Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung

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Mega Python vs. Gatoroid (2011) von Mary Lambert

Schlechte Filme können Spaß machen, wenn sie sich nicht all zu ernst nehmen. Doch leider begeht dieser Film genau diesen Fehler. Es macht einfach keinen Spaß diesen Unsinn anzuschauen. Zumindest hat die Hauptdarstellerin ordentlich Holz vor der Hütte. 02/10

Exitus Interruptus (2006) von Andreas Bethmann

Billiger, langweiliger Schrott aus deutschen Landen. Der Film wäre mit Hardcoreszenen sicherlich sehenswerter gewesen, so allerdings nicht. Langweilig und einfach nur schlecht. Auch wenn er einige Schauwerte bietet, gut macht das diesen Film nicht. 02/10

Neighbor (2009) von Robert A. Masciantonio

Dieser Film bietet 2 Dinge: Massig Gewalt und gähnende Langweile. Die Effekte sind echt gut, aber das drumherum ist so öde. Es gibt keine Spannung, die Story ist verwirrend, sinnlos und ohne Motiv. Es wird nix erklärt oder so, nein, es wird nur gefoltert, die Charaktere sind blass, man hat keinen Grund bei ihnen mitzufiebern. 02/10

The Last Man on Earth (1964) von Ubaldo Ragona und Sidney Salkow

Ich wusste gar nicht, dass dieser Film eine italienische (Co-)Produktion ist. Allerdings kommt er auch nicht so rüber. Der Film kommt mit den wenigsten Effekten aus, bietet aber eine dichte und beklemmende Endzeitatmosphäre. Schön gefilmt, allerdings wurde es gegen Ende doch noch recht blöd. Das Ende hat mich nicht zugesagt. 07/10

Gothic & Lolita Psycho (2010) von Gô Ohara

Abgedrehter Splatterspaß aus Japan. Völlig verrückt und durchgeknallt, genau so, wie es sein muss. Das ganze ist natürlich übelst trashig, aber der Film macht Spaß und bietet einige nette Effekte und völlig absurde Dinge. Zu empfehlen. 06/10

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Du kennst auch wirklich gar keine Schmerzgrenze, oder?!?

Ich bin da wirklich sehr unempfindlich.

Jeden Tag 3-5 Filme und bis jetzt kannte ich nicht einen

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Die Folterkammer des Hexenjägers (1967) von Roger Corman

Gelungene Poe-Verfilmung, wie immer mit Vincent Price. Spannend, interesant und unterhaltsam. Leider aber einige Längen. 07/10

Bangkok Knockout (2010) von Panna Rittikrai

Nach dem bombastischen Trailer habe ich einen gewaltigen Actionfilm erwartet. Ich hab mir keine innovative Story erhofft, aber was ich hier bekommen habe ist echt arm. Die Story ist so dumm, dass sie wirklich den gesamten Film zerstört. Die Actionszenen sind noch immer sehr cool, aber das meiste hat man im Trailer schon gesehen. Enttäuschend. 05/10

Frankenstein Junior (1974) von Mel Brooks

Fand ihn eher lahm, es gab einige witzige Szenen, aber die waren wirklich sehr selten, schade. Den Charakter Igor fand ich aber einsame Spitze. 05/10

Ronal der Barbar (2011) von Kresten Vestbjerg Andersen, Thorbjørn Christoffersen und Philip Einstein Lipski

Wie hat der nur eine Freigabe ab 12 bekommen? Die Witze gehen total unter die Gürtellinie, es gibt viel Gewalt und viele sexuelle Anspielungen. Da wäre ne 16er-Freigabe angebrachter gewesen.

Aber der Film ist mal ein etwas anderer Animationsfilm. Schon witzig und unterhaltsam, aber kein Geniestreich. 06/10

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Ach, als ob Rob schon jemals etwas Intelligentes hier geschrieben hätte...

Jenes.

