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BlackBulli

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Am 27.10.2017 um 12:21 schrieb tw0lee:

DU HAST E.T. NICHT GESEHEN !??!?!?!??! :mad:

 

Bisher nicht, leider. Ein weiterer Klassiker den ich mal dringend nachholen muss. ^^

 

Am 27.10.2017 um 13:58 schrieb BossTanaka:

 

Ja? Was ist das denn für eine Schule, wenn man fragen darf? ^^

 

War eine Schule für Grafik und Design. Das Fach, wo wir vieles über Sprache gelernt haben, hieß Design und Kommunikation. Ich hatte das zwei Jahre, wobei wir im zweiten Jahr einfach alles vom ersten Jahr nochmal wiederholt haben. Hab dann auch in dem Fach maturiert. ^^

 

Is an sich ein sehr spannendes Gebiet. Da gehts wirklich darum, wie funktioniert Kommunikation, wie entstehen Zeichen, Symbole, Ikone und wie kann man dies in der Werbung nutzen. Da gibts dann auch viele bekannte Theoretiker in dem Fach wie Marshall McLuhan und Umberto Eco, der wohl vielen durch "Der Name der Rose" bekannt sein sollte. Eco war ja ein bekannter Semiotiker (musste schnell googlen ob Semantik oder Semiotik ^^).

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The Killing: Staffel 1 10/10

The Killng: Staffel 2 10/10

The Killing: Staffel 3 6/10

The Killing: Staffel 4 8/10

 

The Killing: Die Komplette Serie 8,5/10

 

Spoiler

Staffel 1 und 2 umfängt eine Hintergrund Geschichte, wärend beide Staffeln einen regelrecht zwingen mitleid für diverse Personen zu haben (was in mein augen perfekt funktioniert hat) ist Staffel 3 drastisch schlechter geworden im vergleich zu den vorgänger Staffeln, was aber nicht heißen soll das dies an sich eine schlechte Staffel ist, die Emotionen wirken plötzlich sehr gekünzelt, alles wirkt aufeinmal so plastisch und unglaubwürdig und wird viel mit vielen "Ghetto Sprüchen" retoschiert, offenbar hat man das problem erkannt und in Staffel 4 deutlich verbessert, die Charaktere gelangen wieder mehr in den Fokus der Serie und die spannung ist auch viel besser geworden als in Staffel 3. Achja eins noch, in sachen Sexual Verbrechen hat für mich immernoch Law & Order: Victims Unit die nase vorn.

 

Alles in allen ist The Killing eine grandiose Serie mit einigen abstrichen (wie im spoiler genannt) für Crime Fans wird man an dieser Serie wohl nicht vorbei kommen.

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The Night Of 7/10

 

The night of eine Serie bzw eher ein "langer" Film die es geschafft hat mich von Anfang bis zum ende zu fesseln! Eine verdammt gute Krimi Serie die die dunklen Seiten der amerikanischen justiz zeigt und was so alles passiert, wenn du im Gefängnis versagst.

Die story ist sehr gut sowie gut durchdacht sie ist realistisch und einen Spannungsbogen hat sie auch die Schauspielerische Leistung fande ich von jedem einfach klasse man fühlt mit man hat lieblings aber auch hass charaktäte. Die Charakterentwicklung fande ich auch Weltklasse wenn man die Charaktere von folge 1 mit der letzten vergleicht dann sieht man definitiv einen Unterschied. Für mich sind das wichtige dinge. Diese Hammer serie hätte ich definitiv eine 10/10 gegeben, wäre leider nicht das sehr enttäuschend schlechte ende! Die Pointe das alles entscheidende ende wo alle Fragen beantwortet werden das hat mir gefehlt.

Für die leute die die Serie gesehen haben:

Spoiler

Wer war jetzt der Killer der Frau?  Dafür, dass man die ganze Zeit am Rätseln war wird das leider nicht verraten. 

Wie ist das alles passiert? Wie kam der Killer in die Wohnung um die Frau zu töten? Man guckt 8 folgen nur um für 2 min zu sehen wie der Beschuldigte vom Gefängnis entlassen wird? Ach komm HBO hier hättet ihr definitiv kreativer sein können.  Die Serie hätte definitiv noch eine 2 Staffel verdient schade, dass der Zuschauer keine Klarheit bekommt. Man schaut sich doch nur deswegen die serie an?

