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IGNORIERT

Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung


BlackBulli

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vor 3 Stunden schrieb xXdanteXx:

Im Rausch der Tiefe französische Kinofassung Kino 9/10

Ein warer Rausch an Bilder, Einstellungen, Szenen, Kompositionen mit einem wunderbar passenden Soundtrack. Einfach nur traumhaft, wie hier das Duell zweier Rivalen um die Krone im Frei Tauchen dargestellt wird, deren Motivation unterschiedlicher nicht sein können. Das Ende ist tragisch und herzerweichend zu gleich. Ein Film der nichts an seiner Faszination verloren hat. 


Lustig, ich habe mir im Rausche der Tiefe in Folge der Best of CINEMA-Reihe gestern auch im UCI angeschaut – zum ersten Mal in meinem Leben. Ein Freund und ich sind blind reingegangen. Luc Besson ist zwar oft Hit or Miss, aber grundlos würde der Film schon nicht in der Best of CINEMA-Reihe mit aufgenommen werden, oder? 

 

Und tatsächlich gehe ich zu 100 % mit dir, zumindest was deinen ersten Satz angeht. Die Atmosphäre die der Film ausstrahlt und generell das komplette Flair ist unglaublich. Man spürt quasi die Brise der Côte d’Azur. Für mich ist der Soundtrack auch das persönliche Highlight des Films. Er hat mir sogar so gut gefallen, dass ich mir direkt das Vinyl für meine Sammlung geholt habe. Im Rausch der Tiefe ist definitiv ein Film seiner Zeit und gerade das macht ihn so bezaubernd. 

 

Dennoch hat der Film wie ich finde deutliche Schwächen, gerade was die Erzählstruktur angeht. Er ist zumindest in der französischen Kinofassung viel zu lang und das Schauspiel ist teilweise unglaublich hölzern. Jean Reno war definitiv der Lichtblick für mich und hat mit seiner unfassbar charismatischen Art jede Szene zu seiner gemacht. 
 

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Tyler Rake: Extraction 2

 

Eigentlich wollte ich ihn mir heute erst in Ruhe anschauen, da es akteull be BF aber zeimlich beschissen läuft, habe ich ihn mir gestern Abend doch noch angeschaut und muss sagen, von der Action her ist der Film echt ein Brett. Vor allem die über 20 menütige Oneshot Sequenze vom Gefängnisausbruch bis zur Zugverfolgung. Einfach nur der Wahnsinn, was hier abgeliefert wurde. Am besten hierbei sind die richtig guten Kameraeinstellungen. Da sind ein paar verdammt kreative mit dabei. Die Kämpfe und Schießereien wurden hierbei in bester Krav Maga Kultur inzeniert. Hier kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus. Einfach nur extrem dynamisch und hoch spannend. Ab dann fällt der Film leider etwas ab. Die ruhigen Abschnitte ziehen sich leider doch etwas zu sehr und werden unnötig mit Rückblenden aufgebläht. Vor allem sind dabei die vom Bösewicht am unnötigsten, da bei ihm von Anfang an klar ist wo hier der Hase im Pfeffer läuft. Generall ist hier das Drehbuch der größte Schwachpunkt. Während man im ersten Teil immer zwischendruch was geboten bekommen hat, sind da einem die Schwächen nicht so sehr aufgefallen, da man kosntant unterhalten wurde. Dem gegenüber stehn in Teil zwei, drei zentrale Actionsequenzen und davor, dazwischen und danach den Storykit. Dadurch werden einem die Storyschwächen und auch Logiklöscher sehr stark vor Augen geführt. Während der gute Tylor zu Beginn neun Monate mit den Auswirkungen und den Folgen vom ersten Teil, dem Koma und den Verletzungen zu kämpfen hat, schafft er es dann auf einmal sich binnen sechs Wochen wieder fit zumachen. Sry, aber das war mir dann doch etwas zu unrealistisch. Auch war er mir inTeil zwei etwas zu rubust und übermenschlich. Das war im ersten Teil irgendwie besser. Dem gegenüber steht dann aber die Actionsequenz in der Schweiß. Einfach nur krass was hier aufgefahren wird. Hier bekommt man einfach alles. Schießereien, Kämpfe und RPG Action ohne Ende. Leider gibt es hier einen sehr faden Beigeschmack. Die bösen Buben können einfach so, komplett ausgerüstet und schwer bewaffnet in die Schweiz und vor Ort alles über den Haufen ballern und die Schweizer schicken nur eine Handvoll Polizeiwagen und ein kleines SWAT Team hin und das war es dann. Das kann mir doch keiner erzählen. Diese Art der Logik habe ich schon bei John Wick 4 und der Verfolgung in Paris nicht verstanden. Leider enttäuscht auch etwas das eigentliche Final dann. Zwar recht kompromislos, dafür aber viel zu kurz. In Anbetracht der anderen beiden Sequenzen wäre hier bestimmt mehr drin gewesen. Auch sind die CGI Effekte diesmal wieder nicht sonderlich gut gelungen. Sei es das Feuer, Explosionen oder offensichtliche Greenscreen Aufnahmen. Zwar geht es auch in Teil zwei ordenlich zur Sache, aber irgendwie war Teil eins doch etwas rabiater und auch brutaler. Nichts desto trotz wird man gut unterhalten, da die Actionsequenzen einfach mal genial gemacht sind und ich sehr froh darüber bin, das solche Filme heute noch gemacht werden und trotz ihrer offensichtlichen Defizite spaß machen. Leider wird auch Teil zwei wie schon Teil eins auf Netflix versauern. Echt schade, das die beiden Filme keine Heimkino VÖ erfahren werden. Bin aber trotzdem sehr gespannt auf Teil drei. Deswegen gibt es dafür von mir:


7,5/10 erfolgreiche Extraktionen

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Ich habe gerade Guardians of the Galaxy Vol. 3 im Kino gesehen. Absoluter Knaller der Film! Vorweg: Ich bin ein Marvel-Fan und mag insbesondere die Guardians sehr gerne. Spiele aktuell auch das Videospiel. Der Film war sehr emotional, teilweise sehr traurig, teilweise sehr witzig, hat sich mit ernsten, unschönen Themen beschäftigt und mich insgesamt sehr berührt. Das ist erst das zweite Mal, dass ich im Kino so getütet habe.
10/10! Den Film hole ich mir in 4K. :D

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vor 7 Stunden schrieb nagli_sama:

Ich habe gerade Guardians of the Galaxy Vol. 3 im Kino gesehen. Absoluter Knaller der Film! Vorweg: Ich bin ein Marvel-Fan und mag insbesondere die Guardians sehr gerne. Spiele aktuell auch das Videospiel. Der Film war sehr emotional, teilweise sehr traurig, teilweise sehr witzig, hat sich mit ernsten, unschönen Themen beschäftigt und mich insgesamt sehr berührt. Das ist erst das zweite Mal, dass ich im Kino so getütet habe.
10/10! Den Film hole ich mir in 4K. :D

