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Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung


BlackBulli

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Habe mir einen Monat Apple TV gegönnt, um bisschen was nachzuholen und joa... so sieht's aus:

Slow Horses Staffeln 1-3 - 10/10 (einfach Wahnsinn, wie Gary Oldman hier abliefert)

The Fall Guy (Apple TV) - 8/10 (die Chemie zwischen Emily Blunt und Ryan Gosling ist großartig)

 

Außerdem, war ich in den letzten Wochen noch einige Male im Kino:

Alien: Romulus - 9/10 (ist nun mein zweitliebster Alien-Ableger)
Longlegs - 5/10
Love Lies Bleeding - 6/10
Deadpool & Wolverine - 8/10

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Alien Romolus 2024 (Kino) Regie: Fede Álvarez 8/10 (Laufzeit: von 119 min)

 

Um es gleich vorweg zu nehmen: Ist der Film gut? Hell yeah, ich hatte einen Arsch voll Spaß. Ist er so brutal, wie man es von Alvarez gewohnt ist, ich würde "Nein." sagen. "Alien Romulus" ist für mich der beste Teil, nach "Alien", "Aliens" und "Alien 3". Da kommt er für mich leider nicht vorbei, aber er schließt wirklich direkt an und muss sich absolut nicht verstecken. Ist der Film eher Horror oder eher Action? Hier würde ich damit antworten, dass er eine gute Mischung zwischen beiden Genres ist. 

Der Film sieht gut aus, lässt sich zu Beginn sehr viel Zeit und klingt unfassbar atmosphärisch. Protagonistin Rain (Cailee Spaeny) muss mit ihrem Androiden Andy (David Jonsson) und ein paar Freunden eine vor kurzem im Orbit gestrandete Station bereisen, um dort an Schlafkammer zu kommen. Diese benötige die Leute, um dem eingeführten Minenplaneten zu verlassen, indem die Protagonisten gesellschaftlich gefangen sind. Sie sind in dem Arbeits-Hamsterrad, was einem immer vorgaukelt, dass man irgendwann Ruhe hat, aber man sich dort einen abschuftet, bis man in der Kiste landet. Also macht sich die Gruppe auf den Weg und landet auf der Station Romolus, wo eine Gefahr lauert, die wir alle sehen wollen. Die Aliens.

Man muss wirklich sagen, dass Cailee Spaeny eine gut "Ripley" abgibt und das sehr gut macht. Ich mochte sie. Aber das schauspielerische Highlight im Film ist ganz klar David Jonsson, welcher so genial hin und her swapt, dass es eine Freude ist. Wirklich toll macht er das. Und auch die anderen Schaustellenden sind nicht verkehrt. Spannend ist der Film, wie man es von Alvarez gewohnt ist. Er kann Spannung so gut und so kreiert er Momente, in denen die Spannung kaum zu ertragen ist.

Dann kommt noch der Score vom Film und hier muss man sagen, geht dafür in das Kino. Der Sound wämmert in den richtigen Momenten auf einen ein, dass es im Brustkorb hämmert, als wolle sich ein Chestburster nach draußen arbeiten. Wahnsinn. Ebenso gibt es aber auch Momente, in denen absolute Stille vorherrscht. Das ist wirklich gut eingesetzt. Dieses Erlebnis kann man einfach zu Hause nicht wiederholen.

Ansonsten spielt der Filme ja zwischen "Alien" und "Aliens", was eben auch viele Easter Eggs birgt. Mal mehr mal weniger auffällig. Wobei ich sagen muss, dass die meisten schon auffallend sind. Eins davon ist eine Person und diese kann man nicht übersehen. Und hier kommt auch einer meiner größten Kritikpunkte. Diese muss natürlich auf eine Weise dargestellt werden, die später zwar vollkommen okay ist, aber in den ersten zwei bis drei Erscheinungen unglaublich falsch ausschaut. Wer das in den Film gebracht hat, dem sollte man eine Rüge erteilen. Das hat meine Emersion stark gebrochen. Löblich wiederum muss man sagen, dass der 80iger Jahre Sci-Fi Ambiente sieht herausragend aus und ist mal wieder dreckig. Man fühlt sich unwohl und nicht alles ist so clean, wie in nahezu allen Sci-Fi-Filmen dieser Tage. Zudem gibt es noch etwas mehr Kreatur-Feature. Klarer Schaubefehl als Fan der Serie.