 

Nichtsdestotrotz: es ist eine sehr gute serie und ich wurde bestens unterhalten.

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Am 27.10.2017 um 13:58 schrieb BossTanaka:

Und wow, Adam Sandler hat seinen zweiten guten Film gedreht. Und er selbst ist ebenfalls richtig richtig gut darin. Sachen gibt's. :biggrin5: Wer hier Netflix hat, sollte mal einen Blick riskieren. The Meyerowitz Stories (New and Selected), klasse Film.

Kann dir da nur zustimmen. Ich war sehr angetan von dem Film, wobei ich den Regisseur generell sehr mag.

 

Tristana (1970) -- 7/10

Sabotage (1936) -- 6/10

Alexis Sorbas (1964) -- 9/10

Das Reich der Sonne (1987) -- 7/10

Der Tintenfisch und der Wal (2005) -- 8/10

The Meyerowitz Stories (2017) -- 8/10

Ich seh, ich seh (2014) -- 7/10

Der kleine Horrorladen (1986) -- 7/10

 

Serienwertungen:

Game of Thrones (Staffel 7) -- 9/10

Tote Mädchen lügen nicht -- 7/10

Serial Experiments Lain -- 8/10

 

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vor 2 Stunden schrieb Deusfantasy:

Kann dir da nur zustimmen. Ich war sehr angetan von dem Film, wobei ich den Regisseur generell sehr mag.

 

Ich auch, Baumbach ist ein Genie, wenn du mich fragst. Gerade auch Der Tintenfisch und der Wal war richtig stark. Und nochmal zu Sandler - ich bin ja bekanntlich absolut kein Fan von ihm, ganz im Gegenteil, die meisten seiner Filme finde ich verachtenswert, da sie so ziemlich gegen alles verstoßen, was für mich einen guten Film ausmacht. Aber als Schauspieler habe ich ihn, das gebe ich gerne zu, bislang wohl verkannt. Würde er sich mehr ernsthafteren Projekten wie die bereits genannten von Paul Thomas Anderson oder Noah Baumbach widmen, wäre er sicherlich ein ernstzunehmender Charakterdarsteller (unglaublich, dass ich sowas mal von Adam Sandler sagen würde...)

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vor 1 Stunde schrieb Deusfantasy:

Game of Thrones (Staffel 7) -- 9/10

 

Die Wertung wundert mich jetzt bei Dir.

Ich fand die 7. Staffel für GoT-Verhältnisse ziemlich schwach. Kein rundes Erzähltempo, schwaches Drehbuch, zuviel Fanservice und zu vorhersehbar. Die Macher haben sich auch in dieser Staffel, was Serientode betrifft, überhaupt nichts mehr getraut. Früher wäre GoT bestimmt mit 2-3 Hauptcharakteren weniger in die 8. Staffel gegangen. Gerade die Szene auf dem

Spoiler

zugefrorenen See

hatte doch diesbezüglich Potenzial. Die Ereignisse aus diesen 7 Folgen hätte man, wenn man den GoT-Standard hätte halten wollen, normalerweise in mehreren Staffeln aufgearbeitet. Jetzt hat man das alles in 7 Folgen gequetscht und es wirkt irgendwie lieblos zusammengeschustert, weil man schnellstmöglich das Ende erreichen möchte. Das führt nicht nur dazu, dass die Serie einige ihrer großen Stärken einbüßt, sondern auch zu diesen undurchdachten Zeitsprüngen, welche teils keinen Sinn ergeben. Von anderen Logiklücken und der wenig Sinn ergebenden Selbstmordmission mal ganz zu schweigen. Die Serie hatte in den ersten Staffeln ein extrem hohes Niveau, aber Staffel 7 war für mich bestenfalls Durchschnitt. Was ich schade finde, weil die Serie davon immer so weit weg war.

 

Was hat für Dich denn diese Staffel so stark gemacht?

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vor 4 Stunden schrieb Collin:

 

Die Wertung wundert mich jetzt bei Dir.