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Carnosaurus (1993) von Adam Simon und Darren Moloney

Eigentlich ein ganz witziger Film, aber diese völlig absurde Story ist wirklich zu viel des Guten. Die Monstereffekte sind schon echt übel, aber die Story ist der Knaller schlechthin. Wer mal was richtig bescheuertes sehen will, ist mit diesem Film bestens beraten. Positiv sind auf jeden Fall die ordentlichen und teils recht derben Goreeffekte. 05/10

Carnosaurus 2 (1995) von Louis Morneau

Zwar ist die Story von Teil lange nicht so hirnverbrannt, wie die von Teil 1, aber dadurch nicht gleichzeitig besser. Langweilig und noch immer mit schlechten Monstereffekten. Der Film unterhält deutlich weniger als der erste, was wohl hauptsächlich am lahmen Setting liegen dürfte. Die Goreeffekte sind selten vorhanden aber ganz ordentlich. 03/10

Unseen Evil (2001) von Jay Woelfel

Ganz mieser Streifen. Extrem billige CGI-Effekte, miese Schauspieler, ne lahme Story, aber dafür ein, zwei gute Effekte gibt es zu sehen. Das Monster ist so unglaublich lächerlich, wer hat denn vor sowas Angst? Bullshit. 02/10

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Pi (1998) von Darren Aronofski

Sehr beklemmender und verstörender Film. Die Optik macht hier echt sehr viel aus, der Film wirkt böse, chaotisch und ungemein dreckig. Mir hat er sehr gut gefallen, auch wenn es mal wieder um das leidige Thema der Religion ging. Ich fand es relativ anstrengend den Film zu schauen, da sowohl die Story viel zum Denken hergibt, als auch die gezeigten Bilder viel Freiraum für Interpretationen lassen. Wer auf speziellere Filme steht muss hier reinschauen! 08/10

Detektiv Conan: Das verlorene Schloss im Himmel (2010) von Yasuichirô Yamamoto

Detektiv Conan Filme machen einfach immer Spaß und werden nie langweilig. Das ist wirklich allerbeste Unterhaltung. Bei diesem Fall fand ich die Auflösung allerdings eher schwach, da es nicht wirklich einen unbekannten Täter gab. Dennoch gut. 08/10

Rubber (2010) von Quentin Dupieux

Eines ist Gewiss: Dieser Film wird lange in meiner Erinnerung bleiben. Nicht weil er besonders gut ist, nein, sondern weil er besonders bescheuert ist. Die Story ist so unfassbar dämlich, das ist kaum zu beschreiben. Alles an diesem Film ist total sinnlos - Spannung gibt es auch keine, schon weil es eigentlich keine wirklich Story gibt. Zudem ist der Film nicht witzig, allerdings weiß ich auch nicht, ob er das sein wollte. Zumindest wäre dies eine Erklärung für die endlose Aneinanderreihung von Sinnlosigkeiten und Dummheiten. Die Effekte waren allerdings sehr gut gemacht. 02/10

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Killer Klowns from Outer Space (1988) von Stephen Chiodo

Herrlich, was hab ich diesen Film beim Schauen gefeiert! Macht unglaublich Spaß den witzigen und einfallsreichen Ideen zu zuschauen. Der Film ist weder besonders anspruchsvoll, noch ist die Geschichte sonderlich spannend, auch ist er (für eine 18er-Freigabe) sehr unblutig. Dennoch ist der Film ein Knaller. Total absurd und einfach nur allerfeinste Unterhaltung. Die Effekte und Kostüme fand ich echt gut gemacht. Schade, dass solche Filme selten sind und heutzutage gar nicht mehr gemacht werden.

Herrlicher Film. 08/10

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Eine Leiche zum Dessert - 8/10

Sehr witzige Parodie auf Detektivfilme und auch gut spannend mit vielen abstrusen Wendungen. Wie gesagt eine Parodie und alles vollkommen überspitzt gegen Ende .

Der Film ist so grandios!

