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IGNORIERT

Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung


BlackBulli

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vor 50 Minuten schrieb team-DX-treme:

 

Warum eine 10? 

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xDxD 

 

 

auch wenn dein post ein mix aus witz und ernst gemeinter frage war, sage ichs dir, aber ich packe das sicherheitshalber in einem Spoiler rein :)

 

Hier:

 

Spoiler

Viele sehen Rogue One ja eher als ein Sci/Fi Kriegsfilm an, ich hingegen habe immer versucht zwischen den "Kriegs Lücken" zu schauen, also als beispiel fand ich den übergang von Episode 3 zu Episode 4 extrem gut gelungen, zb. das auch am anfang Fahrzeuge verwendet wurden die es bei Episode 3 gab, und das nach und nach im Film die Fahrzeuge oder Luftschiffe oder Kampfläufer verwendet wurden die man auch in den älteren Teilen wieder gefunden hatte, was die charakter einführung angeht stimme ich euch aber schon zu das dies etwas zu kurz gerahten ist, auch Mads mikkelsen oder Donnie Yen kam für meinen geschmack viel zu kurz rüber, intressant war auch mal zu wissen wer den Todesstern überhaupt gebaut hat, sonst dachte man ja immer nur das Imperator das gebaut hätte (hab ich jedenfalls gedacht), oder auch bei den AT-AT´s das dies noch Prototypen waren und zb. löcher in der mitte hatten weil die eig. noch garnicht fertig gebaut waren, dann, das exakt die selben Sirenen geräusche verwendet wurden wie bei Episode 4 (zum schluss und auch allgemein), und das Darth Vader auch im Mustafa System war wie im 3. Teil (ist auch nur ne vermutung von mir wegen der Lava im hintergrund und so), in diesen Streifen waren einfach so extrem viele feinheiten dabei was dies für mich zu einem perfekten Star Wars gemacht hatte.

 

natürlich sprichste jetzt mit einem Star Wars HardCore Fan der sogar noch die Urfassung gesehen hatte und besaß, wir hatten die Original Teile als VHS Trilogie in son Schuber, was daraus geworden ist wüsste ich allerdings auch gerne, hoffentlich finden wir diese irgendwann mal im Keller wieder,das war so ein schöner VHS Schuber gewesen, aber naja bin halt mit Star Wars aufgewachsen bzw. groß geworden, viele sehen Rogue One leider als reinen Kriegsfilm an was ich persöhnlich etwas schade finde aber gut jeder wie er mag :)

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vor 8 Stunden schrieb LoneStar1983:

Bisschen spät aber.....

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Also so verschieden sehen wir die DC Filme gar nicht aber bewerten sie vielleicht anders. Über einen Film zu sagen, dass er schlecht ist ohne dies ansatzweise zu begründen ist leider Mode geworden.

 

Ist jetzt schwierig auf alles zu antworten also mach ich es mal in einem Text. 

 

Suicide Squand ist mMn deutlich anzusehen, dass der Film ursprünglich wesentlich länger und düsterer war. Am Ende wurde versucht eine schnelle Action Komödie draus zu machen. Das sieht man an allen Ecken und Enden. Heißt es, dass der Film im ursprünglichen Cut besser war? MMn nicht, denn die Fehler und die sehr schlechten Schnitte und Pacing lassen sich kaum ausblenden. Der Film wäre einfach nur wesentlich länger gewesen.

 

Mein Hauptproblem mit den DC Filmen B Vs S und Suicide Sq. sind vor allem die sehr schlechten Schnitte. Um das genau zu beschreiben müsste ich es recht ausführlich machen also versuche ich stattdessen ein paar Beispiele zu nennen.

 

zB. Das Einhorn von Cpt. Boomerang. Der Charakter an sich ist zwar völlig daneben aber sei es drum. Die Einführung seines „Fetisches“ folgt einer bewerten Hollywood Formel (etwas erwähnen, es zeigen, den Zuschauer daran erinnern und dann eine Pointe daraus machen) und daran ist auch nichts auszusetzen, allerdings bleibt es beim Versuch diese Formel umzusetzen. Das Einhorn wird erwähnt, gezeigt usw. aber die Pointe? Relativ am Ende als Boomerang angeschossen wird und in die Jacke greift wo er das Einhorn versteckt hat, zieht er was hervor? Ein Bündel Geldscheine….

 

Was ist mit dem Wärter am Anfang, der alle terrorisiert? Als alle Suicide Sq. Mitglieder versammelt werden sagt Harley zu ihm noch sinngemäß, dass er am A.sch sei. Der Wärter ist völlig aus dem Häuschen und fragt was sie damit meint. Von Harley gibt es keine Antwort und der Film vergisst, dass es diesen Charakter überhaupt gab. Warum wurde so viel Zeit verwendet diesen Charakter einzuführen? Damit ein paar sinnlose Szenen mit dem Joker gezeigt werden konnten? Slipnot hat im Gegensatz nur einen 2 Zeiler zur Einführung erhalten. Der Wärter wurde sogar mehr eingeführt als die meisten anderen Suicide Sq. Mitglieder.

 

Ich gebe zu, dass zB die Sache mit dem Einhorn nicht jedem auffällt, was die Sache mMn noch schlimmer macht, weil Screentime verschwendet wird um etwas aufzubauen was nie aufgeklärt wird und es nicht auffällt. Vielleicht wird sogar das ein oder andere in späteren Filmen aufgeklärt und alle werden sagen, siehst du, es war alles ausgeklügelt. Nun, so funktionieren Filme für mich leider nicht. Ein Film, ob Sequel oder Prequel, muss für sich alleine stehen können. Natürlich kann man Sachen für spätere Filme offen lassen, aber dann muss das auch für den Zuschauer entsprechend präsentiert werden.

 

Ein Beispiel noch was heute leider in sehr vielen Filmen passiert und auch Marvel nicht besser macht.

 

Der Film baut die Schwachstelle der Enchantress gut auf (genauso wie den Fetisch von Boomerang) aber auch diesen Aufbau vermasseln sie, nur anders. Dabei geben sie sich alle Mühe dass sogar ein 12 Jähriger durch die gezeigten Bilder versteht welche die Schwachstelle der Enchantress ist und was passiert? Als Harley Enchantress das Herz herausreißt, schreit Flag zu Deadshot: Ihr Herz ist draußen, wir können es jetzt beenden…. wozu also der ganze Aufbau der Schwachstelle und Verschwendung von Screentime?

 

Diese Art der Schnitte finde ich wirklich schlimm, und Suicide Sq. hat davon noch mehr. Viel mehr. Sowohl inhaltlich als auch von Szenen zu Szene. Der letzte ist kein exklusives Problem von Suicide Sq. aber es passt ins Gesamtbild. Ich kann wie gesagt noch mehr aufzählen, und zwar zu B Vs S und Suicide Sq. aber dann schreibe ich wirklich Seiten voll und der Text ist schon lang genug.

 

Wenn Leute also sagen, dass Suicide Sq. der größte Dreck ever ist, kann ich mich denen leider nur anschließen. Auf so einem Niveau mit so einem Budget so was abzuliefern ist einfach übel und mMn eine Beleidigung für das zahlende Publikum. Und ich habe noch nicht mal den Soundtrack, den Joker und die MTV Trailer show der ersten 20min. erwähnt, die allesamt für mich nicht funktioniert haben.