Ich fand die 7. Staffel für GoT-Verhältnisse ziemlich schwach. Kein rundes Erzähltempo, schwaches Drehbuch, zuviel Fanservice und zu vorhersehbar. Die Macher haben sich auch in dieser Staffel, was Serientode betrifft, überhaupt nichts mehr getraut. Früher wäre GoT bestimmt mit 2-3 Hauptcharakteren weniger in die 8. Staffel gegangen. Gerade die Szene auf dem

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zugefrorenen See

hatte doch diesbezüglich Potenzial. Die Ereignisse aus diesen 7 Folgen hätte man, wenn man den GoT-Standard hätte halten wollen, normalerweise in mehreren Staffeln aufgearbeitet. Jetzt hat man das alles in 7 Folgen gequetscht und es wirkt irgendwie lieblos zusammengeschustert, weil man schnellstmöglich das Ende erreichen möchte. Das führt nicht nur dazu, dass die Serie einige ihrer großen Stärken einbüßt, sondern auch zu diesen undurchdachten Zeitsprüngen, welche teils keinen Sinn ergeben. Von anderen Logiklücken und der wenig Sinn ergebenden Selbstmordmission mal ganz zu schweigen. Die Serie hatte in den ersten Staffeln ein extrem hohes Niveau, aber Staffel 7 war für mich bestenfalls Durchschnitt. Was ich schade finde, weil die Serie davon immer so weit weg war.

 

Was hat für Dich denn diese Staffel so stark gemacht?

Die Wertung kam zugegebenermaßen nur kurz nach der Sichtung der letzten Folge. Schon im Nachgang bin ich auf 8 runter, dabei bleibt es aber. Denn, was Produktionsqualität, epische Poesie und inszenatorische Überwältigung angeht, da sucht GoT auch in der 7. Staffel seinesgleichen und ist in meinen Augen besser als die beiden vorherigen Staffeln. Sie erreicht in vielen Dingen wieder das anfängliche Niveau, welches ich so sehr an der Serie mochte. Die Dialoge, die besonderen Charaktermomente und die politischen Auseinandersetzungen. All diese Stärken, die in Staffel 5 und 6 beinahe komplett abhanden gekommen waren, waren hier wieder zuhauf zu finden. Arya und Tyrion, alleine die beiden waren zuletzt vollkommen verschenkt und waren fast peinlich behandelt worden. Sie wurden endlich wieder zur alten Stärke geführt. Klar, einige Momente hätten aber durchaus noch besser sein können, wie der zwischen Brienne und Jaime z.B. 

Ich stimme dir zu, das Erzähltempo wirkte definitiv recht gehetzt. Man hätte sich früher an vielen Stellen mehr Zeit gelassen. Aber zumindest hat man die Zeit mit wenig Unnötigem verschwendet. Das Argument mit dem Fanservice kann ich aber nur teilweise nachvollziehen, genau wie ich die reduzierte Anzahl an Toden für einen höchst seltsamen Negativpunkt halt. Denn eben genau jenes, dass sich die Serie nur um Sex und Gewalt drehe, war lange Zeit ein typischer Kommentar der Haterwelle. Ich finde, es war sehr gut, dass sie hier einen Gang zurückgeschalten haben, gerade auch in der letzten Folge. Allerdings hat mich Folge 6 schon extrem gestört. Es war die mit Abstand schwächste Folge dieser Staffel und generell eine der schwächsten der Serie. Ach, man kann sogar sagen, sie war totaler Mist. Hier hat das gesamte Szenario kaum Sinn gemacht, genauso wie die Mutlosigkeit der Macher, wirklich nur alle wichtigen Charaktere überleben zu lassen, sehr enttäuschend war. Hier wäre es ja sogar mal sinnvoll gewesen, wenn tatsächlich ein Charakter von Bedeutung stirbt.

Auch das Zeitverhältnis war in der Staffel schon sehr extrem und viel zu oft unglaubwürdig. Hier dient erneut Folge 6 als Paradebeispiel. Aber darunter krankte die Serie schon seit Beginn. Ich konnte die Zeit dort nie wirklich greifen und die weißen Wanderer hätten, wenn wir alle mal ehrlich sind, schon vor etlichen Staffeln die Mauer erreichen müssen. Daher sehe ich diesen Punkt nicht als ganz so schwerwiegend an. 

