Pollyplastics Geschrieben 2. Januar Teilen Geschrieben 2. Januar Von Borderlands erwarte ich tatsächlich auch nicht do viel, aber ich freue mich dennoch auf großes Kino. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
RachelCharlotte Geschrieben 2. Januar Teilen Geschrieben 2. Januar Will hier kurz meine Begeisterung teilen, nachdem ich die (bisher?) einzige Staffel von A Murder at the End of the World gebannt so ziemlich in einem Rutsch geschaut habe. Ein sehr interessanter Krimi mit teilweise echt spannenden Charakteren und einer Auflösung, die ich zwar in Ansätzen erahnenswert fand, mich insgesamt aber doch überrascht hat. Könnte mir vorstellen, dass manchen der Bezug zu Problemen der Gegenwart zu platt sein könnte, aber ich habe gerne mitgefiebert und kriege von dieser Art Geschichte einfach nicht genug. 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
aNgRysHeEp Geschrieben 3. Januar Teilen Geschrieben 3. Januar (bearbeitet) Star Trek: Strange New Worlds (zweite Staffel) 2022 (Blu-ray) Regie: Chris Fisher, Valerie Weiss, Amanda Row, Eduardo Sánchez, Jordan Canning, Dan Liu, Jonathan Frakes, Jeff W. Byrd, Dermott Downs, Maja Vrvilo 10/10 (Laufzeit: von 47 min bis 1h02min) Also was soll ich hier noch sagen. Als erstes muss ich sagen, dass ich die Serie in OV schaue, was glaube ich hier wirklich alles noch viel, viel schöner macht. Dieses Gefühl von Leute, die wirklich aufeinander eingehen, kann eine Syncro keinesfalls so gut erfassen, egal wie gut wir da den Standart haben. Die erste Staffel hat mir schon gezeigt, dass es meine Lieblingsserie in diesem Franchise wird, gleich neben der ersten Originalserie. Aber dass die zweite Staffel dort noch einmal eine Schippe drauf legt, hätte ich nicht kommen sehen. Zum einen passen alle Figuren unglaublich gut zusammen und man hat immer das Gefühl, alle sind schon so zusammen gewachsen und Freunde, dass man echt Spaß mit jeder Folge hat. Was mich am meisten begeistert hat, dass hier auch Wortlaute und kleine Floskeln gern noch einmal einige Folgen später aufgegriffen werden und man nochmal so einen kleinen Aha-Effekt hat, so man aufgepasst hat. Das beste an diese Staffe allerdings ist, dass man endlich so weit ist nuts zu gehen. Es gibt zwei Folgen, die sich mal aus dem ganzen ernsten Serienwahnsinn herausbewegen. Immer in dem Kontext, dass aber auch sinnig verbaut ist. In anderen Serien wird ja gern voll herausgebrochen, aber hier wird einem ja durch dieses Universum sogar die Möglichkeit geboten, das zu erklären. Bei Folge 7, die von Jonathan Frakes im Regiestuhl erarbeitet wurde, bin ich fast ausgeflippt, so genial ist diese Idee. Sie ist auf eine Art wahnsinnig fantastisch, wegen der Umsetzung und hat sogar einen Fanservice der extremen Art, ohne dass es aber cheesy wirkt. Solche Anbiederungen an die Fans sind meist eher ungut, aber hier wird das von den Figuren übernommen, die in der Folge auftauchen. Ich will es nicht spoilern, denn für Fans des Star Trek-Universums kommt das glaube ich völlig unerwartet und ist wahnsinnig befriedigend. Ich habe mich selten so freudig unterhalten gefühlt. Wirklich toll. Und dann kommt Folge 8, die wieder komplett mit einem ernsten Thema aufwartet. Mit einem Ende, wo man selbst entscheiden kann, ob es sich so oder so abgespielt hat. Wunderbar. Und noch eine Folge später, wird sinnig eingebaut, dass ein Umstand die Crew dazu bringt, wenn sie emotionale Themen besprechen, zu singen. Man hat eine Musical-Folge, mit Liedern die ihres Gleichen suchen. Das hat so viel Spaß gemacht, diese Folge zu schauen. "Tomorrow and tomorrow and tomorrow" ist auch eine herrliche Folge. Hach ich könnte noch so viele Folgen erwähnen, aber seht selbst, es macht wirklich ungeheuerlich Spaß. Spoiler Inside (OBACHT!: Kurz vor Ende des Trailers, im Transporterraum wird der Gastauftritt für Episode 4 gespoilert.): Spoiler Nun gut, hier noch die Filme, welche ich am meisten erwarte: Civil War (26. April US) Dune Part Two (15. März GER) Joker: Folie à Deux (4. Oktober US) Dream Scenario (21. März GER) Furiosa: A Mad Max Story (23. Mai GER) Next Goal Wins (4. Januar GER) Gladiator 2 (22. November US) Ghostbuster: Frozen Empire (29. März US) I.S.S (19. Januar US) Kraven the Hunter (30. August US) Edit: Mist, ich habe „Love, Lies, Bleeding“ und „Zone of Interest“ vergessen. Da hätte die Liste noch einmal ganz anders ausgesehen. Bearbeitet 9. Januar von aNgRysHeEp 5 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ItachiSaix Geschrieben 9. Januar Teilen Geschrieben 9. Januar Eure Top 10 der meisterwartenden Filme hören sich sehr spannend an Ich mache da auch mal mit Zuerst aber die Honourable Mentions, die es nicht in der Top 10 geschafft haben: The Fall Guy Femme Nosferatu Furiosa: A Mad Max Saga If Ballerina Gladiator 2 Argylle Hitman The Watchers All of Us Strangers Platz 10: Deadpool 3 Platz 9: The Backrooms (Titel steht noch nicht fest) Platz 8: Dune Part Two Platz 7: The Zone of Interests Platz 6: Handling The Undead Platz 5: Dream Scenario Platz 4: Joker: Folie à Deux Platz 3: Poor Things Platz 2: Civil War Platz 1: Mickey 17 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
aNgRysHeEp Geschrieben 9. Januar Teilen Geschrieben 9. Januar (bearbeitet) Okay, ich muss hier noch einmal Updaten, weil mir zu viele Filme auf der Strecke geblieben sind. Ist halt auch schwer sich immer alles zu behalten, was man gern sehen möchte, aber erst immer nur ab und an mal als Trailer wo auftaucht. Das hier ist schon meine bessere Wahl und hier habe ich zumindest mal wirklich alles auf dem Schirm, was ich so weiß. Danke für eure Aufzählungen, die haben die eine oder andere Erinnerung geweckt. Civil War (26. April US) Dune Part Two (15. März GER) Poor Things (18. Januar GER) Joker: Folie à Deux (4. Oktober US) Dream Scenario (21. März GER) The Zone of Interest (02. Februar UK) Furiosa: A Mad Max Story (23. Mai GER) Next Goal Wins (4. Januar GER) schaue ich mir heute an, Yeah!!! Love Lies Bleeding (8. März US) Ghostbuster: Frozen Empire (29. März US) Erwähnenswert wären natürlich noch: I.S.S., Gladiator 2, Kraven the Hunter, Nosferatu. Bearbeitet 9. Januar von aNgRysHeEp 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
aNgRysHeEp Geschrieben 11. Januar Teilen Geschrieben 11. Januar (bearbeitet) Next Goal Wins 2024 (Kino) Regie: Taika Waititi 9/10 (Laufzeit: von 105 min) Jener Film beruht auf der Dokumentation "Next Goal Wins - Spiel des Lebens", welches von der amerikanisch-samoanischen Nationalmannschaft handelt, die bei einem Qualifikationsspiel für die WM gegen Australien 31:0 verloren hat. Jahre später wollen sie immer noch nicht diesen Sport aufgeben und so begibt es sich, dass sie an den niederländischen Trainer Thomas Rongen geraten, welcher in dieser Sport-Szene in Ungnade gefallen ist. Es ist für Thomas Rongen im Grunde eine Strafversetzung und für Leute die ihm nahe stehen und dazu "anregen", seine letzte Chance. Er sollt das Team für die nächste Qualifikation vorbereiten und hat dafür nur wenig Zeit. Thomas muss erst begreifen, was er hier hat und die Mannschaft ist alles andere als das, was er sich vorstellt. In den Worten der Figur Ace (Trainer zu dem Zeitpunkt der Aussage) im Film, über die Mannschaft: "You're bad, so bad." Ich muss zugeben, ich bin großer Taika Waititi-Fan und der Humor trifft bei mir zu 100%. Generell seine Art Filme zu machen ist fantastisch. Bei ihm fühlt sich in den Filmen immer alles so natürlich eingebunden an und man hat nie das Gefühlt, dass Figuren aus welchen Gründen auch immer da sind, um etwas darzustellen. Das macht die Filme und Serien-Projekte (Reservation Dogs *Hust*) auch immer so genial. Alle, wirklich alle Figuren auf der Insel des amerikanisch samoanischen Teams sind irgendwie symphatisch und man muss sie einfach lieben. Dort ticken die Uhren anderes, dort hat man einfach ein anderes Verständnis von dem Leben. Und das kommt so gut und erfrischen rüber. Selten habe ich in einem Film so herzlich und viel gelacht. Es wird wie ich finde etwas zu sehr auf den Trainer eingegangen und