Zackboy Geschrieben 2. Dezember 2013 Teilen Geschrieben 2. Dezember 2013 Wer gerne meine Meinung zu Scott´s Counselor wissen will, kann ich gerne nachkommen *hören will* möchte den mir noch iwann mal anschauen! "Men in Balck 2": 6/10 "Men in Black 3": 6/10: hier gibts eine kritik, die für beide filme gleichemraßen gilt, da beide dasselbe problem ze8gen, nämlich die viel zu aufgesetzt erscheinende, ernstgemeinte storyline. wo bei dem ertsen teil, die story nur schmuckwerk für ein sehr witziges actionspektakel mit wundervollen charakteren udn erfindungen (neutralisator uetc.) war, nimmt sie in den beiden darauffolgenden teilen doch der skurrilität an freiraum. natürlich sind die neuen figuren auch lustig, haben aber immer auch einen storyanteil zu tragen und dienen nicht nur der plumpen unterhaltung durch witz & charme, was den ersten teil eben für mich so auszeichnete. die bösen aliens sind nicht mehr zum schmunzeln und sollen die bedrohlichkeit in den vordergrund stellen, was mir missfällt. :\ trotzdem sind alle teile unterhaltsam und eignen sich zum gemütlichen fernsehabend! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Zackboy Geschrieben 3. Dezember 2013 Teilen Geschrieben 3. Dezember 2013 "Oldboy" (Remake von 2013): 7/10: ich habe gerade erst vor kurzem (1-2 wochen her) das original gesehen, deshalb fand ich schade, dass manche sachen komplett fehlten. die beziehung vom protagonisten und seiner tochter entsteht nämlich eig durch hypnotische manipulationen, was ich wesentlich glaubwürdiger finde, als dass sich der kerl nach 20 jahren in genau dieses mädchen verliebt, das auch gerade auf ihn anspringt, ein arg großer zufall, auf den pryce da 2013 hoffen musste, damit sein plan aufgeht. die große one-shot-kampfszene fand ich hingegen im remake jetzt besser, denn im original ist die szene wohl unfreiwillig komisch geraten, beim remake offensichtlich gewollt. das ende vom remake ist leider im vergleich zum originalen finale sehr bescheiden geraten. die komplette motivation für den ausgeklügelten racheplan des gegnspielers ist nämlich geändert worden und nur in grunzügen wiederzuerkennen. den grad an brutalität im remake empfand ich jetzt höher als im original, aber nie störend. die sexszenen fand ich im original irgendwie besser gelöst, eben individuelle, die szenen wirkten im original nicht austauschbar, im remake leider schon. alles in allem ein gutes remake, das spaß machte. ich empfand den film eigentlich nie zu langatmig (das original zog sich eigentlich mehr), nur zu plumpe dialogen und teils zu durchsitig gebautes szenen gerüst etc. trüben meinen eindruck. würde ich das original nicht kennen, wärs bestimmt ne 8/10, so "nur" 7/10 und für mich nur wenig schlechter als das original, das schlechteste remake aller zeiten , so wie viele amis schreiben, erkenne ich hier nicht. lediglich die künsterischen aspekte wurden durch popcornkinoelemente ersetzt und bieten so unterhaltung für die breite masse,die sich das original wohl nie antäte. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Zackboy Geschrieben 8. Dezember 2013 Teilen Geschrieben 8. Dezember 2013 [...]. Die beste Verfilmung ist nach wie vor die von Michael Curtiz und das mit Abstand. Errol Flynn ist für die Rolle als Robin geboren worden, alle die danach kamen, ob Costner oder Crowe, sind dagegen billige Imitate. cary elwes ist der einzig wahre held in strumpfhose! "Love & Other Drugs": 6/10: das ganze spielt sich leider nicht auf der ebene ab, die ich mir eigentlich für dieses thema gewünscht hätte. die lovestory ist zwar süß anzusehen, ist aber nie wirklich überraschend oder mitreissend, da man alles so schon min 100 mal genau so gesehen hat. die krankheit, die einen keil zwischen das liebesglück schlagen