Aber schon seltsam irgendwie, gefühlt wird diese Staffel wesentlich mehr kritisiert, als die furchtbare fünfte und auch nicht ganz so starke sechste Staffel. 

Wie hast du übrigens gewertet? Mich würde ja mal generell eine Wertung jeder Staffel von dir interessieren. 

vor 5 Stunden schrieb BossTanaka:

 

Ich auch, Baumbach ist ein Genie, wenn du mich fragst. Gerade auch Der Tintenfisch und der Wal war richtig stark. Und nochmal zu Sandler - ich bin ja bekanntlich absolut kein Fan von ihm, ganz im Gegenteil, die meisten seiner Filme finde ich verachtenswert, da sie so ziemlich gegen alles verstoßen, was für mich einen guten Film ausmacht. Aber als Schauspieler habe ich ihn, das gebe ich gerne zu, bislang wohl verkannt. Würde er sich mehr ernsthafteren Projekten wie die bereits genannten von Paul Thomas Anderson oder Noah Baumbach widmen, wäre er sicherlich ein ernstzunehmender Charakterdarsteller (unglaublich, dass ich sowas mal von Adam Sandler sagen würde...)

Na ja, für ein Genie halte ich Baumbach jetzt nicht. Er ist halt der junge Woody Allen irgendwie, aber mehr noch nicht. Mir fehlt noch so ein wirklich herausragendes Werk von ihm. Mein liebster Film ist immer noch Frances Ha, der aber auch nicht über 8 hinaus kam. 

Sandler mochte ich übrigens immer durchaus gerne, nur die meisten seiner Filme nicht. Dass er echt was kann, hat er hier aber ohne Zweifel sehr eindrucksvoll gezeigt. Ich würde auch sehr gerne mehr davon sehen, anstatt pipi kaka. 

Bearbeitet von Deusfantasy
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So ich muss mal einiges nachholen :D

 

Planet der Affen: Revolution

2014 ‧ Thriller/Drama ‧ 2h 11m
8 von 10
 
Planet der Affen: Survival
2017 ‧ Science-Fiction-Film/Thriller ‧ 2h 22m
9 von 10
 
The Bye Bye Man
2017 ‧ Thriller/Horror ‧ 1h 41m
4,5 von 10
 
Annabelle
2014 ‧ Mysteryfilm/Thriller ‧ 1h 39m
6 von 10
 
Westworld Season 1
10 von 10
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72 Stunden - The Next Threee days - 6/10

(Paul Haggis, 2010)

 

Abraham Lincoln - Vampirjäger - 5/10

(Timur Bekmambetov, 2012)

 

Betty Anne Waters - 6/10

(Tony Goldwyn, 2010)

 

Dänische Delikatessen - 7/10

(Anders Thomas Jensen, 2003)

 

Ist das nicht mein Leben? - 7/10

(John Badham, 1981)

 

Mimic - Angriff der Killerinsekten - 5/10

(Guilermo del Toro, 1997)

 

Mindhunters - 4/10

(Renny Harlin, 2004)

 

Pulp Fiction - 8,5/10

(Quentin Tarantino, 1994)

 

Snowden - 7,5/10

(Oliver Stone, 2016)

 

Spiel ohne Regeln - 6/10

(Peter Segal, 2005)

 

 

Am 25.10.2017 um 08:47 schrieb Deusfantasy:

Zur Frage in deinem Spoiler

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Der Schütze ist Niemand. Er bildet sich den Schuss ja nur ein. Genau das symbolisiert doch das niemals loswerden eines solchen Gerüchtes. 

Warum die Leute ihn wieder mögen, liegt doch auch voll auf der Hand. Es hat sich halt als unwahr herausgestellt und er hat ihnen verziehen. Ich verstehe, dass dieser Prozess durchaus interessant für dich gewesen wäre. Aber das ist eben wieder eine andere Ebene, die man fast in einem eigenen Film behandeln könnte. The Hunt setzt auf andere Schwerpunkte und möchte an der Stelle bewusst etwas im Unklaren lassen. Der Film zeigt einfach nur, wie leicht sich ein Gerücht verbreitet und wie leicht die Menschen jemanden vorverurteilen. Du kannst ein solches Thema aber sicherlich noch mit anderen Schwerpunkten verfilmen. 