viele der Figuren im Team bleiben blass. Was bei der Menge an Leute, und denen die noch hinzu kommen, aber vielleicht auch für die Leichtfüßigkeit des Films sorgt. Ich liebe auch, wenn am Ende das Team immer wieder auf die neuen Gegner trifft und diese ihre "Kampfgeräusche" von sich geben. Das letzte Spiel ist wunderbar inszeniert und vor allem die Art, wie die zweite Hälfte in Teilen, über den Weg des Erzählens berichtet wird, kann ich nur feiern. Auf diese Art und Weise könnte ich einige Fußball-Spiele schauen. Für mich ein absoluter Feel-Good-Film und ich kann ihn nur jedem ans Herz legen, der etwas Spaß haben möchte. Auch hier wieder gern der Hinweis, schaut ihn in Englisch, denn das macht Figuren direkt noch symphatischer, würde ich meinen. Leider habe ich keinen Vergleich, aber bei einigen Figuren kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass die so genial synchronisiert werden, wie sie wirklich sind. Am Ende des Films wird man dann auch noch mit echten Bildern überrascht und ich empfehle jedem das Ende der Credits abzuwarten. Dann gibt es noch einmal einige Lacher extra. Trailer inside: Spoiler Der Junge und der Reiher 2023 (Kino) Regie: Hayao Miyazaki 8/10 (Laufzeit: von 124 min) Ein Studio Ghibli und ich würde sagen, mein erste film von diesem Studio, den ich im Kino geschaut habe. Hier kann man eigentlich nicht viel erzählen, was man nicht schon erwartet, wenn man zu Filmen von diesem Regisseur und Studio geht. Man bekommt eine zauberhafte Geschichte wie immer erzählt, mit vielen bizarren Figuren und einer Geschichte die ihres gleichen sucht. Wobei der Film nicht ganz so leichtfüßig daher kommt, wie die meisten Filme aus dem Haus. Obwohl, wenn ich darüber nachdenke, haben die Filme ja auch immer so einen ernsten hintergründigen Touch. Im Film begleitet man Mahito, der im Pazifikkrieg seine Mutter verliert. Ein Jahr nach diesem Verlust ziehen er und sein Vater aus Tokio weg, zu Natsuko der jüngeren Schwester von Mahitos Mutter. Sie ist auch die neue Liebe von seinem Vater und sie erwartet bereits ein Kind von ihm. Auf dem Anwesen von Natsuko begegnet der Junge dann einem Reiher, der sich immer wieder in einen Turm nahe dem Anwesen zurückzieht und irgendwie mit seiner Mutter in Verbindung stand. Im Verlauf des Film geht es nun darum herauszubekommen, was es mit dem Turm auf sich hat und wie es in der Verbindung mit Hisako, der Mutter von Mahito, steht. Dabei erlebt der Junge wunderliches und man sieht eine schöne kleine Reise. Auch hier kann ich nur sagen, der Film ist schön und man kichert oftmals, wegen der bizarren Situationen, die einem dargeboten werden. Wirklich schön und ein unterhaltsamer Film. Trailer inside: Spoiler Filme die ich schauen möchten 2024, Update: Spoiler Civil War (26. April US) Dune Part Two (15. März GER) Poor Things (18. Januar GER) Joker: Folie à Deux (4. Oktober US) Dream Scenario (21. März GER) The Zone of Interest (02. Februar UK) Furiosa: A Mad Max Story (23. Mai GER) Next Goal Wins (4. Januar GER) schaue ich mir heute an, Yeah!!! Love Lies Bleeding (8. März US) Ghostbuster: Frozen Empire (29. März US) Bearbeitet 11. Januar von aNgRysHeEp 1 6 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tw0lee Geschrieben 11. Januar Teilen Geschrieben 11. Januar Barbie - 6/10 Die Schneegesellschaft - 8/10 Old Dads - 4/10 1 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kekx Geschrieben 13. Januar Teilen Geschrieben 13. Januar Renfield (2023) 5/10 Der Film lässt sich wirklich nicht viel Zeit um komplett frei zu drehen. Wenn nach 5 Minuten die erste völlig absurde Szene kommt, dann kann man eigentlich schon ahnen, dass man es hier nicht mit einem ernsthaften Vampirfilm zu tun hat, sondern mit Klamauk. Was aber fehlt ist der Kitt, der die eh schon dünne Story zusammenhält. Für mich war der Film eher eine lose Aneinanderreihung von Szenen, die mal Spaß machen und ein andermal nichts zum Film beitragen. Insgesamt irgendwie eine blutleere Veranstaltung. For All Mankind - Staffel 2 7/10 For All Mankind - Staffel 3 9/10 Der Weltraum ruft. Hatte ja kürzlich mit der Serie angefangen und plötzlich schon die nächsten zwei Staffeln durchgebingt, vor allem die dritte. Ups. Da jede neue Staffel immer einige Jahre in der Zukunft spielt, kann man schön einfach überflüssigen Ballast aus der vorherigen Staffel über Bord werfen, was natürlich sehr praktisch ist. Gleischzeitg werden natürlich die Charaktere älter oder auch erwachsen, was wieder neue Perspektiven eröffnet. Was mir dabei immer super gefällt, ist der Beginn der Staffel, wenn in schnellen Collagen die Jahre zwischen den Staffeln mit alternativen Verläufen der Weltgeschichte unterfüttert werden, so überlebt z.B. John Lennon das Attentat, der Papst wiederrum nicht, andere Staatsoberhäupter als in der echten Vergangenheit werden gewählt usw. Ebenso klasse finde ich wie im Laufe der Serie immer wieder reale Ereignisse eingearbeitet werden, die aber teilweise andere Konsequenzen haben, wie z.B. KAL-007 oder das Problem mit dem Feststoffraketen der Space Shuttles, das 1986 zum Challenger-Unglück führte. Wenn man sich ein wenig in der Weltgeschichte und in der Geschichte der Raumfahrt auskennt, ist das hier ein richtiges Fest zuzuschauen. Und auch noch großartig ist die musikalische Untermalung, wenn ein Schnitt kommt und plötzlich ein ganz bestimmtes Lied kommt, man genau weiß, hey das Lied ist doch von 19xx und man sofort wieder weiß wann man ist. Das sind alles Sachen, die dieser Serie echt verdammt gut macht. In Sachen Realismus versucht man auch weiterhin glaubwürdig zu bleiben, was einem die Unerbittlichkeit des Weltraums immer wieder nahe bringt. Gibt aber auch Kritikpunkte. So wird jedes mal versucht am Ende einer Staffel spannungsmäßig immer noch eins darufzusetzen, was gar nicht nötig wäre, da die Serie auch so schon fesselnd ist. In der zweiten Staffel gibt es dazu auch noch, wie in der ersten Staffel, die viel zu ausgebreiteten überflüssigen Nebengeschichten. Ich hätte da lieber etwas mehr Space Opera und weniger Soap Opera. Und dann kommt Staffel 3 und ändert die Tonalität der Serie doch gewaltig. Das liegt wohl auch zu einem Großteil daran, dass sich die alternative Realität der Serie immer mehr von unseren Realität entfernt, vor allem in technischer Hinsicht. Die Serie ist endgültig in der Science Fiction angekommen. Aber auch sonst wirkt diese Staffel gedrungener, die Hauptpersonen sind ja jetzt mehr als etabliert und man konzentriert sich mehr auf das wesentliche: Spannende Geschichten zu erzählen. Das Paradoxe daran ist, das es der Serie gut tut, obwohl gleichzeitig die Glaubwürdigkeit leidet. Es ist halt einfach dermaßend spannend, das man einfach immer sofort die nächste Folge sehen will, dafür nimmt man halt in Kauf, dass einige Story Twists ein wenig unrealistisch rüberkommen. Dazu bringt die 3 Staffel auch einige aktuelle gesellschaftliche Themen geschickt ins Spiel, die auch wirklich was zur Geschichte beitragen. Ich bin ehrlich gesagt jetzt schon gespannt, ob die 4. Staffel da noch mithalten kann. Mein Raumanzug ist gepackt, das Raumschiff startbereit, ich werde sehen. 4 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