Ich glaube, die Guardians-Filme gehören für mich auch zu den besten MCU-Filmen. Der erste Teil hat mich jedesmal total umgehauen. Freue mich daher sehr auf den dritten Teil. :emot-neckbeard:

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Tytöt tytöt tytöt (dt. Girls Girls Girls) 2022 (DVD) Regie: Alli Haapasalo 9/10 (Laufzeit: 102 min)

 

Im Grunde handelt der Film von den beiden Freundinnen Mimmi und Rönkkö, die zusammen zur Schule gehen und am einen Stand für Smoothies arbeiten. Dabei wird einem schnell klar, dass sei keine Geheimnisse haben. Sie reden über alles und das schließt natürlich das Sexleben bzw. alle Befindlichkeiten damit ein. Mimmi verliebt sich dabei in Emma, eine Eiskunstläuferin, die an dem Stand einen Smotthie kaufen möchte. Was man nun in den 102 Minuten erlebt ist ein ganz normaler Film über drei Mädchen und ihre Problem, Sorgen und Freuden im Leben. Man sieht wie die Liebe erblüht, wie Emma mit ihrem Eiskunstlauf hadert, was das mit den beiden macht und wie Rönkkö versucht endlich jemanden zu finden, bei dem sie etwas spürt.

Was ich an dem Film liebe, ist die schnörkellose Erzählweise. Man hat das Gefühl einfach den drei Teenagerinnen über die Schulter zu schauen. In dem Film aus Finnland gibt es keine Hollywood-Klischees oder gar dumme Erzählstrukturen. Hier wird frei von der Leber weg erzählt und man hat das Gefühl, und das kann ich nur aus der Sicht eines Mannes sagen, dass man etwas über Mädchen lernt. Sicher gilt das auch für Mädchen selbst. Der Film ist einfach straight erzählt und man kann sich perfekt in diese Teenager-Damen hereinfühlen, weil eben alles sehr normal erzählt wirkt. Ich finde den darf sich jeder gern mal angeschut haben, um ein wenig Verständnis dem anderen Geschlecht gegenüber aufzubauen. Ich persönlich hätte mir so einen Film in meiner Jugend mehr gewünscht, als dieser ganze Hollywood-Bums. Das hätte zumindest mir mehr gebracht.

 

Trailer inside:

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Skate Kitchen 2022 (Blu Ray) Regie: Crystal Moselle 9/10 (Laufzeit: 106 min)

 

Camille ist ein Mädchen, welches bei ihrer Mutter in Long Island wohnt. Zu Beginn des Films wird sie als Skateboarderin eingeführt, die bei einer Übung eine Verletzung nach sich trägt. Wie wird so schön im Film gesagt, sie wurde creditcarded. ;) Das veranlasst ihre Mutter dazu, ihr das Versprechen abzuringen, das Skateboarden sein zu lassen. Leider hält es nicht lang, denn dank Instagram und Co. wird sie auf einen Skatepark in New York aufmerksam. In diesem trifft sie auf ein Mädchen-Clique, die ebenfalls gern dem Brettsport nachgehen und sie findet sehr schnell Anschluss bei ihnen. Nach einigen Besuchen wird sie immer vertrauter mit der Gruppe, allerdings verpasst sie einmal ihren Zug, was dazu führt, dass sie zu spät nach Hause kommt und die Mutter von den Ausflügen Wind bekommt. Die Mutter taucht dann auch an einem anderen Tag in dem Skatepark auf und konfrontiert Camille. Das wiederum veranlasst Camille von zu Hause zu verschwinden und in New York zu jobben, während sie bei einer ihrer neuen Freundinnen Janay unterkommt.

Man erlebt nun über mehrer Tage und längere Zeit, wie sich die Mädchen mit Skateboarden, kiffen und Partys ihre Zeit vertreiben. Camille hingegen kommt einem ihrer Kollegen auf Arbeit näher, der auch ein Fotograf von skatenden Personen ist und eine Vergangenheit mit Janay hat. Dabei sieht man wunderbar authentisch, wie die Mädchen das Leben leben und wie sich zwischen Instagram und der normalen Welt alles abspielt. Die Gruppe der Mädchen heißt auf Instagram Skate Kitchen.

Für mich ist dieser Film wirklich sehr interessant, denn er fühlt sich wie "Kids" an, bloß ohne die sehr schweren Themen und vor allem mit den Mädchen als Hauptpersonen, die keine Arschgeigen sind. Das ist wie ich finde schon lange einmal nötig, denn man vergisst immer gern, dass auch das andere Geschlecht diese Struggles und Vorlieben haben. Man erlebt gefühlt das echte Leben und die Damen haben auch allesamt das Können, sind sie auch im echten Leben skatende Personen. Für mich persönlich war der Film super, denn er zeigt eben mal die andere Seite und wie so oft kann man viel davon lernen. Auch der Film ist ohne viel Schnickschnack und wirkt eben recht nah an den Menschen.

Leider gibt es hier nur eine US-Blu Ray, die nicht allzu teuer ist und auch DVDs sind möglich. Ich wollte den Film haben und bereue den Kauf nicht, auch wenn ich mir sehr teuer einen Codefree Player dafür holen musste. Aber endlich kann ich auch frei alles konsumieren, wie ich es möchte. Der Film war es wert. Außerdem wollte ich den Film sehen, weil er im Grunde der Startschuss zu der Serie "Betty" auf Wow ist. Die im Grunde, mit dem gleich Cast, diese Mädchengruppe im Staffelformat liefert, in mittlerweile zwei Staffeln.

 

Trailer inside:

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Sanctuary 2023 (Netflix) Regie: Kan Eguchi 8/10 (8 Folgen mit Laufzeiten zwischen ca. 36 - 60 min)

 

Diese Serie hat mich etwas überrascht, denn dass mich eine Serie abholt, wo man unverhältnismäßig viel nackte Männerhaut sieht, hätte ich so nicht erwartet. Sie hatte mich mit dem Intro, was, wie ich finde, zu einem der gängigsten und schmissigsten Intros ever gehört. Lieber kurz und knackig, als lang und kackig, war hier das Motto. Lieb ich.

In der Serie schaut man Kiyoshi Oze über die Schulter, der in einem Sumo-Stall versucht einer der großen zu werden. Dabei geht er aufgrund seiner Ringererfahrungen sehr unkonventionell vor und er achtet die kulturellen Aspekte überhaupt nicht. Das verschafft ihm mehr Feinde als Freund, soviel steht fest. Allerdings gibt es auch Leute, die ihn interessant finden, ja sogar Fans von ihm sind. So auch die Sportreporterin Asuka Kunishima, die aus dem Politikresort rausgeflogen ist und sich nun beim Sport verdingt. Sie mag Oze überhaupt nicht, findet aber nach und nach mehr Interesse an seiner At zu kämpfen. Generell wird sie durch ihn für den Sport begeistert.