 

 

Das mit dem Schuss ist wohl Interpretationssache. Beides könnte möglich sein, d.h. 

Spoiler

entweder es ist Einbildung oder nicht. 

 

Und das ihn die Leute nach so kurzer Zeit wieder völlig akzeptieren, kam mir u.a. halt unglaubwürdig vor. Ist sicherlich mein persönliches Empfinden. Aber wenn man solche Fälle in der Zeitung verfolgt, dann bleibt bei den Opfern von Rufschädigung das Leben i.d.R. verändert und sie ziehen aus dem Ort weg und dergleichen, da ihnen dieser Ruf einfach nachhängt und sie dort kein normales Leben mehr führen können. So wird mMn im Film der Rufmord sogar etwas verharmlost nach dem Motto, wenn du unschuldig bist wird alles wieder wie es war. Was eher selten passiert, wenn überhaupt.

Genau dieses Oberflächliche (dass nur darauf eingegangen wird welche Emotionen ausgelöst werden, wie sich die Menschen verhalten und wie schnell sich so etwas verbreitet) war mir zu wenig. Da hätte für mich auch inhaltlich mehr kommen müssen. Geschmackssache. 

 

Am 27.10.2017 um 14:37 schrieb BossTanaka:

Punch-Drunk Love von Paul Thomas Anderson natürlich. :biggrin5:

 

Ein bemerkenswerter und außergewöhnlicher Film. Da bin ich ja wirklich auf den anderen gespannt. 

 

 

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vor 19 Stunden schrieb Deusfantasy:

[...]Denn, was Produktionsqualität, epische Poesie und inszenatorische Überwältigung angeht, da sucht GoT auch in der 7. Staffel seinesgleichen[...]

Bei der Produktionsqualität kann ich Dir voll zustimmen, aber bei der inszenatorischen Überwältigung nur noch teilweise. Auch das haben sie schon besser hinbekommen.

 

vor 19 Stunden schrieb Deusfantasy:

[...]Sie erreicht in vielen Dingen wieder das anfängliche Niveau, welches ich so sehr an der Serie mochte.[...]

Hier unterscheidet sich unsere Wahrnehmung. Für mich hat sich die aktuelle Staffel - mit Ausnahme der letzten Folge - weit vom anfänglichen Niveau entfernt.

 

vor 19 Stunden schrieb Deusfantasy:

Arya und Tyrion, alleine die beiden waren zuletzt vollkommen verschenkt und waren fast peinlich behandelt worden.

Dafür werden jetzt andere Charaktere fast schon peinlich behandelt. Z.B Varys. Er war einer der großen Strippenzieher vergangener Staffeln und steht jetzt nur noch blöd im Hintergrund rum.

Bran hingegen wird immer noch verschenkt. Da hat er diese unglaublichen Fähigkeiten und dann ist das in dieser Staffel nur für eine einzige Sache gut.

 

vor 19 Stunden schrieb Deusfantasy:

[...]genau wie ich die reduzierte Anzahl an Toden für einen höchst seltsamen Negativpunkt halt.[...]

 

vor 19 Stunden schrieb Deusfantasy:

[...]genauso wie die Mutlosigkeit der Macher, wirklich nur alle wichtigen Charaktere überleben zu lassen, sehr enttäuschend war.[...]

Du findest meinen Negativpunkt zu der reduzierten Anzahl an Toden seltsam, aber findest die Mutlosigkeit der Macher, nur alle wichtigen Charaktere überleben zu lassen, enttäuschend?

Genau diese Mutlosigkeit ist ja einer meiner Kritikpunkte. So wie Du finde ich, dass Episode 6 sich dafür angeboten hätte.