xXdanteXx Geschrieben 14. Januar Teilen Geschrieben 14. Januar (bearbeitet) The Beekeeper Kino Ein Film der bei der Mehrheit bestimmt nicht gut ankommen wird, bis ins kleinste Detail zerrissen wird und schlecht gemacht wird. Man muss schon im Vorfeld grob wissen worauf man sich hier einlässt. Er ist zum Teil ein harte Jason Statham Action Thriller der alten Schule, zum Teil Satire, Persiflage, Komödie, eine Abrechnung mit Betrügern und allem voran ist er dadurch ein waschechter David Ayer Film. Es gibt durchgedrehte, abgedrehte, coole und mürrische Charakter. Im Gegensatz zu seinen anderen Filmen, ist der gute Jason diesmal nicht der übliche Sprücheklopfer, sondern die mürrische ein Mann Armee, die regelmäßige Bienenweisheiten von sich gibt, hauptsächlich nur knurrt und mit einer eiskalten Gelassenheit und Ernsthaftigkeit seinen gegenüber haarklein erklärt wie er sie ihn Jenseits befördern möchte. Dabei geht sehr rabiat und rau zu Werke. Hier werden keine Gefangen gemacht, sondern alles beseitigt, was ihm in den Weg kommt. Die ganzen lässigen und coolen Sprüche und witzigen Situationen, ergeben sich dann als Ergebnis aus den ganzen Situationen. Auch ist der Film zweigeteilt. Der erste Part ist der Racheaspekt und der Zweite Teil der aberwitzige Actionpart. Ein Strudel aus Absurditäten, durchgeknallten Charakteren und einer Spirale aus Gewalt und einer Spur der Verwüstung. Highlight war für mich der finale Bossfight. Der hatte es echt in sich. Was ich etwas schade fand, das man aus dem Beekeeper Program zu wenig rausgeholt hat. Zumal man hier ein Gegenstück zu der Organisation aus John Wick, die zwar ähnlich agiert, aber keine Attentäter beschäftigt, sondern für Recht und Ordnung, Gerechtigkeit und für ein allgemeines Gleichgewicht in der Gesellschaft sorgt. Auch die FBI Agentin die ihn verfolgt, fängt an das System zu hinterfragen, da er in kürzester Zeit mehr geschafft, als sie mit ihrem Kollegen in Jahren. Denn hier geht es nicht um gut oder böse oder um schwarz und weiß, sondern um die ganzen Grauzonen dazwischen. Und hier fühlt sich der gute David Ayer am wohlsten. Klar gibt es ein paar dümmliche Sprüche und unlogische Situationen, aber die haben andere Filme und Serien auch „Hust Reach Hust“. Wenn man sich aber drauf einlässt, bekommt man einen kurzweiligen, abgefahrenen, brutalen und auch spaßigen Actionthriller mit ordentlich Action und mit abgedrehten Gegenspielern. Hoffentlich kommt noch ein zweiter Teil, denn trotz der teilweise schlechten Kritiken kommt der Film erstaunlich gut weg, vor allem bei uns. 8/10 gerettet Bienenstöcke Bearbeitet 14. Januar von xXdanteXx 5 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ItachiSaix Geschrieben 17. Januar Teilen Geschrieben 17. Januar (bearbeitet) Die Tribute von Panem (2012) 7 von 10 Die Tribute von Panem: Catching Fire (2013) 7 von 10 Die Tribute von Panem Mockingjay: Teil 1 und 2 (2014 & 2015) 5 von 10 Die Tribute von Panem: The Ballade of Songbirds and Snakes 6 von 10 "Die Tribute von Panem" Franchise zählt zu den bekanntesten Verfilmungen von Jugendbuchliteratur. In diesem Werk vereinen sich alle besonderen Attribute: Wer ist im chaotischen Liebesdreieck zwischen Gale und Peeta der Favorit von Katniss Everdeen? Warum leiht Benjamin Blümchen dem tyrannischen Präsidenten Snow seine Stimme? Und warum verschweigt die deutsche Stadt Duisburg ihre Herkunft aus dem zugehörigen 12. Distrikt in der Welt von Panem? All das und vieles mehr werdet ihr nicht aus meiner amateurhaften Kritik erfahren. Stattdessen widme ich mich meiner gewohnten Analyse der "Die Tribute von Panem"-Reihe und heiße euch herzlich willkommen zu meiner Einschätzung dieser faszinierenden Welt von Panem: Ein junges Mädchen namens Katniss Everdeen lebt in der Welt namens Panem. Sie führt ein erbärmliches Leben in einem der 12 Distrikte, gezeichnet von Armut und Ausbeutung. Jedes Jahr werden 24 Jugendliche für die barbarischen Hunger Spiele ausgelost, zur Belustigung der reichen Gesellschaft. Als Katniss' jüngere Schwester Primrose ausgelost wird, meldet sich Katniss freiwillig und rettet so Primroses Leben. Damit wird für Katniss klar, dass nur eine Person lebend die Hunger Spiele verlassen wird. "Die Tribute von Panem" zeigt in seiner dystopischen Welt die deutliche, ungerechte Diskrepanz in der Gesellschaft von Panem, wobei verschiedene Erscheinungsformen der Menschen die Kluft zwischen Arm und Reich vergrößern. Der Grundgedanke basiert auf dem Prinzip David gegen Goliath und betont die Botschaft, dass Ungerechtigkeit mit Auflehnung beantwortet werden muss. Nach der Vorlage aus den altertümlichen Gladiatorenspielen basiert eigentlich so in dieser Form das Konzept der Hunger Spiele oder besser gesagt dem besser vermarkteteren Begriff „Battle Royale“. Man kann in der Literatur weiter zurückgehen und Stephen Kings “The Running Man” noch als Inspiration nehmen, aber das nur am Rande. Die Leute aus Panem haben einen ziemlich furchtbaren Krieg hinter sich gelassen und damit diese weiterhin im Zaum gehalten werden, dienen die Hunger Spiele sowohl als Bestrafung und manipulative Unterhaltungsservice. Apropos „Battle Royale“ … Die Autorin der Panem Bücher Suzanne Collins hat sich ziemlich inspirierend aus dem japanischen Roman „Battle Royal“ bedient oder meiner Ansicht nach dreist Sachen abkopiert. In beiden Werken gibt es bei den Spielen Jugendliche mit sowohl einer weibliche und männliche Hauptfigur, die beiden Welten entspringen aus einer düsteren Dystopie, wie auch bei den Spielen gibt es Waffen oder Ausrüstung. In Battle Royale werden sie aber zufällig den Jugendlichen ausgelost. In den Spielen nehmen auch erfahrene Teilnehmer daran teil und die Struktur und der Verlauf beiderseits ähneln sich sehr. Das nehme ich der Autorin ziemlich übel, weil die Gemeinsamkeiten ziemlich offensichtlich sind, dennoch muss ich für sie eine Lanze für sie brechen. Sie hat mit der Hauptprotagonistin Catniss eine ziemlich zugängliche Figur für die Zuschauer erschaffen. Die Heldin muss sich den harten Bedingungen ihrer Umwelt beugen und schafft den Zusammenhalt innerhalb in ihrer Familie zu regeln. Trotzdem ist sie eine distanzierte Person und sie agiert lieber im Abstand. Aufgrund dessen finde ich ihre Waffe den Jagdbogen als persönliche Identifikation sehr raffiniert ausgesucht. Es dient als Symbol sowohl die Distanz, die sie bewahren möchte als auch ein nützliches Instrument um aus der Ferne die Entscheidungen zu treffen. Das ist auch der Grund weswegen ich finde, warum „Die Tribute von Panem“ ihre Daseinsberechtigung hat. Sowieso ist Catniss eine faszinierende Figur auch für junge Heranwachsende. Und man muss Collins auch noch zu Gute halten, dass sie mit den Fortsetzungen auch noch einiges alleine an Ideen hervorgebracht hat. „Catching Fire“ hat die Figur von Catniss an interessanten Plot Points weiter reifen lassen. Sie ist dort eine zwiegespaltene Person, die schwere Entscheidungen treffen muss. Ich finde sowieso, dass die ersten beiden Teile die besten ihrer Art sind. Ein bisschen kritischer entgegne ich aber den zweiteiligen 3. Teil „Mockingjay“. Da hat man das Szenario in ein Kriegsgeschehen verlagert. Catniss ist Teil der Rebellion geworden und sie ist bei dem Krieg zu oft an einen Punkt angelangt, wo sie mit sich selbst hadert. Das passiert viel zu oft und ich verstehe ich nicht, wieso sie nicht schon längst abgehärtet ist. Immerhin hat sie zwei Hungerspiele überstanden und viele Tode miterlebt. Der gesamte Plot von “Mockingjay” verläuft sie zu sehr mit den überflüssigen Liebesdreieck und es wirkt eher nach einer Parodie seiner selbst. Generell verstehe ich nicht, warum man nicht die Nebenfiguren näher beleuchtet. Einige Figuren wie z.B. Plutarch und Cato kratzen da nur an der Oberfläche und bleiben nur bloßes Beiwerk. Der Film hat so gut wie keine stilistischen Kamerafahrten mehr wie bei den ersten beiden Teilen. Insgesamt kommt die Story nur langsam voran. Es gibt dennoch die besonderen emotionalen Momente: Catniss hat in ihrer persönlichen Agenda ihr Ziel verfehlt. Sie ist die ganze Reise angetreten um ihre Schwester Primrose zu beschützen. Am Ende stirbt sie und hat somit versagt. “Mockingjay” zeigt aber zusätzlich in seiner Deutlichkeit, dass hier jeder verliert. Das Finale konnte zum Glück ebenfalls einiges retten. Und dann gibt es noch den mehrschichtigen Song: “The Hanging Tree” der in seiner Komposition und Lyric genial ist, darauf werde ich aber später nochmal darauf eingehen. Der neue Film "Die Tribute von Panem: The Ballad of Songbirds und Snakes" erzählt die Geschichte von Snow in seinen jungen Jahren und wie er zum Tyrannen wurde. Der Film bietet interessante Einblicke in Panem und wird für Fans eine fesselnde Ergänzung sein. Obwohl die Charakterisierung von Snow erfrischend ist, verpasst der Film die Chance, seine Entwicklung detaillierter zu skizzieren. Dennoch lohnt sich der Kinobesuch allein schon wegen der Song-Performance