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Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung


BlackBulli

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Sind wie gesagt nur 10er-Wertungen von den letzten 1,5 Jahren. Gibt natürlich noch viel mehr Filme, denen ich 'ne 10 geben würden. Über die Musicals und Zeichentrick/Animationsfilme lässt sich natürlich wunderbar streiten, aber man müsste natürlich auf die Bewertungen genauer eingehen, um die 10 zu rechtfertigen bzw. zu erklären.

Aguirre, der Zorn Gottes (1972) von Werner Herzog

Ben-Hur (1959) von William Wyler

Braveheart (1995) von Mel Gibson

Brazil (1985) von Terry Gilliam

Cinema Paradiso (1988) von Giuseppe Tornatore

Das Leben ist schön (1997) von Roberto Benigni

Das siebente Siegel (1957) von Ingmar Bergman

Der Elefantenmensch (1080) von David Lynch

Der Herr der Ringe: Die Gefährten (2001) von Peter Jackson

Der Pate (1972) von Francis Ford Coppola

Der Pianist (2002) von Roman Polanski

Der Zauberer von Oz (1939) von Victor Fleming

Die 12 Geschworenen (1957) von Sidney Lumet

Die Reise zum Mond (1902) von Georges Méliès

Die Schöne und das Biest (1991) von Gary Trousdale & Kirk Wise

Die Verurteilten (1994) von Frank Darabont

Es war einmal in Amerika (1984) von Sergio Leone

Fahrraddiebe (1948) von Vittorio de Sica

Fargo - Blutiger Schnee (1997) von Joel & Ethan Coen

Gattaca (1997) von Andrew Niccol

Giganten (1956) von George Stevens

Ikiru - Einmal wirklich leben (1952) von Akira Kurosawa

Leon - Der Profi (1994) von Luc Besson

Lawrence von Arabien (1962) von David Lean

Life of Pi (2012) von Ang Lee

Manche mögen's heiß (1959) von Billy Wilder

Mary Poppins (1964) von Robert Stevenson

Moderne Zeiten (1936) Von Charles Chaplin

Nausicaä aus dem Tal der Winde (1984) von Hayao Miyazaki

Pulp Fiction (1994) von Quentin Tarantino

Rapunzel (2010) von Nathan Greno & Byron Howard

Samaria (2004) von Kim Ki-duk

The Sound of Music (1965) von Robert Wise

The Tree of Life (2011) von Terrence Malick

Vom Winde verweht (1939) von Victor Fleming

Wege zum Ruhm (1957) von Stanely Kubrick

da ist meiner meinung nach keine einzige 10 dabei :P

EDIT: zumindest unter den filmen, ie ich davon gesehen habe

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Ich finde bei Der Herr der Ringe ist alles was bei einem Film geht auf allerhöchstem Niveau. Mich würde mal interessieren, wofür Du bei die Gefährten 2 Punkte abziehst. ^^

ich kann mir den gerne nochmal anschauen und dann eine detaillierte begründung schreiben, so spontan ziehe ich punkte ab, weil:

- ich komme mit dem merry-pippin humor null klar

- es gibt immer mal löcher in der spannugnskurve, die bei mir nicht als "verschnaufspause" dienten, sondern lediglich ermüdeten (beispiel lothlorien)

- ich mag es nicht wenn 9 gefährten sich gegen unzählige reihen aus gegnern kämpfen können (moria und ich glaube in amon hen war das auch so, nur dass es ja noc hweniger gefährten sind :P), das ist in den späteren teilen realistischer gelöst, weil da ja auch die untoten und die reiter von rohan oderdie krieger von minas tirith dazukommen

- man beleuchtet nicht alle gefährten gleichermaßen, ein merry, gimli oder auch ein sam bleiben im ersten teil voll auf der strecke

wie gesagt, das ist jetzt so ausm gedächtnis gesogen, vielleicht habe ich manches auch einfach falsch wahrgenommen. gesehen habe ich ihn auch nur 3 mal oder so, was ja relativ wenig ist im vergleich zu richtigen fans.