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Frankenstein muss sterben (1969) von Terence Fisher

Gelunger Teil der Frankenstein-Serie aus den Hammer-Productions. Die Story ist mal was anderes und sehr stimmungsvoll umgesetzt. Der Film war überraschend blutig und brutal. 07/10

Panik in New York (1953) von Eugene Lourie

Ganz netter Monsterfilm, der besonders durch seine grandiosen Effekte punkten kann. Auch nett war die Idee mit dem Virus, welches das Monster mit sich trägt. Störend war aber die Tatsache, dass der Film wieder Werbung für das Militär enthielt, sowas findet man in Filmen solcher Zeit öfter mal. 07/10

Draculas Rückkehr (1968) von Freddie Francis

Der Film ist zwar sehr unterhaltsam, aber irgendwie sind die Dracula-Filme von Hammer immer gleich aufgebaut. Dracula erwacht, treibt sein Unwesen und wird vernichtet, mir fehlt die Innovation. Dennoch kein schlechter Film. 06/10

Familiengrab (1976) von Alfred Hitchcock

Ich mag den dezent eingesetzten Humor, die verstrickte, mit Wendungen gespickte Story und das grandiose - für Hitchcock so typische - Ende. Der Film ist spannend, witzig und mit einem Augenzwinkern zu betrachten. Sehr schön war die rasante Autofahrt, grandios gefilmt und inszeniert. Einige Szenen waren aber sehr unglaubwürdig, zudem war die extreme Übertreibung bei den Wahrsageszenen nach einiger Zeit ziemlich nervig. Leider Hitchcocks letzte Film, aber ein rundum gelungenes Krimivergnügen. 08/10

Critters (1986) von Stephen Herek

Immer wieder schön anzuschauen. Die Effekte sind super, die Viecher einfach nur knuffig und der Humor kommt auch nicht zu kurz. Zwar hätte das ganze durchaus härter ausfallen können, aber so passt es schon. Ein kleines Highligt sind echt die beiden Kopfgeldjäger und ihre Zerstörungswut. 07/10

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Requiem for a Dream (2000) von Darren Aronofsky

Ich habe nach "Pi" gehofft, dass ich mit Aronofskys nächstem Werk ein ähnlich abgefucktes Filmerlebnis bekomme und hell yeah, ich hab's bekommen. Die stilistischen Mittel des Filmes sind einfach bombe, allem voran der phantastische Soundtrack, der diesem Film erst das gewisse Etwas gibt. Hat mir besser als Pi gefallen, was wohl an der glaubwürdigeren Story liegt. Kein Film für Jedermann, besonders das Ende wirkt sehr verstörend, diese Bilderlawine ist schwierig zu verarbeiten. 09/10

The Mole People (1956) von Virgil W. Vogel

Eigentlich ein cooler Abenteuer-/SciFi-Film, der besonders durch die schönen Aufnahmen im Schnee überzeugt. Allerdings wirkt der Film durch mehrere Szenen sehr in die Länge gezogen zudem ist die Story echt platt und auch damals schon kaum neu gewesen. Und dann das überaus dämlich Ende, das war wirklich unfassbar blöd. Die Spezialeffekte sind sehr gut, toll gemalte Hintergründe, auch die Masken der Monster überzeugen, zumal sie einige bewegliche Teile hatten. 06/10

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Projekt A (Der Superfighter) (1983) von Jackie Chan

Dieser Film ist äußerst unterhaltsam. Die Action ist nicht besonders spektakulär, dafür aber grundsolide und voller interessanter und aberwitziger Ideen. Zudem gibt es hier einen der spektakulärsten (und sicher auch schmerzhaftesten) Stunts von Jackie Chan zu sehen:

Jackie hängt an einem Zeiger einer Turmuhr bis er nicht mehr kann, loslässt und nur von 2 Stofftüchern gebremst auf den Erdboden stürzt.

Diesen Stunt hat Chan ganze 3x absolviert, bis er ihm gefallen hat (2 Einstellungen wurden dann im Film verwendet).