von Rachel Zegler als Lucy Gray, dem Love Interest von Snow. Sie performant auch ihre eigene Interpretation zu dem Song: “The Hanging Tree” und eröffnet dadurch weitere Kontexte und einer tieferen Analyse für die Dramatik von “Die Tribute von Panem”. In "Mockingjay" ist "The Hanging Tree" eine Metapher für die bevorstehende Revolution und motiviert die Rebellen, die noch Hoffnung hegen und für Veränderung kämpfen. Präsident Snow erkennt das gefährliche Potenzial dieses Liedes und verbietet es, um die Bewohner von Panem weiter zu unterdrücken. Die Komposition des Liedes spiegelt seine Bedeutung wider, beginnend mit einzelnen Stimmen, die sich allmählich zu einem leidenschaftlichen Chor vereinen. Es ist ein Leuchtfeuer, das die Gemüter stärkt und den bevorstehenden Wandel symbolisiert. Warum beharre ich so sehr auf “The Hanging Tree"? Weil es seit "The Ballad of Songbirds and Snakes" eine neue, persönliche Ebene gegen Snow richtet. Der Song porträtiert mit bildlichen Kontrasten die Symbole von Leben und Tod und deutet darauf hin, dass Snow letztendlich scheitern wird. Snow selbst gibt am Ende des Films zu, dass die bedeutenden Dinge ihn vernichten werden. Dieser Kreis und die Ankündigung des Endes von Snows Herrschaft werden durch Katniss Everdeen in "Mockingjay" geschlossen. Zusammenfassend ist die "Die Tribute von Panem"-Reihe ein großartiger Einstieg für Jugendliche, die sich für Dystopien und autokratische Regierungsformen interessieren. Obwohl die Welt von Panem stark von "Battle Royale" beeinflusst ist, zeigt sie die menschlichen Abgründe inmitten massiver Konflikte. Katniss Everdeen ist eine inspirierende Figur, auch wenn ihre Heldenreise gegen Ende schwächer wird und Nebenfiguren zu Randerscheinungen werden. "The Ballad of Songbirds and Snakes" bietet tiefere Einblicke in die Figur des Bösewichts Snow, obwohl seine Entwicklung nicht vollständig abgerundet ist. Trotzdem ist Panem mit all seinen Ecken und Kanten eine Bereicherung für die Filmwelt. Bearbeitet 18. Januar von ItachiSaix 1 4 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
aNgRysHeEp Geschrieben 24. Januar Teilen Geschrieben 24. Januar (bearbeitet) Poor Things 2023 (Kino) Regie: Giorgos Lanthimos 10/10 (Laufzeit: von 141 min) Ich hatte bei dem Film wirklich viel erwartet und mich sehr darauf gefreut, ihn endlich schauen zu dürfen, was gestern der Fall war. Und was soll ich sagen, ich bin hin und weg. Der Film ist in meinen Augen ein Meisterwerk und lässt sich aus meiner Sicht, für den Mut neues zu probieren, sehr gut mit "Everything Everywhere all at Once" vergleichen. Das ist es was ich möchte, wenn ich mir dieser Tage einen Film anschaue. Eine mutige neue Geschichte, mit neuen Figuren und einer famosen Idee dahinter. Nicht der hundertste Aufguss von etwas, was eh schon bis zu Ende durchverdünnt wurde oder der ewig nächste Teil, von einem Franchise, was in den 80igern gut lief und deswegen jetzt in schlecht wiederkommt. Was für ein toller Film doch "Poor Things" ist. Man sieht zu Beginn, wie sich die Figur von Emma Stone (Bella Baxter) selbst umbringt und als nächstes erleben wir sie aber in einem der bizarrsten Anwesen überhaupt, mit wunderlichen Figuren überall, unter der Leitung von "God" aka Dr. Godwin, und Bella hat eine absolut kindliche Ausprägung, trotz ihres sehr fraulichen Körpers. Man erlebt nun in diesem Film, wie Bella nach und nach die Welt kennenlernt und zu verstehen versucht, mit einem absolut kindlichen Gemüt. Dabei emanzipiert sie sich mehr und mehr und man kann sehen, wie es ihr gut tut, ihren Weg zu finden. Wenn man so einen Film wie "Barbie" als Emanzipations-Film sieht (ich habe ihn noch nicht geschaut und werde ihn auch nie schauen), dann würde ich gern wissen, als was dieser Film anzusehen ist. "Poor Things" würde ich im besten Sinne auf eine Stufe mit "Promising Young Woman" stellen und das nur zum Besten. Dabei wirkt es aber nie, als würde dieser Film hier eine Agenda fahren, denn Bella sieht ja alles aus der Sicht eines Kindes und stellt dabei die richtigen Fragen bzw. zieht die richtigen Schlüsse. Der Film ist wirklich zauberhaft und man ist die ganze Zeit verzaubert. Den Film aus der Sicht von Bella zu erleben und mit ihr diese Welt zu erkunden ist herzlich aber auch erschütternd zugleich. Es macht aber dem Zuschauenden die meiste Zeit immer Spaß, wie auch Bella selbst. Dabei lernt sie tolle Menschen kennen, die irgendwie alle perfekt in den Film passen und sie zu jeder Zeit unterstützen. Hinzu kommt, dass hier auch weitere Schauspielende wunderbar glänzen. Mark Ruffalo ist wirklich wunderbar schrullig und spielt wie man es selten von ihm sieht. Er sorgt einfach neben Bella, für sehr viele Lacher, in einem Film wo man doch sehr viel lachen kann und wird. Und auch Willem Dafoe spielt wunderbar, was sich allerdings nur kurz auf den Beginn und das Ende des Films bezieht. Im ganzen Film bekommt man auch sehr schön entartete Musik zu hören, die wie das meiste was man zu sehen bekommt, einfach nur bizarr wirkt aber hervorragend passt. Der Film ist ein Highlight schlichtweg und freu mich wirklich sehr darauf ihn wiederzusehen. Emma Stone spielt hier einfach herausragend gut und so sehr ich es anderen Frauen dieses Jahr gönne, den Oscar zu bekommen, Emma Stone hat ihn durch diesen Film einfach am meisten verdient. Sie brabbelt oder bringt die kindlichen Worte von Bella so herrlich hervor, dass man wirklich glaubt, einem jungen Kind gegenüberzustehen. Was man ja in dem Moment auch unbewusst tut. So sehr ich Lily Gladstone oder Sandra Hüller das Ding wünsche, so sehr möchte ich Emma Stone auch mit der Figur in der Hand sehen, wenn die Oscars passieren. Trailer inside: Spoiler Dogtooth 2009 (DVD) Regie: Giorgos Lanthimos 8/10 (Laufzeit: von 93 min) Bei diesem Film habe ich gehört, dass er mit zu den besten Filmen von Giorgos Lanthimos gehört und ich muss sagen ich verstehe wieso. Man fängt den Film an und sieht drei Teenager in einem Bad, wie sie Worte über eine Kassette lernen. Dabei sind die Beschreibungen der Worte falsch und man wundert sich schon etwas. Schnitt und man sitzt im Auto von einem Mann, der eine Frau mit verbundenen Augen und einem "Security"-Hemd auf dem Beifahrersitz hat. Er bringt sie in sein Haus und seinem Sohn, der einer der drei Teenager vom Beginn des Films ist und die beiden haben Sex. Was einem nach etwas schauen klar wird, dass das nicht das erste Mal ist und man hier schon eine Gewohnheit wiederfindet. Der Film ist irgendwie sperrig, weil er nichts erklärt. Man muss sich alles selbst erschließen und bekommt das auch ohne Probleme hin. Wenn man den Film Einzige, der jenes Haus verlässt. Seine Frau und Kinder bleiben drin und es wird auch schnell klar, dass die Kinder die Außenwelt nie erlebt haben und darüber belogen werden. Der Film wirkte auf mich wie dieses typische Vergleichsbild, eines Unfalls von dem man nicht wegsehen kann. Wenn man in den Sog des Films gerät, dann will man sehen, was dort passiert und um was es geht. Und sicher beantwortet er kaum Fragen aber durch das gute Schauspiel aller, konnte ich gar nicht abschalten. Der Film wirkt eigenartig, ist aber ein gesellschaflicher Blick mit der Lupe, auf einen Brennpunkt. Wirklich interessant und sehr gut schaubar meiner Meinung nach. Trailer inside: Spoiler Sympathy for the Devil 2023 (DVD) Regie: Yuval Adler 7/10 (Laufzeit: von 90 min) Auf den Film habe ich mich schon eine Weile gefreut, weil der Trailer wirklich gut auf mich wirkte. Nicolas Cage actet wieder, als gäbe es kein morgen mehr und Joel Kinnaman sehe ich einfach gerne. Und was soll ich sagen, den Film kann man wirklich gut machen. Joel Kinnaman spielt einen Vater bzw. gerade noch einmal werdenden Vater und will zum Krankenhaus. Dort angekommen in der Tiefgarage, steigt Nicolas Cage ins Auto und bedrängt ihn mit einer Waffe und nun wird der Film zu einem Art Kammerspiel, zwischen den beiden Herren. Man kommt später noch in ein Diner, wo dan nauch einige Personen mehr sind, aber im Grunde dreht sich der gesamte Film um diese beiden Charaktere. Und