 

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Dìdi (弟弟)      2024 (Kino) Regie: Sean Wang 10/10 (Laufzeit: von 94 min)

 

Jener Film war mein bisheriges Highlight in diesem Jahr. In "Dìdi" geht es um den namensgebenden, 13-jährigen Jungen und wir erleben wie er sein Teenageralter in 2008 erlebt. Obwohl das nicht meine Zeit war in der ich aufgewachsen bin, konnte ich sehr schnell mit dem Jungen connecten und hatte eine wirklich gute Zeit mit dem Film. Coming of age at it's best.

Der Film fühlt sich wie "Mid90s" an, bloß in diesem Fall mal etwas aus der Sicht von etwas anderen kulturellem Backround. Das ist wahnsinnig erfrischend und zu Beginn sehr witzig. Im O-Ton ist der Film eine wahre Freude. Dabei kann man erleben, wie Dìdi versucht im Grunde zu überleben, wie man immer so schön in seiner Jugend gesagt hat. Er will kein Außenseiter sein, ist Fan vom Skateborden, filmt gern Sachen und interessiert sich für Mädchen. All das kann man beobachten. Vor allem sieht man, wie schwer es in dieser Zeit, wo MySpace in übrigens noch ein Ding war, für den Jungen Familie und Freunde bzw. die eigene Entwicklung unter einen Hut zu bekommen. Und vielleicht vergeht ja auch alles wieder und es ist nur halb so schlimm. Dinge die in diesem Alter kommen einem ja in der Zeit, in der man sie lebt, größer vor, als sie im späteren Leben dann wirklich eine Bedeutung spielen.

Ich mochte den Film unwahrscheinlich gern und ich hoffe jede Person, die eine gute Zeit haben möchte, findet den Film und kann ihn genauso genießen wie ich. Ganz große Empfehlung meinerseits, was auch immer das bedeuten mag. Könnte ich nur einen Film schauen "Mid90s" oder "Dìdi", dann wäre es dieser hier, denn er ist deutlich lebensbejaender.

 

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Longlegs      2024 (Kino) Regie: Osgood Perkins 8/10 (Laufzeit: von 101 min)

 

Der neue Nick Cage ist am Start und ich kann gleich sagen, bei mir hat er gezündet. Allerdings muss man bei diesem Film auch einsortieren, dass er entweder zündet oder eben nicht. Es kann gut sein, aufgrund des doch recht hohen Hypes der generiert wurde, dass man enttäuscht sein kann. Ich selbst war zwar angesteckt, aber die Atmosphäre des Film hat mich gut bekommen. Ich war von "Maika Monroe" begeistert, die man ja auch schon aus "It Follows" kennt, die wie der ganze Rest vom Cast sehr bizarr spielt. Man muss sich ganz klar auf alles einlassen, was man zu sehen bekommt. Bei mir war das nicht schwierig, denn ich war die ganze Zeit, von Beginn an, gefangen von der Abartigkeit der Schauplätze. Dem Koordinator der die gefunden hat sollte eine Medaille bekommen. Aller Orte im Film wirken irgendwie creepy und bizarr. Alles hat auf mich so eine ungute ausstrahlung gehabt.