die szenen im auenland waren wie im "hobbit" das beste am film. :)

EDIT:

@bosstanaka: jup, wollte deine liste auch nicht schlecht reden, nur das anmerken, wie erstaunt ich über meinen eigenwilligen geschmack bin :)

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deine "erhabenen" streifen habe ich allesamt noch nicht gesehen, werde mir mal einen raussuchen und anschauen ;)

topfilme wären spontan für mich:

"stay"

"franklyn"

"mr. nobody"

"gesetz der ehre"

"django: unchained"

"repo- the genetic opera"

"the machinist"

"candy"

"broken circle breakdown"

"ein mord für 2"

"ides of march"

"nokan - die kunst des ausklangs"

"klass"

"shutter island"

"brothers"

"ein russischer sommer"

"hamlet" (der mit kenneth branagh)

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Ist schon erstaunlich wie unterschiedlich Meinungen sein können. Von mir hat "Taffe Mädels" gerade mal 5 von 10 Punkte erhalten.

Melissa McCarthy spielt viel zu überzogen und die Rolle von Sandra Bullock erinnert zu stark an "Miss Undecover". Das Zusammenspiel wirkt einstudiert, die Gags sind fade und Handlung ist vorhersehbar, langweilig und austauschbar. "Taffe Mädels" ist nicht mehr als ein laues Lüftchen.

natürlich sind alle charaktere in dem film überzogen, wer auf sowas nicht steht,bewertet wohl auch "hangover", "this is the end" oder "the other guys" schlecht. ;)

sandra bullock spielt meines erachtens die personifikation der vorurteile ihr gegenüber (verklemmt, mürrisch etc.), was ich eignetlich sehr löblich finde.

die gags fand ich größtenteils durchaus gelungen, die handlung ist freilich nicht überraschend, aber eine moderne komödie hat diese ansprüche auch nicht mehr.

b2t:

"Zorn der Titanen" 6/10:

nun ist es einige zeit her, dass ich den ersten teil gesehen habe, erinnere mich aber, das mir die mythologischen kreaturen und vor allem die titanen gefehlt haben und dass mir dieser erzfeind von perseus stark auf die nerven ging.

das ändert sich hier, zwar erwartet einen wieder kein meisterwerk, die neuen figuren sind aber allesamt super eingearbeitet worden, vor allem perseus neuer begleiter, poseidons sohn, ist (zumindest in der ov) ziemlich unterhaltsam und ergänzt super die gefährten.

die action und kreaturen sind gut gemacht (bis auf den minotauren), die story natürlich kein stück ausgefeilt.

es gab kleinigkeiten, die mir sehr gut gefielen, so zum beispiel anfangs als perseus sich entschließt wieder in den kampf zu ziehen. dass er das schwert nicht richitg in die scheide schiebt oder auch von seinem reittier eher unbeholfen absteigt, zeigt mir als zuschauer "aha, da hat man sich also doch ein bisschen was dabei gedacht, dem protagonisten ein wenig charakter zu verleihen". der held will ja nämlich gar keine epischen schlachten schlagen, muss es aber nunmal tun.

leider zieht sich wiedermal das finale ins unendliche. zeus und hades machen jedoch eine super figur in actionpose, ich hätte mir aber gwünscht, dass irgendwann mal alle götter gegen die titanen kämpfen, das wird aber im dritten teil wohl nicht mehr möglich sein.

"Riddick" 5/10:

kenne keinen der vorgänger, scheint aber auch nicht nötig für das, was man nun 2013 serviert bekommt.

die ersten 20 oder 30 minuten präsentiert sich vin diesel als riddick wortkarg, verletzlich, eine seite, die ich mir so nie vorgestellt hatte bei einem gefühlskalten flüchtigen sträfling (zumindest war das mein bild, was ich vorab von der figur riddick hatte) undmir ausgesprochen gut gefiel.

doch dann nimmt die action ihren lauf, eine gruppe von söldnern und die crew eines sonderkommandos wollen riddicks kopf und tun sich zusammen. dass aber niemand vernünftig in der schießkunst geschult wurde, hatte mich schon sehr verwundert, so oft wie die scharfschützen beider fraktionen daneben schießen, war schon arg peinlich.