 

Deine Ansicht was Comic Filme angeht teile ich grundsätzlich, denn ich erwarte wenn überhaupt nur bunte Popcorn Action. Das heißt für mich aber nicht, dass ich (nur weil ich Comics liebe) solche Fehler übersehen und blind akzeptieren kann. Ich erwarte nicht viel von solchen Filmen, aber grundlegende Sachen müssen schon sitzen damit es ein Film und keine Trailershow wird. Man of Steel, B Vs S und Suicide Sq. sind alles leider ziemlich schlechte Filme. Ob sie einen unterhalten, ist ein ganz anderes Thema und ich will auch niemanden belehren was er gut finden soll. Aber solche Unzulänglichkeiten sind keine Geschmackssache. Wie gesagt, damit meine ich nicht unbedingt den Inhalt der Filme (obwohl ich zB Harley überwiegend nervig und nicht lustig fand. Ihre Sprüche haben bei mir überwiegend nur Fremdschämen ausgelöst aber das ist Geschmackssache). Das Wonder Woman das Ruder rumreißen kann sehe ich nicht wirklich, weil Gal Gadot in B Vs S nicht beweisen konnte das sie schauspielern kann, aber die Hoffnung stirbt ja zuletzt.

 

Zu deinen Verbesserungen von B Vs S und Suicide Squad kann ich überwiegend nur zustimmen. Es gäbe da von mir noch eine ganze Liste an Sachen aber dann wird das alles hier echt zu lange. ^_^

 

Ich mach auch mal langsam einen Punkt denn ich denke du siehst wo meine Probleme mit den DC Filmen so liegen. Die Filme haben große inhaltliche und Szenen betreffende Schnittfehler, die ich so äußerst selten sehe. Das ist leider ganz niedriges Niveau. Dadurch wirken die Filme nicht homologen und unterhaltsam, sondern zusammen geklatscht und anstrengend. Die Filme hatten sicherlich ihre Produktionsprobleme aber das entschuldigt nicht die Ergebnisse, sondern bekräftigt mich in meiner Aussage, dass bei den DC Filmen bisher keine fähigen Leute das Sagen haben.

 

Wenn dich Suicide Sq. unterhalten hat, ist es doch gut. Ich mache dir keinen Vorwurf und habe daran absolut nichts auszusetzen. Diesen Filmen eine Bewertung von 7,8,9 zu geben ist so ziemlich mein einziges Problem. Von einem Film gut unterhalten zu werden und ihm eine sehr gute oder ausgezeichnete Bewertung zu geben sind für mich 2 verschiedene Sachen. Ich denke also die Leute bewerten Filme einfach sehr unterschiedlich unabhängig vom jeweiligen Geschmack. Denn Filme wie 2001 und Suicide Sq. trennen Welten. Beiden Filmen eine ähnliche Bewertung zu geben kann ich nicht nachvollziehen. Jetzt ist aber wirklich Schluss :D

 

 

 

Besser spät als nie. ;) Und mir is ne ausführliche Antwort lieber als eine kurze, die nicht so viel sagt.

 

Na dann, Feuer frei!!

Spoiler

Naja, ob der Film im ursprünglichen Zustand besser wäre is schwer zu sagen. Haben wir ja leider nicht gesehen. ^^ Aber alleine dass dieser düsterer und dunkler wäre, wäre ein Plus für mich, weil für mich DC Filme GENAU das sein sollten. Wenn man es bunter und alberner mag, dann hat man Marvel dafür.

Bezüglich Schnitte und Pacing bin ich mir auch nicht so sicher. Musst dir vorstellen, dass dieser Neudreh wohl nach dem ersten Screening verlangt wurde und das plant kein Regisseur vorraus, wodurch wohl die zuständigen Leute weniger Zeit zum neu schneiden hatten. 

 

Ok ich seh was du meinst. Mir sind diese Dinge nicht aufgefallen, aber vielleicht fällt es mir beim zweiten Ansehen auf. Dennoch da geb ich dir definitiv Recht.

 

Mich stört es ja nicht, dass Leute den Film nicht mögen, sondern dieses unbegründete Haten. Du widerum zählst mir hier Dinge auf, wieso dir der Film nicht gefällt. Sowas is vielbesser als sinnlos zu haten. Ich will ja schlussendlich deine Sicht der Dinge verstehen. ;)

 

Also ich bin für Wonder Woman null gehypt. Ich bin gespannt wie der Film wird, aber mehr auch nicht. Ich freu mich dieses Jahr viel mehr auf Guardians of the Galaxy Vol 2. :D

 

Ja da hast du sicher Recht. Nur um mal das Bewerten an sich zu besprechen: Ich bewerte Filme eigentlich nach den Fragen "Hat mir der Film gefallen" und "Wie gut hat mir der Film gefallen". Und ich hab laut imDb Suicide Squad ne 7,5 oder 8 gegeben glaub ich, was ich damit begründe dass ich wirklich Spaß hatte den Film zu sehen. Die relativ hohe Bewertung für den Film begründe ich auch damit, dass ich beim ersten Mal einen Film nur sehe und nicht gleich auseinandernehme, außer es fällt mir etwas wirklich negativ auf. Daher kann es gut sein, dass ich beim zweiten Anlauf dem Film ne niedrigere Begründung gebe, da ich mich dann mehr auf die Details konzentrieren kann. Ich hab Suicide Squad bisher nur einmal im Kino gesehen. Kann also gut sein, dass ich wenn ich mir den nochmal ansehe, die Wertung runter gehen wird. Außerdem hatte ich keinerlei Erwartungen für diesen Film, wodurch ich komplett ohne jegliche Hoffnungen in den Film gegangen bin. 

 

Ich finde das Argument, dass Suicide Squad keine 8 kriegen kann, weil 2001 ne 8 bekommen hat, nicht sehr gut, da wir hier zwei Filme aus zwei verschiedenen Genre vergleichen. Das Problem mit der Sichtweise ist dann eigentlich, dass man dann z.b. einen Thriller mit einer Romanze vergleicht und wenn man lieber Thriller sieht dann kann die Romanze keine bessere Bewertung bekommen. Ich frag mich da einfach immer, wie gut ist dieser Thriller? Wie gut ist dieser Superheldenfilm der ein Superheldenfilm sein will? Weißt du was ich meine?

 

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vor 42 Minuten schrieb Trophäensammler:

 

auch wenn dein post ein mix aus witz und ernst gemeinter frage war, sage ichs dir, aber ich packe das sicherheitshalber in einem Spoiler rein :)

 

Hier:

 

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Viele sehen Rogue One ja eher als ein Sci/Fi Kriegsfilm an, ich hingegen habe immer versucht zwischen den "Kriegs Lücken" zu schauen, also als beispiel fand ich den übergang von Episode 3 zu Episode 4 extrem gut gelungen, zb. das auch am anfang Fahrzeuge verwendet wurden die es bei Episode 3 gab, und das nach und nach im Film die Fahrzeuge oder Luftschiffe oder Kampfläufer verwendet wurden die man auch in den älteren Teilen wieder gefunden hatte, was die charakter einführung angeht stimme ich euch aber schon zu das dies etwas zu kurz gerahten ist, auch Mads mikkelsen oder Donnie Yen kam für meinen geschmack viel zu kurz rüber, intressant war auch mal zu wissen wer den Todesstern überhaupt gebaut hat, sonst dachte man ja immer nur das Imperator das gebaut hätte (hab ich jedenfalls gedacht), oder auch bei den AT-AT´s das dies noch Prototypen waren und zb. löcher in der mitte hatten weil die eig. noch garnicht fertig gebaut waren, dann, das exakt die selben Sirenen geräusche verwendet wurden wie bei Episode 4 (zum schluss und auch allgemein), und das Darth Vader auch im Mustafa System war wie im 3. Teil (ist auch nur ne vermutung von mir wegen der Lava im hintergrund und so), in diesen Streifen waren einfach so extrem viele feinheiten dabei was dies für mich zu einem perfekten Star Wars gemacht hatte.