kann, wird immer nur sekundär behandelt und wird lediglich zur hilfe genommen, wenn die typische hollywood-liebesgeschichte gerade beginnt den zuschauer zu langweilen. diese sequenzen, in denem dann aber der umgang mit dieser krankheit glaubhaft erklärt wird, sind das einzige, was den streifen vom durchschnittlichen liebesfilm abhebt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Zackboy Geschrieben 14. Dezember 2013 Teilen Geschrieben 14. Dezember 2013 "Der Hobbit - Smaugs Einöde": 5/10: also ich war in der premiere um 00:01, direkt nach der arbeit, vll war das mein fehler, aber so wirklich grandios fand ich das ganze nicht. man konnte sich nicht richtig entscheiden, ob man nun das herr der ringe feeling oder das hobbit-feeling transportieren möchte und letztendlich kommt ein druschnittlicher fanatsyfilm heraus, der letztendlich nur durch seine total übertriebenen actionszenen punkten kann. der ein oder andere zwerg bekommt zwar wesentlich mehr spielzeit als im vorigen teil, die protagonisten (bilbo, gandalf, eichenschild) aber wirken irgendwie leblos. nach anfänglicher grandiosen halben stunden (bis zur gefangennahme im wald), fällt die spannung doch massiv ab. immer wieder nach demselben schema erzählt sich die viel zu lang geratene geschichte (neues setting wird bereist, zwerge werden gefangen genommen, bilbo rettet sie, fluchtkampf, neues setting wird bereist,...). und auch smaug verfolgt ein großes problem, denn das finale zieht sich auch gewaltig. super animiert ist das feuerspeiende monster allemal und cumberbatch haucht seiner rolle definitiv den richtigen geist ein, doch leider wünscht man sich regelrecht, dass der film jetzt auch mal zu ende ist. bis auf den kampf in den fässern wird mir wohl keine szene wirklich lange im kopf bleiben. bei dem ersten hobbitteil gab es sehr viel mehr szenen, die wirklich gut und herausragend waren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Zackboy Geschrieben 16. Dezember 2013 Teilen Geschrieben 16. Dezember 2013 @fifa niman: wenigstens einer, der meiner meinung ist, was den 2. hobbitteil angeht Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Zackboy Geschrieben 17. Dezember 2013 Teilen Geschrieben 17. Dezember 2013 "Imagine" 6/10: sehr kreative art, filmisch die orientierung eines blinden darzustellen und wieviel man sich nach puren geräuschen so vorstellen kann. kurz gefasst: perfektes spiel mit ton und kamera, um den zuschauer wie beim lesen eines buches, sich die welt selbst bauen zu lassen. leider bietet dieser film dann aber keine mitreißende geschichte, sondern auch hier bekommt man nur das gerüst einer storyline, welches man sich nun auch noch zu ende dichten muss. aufgrund der fehlenden geschichte gibts 6/10. da war mehr drin, denn an sich war es interessant! ging mir hier so ähnlich wie bei "gravity", von derm machart super, storyline pfui. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Zackboy Geschrieben 23. Dezember 2013 Teilen Geschrieben 23. Dezember 2013 "The Place Beyond The Pines": 7/10 ist ja in 3 episoden aufgeteilt, würde ich jede einezln bewerten käme ich auf 7/10,9/10 und 5/10. leider gefiel mir die idee mit der 3. episode überhaupt nicht, viel zu konstruiert wirkte der einfall, die beiden kinder einander kennenzulernen zu lassen. die passagen in denen jedoch ryan gosling und bradley cooper im vordergrund stehen, sind wirklich gut gemacht und spannend erzählt. das theme des films finde ich sehr gut und bringt mir immer wieder gänsehaut, wenn es in den dramatischen momenten höre. zuviel möchte zu diesem film nicht verraten, da er doch relativ unvorhersehbar ist und auch die beiden hauptcharaktere ausgefeilt geschrieben wurden. "Küss Den Frosch": 5/10 leider nicht ganz mein geschmack. ist wohl der