Der Film macht unglaublichen Spaß, wird nie langweilig und erinntert sogar ein wenig an Police Academy, was auch daran liegt, dass einige Synchronsprecher in beiden Filmen vorkommen. Zum Thema Synchro: Grausam! Einfach nur grausam. Ernsthaft, wer ist so bescheuert und gibt dem fiesen Piratenboss ne Stimme mit norddeutschem/hamburger Akzent? Hallo?! Das klingt so unfassbar albern und macht wirklich sehr viel an dem Film kaputt. Auch andere Charaktere gehen gar nicht, zudem hat man mit der Synchro krampfhaft versucht lustig zu sein (ähnlich wie in den Bud Spencer/Terence Hill-Filme, wo das allerdings hervorragend funktioniert). Viele Sprüche sind einfach nur peinlich und total dämlich/albern. Schade, aber nächstes mal schaue ich den Film im O-Ton! Trotzdem noch 08/10

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Projekt B (Projekt A II) (1987) von Jackie Chan

Der Film ist mindestens so unterhaltsam, wie der Vorgänger, wenn nicht sogar noch mehr. Die Action ist spektakulärer und öfter vertreten, besonders das Finale ist super. Es gibt einige fantastische Ideen und genial inszenierte Szenen, der Humor kommt auch nicht zu kurz. Die Synchro ist deutlich besser als beim Vorgänger, dennoch ist sie nicht perfekt, die Piraten haben wieder diesen dämlichen norddeutschen Akzent drauf, aber man versucht deutlich weniger lustig zu sein. 09/10

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The Invisible Man (1933) von James Whale

Einer der Klassiker aus den Universal-Studios. Ich muss gestehen, dass ich etwas anderes erwartet habe (bezogen auf den Storyverlauf bzw. das Verhalten des Hauptcharakters), dennoch hat mich der Film wunderbar unterhalten und somit auch überrascht. Die Effekte sind sicherlich bahnbrechend gewesen, wenn auch einige ziemlich stümperhaft umgesetzt wurden, man kann zum Teil deutlich die Drahtseile an den Gegenständen erkennen. Dafür überzeugen aber die Effekte den Unsichtbaren betreffend umso mehr. Grandios auch die Zugszene, sehr spektakulär und sicherlich nicht billig. Ein Film, den man gesehen haben sollte, genau wie alle anderen Universal-Horror-Klassiker. 08/10

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Calvaire (2004) von Fabrice du Welz

Irgendwie erinnert mich dieser Film an Antichrist von Lars von Trier. Das Setting, die Atmosphäre, das alles ähnelt sich. Ich mochte Antichrist schon nicht, ähnlich verhält es sich mit Calvaire. Es gibt zwar schöne Bilder und einige wirklich abgefuckte Szenen, aber am Ende fragt man sich, was das ganze nun sollte? Bei Antichrist konnte man sich ja zumindest noch ein Motiv für die Geschehnisse ausmalen, hier aber tappt man völlig im Dunkeln und wundert sich nur über diesen abgedrehten Mist. Der Film ist nicht sonderlich spannend, auch die Charaktere waren mir zu flach. Es gibt zwar einige kranke Ideen, aber die allein retten den Film auch nicht. 04/10

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Von dem Film hab ich schon gehört, der soll in der Tat ziemlich gut sein.

Eben geschaut:

The Mummy (1932) von Karl Freund

Die Geschichte ist etwas lahm und der Titel ist auch etwas irreführend, die Mumie taucht als solche nur in einer Szene auf, was ich ein wenig schade fand. Dennoch ist der Film durchaus zu empfehlen, besonders wegen Boris Karloff's Schauspiel und den brillianten Licht- und Schatteneffekten. 07/10

Ich bin gespannt, wie das Remake aus dem Hause Hammer ist.