 

natürlich sprichste jetzt mit einem Star Wars HardCore Fan der sogar noch die Urfassung gesehen hatte und besaß, wir hatten die Original Teile als VHS Trilogie in son Schuber, was daraus geworden ist wüsste ich allerdings auch gerne, hoffentlich finden wir diese irgendwann mal im Keller wieder,das war so ein schöner VHS Schuber gewesen, aber naja bin halt mit Star Wars aufgewachsen bzw. groß geworden, viele sehen Rogue One leider als reinen Kriegsfilm an was ich persöhnlich etwas schade finde aber gut jeder wie er mag :)

 

In erster Linie wars als Witz angesehen, aber ich sag sicher nicht Nein zu deiner Meinung. :)

 

Ich merks an deiner Bewertung im Spoiler, dass du ein richtiger Hardcore Fan von SW bist. Ich seh in Rogue One nicht so wirklich einen Kriegsfilm, da mir da der Fokus zum Krieg an sich fehlt. Im Film gehts ja eigentlich um die Rebellion und um die Pläne vom Todesstern. Wie hast du eigentlich diese Punkte des Films gefunden?

 

Spoiler

- Die Erklärung warum die Sturmtruppen immer daneben schießen.

- Warum der Schwachpunkt vom Todesstern ein direkter Schacht zum Kern ist.

- Mit was der Todesstern betrieben wird.

- Die Darth Vader Szene wo er das Schiff stürmt. (Meiner Meinung nach die geilste Stelle im Film.)

 

Ich habs ja cool gefunden, dass Rogue One ein paar langjährige Fragen geklärt hat. :)

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vor 5 Minuten schrieb team-DX-treme:

 

In erster Linie wars als Witz angesehen, aber ich sag sicher nicht Nein zu deiner Meinung. :)

 

Ich merks an deiner Bewertung im Spoiler, dass du ein richtiger Hardcore Fan von SW bist. Ich seh in Rogue One nicht so wirklich einen Kriegsfilm, da mir da der Fokus zum Krieg an sich fehlt. Im Film gehts ja eigentlich um die Rebellion und um die Pläne vom Todesstern. Wie hast du eigentlich diese Punkte des Films gefunden?

 

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- Die Erklärung warum die Sturmtruppen immer daneben schießen.

- Warum der Schwachpunkt vom Todesstern ein direkter Schacht zum Kern ist.

- Mit was der Todesstern betrieben wird.

- Die Darth Vader Szene wo er das Schiff stürmt. (Meiner Meinung nach die geilste Stelle im Film.)

 

Ich habs ja cool gefunden, dass Rogue One ein paar langjährige Fragen geklärt hat. :)

 

 

klar, kann ich machen :)


 

Spoiler

 

- meine erklärung/vermutung ist einfach das dies im Drehbuch so gewollt ist damit mehr Action rein kommt, Star Wars lebt davon das die Helden in der Reihe so wie Superhelden wirken sollen, Han Solo könnte auch genauso gut Captain America sein, nur eben mit einem Blaster anstand eines Schildes.

 

- das wurde sogar im Film erklärt, Mads Mikkelsen (hab den Namen wieder vergessen wie seine Rolle hieß) das er bewusst eine schwachstelle eingebaut hat, und das diese einfach zu erreichen sei, aber das, das Imperium dies niemals mitbekommen müsste/dürfte, darum auch der schacht zum Kern.

 

- hm, ich vermute mal er wird auch mit KÜBER/KYBER (kp wie das ausgeschrieben wird) Kristallen betrieben wird, weil die Lichtschwerter zb. bekommen dadurch ja auch ihre eigene energy (was ich auch geil fand das man für den ursprung des Lichtschwerts eine erklärung gefunden hatte) weil der Todesstern feuert ja auch mit einer großen feierkraft und sie haben ja auf Jedha City ja auch mit einem Sternenzerstörer ein Küber/Kyber Vorkommen abgebaut bzw. gestohlen (ist nur meine vermutung, daher ohne gewähr)

 

- diese Szene war schon geil, und vorallem auch da wurde wieder an alles gedacht, die kostüme, und vorallem auch wurde exakt die selbe Sirene benutzt wie bei Episode 4, aber ohne scheiß wa, ick dachte ja echt ich wäre kurz bei BATTLEFRONT gewesen weil das so Computer Animiert wurde, fand ich doch sehr auffällig, aber geil wars trotzdem da gebe ich dir recht !

 

 

bitte sehr :) wie siehst du die dinge denn so?

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vor 2 Stunden schrieb Trophäensammler:

 

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- meine erklärung/vermutung ist einfach das dies im Drehbuch so gewollt ist damit mehr Action rein kommt, Star Wars lebt davon das die Helden in der Reihe so wie Superhelden wirken sollen, Han Solo könnte auch genauso gut Captain America sein, nur eben mit einem Blaster anstand eines Schildes.

 

- das wurde sogar im Film erklärt, Mads Mikkelsen (hab den Namen wieder vergessen wie seine Rolle hieß) das er bewusst eine schwachstelle eingebaut hat, und das diese einfach zu erreichen sei, aber das, das Imperium dies niemals mitbekommen müsste/dürfte, darum auch der schacht zum Kern.

 

- hm, ich vermute mal er wird auch mit KÜBER/KYBER (kp wie das ausgeschrieben wird) Kristallen betrieben wird, weil die Lichtschwerter zb. bekommen dadurch ja auch ihre eigene energy (was ich auch geil fand das man für den ursprung des Lichtschwerts eine erklärung gefunden hatte) weil der Todesstern feuert ja auch mit einer großen feierkraft und sie haben ja auf Jedha City ja auch mit einem Sternenzerstörer ein Küber/Kyber Vorkommen abgebaut bzw. gestohlen (ist nur meine vermutung, daher ohne gewähr)

 

- diese Szene war schon geil, und vorallem auch da wurde wieder an alles gedacht, die kostüme, und vorallem auch wurde exakt die selbe Sirene benutzt wie bei Episode 4, aber ohne scheiß wa, ick dachte ja echt ich wäre kurz bei BATTLEFRONT gewesen weil das so Computer Animiert wurde, fand ich doch sehr auffällig, aber geil wars trotzdem da gebe ich dir recht !

 

 

bitte sehr :) wie siehst du die dinge denn so?

 

Hier mal was ich so mitbekommen hab:

Spoiler

- Die Sturmtruppen treffen nichts, weil man nur sieht, wie sie auf die Leute, die die Macht nutzen können, schießen bzw. es sind Leute die von der Macht geschützt werden, da diese noch einen Auftrag erfüllen müssen. Sieht man gut an dem blinden Kämpfer, der durch das Schlachtfeld geht und nicht getroffen wird. ;)

 

- Bingo. Haben die gut und plausibel begründet finde ich. :)

 

- Jo cool das man auch endlich mal sieht, woher die Kristalle für die Schwerter kommen und dass der Todesstern auch davon betrieben wird.

 

- Das mit der Sirene weiß ich nicht, aber ich fand die Szene von der Inszenierung so mega geil. Wie man einen Eingang sieht, aber es is alles so schwarz dass man gar nix sieht. Doch man hört ein Atmen. Darth Vaders Atmen. Und in dem Moment wo man das checkt, taucht sein Laserschwert ihn in komplett rotem Licht und dann beginnt er auch schon mit dem Gemetzel. Ich fand die Szene abartig geil. <3

 

vor 2 Stunden schrieb xXdanteXx:

Zum dritten Punkt: 

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Wenn mich nicht alles täuscht, wurde im Film erwähnt das die Kristalle als Energiequelle benötigt werden. Bei Darth vader Szenen muss ich euch auch rechtgeben. Außer das Kostüm vom Darth, das fand ich nicht ganz so gut.