Warum Oze nun diesen Sport machen möchte, warum 8.000.000 Yen eine gewichtige Rolle für ihn spielen und was generell so in diesem Sport abgeht, das erzählt diese Serie. Sicherlich ist diese Serie sehr japanisch und man hat natürlich die gesamte Zeit diese enormen Dialog, die immer komplett drüber sind. Auch gibt es solche kinki Szenen, wo dann mal hart auf die Brüste einer Dame geschaut wird oder ein Slip fast den Herzstillstand der Hauptfigur herbeiführt. Das ging hier aber noch recht gut unter und somit konnte ich damit leben. Generell finde ich die Serie unglaublich gut produziert und ich finde die Figuren unglaublich gut auserzählt. Viele Kleinigkeiten werden aufgezeigt, die Figuren umnachten und das wird mal mehr, mal weniger gut eingeflochten. Auch habe ich durch die Serie ein reges Interesse an Sumo gewonnen und ich muss sagen, dass sie doch recht gut ins Detail gehen. Auf diese angenehm witzige Art, wie die Serie erzählt wird, prägen sich doch einige Sachen ein. Was ich aber fast am meisten fasziniert hat, waren Szenen die fast trickfilmartig wirkten. Da wurde Sachen gemacht, die hat man so einfach noch nicht gesehen. Und dass sowas mal probiert wurde ist irgendwie sympathisch. So hat man z.B. eine Szene, in der die Hauptfigur im Ring einer Maschine von Gegner gegenübersteht und das wurde aus seinem Rücken festgehalten. Er wirkt für ein kurzen Moment wie ein Lauch und der andere wie ein Berg oder Bär. Das sind einfach tolle Shots. Ich glaube diese Serie ist so ein Kleinod, was man gerade finden kann und nicht jeder auf dem Schirm hat. Man kann und das sei noch gesagt, die Serie in OmU oder in englischer Vertonung bisher sehen. Viel Spaß allen, die es mal probieren.

 

Trailer und Intro inside:

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Spider-Man Across the Spider-Verse 2023 (Kino) Regie: Joaquim Dos Santos, Justin K. Thompson, Kemp Powers 10/10 (140 min)

 

Bei dem Film will ich gar nicht lange rumerzählen und mich auch gern kurz halten. Für mich steht schonmal fest, dass die beiden besten Marvel-Filme von Sony produziert wurden und das sind die beiden Teile der Reihe. Besser geht es nicht. Teil 1 habe ich schon sehr großzügig mit 9/10 belohnt, nur um noch ein Hintertürchen zu mehr Punkten offen zu halten. Aber der neue Teil ist für mich eine glatte 10, trotz der Tatsache, dass dieser Teil noch nicht einmal auserzählt ist. Ich liebe alles an dem Film. Bereits zweimal habe ich ihn gesehen, einmal auf Deutsch und einmal auf Englisch, wobei ich immer zu dem zweiteren raten würde. Die übersetzten Wortwitze sind leider etwas zu dumm und zünden nicht immer. Was aber bei beiden Besuchen immer war, dass ich permanent wippend und mit den Füßen tippend im Kinosessel gesessen habe und der Film mit Vollgas an mir vorbeigerauscht ist. 140 Minuten fühlen sich hier wie ein kurzer Boxenstopp an, denn die Musik istperfekt auf Szenen gesetzt. Wer das zusammengeschnitten hat ist ein Genie. Nie fühltes sich die Musik deplaziert oder zu viel an und ich mag das meiste nicht einmal zwingend. Es hat mich weggeblasen.

Außerdem wurden in dem Film wieder so viele neue Dinge etabliert bzw. probiert, dass ich nur meinen Hut ziehen kann. Die Ideen sind grenzenlos und man ist so viel am kichern und lachen. Das ist ein Multiversum, wie auch bei "Everthing Everywhere all at Once", wie man es sehen möchte. Dass man dann noch verschiedene Zeichenstile nutzt macht es einfach perfekt. Sorry, aber der Film zeigt mir wieder, dass Superhelden am besten funktionieren, wenn es keine realen Filme sind. Soviel CG, wie in den anderen Filmen passiert, bestätigt es das schon fast selbst. Für mich sind diese beiden Miles Morales Filme das Beste, was mit Superhelden passiert ist, fernab der ersten DC Filme (Joker, The Batman). Aber das kann man nicht vergleichen. Schaut euch das Spektakel unbedingt im Kino an, so groß und so laut wie möglich. Ihr werde es nicht bereuen und sicher mit einem Dauergrinsen belohnt.  :)

 

Trailer inside:

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Bearbeitet von aNgRysHeEp
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Am 25.3.2023 um 22:00 schrieb Mangogeschmack:

8/10 M3GAN
8/10 Avatar 2: The Way of Water
6/10 Knock at the Cabin
8/10 Plane
5/10 Ant-Man and the Wasp: Quantumania
7/10 65
7/10 Shazam 2: Fury of the Gods
9/10 John Wick: Chapter 4

 

7/10 Cocaine Bear

8/10 Evil Dead Rise

6/10 Fast & Furious 10

5/10 The Boogeyman

8/10 Guardians of the Galaxy 3

9/10 The Flash

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Gestern habe ich Indiana Jones and the Dial of Destiny gesehen und bin wirklich positiv überrascht. Nach dem Vorgänger und Disneys bisherigem bestreben, beliebte Filmreihen durch furchtbarste Fortsetzungen zu ruinieren, hatte ich mich auf Schlimmes gefasst gemacht...

Mir gefiel richtig viel, angefangen bei Indy selbst über die interessante Geschichte und die abwechslungsreiche Umgebung bis zur Technik (also insbesondere die Verjüngung in der Eröffnungssequenz und ansonsten der Verzicht auf wenig überzeugende Monsterameisen oder -affen). Andererseits gar nicht cool war der Umgang mit Sallah: Warum durfte er nicht mitkommen? Das wirkte echt unnötig.

Insgesamt für mich ein runder Abschluss der Reihe, auch wenn es echt schade ist, sich von seinem Helden zu verabschieden. Wird Zeit, die Bücher mal wieder aufzuschlagen.

 

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Indiana Jones and the Dial of Destiny 2023 (Kino) Regie: James Mangold 7/10 (154 min)

 

Der fünfte Indiana Jones... wo fang ich da an. Ich persönlich bin ein großer Fan von Indiana Jones, was mich auch über alle Kritiken und Ärgernisse erhaben blicken lässt. Einer Figur die man so sehr liebt, und ich liebe Indy wirklich hart, der verzeiht man. Und ich weiß auch nicht, warum dann immer Menschen so steil gehen und alles so überbordend ausdiskutieren müssen. Im Fall von Indy 4 kann man es ja auch nie genug und gut sein lassen. Wie ein kleines Kind muss man es immer wieder herausholen, wie schlecht man es fand und anderen damit auf die Ketten gehen. Das habe ich bei den Büchern nie erlebt und da hat mir sicher auch nicht jedes gleich gut gefallen. Ich bin mit Indy durch viele Wege und Wirrungen gegangen und ich mag auch den vierten Teil, besitze sowie liebe die DVD-Staffeln von Young Indy, die ich schon seinerzeit auf Sat 1 (würde ich sagen) geschaut habe. Und die unzähligen Bücher darf ich auch mein eigen nennen. Tatsächlich besitze ich auch eine Comicreihe mit kleinen Heften von Indy. Die Figur ist einfach Gold und ich freue mich immer noch spitzbübisch darauf, neue Abenteuer mit ihm zu erleben. Das muss man alles vorweg wissen, wenn man man Wertung sieht, denn sie ist mit Sicherheit deutlich verzeihlicher.