die dialoge sind sehr flach, lediglich die sexistischen witze von santana oder riddick konnten hin und wieder zünden.

erstes drittel großartig (8/10), rest sehr mau (4/10).

macht unterm strich ne 5/10, die sehr weh tat, weil mir einfach diese gesamte survivalsache bis zum söldnerlager wirklich super gefiel.

die stealth-aktionen von riddick waren aber stellenweise durchaus unterhaltsam, genauso eben die anfängliche grandiose athmo und riddicks haustier, den rest konnte man eigentlich in die tonne hauen.

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Ja die Szene war gut, allerdings ging mir in diesem Moment durch den Kopf warum ihr ... Du weißt schon wen ... Sie nicht zur Schnecke macht. Ich hätte sie sofort gefeu...

und genau die sezne mochte ich überhaupt nicht :D

"Silver Linings" 9/10:

was für eine überraschung!

erwartet hatte ich eine 08/15-story mit netten witzen und jenny lawrence, die eine großartige szene habe und nur die für diese ausgezeichnet wurde, was ich dann zu sehen bekam übetraf meine erwartungen an eine tragikomödie.

ja, jennifer lawrence hat im prinzip nur diese einen überragenden 5min (beim ersten nich-date im café), spielt aber auch sonst sehr solide.

die beste figur macht für mich aber bradley cooper, der es vermochte so unglaublich hilflos und liebenswert zu wirken, dass selbst ich mitleid mit ihm hatte. de niro gefiel mir auch endlich mal wieder in einer rolle.

die story erzählt sich familientauglich und trotzdem sehr erwachsen. die portion humor wurde gut abgewogen und wirkte meiens erachtens nie zu sehr over the top. jede kleine macke der charaktere ist wunderbar in die geschichte eingewoben.

der film macht eigentlich alles richtig, erzählt sich nie zu schnell oder zu zäh, weiß, wie man figuren einzuführen und sich zu entwickeln hat.

einen punkt abzug gebe ich nur für die letzten 30 min, die sich zwar auch noch gut erzählen, aber einen ganz kleinen durchhänger haben, da ich die idee mit der "ultimativen" wette zum beispiel ein wenig zu dramatisch fand (die gesamte stadionszene gefiel mir auch nicht so sehr).

ansonsten ein perfekter film, der auf ganzer linie überzeugt! jetzt fehlt mir noch noch "lincoln", dann habe ich alle großen oscarabräumer 2013 durch :)

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Wer war denn besser dieses Jahr? :)

Sie hatte nicht nur diese 5 Min, die nebenbei gesagt absolut stark waren, sondern hat den ganzen Film ihre Rolle überzeugend gespielt. Dazu kommt die Tanzsszene die auch in ihre Leistung einfließt.

Für mich war es eine der besten weiblichen Leistungen der letzten Jahre.

Zumindest fallen mir nicht viele Schauspielerinnen ein die mich mehr überzeugt haben.

Kein Vergleich z.B. zu den Oscars für Bullock oder Witherspoon, die weit weniger geleistet haben.

Dieses Jahr hat mMn den Oscar nur Herr Waltz für seine Rolle als Hans Landa 2 nicht verdient :xd::'>

ich hätte den oscar für die beste hauptdarstellerin emanuelle riva verliehen. sie spielte einfach sehr echt und dadurch überzeugender als andere! ;)

den oscar für die beste nebenrolle hätte ich bei der auswahl wohl auch herrn waltz gegeben, wobei ich "lincoln" und "the master" noch nicht gesehen habe. eigentlich fand ich in "django:unchained" di caprio besser, aber war nunmal nicht nominiert. zugute halten muss man waltz doch letztendlich, ohne ihn hätte der film womöglich einiges an charme verloren.