am Ende ist vielleicht doch nicht alles wie es scheint. Der Film erfindet das Rad nicht neu und macht auch nichts wirklich besonderes. Ist man wie ich Fan von Nicolas Cage, wird man hier Spaß haben, denn er und Kinnaman schauspielern doch recht gut. Ich finde ja generell, dass sich Cage wieder gut rehabilitiert hat und mittlerweile freue ich mich auf alles wieder, was er so zu Tage fördert. Demnächst kommt ja auch noch "Dream Scenario", der zu den Filmen gehört, die ich dieses Jahr zwingend sehen möchte. Und bei Netflix ist gerade "Pig", den ich gern jedem ebenso empfehlen möchte, denn den habe ich vor 1-2 Jahren geschaut und er ist ebenso ein Highlight. Aber zurück zu "Sympathy for the Devil", schaut ihn auch an und ich denke eine schlechte Zeit hat man damit nicht. Trailer inside: Spoiler Filme die ich gern schauen möchte 2024: Spoiler Civil War (26. April US) Dune Part Two (15. März GER) Poor Things (18. Januar GER) Joker: Folie à Deux (4. Oktober US) Dream Scenario (21. März GER) The Zone of Interest (02. Februar UK) Furiosa: A Mad Max Story (23. Mai GER) Next Goal Wins (4. Januar GER) schaue ich mir heute an, Yeah!!! Love Lies Bleeding (8. März US) Ghostbuster: Frozen Empire (29. März US) Bearbeitet 26. Januar von aNgRysHeEp 6 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kekx Geschrieben 27. Januar Teilen Geschrieben 27. Januar (bearbeitet) For All Mankind - Staffel 4 8/10 Ich frage mich neulich noch, ob die vierte Staffel mit der Intensität der vorherigen Staffel mithalten kann, aber was bei "For All Mankind" in der vierten Staffel passiert, damit hätte ich nun wirklich nicht gerechnet. Dreht es sich in den ersten drei Staffeln hauptsächlich um Weltraum-Exploration, um die Gefahren des Weltalls, darum Grenzen auszuloten, verschiebt die vierte Staffel den Fokus deutlich. Reisen in den Weltraum wirken nun nicht mehr gefährlich, sondern eher wie mit dem Bus zur Arbeit zu fahren. Der Weltraum ist nicht mehr nur einer elitären Klasse von Astronauten vorenthalten, auch ein Jedermann kann theoretisch die Erde verlassen. In den ersten Staffeln ging es daneben auch um persönliche Dramen, politische Ränkespiele und gesellschaftliche Themen. Ersteres verschwindet fast gänzlich, während die letzten beiden Themen die Serie nun dominieren. Der Fokus liegt nun viel auf den Beziehungen der verschiedenen Nationen auf der Erde, die, das muss man der Serie anlasten, sehr stereotypisch angelegt sind. Das größere Thema ist aber, was passiert wenn mehr und mehr Menschen den Weltraum besiedeln und welche Spannungen ergeben sich daraus. Ich habe mich während des Schauens nicht nur einmal gefragt, ist "For All Mankind" vielleicht ein Prequel zu "The Expanse"? Als ich die beiden Serien dann mal zusammen in die Suchmaschine getippt habe ist mir aufgefallen, dass ich wohl nicht der einzige bin, der so denkt. Noch 10 Staffeln "For All Mankind" und wird sind am Anfang von "The Expanse" angelangt. Alles in allem ist die vierte Staffel komplett unterschiedlich zu den vorherigen und schlägt eine komplett neue Richtung ein. Man hat sich quasi von den ersten Schritten im Weltall emanzipiert und geht zum All-Tag über. Bleibt die Frage, funktioniert das? Ja, sogar ganz gut, solange eine spannende Geschichte erzählt wird. Die Serie wird dadurch zwar gewöhnlicher im Hinblick darauf, was man von anderen Sci-Fi-Serien und Filmen so kennt, aber deswegen wird nicht schlechter. Einen zusätzlichen Thumbs Up gibt's übrigens auch für das Bonus Material, so gibt es bei Apple+ nun extra einige kurze Clips, die Jahr für Jahr die alternative Realität mit der realen Realität zwischen Staffel 3 und 4 gegenüberstellen. Ein kleines nettes Feature. Meine ganzen Kritiken zu der Serie hier klingen wahrscheinlich ein schwammig und verkopft, aber ich versuche natürlich so viel wie möglich zu erzählen und dabei so wenig wie möglich zu spoilern. Am 12.1. kam die letzte Folge dieser Staffel und es sieht gut aus für eine 5. Staffel, diese wurde wie üblich auch am Ende wieder angeteast. The Creator (2023) 7/10 Dieser fast schon "Low-Budget" Sci-Fi Film sorgte ja letztes Jahr für einiges an Furore und das nicht ohne Grund, denn für sein 80 Mio Dollar Budget sieht der Film einfach sexy aus. Die Story ist ja schnell erzählt: Die Menschheit, die westliche Welt, die Amerikaner haben sich einem Vernichtungskrieg gegen KI gesteuerten Robotern verschrieben, nachdem es in den USA eine von der KI ausgelöste Atombombenexplosion gab, während in anderen Teilen der Welt KI-Androiden ganz normal ein Teil der Gesellschaft sind. Im Laufe der Geschichte trifft der Androiden hassend Spezialagent Joshua auf das Androidenkind Alphie, welches einen wichtigen Teil in der Geschichte einnimmt. Wie schon gesagt, der Film sieht gut aus und das World-Building ist meiner Meinung nach sehr gut gelungen, man darf es halt nicht immer allzu logisch betrachten. Warum wirkt eine einerseits so überlegene KI, auf der anderen Seite manchmal regelrecht unbeholfen? Warum schießen KI gesteuerte Roboter genau so schlecht wie die Stormtrooper bei Star Wars? Auch in philosophischer Hinsicht bleibt der Film einiges schuldig. Wie realistisch ist eine Gesellschaft eigentlich, in der KI-Androiden so leben und akzeptiert werden. Solche Fragen stellt der Film gar nicht, die KI ist einfach da und alles ist so wie es ist. Das mag oberflächlich klingen, aber der Film konzentriert sich eher auf andere Sachen. Da kommt natürlich die Geschichte zwischen dem Hauptprotagonisten und dem KI-Kind ins Spiel und ja, wer solche Geschichten kennt, weiß wie sowas endet, Captain Obvious lässt grüßen. Trotzdem bietet der Weg dorthin schon die ein oder andere Überraschung. Ich wurde jedenfalls bestens unterhalten und kann mich nicht beklagen, wenngleich man auch klar sagen muss, dass der Film zum großen Teil von seinem ungewöhnlichen Setting lebt. Killers of the Flower Moon (2023) 8/10 Der Film läuft übrigens seit 12.1. im Abo AppleTV+. Bei manchen Filmen ist es besser, wenn man sie erst mal sacken lässt, bevor man etwas dazu sagt, so auch hier. Das 3:20h Epos von Martin Scorsese, erzählt mit eindrucksvollen Bildern die Geschichte der Osage Indianer, die in ihrem Reservat Öl finden und damit einen Goldrausch auslöst, der allerhand gierige und skrupellose Geschäftemacher, Glücksritter und Verbrecher anlockt. Der Film löste bei mir beim Anschauen ein irgendwie beklemmendes Gefühl aus, als würde man auf einen Abgrund zu rutschen und kann nichts dagegen machen. Dabei schaut man den Hauptfiguren zu, denen es genau so geht und die sich sehenden Auges, aber hilflos, immer weiter ins Verderben bewegen. Der Film ist wie gewohnt exzellent Ausgestattet und zeichnet auch ein glaubhaftes zeitgeschichtliches Bild der frühen 20er vom Indianerreservat in Oklahoma. Sei es der allgegenwärtige Rassismus, der nicht mal versteckt ist, sondern einfach zur Gesellschaft gehört wie der Sonntagsgottesdienst oder die Skrupellosigkeit der von Aussicht auf Reichtum angezogenen Verbrecher, die dann für schnelles Geld praktisch alles machen oder die Hilflosigkeit der Natives, die zwar einerseits reich sind, aber dennoch nicht selbstbestimmt leben können. Beim Cast überzeugt vor allem Lilly Gladstone, die mit ihrer sehr reduzierten Mimik ein so großes Spektrum an Emotionen abdeckt. Leonardo di Caprio und Robert de Niro sind sowieso eine sichere Bank. Manchmal fühlte sich der Film ein wenig langgezogen an, obwohl er gleichzeitig viel dabei erzählt, dennoch war er keine Sekunde zu kurz. Der Film erzählt ein wahre Geschichte und war ein Herzensprojekt von Martin Scorsese, was man auch an seinem Cameo Auftritt gegen Ende des Films sehen kann. The Expendables 4 (2023) 2/10 Nun ja, der Film war ja so ziemlich auf jeder Flop10 von 2023 vertreten die ich mir so angesehen habe und das nicht ohne Grund. Das fängt an mit den wirklich billig aussehenden Action-Sequenzen, die manchmal eher wie aus einem mittelprächtigen PS5 Spiel aussehen als wie aus einem Blockbuster. Dazu spielt die Hälfte des Films vor einem sehr aufälligen Greenscreen, den man