Ist der Film so gut wie die ersten drei Teile? Sicher nicht. Ist er so "schlecht" wie der vierte Teil? Auch das nicht. Ich würde ihn auf die selbe Stufe stellen und sicher altert er, aufgrund des besseren CGIs, auch besser. Ich hatte meinen Spaß mit dem Film und ich mochte ihn. Die Geschichte ist nett und hat ihre angenehmen Höhen. Hätte er so lang sein sollen? Auf keinen Fall. Er wär auch deutlich besser einzustufen, wäre er nicht so lang. Das de ageing war meiner Meinung nach gelungen nur die alte Stimme von originalen Indy bzw. dem ebenso alten Synchronsprecher gibt einem ein bisschen Uncanny Vally-Vibes. Aber generell fand ich alles Szenen zu Beginn, mit dem jüngeren Indy das beste am Film. Da kamen sehr gut Erinnerungen an bessere Filmtage hoch. Generell wirkt der Film, als wär die ganze Zeit ein GC-Filter darüber, was ihm nicht gut getan hat. Da erinnere ich mich dann doch zu gern an die alten Filme mit ihren unbearbeiteten Bildern. Ich hatte in der Zeit vor dem Erscheinen des Films einmal eine Trailer-Show gesehen und es startete ein Trailer, den ich in den ersten Momenten für einen Animationsfilm hielt. Es war der neue Trailer vom Indy 5 Film. Das ist nie ein gutes Zeichen. Ansonsten mochte ich die Aufritte der alten Figuren. Mehr Raum hätte es da auch nicht gebraucht, denn auch die sind nicht wirklich jünger geworden. Das hätte nur zu noch mehr Fragen geführt. Warum Sallah allerdings über eine Feier in einem komplett anderne Kontinent Bescheid weiß, erschließt sich mir nicht wirklich, in Zeiten wo Telefone und Zeitungen das höchste aller Kommunikationsgefühle ist. Aber gut, sei es drum, nicht drüber nachdenken und weiter, was generell eine gute Idee für den Film ist. Die Geschichte des Film ist aber sehr schön und entfaltet wirklich wieder ein Mysterium, wie man es gern von Indiana sehen möchte. Das Ende wartet mit einer wirklich guten Überraschung auf, die ich nicht habe kommen sehen und die ich für den Abschluss als doch sehr charmant empfand, für den Schatzjäger unseres Vertrauens. Was da dann abgeht und die Person die er gen Ende trifft, ist schon das Hutkrempe antippen, als Verbeugung, in Richtung Indiana Jones.

Wer Fan ist, sollte auch diesen Film nicht auslassen, denn er ist im besten Fall ein schönes Abenteuer. Wenn man von Indy noch nichts erlebt hat, wüsste ich nicht, warum man ihn sich anschauen sollte, allerdings kann man damit vielleicht auch völlig unbefangen Spaß haben. Von mir gibt es eine Empfehlung, warum auch nicht. :)

 

Trailer inside:

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Bearbeitet von aNgRysHeEp
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The Flash Kino

 

Habe ja ganz vergessen meinen Senf zum Film zu geben. Mir hat der Film ziemlich gut gefallen. Vor allem mal wieder Michael Keaton als Batman zu sehen, war richtig geil. Gibt ein paar richtig coole Momente, die an seine beiden Batman Filme erinnern. Auch Ben Affleck geht als Batman richtig cool ab. Leider ist sein Part viel zu kurz. Das Highlight sind aber die Szenen mit Flash in den Speedforce Abschnitten, man sieht das geil aus. Auch in der Schlacht zum Schluss geht es ordentlich zur Sache. Leider kommen die Bösewichte etwas zu kurz und einige Beweggründe werden nur unzureichend erklärt. Zum Glück, wird zum Schluss ein Großteil des Story Wirrwarrs gut erklärt. Dafür fand ich Supergirl aka Kara Soel als zu flach und unsympathisch und auch die Szenen mit Iris und den Arbeitskollegen von Barry hätte es nicht gebraucht. Waren unnötige Fillerabschnitte. Auch der Mix aus Affleck Anwesen/Bathöle und Keaton Anwesen/Bathöle fand ich persönlich nicht so gut. Hier wäre mir ein kompletter Focus auf die Keaton Zeit lieber gewesen. Auch waren es ein paar Szenen mit zwei gleichzeitig labernden Barrys zu viel. Wie die beiden sich in Grund und Boden reden war teilweise recht anstrengend. Dafür geht dann aber zum Schluss die Finale Schlacht und der Flashpoint Abschnitt richtig gut ab und es gibt auch sehr viele coole Easter Eggs. Sie haben zum Schluss ein paar echt coole Anspielungen eingebaut. Am besten fand ich den alten Superman und die alte Supergirl. Von mir gibt es dafür:


8/10 Flashpoints

 

Eiskalte Engel Kino 9/10

 

Die Teenie Erotik Thriller/Satire zur Jahrtausendwende schlecht hin. Was passiert, wenn gut betuchte und gut aussehende Kids aus reichen Familien Langeweile haben und deren Eltern nicht da sind, richtig sie schließen eine Wette ab, wer zu erst sein Opfer der Begierde für seine perfiden Machenschften um den Finger wickelt und ins Bett bekommt. Und das alles ohne Rücksicht auf Verluste und mit allen erdenklichen Methoden. Spannung, Romantik, bissige Kommentare und ordenlich Erotik inklusive. Der Gewinn und der Verlust können höher nicht sein. All das gipfelt in einem dragischen Ende und einem Schuldbekenntnis. Ein Film der über die Jahre nichts an seinem Charme verloren hat.

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Am 11.7.2023 um 12:27 schrieb aNgRysHeEp:

Das de ageing war meiner Meinung nach gelungen nur die alte Stimme von originalen Indy bzw. dem ebenso alten Synchronsprecher gibt einem ein bisschen Uncanny Vally-Vibes.

 

Hier habe ich mich im Nachhinein gefragt, ob sie das "Problem" erkannt und in der Synchronisation mit zwei verschiedenen Sprechern gelöst haben? Ich tippe ja auf Nein, aber möglich wäre es wohl schon.

