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IGNORIERT

Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung


BlackBulli

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"Looper" 7/10:

nach großen anfänglichen schwierigkeiten, entwickelt die geschichte eine unglaublich große portion spannung und dramatik, die wunderbar funktionieren. gerade die showdown-szene konnte mit der richtigen balance zwischen action und drama aufwarten und schafft es, mich doch noch mit einem sehr positiven eindruck den abspann sehen zu lassen.

es sind einige gute ideen dabei (auch schon am anfang, als die methode gezeigt wird, den loop wieder einzufangen), eine diskussion über zeitreisen wird aber wahrlich nicht vorangetrieben, man muss die regeln, die in dem streifen festgelegt werden, schlichtweg so hinnehmen und darf nichts hinterfragen, dann bietet sich ein spannendes sci-fi-action-drama.

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"Der Hypnotiseur" 7/10:

die ersten anderthalb stunden erzählen sich grandios, so würde ich mir eine filmproduktion von quantic dream vorstellen.

habe mich irgendwie vom stil sehr an das spiel "fahrenheit" erinnert gefühlt, was ich eigentlich echt cool fand.

lange zeit tappt man im dunkeln, die charaktere sind schön geschrieben und lena olin spielt ihre rolle las verzweifelte mutter unfassbar gut und glaubwürdig.

leider wird für mich nicht genug mit hypnose gespielt, die so einige überraschungen in der geschichte hätte bieten können.

vll sollte man den film lieber rechtzeitig abbrechen, bevor der finale twist stattfindet, welcher für mich eine topbewertung zunichte macht. dieser ist nämlich total bekloppt. die letzten 20min sind unnötig, überzogen und passen keinen meter zum eigentlichen stil.

also, ein super thriller, der zum ende hin leider völlig zusammenbricht, bis dahin aber richtig fesselnd ist.

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"Passwort:Swordfish" 6/10:

sehr schade, da hätte mehr draus werden können.

grandiose rahmenhndlung mit sehr mäßigem hauptteil. ich mag john travoltas einleitung in den film, erinnert mich sehr an texte, die ein tarrantino gerne in szene setzt. das ende war auch fulminant und mit netten überraschungen gepickt.

leider ist es gesamt betrachtet aber eher ein 08/15 thriller mit szenenüberängen, die abrupter kaum sein könnten.

keiner der schauspieler vermag es, seiner rolle ausdruck zu verleihen und so fiebert man nie mit hugh jackman mit, der sich ja eigentlich in einem sehr interessanten dilemma befindet, das leider irgendwie in diesem gangsterfilm untergeht.

warum dieser film in den augen vieler ein klassiker ist, erschließt sich mir nicht ganz.

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@ all "swordfish"-kommentatoren:

ja, ka, ich kannte den titel halt iwie und in der tv movie war der letztens mit nem leservoting von 8,5 geehrt worden und wurde auch von der zeitschrift empfohlen und wurde iwo mal als zeitlos klassifiziert.

also wusste nicht, dass der film nur für diesen ein teueren spaß bekannt wurde. :D

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"Fack Ju Göhte" 7/10:

die wohl beste deutsche komödie dieses jahres, die sich deutlich von seiner konkurrenz absetzen kann.

nach den trailern hatte ich eigentlich keine lust auf diesen film, keine der gags aus den 3 min konnte mich beeindrucken. ein kumpel wollte ihn aber unbedingt schauen und daher wurde ich regelrecht gezwungen, zum glück. :)

die geschichte ist natürlich wenig kreativ, die witze dafür umso mehr. alle schulalltags-klischees werden aufgegriffen und selbst vor themen wie amoklauf und selbstmord macht dieser film nicht halt.

m'barek macht seine sache gewohnt ordentlich und hat oft das richtige gespür, wie man diese doch sehr einseitige figur mit leben füllen kann.

hin und wieder gibt es natürlich dämliche witze, die nicht zünden wollen, aber schadet dem gesamteindruck nur minimal.

also, wer sich gut anderthalbstunden ordentlich unterhalten lassen möchte,sei dieser film zu empfehlen. wer die komödiantische auseinandersetzung mit eigentlich sehr ernsten themen für unnötiges kasperletheater hält, sollte sich den kinobesuch nochmal überlegen.