sogar an einem kleineren TV deutlich erkennt. Ich möchte nicht wissen, wie das im Kino gewirkt hat. Dann kommen die Schauspieler dazu, die alle so aussehen als hätte niemand Bock gehabt einen Film zu drehen. Da muß man leider allen voran Megan Fox erwähnen, deren Gesicht durch Schönheits-OPs mittlerweile so entstellt ist, dass sie anscheinend nicht mehr schauspielern kann. Aber auch der Rest der Crew agiert dermaßen lustlos wie man es selten sieht. Zu guter letzt noch die hanebüchene Story. Da folgen teilweise Szenen aufeinander, wo man sich denkt: Hä? Das macht doch alles gar keinen Sinn. Zum Beispiel wenn der Oberbösewicht... Spoiler ...davon erzählt, dass er durch den Weltkrieg reich werden wird und 2 Sekunden später die einzige Möglichkeit die Atombombe zu entschärfen über Bord wirft, ohne selbst eine Fluchtmöglichkeit zu haben. Oder gegen Ende... Spoiler Erste Szene: Jason Statham flüchtet sich vor einer Übermacht Gegner in die Schiffsbrücke. Die Gegner ballern von außen aus allen Rohren auf die Brücke. nächste Szene: Die Angreifer werden von einem unbekannten Fluggerät mit Raketen beschossen und alle getötet. nächste Szene: Schnitt. Der Oberbösewicht steht alleine vor der Tür der Brücke und fordert Jason Statham zum Duell heraus. WTF? Wer denkt sich so einen Schwachsinn aus? Die behämmerten Dialoge und schlechten Witze runden das Desaster dann noch ab. Gibt aber dennoch 2 Punkte, der ein oder andere Kampf-Move war dann doch halbwegs gelungen. Bearbeitet 27. Januar von kekx 4 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
aNgRysHeEp Geschrieben 27. Januar Teilen Geschrieben 27. Januar @kekx Megan Fox konnte mal schauspielern? Das ist selbst mir neu! 😅 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
xXdanteXx Geschrieben 27. Januar Teilen Geschrieben 27. Januar (bearbeitet) Megan Fox ist eine Schauspielerin? Das ist selbst mir neu. 😅😜 Bearbeitet 27. Januar von xXdanteXx Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kekx Geschrieben 27. Januar Teilen Geschrieben 27. Januar vor 52 Minuten schrieb aNgRysHeEp: Megan Fox konnte mal schauspielern? Das ist selbst mir neu! 😅 vor 20 Minuten schrieb xXdanteXx: Megan Fox ist eine Schauspielerin? Das ist selbst mit neu. 😅😜 Ich meinte, selbst wenn sie es könnte, könnte sie es nicht mehr, weil das Gesicht nur noch die zwei Ausdrücke "Lächeln" und "Nicht lächeln" hinbekommt. 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
RachelCharlotte Geschrieben 2. Februar Teilen Geschrieben 2. Februar Habe gerade endlich den vierten Teil der Matrix-Reihe nachgeholt und bin mit sehr gemischten Gefühlen rausgegangen: Zu allem, was mir gefiel gibt es wahrscheinlich mindestens eine Sache, mit der ich nicht glücklich war. Neil Patrick Harris machte seine Sache meiner Meinung nach echt gut, die Rolle gefiel mir. Auf der anderen Seite habe ich den richtigen Smith sehr vermisst (seine Synchronstimme ist der einzige Grund, weswegen ich diese Filme auf deutsch gegenüber dem Original wirklich bevorzuge) und was aus dem Merowinger geworden ist mag plausibel sein, schön finde ich es jedoch nicht. Zumal ich gestehen muss, sein Gebrabbel nicht einmal komplett verstanden zu haben, ging das anderen auch so? Musikalisch war meine Enttäuschung vermutlich am größten, da fehlte ja irgendwie fast alles, was die ersten drei Teile ausmachte. Auch fand ich die Action bis auf eine Sequenz in der Mitte, die ganz gut an frühere Tage erinnerte, sehr austauschbar. Dann natürlich noch der eigentliche Inhalt. Den Einstieg fand ich echt stark! Ich hatte zum Glück gar keine Ahnung, was auf mich zukäme. Hätte mir der Film erzählt, dass alles wirklich bloß eine Kombination aus Videospiel und Psychose sei und vor allem auch schon immer gewesen sei, ich wäre enttäuscht gewesen, aber auch durchaus überzeugt. Ne, dieses erste Drittel oder so, in dem wir Neo beim Zweifeln zusehen konnten, seine Suizidgedanken und Ängste, all das fand ich echt sehr gelungen. Auch den immer chaotischer werdenden Aufbau dieser Phase, die Wiederholungen, die Sprünge, hat mich alles voll abgeholt. Der Rest hat mich dann aber leider nicht so vom Hocker gehauen, der war halt irgendwie da, der Plot entwickelte sich, Lücken wurden gefüllt und dann war es vorbei. Joa, irgendwie hatte ich da mehr erwartet, wenn man so spät eine Filmreihe ausgräbt. Zumindest eine solche. Indiana Jones 5 habe ich eher verziehen, dass er wenig revolutionär war, aber hier hatte ich schon etwas höhere Hoffnungen, was Philosophie und dergleichen angeht. Und der Film legte ja auch echt gut los - schade, dass er es nicht halten konnte. Vielleicht liegen meine Kritikpunkte auch an mir, ich bin schließlich auch nicht mehr diejenige, die vor zwanzig Jahren die Videokasetten immer wieder einlegte. 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
aNgRysHeEp Geschrieben 6. Februar Teilen Geschrieben 6. Februar Army of Darkness 1992 (BluRay Media-Book Direktors Cut) Regie: Sam Raimi 8/10 (Laufzeit: von 96 min) Also was soll man zu dem Film noch sagen. Ich habe den Film locker zehn Jahre lang nicht mehr gesehen, wenn ich raten müsste wahrscheinlich noch länger nicht. Und so habe ich mir das Media-Book gegönnt, welches mit drei Versionen daher kommt. Das sind die europäische und die amerikanische Kinofassungen, welche sich in der Länge schon unterscheiden und dann noch die Director's Cut-Fassung. Ich habe mir, vermutlich erstmals, die Director's Cut Fassung angeschaut, was mir durch ein Ende bewusst wurde, welches ich so noch nicht gesehen habe. Aber was kann man zu dem Film sagen. Er ist gealtert und sicher werden, je nach Typ Mensch, hier die Meinungen auseinander gehen, ob gut oder schlecht. Ich kann mit Klamauk und Slapstick immer noch sehr gut umgehen und finde ein Film kann immer noch gut dadurch getragen werden. Wenn man das nicht kann, wird der Film für die schauende Person unerträglich, kann ich mir vorstellen. In dem Film wurde, wie wir "Evil Dead"-Fans alle wissen, auf Comedy gesetzt und wenn man mal ehrlich ist, hat man sich gesagt diese Stellschraube muss noch zweimal überdreht werden. Was, wie ich allerdings finde, dank Bruce Campbell famos funktioniert. Wenn Herr Campbell etwas gut kann, dann ist es klamaukige Comedy und sein Timing-Gespür dafür ist legendär. Ich durfte ihn ja schon einmal kurz live erleben und der Mann ist wirklich eine Bank. Aber zur Geschichte. Wir begleiten Ash, den es nach "Evil Dead 2" aus der verträumten Waldhütte, in das Mittelalter zurück wirft. Dort sitzt er nun fest und das einzige was ihn hier wirklich interessiert und motiviert ist der Antrieb wieder nach Hause in seine Zeit zu gelangen. Er lässt auch zu keiner Zeit eine andere Annahme zu. Sein Mitgefühl für die Menschen auf die er trifft, hält sich in Grenzen, wenn man es mal freundlich formuliert. Er trifft auch auf einen alten Weisen, der ihm klar macht, dass nur das legendäre Buch, das Necronomicon, ihm helfen kann, wieder nach Hause zu gelangen. also stolpert und stümpert sich Ash mit einem enormen Kampfgeschick durch die Welt, um genau diesem nachzukommen. Was das alles mit einem bösen Zwilling, einer Armee der Finsterniss und einer wunderschönen Braut der Toten zu tun hat, müsst ihr selbst herausbekommen. Ich hatte wieder so viel Spaß damit, als hätte ich ihn das erste mal in den 90igern gesehen. Auch wenn ich gestaunt habe, wie lang einige Slapstick-Einlagen gingen. Nicht alles ist wirklich gut gealtert, aber um mal wieder ordentlichen Spaß mit dem Lieblings-Genre zu haben, ist das hier allemal gut und ja die offensichtliche Inspiration der neuen "Ash versus Evil Dead"-Serie. Der Film ist sicherlich in die Jahre gekommen, hat aber wie auch seine Vorgänger so viel tolle Innovationen, die mir sehr gefallen haben. Wenn z.B. zu Beginn in der Burg jemand zu fliehen versucht und getötet wird und die Kamera dann von diesem, über zig Gesichter der Schaulustigen, zurück zu Ash geht, dem dann bewusst wird, dass er der Nächste auf dem Weg in die Grube ist. Göttlich! Schaut den Film immer gern sowie aufgeschlossen und natürlich mit dem nötigen