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IGNORIERT

Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung


BlackBulli

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Ist schon lange her bei mir. Was war nochmal in der Episode?

Lässt sich schwer an einer Sache festmachen, die Folge war einfach vollgestopft mit dummen Dingen die Null Sinn ergeben haben. Der Freund von Becca hat Hank gebeten des Skript zu lesen und es war am Ende "so genial"...das Charlie ihn als Agent vertreten wollte und auf einmal anfängt sich von dem kleinen Scheißer wie ne Violine spielen zu lassen(sagt ihm damit er bei ihm signt, soll er zu nem Proll rüber und den bitten seinen Schwanz lutschen zu dürfen und an seinem A-loch rumzufingern) was er dann auch macht. Hank ist am Set von Santa Monica Cop und eine der Schauspielerinnen will en besseren Dialog und als Entschädigung bläst se Hank einen und als Samurai Apocalypse davon erfährt, wird er auf einmal vom Set gefeuert und Beccas Freund soll übernehmen...Sam Apo lässt Hank vom Geländer von nem Hotel baumeln um sein "Alpha Male" Ding gegenüber seinen Homies zu demonstrieren, damit die den Respekt vor ihm nich verlieren, wenn er des Ganze Hank einfach durchgehen lassen sollte.Hank feuert dafür dann Charlie als Agent(was der einzigst sinnvolle Part war aber auch nur aufgrund eines unsinnigen Parts mit dem Freund von Becca...) und dann noch ein paar Nebensächlichkeiten mit ner Stripperin die vor Karens Haus auftaucht und Hank tut so, wie wenn er was mit ihr hatte, nich Karens Mann bla bla.

Die ganze Aneinanderreihung von bescheuerten BS hat mich einfach so fasziniert, dass ich mir ernsthaft gesagt hab, wer den Mist alles in eine einzige Folge reingeschrieben hat, muss irendwo komplett en Rappel bekommen haben, wie schnell man die Serie vor die Wand fahren kann xD

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Bei mir liegt schon seit einigen Monaten die 5. Staffel von Californication rum. Vielleicht sollte ich sie endlich mal beginnen, hahaha.

Und dann meine eigene Meinung bilden. Aber Californication ohne Kalifornien als Hauptschauplatz kann ich mir irgendwie nur schwer vorstellen. :/

Keine Sorge, S5 spielt immer noch fast nur in LA. New York ist nur kurzzeitig Schauplatz :)

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The Hunger Games: Mockingjay Part 1 - 7.5/10

Alles in allem recht ähnlich von der Gesamtqualität her, wie die Vorgänger, aber der Plot wird mir mittlerweile einfach nur etwas zu "erzwungen". Hier kann ich mir nur vorstellen, dass die Bücher einen deutlich besseren Job machen was das angeht, da die Filme nun einen Punkt erreicht haben, wo so viele Charaktere etabliert wurden, dass außer Kadniss und alles was sie direkt betrifft eigentlich für niemand anderen mehr Platz ist und daher kommt vor allem in Mockingjay eigentlich fast jeder zu kurz.

Dazu war mir der Bruch von den vorigen Hunger Games zur Revolution der Bevälkerung einfach nur faul ausgearbeitet im Film. Wie vorher kann ich mir nur vorstellen dass die Bücher in der Hinsicht da nen besseren Job gemacht haben. Das sind aber alles Dinge die ich dem Film zwar ankreide, den Unterhaltungswert aber nicht großartig schmälern. Das einzige was mich im Film wirklich gestört hat war das dumme hin und her zwischen Kadniss und Petar, weils total erzwungen rüberkam und der Abschluss von Part 1 endete auf nem sehr niedrigen Ton, statt wie Catching Fire davor...daher gibts jetzt eigentlich nichts worauf ich in Part 2 explizit gespannt bin.

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Silver Linings 7.5/10

Netter Film, der etwas mehr als eine Liebesgeschichte sein will (vor allem in der 1. Hälfte).

Ich die Geschichte gut erzählt empfunden und vor allem die Hauptcharaktere waren mir sympathisch, allerdings bin ich auch ein Fan von den beiden Schauspielern (vor allem von Jennifer Lawrence :P).

