Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung

[Seltheus]

Klar bot Transformers wenig fürs Hirn aber dafür umso mehr für die Augen. Im Endeffekt das Topmodel der Filme mit einem IQ-Wert eines Keks.

Hätte Planet der Affen - Revolution ca. 40 Minuten weniger Laufzeit gehabt, dann hätte ich den Film auch höher bewertet. Kann natürlich auch sein, dass meine Erwartungen an den Film im Vorfeld schon zu hoch waren, durch seinen deutlich besseren Vorgänger.

Die Aussage ist dann wieder Geschmackssache. Ich kenne niemanden aus meinem Umfeld der Revolution schlechter als den Vorgänger fande. Im Gegenteil alle waren einstimmig darüber dass Revolution der deutlich bessere Teil war. Bei Transformers stimm ich ohne weiteres zu mit dem inhaltslos, bei PdA Revolution kann ich da nicht zustimmen.

[Seltheus]

Covert Affairs Season 4 - 7/10

Alles in allem ähnlich gut wie Staffel 3, mit ein paar Schwächen im Abgang. Der Gesamtplot war aber spannend, nur das Ende war etwas enttäuschend.

[Seltheus]

Foxcatcher - 8/10

Leider hat er meine Erwartungen nicht ganz erfüllt. Der große Fehler war vermutlich dass ich eine Skript Version gelesen hatte vor ca. 1 Jahr, die mir persönlich mehr zugesagt hat, als das was letztendlich im Film dargestellt wurde. Nichtsdestotrotz hat Foxcatcher schauspielerisch nicht enttäuscht. Steve Carell, Channing Tatum und Mark Ruffalo spielen alle hervorragend. Gerade Steve Carell hat mich umso mehr beeindruckt, nachdem ich ein Original Interview von John du Pont von 1988 gesehen hab, und wie beeindruckend Steve Carell seinen Charakter eingefangen und gespielt hat. Leider hat Bennet Miller mit Foxcatcher nicht ganz so gute Arbeit geleistet wie mit Moneyball in Sachen Regie, aber trotz allem ein sehr guter Film. IMO war es nur ein sehr großer Fehler Steve Carell für die Oscars und Globes als "Lead Actor" einzureichen, denn in der Kategorie hat er doch zu viel Konkurrenz dieses Jahr, während er als Support Actor definitiv Chancen auf den Globe und den Oscar gehabt hätte. Vor allem berücksichtigend dass Steve Carell in Foxcatcher wirklich eher Support als Lead Actor ist. Nach meiner Einschätzung wird er zumindest als Lead eher leer ausgehen, aber das tut seiner Leistung keinen Abbruch.

PS: Deus, Short Term 12 hab ich mir direkt mal auf meine Watchlist gepackt, da ich glaub er könnte mich genau so überzeugen^^

[Seltheus]

@Matthspace: Drive, nicht Driver Sind 2 unterschiedliche Filme

@Topic:

Fury (Herz aus Stahl) - 8.5/10

Mein ganz klarer Überraschungshit. Ich hatte zwar erwartet das er nicht schlecht ist, aber letztendlich war er deutlich besser als ich vermutet hatte. Schauspielerisch sind alle einwandfrei. Die Charaktere die einem zu Beginn etwas überzeichnet vorkommen, haben aber auch irgendwo en Grund überzeichnet dargestellt zu werden, so dass ich es dem Film nicht negativ ankreide. Was für mich die große Überraschung war und was ich dem Film unglaublich positiv zuschreibe ist, dass er nicht die typische "Nazi = Böse, Alliierten = Helden" Schiene fährt, sondern für mich persönlich authentisch darstellt wie die Lage damals vermutlich "wirklich" war, im Vergleich zum geschönten Mist der einem oft in Filmen vorgesetzt wird. Sprich Brad Pitts Truppe nimmt ne Stadt ein und dann werden Soldaten die sich ergeben einfach trotzdem erschossen, auch wenns als Kriegsverbrechen gilt. Deutsche Frauen werden von Amerikanischen Soldaten vergewaltigt etc. Der für mich beste Moment von Brad Pitts Charakter war, als er zusammen mit "Mashine" zu Gast bei einer Frau und ihrer Cousine ist und er komplett auf freundlich und hilfsbereit macht und es auch so meint, aber dann trotzdem den Spruch zu "Mashine" ablässt, "Sie ist en anständiges Mädchen, wenn du sie nicht ins Schlafzimmer zerrst, dann mach ich es". Fand ich unglaublich authentisch.