Humorverständnis, dann habt ihr bestimmt Spaß. Trailer inside: Spoiler Evil Dead 2013 (BluRay Uncut) Regie: Fede Alvarez 9/10 (Laufzeit: von 96 min) Bei diesem Film handelt es sich um das 2013 entstandene Neuauflage von Evil Dead. Also keine Kopie in neu, sondern eine Neuinterpretation. Ich muss zugeben, dass ich den Film seinerzeit auch nur einmal gesehen habe und seither nicht noch einmal und da mochte ich ihn nicht wirklich. Warum kann ich nicht mehr sagen, denn hier hat sich für mich das wiederschauen voll gelohnt. Ich habe auch hier die längste Version geschaut, wobei da wirklich keinen Unterschied feststellen kann, trotz einiger Minuten mehr. Mir kam nie der Gedanke, etwas noch nicht gesehen zu haben. Vermutlich wurden hier nur einige Sachen mehr ausgeweidet (huch, der kam tief). Diese Neuauflage geht es, im Gegensatz zum Original voll ernst an und macht das wahnsinnig gut. Klar gibt es hier auch einen "Comic-Relief" der nur deswegen so zu bezeichnen ist, weil er überdurchschnittlich viel ertragen muss. Die Person bekommt wirklich viel ab und selbst nach dem Ableben wird er nicht in Ruhe gelassen. Aber von vorn. In dem Film geht es um David, der mit seiner Freundin gemeinsam zu einer Waldhütte fährt, um dort seine Schwester Mia zu unterstützen, die einen kalten Entzug machen möchte. Sie wird von zwei gemeinsamen Freunden begleitet und schwups, das Set des Originals steht, wir haben ein paar Teens in einer Waldhütte. Dort wird auch das Buch der Bücher (das Necronomicon) wiedergefunden, was im Keller liegengelassen wurde, von Leuten die wir, im doch sehr überraschenden Vorspann, kennengelernt haben. Und weil man natürlich gern laut dieses Buch liest und die Formel gesprochen wird, bricht über die fünf Personen + Hund, die dämonische Deadite-Gefahr herein. Und verdammt kommt die in dem Film zornig daher. Hier passieren Sachen, die man selten so herrlich in Szene gesetzt sieht und der wirklich Kopf und Körper-Terror der Deadites wird hier perfekt ausgespielt. Man ist fasziniert, was man sich hat einfallen lassen, um die Lebenden zu foltern und zu töten. Meine Herren ist das gut. Dabei muss ich Jane Levy hervorheben, die im Genre, wie ich finde, eine tolle Arbeit leistet und hier in dem Film wirklich stabil abliefert. Wenn man die Spezials dazu schaut, weiß man, was dazu gehörte, denn sie wurde lebendig begraben, um nur mal eine Sache zu nennen. Na gut, ein was noch. Man hat im Keller mal einfach auf sie draufgehalten und Zudem hat der Film wirklich tolle praktische Effekte und hier geht es wunderbar zur Sache. Wenn ihr könnt, schaut ihn gern in Englisch, dann sieht man auch perfekt das Potential von Jane Levy und den anderen. Von mir bekommt der Film ein klare Empfehlung für Genre-Fans und die welche es werden wollen. Trailer inside: Spoiler The Favorite 2018 (Netflix) Regie: Giorgos Lanthimos 8/10 (Laufzeit: von 120 min) Und als letztes gibt es noch einen Lanthimos-Film hinterher, wo "Poor Things" mit seinen Oscar-Nominierungen auch von großen Kinos entdeckt wird. Das feine Gespür von Kinoketten ist einfach unverkennbar. "The Favourite" wollte ich mir schon lange einmal anschauen, gilt er doch als einer der besten von Giorgis Lanthimos. Herr Lanthimos hat ein unverkennbares Gespür für Menschen und ihre sozialen Interaktionen und so kreiert er ein bizarres Ränkespiel beim englischen Hofe, wo dieser unter Queen Anne stand. In dem Film spielen sich Rachel Weisz und Emma Stone gegeneinander an die Wand und dazwischen ist Olivia Coleman, die, als unsicher wirkende und doch sehr eigene, schrullige Queen, den beiden fast den Rang abläuft. Wer diesen Film im Original schaut, wird begeistert sein, wie gut hier die Figuren, meist von sich selbst eingenommen, gespielt werden. Die Krische auf der Torte ist Nicholas Hoult, der wirklich famos das ganze abrundet. Im Film selbst passiert nicht sehr viel, aber es fühlt sich rein von den ganzen Intrigen, wie Game of Thrones nur kompremiert an. Genauso stelle ich mir diese Zeit vor, bei Hofe, wo jeder seine kleinen und großen Intrigen spinnt, nur um etwas besser als der andere da zu stehen. Meist zum Leid anderer Personen, aber das wird nicht reflektiert. Der Cast arbeitet sich hier wirklich gut am Thmea ab und bietet eine spannende soziale Studie bei Hofe. Hat mir sehr gut gefallen. Trailer inside: Spoiler 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kekx Geschrieben 12. Februar Teilen Geschrieben 12. Februar (bearbeitet) Percy Jackson: Die Serie - Staffel 1 5/10 Zu Percy Jackson gab es ja mal vor 10 Jahren oder so zwei Filme, die ordentlich verrissen wurden, wobei ich die gar nicht so schlimm in Erinnerung hatte. Nun kommt von Disney also die Serie, die sich supergetreu an die Bücher halten soll, die ich aber sowieso nicht kenne. Viel gibt's eigentlich auch nicht zu sagen. Der Cast ist ganz nett, die Serie generell auch mehr auf jüngere Zuschauer getrimmt. Insgesamt wirkt die Serie aber kraft- und saftlos, irgendwie sogar emotionslos. Es gibt keine großen Höhen und Tiefen, weder große Spannung oder Dramatik. Ab und zu tauchen mal Monster aus der griechischen Mythologie auf, die werden aber von vom Serienhelden meist geonehittet und sind so schnell wieder weg wie sie da waren. Dann geht es meistens Schlag auf Schlag. Eben ist man noch bei Gott A, kurz danach bei Halbgott B und 5 Minuten später bei Gott C, so das keine der Nebenfiguren auch nur einen Hauch Tiefe bekommt. Die Serie tut jetzt keinem weh und dauert auch nicht so lange, aber gebraucht hätte man sie nicht. Reservation Dogs - Staffel 1-3 9,5/10 Die Serie handelt von einer Gruppe Jugendlicher in einem Indianerreservat irgendwo im am Arsch der Welt in Oklahoma. Diese halten sich mit allerlei Verbrechen und Gaunereien über Wasser und versuchen Geld zu sparen um nach Kalifornien abzuhauen. Im Grunde eine Coming-of-Age Geschichte. Aber eigentlich ist der Hauptplot um Kalifornien nur die Rahmenhandlung, denn eigentlich erzählt die Serie in jeder ihrer 28 Folgen eine ganz eigene kleine Geschichte. Dabei lernt man in fast jeder Folge neue kuriose Persönlichkeiten in teils aberwitzigen Situationen kennen oder bekommt es auch mal mit der Indianischen Geisterwelt zu tun, was oft zum brüllen komisch ist. Die Natice American Community nimmt sich hier immer wieder gekonnt selbst auf die Schippe, aber der Humor ist nie von oben herab. Mal geht es um Freundschaft und Respekt manchmal aber auch um Verlust und Tod, aber fast immer geht es um Gemeinschaft. Das ist ein Kernthema der Serie, Gemeinschaft und Zusammenhalt, auch wenn man sich vielleicht mal nicht so mag und Respekt vor anderen, egal wie seltsam sie auf den ersten Blick erscheinen mögen. Während in den allermeisten Serien das oder der Unbekannte erst mal als Bedrohung interpretiert wird, um möglichst einfach Spannung zu erzeugen, begegnet man ihm hier unvoreingenommen und mit einem Augenzwinkern. Das erzeugt diesen freundlichen Charakter der Serie, auch wenn es manchmal ein wenig naiv wirkt. Fast muss man sagen, leider ist die Serie nach 3 Staffeln (geplant) schon wieder zu Ende, ich hätte gerne noch mehr von Bear, Cheese, Willie Jack, Elora, Officer Big, Brownie, Bucky, (Brother) Kenny Boy, Bev und den anderen gesehen, aber besser so aufzuhören, als wenn einem nichts mehr einfällt. Ich könnte jetzt noch viel ins Detail gehen, aber eigentlich solltet ihr die Serie einfach anschauen, ein Must See. Ich hatte auf jeden Fall einen Riesenspaß mit der Serie und muss jetzt erst mal ein Buch über String Theorie lesen. A---hauuu. The Marvels (2023) 4/10 Das beste an dem Film gleich zuerst: Er geht nur etwas über 90 Minuten, was für einen Marvel Film doch recht kurz ist. Den Captain Marvel Film hab ich ja gesehen und irgendwie mochte ich ihn sogar ein bisschen obwohl er schlecht war, vielleicht lags daran, weil ich Katzen mag. Also nun rein in den neuen Captain Marvel Film, der mal gleich loslegt mit allerhand Figuren, die ich nicht kenne und von denen ich noch nie gehört habe, die aber den Eindruck machen, als wären sie schon immer dabei. Da dachte