Der Mut auch relevante und gleichzeitig beliebte Charaktere sterben zu lassen, hat auch immer zu Unvorhersehbarkeit und mehr Spannung in brenzligen Situationen geführt. Ich kenne keine Serie vor GoT die sich getraut hat ihre Sympathieträger reihenweise zu töten. In anderen Serien waren die Sympathieträger eigentlich immer safe. Hier sind sie es nicht. Das fühlte sich erfrischend anders an

 

vor 19 Stunden schrieb Deusfantasy:

[...]Auch das Zeitverhältnis war in der Staffel schon sehr extrem und viel zu oft unglaubwürdig. Hier dient erneut Folge 6 als Paradebeispiel. Aber darunter krankte die Serie schon seit Beginn. Ich konnte die Zeit dort nie wirklich greifen und die weißen Wanderer hätten, wenn wir alle mal ehrlich sind, schon vor etlichen Staffeln die Mauer erreichen müssen.[...]

Da geht es mir anders. In den ersten Staffeln zog sich eine Reise von A nach B oft über mehrere Folgen. Selbst wenn nicht, dann hat man durch die Weiterführung anderer Handlungsstränge immer ein gutes Gefühl vermittelt bekommen, dass hier große Strecken zurückgelegt wurden. Es war die Größe dieser Welt die dadurch für mich immer gut greifbar war. In Staffel 7 hat man das Gefühl, dass immer alles gleich um die Ecke liegt. Das ist natürlich dem Umstand geschuldet, dass man nur noch 13 Folgen Zeit hatte um die Geschichte zu Ende zu erzählen. Als störend empfinde ich es dennoch, wenn mittlerweile alle Strecken in Lichtgeschwindigkeit zurückgelegt werden.  

Ja, die weißen Wanderer laufen im Prinzip seit mehreren Staffeln schon im Kreis. Das scheint kaum jemandem aufzufallen.

 

vor 19 Stunden schrieb Deusfantasy:

Aber schon seltsam irgendwie, gefühlt wird diese Staffel wesentlich mehr kritisiert, als die furchtbare fünfte und auch nicht ganz so starke sechste Staffel. 

Was ich für meinen Teil absolut nachvollziehen kann. Staffel 5 war damals für mich auch die schwächste, aber hatte am Ende dann noch 3 richtig starke Folgen. Staffel 6 fand ich dann tatsächlich wieder besser und sie hat mir insgesamt recht gut gefallen.

 

vor 19 Stunden schrieb Deusfantasy:

Wie hast du übrigens gewertet? Mich würde ja mal generell eine Wertung jeder Staffel von dir interessieren. 

Ich kann mich gar nicht mehr an meine vergebenen Wertungen, also an die genaue Punktevergabe erinnern. Die ersten beiden Staffeln sind für mich die stärksten und die aktuelle ist in meinen Augen die schwächste Staffel. Staffel 7 bekommt von mir 6/10 Punkte. Ohne die letzte Folge - welche für mich fast wieder das alte Niveau erreicht hat - wären es nur 5/10.

Bearbeitet von Collin
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Oldboy (2013)

 

Gestern Abend habe ich im ZDF nun auch endlich das Remake von Oldboy gesehen. Ich war sehr skeptisch, aber wurde positiv überrascht... besonders die Auflösung am Ende, die zwar teilweise vorhersehbar war, aber trotzdem: WOW! Das ging unter die Haut. O.o

 

Die berühmte Sequenz mit dem Hammer gegen unzählige Feinde fand ich im Remake nicht sooo prickelnd, aber dafür hat mich der komplette Rest überzeugt. Schade, dass der Film wohl gefloppt ist, das hat er nicht verdient.

 

P.S.: Samuel L. Jackson - den ich sonst immer gerne sehe - hat hier eine kleine Rolle, aber geht neben Josh Brolin und dem Bösewicht (ist das der Typ aus Destrict 9?) unter.

 

8/10

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Baywatch - 4/10

(Seth Gordon, 2017)

 

Baywatch sollte wohl wie 21 Jump Street zurückgeholt werden und ebenfalls eine Art Parodie der Serie darstellen. Während es bei 21 Jump Street gut funktioniert hat, hat es hier für mich nicht hingehauen. Mag daran gelegen haben, dass ich die Serie früher nicht geguckt habe. 

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Schneemann - 2,5/10

 

Die absolute Langeweile. 3 Mal fast eingeschlafen im Kino. Ist wohl ein neuer Rekord für mich. Da konnte J.K. Simmons auch nicht mehr viel retten. Leider viel zu wenig Screentime für seine Rolle.

Bearbeitet von Bud
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