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BlackBulli

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Das erkennt man doch bereits im Trailer das es in Richtung Komödie geht oder täusche ich mich da?

War mein Fehler da ich den Trailer vorher nicht angeschaut habe. IMDB listet ihn zumindest als "Action, Biography, Drama"...Hätte den Film aber trotzdem im Kino angeschaut, da's der einzige war der lief der noch interessant aussah xD Ich hatte nur irgendwo ein Mindestmaß an Authenzität erwartet mit nem "frischen" Blickwinkel im WW2 Setting. So kann man sich täuschen xD

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Robocop (2014) 8,5/10

Nach den schlechten RC2 und 3, ist der Reboot gelungen, mMn sollten mehr Gewaltszenen gezeigt werden und nicht die Cut schiene eingebaut werden. (Wobei der Film ab 0 ist obwohl der mind. ab 12 sein sollte mMn)

Man wenn ich jemals An Verbrennungen sterben sollen und nur noch aus Herz, Lungen, Rechte Hand und Gesicht bestehen sollte, würd ich gerne Robocop werden. :biggrin5:

Robocop ist in DE ab 12 und in den USA PG13.

Nachdem sich über Geschmack nicht streiten lässt lass ich die 8.5 mal unkommentiert ;)

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Verblendung: 8,5/10 Punkten.

The first time: 6/10 Punkten.

Mich würde interessieren welche Version von Verblendung^^

OT:

Dallas Buyers Club - 8.5/10

Bin etwas hinterher, aber kam vorher nicht dazu den Film zu schauen, obwohl ich ihn unbedingt noch vor den Oscars sehen wollte :/

Ich kann nur sagen...Mathew McConaughey und Jared Leto haben beide mehr als verdient gewonnen. Jared Leto vor allem...ich persönlich fande seine Performance herausragend und um Welten besser als seine Konkurrenz bei den Oscars/Globes. Zum Film an sich. En Meisterwerk ist es jetzt nicht in meinen Augen, der Film lebt überwiegend von der guten schauspielerischen Leistung die geboten wird. Aber alles in allem ne solide Leistung, auch wenn Schnitt und Directing jetzt nicht gerade auf Augenhöhe mit dem Schauspiel sind, aber ne runde Sache alles in allem.

Ich würde den Film aber nur Leuten weiter empfehlen denen das Schauspiel besonders wichtig ist, denn nur hier ragt er wirklich hervor. Der Rest ist eher "ok bis gut".

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Da kann ich bei Verblendung bis heute nich zustimmen. Die US Verfilmung ist bei weitem näher am Original, Roony Mara hat Lisbeth Salander IMO deutlich besser verkörpert und das Konzept von Lisbeth an sich ist viel "authentischer". In den Büchern wird Lisbeth als "verratzter" Punk dargestellt. Noomi Rapace war eher en "Style Punk".

Ich weiss ja nich wer die Bücher gelesen hat, aber die US Verfilmung ist um einiges Buch getreuer und IMO besser dargestellt. Allein Mikael Bloomquyst...so wie er als Womanizer in den Büchern dargestellt wird ist Daniel Craig ne eindeutig bessere Wahl, als Mikael Nyquist...der hatte mal absolut Null Charme und Sex-Appeal, so wies in den Büchern beschrieben ist. Ich find einfach wenn man das Buch als Vorlage nimmt, hat David Fyncher nen deutlich besseren Job gemacht.

Das einzige und das ist wirklich der einzige Knackpunkt an der US Verfilmung...sie haben das Ende abgeändert...was absolut Null Sinn gemacht hat. Da hätte man die schwedische Version beibehalten können, die haben sich an das richtige Ende gehalten, dafür aber die halbe Handlung zwischendrin komplett übern Haufen geworfen xD

PS: Die US Fortsetzungen sind immer noch geplant...da kommt also auch noch Verdammnis und Vergebung irgendwann ;)

OT:

300 Rise of an Empire - 6.5/10

Will ich gar nich groß drauf eingehen. Unterhaltsame Fortsetzung ohne wirkliche Höhen, oder Tiefen. Der "künstlerische" Einsatz von Blut war IMO ziemlich irrelevant...ist weder positiv, noch negativ ins Auge gestochen. Die schauspielerische Leistung hat im Gegenzug stark abgebaut im Vergleich zu 300 UND man sollte sich damit anfreunden können dass in wirklich allen Kämpfen bei jedem einzelnen Schlag irgend ne Art von SlowMo nun läuft..."Style halt...". Ansonsten gehts immer noch um Ruhm, Ehre und Freiheit "A-hoo...a-hoo...a-hoo"

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Ich muss, bevor ich zum eigentlichen Thema komme, eine Schande gestehen.