Robert De Niro spielt auch sehr gut und hätte sich meines Erachtens den Oscar sogar mehr verdient als Lawrence.

Mehr verdient? Bradley Copper hätte den Oscar 10x so sehr verdient wie De Niro in Silver Linings Playbook, hätte er die Nominierung gehabt...mal ganz nebenbei erwähnt <.< De Niros Performance in Silver Linings Playbook war im besten Fall mittelmäßig, wenn überhaupt.

BTT:

Californication Season 5 - 8/10

Abzüge gibts vor allem für Episode 9 der Staffel, die alle Charaktere komplett "untergehen" lassen hat und einen so krassen Charakterbruch zu allem darstellt, was in S1-4 dargestellt wurde. Insgesamt für mich trotz allem einer der "besseren" Seasons, weil Hank Moody zur Abwechlsung mal kein vollkommenes Arschloch war und ich mit ihm mitgefühlt habe.

Devious Maids Season 1 - 8.5/10

Scheiss auf Desperate Housewives...Devious Maids ist Desperate Housewives auf Crack. Viel bessere Charakterdarstellung und Entwicklung, viel besseres Setting und allgemein viel spannender. Desperate Housewives kackt gegen Devious Maids sowas von ab...das ist schon nicht mehr wirklich erwähnenswert...

Devious Maids Season 2 - 8.5/10

Genau so wie Staffel 1...im Vergleich zu Desperate Housewives meilenweit überlegen. Freu mich schon wirklich auf Season 3!!

Awkward Season 1 - 7/10

Nettes Teen Drama/Comedy...aber insgesamt relativ üerschaubar.

Awkward Season 2 - 7.5/10

Ähnliche Qualität zu Season 1.

Awkward Season 3 - 4/10

Bis Episode 11 war alles in Ordnung, aber Episode 12 hat die gesamte Serie in den Dreck gezogen und ich hatte danach ehrlich gesagt kaum noch Ambitionen die Serie weiterzuschauen.

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Hier bewegst du dich aber auf ganz dünnem Eis ;D

Ich mag Devious Maids und gucke es sehr gerne, weil es Desperate Housewives (einem meiner All Time Favourites) eben sehr ähnlich ist. Aber besser? Nie im Leben!

Alleine die Charaktere sind doch deutlich schwächer als bei den Housewives. Es gibt eben kaum Entwicklung, weil alle verschiedene Prototypen sind, die man auf einige wenige Eigenschaften reduzieren kann.

Gut, ich hab erst eine Staffel gesehen und hoffe mal das in weiteren Staffeln auch Entwicklung stattfindet, aber zumindest von der ersten kann ich das nicht behaupten.

Ich kenne deine Meinung zu DH gar nicht, würde mich mal interessieren welche schwächen du der Serie attestierst, dass die so schlecht bei dir im Kurs steht.

Ansonsten ist es halt ne 1 zu 1 Kopie, nur in nem anderen Setting. Da muss wirklich jeder für sich entscheiden, was ihm mehr zusagt.

Hehe, naja wie man mich kennt, neige ich in meinen Formulierungen gerne mal dazu zu übertreiben :P DH ist für mich im Vergleich zu Devious Maids jetzt sicher kein Müll xD Aber ich persönlich finde das ganze Setting um Devious Maids deutlich "ansprechender", als die Provinz Mädels in Suburbia^^ Für mich waren die größten Schwächen in DH vor allem, dass die Serie zu oft auf "unnötigen" Humor zurückgegriffen hat, gerade was Teri Hatchers Rolle anging. Sie war mir zu oft der etwas "dümmliche" Slapstick Charakter. Eva Longorias Rolle mit ihrem Mann Carlos hatte mir auch zu oft "peinliche" Humor Einlagen. Was mir an Devious Maids besser gefällt ist, dass sich die Serie von ihrer Thematik her einfach ernster nimmt IMO. Und ich finde den Mystery Faktor was die Aufdeckung der "Morde" angeht auch spannender erzählt. Charakterentwicklung lässt sich hier auch etwas großzügig bewerten. Klar findet da jetzt nicht so viel wie in einem richtigen Drama statt, aber mir persönlich gefallen die "Maids" besser wie die "Housewives" :)