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Das stimmt zwar, aber ich habe das Buch nicht gelesen, insofern werfe ich das dem Film vor. Zumal man wenn es im Buch genau so drin steht, es auch leicht verändern hätte können.

Ich hatte an den Film eigentlich gar keine Erwartungen, außer halbwegs gut unterhalten zu werden. Erst nach dem Film war ich eigentlich so richtig enttäuscht, weil ich gesehen habe was die Thematik und dieses Universum eigentlich für ein potenzial hat. Richtig ausgearbeitet hätte das ein ganz starker Film werden können.

Das die Gewalt nicht explizit gezeigt wurde ist sogar mein geringster Kritikpunkt (Wobei es bei manchen Szenen nicht geschadet hätte). Diese habe ich ja jetzt schon mehrfach genannt. Selbst wenn das Buch perfekt verfilmt wurde und der Film somit allen Lesern gefällt, dann ist aus meiner Sicht die Vorlage einfach schwach. Ich werte hier aber nur den Film als solches und der lässt wie ich schon erwähnt habe unglaublich viel potenzial liegen. Du nennst ja zum Schluss auch noch mal einen wichtigen Punkt den man hätte heraus arbeiten können.

soweit ich weiss ist der erste teil nur dazu da, einen überblick über diese welt zu bekommen, also wie ein langer prolog für die eigentliche geschichte, die dann im 3. teil zum fulminaten finale durch bürgerkriege führt.

ich fand die erste hälfte übrigens sehr stark und die 2. dann eben durchschnittlich.

besonders diese verrückten outfits etc. haben mir sehr gefallen, weil es mich sehr an absolutistische herrschaften erinnert.

wäre es aber bereits im ertsne teil zur großen eskalation gekommen, wie hier ja von vielen gewünscht, wie hätte man die möglichkeit gehabt, sich in den beiden weiteren teilen noch zu steigern?

übriegns wirken solche filme definitiv im kino besser als im free-tv-programm. :P

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"Prisoners" 7/10:

kurz und knapp, damit man nicht in's spoilern gerät:

überdurchschnittlicher thriller, der vor allem durch die schauspielerische darbietung von hugh jackman getragen wird.

das hauptproblem des streifens sind die größtenteils vorhersehbaren twists, durch die eigentlich neuer schwung aufkommen soll. das finale hat mich sehr wenig überrascht und auch nicht überzeugt, einzig die tatsache, dass es kein 08/15 happy-end gab, fand ich an den letzten 15 min sehr löblich.

die grundstimmung finde ich prinzipiell sehr gut und wirkt auch nach dieser langen spielzeit nie eintönig.

also storytechnsich 6/10 und einen extrapunkt für hugh jackman, der mich abermals sehr überzeugen konnte.

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"Wer Ist Hanna?" 5/10:

das ganze pendelt immer wieder zwischen drama und actionthriller, kann aber weder in dem einen, noch dem anderen genre vollends überzeugen.

vom mainstream popcorn-kino hebt er sich zwar allein durch kameraführung und den soundtrack ab, die musik drängt sich mir aber viel zu sehr auf und unterstützt nicht die jeweiligen szenen, sondern entwickelt viel mehr ein eigenleben, was nicht so recht passen möchte und fast schon störend ist.

die kameraeinstellung dagegen fand ich anfangs sehr gelungen, hervorzuheben wäre hierbei der ausbruch aus der geheimbasis. wie grandios die kamera das adrenalin und die verwirrung hannas erfasst und wiederspiegelt ist optimal gemacht.

leider will die geschichte dagegen nicht so richtig zünden, viele twists und ideen hat man schon endlose male in anderen filmen spannender erzählt bekommen. die charakterzeichnung hannas soll in manchen szenen im vordergrund stehen, haucht der rolle aber nicht viel mehr leben ein und so dümpelt das ganze ein wenig vor sich.

die actionpassagen sind solide, leider abermals zu unkreativ ausgearbeitet.

ein großes plus dagegen gibts für die stellenweise auftretende skurrilität, so finde ich das lebkuchenhaus und dessen besitzer wunderbar eingearbeitet und auch der pfeifende handlanger versprüht mit seinen psychopathischen blicken einen hauch originalität.

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Mich hat der Film auch nicht ganz überzeugt. Sprichst eigentlich schon alles an.