einzige disneyfilm, der ausschließlich von jazzmusik instrumental getragen wird. leider nimmt die musik hier sehr viel platz in dem film ein. neben den zahlreichen stücken (die mir allesamt nicht zusagten), hat aber auch jeder der charaktere irgendeinen bezug zu jazzmusik, so tanzt der prinz ständig durch die gegend, das krokodil möchte unbedingt jazz-musiker werden etc., da gerät die ganze geschichte um die beiden frösche sehr in den hintegrund. zudem ist dieser film ein reiner kinderfilm, wo "der glöckner von notre dame" oder "rapunzel-neu verföhnt" auch für das ältere publikum ansprechend sind, bietet dieser film durchschnittliche unterhaltung für kinder, aber für mich nicht auf disney-niveau. bis auf das krokodil wird mir keine figur wirklich im kopf bleiben, weil sie einfach keine großen momente bieten (weder witziger noch emotionaler art). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Zackboy Geschrieben 26. Dezember 2013 Teilen Geschrieben 26. Dezember 2013 "Die Schlümpfe" 5/10: war natürlich abzusehen, aber mehr als knuddelige schlumpfaction, kann dieser streifen natürlich nicht liefern. neil patrick harris hat hier natürlich auch keine möglichkeit, seine schauspielerischen qualitäten zu zeigen, wirkt aber iwie trotzdem erfrischend, denn schon nach ein paar minuten wiederholen sich die aktivitäten der blauen männer, die sich dann irgendwann auch totlaufen. da ist es gut, noch eine hollywood-liebegeschichte in der hinterhand zu haben, die dann währenddessen immer mal dazwischen geschoben wird. nicht der große reinfall, aber auch nicht das vll erhoffte schöne abenteuer für erwachsene kinder. für mich nur im free-tv geeignet. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Zackboy Geschrieben 26. Dezember 2013 Teilen Geschrieben 26. Dezember 2013 jemand den tatort heute gesehen? muss sagen nach langem war das mal wieder einer, der mich vernünftig zu unterhalten wusste, in weimar dürfen jetzt öfters morde passieren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Zackboy Geschrieben 30. Dezember 2013 Teilen Geschrieben 30. Dezember 2013 Ich fange jetzt damit an, die ganzen Disneyfilme aus meiner Kindheit erneut zu schauen und möchte sie aus anderen Blickwinkeln bewerten. Der Glöckner von Notre-Dame [...] Eine Bewertung mit Zahl muss ich hier weglassen. Ich kann aber sagen, dass es ein durchaus gelungener Film ist, der bei genauerem Nachdenken doch ein bleibendes Bild hinterlässt (obwohl er ein Happy End hat: Die Themen sind eben an sich keine einfache Kost, wenn man sich mit ihnen intensiver beschäftigt). für mich einer der besten disneyfilme! "Wir Sind Die Millers" 6/10: leider bei weitem nicht so lustig, wie gedacht. hin und wieder sind gute ansätze dabei, kleinere passagen, in denen man sich das grinsen nicht verkneifen kann, aber leider für mich keinesfalls die beste komödie 2013, da ich nicht einmal wirklich lachen konnte. dazu mangelt es meiner meinung nach nach eigenem charme, immer wieder leiht man sich witzige elemente aus anderen filmen und das funktioniert leider eher schlecht als recht. keiner der charaktere schafft es, mich allein durch sein auftreten in eine lustige atmosphäre zu packen, in der ich mal herzhaft lachen könnte, dazu wirkt mir alles zu aufgesetzt. vom stil der witze ähnelt es ja dem film "taffe mädels", den fand ich aber dann doch irgendwie überzeugender (7/10). es bleibt eine eher überdurchschnittliche komödie, schade. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Zackboy Geschrieben 31. Dezember 2013 Teilen Geschrieben 31. Dezember 2013 "Die Pute von Panem" 2/10: war hauptsächlich nur peinlich. da fehlen mir die worte.:\ 2mal musstei ch dann aber doch schmunzeln, wuhu. und ja, ich bin auch ein sneaker, hatte aber auch auf "12 yearsa slave" gehofft. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Zackboy Geschrieben 1. Januar 2014 Teilen Geschrieben 1. Januar 2014 frohes neues auch von mir! "Daddy Ohne Plan" 6/10: nette Komödie, schön zum einmaligen gucken im free-tv, aber defintiv kein ganz großer hit. der film ist zwar nie sonderlich kreativ, aber irgendwie herzlich inszeniert. die story ist ziemlich sprunghaft und wechselt abrupt von einer szene zur nächsten, ohne die geschichte dabei vernünftig erzählen zu können. Vorheriger Post um 17:23 Post hinzugefügt um 17:32 achso, meine persönliche top 10 der filme 2013 (deutsches release): 1. "Django: Unchained" 10/10 2. "The Broken Circle Breakdown" 9/10 3. "Rush" 9/10 4. "Silver Linings" 9/10 5. "Les Miserables" 9/10 6. "The East" 9/10 7. "Heute Bin Ich Blond" 8/10 8. "Das Ist Das Ende" 8/10 9. "Drecksau" 8/10 10. "World War Z" 8/10 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Zackboy Geschrieben 19. November 2015 Teilen Geschrieben 19. November 2015 [..] gibt es hier jemanden der mir mal nen kurtze fazit zu the gunman geben kann? spiele nach wie vor mit dme gedanken ihn mir zu kaufen, würde aber vorher wissen worauf ich mich da einlasse und was auf mich zu kommt. mein fazit damals in unserem sneak-forum: "wieder einer dieser alt-herren-actionfilme, die total uninspiriert, langatmig, pseudo-politisch und konstruiert wirkten. vor allem die durchgehend verkniffene grimasse von sean penn und auch die mega aufgesetzte melancholie störten mich unheimlich. die actionsequenzen kamen auch aus dieser alten, aber gerne geöffneten schubladen mit dem schildchen "08/15" und bauten keinerlei spannung auf. den allgemein rauen/blutigen ton fand ich dagegen relativ gut gewählt, genauso auch javier bardem, bei dessen großer szene ich das einzige mal wirklich spaß beim schauen des films hatte. 4/10" andere eindrücke der forum-user: "Typischer Hollywood Action(thriller) Schrott. Bin 20 Minuten lang eingeschlafen, dementsprechende Längen gabs in dem Film auch. Gefühlt saß ich 3 Stunden im Saal. Und wie der Film ausgeht hätte man am Anfang schon sagen können. Vielleicht hab ich durch u.a. The Raid zu hohe Erwartungen an die Fights, aber die waren hier auch recht lahm." "Hm ja, bin auch zwischendurch mal eingenickt, aber ansonsten fand ich den gar nicht so schlecht. Hat sich halt etwas gezogen." "Anständiges solides Actionkino. Nichts großartiges, nichts wirklich neues, aber auch nichts wirklich schlecht." durchschnitssbewertung von 5,33 bei uns im mainzer sneak-forum. ich hoffe, es ist dir damit geholfen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Zackboy Geschrieben 29. November 2015 Teilen Geschrieben 29. November 2015 gerne der film wirk zu beginn wie ein typischer "stalker-thriller" (nenn ich es jetzt mal). ehepaar zieht in ein neues haus und wird von einem merkwürdig wirkenden man belästigt. aber im laufe der geschichte verändert sich das bild, dass der zuschauer von dem geschehen als auch von den charakteren hat immer mehr. und das funktioniert bei diesem film so gut, weil er mit den erwartungen und auch der sympathie und dem verhältnis, dass der zuschauer zu den charakteren aufbaut, spielt. immer wieder bestimmte dinge suggeriert und so zum mitdenken auffordert. ich könnte jetzt noch mehr erzählen, aber ich denke der film funktioniert am besten, wenn man so wenig wie möglich weiß. da hat joel edgerton ein echt gutes debüt hingelegt. ein kluger und durchweg spannender psychothriller/drama. meiner meinung nach hatte "the gift" aber auch einige schwächen. im gesamteindruck ist es ein film, der zwar in erinnerung bleibt, aber leider am ende sehr gezwungen die "popcornkino"-fraktion ansprechen will. außerdem empfand ich den storyverlauf als nicht ganz so