BTT:

Horrible Bosses 2 - 6.5/10

Teilweise besser wie Teil 1, teilweise schlechter.Ich fand Humor und Plot besser wie in Teil 1, dafür die Umsetzung und den Ablauf des Plots schlechter umgesetzt wie in Teil 1. Insgesamt kommt er trotzdem noch ein wenig besser weg für mich. Alles in allem ne durchschnittlich bis gute Komödie. War alles in allem aber wein wenig "abgeschreckt" von der miserablen "Chemistry" die Bateman, Sudeikis und Day in Teil 2 hatten. Die war in Teil 1 deutlich besser. In Teil 2 wirken sie eher wie 3 Typen, die sich eigentlich schon gar nicht mehr Freunde nennen sollten. Da fand ich Chris Pines Charakter insgesamt am besten im Film und Christoph Waltz...naja...hatte nicht besonders viel Screentime, aber ging schon in Ordnung.

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Awkward Season 4 - 6.5/10

Hatte ein paar nette Ansätze, aber alles in allem hat die Serie sich ein wenig im Nichts verlaufen. Von der ursprünglichen Prämisse der Serie ist seit Season 2 eigentlich nichts mehr vorhanden und seit dem is es einfach ne Teenie High School Dramady, mit mal besseren und mal schlechteren Folgen.

Covert Affairs Season 1 - 6/10

Das Potential hat sich leider nicht wirklich durchgesetzt. Ist ne unterhaltsame Serie, aber IMO oft sehr billig produziert. Die Green Screen Szenen sind richtig miserabel, so dass sich die Übergänge zu den Schauspielern so stark abzeichnen und die Auflösung der Hintergründe teilweise aussieht wie auf nem alten Röhrenfernseher. Dazu kommt dass Annie als CIA Agentin mal echt nichs drauf hat. Man sollte meinen dass nach der Ausbildung gewisse "Skills" vorhanden sein sollten...aber außer im Schlößer knacken, ist sie im Nahkampf, mit Pistolen und vor allem im Rennen ne absolute Niete. Die CQC Einlagen die sie immer mal wieder hat beschränken sich auf ein paar billige Kicks und Punches und enden meistens damit dass sie nur gewinnt, weil sie der Person am Ende irgend nen Gegenstand übern Schädel zieht, oder die Person tot ist. Dazu wirken die Gefechte wie billige Straßenkämpfe. Das gleiche gilt für Verfolgungsjagden, die eigentlich nicht existieren. Es werden einfach nur wild Einstellungen zusammengeschnitten die den Eindruck erwecken sollen wie wenns ne "hitzige" Verfolgungsjagd wäre und am Ende hängen se die Person entweder einfach ab, was so geschnitten wird, daß man verdutzt dasitzt und gar nicht versteht wie das jetzt funktioniert haben soll, oder der Verfolger hat en Unfall.

Alles in allem schon gut ansehbar...aber wenn die Thematik "CIA" ist, dann erwarte ich schon ein wenig mehr Professionalität in der Umsetzung und keine schlechten Alibi Versuche das ganze als CIA zu verkaufen.

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Der Hobbit die Schlacht der Fünf Heere 10/10

Was soll ich da großartig zu sagen...das letzte mal, dass ich mit einem so befriedigenden Gefühl aus dem Kino kam war letztes Jahr beim Hobbit 2.