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"Lincoln" 7/10:

also nun der letzte oscarabräumer 2013, den ich noch nicht kannte.

einiges wird perfekt gemacht, so beispielsweise die grandios geschriebenen dialoge, die schauspielerischen darbietungen (nicht nur von oscarpreisträger daniel day lewis, auch tommy lee jones, joseph gordon-levitt und die mir bis dato eigentlich unbekannte sally field spielen sich in einen ungeheuren rausch).

besonders diese kleinen akedoten, die lincoln hin und wieder einfallen, finde ich unglaublich mitreißend geschrieben wie auch von lewis mit unglaublichen charme vorgetragen.

der film erzählt sich auf hohem niveau, leider entwickelt sich das ganze in eine für mich komplett überraschende richtung, denn ich dachte es ginge viel mehr um die person lincoln, also um seine biografie und nicht "nur" um die verabschiedung eines revolutionären zusatzartikels.

dadurch war ich direkt auf dem falschen dampfer, konnte mich aber schnell daran gewöhnen, weil sich der film wirklich die mühe macht, den zuschauer ganz ruhig lincolns ideen/ideale für die amerikanische verfassung direkt zu anfang deutlich zu machen.

das ist anfangs auch sehr interessant, wirkt aber irgendwann auch sehr einseitig erzählt.

leider ist mir der film irgendwie doch zu lange geraten. ich bin jemand, der gerne filme von der ersten bis zur letzten minute durchgehend verfolgt, ohne pinkelpause einzuräumen oder nebenbei zu simsen etc.

das fiel mir hier nach etwa einer stunde doch schwer, denn es ist mir definitiv zu still erzählt. ist ja schön und gut, die erfolgsgeschichte so detalliert wie möglich zu zeigen, aber das lief mir doch ein wenig zu reibungslos, ohne wirklich große aufreger im storyaufbau. die szenen, die bei mir letztendlich hängen blieben, taten dies nur wegen herausragender schauspielerischer leistungen, aber eigentlich nie, weil sich die situation gerade zuspitzte und dadruch an spannung gewann.

würde man sich den film in 30minuten happen angucken, wäre er bestimmt genießbarer, da die szenen einzeln glaube ich besser wirken als in diesen durchgehend anspruchsvollen zweieinhalb stunden.

und so bleibt dieser streifen dann für mich doch nur im guten 7er bereich!

ich glaube heir im forum habe ich übrigens noch keine bewertung von iwem zu diesem film gesehen, würde mich mal interessieren, was andere so über den streifen denken, fands nämlcih gar nciht so einfach das ganze mit puntken zu bewerten :)

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Edit: Und 2 von 12 Oscars kann man nicht wirklich als Oscarabräumer bezeichnen. ^^

sobald du auch nur einen oscar bekommst, hast du eben diesen abgeräumt. ;)

meinte eben alle filme, die nen oscar verliehen bekamen.

EDIT: zu kekx:

von dem film habe ich wirklich nur gehört, gesehen habe ich ihn nie.

habe die gute dame mal gegoogelt und da sind nur wenige ihrer produktionen, die ich gesehen habe (die meisten filme waren ja auch weit vor meiner zeit erschienen) und bei denen, die ich kenne, ist sie mir nie so arg aufgefallen, dass ich wissen wollte, wer denn die schauspielerin ist :D

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"Pans Labyrinth" 7/10:

diese hochgelobten del-toro-filme sind irgendwie nicht meins. weder "pacific rim", noch "mama" oder "hellboy" konnten mich langfristig fesseln und wirken immer irgendwie zu sehr an anderen produktionen orientiert, das machte der weltbekannte regisseur wohl auch 2006 bei "pans labyrinth" nicht anders und klaute sich allerlei bekannte elemente, dieses mal aber bediente er sich an der märchenkiste, was mir deutlich besser gefällt.

die figuren wirken bis auf den pan sehr oberflächlich dargestellt und man erfährt relativ wenig über die charaktere, immer nur so viel wie es für die story gerade wichtig ist.

was ich in anderen filmen kritisieren würde, passt hier perfekt, denn gezeigt werden soll ja ein modernes märchen mit klassischen merkmalen und da gehört keine unglaubliche chrakterzeichnugn mit hinein: drei prüfungen, eine fantastische welt mit zauberwesen, ein bitterböser stiefvater, ein kind als hauptdarstellerin, sowie eine kleine moral sind das, was ein märchen ausmacht.

