteil ins auge fliegt, grandios! :)

leider war's das auch schon mit dem lob, denn mehr als tricktechnische glanzleistung konnte der film mir nicht bieten. inhaltlich absolut belanglos und vorhersehbar und ohne mich nach dem abspann wirklich zum nachdenken anzuregen. ich hatte wesentlich mehr philosophisches nach diesem trailer erwartet.

ich fand es nur noch anstrengend, wie die astronauten von einer in die

nächste notlage gelangen. die dialoge waren mir oft zu platt.

sandra bullock war keineswegs schlecht, aber irgndwie fehlte mir einiges, damit ich sagen könnte: "ja, das hätte keine andere so rüberbringen können!" (bei anne hathaway zum beispiel in "les miserables" hatte ich dieses gefühl der einzigartigen darbietung).

george clooney mimt für mich eigentlich die interessantere figur, denn ich fand es wirklich sehr cool, wie seine blicke immer sagten: "oh gott, wir überleben das nicht", er aber das nie offen zeigen wollte und lockere sprüche von sich gab, um diese ängste zu verstecken/verdrängen.

naja, also gelungene unterhaltung, aber nicht der große hit, zumindest, wenn man den film nicht ausschlißlich in seiner optik bewertet.

"Drecksau": 8/10:

james mcavoy gibt eine vorstellung der extraklasse, meiner meinung nach die beste show seiner noch jungen karriere! :)

der streifen bietet alles: eine grandios skurrile geschichte mit tiefgang und durchaus einigen gelungen gags und twists, gepaart mit psycho-thriller-elementen.

vll hätte man ein paar ordinäre witze rauslassen können, aber so im großen und ganzen sehr gelungen. unbedingt ansehen!

man muss aber dazu sagen, die mädels in unserer gruppe haben den film nicht so sehr genossen, scheint also die zuschauerraktion sehr zu spalten.

ist eben ein etwas andererr film :P

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jetzt ernte ich auch nochmal schnell meinen shitstorm :d:

"Gravity" 7/10:

[...]

wer sich den film ansehen möchte, ja 3d sei empfohlen, denn der 2. meteoritenschauer gaukelte meinen augen oftmals vor, dass mir ein schrottteil ins auge fliegt, grandios! :)

leider war's das auch schon mit dem lob, denn mehr als tricktechnische glanzleistung konnte der film mir nicht bieten. inhaltlich absolut belanglos und vorhersehbar und ohne mich nach dem abspann wirklich zum nachdenken anzuregen. ich hatte wesentlich mehr philosophisches nach diesem trailer erwartet.

ich fand es nur noch anstrengend, wie die astronauten von einer in die

nächste notlage gelangen. die dialoge waren mir oft zu platt.

[...]

naja, also gelungene unterhaltung, aber nicht der große hit, zumindest, wenn man den film nicht ausschlißlich in seiner optik bewertet.

Oh ja die Stelle hab ich in meiner Kritik ganz vergessen zu erwähnen :P Da erzielte das 3D wirklich voll seine Wirkung. Ich musste bei jedem Asteroidensplitter reaktionsartig blinzeln, weil es mir so echt vorkam.

Bei deiner Kritik an der Story gebe ich dir voll und ganz recht. Wie ich auch erwähnt habe, ist die Story wirklich sehr spannungslos und sich wiederholend.

Jedoch fand ich im Gegenteil zu dir schon, dass der Film durchaus philosophische Elemente vorweisen kann. Die Handlung wird ja als eine Art Wiedergeburt beschrieben und immer wieder wird der Lebenswille in Frage gestellt -> Lohnt es sich weiter zu leben oder sollte man einfach aufgeben und allem ein Ende bereiten?

Mich hat der Film jedenfalls schon ein wenig zum Nachdenken gebracht.

Natürlich ist der Film aber mehr ein optisches, als inhaltlich anspruchsvolles Vergnügen. Hätte mir eine etwas komplexere Handlung gewünscht.