 

 

Spoiler

Jo genau das selbe hab ich auch mitbekommen. Das Kostüm war doch 1:1 wie immer, oder?

 

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The King's Speech (2010) - 9/10

Die Entdeckung der Unendlichkeit (2014) - 8/10

Children of Men (2006) - 8/10

Zwölf Uhr mittags (1952) - 8/10

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Vergiss mein nicht (2004) - 8/10

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District 9 (2009) - 6/10

O Brother, Where Art Thou? (2000) - 7/10

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Rogue One - 9/10

Für mich ein fast perfekter Film, der leider doch einige Längen hatte. Hier hat mir Episode 7 beim Handlungsfortschritt innerhalb des Films besser gefallen.

 

Um mich gleich mal mit an der Diskussion zu beteiligen:

Spoiler
Zitat

- Die Sturmtruppen treffen nichts, weil man nur sieht, wie sie auf die Leute, die die Macht nutzen können, schießen bzw. es sind Leute die von der Macht geschützt werden, da diese noch einen Auftrag erfüllen müssen. Sieht man gut an dem blinden Kämpfer, der durch das Schlachtfeld geht und nicht getroffen wird. ;)

Glaube nicht das es so einfach ist. Während der blinde Chirrut aus meiner Sicht wirklich die Macht nutzen konnte und unter anderen Umständen wohl auch ein Jedi hätte werden können ist Baze sein Freund ein einfacher Soldat, welcher zwar an die Macht glaubt, sie aber nicht anwenden kann. Sieht man auch gut, wo Chirrut nicht ein mal getroffen wird, bekommt Blaze so ziemlich von jedem Stormtrooper einen Treffer ab.

 

Es war zumindest mal schön ein düsteres Star Wars zu sehen, wo auch die Rebellen nicht einfach nur als die glänzenden Guten gezeigt wurden und das vor allem die erbeuteten Todessternpläne mit entsrechenden Opfern verbunden waren. Von mir aus kann Episode 8 ebenfalls diesen düsteren Ton verfolgen.

 

 

Bearbeitet von KeGo
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vor 22 Stunden schrieb Deusfantasy:

Die Musik war immer ziemlich gut in der Serie. Auch das angepasste Intro in Irland war genial.

Wenn ich ganz ehrlich bin, hab ich die Obdachlose nie so richtig über die Staffeln hinweg bemerkt. Hab das eigentlich erst vor der letzten Staffel gelesen. Schätze mal, die könnte sowas wie ein Todes- oder Schutzengel gewesen sein. Jedenfalls ein nettes Gimmick der Macher. Was denkst du?

Ein bisschen niedrig bewertet, der Herr :whip:

 

vor 22 Stunden schrieb Celinilein:

Oh Gott, ganz übersehen :eek6: Das ist ja ech ne Schande :frown2: (Raum)

 

 

Nun ich kann verstehen warum die Leute Raum so feiern, denn die Geschichte ist sicherlich ungewöhnlich und in dieser Form noch nicht gezeigt worden. Wirklich neu ist aber weder das Thema noch die Beziehung zwischen Mutter und Kind. Was mir gefiel und weniger gefiel pack ich mal in den Spoiler. Ich bin mir sicher dass viele den Film noch sehen wollen. 

 

Es sind Sachen dir mir jetzt gerade noch einfallen. Hatte den Film vor ein paar Wochen gesehen. Würde ich den Film noch mal durchgehen würden mir sicherlich noch weitere Sachen einfallen. 

 

Spoiler

Pro:

- Die Story

- Brie Larsons Schauspiel (mit Einschränkungen, siehe unten)

- Die Selbstmordszene, bzw. wie der Junge sie schildert, fand ich ziemlich gut

 

Con:

- Der Plot. Insgesamt ist der Film langsam und zäh um nicht langweilig zu sagen. Langsam ist ok (und passt bei diesem Film ganz gut), wenn der Soundtrack sitzt und der Zuschauer ständig denkt: ok was erwartet mich noch. Das führt zum...

- Höhepunkt, in der Mitte des Filmes. DER Augenblick wo jeder Zuschauer denkt, wie geht es jetzt weiter. Nach der Befreiung war der Film allerdings nur noch zäh ohne eine Richtung zu verfolgen. 

- Platte und eindimensionale Charaktere. Keine Beziehung wurde wirklich herausgearbeitet und der Film schaffte es nicht, dass ich eine emotionale Bindung zu den Opfern aufbauen konnte. Das sollte wohl die Beziehung zwischen Sohn und Mutter in den Mittelpunkt stellen, aber da kam auch nicht viel.

- Fehlende Spannung. Selbst bei der Flucht, wollte keine aufkommen. 

- Glaubwürdigkeit. Für mich hat sich nicht erschlossen warum sie nicht öfter versucht hat zu fliehen. So hätte es ein angespanntes Verhältnis zwischen Mutter und Peiniger geben können und die Flucht wäre um so spannender gewesen. Was hat sie daran gehindert? Sicher, nur er kannte den Code aber da hätte man sich wohl was einfallen lassen können, Werkzeuge wie zB ein großes Küchenmesser waren vorhanden. Wie eine Frau die um ihre Leben kämpft wirkte es nicht. 

- Weder bei der Mutter noch beim Kind hatte ich das Gefühl Insassen zu beobachten. Beiden schien es relativ gut zu gehen, weshalb wohl eine Therapie nachdem sie geflohen sind nicht nötig war.

- Statt also einer Therapie wird ein TV Interview gegeben, welches völlig daneben war für mich. Und zwar völlig. 

- Die Flucht. Die ganze Flucht war nicht glaubwürdig für mich. Als er zB den Teppich raus gebracht hat, wäre Zeit gewesen für sie ihn zu überwältigen oder anzugreifen. Beide Türen waren offen und er drehte ihr den Rücken zu während er den Teppich auf den Boden legte. Dann basiert die ganze Flucht darauf, dass Ol Nick nicht prüft, ob der Junge wirklich tod ist. Auch packt Ol Nick den Teppich so auf den Pick Up, dass sich der Teppich fast ganz ausrollen ließ. Sobald der Junge dann vom Auto springt vergisst er wie man läuft und spricht. Das fehlende Sprechen hätte ich noch als Panikattacke akzeptiert. Ol Nick hat den Jungen schon unterm Arm, lässt ihn dann aber fallen um weg zu fahren. (Da hätte ich den Film beinahe ausgemacht). Vielleicht hat der Mann mit dem Hund sein Kennzeichen gesehen also musste er schnell weg? Nein, denn anschließend finden die Polizisten den Schuppen aufgrund einer seehr wagen Beschreibung des Jungen scheinbar sofort. Einen dieser Umstände hätte ich akzeptieren können, alle auf einmal in so kurzer Zeit waren zu viele.

- Der Junge verhielt sich zu normal. Was zumindest erstaunlich ist wenn er regelmäßig mitbekommt wie seine Mutter vergewaltigt wird und Gewalt gegen seine Mutter mitbekommen hat.  

- Die ganze 2. Hälfte des Filmes. Die war irgendwie ziellos. Es gab einige Plots die man hätte ausarbeiten können, wie die Ablehnung des Kindes durch den Vater der Mutter oder wie die beiden ihr neues Leben erst wieder erlernen müssen, aber alles wird nur angeschnitten. 

- Zu viel Hollywood Happy End. Ja die Mutter versucht sich umzubringen. Aber selbst diese Aktion hat keinen echten Einfluss auf den Film oder Konsequenzen für die Mutter oder den Jungen.