überraschend; wendungsreich aber allemal, da stimme ich zu. der film lief vor ein paar wochen bei uns in der sneak und ich war am ende schon ein wenig enttäuscht, weil ich mich schon einige zeit auf diesen streifen gefreut hatte. habe mal meine kritik (mit einer bewertung von 6/10) aus dem forum für dich in den spoiler gepackt. da baue ich mir innerhalb der ersten stunde drei richtig interessante charaktere in vielsprechender konstellation auf und dann wird auf twists der stumpfesten art zurückgegriffen. bis zur "auflösung" hätte ich wohl 7 oder mehr vergeben, aber gerade weil dieser film immer wieder den fokus auf die finale konklusion legte, wurde ich dermaßen enttäuscht. mir waren sowieso die letzten 20-30 min zuwider, da ich es deutlich spannender gefunden hätte, wenn gordo keinerlei auftritt mehr gehabt und man einfach das augenmerk auf die psychischen folgen von ehemaligen stalkingopfern gelegt hätte. stärken sah ich vorallem in joel edgerton, der einfach wieder zeigt, wie wandelbar und dabei glaubhaft er spielt (man vergleiche seine rolle hier mit denen in "exodus" und "warrior"); gerade sein mg-sound kam super! zudem waren einige dialogpassagen schön geschrieben, was ja wohl auch auf edgerton zurückzuführen ist. wenn dir "the gift" aber so gut gefällt, dann empfehle ich dir "trust", da hatte ich einen ähnlichen eindruck. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Zackboy Geschrieben 2. Dezember 2015 Teilen Geschrieben 2. Dezember 2015 Ich fand gerade die Szenen mit dem baumelnden Gitarristen und den Trommlern cool. Klar ist das etwas albern, aber genau sowas erwarte ich von Mad Max. Im Kino kamen die Trommeln und Explosionen auch mit ordentlich Wumms rüber, ob das auf DVD/Blu-ray ebenso ist, weiß ich nicht.Der einzige Kritikpunkt meinerseits ist Tom Hardy. Als Bane fand ich den Schauspieler grandios, als Mad Max eher weniger. Das einzige, was er den ganzen Film über macht, ist schlecht gelaunt gucken und grunzen. Na ja, das hat Charlize Theron mit ihrer Arbeit zum Glück wieder ausgeglichen. Ich hatte während des ganzen Films über das Gefühl, dass sie hier die Protagonistin ist und Max nur ein nerviger Nebendarsteller. so wie ich das sehe, ist dein einziger kritikpunkt nicht tom hardy, sondern eher max rockatansky. was hätte tom besser machen können, die rolle ist einfach panne und undankbar für jeden schauspieler (finanziell gesehen außer acht gelassen ). mehr als grunzen und böse schauen wurde in der rolle nicht verlangt bzw. war nicht möglich. ich sehe "mad max: fury road" auch eher als überdurchschnittliches actionspektakel. wenn ich dann aber bei zig seiten lese, dass er in deren top 5 dieses kinojahres ist, weine ich innerlich. natürlich war der film außergewöhnlich, aber eben nicht würdig, das kinojahr 2015 als bester film anführen zu dürfen, denn im prinzip war er nur augenwischerei und bei weitem nicht komplett rund. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Zackboy Geschrieben 3. Dezember 2015 Teilen Geschrieben 3. Dezember 2015 Ganz ehrlich: Ich wünsche mir sogar den Oscar als bester Film für Mad Max! naja, erst einmal die ganzen oscar-gehypten filme wie "brooklyn", "the revenant", "spotlight" und wie sie alle heißen abwarten. momentan finde ich "victoria" am stärksten (wird aber ja eh nicht berücksichtigt von der oscar-jury), gefolgt von "southpaw", "maggie" und "crimson peak". leider sind diese aber nicht oscarwürdig, sondern treffen lediglich meinen geschmack. momentan würde der oscar für den besten film an "youth" gehen, war nicht immer ganz mein stil, aber mal wieder was erfrischend anderes, was story/charaktere und inszenierung angeht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Zackboy Geschrieben 3. Dezember 2015 Teilen Geschrieben 