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Jedoch fand ich im Gegenteil zu dir schon, dass der Film durchaus philosophische Elemente vorweisen kann. Die Handlung wird ja als eine Art Wiedergeburt beschrieben und immer wieder wird der Lebenswille in Frage gestellt -> Lohnt es sich weiter zu leben oder sollte man einfach aufgeben und allem ein Ende bereiten?

Mich hat der Film jedenfalls schon ein wenig zum Nachdenken gebracht.

ich weiss nicht, philosophie hat für mich imemr iwie was mit eigenständigem denken zu tun und "gravity" schreit förmlich seine aussage heraus

(total eindeutige fötusstellung von sandra bullock in der einen kapsel, buddhafigur kurz vor ihrem fast- tod)

das war mir alles viel zu plakativ und regt keinerzeit zum eigenen denken des zuschauers an, sehe auch keine wirklich bahnbrechende aussage hinter dem wiedergeburtsgedanken. ;)

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ich weiss nicht, philosophie hat für mich imemr iwie was mit eigenständigem denken zu tun und "gravity" schreit förmlich seine aussage heraus

(total eindeutige fötusstellung von sandra bullock in der einen kapsel, buddhafigur kurz vor ihrem fast- tod)

das war mir alles viel zu plakativ und regt keinerzeit zum eigenen denken des zuschauers an, sehe auch keine wirklich bahnbrechende aussage hinter dem wiedergeburtsgedanken. ;)

Alles klar. Hast recht ist schon ziemlich eindeutig und man muss in der Hinsicht nicht viel selbst denken.

Meine, durch Betrachtung des Filmes ausgelösten, Gedanken waren auch eher Fragen wie: was würde ich in so einer Situation tun? Lohnt es sich da noch für etwas (und wenn ja, wofür) zu kämpfen oder ist Tod doch die einzige plausible Lösung?

Vor allem die Vorstellung, diese komplette Einsamkeit und Hilflosigkeit zu erleben, wie es im Film der Fall war, als sie völlig allein im All schwebt, hat mich doch etwas runtergezogen.

Aber das ist alles sehr subjektiv wahrgenommen. Waren jetzt nur mal meine Gedanken dazu ;)

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The Internship - 7/10

Wer Google mag wird diesen Film lieben. Auch wenn ich nicht weiß ob es sich bei Google wirklich so abspielt aber genauso könnte es sein. Eine handvoll cleverer Guys die eine Horde Nerds und Geeks steuern und dabei geniale Produkte hervor zaubern.

Owen Wilson genauso wie man in kennt.

Write House Down - 7/10

Sehr unterhaltsam. Pure Aktion im Rambo/Stirb langsam Stil.

Ein klein wenig besser als "Olympus has fallen" da der Film ein kleines bisschen realistischer als Olympus has fallen ist (Sofern solche Filme überhaupt realistisch sein können).

Der Titel passt grad irgendwie zur momentanen US Shutdown Situation.

Jobs - 6/10

Den Steifen kann man sich antun. Ist zwar nicht der Überflieger aber dennoch sehenswert. Aston Kutscher sieht Steve Jobs wirklich verdammt ähnlich aus. Der Film behandelt die Zeitspanne ab Universität bis zur Rückkehr von Jobs zu Apple Ende der '90er.

Vikings - 7/10

Habe gerade die ersten 3 Folgen der Serie vom History Channel/MGM gesehen. Scheint eine gelungene Serie zu sein. Bis zum Erscheinen der nächsten Season von Game of thrones kann die Serie die Wartezeit etwas verkürzen.

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"Gravity" 7/10:

leider war's das auch schon mit dem lob, denn mehr als tricktechnische glanzleistung konnte der film mir nicht bieten. inhaltlich absolut belanglos und vorhersehbar und ohne mich nach dem abspann wirklich zum nachdenken anzuregen. ich hatte wesentlich mehr philosophisches nach diesem trailer erwartet.

ich fand es nur noch anstrengend, wie die astronauten von einer in die

nächste notlage gelangen. die dialoge waren mir oft zu platt.