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Am 14.7.2023 um 07:11 schrieb RachelCharlotte:

 

Hier habe ich mich im Nachhinein gefragt, ob sie das "Problem" erkannt und in der Synchronisation mit zwei verschiedenen Sprechern gelöst haben? Ich tippe ja auf Nein, aber möglich wäre es wohl schon.

Ich habe den Film tatsächlich in Deutsch geschaut und ja, es klang wie der mittlerweile in die Jahre gekommene Sychronsprecher von Harrison Ford. Also es klang deutlich älter, als die Person, die man gesehen hat. Aber da muss man schon drauf achten, was ich leider getan habe. :) 

Bearbeitet von aNgRysHeEp
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MISSION: IMPOSSIBLE - DEAD RECKONING, PART ONE (2023) | Score: 7,5
 

Ich bin ein großer Fan von Rogue Nation und vor allem Fallout und bin begeistert, auf welche neuen Höhen McQuarrie zusammen mit Cruise diese Reihe noch bringen konnte. Gerade Fallout ist für mich eine der besten Action-Filme der letzten Jahre und als Vorbereitung auf Dead Reckoning Part One habe ich vor einigen Tagen erst wieder Fallout geschaut.


Meine Vorfreude war hoch und ich konnte es kaum abwarten, nach all den Jahren wieder ein Mission:Impossible Abenteuer auf der großen Leinwand zu schauen. Doch vielleicht war es gerade diese Vorfreude, diese hohen Erwartungen, die mich am Ende etwas ernüchtert zurückließen.

 

Dead Reckoning Part One hat mit demselben Problem zu kämpfen, mit dem fast jeder Film zu kämpfen hat, der in mehrere Teile aufgesplittet wird. Selbst wenn man seinen Spaß hatte, wird man das Gefühl nicht los, das da irgendwas fehlt. Das unglaublich viel zurückgehalten wird. Ein befriedigender Abschluss wird so beinahe unmöglich. 

Das erste Drittel kann durchaus überzeugen. Es wird Spannung aufgebaut, es geht schnell zur Sache und die Action ist gewohnt imposant. Doch je länger der Film lief, desto zäher fühlte er sich an. Irgendwas hat nicht gestimmt. Für meinen Geschmack wird es teils viel zu wirr. Es werden so viele neue Figuren eingeführt, die kaum beleuchtet werden. Und als wäre dies nicht genug, sorgen all diese Figuren dafür, dass bekannte Gesichter kaum ihre Zeit bekommen. 

 

Die Filmreihe legte nie großen Wert auf Realismus, sondern war stets bemüht, dass die Immersion nicht gebrochen wird. Doch ich hatte mit Dead Reckoning oft meine Probleme, das Gezeigte wirklich abzukaufen. Vieles wird so krass konstruiert und künstlich herbeigezaubert, dass ich oft mit dem Kopf schütteln musste. Gerade ein Moment relativ am Ende hat für große Verwirrung gesorgt. Stichwort BLAUE AUGEN. 

 

Am Ende blieb ich also, trotz einiger Stärken, unterwältigt. An die Klasse eines Fallout kommt Dead Reckoning leider nicht ran und einen ausdrucksstarken Gegenspieler wie Henry Cavill’s August Walker vermisst man ungemein.  
 

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Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins

 

So nun gibt es auch endlich meinen Senf zum Film. Brauchte etwas um den Film zu verdauen. Man war das ein wilder Ritt. Man bekommt hier alles was man von einem MI Film erwartet. Grandiose Action Sequenzen, eine mittreißende Story, die akuteller nicht sein kann und eine gut aufgelegte Schauspieler Truppe. Leider fand ich die neu eingefügte Story rund um Hunts Vorgeschichte und den neu eingefügten Charakter Gabriel nicht sehr gut gelungen und auch eingfügt. Dadruch wirkte für mich Teil 7 zu eigenständig, losgelöst und auch anders als die Vorgänger Filme. Generell bin ich nicht warm geworden mit dem neuen Charakter Zugängen. Gabriel war mir als Antagonist zu flach und auch zu blass, Grace ging mir irgendwann nur noch auf die Nerven und wie ihr Hunt hinterhergehechelt hat, war zum schluss nur noch zum Kopfschütteln. Paris hätte man sich sparen können, fand sie ziemlich unnütz. Am besten kommt hier noch der neue Direktor vom IMF weg, aber auch noch wegen den ganzen Aufkärungen zum Schluss. Nichts desto trotz, fehlen mir die ganzen alten Charaktere, weil sie einfach besser geschrieben und auch eingearbeitet wurden. Hier wirkte sehr vieles einfach nur konstruiert. Dafür fand ich die Geschichte rund um die abtrünige KI richt gut. Auch der Kampf gegen ihr war richtig gut in Szene gestzt. Man sieht sehr deutlch was passiert, wenn wir uns zu sehr von der Technick abhängig machen. Auch von der Ausstattung und den ganzen Setpieces wird hier sehr groß aufgefahren und wir bekommen abwechslungsreiche Schauplätze präsentiert. Mein kleines Highlight war der Club in Venedig. Abermals wissen auch wieder die Actionszenen zu überzeugen, wobei für mich die Verfolgungsjagd in Rom die beste des ganzen Films ist. Einfach nur genial inzeniert und gefilmt. Und das gnze mit so wenig CGI wie nötig. Dagegen ist die Szene in Fast 10 ein Witz. Quallitätsmäßig fallen dagegen aber leider die Zug Szenen ab, da hier das CGI und die Greenscreen Szenen mehr als deutlich waren. Sehr auffällig bei der Brücke und des abstürzenden Zuges. Was ich sehr schade finde, da die Szenen davor weitesgehend ohne ausgekommen sind. Leider ist auch die MI Reihe ein Opfer des PG-13 alles mus clean sein Wahn geworden. Das Blut muss ja nicht Literweise spritzen, aber ein paar deutlichere Auswirkungen bei Schusswechseln und auch bei Nahkämpfen hätten schon drin sein können. Die Charaktere tragen so gut wie keine Auswirkungen nach Nahkämpfen davon. Besonders auffällig war es bei dem Kampf in der Seitengasse in Venedig. Da werden die Köpfe reihenweise gegen Wände und in Fesnterscheiben geschlagen und nichts bleibt zurück. War mir dann leider doch irgendwie alles zu clean und hat nicht ganz zum Film gepasst. Als gesamt Konzept hat der Film mir aber sehr viel Spaß bereitet, auch wenn ab der zweiten Hälfte sehr deutlich wurde, dass das ganze ein Zweiteiler ist und der erste Teil nicht so gut ohne den zweiten Teil funktioniert, weil vieles nur aufgegriffen und in den Raum geschmissen wird, ohne großartig beantwortet zu werden. Dahingehend hätte ich mir mehr die Eigenständigkeit gewünscht und nicht das loslösen von den Vorgänger Film. Freue mich aber trotz alle dem auf den zweiten Teil und vergebe hierfür:


8/10 erfolgreiche IMF Missionen

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Guns Akimbo

 

Herrlich schnelle und kurzweilige Actionkomödie mit ordentlichem Gewaltfaktor. Durch das immense Tempo, der Film braucht quasi kein Intro, um loszulegen, erinnerte er mich im Positiven an ähnliche Streifen wie Shoot em up und Crank. Zudem mag ich Daniel Radcliffe wirklich in seinen Nicht-Harry-Potter-Rollen ;)

 

Rocky 1

 

Zurecht ein Klassiker der Filmgeschichte. Bemerkenswert finde ich hier immer wieder, dass nicht die Box-Szenen den Großteil des Films ausmachen (das sind vielleicht 15 Minuten insgesamt), sondern dass viel Wert aufs Zwischenmenschliche gelegt wird, man kann es auch als Sozial-Drama ansehen statt als reinen Sportfilm. Die Sequels schaue ich in den nächsten Wochen auch noch an, Höhepunkt ist für mich hierbei Teil 4 mit Dolph Lundgren.