- Der letzte Besuch des Raumes hätte die Mutter fertig machen müssen und unterstreichen müssen wie fertig der Junge eben doch ist. Fertig kann in diesem Fall auch bedeuten, dass er sich nach seiner Zelle sehnt. Beides ist nicht wirklich passiert, statt dessen gingen beide Hand in Hand in den Sonnenuntergang.

- Für mich waren die gezeigten Emotionen nicht die einer Frau die gekidnappt und vergewaltigt wurde. Mir kam es eher so vor, dass die Eltern erfahren hatten dass sie eine Drogensüchtige ist und sie deswegen bockig ist.

- Der Junge scheint sich auch relativ normal zu entwickeln. Wie gesagt, das Fehlen einer Verarbeitung des Vorfalls, nimmt dem Film eine Menge Gelaubwürdigkeit. Sie sind raus aus dem Raum und alles ist gut. Stattdessen zeigt der Film leider auch nichts interessantes.

- Außer der Mutter und Jack waren die anderen Schauspieler ziemlich blass. Keiner hatte mir vermittelt seine Tochter nach 7 Jahren und Todesangst wieder zusehen. 

- Die Entdeckung der Welt durch Jack schien mir zu nebensächlich und abgeklärt, was ok wäre wenn der Film einen anderen Fokus hätte

- Es gab keine echte Fokussierung des Filmes auf ein Thema. Das hätte dem Film mMn sehr gut getan.

- Dem Peiniger keine Bühne zu geben fand ich gut, nicht aufzuklären was mit ihm passiert gefiehl mir weniger.

- Mir fehlte insgesamt eine gewisse Bedrohung als sie noch eingesperrt waren. 

 

Neutral:

- Der Junge war ganz ok, oder sogar gut im Verhältnis zu anderen Kinderschaupielern aber mit seinem Schauspiel konnte er den Film nicht tragen, obwohl der Film aus seiner Perspektive erzählt wird. 

 

Im Endeffekt fehlen mir also gewisse Feinheiten und Konsequenzen um den Film mehr als ein OK zugeben. Der Film versucht ein realistisches Szenario zu präsentieren, erzeugte aber fast ständig unrealistische und unglaubwürdige Szenen. Der Oscar für Brie Larson ist wohl in Ordnung, obwohl sie mir nicht wirklich authentisch erschien ebenso wie der Junge.

 

 

 

 

vor 19 Stunden schrieb team-DX-treme:

 

Besser spät als nie. ;) Und mir is ne ausführliche Antwort lieber als eine kurze, die nicht so viel sagt.

 

Na dann, Feuer frei!!

 

 

Ich komm etwas später drauf zurück.  :D ;) Vielleicht schick ich dir auch eine PN

Bearbeitet von LoneStar1983
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vor 23 Minuten schrieb LoneStar1983:

 

 

Nun ich kann verstehen warum die Leute Raum so feiern, denn die Geschichte ist sicherlich ungewöhnlich und in dieser Form noch nicht gezeigt worden. Wirklich neu ist aber weder das Thema noch die Beziehung zwischen Mutter und Kind. Was mir gefiel und weniger gefiel pack ich mal in den Spoiler. Ich bin mir sicher dass viele den Film noch sehen wollen. 

 

Es sind Sachen dir mir jetzt gerade noch einfallen. Hatte den Film vor ein paar Wochen gesehen. Würde ich den Film noch mal durchgehen würden mir sicherlich noch weitere Sachen einfallen. 

 

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Pro:

- Die Story

- Brie Larsons Schauspiel (mit Einschränkungen, siehe unten)

- Die Selbstmordszene, bzw. wie der Junge sie schildert, fand ich ziemlich gut

 

Con:

- Der Plot. Insgesamt ist der Film langsam und zäh um nicht langweilig zu sagen. Langsam ist ok (und passt bei diesem Film ganz gut), wenn der Soundtrack sitzt und der Zuschauer ständig denkt: ok was erwartet mich noch. Das führt zum...

- Höhepunkt, in der Mitte des Filmes. DER Augenblick wo jeder Zuschauer denkt, wie geht es jetzt weiter. Nach der Befreiung war der Film allerdings nur noch zäh ohne eine Richtung zu verfolgen. 

- Platte und eindimensionale Charaktere. Keine Beziehung wurde wirklich herausgearbeitet und der Film schaffte es nicht, dass ich eine emotionale Bindung zu den Opfern aufbauen konnte. Das sollte wohl die Beziehung zwischen Sohn und Mutter in den Mittelpunkt stellen, aber da kam auch nicht viel.

- Fehlende Spannung. Selbst bei der Flucht, wollte keine aufkommen. 

- Glaubwürdigkeit. Für mich hat sich nicht erschlossen warum sie nicht öfter versucht hat zu fliehen. So hätte es ein angespanntes Verhältnis zwischen Mutter und Peiniger geben können und die Flucht wäre um so spannender gewesen. Was hat sie daran gehindert? Sicher, nur er kannte den Code aber da hätte man sich wohl was einfallen lassen können, Werkzeuge wie zB ein großes Küchenmesser waren vorhanden. Wie eine Frau die um ihre Leben kämpft wirkte es nicht. 

- Weder bei der Mutter noch beim Kind hatte ich das Gefühl Insassen zu beobachten. Beiden schien es relativ gut zu gehen, weshalb wohl eine Therapie nachdem sie geflohen sind nicht nötig war.

- Statt also einer Therapie wird ein TV Interview gegeben, welches völlig daneben war für mich. Und zwar völlig. 

- Die Flucht. Die ganze Flucht war nicht glaubwürdig für mich. Als er zB den Teppich raus gebracht hat, wäre Zeit gewesen für sie ihn zu überwältigen oder anzugreifen. Beide Türen waren offen und er drehte ihr den Rücken zu während er den Teppich auf den Boden legte. Dann basiert die ganze Flucht darauf, dass Ol Nick nicht prüft, ob der Junge wirklich tod ist. Auch packt Ol Nick den Teppich so auf den Pick Up, dass sich der Teppich fast ganz ausrollen ließ. Sobald der Junge dann vom Auto springt vergisst er wie man läuft und spricht. Das fehlende Sprechen hätte ich noch als Panikattacke akzeptiert. Ol Nick hat den Jungen schon unterm Arm, lässt ihn dann aber fallen um weg zu fahren. (Da hätte ich den Film beinahe ausgemacht). Vielleicht hat der Mann mit dem Hund sein Kennzeichen gesehen also musste er schnell weg? Nein, denn anschließend finden die Polizisten den Schuppen aufgrund einer seehr wagen Beschreibung des Jungen scheinbar sofort. Einen dieser Umstände hätte ich akzeptieren können, alle auf einmal in so kurzer Zeit waren zu viele.

- Der Junge verhielt sich zu normal. Was zumindest erstaunlich ist wenn er regelmäßig mitbekommt wie seine Mutter vergewaltigt wird und Gewalt gegen seine Mutter mitbekommen hat.  

- Die ganze 2. Hälfte des Filmes. Die war irgendwie ziellos. Es gab einige Plots die man hätte ausarbeiten können, wie die Ablehnung des Kindes durch den Vater der Mutter oder wie die beiden ihr neues Leben erst wieder erlernen müssen, aber alles wird nur angeschnitten. 

- Zu viel Hollywood Happy End. Ja die Mutter versucht sich umzubringen. Aber selbst diese Aktion hat keinen echten Einfluss auf den Film oder Konsequenzen für die Mutter oder den Jungen.