ich mir, ist das jetzt ein Film oder bin ich irgendwo mitten in der Staffel einer Marvel-Serie eingestiegen. Ach ja, bei der ersten Szene des Films dachte ich mir auch noch, mein Gott sieht das Scheiße aus. Was ein billiger Green Screen Effekt. Die Story ist auch schnell erzählt. Ne Bösewichtin klaut anderen Planeten mal die Luft (ganz ohne Weltraumputze), mal das Wasser oder gar die Sonne, da der eigene Planet nach Kriegen fast unbewohnbar ist. Dazu benutzt sie irgendein Armband, das sie am Anfang irgendwo ausgegraben hat und koppelt das mit ihrem Hammer um Wurmlöcher zu erzeugen. Es gibt aber noch ein zweites Armband, das man braucht um noch mächtiger zu werden (warum jetzt ganz genau hab ich schon wieder vergessen), welches aber, wie es der Zufall so will im Besitz von Ms. Marvel ist. Irgendwie läuft was schief beim Wurmloch erzeugen und die drei Marvel-Heldinnen sind von nun an miteinander verbunden, weil sie irgendwie die selbe Energie benutzen oder so. Egal, die beamen sich jedenfalls unkontrolliert durch die Gegend. Dann gibt's immer mal wieder Kämpfe mit allen möglichen Schergen und ab und zu mal so schlaue Sätze wie: "Das ist eine Singularität mit negativer Masse", ja klar, sieht man doch auf den ersten Blick. Und für jene die gedacht haben sie haben noch nicht alle Abgründe des Marvel Universums gesehen, wurde ein Musical-Planet eingebaut auf dem die Bewohner alle singen. Ok, der Film ist insgesamt gesehen wieder richtig Marvel-Schrott, aber er bietet doch ein paar Schauwerte und nette Gags und es gibt Katzen! Und er läuft nicht so lang. Deswegen gibt's noch 4 Punkte. Der gestiefelte Kater: Der letzte Wunsch (2022) 8/10 Tatsächlich ist das erst der zweite Film des gestiefelten Katers aus dem Shrek Franchise und das über 10 Jahre nach Teil 1 und man muß sagen hier ist DreamWorks Animation wirklich ein Volltreffer gelungen. Die Charaktere klicken alle, der Humor ist genau so großartig wie zu alten Shrek Zeiten, die Actionsequenzen sind gekonnt ohne dabei zu überladen zu wirken, die Botschaft des Films ist zwar eindeutig, aber nicht zu aufdringlich. Nachdem mich die letzten Filme von Illumination ein wenig ernüchternd zurückgelassen haben, von Disney will ich mal gar nicht sprechen, war das hier wieder mal ein richtig spaßiger Animationsfilm. Das einzige was mich ein wenig gestört hatte, aber ich vermute das liegt eher am Streaming Dienst, was das offensichtliche Ruckeln in vielen Actionsequenzen, was ich dem Film aber nicht anlaste. Bearbeitet 12. Februar von kekx 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
aNgRysHeEp Geschrieben 12. Februar Teilen Geschrieben 12. Februar (bearbeitet) vor 6 Minuten schrieb kekx: Reservation Dogs - Staffel 1-3 9,5/10 Die Serie handelt von einer Gruppe Jugendlicher in einem Indianerreservat irgendwo im am Arsch der Welt in Oklahoma. Diese halten sich mit allerlei Verbrechen und Gaunereien über Wasser und versuchen Geld zu sparen um nach Kalifornien abzuhauen. Im Grunde eine Coming-of-Age Geschichte. Aber eigentlich ist der Hauptplot um Kalifornien nur die Rahmenhandlung, denn eigentlich erzählt die Serie in jeder ihrer 28 Folgen eine ganz eigene kleine Geschichte. Dabei lernt man in fast jeder Folge neue kuriose Persönlichkeiten in teils aberwitzigen Situationen kennen oder bekommt es auch mal mit der Indianischen Geisterwelt zu tun, was oft zum brüllen komisch ist. Die Natice American Community nimmt sich hier immer wieder gekonnt selbst auf die Schippe, aber der Humor ist nie von oben herab. Mal geht es um Freundschaft und Respekt manchmal aber auch um Verlust und Tod, aber fast immer geht es um Gemeinschaft. Das ist ein Kernthema der Serie, Gemeinschaft und Zusammenhalt, auch wenn man sich vielleicht mal nicht so mag und Respekt vor anderen, egal wie seltsam sie auf den ersten Blick erscheinen mögen. Während in den allermeisten Serien das oder der Unbekannte erst mal als Bedrohung interpretiert wird, um möglichst einfach Spannung zu erzeugen, begegnet man ihm hier unvoreingenommen und mit einem Augenzwinkern. Das erzeugt diesen freundlichen Charakter der Serie, auch wenn es manchmal ein wenig naiv wirkt. Fast muss man sagen, leider ist die Serie nach 3 Staffeln (geplant) schon wieder zu Ende, ich hätte gerne noch mehr von Bear, Cheese, Willie Jack, Elora, Officer Big, Brownie, Bucky, (Brother) Kenny Boy, Bev und den anderen gesehen, aber besser so aufzuhören, als wenn einem nichts mehr einfällt. Ich könnte jetzt noch viel ins Detail gehen, aber eigentlich solltet ihr die Serie einfach anschauen, ein Must See. Ich hatte auf jeden Fall einen Riesenspaß mit der Serie und muss jetzt erst mal ein Buch über String Theorie lesen. A---hauuu. Jawoll! Kommt auf die gute Seite der Serie. Mehr wholesomeness in einer Serie geht kaum. 😊 Bearbeitet 12. Februar von aNgRysHeEp Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
xXdanteXx Geschrieben 25. Februar Teilen Geschrieben 25. Februar (bearbeitet) Hard Boiled BD Eigentlich heißt es ja hart härter am härtesten. Viel besser wäre aber hart härter Hard Boiled. John Woos Action Meisterwerk ist ein Lobgesang auf des Action Genre des Heroic Bloodshed, der Beste Film des Genre und zugleich auch John Woos bester Film. Was hier Action mäßig abgeliefert wurde ist pure Kunst, an Style kaum zu übertreffen, hat damals Maßstäbe gesetzt und steckt auch noch heute jeden Möchtegern Actionfilm locker in Tasche. Hier wird geballert und gestorben, dass das eine wahre Freude ist. Auch wenn es Story mäßig hier altbekanntes aus zwei rivalisierenden Waffenschiebern, mürrischen und skrupellosen Einzelkämpfer Cop und jungen Drippelagent von der Polizei gibt, ist sie trotzdem spannend umgesetzt wurde und auch noch gerne für solche Art der Action Filme genutzt wird. Für mich der Action Film überhaupt. Qualitätsmäsig macht der Film eine gute Figur und ist auf der selben Stufe wie A Better Tomorrow 2 und The Killer, wo bei von den Dreien The Killer einen Ticken besser aussieht. Man darf hier keine aktuelle bildliche Qualität erwarten, das Bild hat aber schön Farben, eine gute Schärfe und in den Nahaufnahmen lässt sich sehr viel erkennen. Trotzdem hat man den Look von früher mit dem Filmkorn und der Farbsättung beibehalten. Beim Ton gibt es auch gutes zu verzeichnen. Entweder die Alte Synchronisation mit 2.0 Ton oder die 2000 Synchronisation mit DD 5.1 Ton, der ordentlich reinhaut. Was ich etwas merkwürdig fand, das man für den alten überarbeiteten Trailer einen kühleren Farbfilter kommen hat, der etwas besser zum Film gepasst, und für den eigentlichen Film einen wärmeren Filter genommen, der mehr in Richtung des Originals geht. Komisch, aber was soll's Dafür gibt es 10/10 hart gekochte Eier. The Roundup 4: Punishment Kino Teil vier macht schnörkellos da weiter, wo der dritte Teil aufgehört hat. Nur das diesmal ein Kanpf gegen einen illegalen online Glücksspielring geführt wird, der aus den Philippinen operiert und jeden Konkurrenten skrupellos niederschlägt. Unterstützung erhält er dabei von einem durchgeknallten Reichen Industriellen. Dem gegenüber stellt sich die Sondereinheit der Koreanischen Polizei die wieder von Don Lees Charakter angeführt wird. Nur müssen sie sich diesmal mit der Einheit für Cyber Kriminalität zusammensetzen um den Bösen Buben das Handwerk zu legen. Dabei geht es wie bei den Teilen davor zur Sache. Klein Kriminelle werden zu eigenen Zwecken zweckentfremdet, es markige Sprüche, mehr der üblichen Witze, die unorthodoxen Verhörmethoden und die allseits beliebte hau drauf Action. Die ordentlich an Wumms und Kreativität zugelegt hat. Die Wucht und die Schmerzen sind förmlich zu spüren und zu sehen. Leider schwächeln die beiden Haupbösewichte ein bisschen gegenüber die aus dem dritten Teil. Trotz der leichten Schwächen eine sehr starke Fortsetzung. Hoffen sehr Star auf weitere Teile, wovon man sehr stark ausgehen kann. Dafür gibt es 9/10 KO geschlagene Bösewichter. Bearbeitet 25. Februar von xXdanteXx 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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