Das aller einzigste was ich dem Film negativ vorhalte ist das Ende und zum Teil die doch sehr unrealistische Darstellung der Gefechte, aber die waren für mich eh nicht wirklich entscheidend im Film, sondern eher die Darstellung der Kriegsumstände.

Als alle aus Bradd Pitts Truppe tot sind und nur noch Mashine übrig ist, die deutschen Soldaten dann 2 Stiel Granaten in den Panzer werfen und nach der Explosion die Leichen von Don, Bible, Grady etc. noch genau so aussehen wie vor der Explosion, obwohl beide Granaten genau neben Don in die Luft gehen. Das war mir dann doch etwas zu dumm, nur um noch mal eine "Trauer Szene" um die Toten einzubauen.

Vor allem fand ich es umso dümmer, weil der Film sonst auch nicht zimperlich in der Gewaltdarstellung umgeht.

The League Season 1 - 7.5/10

Echt lustige Sitcom IMO. Ohne ein wenig Hintergrundwissen der Fantasy Football League aber evtl. nicht so "unterhaltsam" wie für andere.

The League Season 2 - 8/10

Nochmal eine kleine Steigerung gegenüber Season 1

The League Season 3 - 7/10

Leider etwas schlechter, vor allem da die Plots teilweise etwas zu abstrus werden und zu abgedreht, sonst aber immer noch lustig.

Bearbeitet 3. Januar 2015 von Seltheus

[Seltheus]

Dallas Buyers Club (2013) - 1/10

Die Story hatte mich jetzt sowas von nicht interessiert, liegt wahrscheinlich am Charakter. abgebrochen

@Topic:

Cabin Fever: Patient Zero - 2/10

Holy Shit was für ein grausam schlechter Film...mehr kann ich dazu gar nicht sagen, da jedes Wort für den Film schon zu viel verschenkte Zeit ist <.<

The League Season 4 - 7.5/10

Insgesamt wieder etwas besser als Season 3.

Bearbeitet 5. Januar 2015 von Seltheus

[Seltheus]

Exodus: Gods and Kings - 6.5/10

Solides Historien Epos mit etwas "fantasylastiger" Darstellung der Bibel (sofern man die Bibel an sich nicht schon als Fantasy Werk betrachtet^^)

Der Film hat ein solides Schauspiel, jedoch nichts was besonders hervorzuheben wäre. CGI Effekte waren durchgehend gut, bis auf das "Finale", wo das CGI nicht mehr wirklich überzeugen konnte.

Ansonsten hat er etwas zu große Längen und dem Film gute 15 Minuten zu kappen hätte sicher nicht geschadet.

@fifa: Ging mir genau so bei Fury. Die Lasershow war doch etwas übertrieben und ziemlich unnötig Kam man sich teilweise schon wie in Star Wars vor.

Bearbeitet 5. Januar 2015 von Seltheus

[Seltheus]

The League Season 5 - 7/10

The League Season 6 - 7.5/10

Beide leider nicht ganz so gut wie die Höhepunkte der Serie. Gerade die Charaktere Andre und Taco haben mich in Season 5+6 oft eher genervt, als unterhalten, da ihre "Eigenart" einfach zu viel war.