Bis gestern Abend habe ich noch nie "Akira" gesehen. Nichts ahnend wollte ich eigentlich nur versäumtes nachholen und war den ganzen Abend geflashed von dem was mir da auf meinem Monitor geboten wurde.

Akira (O-Ton, deutsche Subs, BluRay) 9/10

Der soll von 1988 sein??? Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich es nicht glauben. Da ihn hier eh die Meisten kennen, muss ich sicher nicht viel sagen.

Der Film ist eindeutig Material zum mehrmals schauen, hab das Ende auch nicht vollkommen verstanden.

Die Musik und die Animationen waren einfach unglaublich und in HD macht der Film trotz seiner 25 Jahre eine bemerkenswerte Figur!

Akira war damals mein erster Anime auf VHS...lang lang ists her xD

Viele kennen VHS vermutlich schon gar nich mehr :P

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Gerade mitbekommen dass "Disconnect" schon in Deutschland angelaufen ist/war und wohl total untergegangen sein muss. Überwiegend nur in Art-House, oder kleinen Lichtspielhäusern...echt traurig. Selbst in den USA hatte er nur en Release in 180 Kinos...

Dabei is Disconnect ohne weiteres einer der besten Filme 2013 gewesen...schade dass er so an allen "vorbeigegangen" ist :/

Wird vermutlich einer der wenigen Filme die ich mir auf Blu Ray hole. Anders kann man ihn ja sonst nich mehr unterstützen >.<

PS: Prometheus kann man ruhig ein paar Punkte allein schon dafür abziehen, dass es das wohl größte im Voraus gehypete Pre-quel der letzten Dekade war und am Ende null abliefern konnte und selbst neutral betrachtet gerade mal mittelmäßig-schlecht gewesen ist. Und zwecks Alien Fans die sich auskennen...jeden Alien Fan den ich kenne, hasst Prometheus und stellt ihn auf eine Stufe mit Alien 4...

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Bad Words - 6/10

Ich muss sagen...nach Trailern hat man vom Film nen etwas "verschobenes Bild" bekommen. Im Trailer wird der Fokus vor allem auf die Beleidigungen etc. gelenkt, während der Film fast nichts davon hat, neben dem was im Trailer schon gezeigt wurde.

Ich hab viele Kritiken gelesen, die vor allem darüber sprechen wie vulgär und rassistisch der Film doch wäre, doch nach persönlicher Einschätzung sind das alles entweder über-christliche Demokraten gewesen, oder leben seit 20 Jahren im Keller und haben von der Welt schon lange nichts mehr mitgekriegt. Der Film überschreitet zu keiner Zeit irgendwelche Grenzen, oder wirkt bewusst überzogen. Wie gesagt...die Ausdrücke die man im Trailer sieht stellen schon fast alles dar, was im Film überhaupt vorkommt.

Zum Film an sich...ich mag Jason Bateman, was vor allem der Grund war warum ich den Film sehen wollte. Dazu war es sein Regie-Debut. Alles in allem ein durchschnittlicher Film. Die Handlung war recht übeschaubar...der Film an sich unverhältnismäßig kurz für heutige Verhältnisse(89 min) und kam etwas übereilt rüber. Der Film konnte sich auch nicht so recht entscheiden ob er jetzt lieber ne Komödie, oder eher Drama sein wollte...am Ende kam ein Misch-Masch raus, der in keiner Ecke wirklich punkten konnte, aber an sich in Ordnung gewesen ist. Alles in allem kann man ihn sich schon anschauen, aber man sollte nicht zu viel erwarten.