Der Soundtrack ist allerdings wirklich klasse. Zudem fand ich die Kampfszene in der Garage von Eric Bana einfach nur fantastisch!

die kampfszene war gut choreographiert, war nur erstens völlig unnötig und zweitens hirnrissig (warum kommt erst der letzte feind auf die idee, mal seine waffe zu ziehen? man wusste doch wohl, dass dieser mann sehr gefährlich ist). hat mich sehr an equilibrium und repo-men kampfszenen erinnert, die ich da aber coolerr fand ;)

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"Carrie" 6/10:

dieser mix aus teenie-drama und horror war eigentlich eine nette idee, nur war mir der übergang am ende viel zu abrupt, die letzten 20 minuten passten keinen meter mehr zu dem stil des films.

trotzdem gefiel mir die abschlussballszene defintiv mehr als das phasenweise vor sich hin plätschernde drama über ein mobbingopfer mit superkräften.

die mitschüler von carrie agierten für mich niemals glaubhaft oder nachvollziehbar, carrie dagegen bot interessante ansätze zum nachdenken.

julianne moore war grandios, ich kannte sie nur aus liebeskomödien und ähnlichem und plötzlich beweist sie mir, dass sie auch die etwas anderen rollen mit perfektion meistert.

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Das hast du Recht!

Wollt das leidige Thema auch nicht unbedingt aufwärmen, aber fand es ein wenig schade, das "Wer ist Hanna?" relativ schlecht weg kam. Wurde vom Film gut unterhalten und fand einfach, dass das auch ein Kritikpunkt ist, den man an Filme stellen kann und der mir persönlich mittlerweile ziemlich wichtig ist. Denn ist es nicht eine "Aufgabe" von Filmen, zu unterhalten? :) Aber bin nun still^^

P.S.: knuffiges Enton :D

mit der "schlechten" bewertung bei "wer ist hanna" meinst du wohl meine kritik.

die ist aber durchschnittlich, "schlecht" sind filme in meinen augen bei nur 1-3 von 10 punkten.

und ja, der unterhaltungswert gehört auch zu meinen kriterien, wie sonst könnte ich komödien oder reine actionfilme bewerten. :D

mich hat eben "wer ist hanna" nicht überdurschnittlich unterhalten, sondern genauso wie die meisten anderen filme aiuch, halt durchschnittlich gut.

"Die Welle" 9/10:

wie ich diese deutsche produktion einfach feiere! habe ihn damals im kino gesehen udn war begeistert, vorhin habe ich ihn mir dann mal für 2,99€ gekauft und direkt angeschaut.

der film schafft es einfach, mir nochmals die gefahren der autokratie/diktatur in einer intelligent verpackten story zu zeigen. dabei wird aber nie einseitig erzählt oder der zeigefinger erhoben, viel mehr bekommt man zuerst die grandiosen vorteile dieser gruppierung vor augen gehalten und wie shcnell gemeisnchaft entsstehen kann.

die klasse wirkt dabei auch sehr lebendig.

einer größeren gruppe leben einzuhauchen, ist in filmen verdammt schwer, weil man sich meist nur auf ein kleine anzahl an personen beschränken möchte um diese figuren besser zu beleuchten etc., hier aber gelingt es, jedem schüler einen charakter zu verleihen, seine kleinen macken, seine ansichten heraus zu kristallisieren, ohne dass dabei der zuschauer überfordert wird.

der gesamte cast überzeugt ohnehin auf ganzer linie und die story erzhählt sich spannend und trotz sehr emotionaler momente gegen ende nie in eine unglaubwüdige richtung.

ein muss für alle, die den irrtum glauben, deutsche filme können nicht weltklasse sein, sich aber gerne eines besseren belehren lassen wollen. ;)

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"Men in Black" 8/10:

wunderbar um abzuschalten und sich berieseln zu lassen, denn mehr als unterhaltung soll dieser kultfilm defintiv nicht bieten. heute abend folgt dnan teil 2 und morgen der 3. streich.

wunderbar skurrile aliens, ganz locker erzählte story ohne unnötig dramatik aufbauen zu wollen, die man dem streifen sowieso nich tabnehmen würde.

unbedingt in der ov anschauen, die synchro von will smith geht, zumindest mir, in dem film super auf die nerven. ich habe nach wenigen minuten dann auf die ov gestelt, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe.

leider ist mir der böse landwirt(die schabe) mit seinem genuschel und geschlurfe ein wenig zu eintönig geraten, was anfangs noch sehr wirzig ist, läuft sich mti der zeit einfach ugnlaublich tot.