Danach hab ich aufgehört zu lesen(wohl mit die besten Filme 2014 verpasst/ignoriert, kann das sein?). Smuags Desolace fand ich zwar "allgemein" besser wie den ersten...aber bei weitem nichts was mich großartig Cineastisch gepackt hätte. Aber jedem seine Meinung. Ich fand und find die geamte Hobbit Trilogie etwas "faul" inszeniert, wenn man an die HdR Trilogie im Vergleich denkt. Nette "Action/Fantasy/Abenteuer" Filme, aber bei weitem nicht auf dem Stand der Qualität die die HdR Trilogie an sich selbst hatte. Man merkt einfach zu arg dass das Studio und die Produzenten Peter Jackson einfach Geld hingeschmissen haben um den Hobbit zu drehen und dass Peter Jacksons persönliche Ambition den Film auf gleichem Niveau wie HdR umzusetzen gen Null ging. Für mich ist Der Hobbit im Bestfall auf Niveau von Harry Potter...unterhaltsame Filme...aber wirklich verpasst hat man nichts. Da sind mir die Bücher bzw. das Buch bei weitem lieber als diese mittelmäßige Overbudget/Production Value Filmadaption.

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Der hobbit und der herr der ringe sind ja auch 2 paar schuhe. Während Herr der Ringe eher auf düstere Kulissen und wenig humor setzt wirkt der hobbit oft eher etwas überzeichnet aufgedreht und humorvoll aber grade das macht ihn meiner meinung nach aus. Ich habe meine wertung etwas weiter unten auch noch auf 8.5/10 korrigiert (war bei 10/10 noch etwas gehyped).

Ich habe auch Captain Phillips gesehen dieses Jahr und fand den Film auch echt super aber es war nichts was mich so gefesselt hat wie der hobbit. das kann aber auch daran liegen, dass der hobbit eine reihe ist. Aber an sich hast du schon recht, dadurch das mein abendprogramm eigentlich nur aus fussbal, serien und shows besteht habe ich dieses jahr sehr wenig filme gesehen... Ich schätze mal irgendwas zwischen 5-10 die ich noch nicht kannte von daher kann ich hier wohl auch nicht so mitreden wie die meisten. Aber für meine Ansprüche war der hobbit wirklich der beste film des jahres was aber wahrscheinlich mehr an der sympathie zum film liegt als an etwas anderem :cool2:

Um ehrlich zu sein war 2014 jetzt auch kein besonderes Kinojahr xD Es gab ein paar Highlights hier und da und ein paar sehr gute Indie Filme, aber insgesamt fande ich 2014 eher schwach im Vergleich zu 2013^^

Und wollte dir jetzt nichts unterstellen, ich fand das Lob für die Reihe einfach nur ziemlich extrem xD

PS: Bzgl. We're the Millers. Ich würde jetzt auch niemandem im Film ne besondere Auszeichnung für Schauspiel geben, aber ich fand ihn trotz allem einer der besseren Komödien der letzten Zeit.

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Da bin ich persönlich komplett anderer Meinung. Ich fand 2014 war richtig stark, gerade im Vergleich zu 2013, ja sogar eines der besten der letzten Jahre. Ich muss echt lange zurück denken, wann ich so zufrieden mit einem Filmjahr und so oft im Kino war.

Nur wenns um Videospiele geht, war 2014 wirklich ne Katastrophe!

Entscheidend hierbei ist aber, von welchem "Land" gehen wir zu Zeit des Release aus? Wenn ich von 2013 rede, meine ich Original Release...sprich Dallas Buyers Club, Prisoners, Her, 12 Years a Slave, Blue Jasmine, Nebraska, Wolf of Wall Street, American Hustle und selbst sowas wie Great Gatsby etc. Die "Highlights" dieses Jahr waren überwiegend Sommer Blockbuster wie Guardians of the Galaxy, oder Dawn of the Planet of the Apes etc. Wirkiche "Perlen" waren jetzt nicht viele dabei die auch abseits des Box Office glänzen, wie Grand Budapest Hotel etc. Da war 2013 IMO deutlich stärker was "Film Klasse" angeht im Vergleich zu 2014. Wibei ich sagen muss dass ich meine persönlichen Highlights für dieses Jahr noch nicht gesehen hab bzw. konnte wie Foxcatcher etc. Gab halt noch keinen "Release" in OT Kinos, oder gute Streams die ich mir hätte anschauen können^^

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Ok, dann revidiere ich meine Meinung zum Teil, da ich tatsächlich nicht vom Original-Release ausgegangen bin. Trotzdem empfinde ich 2014 als Stärker.