- Der letzte Besuch des Raumes hätte die Mutter fertig machen müssen und unterstreichen müssen wie fertig der Junge eben doch ist. Fertig kann in diesem Fall auch bedeuten, dass er sich nach seiner Zelle sehnt. Beides ist nicht wirklich passiert, statt dessen gingen beide Hand in Hand in den Sonnenuntergang.

- Für mich waren die gezeigten Emotionen nicht die einer Frau die gekidnappt und vergewaltigt wurde. Mir kam es eher so vor, dass die Eltern erfahren hatten dass sie eine Drogensüchtige ist und sie deswegen bockig ist.

- Der Junge scheint sich auch relativ normal zu entwickeln. Wie gesagt, das Fehlen einer Verarbeitung des Vorfalls, nimmt dem Film eine Menge Gelaubwürdigkeit. Sie sind raus aus dem Raum und alles ist gut. Stattdessen zeigt der Film leider auch nichts interessantes.

- Außer der Mutter und Jack waren die anderen Schauspieler ziemlich blass. Keiner hatte mir vermittelt seine Tochter nach 7 Jahren und Todesangst wieder zusehen. 

- Die Entdeckung der Welt durch Jack schien mir zu nebensächlich und abgeklärt, was ok wäre wenn der Film einen anderen Fokus hätte

- Es gab keine echte Fokussierung des Filmes auf ein Thema. Das hätte dem Film mMn sehr gut getan.

- Dem Peiniger keine Bühne zu geben fand ich gut, nicht aufzuklären was mit ihm passiert gefiehl mir weniger.

- Mir fehlte insgesamt eine gewisse Bedrohung als sie noch eingesperrt waren. 

 

Neutral:

- Der Junge war ganz ok, oder sogar gut im Verhältnis zu anderen Kinderschaupielern aber mit seinem Schauspiel konnte er den Film nicht tragen, obwohl der Film aus seiner Perspektive erzählt wird. 

 

Im Endeffekt fehlen mir also gewisse Feinheiten und Konsequenzen um den Film mehr als ein OK zugeben. Der Film versucht ein realistisches Szenario zu präsentieren, erzeugte aber fast ständig unrealistische und unglaubwürdige Szenen. Der Oscar für Brie Larson ist wohl in Ordnung, obwohl sie mir nicht wirklich authentisch erschien ebenso wie der Junge.

 

 

Hab jetzt alle deine Kritikpunkte gelesen, aber muss sagen, dass ich zu 90% überhaupt nicht damit übereinstimmen kann und es teils sogar genau gegenteilig empfunden habe. So finde ich z.B. dass gerade die Mutter-Sohn-Beziehung sehr sehr gut behandelt wurde und dass der Film durchgehend spannend und schnelllebig war - für mich :) 

 

Spoiler
Zitat

- Glaubwürdigkeit. Für mich hat sich nicht erschlossen warum sie nicht öfter versucht hat zu fliehen. So hätte es ein angespanntes Verhältnis zwischen Mutter und Peiniger geben können und die Flucht wäre um so spannender gewesen. Was hat sie daran gehindert? Sicher, nur er kannte den Code aber da hätte man sich wohl was einfallen lassen können, Werkzeuge wie zB ein großes Küchenmesser waren vorhanden. Wie eine Frau die um ihre Leben kämpft wirkte es nicht. 

- Weder bei der Mutter noch beim Kind hatte ich das Gefühl Insassen zu beobachten. Beiden schien es relativ gut zu gehen, weshalb wohl eine Therapie nachdem sie geflohen sind nicht nötig war.

Das ist überhaupt nichts ungewöhnliches bei Entführungsopfern. Meiner Meinung nach auch gar nicht verwunderlich, schließlich werden die meisten tagtäglich von ihrem Peiniger missbraucht, vergewaltigt, unterdrückt und bloß gestellt. Anfangs hat sie bestimmt versucht zu kämpfen und zu fliehen, aber noch so vielen Jahren stellt sich logischerweise irgendwann Frustration ein und die Unterdrückung durch den Täter wirkt sich eben aus. Als Opfer ist man da schnell ziemlich eingeschüchtert und traut sich gar nichts mehr. Geht ein Versuch zu fliehen schief und der Täter merkt es, kann dies extreme Konsequenzen bis zum Tod haben. Finde ich also völlig glaubwürdig.
 

Spoiler

- Der Junge verhielt sich zu normal. Was zumindest erstaunlich ist wenn er regelmäßig mitbekommt wie seine Mutter vergewaltigt wird und Gewalt gegen seine Mutter mitbekommen hat. 

Der Junge kam bereits in Gefangenschaft zur Welt und kannte in seinem ganzen Leben nie etwas anderes. Für ihn war genau das einfach normal und deshalb konnte er das alles auch gut und viel leichter als seine Mutter wegstecken. 
Außerdem hat seine Mutter immer versucht ihn möglichst davor zu bewahren und ihr Leid ihn nicht gerade oft spüren lassen. 
 

Spoiler

- Dem Peiniger keine Bühne zu geben fand ich gut, nicht aufzuklären was mit ihm passiert gefiehl mir weniger.

So weit ich mich noch erinnern kann wurde dies aufgeklärt indem ein TV-Bericht gezeigt wurde, wo berichtet wird, was mit ihm passiert ist. 

 

Bin jetzt nur auf einzelne Dinge eingegangen die mir am meisten aufgestoßen sind ^^ 
Kann deine Meinung aber gar nicht nachvollziehen. Aber naja :P 

 

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Am 10.1.2017 um 18:12 schrieb Deusfantasy:

Die Musik war immer ziemlich gut in der Serie. Auch das angepasste Intro in Irland war genial.

Wenn ich ganz ehrlich bin, hab ich die Obdachlose nie so richtig über die Staffeln hinweg bemerkt. Hab das eigentlich erst vor der letzten Staffel gelesen. Schätze mal, die könnte sowas wie ein Todes- oder Schutzengel gewesen sein. Jedenfalls ein nettes Gimmick der Macher. Was denkst du?

 

Stimmt, das mit dem angepassten Intro war schon cool.

Zur Obdachlosen:

Spoiler

So richtig weiß ich auch nicht, wie ich die Obdachlose einordnen soll. Beschäftigt hat sie mich schon, vor allem nach der letzten Folge. Sie tauchte auch nicht nur in Charming auf, was mich dann natürlich noch neugieriger machte. Als die Sons in Irland waren, saß sie dort auf einem Markt. Als Gemma zum Ende der Serie die Stadt verlässt und irgendwo außerhalb von Charming eine raucht, taucht sie dort ebenfalls auf. Noch dazu kommt, dass sie aussieht wie Emely Putner, welche ja bei John Tellers Unfall auch ums Leben kam. Nach der letzten Folge hat mir das dann keine Ruhe mehr gelassen. Als Jak`s ihr dort begegnet fragt er sie, wer sie ist. Sie antwortet: ''Es ist Zeit!'' Ich war mir sicher, dass sie meinte, dass es Zeit ist zu sterben. Das war schon recht wunderlich, denn genau das hatte Jax ja auch vor. Er wollte sich an dem Tag opfern und Suizid begehen. Dann blendete die Kamera auch noch ziemlich lange und bedeutungsschwanger auf ihr Brot und die Flasche Wein. Ich musste dann danach googeln. Dort bin ich auch immer wieder auf Theorien gestoßen, dass sie ein Schutzengel oder Todesengel war. Schutzengel scheidet für mich schon mal aus, weil immer wenn sie auftaucht, dann ist kurz darauf etwas schlimmes passiert. Ich habe dann etwas gefunden, was ich recht interessant fand. Jemand hat geschrieben, dass Kurt Sutter gesagt haben soll, dass es sich bei der Obdachlosen um Jesus gehandelt hat. Jesus in Form von Emely Putner. Ich habe leider nichts von Kurt Sutter selbst finden können wo er das sagt und somit bleibt es für mich auch nur eine Theorie. Das würde dann aber zumindest den bedeutungsschwangeren Kameraschwenk auf Brot und Wein erklären. Ich meine, Jesus, Brot und Wein, das passt zusammen. Das lässt auch folgendes durchaus interessant erscheinen. Als Gemma in Staffel 2 zum wiederholten male auf die Obdachlose trifft, fragt sie sie: ''Kenne ich sie?'' Die Obdachlose antwortet: ''Mich kennt ja wohl jeder!'' 