Hab jetzt mal in Pretty Little Liars reingeschaut, da die Serie eigentlich auch nicht schlecht sein soll...aber nach 3 Episoden find ich persönlich ist sie ganz schön mies. Überfüllt mit Drama Plots die total erzwungen sind und Charakteren mit denen sich außer einer zickigen Teenagerin eigentlich niemand identifizieren kann. Allein in der Pilot hat man neben der übergreifenden Arc der Staffel das Gefühl gehabt direkt 5 Drama Handlungsstränge reindrücken zu müssen, die zum Teil einfach nur lächerlich wirken. Am besten zu beschreiben als Mischung aus Desperate Housewives, Veronica Mars und "Ich weiß was du letzten Sommer getan hast", nur für Arme. Wie die Serie auf imdb auf 8.3 kommt muss man nicht verstehen...und dann läuft der Schrott auch noch seit 5 Jahren...

Dazu das typische Hollywood Ding wo Mitte 20 jährige 16 jährige Highschool Schüler spielen...grausam...

[Seltheus]

Premature (Der Zufrühkommer) - 4.5/10

Eine Kritik vom Examiner die ich gelesen hab hats eigentlich gut getroffen.

Premature is all of the embarrassing humiliation people who didn't lose their virginity fast enough felt and experienced throughout their entire lives packed into an hour and a half.

Ziemlich unterdurchschnittliche Komödie, mit Witz auf American Pie The Book of Love (ja, das Spin off...) Niveau und dazu auch noch Groundhog Day in den Dreck ziehen. Nich empfehlenswert.

[Seltheus]

Sorry aber dass hättest du wissen müssen dass man ihn Scheisse finden wird. Mir reichen solche Filme, ich hab nicht immer Lust auf 9/10-imdb-Filme.

Wieso das? Ich bin kein "Masterpiece only" Filmeschauer. Mir gefallen auch 08/15 Komödien mal gut, wenn sie was taugen. Hab auch New Kids Turbo und Nitro geschaut und fand die mega unterhaltsam, auch wenn se "dumm wie Brot" sind.

[Seltheus]

Pretty Little Liars Season 1 - 7.5/10

Neue Serie, neues Futter für ne Weile bei 22 Episoden pro Staffel a 42 Minuten und momentan 5 vorhanden Staffeln. Ich weiss nicht so recht wie ich Pretty Little Liars beschreiben soll. Es is ne Art Mix aus Desperate Housewives meets Veronica Mars meets Gossip Girl. Kurzer Umriss der Story. 5 Mädels auf der High School sind beste Freundinnen, bis eine von ihnen eines Abends verschwindet und nicht mehr auftaucht. Nach diesem Ereignis verliert sich die Gruppe aus den Augen, bis zu dem Tag als ihre Leiche gefunden wird und alle 4 Mädels mysteriöse Nachrichten von einer Person die sich als "A" bezeichnet erhalten. "A" ist nicht wirklich auf ihrer Seite, aber auch nicht komplett gegen die Gruppe. Ab da macht sich die Gruppe auf um den Mordfall um ihre Freundin aufzuklären und deckt dabei noch so manch andere Geheimnisse um ihre Stadt Rosewood und ihre Bewohner auf.

Alles in allem gefällt mir die Serie irgendwie, da der Krimi/Mystery Part wirklich nett inszeniert ist und gerade "A" als unbekannter Pro/Antagonist steuert viel dazu bei. Aber die Serie hat immer wieder "dummes Teen Drama", da die Hauptdarstellerinnen allesamt 16 jährige High School Schülerinnen darstellen sollen, werden jedoch wie üblich von mitte 20 jährigen gespielt, wobei sie sich wenigstens die Mühe gemacht haben welche zu finden die auch jung aussehen.

Das einzige was etwas abschreckt ist, dass eine Staffel für sich keinen wirklichen Abschluss hat, sondern die Übergänge zwischen den Staffeln fließend ablaufen und viele Plots aus einer Staffel in die nächsten Staffeln mitgezogen werden.