3. Dezember 2015 (bearbeitet) das ist doch der deutsche film, der in einem take gedreht wurde oder ?willst du vllt. ein paar sätze dazu sagen ? achso joa, kann ich gerne machen! selten hat mich ein film so sehr berührt, mitgenommen, direkt von minute 1 an in eine art sog gezerrt. ich benutze absichtlich das wort "gezerrt", denn angenehm sind die ersten minuten nicht zu erleben und doch schaut man nicht weg. man lässt sich auf den stampfenden beat und das stroboskoplicht der disco und die atmosphäre ein. die erste stunde ist storytechnisch schnell zusammengefasst, man erhält aber einen fast schon dokumentarischen einblick in das nachtleben junger erwachsener und ich erkannte auch mich an eingien stellen; mit den "richtigen" leuten benimmt man sich eben auch mal daneben. der film wird gerade anfangs sehr von den leisen higlights geprägt, zb. auf dem dach/im café, immer da, wo man unter den deckmantel der coolness der einzelnen personen schauen darf. auch sehr cool ist die tolle kameraführung während des one-shot-films. wie genau der kameramann seine schwenks, zooms und bewegungen fast schon "choreographiert" haben muss, ist sehr krass! sollte man immer mal drauf achten. aber auch was laia costa da abliefert, ist grandios! selten habe ich einer schauspielerin alle gefühle (zwischen denen sie ständig schalten muss und bekanntlich nur einen versuch dafür immer hatte) geglaubt, mich von ihrem charme verzaubern lassen. für mich eigentlich die klarste oscar-kandidatin der letzten jahre! dass der film eine doppelstruktur wie in alten heldensagen aufzeigt oder was eben nach der einen stunde exposition alles passiert, möchte ich nicht weiter vertiefen. im letzten drittel liegt meiner meinung die schwäche des films, denn da verliert das ganze ein wenig. das eigentliche finale hätte zu einem früheren zeitpunkt sein dürfen. wer den film sieht, weiß bestimmt, welche stelle ich meine, denke ich. also insgesamt: ganz großes kino, das aber auch beim 2. mal schauen auf dem sofa in meinen augen funktionierte. " VICTORIA" 9/10 EDIT: ganz vergessen: im film wird überwiegend englisch gesprochen, trotz deutscher schauspieler, da es in dem film ja um eine spanierin geht, die in berlin feiern geht und auf "echte berliner" trifft. das macht die sache aber noch spannender finde ich, weil es die rolle nnoch natürlicher wirken lässt, wenn sie sätze unegschickt formulieren etc. und sich dann auf deutsch lustig über den anderen machen. Bearbeitet 3. Dezember 2015 von Zackboy Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Zackboy Geschrieben 15. Dezember 2015 Teilen Geschrieben 15. Dezember 2015 Jane Got a Gun - 2015 (5/10) Legend - 2015 (8/10) 21 Gramm - 2003 (7/10) The Fountain - 2006 (9/10) Mindscape - 2013 (7/10) The Wrestler - 2008 (8/10) James Bond: Spectre - 2015 (7/10) Vergiss Mein Nicht - 2004 (7/10) Die Schöne und Das Biest - 2014 (6/10) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Zackboy Geschrieben 15. Dezember 2015 Teilen Geschrieben 15. Dezember 2015 Wo hast du die die zwei erstgenannten gesehen? beide in der sneak Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Zackboy Geschrieben 15. Dezember 2015 Teilen Geschrieben 15. Dezember 2015 Da sollte ich unbedingt Mal wieder hin! ach, du hast das sneaken aufgegeben? je nachdem, wo du wohnst, können die beiden filme ja noch gesneaked werden. wenn nicht, "legend" unbedingt im kino ansehen! falls er noch nicht bei euch dran war, der kommt bestimmt, wird momentan überall mal gezeigt. in mainz weiß ich zum glück vorab immer, was kommt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts
Erstelle eine Antwort
Du kannst jetzt einen Beitrag verfassen und dich im Anschluss registrieren. Wenn du bereits einen Account hast, dann melde dich bitte an.