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"Operation Walküre" 7/10:

guter film, der mich aufgrund seiner fast völlig fehlenden action positiv überrascht hat.

tom cruise als stauffenberg funktioniert für mich wunderbar und als schmankerl dann im cast auch noch tom wilkinson und kenneth branagh (einerr

mener lieblingsschauspieler) begrüßen zu dürfen, was will man denn mehr? ;)

die geschichte erzählt sich bis zum attentat durchweg spannend und unterhaltsam, zieht sich nach dem (erfolgreichen?) attentatsversuch jedoch leider ein wenig in die länge.

stauffenberg wird mir zudem etwas zu heroisch dargstellt, gerne hätte ich auch seine schwächen und fehler mehr herausgestellt bekommen.

schön fand ich zu sehen, dass man das gerücht, dass hitler bei diesem attentat gestorben sein könnte und von einem doppelgänger gebrauch gemacht wurde, aufgegriffen und einfach so stehen gelassen hat.

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len darf, ist unbestritten.

ich meinte nur, dass ohne nolte, hardy und (den dritten weiß ich nicht) der film in meinen augen nicht den erfolg gehabt hätte und auch ganz anders gesehen worden wäre.

verstehe nicht ganz, was du damit sagen möchtest.

ist doch völlig egal, weil zu dem gesamtwerk nunmal eben dieser cast gehört. ich frage mich auch nicht, wie "star wars" ohne george lucas' mitwirken geworden wäre oder wie "gravity" ohne diese visuelle glanzleistung gewirkt hätte.

man bewertet einfach das, was man serviert bekommt.

spekulationen darüber sind doch überflüssig.

und "warrior" fand ich übrigens sehr stark und vll wurde, als der streifen produziert wurde, eben primär auf den cast das augenmerk gelegt.

jede filmproduktion setzt halt andere proiritäten, die einen mehr auf visuelle effekte/unterhaltung, die anderen auf die schauspielerische qualität und wieder andere auf eine vernünftige story. und dann gibt es natürlich noch die, die alles perfekt vereinen und meisterwerke sind. ;)

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"Confessions - Geständnisse" 9/10:

grandioser psycho-thriller!

die storyline ist perfekt und je weniger man im voraus über diesen japnischen film weiß, desto besser, denn die twists haben es in sich und stellen damit einige male die sicht auf die charaktere gehörig auf den kopf.

die erzhälweise ist auch sehr interessant und erinnert an episodenfilme ohne für mich einer zu sein, denn es werden nicht versch. storylines am ende zusammengeführt, sondern die story wird stetig weitererzählt, doch eben mit einem wechsel der sicht. ka wie ich das besser erklären soll. :P

dazu gibt'seine gelunegne musikalische unterrmalung. ein rachethriller der besonderen art!

punktabzug gibt es für die doch ein wenig zu sehr ausuferten folgen des klassenlehrerwechsel, mir passiert schlichtweg fast schon zu viel grausames.

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"Oldboy": 7/10:

ja, ich weiss mit dieser wertung könnte ich in ein wespennest stechen, aber bis auf die ersten minuten (bis zum ausbruch) und die weltklasse letzte halbe stunde, konnte mir der film nicht allzu viel positives bieten.

das szenario bis zum finale war absolut nicht mein stil und konnte mich nur durch die teils sehr interessanten kommentare des protagonsiten immer wieder motivieren, aufmerksam zuzuschauen.

die kameraführung und die musikalische untermalung sind dagegen stellenweise extrem stark, auch die choeropahie der ersten kampfszene ist gut. all das konnte aber nicht über den für mich spannungsarmen plot bis zu den großen twists hinwegtrösten.

vielleicht bin ich auch so enttäuscht, weil mich der rachethriller von gestern so stark beeindruckte, ich weiß es nicht.

wäre das finale anders ausgefallen, hätte ich zwischen 5/10 und 6/10 geschwankt, so eine klare 7/10, was ja auch gut ist. :)

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