Jetzt kommt der Shitstorm ;D

Als ich deine Kritik gelesen habe, dachte ich mir sofort das du ein typischer Fall von falscher Erwartungshaltung bist.

Ich meine ich weiß nicht wo der Trailer auch nur irgendetwas Philosophisches verspricht :emot-raise:

Ich dachte nach dem Trailer nur sofort an Open Water im Weltraum :D

Auch das du nach dem Abspann nicht zum nachdenken angeregt wurdest kann man dem Film schlecht vorwerfen. Er wirbt ja nicht mit einer Intelligenten Geschichte an die man noch Tage später denken wird.

Ansonsten hast du mit der belanglosen Story natürlich Recht. Nur auch das kann man dem Film nur zu einem kleinen Teil vorwerfen :)

Eien Frage hätte ich noch an dich: Was für Dialoge hättest du dir denn gewünscht?

Ich mein das sind Astronauten die um ihr Leben bangen, das kam für mich ziemlich natürlich rüber. Oder würdest du beim Überlebenskampf anspruchsvolle Sätze von dir geben? ;P

Auch hier würde ich sagen falsche Erwartungshaltung.

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Jetzt kommt der Shitstorm ;D

Als ich deine Kritik gelesen habe, dachte ich mir sofort das du ein typischer Fall von falscher Erwartungshaltung bist.

Ich meine ich weiß nicht wo der Trailer auch nur irgendetwas Philosophisches verspricht :emot-raise:

Ich dachte nach dem Trailer nur sofort an Open Water im Weltraum :D

Auch das du nach dem Abspann nicht zum nachdenken angeregt wurdest kann man dem Film schlecht vorwerfen. Er wirbt ja nicht mit einer Intelligenten Geschichte an die man noch Tage später denken wird.

Ansonsten hast du mit der belanglosen Story natürlich Recht. Nur auch das kann man dem Film nur zu einem kleinen Teil vorwerfen :)

Eien Frage hätte ich noch an dich: Was für Dialoge hättest du dir denn gewünscht?

Ich mein das sind Astronauten die um ihr Leben bangen, das kam für mich ziemlich natürlich rüber. Oder würdest du beim Überlebenskampf anspruchsvolle Sätze von dir geben? ;P

Auch hier würde ich sagen falsche Erwartungshaltung.

laut trailer sah es so aus, als würde sandra bullock den kompletten streifen einfach alleine ohne hoffnung durchs weltall treiben und dann würden dabei sicherlich interessantere gedankengänge entspringen, der trailer verspricht also eine komplett andere story... und ja damit auch eine gehobenere handlung als 08/15 kino (inhaltlich).

filme sind kunst und dementsprechend erwarte ich bei einem so in der optik kunstvoll angesetzen streifen auch die ein oder andere künstlerische/philosophische komponente in der geschichte, was ja auch auf teufel komm raus versucht wurde zu integrieren, ohne erfolg.

wie ich in einem überlebenskampf redeen würde? die farge stellt sich doch gar nicht, in der kunst soll eben nicht immer alles natürlich sein, sondern eben im idealfall zum eigenständigen denken des betrachters bewegen und den horizont erweitern, was er bei mir nicht tut, weil es nichts zum grübeln gibt, da alle dialoge belanglos sind!

die dialoge kamen mir eher wie lückenfüller vor, als dass dort wirklich etwas mit gesagt wurde (also story weiterzutragen etc.).

ich hätte mich auch nicht wie der protagonist in "drecksau" in frauenkleider gesteckt, um meiner frau näher zu sein, aber das sind eben filme, das ist eben kunst, da muss nicht immer alles so natülich wie im echten leben sein, deshalb schaut man sie ja.