Im Blockbuster Bereich ziemlich deutlich mit Filmen wie Gone Girl, Interstellar, Guardians, Captain America, X-Men oder Planet der Affen.

Dann hast du aber auch "Perlen" abseits des Blockbuster Kinos, wie eben Grand Budapest Hotel, Nightcrawler, Am Sonntag bist du Tod, Das Schicksal ist ein mieser Verräter, Foxcatcher, Boyhood, Birdman (wird ja extrem abgefeiert als Oscar Top-Kandidat). Ich glaube ein endgültiges Urteil erlaube ich mir erst in den nächsten Monaten, wenn ich noch vieles nachgeholt habe, speziell die ganzen Oscar-Nominees, wo die meisten hierzulande eh erst 2015 erscheinen.

Gerade auf Birdman bin ich extremst heiß^^ Im Blockbuster Bereich geb ich auf jeden Fall Recht, da war dieses Jahr schon top :) Nightcrawler fand ich etwas überhypet. Jake Gyllenhall spielt verdammt gut, den Film an sich fand ich aber eher etwas durchschnittlich. Boyhood muss ich immer noch nachholen xD Aber gerade Birdman und Foxcatcher sind für mich jetzt noch die Highlights auf die ich wirklich gespannt bin für dieses Jahr :)

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Der Hobbit: Schlacht der Fünf Heere - 7/10

Insgesamt unterhaltsam, aber ich muss sagen, dass der Beginn mit Smaug für mich fast schon der Höhepunkt des gesamten Films war. Danach passiert ne Weile erst mal nichts wirklich interessantes, außer wie Thorin anfängt am Rad zu drehen und sich die Heere formieren. Dann die Endschlacht und das wars an sich. Ich fand die etwas erzwungene Dramatik auch recht "billig" inszeniert. Hauptsache ein paar glasige Augen erzwingen und gut is. Gerade die Sache zwischen Thauriel und Killi hätte viel dramatischer sein können. Wenn man mal davon absieht das Thauriel in den Büchern gar nicht existiert <.< Alles in allem fande ich hatte der Abschluss sehr viel verschenktes Potential.

BoJack Horseman Season 1 - 9/10

Ich war gerade zu geschockt wie sehr mich die Serie von sich überzeugen konnte. Was zu Beginn eher wie ein Family Guy/Californication Crossover wirkt, hat sich zur hälfte der Staffel zu nem richtig tiefgründigen Plot entwickelt. Ich hatte nichts groß erwartet außer seichter Unterhaltung und wurde letztendlich mit etwas echt starkem überrascht. Gerade wer "dunkle" Comedy mit depressivem Unterton mag, der sollte BoJack Horseman auf jeden Fall ne Chance geben. Für mich wieder eine Netflix Erfolgsgeschichte. Netflix hat echt ein Auge für die "gewissen" Dinge, wie schon bei Orange is the New Black.

Als grober Richtwert. Wem Louie (Louis C.K. Serie auf FX) gefällt mit seiner etwas "eigenen" Art an Comedy, der wird mit BoJack Horseman seine Freude haben. Kann ich auf jeden Fall weitermpfehlen. Man muss nur 4-5 Episoden durchhalten bis die Serie in Schwung kommt und seinen roten Faden gefunden hat, ab da ist sie absolut klasse. Dazu darf man Voice Overs von Aaron Paul(Breaking Bad), Will Arnett(Lego Movie etc.) Alison Brie(Community), Stanley Tucci, J.K. Simmons und weiteren genießen.

PS: BoJack Horseman ist en Cartoon btw ;) Das Intro gibt mit dem Theme und der dargestellten Szenen schon ne gute Richtung an in was die Serie für ne Kerbe schlägt. Wie gesagt, von mir hat se mehr als ne klare Empfehlung.