als fan von schreckensmärchen ("der sandmann", "der blonde eckbert" und viele mehr) muss ich aber sagen, irgendwas fehlte mir hier. ein schönes märchen mit guten schreckmomenten ist es allemal, aber alles lief mir dann doch zu vorhersehbar ab.

auch störte mich das ein oder andere (im spoiler nachzulesen).

beispiele:

das dienstmädchen kann sich befreien und schreit den hauptmann an "ich habe schon öfters menschen getötet"(frei zitiert), schneidet ihm dann nur ins gesicht und rennt weg, warum zur hölle kann sie ihm nicht ordentlich das messer tödlich reinrammen, wenn sie das doch öfter mal macht und mit töten kein problem hat?!

die mutter schenkt ihrer tochter ein ganz teures kleid, das sie nicht schmutzig machen soll, was tut sie? tritt in ihrem tollen kleidchen zur schlammschlacht an.

die mutetr verbietet dem mädchen zu abend zu essen, ihre prüfung lautet auch an dem esstisch der augenhandkreatur auf einen happen zu verzichten, was sie nicht hinbekommt, weil weintrauben anscheinend so arg sättigend sind.

diese parallelen zwischen den beiden welten hatte ich anders verstanden und erwartete deshalb auch ein anderes ende.

so wie es dann kam, war es aus meiner sicht verschwendetes potential, denn hätte das ganze anders/offener geendet, wäre es wohl ein besserer effekt geworden.

ich dachte das kind spinnt sich diese geschichten nur zusammen und so freute ich mich als der hauptmann dem dialog zwischen ofelia und dem pan beiwohnt und keine fantasiwesen sieht.

dadurch gibts 2 möglichkeiten: entweder diese wesen exisitierten gar nicht oder ausschliesslich das kind ist in der lage sie zu sehen, wiel sie ja von dort stammt.

durch diese zauberhafte blume auf dem ast in den letzten sekunden des films, wurde meine idee aber komplett über den haufen geworfen und liess mich enttäuscht zurück, dass es keine ungewissheit über die existenz der fantasiewelt gibt.

man hätte einfach nach dem treffen des kindes auf das königspaar ein open end ziehen müssen, dann hätte jeder zuschauer seine leiblingsinterpreation daraus ziehen können, ob sie jetzt nun stirbt oder in diese welt zurückgekehrt ist

egal, symbolik ist überall versteckt und sowas freut mcih immer ungemein, alles in allem schöner fantasyfilm/gelungenes märchen mit wunderbarer ausstattung, leider mit mit dem ein oder anderen plotloch.

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Sorry, aber ich finde deine Kritikpunkte im Spoiler sind doch keine ernsthaften Kritikpunkte.

Soll sie sich ernsthaft erst umziehen wegen dem Kleid? Sie ist ein junges Mädchen, was eben eine Fantasiewelt entdeckt, da denke ich doch nicht an Kleidung.

Das Essen sah ziemlich schmackhaft aus und sie hatte nix gegessen. Wer weiß auch ob das Essen nicht einen besonderen Duft versprüht hat.

Gut, das Dienstmädchen hätte den töten können, aber wenn ich mich richtig erinnere hat sie ihn eben nicht gut erwischt. Ich habe an diese szene jedenfalls keinen Gedanken mehr verschwendet nach dem schauen, dabei bin ich eigentlich sehr kritisch.