Dabei spielen, wie schon erwähnt, alle Figuren recht entartet. Es geht hierbei darum, dass Agent Lee Harper auf die Jagd nach dem Killer Longlegs angesetzt wird. Dabei entschlüsselt sie nach und nach Sachen über ihn und ihre eigene Vergangenheit. Das alles ist ruhig aber irgendwie auch spannend insziniert. Einzig am Ende hat man sich etwas übernommen und das ist mir dann teilweise etwas zu sehr on the nose. Generell empfinde ich die Auflösung etwas zu konstruiert aber versaut hat es den Film aus meiner Sicht nicht. Wer die Möglichkeit hat, den Film zu schauen und auch die Interesse mitbringt, wird sicher nicht enttäuscht. Muss man ihn im Kino gesehen haben, ich würde sagen nicht unbedingt, aber Kino wertet, wie ich finde, immer alles etwas auf.

 

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Monster (dt. Die Unschuld)      2023 (DVD) Regie: Hirokazu Kore-eda 9/10 (Laufzeit: von 125 min)

 

Über diesen Film will ich gar nicht so viele Worte verlieren. Ich möchte ihn nur als kleinen Geheimtipp anbringen und jedem hier, der die Möglichkeit bekommt ihn zu schauen, das auch zu tun. Der Film ist unglaublich gut erzählt. Das Thema möchte ich gar nicht so sehr anschneiden und vielleicht etwas vom Anfang des Films schildern, was allerdings langen muss. So wird man mehrfach vom Film überrascht und erlebt es wie ich, dass man vom eigenen Denken mehrfach verarscht wird. Ich sage nur so viel, es ist nie immer alles so wie es scheint. Jeder Mensch kommt von irgendwo her und hat etwas erlebt. Nicht immer ist der erste Impuls der richtige und vielleicht sollte man viel mehr mit Menschen sprechen, um die wirklichen Gründe herauszubekommen.

In dem Film geht es um den Jungen Minato, der mit seiner alleinerziehenden Mutter zusammen lebt. Nach einigen Minuten im Film bemerkt die Mutter, dass bei ihrem Sohn nicht alles zu stimmen scheint und sie kommt zu dem Schluss in der Schule herauszubekommen, was los ist. So kommt es mehrfach dazu, dass man wie die Mutter auch selbst, zu falschen Vermutungen kommt. Man wird zu Bitch des Films, möchte ich sagen. :)  Immer wieder ist es doch anders bringt aber hoffentlich jedem am Ende dazu, sich zu hinterfragen, mit anderen zu reden, denn nicht immer ist alles so, wie man es sich schnell wid zurecht denkt. Ganz klar auch hier eine Empfehlung. Der Film ist ein Meisterwerk.

 

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House of the Dragon      Staffel 2          7/10

Kommt nicht ganz an die erste Staffel heran, ist aber immer noch gut. Da im Gegensatz zu Game of Thrones viel weniger Schauplätze und Charaktere existieren, wirkt die Serie komprimierter, dafür kann sie aber auch nicht so überraschen. Wenn da z.B. an und zu in kleinen Sequenzen der Schiffzimmermann oder ein Bastard-Trunkenbold auftaucht, dann weiß man genau, das diese Figuren irgendwann noch eine größere Rolle spielen werden, statt vielleicht einfach mal geopfert zu werden. So wirkt die Serie von Aufbau und Erzählung eher wie Standard Serien-Kost, verglichen mit dem "großen Bruder".

Aber die Serie ist spannend, die Dialoge geschliffen, die Effekte sehr gut, die Schauspieler größtenteils auch gut, so daß man wirklich Spaß beim zusehen hat. Irgendwann merkt man aber auch, das HotD in dieser Staffel nicht so recht vom Fleck kommt und in einem Cliffhanger endet, der eine ähnliche Ausgangsposition wie nach der ersten Staffel hinterlässt.
So ist Staffel 2 eigentlich nur eine Übergangsstaffel zur nächsten, auf die wir nun wieder 2 Jahre warten dürfen.

 

The Bear         Staffel 3       8/10

Liest man Serien-Tipps kommt man ja zur Zeit and The Bear, zurecht, nicht vorbei. Warum ist das so?