Was mich vor allem etwas abschreckt ist, dass ich jetzt schon weiss, dass "A" Identität erst in der 5. Staffel aufgedeckt wird und bis dahin ist es ne verdammt lange Zeit <.< Ich weiss zwar nich wer es ist, aber wenn sich das Ganze so lange hinzieht, kann ich nich sagen ob es bis dahin noch wirklich spannend sein könnte Gerade bei 22 Folgen pro Staffel a 42 Minuten <.<

[Seltheus]

Ich hab vor ner Weile damit angefangen dass die Leute auch Serien nach Staffel bewerten und was dazu schreiben können und mehrere haben sich dem schon angeschlossen. Bisher hat sich niemand dran gestört, also seh ich nicht wo das Problem sein sollte.

[Seltheus]

Pretty Little Liars mag ich recht gerne, finde aber sogar, dass die erste Staffel eher schwächer war. Also meiner Meinung nach wird es mit der Zeit sogar interessanter, aber das ist wohl Geschmackssache. ^^

Das kann ich ja noch nich beurteilen, bin ja erst mit Season 1 durch und 1/3 in Season 2 drinne^^ Also evtl. seh ich das bis dahin ja genau so

[Seltheus]

Pretty Little Liars Season 2 - 8/10

An sich war Staffel 2 ein wenig besser wie Staffel 1. Etwas spannender und mehr "Aha" Momente, aber trotz dem zwischendrin immer wieder dummes Teen Drama was etwas erzwungen rüberkam. Ansonsten aber in Ordnung.

[Seltheus]

Pretty Little Liars Season 3 - 6.5/10

Leider war die 3. Staffel für mich ein deutlicher Rückschritt was die Qualität der Serie betrifft, da die Schreiber scheinbar selbst den Überblick verloren haben, was eigentlich alles derzeit an Plots läuft und was noch ungelöst ist.

Mittlerweile bin ich fast mit Staffel 4 durch und bisher ist Staffel 4 wieder deutlich besser im Vergleich, ABER ich hatte zur Hälfte von Staffel 4 einen totalen Mind Fuck und Mind Blow Effekt Und zwar hats mich fast volle 4 Staffeln gekostet zu realisieren dass der Vater von Spencer Hastings(Main Cast der Show, RL Name = Trojan Bellasario) von Nolan North gespielt wird, aka der Synchronstimme von Nathan Drake aus der Uncharted Reihe Ich hab mir ständig gedacht "Irgendwo her kennst du den Typ und seine Stimme", aber erst jetzt mitten in Staffel 4 hab ich gecheckt wer er ist

[Seltheus]

Hugo Cabret (2011) - 8/10

Visuell extrem schön, mit einer ergreifenden Geschichte. Ein Film für die ganze Familie.

Ich gehör wohl wirklich zu den wenigen Leuten die Hugo Cabret vollkommen "overrated" fanden und inhaltlich dazu auch noch ganz schön mies

Ich hab Hugo Cabret damals glaub ne 6/10 gegeben und die war noch nett gemeint, da ich den Film abseits der Optik echt als durchschnittlich empfand

BTT:

Pretty Little Liars Season 4 - 6/10

Leider im Vergleich zu Season 3 stärker begonnen, aber dafür grausam geendet Ich hab prinzipiell mit der Erzählweise und der Timeline von Pretty Little Liars kein Problem, trotz allem muss man sich erst einmal daran gewöhnen dass die Serie keine richtigen "Abschlüsse" am Ende einer Staffel hat, sondern teilweise gefühlt mittendrin endet, nachdem noch zig Dinge offen gelassen wurden. Dazu kommt dass 4 Staffel nin der Serie nur 2 Jahre im Leben der Pretty Little Liars behandelt, was untypisch für Serien ist. In der Regel spiegelt eine Staffel 1 Jahr wieder. Oft wird auf diese Dinge aus heiterem Himmel in kommenden Staffeln wieder zurückgegriffen, aber man merkt hinten und vorne dass die "kreativen Köpfe" hinter der Story schon lange selber nicht mehr durchblicken was sie wann und wie gestartet haben. Staffel 5 steht kurz vor dem Ende und mit Staffel 7 soll wohl Schluss sein, aber trotz allem graut es mir schon vor den abstrusen Dingen die bis zum Ende noch folgen

Pretty Little Liars ist im Moment definitiv auf meiner Guilty Pleasure Liste.