also wie gesagt, die erwartungshaltung war natürlich anders, weil eben alle von einem meisterwerk sprechen und dann muss für mich auch eine portion wahre kunst beinhaltet sein, und ja auch eine "intelligente geschichte" erwarte ich bei einem meisterwerk! :P

7/10 ist jetzt auch nicht wirklich schlecht, weil ich schliesslich die unterhaltung der optik genoss, aber naja für mehr muss auch inhaltlich mehr kommen.

warum ich auf den dialogen rumreite: ich bin ein großer fan von theater (wirkte auch selbst in ein paar theatergruppen mit) und da wird bekanntlich meistens das gesamte stück von dialogen getragen. texte haben mich schon immer mehr mitreißen können als visuelle effekte, gibt mir einfach mehr. ;)

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In Gravity geht es größtenteils auch um das Erleben. Und das hat Coarón fantastisch hingekriegt. Man hat als Zuschauer immer wieder das Gefühl Bullock zu sein. Was dann auch durch die sog. "Ego-Perspektive" erheblich verstärkt wird.

Die Handlung an sich, spielt keine große Rolle. Es geht ja schließlich nur um eine junge Astronautin, die von ihrer Basis getrennt wird und einen Weg zurück auf die Erde sucht. Und das ist auch Ok so. Da braucht man nicht großartig erzählen. Mir ist die Handlung auch viel wichtiger als das Optische. Deshalb mag ich Avatar auch nicht. Hier ist es mir aber egal. Es ist mir egal, weil ich dafür ein absolut unverwechselbares Erlebnis hatte. Ich hab mich wie ein Astronaut gefühlt. Das lag an den fantastischen Bildern, am Ton und natürlich an Bullock. Wenn man durch ihren Helm schaut und sie nach dem Kabel greift, möchte man selbst danach greifen. Und das ist nicht Theater- das ist Kino!

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In Gravity geht es größtenteils auch um das Erleben. Und das hat Coarón fantastisch hingekriegt. Man hat als Zuschauer immer wieder das Gefühl Bullock zu sein. Was dann auch durch die sog. "Ego-Perspektive" erheblich verstärkt wird.

Die Handlung an sich, spielt keine große Rolle. Es geht ja schließlich nur um eine junge Astronautin, die von ihrer Basis getrennt wird und einen Weg zurück auf die Erde sucht. Und das ist auch Ok so. Da braucht man nicht großartig erzählen. Mir ist die Handlung auch viel wichtiger als das Optische. Deshalb mag ich Avatar auch nicht. Hier ist es mir aber egal. Es ist mir egal, weil ich dafür ein absolut unverwechselbares Erlebnis hatte. Ich hab mich wie ein Astronaut gefühlt. Das lag an den fantastischen Bildern, am Ton und natürlich an Bullock. Wenn man durch ihren Helm schaut und sie nach dem Kabel greift, möchte man selbst danach greifen. Und das ist nicht Theater- das ist Kino!

warum aber dann überhaupt eine geschichte konstruieren, wenn sie eh egal ist? ich weiss nicht, ich komm darauf nicht klar. dann hätte man auch einfach den ganzen streifen als trip in der ego-perspektive machen können nach dem motto: ein arbeitstag im weltraum oder so. ;)

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warum aber dann überhaupt eine geschichte konstruieren, wenn sie eh egal ist? ich weiss nicht, ich komm darauf nicht klar. dann hätte man auch einfach den ganzen streifen als trip in der ego-perspektive machen können nach dem motto: ein arbeitstag im weltraum oder so. ;)

Ist das nicht ähnlich wie bei Avatar?

Die Geschichte ist echt langweilig, vorhersehbar und definitiv nichts neues.

Aber durch Bildgewalt hat dieser Film, in meinen Augen, ein richtig gutes Unterhaltungspotential.