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Naja...was will man zu Super Size Me groß sagen? Ne Dokumentation über en Typ, der sich en Monat lang nur von Super Size Menus vom McDonalds ernährt(Frühstück, Mittag u. Abendessen) um zu zeigen wie die körperlichen Auswirkungen sind xD

War ja an sich ganz okay...aber allgemein is die Doku eher auf BILD Niveau <.<

Zumindest hat se bewirkt dass McDonalds in den Staaten damals das Super Size Menu ausm Programm genommen haben^^

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Perfect Sisters - 4.5/10

Muss sagen...es is einfach richtig traurig wie viel Potential hier zum Fenster rausgeschmissen wurde. Nachdem ich jetzt geschaut habe, wer das Screenplay geschrieben hat...beide aus dem gleichen Hintergrund kommen(gleiche Serien, gleiche Schauspieljobs etc.) und sie sich auch noch beide selber im Film eingebaut haben, können ja nur die beiden die Verbrecher gewesen sein <.<

Regietechnisch ist hier sicher auch einiges schief gelaufen...aber man sieht dem Film einfach schon an, dass das Screenplay als Vorlage kaum was hergegeben haben kann.

Zur Story: 2 Teenager finden sich in einem für sie ausweglosem Kreislauf aus Missbrauch, Vernachlässigung und Armut wieder, an dem ihre eigene Mutter nicht unerheblich schuld ist. Nach jahrelangem Versprechen sie würde sich bessern und dem Glauben an ihre Mutter und ständigen Enttäuschung, treffen sie die Entscheidung ihre Mutter umzubringen(und als Unfall zu tarnen) um so eine bessere Zukunft für sich und ihren kleinen Bruder zu gestalten.

Kurz gesagt...wäre der gesamte Film auf Niveau der letzten 15 Minuten gewesen...dann hätte das hier en richtiger "Indie Geheimtip" sein können...so hat das miserable Screenplay und die minderprächtige Regieleistung dem Film jegliche Chance genommen. Da hat auch die gute schauspielerische Leistung von Abigail Breslin und Georgie Henley nichts reißen können. Mira Sorvino hat schauspielerisch hier nen Totalabsturz.

[url=https://www.youtube.com/watch?v=GadNu-wVOMA]Perfect Sisters - Official Trailer [HD] 2014 Movie - YouTube[/url]

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Captain America: The Winter Soldier - 8/10

Brauch man eigentlich nicht viel zu sagen. Im Vergleich zum ersten Teil nochmal ne gute Steigerung. Die Balance zwischen Humor, Action und "Drama" ist wie mittlerweile üblich und gewohnt. Es gab 1-2 Ausreißer in der Action die mir persönlich einfach zu "viel" waren und zu abgedreht...aber die sind nicht weiter ins Gewicht gefallen, da der Rest gute Unterhaltung bot. Gefallen hat mir vor allem dass die Hintergründe von SHIELD etwas beleuchtet wurden und für jemanden wie mich, der sich mit den Comic Universen null auskennt, alles interessant und nachvollziehbar aufgebaut wurde, so dass man fast schon Lust bekommt sich mehr damit zu beschäftigen um die ganzen "Fan-Service" Momente zu erkennen und vor allem die Hintergründe mancher "unscheinbarer" Charaktere zu kennen.

PS: Einzig der Auftritt von Thomas Kretschmann...ich weiss einfach nich...für mich hat er einfach nur "Trash-Faktor"...was evtl. zu seiner Rolle als Strucker passen könnte...aber als ich ihn sah musste ich sofort an Iron Sky denken und das nicht positiv.

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Kann bei Easy A und Rapunzel eigentlich au zustimmen. Rapunzel hat für mich unter den "Animations Disney" filmen, am meisten den alten Disney Charme wieder eingefangen, was aktuelle Disney Streifen nur noch selten schaffen. Mal abgesehen von Up, Wall-E etc. die für mich nicht wirklich Disney, sondern Pixar sind^^

Zu Easy A...war damals eigentlich auch überrascht. Hatte von Emmy Stone noch nich so viel gesehen zu dem Zeitpunkt, aber ich mochte sie damals schon und Easy A war für mich einfach ne super unterhaltsame, aber auch sozialkritische Komödie, die ne gute Mischung gefunden hat. Stanley Tucci mag ich sowieso...für mich einer der interessantesten Charakter Schauspieler, der einfach viel zu selten dazu kommt mal was zu "zeigen".