Auch ich finde das ganze Setting mit Spitzenrestaurant und Sterneküche ziemlich drüber. Ich kenne ein, zwei Sternerestaurants und so ein Brimborium und so eine Stressige Atmosphäre gibt es da nicht.

Aber was the Bear so speziell macht, ist die Art und Weise, wie die Geschichten erzählt werden. Die erste Folge der 3. Staffel ist z.B. ein einziger Rückblick auf die bisherigen Staffeln, ohne viel Dialog, meist nur untermalt von wabernd psychadelischer Musik. Mit der zweiten Folge geht die Staffel erst los.
Die Kameraführung ist ebenso speziell. Extreme Close-Ups von Gesichtern um die Intensität bei Dialogen hoch zu halten, das zelebrieren von Essen in Zeitlupe, auch sonst recht eigenwillige Kamershots.

Eigentlich kommt die Geschichte in dieser Staffel auch nicht wirklich voran, dafür widmet man ganze Folgen einzelnen Nebenfiguren, was aber auch Spaß macht, da es die Serie geschafft hat, alle Nebenfiguren interessant zu machen und man gerne mehr über sie wissen will. Und man weiß nie was in der nächsten Folge wohl passiert.
The Bear ist so eine Seherfahrung, auf die man sich einfach einlassen muß um sie genießen zu können.

 

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Beetlejuice Beetlejuice 2024 (Kino) Regie: Tim Burton 8/10 (Laufzeit: von 105 min)

 

Gestern habe ich beim Sneak Preview endlich mal wieder eine Perle erwischt und das war dieser Film. Tim Burton ist zurück und das wenn ich sagen darf, wie in seinen besten Tagen. In dem Film hat nicht nur Michael Keaton den Juice sondern auch Tim Burton scheint ihn wieder zurück zu haben. Der Film sprüht von seinem Charme und war eine tolle Reise, mit sehr viel Nostalgie. Die Nostalgie habe ich aber viel mehr durch den Film selbst, als aus irgendwelchen bewusst platzierten Dingen. Sicher kommen viele Dinge aus "Beetlejuice" vor, aber nie mit dem Vorschlaghammer sondern mit Feingefühl und Sinn.

Ich habe mich dabei ertappt, dass ich von Beginn an schon so witzig eingestellt war, dass ich im ganzen Film einen Spaß hatte und vor mich hingekichert habe. Die Gags sitzen und die Toten sind charmant wie immer. Michael Keaton gibt wieder einen Beetlejuice, als hätte kein Tag dazwischen gelegen. Und Winona Ryder, sowie andere Stars aus dem alten Film, sind wunderbar schrullig. Hinzu kommen reichlich neue Figuren die allesamt in den Film passen, allen voran Jenna Ortega, die durch ihr Hauptschauspiel, was sie oft und in vielen Filmen schon gegeben hat (Wednesday, X) , passt sie wunderbar in diesen Film. Die Roll passt hier wie Deckel auf Topf.

Dann kommt noch die Musikauswahl im Film. Bekannte und weniger bekannte Songs werden zum Besten gegeben und schmiegen sich geschmeidig in den Film ein. So wird natürlich der Song Day-O sweet wiedergegeben. Tragedy von den Bee Gees darf man erwarten und ich persönlich mochte Somedays von Tess Parks sehr. Der Film lädt herrlich zum schauen ein und wenn man den ersten Teil mochte, ist dieser hier Pflicht. Die meisten spaßigen Szenen sitzen und laden zu einem wunderbaren Kinoerlebnis ein. Tim Burton probiert dabei wie üblich auch viel herum und wechselt so auch zwischen den Filmgenres. Und die Sandwürmer sind diesesmal wieder ein Augenschmaus. Die besten Sandwürmer der Filmgeschichte und ein sehr geiler Soul Train. :) 

 