Naja, wie dem auch sei, es ist, wie Du schon sagst, auf jeden Fall ein nettes Gimmick.

 

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vor 26 Minuten schrieb Collin:

 

Stimmt, das mit dem angepassten Intro war schon cool.

Zur Obdachlosen:

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So richtig weiß ich auch nicht, wie ich die Obdachlose einordnen soll. Beschäftigt hat sie mich schon, vor allem nach der letzten Folge. Sie tauchte auch nicht nur in Charming auf, was mich dann natürlich noch neugieriger machte. Als die Sons in Irland waren, saß sie dort auf einem Markt. Als Gemma zum Ende der Serie die Stadt verlässt und irgendwo außerhalb von Charming eine raucht, taucht sie dort ebenfalls auf. Noch dazu kommt, dass sie aussieht wie Emely Putner, welche ja bei John Tellers Unfall auch ums Leben kam. Nach der letzten Folge hat mir das dann keine Ruhe mehr gelassen. Als Jak`s ihr dort begegnet fragt er sie, wer sie ist. Sie antwortet: ''Es ist Zeit!'' Ich war mir sicher, dass sie meinte, dass es Zeit ist zu sterben. Das war schon recht wunderlich, denn genau das hatte Jax ja auch vor. Er wollte sich an dem Tag opfern und Suizid begehen. Dann blendete die Kamera auch noch ziemlich lange und bedeutungsschwanger auf ihr Brot und die Flasche Wein. Ich musste dann danach googeln. Dort bin ich auch immer wieder auf Theorien gestoßen, dass sie ein Schutzengel oder Todesengel war. Schutzengel scheidet für mich schon mal aus, weil immer wenn sie auftaucht, dann ist kurz darauf etwas schlimmes passiert. Ich habe dann etwas gefunden, was ich recht interessant fand. Jemand hat geschrieben, dass Kurt Sutter gesagt haben soll, dass es sich bei der Obdachlosen um Jesus gehandelt hat. Jesus in Form von Emely Putner. Ich habe leider nichts von Kurt Sutter selbst finden können wo er das sagt und somit bleibt es für mich auch nur eine Theorie. Das würde dann aber zumindest den bedeutungsschwangeren Kameraschwenk auf Brot und Wein erklären. Ich meine, Jesus, Brot und Wein, das passt zusammen. Das lässt auch folgendes durchaus interessant erscheinen. Als Gemma in Staffel 2 zum wiederholten male auf die Obdachlose trifft, fragt sie sie: ''Kenne ich sie?'' Die Obdachlose antwortet: ''Mich kennt ja wohl jeder!'' 

Naja, wie dem auch sei, es ist, wie Du schon sagst, auf jeden Fall ein nettes Gimmick.

 

 

wenn ich mich mal einklinken darf, da gab es iwo anders im netz schonmal ne Diskusion darüber und das soll die antwort sein (im nachhinein klingt das sogar plausibel)

 

Spoiler

immer wenn die Obdachlose Frau auftauchte, ist immer jemand gestorben, soll also heißen, sie ist sowas wie ein Todesengel im Obdachlosen Gewand, und das macht die Serie für mich so einzigartig, weil es viel mehr ist als eine Biker Serie :)

 

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vor 20 Stunden schrieb KeGo:

Um mich gleich mal mit an der Diskussion zu beteiligen:

  Unsichtbaren Inhalt anzeigen

Glaube nicht das es so einfach ist. Während der blinde Chirrut aus meiner Sicht wirklich die Macht nutzen konnte und unter anderen Umständen wohl auch ein Jedi hätte werden können ist Baze sein Freund ein einfacher Soldat, welcher zwar an die Macht glaubt, sie aber nicht anwenden kann. Sieht man auch gut, wo Chirrut nicht ein mal getroffen wird, bekommt Blaze so ziemlich von jedem Stormtrooper einen Treffer ab.

 

Es war zumindest mal schön ein düsteres Star Wars zu sehen, wo auch die Rebellen nicht einfach nur als die glänzenden Guten gezeigt wurden und das vor allem die erbeuteten Todessternpläne mit entsrechenden Opfern verbunden waren. Von mir aus kann Episode 8 ebenfalls diesen düsteren Ton verfolgen.

 

 

Spoiler

Naja, die Begründung dafür ist, dass die Macht noch einen Auftrag für ihn hatte. Dieser Auftrag war den Schalter umlegen und nachdem er das getan hat, hat die Macht ihm "erlaubt" zu sterben. So in etwas interpretiere ich das bzw. hab es in einem Artikel so gelesen.

 

vor 20 Stunden schrieb LoneStar1983:

Ich komm etwas später drauf zurück.  :D ;) Vielleicht schick ich dir auch eine PN

 

Tu wie du magst. Unsere Diskussion passt auf jeden Fall in diesen Thread. Da brauchst du dir keine Gedanken machen. ;)

vor 16 Stunden schrieb Matthspace:

Ja, die war absolut geil. War auch mein Highlight. :D

 

Ich fand die Inszenierung da einfach nur abnormal gut und da wurde Vader mal als die wandelnde Katastrophe dargestellt, die er sein kann. :)

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Also zunächst einmal, möchte ich mal meinen alten Text zum Film posten, damit du einen guten Überblick über meine Meinung zum Film bekommst, Lonestar:

Raum

Spoiler

 

Wir wachsen mit dem Wissen auf, dass unsere Welt riesig ist, manchmal sogar fast schier grenzenlos wirkt, wie der Weltraum. Vor allem aber wissen wir, dass die meisten von uns die Wahl haben an die vielen verschiedenen Orte hinzureisen, die unser Planet bereithält. Dies ist selbstverständlich für uns, schließlich leben wir in Freiheit. Die Vorstellung, dass die Welt wie wir sie kennen, jedoch nicht existiert, sondern lediglich ein neun Quadratmeter großer Raum wäre, der für uns das ganze Universum darstellt, weil es außerhalb dieses Raumes nichts anderes mehr gibt, ist grauenhaft. Doch spätestens seit dem Fall Natascha Kampusch, wissen wir, dass ein solches Szenario für einige wenige Menschen auf der Welt tatsächlich die Realität darstellen könnte.

Dabei bildet „RAUM“ durchaus sowas wie die Quersumme aus solchen Entführungsfällen und macht diese alptraumhafte Situation mit sparsamen, meisterhaft eingesetzten Stilmitteln in erschütternder Intensität nachfühlbar. Vielleicht war es auch deshalb einer der schönsten Momente meines bisherigen Kinowerdeganges, als der kleine Jack, zum ersten Mal im Freien angelangt, seine Augen öffnet und sich ihm plötzlich die gesamte Welt offenbart. Dieser Augenblick, wenn Millionen von Eindrücken auf ihn einprasseln und er erkennt, dass es so viel mehr gibt, als diesen einen kleinen Raum, begleitet von der wunderbaren Filmmusik, war für mich pure Kinomagie, die eine ungeheure Gänsehaut erzeugte. Es sind genau solche Momente, für die ich das Medium Film so sehr liebe.