Wenn überhaupt sind das pure Kleinigkeiten die aber nicht wirklich ins Gewicht fallen sollten. Da gibt es andere Sachen die man am Film kritisieren kann, was du zum teil ja auch getan hast. Ich z.B. hätte mir mehr Märchen gewünscht anstatt Krieg und evtl. etwas weniger brutalität, wobei es andererseits auch nicht unpassend wirkt. Trotzdem bleibt es für mich alles in allem ein fantastischer Film :)

das essen sah eher künstlich aus, aber ja die ersten 2 punkte im spoiler sind nur kleingikeiten, hat mich trotzdem gestört :P

das mit dem dienstmädchen ist dann schon ne größere sache, denn die gute hat ihm einmal in den rücken stechen können, dann in die schulter und zuguterletzt mit 1-2 sätzen halt auch ins gesicht, also zeit zum zielen und töten hatte sie eig genug gehabt, wäre halt doof für die weitere story gewesen.

durch die größere rolle des krieges fand ich eigentlich dass dieser ganzen welt mehr realtiät zugesprochen wird als in märchen, die ja nur von irgendwelchen orten erzählen, die nicht genauer definiert werden (weder zeitlich noch örtlich).

das fand ich eine gute idee, um sich vom ganz klassischen märchen dann doch abzuheben. geschmäcker eben :)

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"Ich bin Nummer 4" 3/10:

gut, ich bin wahrscheinlich auch nicht die zielgruppe für diesen film gewesen, aber als ich ihn mir gestern anschaute, hoffte ich zumindest auf solide unterhaltung wie "percy jackson: die im olymp" (6/10), der ja auch für teenies gedacht ist.

am ende kam ein völlig einfallsloser superhelden-streifen (oder zumindest sowas ähnliches) raus, der dialoge auf "twilight - biss zur mittagsstunde" (4/10) niveau aufweist und mir somit immer das gefühl vermittelte, dass des films einziger zweck war, geld in die kasse zu spülen.

zudem war mir bis zum letzten drittel des films irgendwie zu wenig los, eigentlich erzählte sich nur die belanglose liebesgeschichte zwischen dem protagonisten und dem mädchen seiner träume, während der lächerlich wirkende superschurke sich seinen weg durch supermäkteinkäufe bahnte.

was man im ersten drittel vermisst, wird dann nachgeholt, aber leider in einer dosis, die wider nicht überzeugt. warum man auf einmal irgendwelche riesigen kreaturen ausbrechen lassen musste, die nur für ein hektisches chaos sorgten, bleibt mir schleierhaft.

positiv waren die geisterbahnszene (bevor es eskaliert) und der ein oder andere effekt während der kämpfe (im schulschulkorridor beispielsweise), sowie der cast des pärchens, das wirkich gut harmonierte, der rest war nicht einmal nett anzusehen.

"The Help" 8/10:

so muss ein film sein: berührend und mit hirn und witz geschrieben!

die geschichten jedes hausmädchens gehen unheimlich nahe und zeigen anscheinend gut den geist dieser zeit, in der rassismus noch als gesellschaftstauglich galt.

die oscarnomnierungen für die beiden herausragenden lesitungen als dienstmädchen sind zu 100% berechtigt, denn beide darstellerinnen (viola davis, octavia spencer), zeigen dass man auch ohne die darbietung einer völlig abgedrehten rollen, ebenso großartige momente am laufenden band bieten kann.

auch jessica chastain konnte mich hier vollends von ihrer vielseitigkeit überzeugen, denn endlich habe ich sie auch mal in einer "durchgeknallten" rolle erleben dürfen, die ihr auch wunderbar steht und sie auch öfters zeigen sollte.

leider sind mir manche situationen aber zu kindisch geraten (stichworte: "alte kloschüsseln" oder "pie").

auch sind mir die arbeitgeberinnen zu eindimensional (auch wenn in den letzten 20 da ein wenig gegengesteuert wird), so sind sie alle viel zu künstlich geraten (nicht nur wenn sie sich in der öffentlichkeit trafen) und werden hin und wieder zu sehr ins lächerliche gezogen. das hat für mich nicht ganz in den film gepasst.

die netten details luden mich viel mehr zum schmunzeln ein (beispiel: als minny das händchen anbrennen lässt) und hätten auch für die gute laune gereicht.

die "guten" charaktere sind aber super ausgearbeitet und sympathisch.

also, topfilm! :)

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oje, ich glaube, da muss ich nochmal meinen letzten post bearbeiten, bei den ganzen rechtschreibfehlern. da sieht man mal, was passiert, wenn man, ohne den text nochmals zu überfliegen, einfach mal postet.