[url=https://www.youtube.com/watch?v=rQvIR1oL1vE]Netflix - BoJack Horseman - Opening Credits Theme Song [HD] - YouTube[/url]

Und hier en "Family Guy" ähnlicher Abschnitt, als sie Drogen nehmen um kreativ zu sein um BoJacks Memoiren zu schreiben^^ Und wie das Ganze dann en depressiven Unterton bekommt(viel davon macht mehr Sinn wenn man alle Folgen bis dahin kennt)

[url=https://www.youtube.com/watch?v=3wUQAc4OfAU]Bojack Horseman bad trip - YouTube[/url]

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Arrested Development Season 1-4 - 10/10(+)

Nachdem ich immer wieder zwischendrin erst die Staffeln wieder aufs Neue angesehen habe und nun gerade eben S4 zum mittlerweile 3x beendet hab, kann ich nur sagen...was für eine Schande dass die Serie ihrer Zeit soweit voraus war. Wäre so etwas wie AD im jetzigen "Zeitalter" erschienen...wo unkonventionellere Serien sich hoher Beliebtheit erfreuen, hätte AD eingeschlagen wie ne Bombe. Aber seis drum. Für mich im Moment wirklich immer noch mit das Highlight an Sitcomcs was man jemals anschauen kann. Selbst die viel kritisierte 4 Staffel hat unabhängig ihres anderen Formats im Vergleich zu S1-3 für mich neue Maßstäbe im Storytelling und Editing gesetzt was Sitcoms angeht. Ein weiteres mal von mir mehr als eine klare Empfehlung für einer der besten Sitcomcs die jemals produziert wurden :D

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Hehe jo, ging indirekt um King of Queens^^ Vordergründig hab ich en Review zu Lucky Louie geschrieben und King of Queens als negativ Beispiel angebracht und alle angeflamet die King of Queens mochten (indirekt) :D

Zwecks Hobbit. Sind halt Unterhaltungsfilme. Mir haben se jetzt auch nich sonderlich gefallen, aber waren halt okay zum 1x anschauen und dann vergessen xD

Um wenigstens irgendwas zum Thema zu schreiben, hab mal wieder Little Miss Sunshine angeschaut, einen meiner All Time Favourites und selbst nach zig mal sehen gefällt er mir immer noch so gut wie beim ersten mal :)

Ich glaub heut abend schau ich mir mal wieder Lost in Translation an :)

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Divergent - 6/10

Muss zugeben, ich hatte irgendwie mehr, aber gleichzeitig auch nichts erwartet xD

Allgemein hab ich gehört dass er nicht übel sein soll, aber gleichzeitig hatte ich keine besonderen Erwartungen an den Film. Vor allem stört mich dieser ganze "Trilogie" Zirkus mal wieder, wo der letzte Teil dann nochmal in 2 gesplittet wird, weil das seit Deathly Hallows ja irgendwie "normal" ist nur in den meisten Fällen komplett unnötig.

Alles in allem war Divergent aber unterhaltsam, hatte ein paar Charakter Stereotypen die etwas erzwungen rüberkamen (gerade Miles Teller's Rolle) und leider waren die Charaktere die im Film dahinscheiden nicht sonderlich groß ausgearbeitet, als dass man um sie wirklich trauern kann. Da hat man schon mehr Mitleid mit Tris Charakter, weil man weiß was diese Leute ihr bedeutet haben. Das Ende muss ich sagen, war mir aber etwas zu "endgültig". Auch wenn ich mir keine In-your-face Sequel Andeutungen wünsche, so hätte man hier zumindest irgendwo nen Grundstein legen sollen fürs Sequel, denn nach dem aktuellen Trailer von Insurgent hat man keinerlei Bezug zum Plot, außer den wiederkehrenden Charakteren o.O

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Tjaja...jetzt verbeugt euch vor dem "ich schau wirklich alles im Kino" Menschen xD

Ich hab Wicker Man damals im Kino gesehen als er lief und ja...grausam schlecht, mehr kann man dazu eigentlich gar nicht sagen xD

Zwecks der Popcornkino Diskussion etc. "altes" Hollywood ist ein bisschen zu allgemein ausgedrückt, vor allem in Argumentation mit ausgefeilten Skripts, Charakteren und Geschichten. Denn das "alte" Hollywood hat genau so viel Mist produziert im Verhältnis wie das heutige Hollywood, nur eben werden heutzutage dutzende davon monatlich produziert, während das damals nicht der Fall war. Zum anderen kann man es nicht Hollywood zum Vorwurf machen wenn die 08/15 Skript Maschine für dumme RomComs, Action Movies und Komödien funktioniert, wenn die Zielgruppe sie akzeptiert. Hollywood is nicht das Problem, die Zuschauer sind das Problem. Hollywood produziert halt das, was Geld bringt, denn dass ist das übergeordnete Interesse der Branche.