 

Scary Movie 2

 

Mit Abstand der schlechteste und vor allem unlustigste Teil des ganzen Franchises. Die Charaktere rund um Cindy und Ray sind mir echt ans Herz gewachsen in Teil 1, der gleichzeitig meine allerliebste Komödie von allen ist, aber was sie hier verbraten, ist dermaßen dämlich und einfach nur zum Vergessen. Allen voran der eklige Kellner mit seiner mutierten Hand. Zum Glück folgte mit Teil 3 dann wieder ein kleiner Lichtblick, der alles besser macht.

 

Kindsköpfe 2

 

Ohje, einmal gesehen und nie wieder. Ist in allen Belangen schlechter wie Teil 1 und ich frag mich echt, warum eine Komödie so schlecht sein kann, die mit derlei vielen Hollywood Stars gespickt ist. Ich hatte viel mehr Erwartungen hieran, weil mich Teil 1 wirklich gut unterhalten konnte, aber fast jeder Gag hier war zum Fremdschämen und keine Ahnung was einen Kevin James z.B. hier geritten hat, teilzunehmen bei einem so dummen Drehbuch.

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Barbie (2023) | Score: 10
 

Als ich meinen Kolleginnen diese Woche auf der Arbeit gesagt habe, dass ich Barbie gucken werde, gab es zwei Reaktionen: „Oh Gott, Barbie?“ und „Oh Gott, Barbie!!“.

So unglaublich polarisierend ist dieser Name. Und ich glaube, dieser Film wird genauso polarisieren, wie seine namensgebende Puppe. Aus vielen verschiedenen Gründen. Ich jedenfalls bin so glücklich, dass man erst 2023 auf die Idee kam, einen Film zur ikonischen Puppe zu veröffentlichen. Und noch glücklicher bin ich, dass Greta Gerwig diesen Film inszenieren durfte. Mit Filmen wie Lady Bird oder auch Little Women konnte sie mich begeistern. Und auch Barbie ist ein voller Erfolg. 

Es ist ein Film, der einfach unglaublich unterhält. Ich war mit einem guten Kumpel in der „women’s night“ und gefühlt waren wir die einzigen Männer, in einem komplett vollen Saal mit Frauen. Was anfänglich etwas komisch schien, hat sich am Ende als die beste Entscheidung überhaupt entpuppt. Barbie mit einem überwiegend weiblichen Publikum zu schauen, ist eine Filmerfahrung, die ich so selten hatte. 

Selten habe ich bei einem Film so gelacht, aber auch so mitgefühlt. Es fängt schon mit der Anfangssequenz in der der Film wirklich clever den legendären 2001: Space Odyssey zitiert. Und klar, es kann und darf keinen Film über Barbie geben, ohne dass ihr Einfluss auf die Welt, Frauen und unsere Kinder thematisiert wird – im Guten, wie im Schlechten. Doch das macht der Film, wie ich finde, auf eine wirklich gewitzte Art und Weise, ohne belehrend zu wirken. 

Der Film sieht auch fantastisch aus und ich liebe den künstlichen und farbenfrohen Look, der perfekt zur Thematik passt. Das Produktionsdesign ist wirklich erstklassig.

Margot Robbie und Ryan Gosling verkörpern ihre Rollen auch meisterhaft. Vor allem Gosling sieht man sofort an, wie viel Spaß er mit der Rolle als Ken gehabt hat. Er spielt ihn nicht nur, er lebt ihn. 

Barbie ist für mich wohl bisher einer der größten Überraschungen des Jahres und ein Film, der einen durchgehend unterhält und dennoch Substanz hat. Er regt zum Nachdenken an und ist trotz all diesem Plastik und all den Puppen in seinem Kern wahnsinnig echt und menschlich. 

Oppenheimer (2023) | Score: 9
 

Christopher Nolan könnte wirklich alles inszenieren, was er wollte. Er entfloh in die tiefen des Weltalls. Er spielte mit dem Konzept von Raum und Zeit. Und erforschte unser Unterbewusstsein. Er liebt es groß, überwältigend und komplex. Und gerade deshalb könnte man meinen, dass er mit Oppenheimer nun wieder einen Schritt zurücktritt und einen etwas bodenständigeren Ansatz verfolgt. Doch groß, überwältigend und komplex sind Adjektive, die dieses Epos nicht besser beschreiben könnten. 

Nolan erzählt eine eindrucksvolle Geschichte, voller Höhen und Tiefen. Eine Geschichte, die über Jahrzehnte von einer unfassbar faszinierenden und gleichzeitig tragischen Person erzählt, die sich ihren Einfluss und die damit einhergehenden weitreichenden Folgen für die gesamte Menschheit mehr als bewusst ist. Bei der man nie weiß, ob all dies einem höheren Zweck dient oder hier nicht doch der Deckmantel des Weltfriedens genutzt wird, um sich für alle Gezeiten mit dem Titel als „Zerstörer der Welten“ und „Vater der Atombombe“ zu schmücken. Diesen inneren Konflikt überträgt Cillian Murphy erstklassig auf die Zuschauer. Er ist einer dieser Schauspieler, der allein durch seine Präsenz so viel zu erzählen hat. Es reicht die Kamera auf sein markantes Gesicht zu richten, um diesen Mann zu verfallen. Sich in seinen Augen zu verlieren. Allein durch seine Mimik wird hier so viel erzählt. 

Aber auch alle anderen Schauspieler liefern Performances ab, die mehr als beeindrucken. Robert Downey Jr. als Lewis Strauss ist ein absolutes Highlight. Und es freut mich, den Mann endlich mal nicht nur in einer Metallrüstung zu sehen. Matt Damon spielt auch eindrucksvoll, genau wie eine Emily Blunt oder Florence Pugh. Hier bekommt man die Creme-de-la-Creme des Schauspiels geboten. Und man wird überrascht sein, wie viele wirklich große Namen hier auch teils nur kleine Rollen angenommen haben. 