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Dracula (1931) von Tod Browning und Karl Freund

Neben Nosferatu (1922) wohl der klassischste und bekannteste unter den Dracula-Filmen. Schön gedreht mit toll gezeichneten Hintergründen. Bela Lugosi ist grandios, die Dialoge sind es ebenso. Doch irgendwie wollte sich bei mir kaum Spannung einstellen. Vielleicht auch weil man die Geschichte eh in- und auswendig kennt und man im Grunde nix neues zu sehen bekommt. 07/10

The Vampire Lovers (Gruft der Vampire) (1970) von Roy Ward Baker

Der Film ist wirklich extrem flach, aber er hat mir ziemlichen Spaß bereitet. Die Mischung aus (angedeuteter) Erotik und Horror/Blut hat durchaus gefallen. Die meisten Frauen in dem Film sind ein Traum und man sieht zumindest immer ne Brust. Peter Cushing ist auch dabei und darf Vampire töten. 07/10

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Der Wolfsmensch (1941) von George Waggner

Einer der bekanntesten Universal-Klassiker. Was hier natürlich herraussticht, ist das grandiose Makeup des Wolfsmenschen. 6 Stunden hat Lon Chaney Jr. in der Maske verbracht. Und weitere 3 Stunden für das Abschminken. Beeindruckend! Ansonsten bietet der Film noch einige nette Szenen sowie gute Schauspieler. Er hätte aber spannender sein können. 07/10

Solomon Kane (2009) von Michael J. Bassett

Ganz netter Fantasy-Actioner. Die Story ist passabel, die Action passt auch. Die CGI-Effekte wirken aber recht billig für einen so jungen Film, dafür gibt es auch einige Splattereffekte (die auch gelungen sind). James Purefoy hat mich stark an Christopher Lambert erinnert, ich musste irgendwie immer an den Highlander denken. 07/10

Faust - Love of the Damned (2000) von Brian Yuzna

Die bekannte Faust-Geschichte "leicht" abgewandelt adaptiert in die Neuzeit mit viel Blut und Gewalt, dazu einen etwas billig wirkenden Dämonenhelden. Der Film hat durchaus seine Momente, aber als Ganzes taugt er nicht besonders viel. Die Story ist Unsinn, die Schauspieler teilweise echt mies (allen voran Jeffrey Combs als Polizist) und die Effekte wirken teilweise auch ziemlich billig. Es ist keine High-Budget-Produktion, aber diesen lächerlichen Dämonentypen hätte man wirklich besser hinbekommen können. Nett sind die zahlreichen Nacktszenen und einige bessere Effekte. 05/10

Attack of the Giant Leeches (1960) von Bernard L. Kowalski

Ultrabilliger C-Trash aus den 60ern. Finanziert hat diesen Streifen der nicht unbekannte Roger Corman, der ja scheinbar für alles sein Geld hergibt.

Der Film ist wirklich billig, aber vielleicht ist das auch sein Reiz. Die Story ist eigentlich gar keine, es geht im Endeffekt nur darum diese riesigen Blutegel, die mehr wie Raupen aussehen, auf die Protagonisten loszulassen. Eigentlich sind die Effekte ganz nett, vorallem die Saugszenen wirken recht eklig. Nach knapp über 60 Minuten ist der Spaß auch schnell vorbei. Was mir fehlte waren einige Fights mit den Leeches, sowas gab es gar nicht, es wurden Leute geschnappt und ausgesaugt, das wars. 05/10

Die Reise des Schmetterlings (2007) von Nick de Pencier

Eine recht interessante Dokumentation über den Wanderflug des Monarchfalters von Kanada über die USA hin nach Mexiko. Schön gefilmt, mir aber ein bisschen zu wenig detailliert. Man hätte mehr über das Tier an sich erzählen können, die kulturelle Bewegung um diese Wanderung ist mir eigentlich ziemlich egal. Dennoch 07/10

The Gorilla (1939) von Alan Dwan

Ich habe eigentlich einen Gruselfilm erwartet, stattdessen bekomme ich einen Krimi, der voller Slapstick und Albernheiten ist. Man braucht ein wenig, um sich an den wirklich dämlichen Humor zu gewöhnen, aber dann macht das Ganze ziemlichen Spaß. Es wird am Ende ziemlich verwirrend und alles erinnert an "Eine Leiche zum Dessert", ich bin mir sicher, dass man dafür diesen Film hier als Inspiration gewählt hat (ich weiß es aber nicht). 07/10