Wenn man auf ausgefeilte Skripts, innovative Geschichten und gut ausgearbeitete Charaktere wert legt, gibt es das heutzutage immer noch, nur eben nicht im Main Stream. Ich behaupte wirklich gute Filme werden heutzutage sogar weitaus häufiger produziert als im "alten" Hollywood, nur muss man halt auch danach Ausschau halten. Und allem voran versuchen unvoreingenommen an jeden Film zu gehen. Wenn man schon so "viel" in seinem Leben gesehen hat, gibt es fast nichts was man nicht schon kennt. Man kann komplette Plots vorhersagen, noch bevor irgendwelche Hinweise im Film gegeben werden, weil es einfach "Schema F" ist etc

Man erkennt Dinge, die normale Zuschauer niemals beachten würden, wie Anschlussfehler, Continuity Patzer, miese GreenScreen/CGI Effekte etc. Wenn ich mir noch einmal anhören muss wie super das CGI in Hobbit ist, dann dreh ich am Rad...Hobbit hat mit das mieseste CGI der letzten Jahre.

Und dann gerade in Sachen Plot...oh gott wie oft darf ich mir da von Freunden was anhören, wenn ich nach 15 Minuten schon Beginn mit "Der ist eigentlich der Böse, oder verbirgt zumindest etwas, der scheint Böse zu sein, aber hat en moralischen Wandel am Ende, die und die Person wird sterben, weil kaum Screentime, aber wichtig für den Hauptcharakter und und und

Da wird man dann immer gleich wien Klugscheißer behandelt...aber das sind einfach Erfahrungswerte <.<

PS: Avatar war Popcorn Kino der Extra Klasse. Da war der Hype für mich nich überzogen. Bestes Mainstream Kino das es seit Jahren gab.

BTT:

Transparent Season 1 - 8/10

Sehr viel Potential, nur wird meiner Meinung nach zu viel Fokus auf die 3 verkorksten Kinder gelegt, die alle samt eindeutig psychische Probleme haben, über die sich selbst nicht mal bewusst sind. Jeffrey Tambor, in der Vater Rolle, der nun im Alter den Mut findet sich zu seiner Transsexualität zu bekennen und nun versucht seine Kinder allmählich darauf vorzubereiten, spielt richtig gut. Alles in allem ne sehr originelle Serie, leider aber mit kleinen Macken was die Charaktere angeht, da die Kinder viel zu starke Extreme darstellen, die's so auf einem Haufen eigentlich gar nicht gibt.

PPS: @Tanaka: Ich glaube wirklich du solltest dich mehr mit Serien auseinandersetzen. Ich könnt mir vorstellen dass du dort weitaus häufiger die Unterhaltung findest, die du suchst.

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Auf die Diskussion mit dem alten und neuen Kino würde ich gerne nach den Feiertagen noch mal zurückkommen.

Gut möglich. Gibt durchaus ein paar Serien, die mich interessieren würden. Zum Beispiel The Knick, hast du da zufällig schon reingeschaut? Im neuen Jahr werde ich mich dann wohl mal etwas mehr mit Serien beschäftigen.