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Blind Side - Die große Chance 9/10!!

Ein echt mitnehmender Film mit wahrer Begebenheit . Kann ich nur empfehlen. :;)::'>

Wenn dir Blind Side gefallen hat und das jetzt nich nur basierend auf dem Sport Anteil und der wahren Begebenheit, schau dir "Precious" an (based on the Book by Saphire bla blub xD) Das is en richtig "hartes Drama".

PS: Michael Oher(auf dem Blind Side basiert) hat dieses Jahr übrigens mit den Baltimore Ravens den Super Bowl gewonnen ;)

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Danke für den Tipp .

PS: Das mit dem Super Bowl wusste ich gar nicht :frown:

Wenn ich nich en paar Leute kennen würde die den Super Bowl fanatisch verfolgen, hät ichs au nich mitgekriegt xD Fands vor allem interessant, da es der ganzen Erfolgsgeshichte nochmal eins oben drauf setzt :)

BTT:

The Amazing Spider Man 2: Rise of Electro - 6/10

Muss ernsthaft sagen...ich hatte nich großartig hohe Erwartungen, aber letztendlich war der Film echt nur Durchschnitt.

Was für mich die größten Kritikpunkte sind ist dass der Film nie eine gute Balance zwischen Action, "Drama" und Komödie gefunden hat. Entweder ist eins von Dreien viel zu extrem, oder viel zu wenig vorhanden durchweg im gesamten Film. Dazu kommt dass der Film viel zu stark vorraussetzt sich direkt von Beginn an in die zwischenmenschlichen Beziehungen der Charaktere reinzufühlen. Da gehts von heiter, wolkig Sonnenschein auf einmal direkt in Beziehungsentzweihende Konflikte die nicht besonders gut eingeleitet werden und dann geht auf einmal das geheule los, wo's einfach überhaupt nicht passt.

Dann das große Manko dass ich schon direkt aus den Trailern befürchtet hatte...zu viel Story Plots in einen Film gepackt. Peter und Tante May, Peter und Gwen, Peter und Harry Osbourne und dann oben drauf noch Peter und seine Eltern und deren Verwicklugnen mit Oscorp.... Dazu dann Electro und der grüne Goblin. (die Trailer waren ne Mogelpackung...Rhino is nicht "wirklich" Bestandteil des Films, der leitet nur das Ende eines Plots ein und dann is au scho vorbei und keine Sorge, das ist kein Spoiler, Rhino ist im Film komplett irrelevant^^) Das hat genau zu dem geführt was ich schon erwartet hatte...die Plots haben alle samt Potential, kommen aber einfach alle zu kurz und sind nicht besonders gut ausgearbeitet...da einfach zu viel im Film versucht wird abzuhandeln...

Dazu kommt dass der Showdown mit Electro echt schwach war...und es prinzipiell eh nur 2 Kämpfe zwischen Spidey und Electro gab...einen Kampf zwischen Spidey und dem grünen Goblin...der mal eben so am Ende noch reingequetscht wird und letztendlich nur dazu dient Gwen sterben zu lassen, damit Peter in Depressionen verfällt...dazu muss ich jedoch sagen dass Gwens Tod die einzig gut umgesetzte und dramatische Szene im gesamten Film war.

Aber insgesamt wirklich ne schwache Leistung.

Was den Film ungemein besser gemacht hätte, wäre wenn man sich auf Peter und Gwens Beziehung mehr konzentriert hätte und zwischen ihm und Harry erst ne Art Bindung aufgebaut hätte im Film, die nicht gleich im Zweikampf mit Todesfolge endet. Die Machenschaften von Oscorp ein wenig ankratzen und die Korruption anschneiden, aber nicht abschließen. Und Electro als einzigen Bösewicht etablieren mit Oscorp im Hintergrund die ihre Machenschaften weiter spinnen. Und dann letztendlich im 3. Teil den Fokus auf Oscorp legen, den grünen Goblin, Rhino als relevanten Handlanger einbauen und Gwens Tod schon in der ersten Hälfte einbauen und den Konflikt von Peter und die Depression dann weiter ausbauen und den letztendlichen Showdown mit Gwens Mörder am Ende als ne Art "Happy End".