zu "the help" schonmal: natürlich brennt sie nicht das händchen an, sondern das hähnchen. :D

b2t:

"Rush" 9/10:

eins vorneweg: ich bin kein formel 1-fan und ich habe keine ahnung inwieweit der film von der realtiät abweicht.

ich habe ihn unerwartet heute in der normalen/deutschen sneak gesehen, hatte extra eingeplant mich noch in die anschliessende ov-sneak zu setzen, um diesen film zu sehen und das eigentlich nur weil ich daniel brühl sehr mag.

und das was dieser kerl in der rolle des niki lauda hier leistet, ist weltklasse!

immer wieder ertappte ich mich dabei, wie ich kurz das interesse für den anderen protagonisten, chris hemsworth, verlor, weil ich einfach wieder seinen deutschen kollegen bestaunen wollte. dabei macht auch herr hemsworth eine gute figur, hat aber leider nie die ganz großen momente.

sehr positiv ist dabei, dass die spielzeit der beiden protagonsiten ausgeglichen ist, so wird vermieden, dass die rivalität zu einseitig erzählt wird.

wer denkt, es könnte wie ein epsidodenfilm enden, der dauernd durch die charaktere switcht um die jeweilige story voranzutreiben, liegt glücklicherweise falsch. denn, was dem einen charakter passiert, hat sofortige auswirkungen auf seinen gegner, somit werden episoden aufgebrochen und die schnitte wirken auch nicht abrupt.

sogar große zeitsprünge überfordern den zsuchauer nicht.

endlich hat mir diese modische angewohnheit der kameramänner wieder gefallen, hektische schnitte und kamerafahrten während eines films einzusetzen. denn dadurch schießt das adrenalin des rennfahrers direkt beim zuschauer nach oben, der begeistert mitfiebert (vor allem wegen der kameraeinstellungen, die man eben so nicht beim normalen tv-rennen hat).

die dauer des ein oder anderen rennens hätte aber ruhig verkürzt werden können, was formel1-fans sicherlich begeistert hat, fand ich irgendwann zu viel.

abseits der rennstrecken kann der film weitaus mehr punkten.

ein weiterer kleiner negativpunkt bieten für mich die letzten 10 minuten des films, die vor kitsch und überzogenem happyend nur so trieften. bis auf diesen kleinen ausrutscher gibts fast nichts zu meckern. dafür eine ne 9/10!

unbedingt anschauen und herr brühl soll für die oscars 2014 nominiert werden!

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"The Artist" 7/10:

gleich mehrere hochrangige auszeichnungen konnte dieser streifen ergattern, eigentlich frage ich mich nun warum.

was lässt diesen film unter allen anderen konkurrenten hevorstechen?

von den modernen filmen hebt er sich natürlich einfach dadurch ab, dass er (fast) völlig ohne gesprochene worte oder geräusche auskommt und in schwarz-weiß abläuft, von den durchschnittlichen stummfilmen von früher unterscheidet er sich lediglich durch seine ausgezeichnete optik.

das ganze erinnert also eher an eine nette hommage an stummfilme als dass der stil einen künstlerischen sinn hätte. leider läufts ohne wirklich kreative eigenleistung einfließen zu lassen (es gibt natürlich ein paar schöne momente, die sind aber eher mangelware).

die story ist ganz gut, leider aber im prinzip auch ziemlich schnell erzählt. denn so richtig in fahrt kommt das ganze erst im letzten drittel. dieses drittel riss dann aber doch noch die bewertung hoch, denn endlich ist die geschichte spannend und individuell!

zweifelsohne macht jean dujardin durchweg eine wunderbare figur und ist wohl ein multitalent: enorm leicht verständliche gestik und mimik, grandiose körperbeherrschung und dazu kann er auch noch ansehnlich tanzen, all das braucht ein schauspieler und dujardin kann dies jederzeit abrufen, berechtigte auszeichnungen für diese leistung, bei der 2-3 szenen auch sehr lange noch im kopf bleiben werden.