The Knick steht auf meiner Watchlist, aber bisher hab ichs noch nich angefangen. Für "Historien"settings, auch wenns noch 1900 ist, brauch ich immer ne gewisse Motivation um meinen Kopf für so'n Setting auch offen zu haben^^

Zwecks Serien im allgemeinen, sind natürlich etwas zeitintensiver, gerade bei erfolgreichen Serien die schon Jahre laufen, aber im Vergleich zu 2-3 Filmen an einem Abend, kann man da auch schon mal gut eine Staffel von 'ner Serie durchkriegen :) Nach der ganzen Zeit kann ich deinen Geschmack noch immer nich ganz einordnen, daher lass ich vorerst mal ab von Empfehlungen :)

@Marloges: Mein großes Problem mit dem Hobbit ist, das er im Vergleich zum HdR einfach ein liebloser Blender ist. Im HdR hat man wert darauf gelegt Mittelerde und deren Einwohner gut rüberzubringen, so dass man sich in den Film "reinschauen" kann. Hobbit surft zu arg auf der "so lang ich so ausschau wie HdR, is alles gut" Welle. Die Charaktere sind bis auf die entscheidenden miserabel ausgearbeitet. Wenn Bilbo kurz vor Ende nochmal in die Gruppe Zwerge schaut...hat man zu keinem der Zwerge irgend einen Bezug, außer Thorin und dem grauhaarigen(und bei dem hab ich mir nich mal den Namen merken können...obwohl er einer der spezielleren Zwerge war) Killi und Filli sind tot, von daher auch nicht in der Gruppe...und dann sieht man den Rest der Zwerge und alles was ich gesehen habe waren seelenlose Plottreiber ohne Charakter, oder Hintergrund. Schaut man sich in HdR die Gefährten an hat jeder von denen eine eigene Geschichte und ein eigenes Wesen und sind nicht einfach nur Teil einer Gruppe. Dazu kommt dass die Cuts beim Hobbit zwischen den Teilen IMO richtig schlecht eingesetzt wurden. Und dann eben zu der seelenlosen Verfilmung auch noch das seelenlose CGI xD

HdR war ein Fantasy Epos, der Hobbit ist Popcorn Kino.

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The Interview - 7/10

Wohl einer der PR lastigsten Filme der letzten Zeit und durch fragwürdige Entscheidungen seiten Sony's zu keinem großen Release gekommen. Nachdem die 5 größten Kinoketten Amerikas schon sagten sie werden den Film nicht zeigen, hatte Sony zuerst den Release komplett gecancelt, jetzt gab es einen Limited Release in knapp über 300 Kinos in den USA und auf YouTube Movies.

Ich muss sagen, ich fand ihn überwiegend wirklich lustig. Besonders stark ist der Film aber nur im ersten und im letzten 1/4. In der Mitte zieht sich der Film recht stark mit ein paar 08/15 "dummen" Witzen, die halt auf die demographic zugeschnitten sind, aber zu Beginn und zum Ende hat er mir echt richtig gut gefallen. Was ich insgesamt gut, aber auch etwas schwach fande war, dass der Film nich versucht hat Nord Korea als Fokus zu nehmen und auf Moralapostel macht, oder besonders sozialkritisch sein wollte. Hat gute und schlechte Aspekte, aber hätte er versucht zu politisch zu sein, hätte das dem Film IMO mehr geschadet. Solide Komödie IMO, kann man sich ruhig 1x anschauen.

PS: Und bitte keine Halbwissens Diskussionen, von wegen PR Stunt von Sony etc...

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Kann dem nur zustimmen. Die Hobbit Trilogie ist nette Unterhaltung, aber kommt an HdR absolut nicht ran. Es sind keine miesen Filme, aber eben auch nicht mehr als nette Unterhaltung. Wenn der Hobbit etwas schaffen sollte, dann aber sicher nicht die HdR Trilogie zu versauen, sondern eher dass man HdR eher zu schätzen weiß, wies richtig gemacht wird^^

Covert Affairs Season 2 - 5.5/10

Zuoft zu hahnebüchender Mist, der an den Haaren herbeigezogen ist. Die Serie versucht ja nicht die "CIA" authentisch darzustellen, aber zu oft wird das Ganze einfach zu krass ignoriert.

Covert Affairs Season 3 - 7.5/10

Definitiv die bisher beste Staffel. Der Plot der einzelnen Folgen macht häufiger etwas mehr Sinn und die Arc der Staffel ist auch unterhaltsam aufgebaut.

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