Wenn ich mir mein Spoiler grad selber durchles, bin ich fast schon gewillt noch en wenig niedriger zu gehen mit der Wertung, aber besser als Iron Man 3 war er dann doch noch xD

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Also ehrlich gesagt liest das das Ganze wesentlich schlechter als eine 6. Du stellst nur das negative heraus. Irgendwie würde ich da gerade keinen Grund sehen mir den Film anzuschauen.

Wobei mich der Teil eh nicht interessiert, daher hab ich mir mal den Spoiler durchgelesen ;D

Hab noch ein wenig editiert xD Prinzipiell würd ich ne etwas schlechtere Wertung sogar als gerechtfertigt sehen, aber "als 08/15 Comic Verfilmungs" Kost ist er ja schon in Ordnung, nur eben nicht besonders gut umgesetzt, aber rein als Film kann man ihn sich durchaus einmal anschauen, aber das wars dann auch^^ Sollte man evtl. auch als Meckern auf hohem Niveau ansehen. Ich glaub ich hatte doch höhere Erwartungen an den Film, als ich ursprünglich dachte, die er halt Null erfüllt hat^^

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Couples Retreat - 5/10

Wirklich sehr sehr durchschnittliche Komödie in allen Belangen. Mal abgesehen davon dass ich eigentlich kein einziges mal richtig lachen musste, hat Couples Retreat wie alle Vince Vaughn Komödien der letzten Jahre mal wieder versucht en etwas ernsteren und "lebensweisheitlichen" Ton einzuschlagen, wie schon bei Wedding Crashers, Internship etc etc. Was auch in der Hinsicht wieder soweit ganz ok gelungen ist...nur als Komödie funktioniert der Film einfach nicht. Dafür gibts keine/zu wenig Lacher und en Großteil der Charaktere sind überzogen, unglaubwürdig oder ganz einfach unausstehlich. Ich hab ihn mir eigentlich nur wegen Jason Bateman und Kristen Bell angeschaut, da ich Vince Vaughn nich wirklich leiden kann, aber Jason Bateman hats echt geschafft hier ne Rolle zu spielen, die man nur schwer mögen kann. Getoppt wird das Ganze dann nur noch vom Klisché 08/15 Friede Freude Eierkuchen Happy End. Muss man nicht gesehen haben...wobei für manche Pärchen der Film vielleicht noch was hermacht...aber als reine Komödie unbrauchbar.

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Bin gerade irgendwie in der Jason Bateman Stimmung nach Arrested Development. Da ich erst vor kurzem Identity Thief wieder gesehen hatte und demletzt jetzt Couples Retreat, hat jetzt nochmal "The Change Up" hergehalten, da ich den noch nicht im O-Ton gesehen hatte.

The Change Up - 7.5/10

Absolut gelungene Komödie wenn man auf direkten und schamlosen "In die Fresse" Humor steht, was genau meine Schiene is^^ Ich erinner mich daran dass ich die Komödie damals schon ganz gut fande mit dt. Synchro, aber auf Englisch war se einfach noch mal ne ganze Ecke besser. Ich weiss nicht ob ich da einfach nur vorurteilsbehaftet bin, aber ich kann dt. Synchros in der Regel nich ab und gerade bei Komödien macht die Übersetzung ne Menge aus, da im Deutschen grundsätzlich versucht wird die Witze auf deutschen Humor, oder Wortspiele anzupassen.

Die Grundstory ist schnell umrissen. 2 enge Freunde seit jungen Kindertagen sind mittlerweile im erwachsenen Alltag angekommen. Der eine(Jason Bateman) führt ein strukturiertes und geordnetes Leben mit Bürojob, Frau und Kinder, der andere(Ryan Reynolds) war schon immer mehr der Draufgänger und hat so einiges im Leben schleifen lassen. Als sie eines abends ausgehen um Spass zu haben reden sie darüber wie neidisch sie auf das Leben des andern sind, während sie gerade im Park in einen Brunnen pinkeln. Ta-da...am nächsten Tag wachen beide im Körper des andern auf...mit dabei sind die typischen moralischen Zeigefinger, dass Arbeit nicht alles im Leben ist, aber trotzdem wichtig, Familie bla bla blub...