Die Inszenierung ist Nolan-typisch wieder auf einem ganz hohen Niveau. Seien es die ausdrucksstarken Bilder eines Hoyte van Hoytema oder der großartige Soundtrack eines Ludwig Göransson. Der Film ist mal Drama, mal Politthriller. Und bietet für mich eine der eindrucksvollsten und fesselndsten Momente, die ich je im Kino erlebt habe. Wie hier innerhalb von Minuten Spannung aufgebaut wird, ist kaum in Worte zu fassen. Ich habe buchstäblich gemerkt, wie mein Herz jede Sekunde anfing schneller zu pochen. Die Zeit stand plötzlich still und der ganze Saal war für diesen Augenblick wie erstarrt. 

Oppenheimer ist so viel. Für zahlreiche Zuschauer vielleicht etwas zu viel. Den auch wenn ich grundsätzlich ein Verfechter des „Ein Film ist so lang, wie er sein muss“-Prinzip bin, hätte die lange Laufzeit von stolzen 3 Stunden nicht sein müssen. Nolan verliert sich wie ich finde teilweise in der untypischen Erzählstruktur und schafft es nicht ganz, trotz überdurchschnittlicher Laufzeit, den Menschen Oppenheimer in der Gänze zu beleuchten, die ich mir gewünscht hätte. Man wird nicht ganz das Gefühl los, dass der Film teilweise zu viel möchte. Und sich im Irrtum, so clever zu sein, etwas verliert. 

Dennoch haben wir es auch mit Oppenheimer wieder mit einem klassischen Nolan zu tun, der fast durchgehend überzeugen kann und einen zum Nachdenken bringt. Gerade in unserer heutigen Zeit, ist dieser Film unglaublich wichtig und wird vielen Menschen aufzeigen, was hätte sein können. 

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2023 ist für mich jetzt schon so ein tolles Jahr. Seien es Videospiele, Filme, Serien oder Musik. Das Jahr hat mir jetzt schon so vieles gegeben und dass ich innerhalb einer Woche zwei solch großartige Filme im Kino bestaunen durfte, macht mich so glücklich! 
 

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Scream 6

Muss noch darüber nachdenken wie ich ihn im Vergleich zu den Vorgängern fand (3 wird für mich immer der schwächste bleiben), auf jeden Fall wieder mit netten Kills (die explizitesten in der Reihe bisher), leider wurde New York als Setting kaum genutzt, was ich aber vorab schon gelesen hatte.

Ansonsten für meinen Geschmack zu viele Charaktere eingeführt und das Ende mal wieder zu übertrieben und zu konstruiert. Zudem besitzt er eine gewisse Überlänge (über 2 Stunden mit Abspann), da hätte man gut 1-2 Szenen noch straffen können.
Hat auf jeden Fall sehr eingängige Szenen, die im Gedächtnis bleiben (Intro, Shotgun, U-Bahn, Leiter zwischen 2 Wohnungen, ...)

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 Oppenheimer 2023 (Kino) Regie: Christopher Nolan 9/10 (Laufzeit: 181 min)

 

Irgendwie bin ich in diesen Film gegangen, mit der Erwartung, dass etwas besonderes in dem Film passiert, was über die Person Oppenheimer hinaus geht. Halt eine Nolan, wo wieder etwas komisches passiert und nicht nur die Figur Oppenheimer erzählt wird. Wir alle, zumindest die ältere Generation, kennt Oppenheimer und was wir ihm verdanken. Das hat mich etwas gedämpft, aber generell gibt es ja weitaus unspannendere Personen. Was soll ich sagen, ich war enorm überrascht, wie sehr mich dieser Film vereinnahmt hat. Man muss dazu sagen, dass der Film zu 95% aus Gesprächen von Personen untereinander besteht und der Rest sind kleine Pieces, die halt hinein gehören und etwas zeigen wollen. Und der Film sieht unwahrscheinlich gut aus. Dafür das so viel geredet wird in einem Film, fühlten sich die 3h wirklich kurz an, denn irgendwie fühlte es sich an, als hätte alles Gewicht. Ich persönlich war fasziniert, wie sehr dieser Film einen in den Bann zieht und man irgendwann denkt, man ist gerade persönlich dabei, was dort passiert. Es fühlte sich für mich an, dass ich gerade Geschichte erlebe. Das führte bei mir dann soweit, ich wollte manches Mal die Leinwand anschreien und den Leuten sagen: "Macht das nicht!" Das fühlte sich alles sehr intensiv an. Ich meine mal ehrlich, man bekommt hier gezeigt, wie das perverseste Tool der Menschheitsgeschichte entwickelt wird und die Leute reden darüber, als wäre es absolut nötig und eine alltägliche Sache, man könne eventuell die Welt auslöschen.

Mich hat das alles fertig gemacht und mit dem heutigen Wissen darf man aber auch fragen oder gar sagen, war es vielleicht doch das, was uns solange Frieden geschenkt hat. Das ist einfach alles nur krank und wenn man in diese Gedakeschiene, wie auch ich während des Films kommt, kann man das alles gar nicht begreifen. Der Film ist unglaublich berührend und anstrengend dadurch.

Die Schauspielenden in dem Film sind herausragend und vor allem Robert Downey Jr. muss man hier erwähnen, der endlich mal nicht, wie die letztn Jahre, die wandelnde Blechdose gibt, sondern mal wieder enorm gut schauspielert. Das ist wirklich knallhart gut. Cillian Murphy macht seine Sache als Oppenheimer auch herausragend und man fühlt förmlich, wie es ihn zerreißt, was er dort tut und ob es nötig ist. Generell spielen alle sehr gut und ich war überrascht, wie viele Stars hier aufschlagen. Man ist oft überrascht, wer mit mal mehr, mal weniger langen Gastauftritten hier glänzt und ich werde mich hüten diese zu erwähnen. Herrlich.

Die Musik von Ludwig Göransson ist herausragend und bringt in diese Gespräche eine fühlbare Bewegung. Dass ist dann auch der Grund, warum man nie gelangweilt ist und alle sich so enorm dynamischer anfühlt. Wirklich das ist genial und ich finde auch herrlich eingesetzt, wenn es dann mal fehlt.

Mich hat dieser Film durchgepeischt und obwohl ich immer gedacht habe, dass ich das alles schon wissentlich schlimm fand, dann muss ich sagen, habe ich jetzt eine andere Qualität von Ekel und Zwiespalt zu dem ganzen Thema. Ich weiß nicht wie es hätte richtig oder anders hätte gehen sollen. Durch diesen Film bekommt man wirklich gut Nährboden, um Dikurse zu führen und darüber zu philosophieren. Der Film wird mich wahrscheinlich noch lange umtreiben und es gibt auch nicht viel in dem Film, was hätte gekürzt werden müssen. Nahezu alles hat seinen Sinn, einzig der Strang um Florence Pugh hätte vielleicht etwas runtergedampft werden können. Aber es dient wohl der Auserzählung von Oppenheimer und daher ist es wohl auch passend. Eins muss man nämlich sagen, so sehr es auch um die Erfindung Oppenheimers geht, so wenig ist das der Mittelpunkt des Films. Es geht einzig und allein um Oppenheimer und alles andere passiert zum Zweck, diese Figur klar und deutlich zu erzählen.