„RAUM“ wird die ganze Zeit über eng aus der Sicht des erst fünfjährigen Jack erzählt, der das klare Zentrum des Films ist, und versucht dabei uns die Welt aus der Sicht eines unschuldigen kleinen Kindes nachempfinden zu lassen, für den die Welt zuvor aus eben jenen neun Quadratmetern bestand. Das gelingt nicht nur dank dem tollen Drehbuch vorzüglich, sondern auch aufgrund von Jacob Tremblay, der mit seiner Leistung die Messlatte für alle Kinderdarsteller auf eine neue Ebene hebt. Seine Performance ist wohl nicht nur die beste eines Kindes in der Filmgeschichte, sie gehört auch unzweifelhaft zu den besten des letzten Jahres und stellt selbst die namhaften Darsteller fast in den Schatten. 
Seine Filmmutter Brie Larson muss sich jedoch nicht hinter ihm verstecken. Die Liebe zu ihrem Kind, für das sie ein ganzes Universum innerhalb eines Raumes erschaffen hat, und die gleichzeitige Überforderung mit dessen Erziehung sind immer spürbar, ihre Stimmungslagen zwischen leiser Hoffnung, aufflammender Panik und tiefer Depression meisterhaft verkörpert.

Warum der Film letztlich aber vor allem so gut funktioniert, liegt einmal darin begründet, dass Regisseur Lenny Abrahamson den Entführer deutlich in den Hintergrund stellt – er wird lediglich als notwendiges Übel nur in wenigen Szenen gezeigt – und sich stattdessen vornehmlich auf die Psychen der beiden Hauptdarsteller konzentriert. Zum Anderen aber auch darin, dass der Film unglaublich facettenreich ist und über ein großes Spektrum an höchst unterschiedlichen Gefühlen verfügt. „RAUM“ ist schmerzhaft realistisch und gleichzeitig herzerwärmend schön, unglaublich intim, extrem menschlich und niemals voyeuristisch oder reißerisch, er stellt intelligente und unbequeme Fragen, die sehr nachdenklich stimmen können und trifft selbst in seinen schlimmsten Momenten stets den richtigen Ton. 
Ich wurde emotional einfach komplett mitgerissen. Selbst jetzt noch, eine Woche nach der Sichtung, begleitet der Film mich in meinen Gedanken und lässt mich nicht los. Hätte ich selber ein eigenes Kind, wäre die Wirkung wohl um ein vielfaches potenziert worden. Das ist wahrlich großes Kino, einer der besten Filme des letzten Jahres.

 

 

Am 11.1.2017 um 16:41 schrieb LoneStar1983:

 

Am 11.1.2017 um 16:41 schrieb LoneStar1983:

- Platte und eindimensionale Charaktere. Keine Beziehung wurde wirklich herausgearbeitet und der Film schaffte es nicht, dass ich eine emotionale Bindung zu den Opfern aufbauen konnte. Das sollte wohl die Beziehung zwischen Sohn und Mutter in den Mittelpunkt stellen, aber da kam auch nicht viel.

Wo bitteschön waren die hier platt? Es ist doch klar erkennbar, was für eine Welt Ma für ihren Sohn aufgebaut hat und wie überfordert sie in Freiheit mit der Situation war. Die Beziehung der beiden war doch vorzüglich ausgearbeitet.

Am 11.1.2017 um 16:41 schrieb LoneStar1983:

- Fehlende Spannung. Selbst bei der Flucht, wollte keine aufkommen. 

Ganz normal. Es handelt sich hier schließlich um ein Drama und nicht um einen Thriller. Außerdem war die Flucht schon recht spannend inszeniert, auch wenn das Ergebnis selbstredend von beginn an klar war. 

Am 11.1.2017 um 16:41 schrieb LoneStar1983:

- Glaubwürdigkeit. Für mich hat sich nicht erschlossen warum sie nicht öfter versucht hat zu fliehen.

Hat Celine bereits gut erklärt.

Am 11.1.2017 um 16:41 schrieb LoneStar1983:

- Statt also einer Therapie wird ein TV Interview gegeben, welches völlig daneben war für mich. Und zwar völlig. 

Erst einmal, kannst du so eine Person nicht zu einer Therapie zwingen. So etwas könnte sich erneut wie eine art Gefangenschaft anfühlen, und die hatte sie ja bereits hinter sich. Das Interview wiederum war ein ganz starker Moment im Film, war es eine extrem unbequeme und intelligente Frage gestellt hat, die jedoch von höchster Legitimation ist und nachdenklich stimmt.

Am 11.1.2017 um 16:41 schrieb LoneStar1983:

- Weder bei der Mutter noch beim Kind hatte ich das Gefühl Insassen zu beobachten. Beiden schien es relativ gut zu gehen, weshalb wohl eine Therapie nachdem sie geflohen sind nicht nötig war.

Erst willst du eine Therapie und dann ist keine nötig? Davon mal ab, der Mutter ging es nur augenscheinlich gut. Sie ist nachher doch in tiefe Depressionen verfallen, weil sie mit der Situation nicht klar kam. Insofern widerlegt das doch deine Aussage. Und der Junge ist nun mal ein Kind, welche sich bekanntlich gerade in dem Alter einfacher und schneller anpassen können. 

Am 11.1.2017 um 16:41 schrieb LoneStar1983:

- Dem Peiniger keine Bühne zu geben fand ich gut, nicht aufzuklären was mit ihm passiert gefiehl mir weniger.

War doch pure Absicht, weil der Peiniger, wie ich bereits schrieb, nur ein nötiges Übel war und es einzig um die beiden Opfer ging. Was spielt es da für eine Rolle, was mit ihm passiert? Außerdem kann man es sich ja durchaus denken. Ist jedenfalls kein wirklicher Kritikpunkt.

Am 11.1.2017 um 16:41 schrieb LoneStar1983:

- Mir fehlte insgesamt eine gewisse Bedrohung als sie noch eingesperrt waren. 

Auch hier hab ich ja bereits gesagt, es ist kein Thriller. Der Fokus des Films lag nicht auf der Flucht oder dem Überleben da drinnen, sondern auf der gesamten Situation der beiden Opfer, vornehmlich nach der Gefangenschaft. Du hast scheinbar einen anderen Film erwartet bzw. eine andere Herangehensweise. 

Am 11.1.2017 um 16:41 schrieb LoneStar1983:

- Es gab keine echte Fokussierung des Filmes auf ein Thema. Das hätte dem Film mMn sehr gut getan.

Siehe oben. Der Regisseur hat viele Facetten angesprochen und so ein etwas größeres Gesamtbild erschaffen. Mit einer Fokussierung auf ein Thema wäre es ein gänzlich anderer Film geworden. Aber ich kann diene Wunsch danach zumindest nachvollziehen.

Am 11.1.2017 um 16:41 schrieb LoneStar1983:

- Für mich waren die gezeigten Emotionen nicht die einer Frau die gekidnappt und vergewaltigt wurde. Mir kam es eher so vor, dass die Eltern erfahren hatten dass sie eine Drogensüchtige ist und sie deswegen bockig ist.

Ach, ist dir schon einmal eine vergewaltigte und gekidnappte Frau begegnet, die dir erzählt hat, wie sie sich fühlt? Glaube kaum. Noch dazu in so einer extremen Weise. Wie sollte sie sich deiner Meinung nach denn verhalten? Ich fand ihr Verhalten innerhalb des Films jedenfalls schlüssig. Ansonsten sag mal, welche Momente du genau meinst?

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