Was den Film unter den "Body Switch" Movies besser als manch andere macht ist eben einfach der direkte Humor zwischen den beiden Freunden, wie er im realen Leben halt auch wirklich statt findet zwischen 2 so engen Freunden. Der ganze "Wrap-up" ist zwar wieder etwas Klischébehaftet, aber das tut dem Film keinen Abbruch.

Wer Komödien wie Identity Thief, The Heat, oder The Proposal mochte, der wird The Change-Up auch mögen.

Als nächstes schau ich mir jetzt erst mal wieder

Disconnect(nochmal extra Fett um Aufmerksamkeit drauf zu lenken)

an. Ich kann immer noch nich glauben wie der Film so untergegangen is :/ Einfach unglaublich traurig, da der Film für mich locker zu den besten Filmen überhaupt 2013 zählt, aber als "Indie/Arthouse" Streifen einfach kaum ins Rampenlicht gerückt ist. Wirklich schade drum :/

Ich kanns nur immer wieder sagen...wer sich als begeisteter Filmseher, Cineast oder was auch immer bezeichnet, sollte diesen Film gesehen haben. Ich möcht einfach nur mal noch andere Meinungen zu hören/lesen xD

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Der Film steht seit deiner damaligen Kritik auf meiner Watchlist. Also hast du zumindest schon mal eine Person darauf aufmerksam gemacht :D

Aber wann ich den schauen werde, das bleibt wohl ein Rätsel. :xd::'>

Na so lang irgendwann dann mal hier was dazu steht bin ich schon zufrieden xD

Ich bin eigentlich auch schon recht gespannt ob er mich beim 2.ten mal schauen immer noch überzeugen kann, oder ob ich dann schon kritischer bin mit meinem Urteil :)

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Disconnect - 9.5/10

Nachdem ich ihn jetzt ein 2.tes mal angeschaut habe muss ich sagen, Disconnect hatte ein weiteres mal und ohne Abbrüche den genau gleichen Effekt auf mich, was bei mir eher selten bis gar nicht vorkommt und daher kann ich an Disconnect einfach nichts schlechtes finden. Den halben Punkt Abzug gibts einfach dafür, weil es eben doch so ein paar kleine Fitzelchen gibt(vor allem Einstellungen gegen Ende), die ich anders gemacht, oder weggelassen hätte, aber ansonsten hat mich der Film auch ein 2.tes mal komplett mitgerissen und berührt. Schauspielerisch liefert hier jeder einfach ne saubere Glanzleistung ab und der Soundtrack untermalt den Film einfach perfekt zu jedem Zeitpunkt. Ich glaub was den Film so "stark" in meinen Augen macht ist die Tatsache, dass kein Moment des Films nicht realistisch und absolut glaubwürdig/authentisch wirkt. Man nimmt jedem seinen Part einfach zu 100% ab, das es genau so gerade irgendwo auf der Welt passiert und dass ist vermutlich der Hauptgrund warum mich der Film so begeistert. Der Film ist ausserdem IMO für Jason Bateman das gewesen, was Little Miss Sunshine für Steve Carell war. Wenn man sie "lässt", spielen sie unglaublich stark in reinen Drama Rollen.

Wer den Film sieht und während den Credits nicht glasige Augen bekommt, der hat kein Herz! Die Wertungen auf IMDB(7,6) und Rottentomatoes(71%) schocken mich hier eigentlich schon...der Film hat bei weitem mehr verdient als das.

Und der Soundtrack...gerade im Zusammenhang mit den Bildern des Films...einfach perfekt abgestimmt.

Als Beispiel, hier der Song in den Credits(ohne den Film als Vorgeschichte sicherlich weniger stark, aber im Zusammenhang gigantisch)

[url=https://www.youtube.com/watch?v=naJ472sQnrU&list=PLVD-kKxNhFDyTUkbhVmqT7fSFhb1eFwOn]Jónsi - Tornado (From Go Quiet) - YouTube[/url]

Und der Song zum Auftakt des Films...einfach klasse.

[url=https://www.youtube.com/watch?v=PPtSKimbjOU]AWOLNATION - Sail (Official) - YouTube[/url]

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