Sie macht viele Dinge richtig, aber eben genau so viele Dinge falsch, so dass ich irgendwann einfach angefangen hab abzuschalten und mich berieseln zu lassen, denn die Serie "möchte" verwirrend und komplex rüberkommen, aber am Ende ist es eifnach nur unlogisch und zusammengewürfelt um "Schock Momente" beim Zuschauer zu erzwingen

[Seltheus]

John Wick - 7.5/10

Nach all den Lobpreisungen unter den Reviews muss ich gestehen, hatte ich ein klein wenig mehr erwartet. John Wick hat mich klasse unterhalten, keine Frage, aber der Film hätte mit klasse Dialogen noch so viel mehr rausholen können.

Rein Action orientiert war der Film aber absolute Spitze. Wunderschön choreographierte Gun-Combats mit tollen hand made Blut Effekten.

Nach dem alle die Choreographie in The Raid und Raid 2 immer so hochgelobt haben, die Filme an sich für mich aber eher oberer Durchschnitt gewesen sind, muss ich sagen ich fand vor allem die Ästhetik und Kameraführung bei John Wick in den Action Szenen einfach Klasse und bei weitem besser als in The Raid. Der Soundtrack geht in Ordnung, ist ab und an aber zu "wir sind total Underground" was etwas erzwungen rüberkommt. Der Plot ist wie man sich für Revenge Filme denken kann relativ simpel gehalten, aber auch hier wurde nicht aus Sinnlosigkeit gehandelt, man hätte aus dem Plot locker mehr rausholen können, aber der Film verschwendet keine Zeit mit viel "build up", sodnern startet innerhalb der ersten 10 Minuten direkt den Grund für die "Revenge" und dann gehts auch schon direkt los, was mich persönlich nicht gestört hat.

Für Fans von Action Filmen und klasse choreographierten Kämpfen ne klare Empfehlung.

[Seltheus]

Taken 3 - 3.5/10

Taken 3 hat es mit Glanzleistung geschafft die Leistung des schon sehr schlechten 2ten Teils nochmals zu unterbieten durch ein miserables Screenplay, einen abartig schlechten Plot und zu allem Überfluss die wohl mit langweiligste Action die ich seit Jahren gesehen hab. Die Autoverfolgungsjagd allein war sowas von langweilig dass man sich teilweise wie auf ner regulären Taxifahrt vorkam. Grausig.

[Seltheus]

Jupiter Ascending - 5.5/10

Gescheitertes Sci-Fi Spektakel ohne Substanz der Warchovsky "Geschwister". Versuchen die Welt an sich als kleines Puzzle Teil in einem Universum unterzubringen, ohne das eigentliche Universum wirklich ernst zu nehmen, oder richtig zu etablieren. Aliens sind keine Aliens, sondern Genmanipulierte Menschen, was zu Anfangs auch "Sinnvoll" gezeigt wird, wenn dann aber auf einmal Kreuzungen zwischen Mensch - Stachelfisch und Mensch - Elefant kommen, nur um den Zuschauer zum lachen zu bringen, dann kann ich den Scheiß nicht mehr ernst nehmen. Grausames Schauspiel und einfach nur langweiliger Plot. Dafür 80% CGI und Green Screen, aber wenigstens mit passablen Effekten.

Birdman - 8.5/10

Ich bin von dem Hype jetzt nicht so ganz mitgerissen worden, aber ich muss ernsthaft sagen, ich hatte letztendlich mehr erwartet. Das Schauspiel und die Kamera sind absolut klasse, keine Frage. Riggans Kampf mit seinem "Alter Ego" war auch absolut überzeugend und die Probleme mit seinem eigenen Selbstwertgefühl etc. Der Film hatte an sehr wenigen, aber dafür passenden Stellen den richtigen Grad an Humor und Komik, kann man auch nicht meckern. Was bei mir nicht mehr wie eine 8.5/10 ausmacht ist einfach die Tatsache, das egal wie gut der Film an sich ist...er hat mich einfach nicht wirklich mitgerissen. Ich hab ihn gesehen, ich wurde gut unterhalten, ich wurde nicht wirklich enttäuscht. Aber dem Film fehlt IMO einfach der "Aha Moment".