Fetus (2008) von Brian Paulin

Ultragoriger Amateurstreifen aus den USA. Alles sehr billig, aber die Effekte können sich sehen lassen. Es gibt viele kranke Ideen zu bestaunen. Eine Story ist zwar vorhanden, aber wohl nur um sich von Splatterszene zu Splatterszene zu hangeln. Das Monster am Ende hat mich stark an den Predator erinnert. Kann man mal schauen, aber nix, was man kennen muss. 05/10

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Brutal Relax (2010) von Adrián Cardona, Rafa Dangrá und David Munoz

Überaus witziger und blutiger Kurzfilm, der von einem etwas seltsamen Mann handelt, der von seinem Arzt Urlaub verschrieben bekommt. Mehr will ich mal nicht zu Story sagen. Die Effekte gefallen sehr und sind extrem übertrieben, insgesamt ist alles sehr übertrieben. Ist vielleicht dämlich, macht aber herrlichen Spaß, wer Lust auf sowas hat, guckt mal bei youtube rein. 08/10

Die Verlorene Welt (1925) von Harry O. Hoyt

Die erste Verfilmung der bekannten Geschichte von Arthur Conan Doyle. Was hier heraussticht sind unglaublich genialen Effekte. Stopmotion-Technik wie man sie sonst eigentlich nur vom Meister Ray Harryhausen kennt. Wegweisen und bahnbrechend für die damalige Zeit. Leider habe ich nur die unrestaurierte Kurzfassung gesehen, dennoch ein sehr empfehlenswerter Film und sei es nur wegen den Effekten 08/10

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Call of Cthulhu (2005) von Andrew Leman

Ich weiß gar nicht, was ich zu dem Film sagen soll. Es handelt sich um einen Stummfilm im schwarz/weiß, die Laufzeit beträgt nur knapp 46 Minuten. Der Film behandelt den von H.P. Lovecraft besonnenen Cthulhu-Mythos, von dem ich zwar schon gehörte habe, aber nicht wirklich wusste, worum es geht. Nach Sichtung des Filmes ist mein Interesse an dem Mythos geweckt und ich werde wohl mal einiges Lesen müssen.

Die düstere Atmosphäre, die grandiosen Effekte und der alte Look machen den Film durchaus sehenswert. Ohne Vorwissen ist dieser Mythos-Kram um den Kult aber kaum nachzuvollziehen. 07/10

Die US-DVD ist zu empfehlen.

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Battleship - 10/10...Story müll und sinnlos. Bild und Ton der Hammer. Da kann man richtig schön die Anlage testen.

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Blutige Seide (1964) von Mario Bava

Einer der ersten Slasher überhaupt und der wohl prägenste Früh-Giallo. Ansich ist der Film genial, wenn nur das lausige Ende bzw. die Auflösung der Mordfälle nicht wäre. Die ganze Zeit fiebert man mit und versucht herauszufinden, wer der Killer ist um an Ende ist man dann doch enttäuscht, da ein wirkliches Finale schon früh vor Ende des Filmes einfach so verpufft. Die Story, oder besser die letzten 20 Minuten ist aber der einzige Makel des Filmes. Technisch ist der Film grandios, besonders die Kameraarbeit ist erstklassig. Die Schauspieler haben mir auch sehr gefallen und der Score ebenso. Stilistisch scheint Bava einen großen Wert auf die Farbe rot gelegt zu haben, diese taucht immer wieder auf und wird auch auffällig platziert (Puppe, Telefon, Blumen, Lippenstift usw). Ähnlich verhält sich Dario Argento z.B. in seinem Werk Suspiria, auch dort spielen Farben eine große Rolle. Wer Giallos mag wird um diesen Klassiker nicht herumkommen, ein Must-See! 08/10