Der Film ist unglaublich gut und sollte von jedem mindestens einmal geschaut werden, um sich etwas einzunorden und ein Verständis zu bekommen, wie viel Last auf einem wirklich liegen kann. Mir wurde auch wieder sehr klar bewusst, wo die Bombe eigentlich hätte landen sollen und das hat mich in seiner Klarheit wieder sehr deutlich getroffen, denn wäre das passiert, würden wir hier sicherlich nicht sitzen und über diesen Film reden.

 

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Mission: Impossible - Dead Reckoning Part One 2023 (Kino) Regie: Christopher McQuarrie 7/10 (Laufzeit: 164 min)

 

Ich meine bei dem Film kann ich es relativ kurz halten. Es ist ein Action-Film mit Tom Cruise und wenn es irgendjemand in dieser Zeit versteht, den zuschauenden Personen ein Spektakel in diesem Genre zu bieten, dann dieser Mann. Es ist wirklich bizarr und absolut unterhaltend. Tom Cruise reißt eine Performance ab, die in dem Alter nur Respekt in mir hervor ruft. Und wirklich, kein Anderer schafft es so gut, mit den Filme die er performt, die Menschen ins Kino zu bringen.

Mal wieder muss die Welt gerettet werden, darunter macht man es eh nicht und das ist der erste von zwei Teilen. Zeitgeistig ist eine künstliche Intelligenz, die sich emanzipiert hat und sich anschickt das Weltgeschehen zu manipulieren. Und Ethan Hunt muss nun zwei Schlüsselteile finden, die dieses verhindern können bzw. die Entität erreichbar macht. Dieser Schlüssel ist dieses mal der MacGuffin, dem Ethan all seine Aufmerksamkeit schenkt. Dabei wird gejagt, geschossen und gerannt, wo auch immer es geht und ob es Sinn macht oder nicht. Die Essenz des Films, wie immer kurz und gleich. Aber das können sie eben und deswegen bin ich eher bei der Reihe, als bei James Bond. Hier wird man einfach erwartbar unterhalten und man bekommt, was man erwartet. Und das nicht so zu dumm, wie andere Vertreter des Mainstream-Actionkinos. Mission: Impossible steht für ordentlichen Spaß und gute Unterhaltung.

 

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Asteroid City 2023 (Kino) Regie: Wes Anderson 8/10 (Laufzeit: 105 min)

 

Auch hier kann ich es relativ kurz halten, denn will man einen Wes Anderson Film, bekommt man ihn hier auch wieder zu hundert Prozent. Und das meine ich nur im besten Sinne. Wie immer ist das Setting schrullig wie genial, die schauspielenden Personen kann man auch nicht anders beschreiben und man hat viele Momente, wo man herzlich lachen oder schmunzeln kann. Der Cast ist wieder enorm rieseig und wächst gefühlt mit jedem Film. Dabei sind einige Auftritte bisweilen so kurz, das ein Augenschlag sie schon verpassen lässt.

Der Film behandelt das Erschaffen des Theaterstücks "Asteroid City", welches in der gleichnamigen Stadt spielt. Dabei sieht man in Schwarz/Weiß den Entstehungsprozess und das reale Theaterstück, während man in Farbe das ganze fiktiv und filmisch erzählt bekommt. Hierbei weiß Wes Anderson Sachen vorzuspoilern, die man erst viel später im Film erlebt und das macht den Reiz aus. Gelegentlich bricht er mit der dritten Wand, zwischen den beiden Erzählarten und schafft so noch einer weitere witzige Ebene. Im Grunde spielt diese Geschichte, über den Vater Augie und sein vier Kinder, nur in einem Art Kammerspiel, in dieser Stadt die gerade einmal vier oder fünf Lokalisationen hat.

Was soll ich sagen, alles sieht wieder wunderbar aus, die schauspielenden Personen geben sich herrlich schrullig und inszenieren sich dabei gekonnt sowie der Humor weiß wieder zu gefallen. Ich bin großer Anderson Fan und von mir aus kann er ewig mit solchen Filmen weitermachen. Ich empfehle diesen Film gern weiter, wurde ich doch fantastisch unterhalten.

 

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Wo ist Anne Frank? 2021 (DVD) Regie: Ari Folman 8/10 (Laufzeit: 99 min)

 

In dem Film geht es um Anne Frank oder vielmehr um ihre imaginäre Freundin "Kitty", die eine der wenigen erdachten Ansprechpartner von Anne Frank, in ihrem Tagebuch war. Diese Figur erwacht aus dem Tagebuch der Anne Frank, in der heutigen Zeit, und versteht nicht, warum ihre Freundin Anne nicht mehr da ist. Kitty ist an das Tagebuch gebunden, welches sich, in dem Fluchthaus von Anne und ihrere Familie, in Amsterdam befindet. Leider kann sie in dem Haus niemand sehen und somit bleibt ihre Suche fruchtlos. Allerdings wird sie sich der Bindung zu dem Tagebuch bewusst und bricht mit ihm aus. Dadurch lernt sie in Amsterdam einige Kinder kennen, die am Rande der Gesellschaft leben und sie wird gejagt, weil sie die Dieben des Tagebuchs ist. Und Anne Frank ist DIE Person in Amsterdam. All das wird mit der Flüchlingsgeschichte der heutigen Tage verknüpft und somit wird ein Bogen in die heutige Zeit gespannt.

Der ganze Film wechselt immer zwischen den Teilen aus dem Tagebuch, in denen man erlebt, was Anne Frank beschreibt und den Teilen die mit Kitty in der heutigen Zeit spielen. Ich bin dabei wieder einmal überrascht gewesen, wie sehr mich das Schicksal der Anne Frank und ihrer Familie wieder anfasst, denn wenn man nur etwas Emphatie in sich hat, kommt man um den Gedanken nicht umhin, wie schrecklich das ist, in diesem jungen Alter zu erleben und wie privilegiert wir sind, das nicht erleben zu müssen. Es standen mir das ein oder andere Mal die Tränen in den Augen. Gerade gen Ende, wenn einem wieder klar aufgezeigt wird, was der Familie und Anne zugestoßen ist und wie knapp das Ganze für sie war. Da wächst der Hass gegenüber jedem Nationalsozialisten merklich und man bekommt mal wieder den Kopf über ein Thema gerade gerückt, welches nicht lange genug in der Erinnerung der Menschen bleiben muss.

Sicher ist der Film nicht das beste und die Geschichte ist schon etwas närrisch erzählt. Mich persönlich hat es aber gut angefasst und ich fand den Film vollkommen in Ordnung.

 

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Bearbeitet von aNgRysHeEp
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