Zwecks dem Ende. Da geh ich mit den Meinungen hier konform, ich bin auch überzeugt dass

Riggins wirklich tot ist und das Ende nur ne "Happy Ending Traumsequenz/Alternativ Universum a la Mainstream Movie Comic Verfilmung darstellen soll.

Ein absoluter Klasse Film, aber nicht das "Meisterwerk" das ich erwartet hatte.

PS: Bei uns lief er auch nur in nem 50 Sitzplatz Arthouse Kino. Aber ganz ehrlich, zu Recht. Der Film ist einfach nichts für die Breite Masse und würde sich für große Kinos niemals rentieren. Da gehen am ersten Wochenende alle "Cineasten" rein und dann liegen die Ticketverkäufe Brach. Die Zielgruppe von Transformers etc. wird man niemals in den Film kriegen, wenn sie überhaupt davon wissen.

So ergings damals "Drive" bei uns. Lief 1 Woche, dann wurde er abgesetzt. Und nach dem Film als mein Kumpel und ich nur geschwärmt hatten, kam aus der Reihe hinter uns direkt "Was ein scheiß Film...". Von daher, in der Richtung hab ich mit der Menschheit eh abgeschlossen.

Bearbeitet 8. Februar 2015 von Seltheus

[Seltheus]

Wild Card - 5.5/10

Ganz seltsames Action Kino mit Jason Statham. Die "schlechte" Wertung bekommt der Film jedoch nicht weil der Film an sich schlecht wäre, sondern einfach weil dem Film irgendwie die komplette 2. Hälfte fehlt <.< Klingt bescheuert, ist aber so.

Was als genre-typisches "abgehalfteter Ex Special Ops verdient seine Brötchen als PI/Bodyguard und wird in ne Geschichte mit dem Las Vegas Mob reingezogen" beginnt, fängt zuerst sehr langsam und ruhig an. In der Anfangsszene wird aber viel zu viel Screentime für belanglosen Mist rausgehaun, die der Film später dringend gebraucht hätte, denn wenn der Film da ankommt wo man die Ganze Zeit drauf wartet, kommt er auf einmal abrupt zum Ende, ohne das man damit gerechnet hätte. Wer Jason Statham mag, kann ihn sich anschauen, da waren Ableger wie Parker, oder Homefront IMO besser.

[Seltheus]

Big Hero 6 - 6.5/10

Netter Animationsfilm, aber auch nicht wirklich herausragend. Nette Unterhaltung. Da fand ich den Kurz Animationsfilm "Feast", der davor lief, schon besser, wobei die Endmessage des Kurzfilms auch voll an der Realität vorbei ist.

50 Shades of Grey - 5/10

So, nu hab ich mir auch das "Kontroverse" Filmgut angetan und naja...was soll man sagen. Durchaus streckenweise unterhaltsam und auch nicht langweilig, aber wirklich viel Inhalt, oder "Film" ist nicht drin. Und die Softcore Szenen sind allesamt lächerlich und da daraus so ein riesen Drama gemacht wird ist einfach billiger Publicity Stunt.

Man sieht im Grunde nie was, außer ständig Dakota Johnsons Titten...und die "sogenannten" S&M Neigungen von Herrn Grey werden im Film auch total lächerlich dargestellt, was mit eigentlichem S&M einfach mal Null zu tun hat. Die treiben im Grunde nichts anderes als kleine Erotikspielchen...sonst nichs...die Autorin muss schon ganz schön stark von 80er Jahre Kiosk Romanz-Heftchen inspiriert worden sein...weil der gesamte Film eigentlich nur ne "kleine Phantasie" von ner verklemmten Frau darstellt <.<