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Robocop 1987 (Kino) Regie: Paul Verhoeven 9/10 (Laufzeit: von 102 min)

 

Ich bin "Best of Cinema" so dankbar, dass diese Verhoeven-Perle noch einmal die große Leinwand zieren darf. Robocop ist eine der Lieblingsfilme meiner Jugend. Und das sicher seinerzeit aus anderen Gründen als dieser Tage. Wurde einem damals im TV ja die geschnittene Version präsentiert, ohne dass wir es wussten. Hat es gestört, auf keinen Fall. Früher war ich begeistert von diesem Roboter-Menschen und ich habe die Action hart gefeiert. Alles war easy zu verstehen, ließ das Schauspiel der darstellenden Personen meist keine Fragen offen. Aus heutiger Sicht muss man sagen, der Film ist zeitlos gesellschaftskritisch und zeigt Dinge auf, die ich als Bub gar nicht erfassen konnte. Man kann in diesem Film schon so klar die Handschrift von Verhoeven erkennen, die er in "Starship Troopers" auf die Spitze treibt. Auch hier gibt es schon die Nachrichtensprecher, die bizarre Meldungen von sich geben, sowie Werbespots die an Absurdität nicht geizen.

Der Film kam völlig ungeschnitten und das ist, wie ich vor ein paar Jahren auf Blu Ray schon feststellen durfte, ganz schön derbe. Hier wird mit Brutalität nicht gespart. Und da sind wir bei einem der Kernpunkte. Die Effekte sind natürlich alle handgemacht und sehen dadurch immer noch famos aus. Da merkt man in der Zeit von CGI-Effekten, die mittlerweile inflationär eingesetzt werden und einfach wertlos wirken, dass es fehlt. Sicher sieht man ebenso oft, wie Dinge gemacht wurden, aufgrund dieser Anwendungen. Wird jemanden ein Teil abgeschossen, muss es ja irgendwo hin und auf einmal gewinnt der Körper etwas an Masse. :D

Aber es wirkt einfach griffiger. Selbst der ED-209, der selbstverständlich von Phil Tippett mit Stop-Motion in Szene gesetzt wird, wirkt irgendwie gefährlich aber auch cheesy zugleich. Soll er aber meiner Meinung nach auch. Es schauspielert ja auch jeder so hart drüber, dass es eine Freude ist.

Ich liebe es, wie sehr sich oftmals Zeit genommen wird, um Personen und Figuren zu erklären. Diese Filme aus den 80igern kann man blöd finden aus Gründen, aber irgendwie ist die Erzählstruktur so ungemein smarter als bei den meisten Filmen dieser Zeit. Es wird sich, wie schon gesagt Zeit genommen. So sieht man Robocop im Grunde erstmals aus seiner sicht, wenn er an einem Monitor vorbei geht und dort kurz von außen zu sehen ist. Dann hört man seine festen Schritte und er wird durch einen Scheibenwand, die nicht durchsichtig ist, angeteasert. Man sieht nur Bruchstücke, bis er voll da ist. Weiterhin merkt man oftmals in den älteren Filmen, dass Sachen noch so völlig normal im Film gezeigt werden, die später eine Rolle spielen. Allerdings wirkt das in alten Filmen völlig smart und ohne Zwang gezeigt, während es heute ziemlich oft sehr bemüht anfühlt.

Und ja, mit ist vollkommen bewusst, dass die Story nicht smart und krass ist, aber der Film bringt Gesellschaftskritik so sauber und unterhaltsam verpackt zum Zuschauenden, dass man nur begeistert sein kann. Hier wurde tatsächlich Filmgeschichte geschrieben, was sicher zum großen Teil auch an Peter Weller liegt, der ewig damit zugebracht hat, sich wie ein Roboter zu bewegen. Ganz toll. Schön dass ich das noch auf Leinwand erleben darf.

 

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Bearbeitet von aNgRysHeEp
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