Btw. So langsam sollte ich mir "Gravity" mal anschauen... Obwohl ich Bullock und Clooney nicht austehen kann....

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laut trailer sah es so aus, als würde sandra bullock den kompletten streifen einfach alleine ohne hoffnung durchs weltall treiben und dann würden dabei sicherlich interessantere gedankengänge entspringen, der trailer verspricht also eine komplett andere story... und ja damit auch eine gehobenere handlung als 08/15 kino (inhaltlich).

filme sind kunst und dementsprechend erwarte ich bei einem so in der optik kunstvoll angesetzen streifen auch die ein oder andere künstlerische/philosophische komponente in der geschichte, was ja auch auf teufel komm raus versucht wurde zu integrieren, ohne erfolg.

wie ich in einem überlebenskampf redeen würde? die farge stellt sich doch gar nicht, in der kunst soll eben nicht immer alles natürlich sein, sondern eben im idealfall zum eigenständigen denken des betrachters bewegen und den horizont erweitern, was er bei mir nicht tut, weil es nichts zum grübeln gibt, da alle dialoge belanglos sind!

die dialoge kamen mir eher wie lückenfüller vor, als dass dort wirklich etwas mit gesagt wurde (also story weiterzutragen etc.).

ich hätte mich auch nicht wie der protagonist in "drecksau" in frauenkleider gesteckt, um meiner frau näher zu sein, aber das sind eben filme, das ist eben kunst, da muss nicht immer alles so natülich wie im echten leben sein, deshalb schaut man sie ja.

also wie gesagt, die erwartungshaltung war natürlich anders, weil eben alle von einem meisterwerk sprechen und dann muss für mich auch eine portion wahre kunst beinhaltet sein, und ja auch eine "intelligente geschichte" erwarte ich bei einem meisterwerk! :P

7/10 ist jetzt auch nicht wirklich schlecht, weil ich schliesslich die unterhaltung der optik genoss, aber naja für mehr muss auch inhaltlich mehr kommen.

warum ich auf den dialogen rumreite: ich bin ein großer fan von theater (wirkte auch selbst in ein paar theatergruppen mit) und da wird bekanntlich meistens das gesamte stück von dialogen getragen. texte haben mich schon immer mehr mitreißen können als visuelle effekte, gibt mir einfach mehr. ;)

Gut, dein Theater-Fable erklärt natürlich einiges.

Aber man merkt halt ganz eindeutig deine falschen Erwartungen, von wegen Filme sind Kunst usw.

Du kannst dem Film einfach nicht Dinge vorwerfen, die er im Vorfeld gar nicht versprochen hat. Da haste den Trailer wohl einfach miss interpretiert.

Du musst den Film anhand dessen bewerten was er ist und nicht wie du ihn dir gewünscht hättest. So kannst du ja fast nur bei jedem Film enttäuscht werden.

Es ist halt ein Film und eben kein Theaterstück.

Zudem kritisiere ich ja nicht deine Bewertung, sondern deine Kritikpunkte, die wie gesagt nur aus falscher Erwartungshaltung stammen.

fifa_niman hat die Intention des Filmes super beschrieben und das macht Gravity einfach ziemlich gut. :)

@Crapsody

Schau ihn dir definitiv an. Ich kann Clooney auch nicht leiden, aber der Film ist wirklich ein Erlebnis.

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Ich muss zugeben, ich hatte am Anfang absolut kein Bock auf den Film. Ich kann Bullock auch nicht sonderlich ausstehen. Dann hat man im Trailer nur gesehen wie sie "davon schwebt" und ruft "Hallo, ist da jemand". Ich konnte mir eben nichts drunter vorstellen. Das selbe wie "Life of Pi". Ein Inder in einem Boot mit einem Tiger? Und das über 2 Stunden? Was soll daran interessant sein? Ich wurde ins Kino gezwungen (:D) und raus kam ich mit einen mega breiten Grinsen weil ich den Film einfach so toll fand.

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