der film hätte deutlich mehr punkten können, hätte man die linie fortgesetzt, die im ersten traum verfolgt wird (also dass sich die welt um george valentin entwickelt/modernisiert, er aber im stummfilm stecken bleibt und das eben auch mit filmischen mitteln zeigt, also zum beispiel, dass alle reden können, er aber diese texteinblendungen braucht). so hätten viel mehr kreative ideen integriert werden können und mein interesse am film wäre unheimlich gestiegen.

also ein überdurchschnittlicher stummfilm, der aufgrund seines mutes zur veröffentlichung in einer zeit der überdrehten komödien und actionkracher von mir 7/10 bekommt, der um 1930 wohl aber nicht dermaßen bekannt geworden wäre, weil das ein oder andere zum meisterwerk doch fehlt.

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Und es gab schon vorher Filme, in denen es um vergessene Stummfilmstars ging. 1950 beispielsweise in Boulevard der Dämmerung von Billy Wilder, der heute als großes Meisterwerk gilt.

ok, nehme ich zur kenntnis... :D

oder beziehst du dich auf meinen letzten absatz? dann würde ich dein argument nicht verstehen.

warum sollte "the artist" ein meisterwerk sein, nur weil der film die anscheinend selbe idee verfolgt wie ein bereits entstandenes meisterwerk?

"boulevard der dämmerung" macht vielleicht schon gut 50 jahre vor "the artist" einiges besser und hat dann seinen status auch verdient, kann ich nicht sagen, da ich ihn nicht gesehen habe.

"the artist" aber hätte unendlich viele möglichkeiten gehabt, noch kreativer zu sein.

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Keine Diskussionen hier, ich darf doch bitten!

Life In A Day 10/10

war nur ein kleiner meinungsaustausch, no panic. hat sich ja jetzt nicht über seiten hinweg gezogen. :)

2topic:

"Die Croods" 6/10:

irgendwie schade, was der streifen letztendlich abliefert, denn eigentlich ist es mal eine neue idee, die in einem animationsfilm verpackt wurde, nämlich den konflikt zwischen tradition und fortschritt, den ich super gelöst finde.

natürlich gehören die altbekannten werte wie vertrauen und freundschaft auch wieder zu denen, die hier im film großgeschrieben werden.

so manch ein witz war unglaublich komisch und brachte mich wieder zum schmunzeln, die kreaturenvielfalt sagte mir auch zu und die croods im gesamtpaket sind zauberhaft, leider aber einzeln irgendwie viel zu austauschbar für einen animationsfilm, wo normalerweise auf die skurrilität der einzelnen charaktere besonders geachtet wird.

zudem sind es mir viel zu viele actionsequenzen, die eher wie ein lückenfüller wirken als dass dort versucht wird, spannung oder witz aufkomemn zu lassen.

gerade das ende ging mir (wie so oft in animationsfilmen) auf den keks.

im bestimmt anstehenden sequel ist also luft nach oben.

alles in allem ein schöner spaß, aber keiner der großen überraschungen des genres. ich tendiere dann doch viel mehr zu "hotel transylvanien", "shrek" oder "ich - einfach unverbesserlich". ;)

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"Beginners" 8/10:

ganz komische sache, man wusste nie, welche emotion eine szene nun erzeugen sollte. und genau diese athmosphäre zog sich für mich für mich durch den gesamten streifen und genau das machte einen großen pluspunkt aus. für die einen ist es eine tragikomödie, für andere schlichtweg ein (liebes-)drama.

es gibt etliche flashbacks und randnotizen, die hin und wieder eingeworfen werden, aber auf eine so übersichtliche weise, dass der zuschauer den roten faden immer wiederfand.

an charme sind die figuren allesamt wohl nicht zu überbieten und so entstehen wunderbare situationen und dialoge, die mit so vielen leiben kleinigkeiten gepickt sind, dass mir das herz aufging!

ewan mcgregor und melanie laurent waren selten besser und passen zudem super zusammen. christopher plummer schätze ich ohnehin sehr.

das ganze erzählt sich immer eher still und kommt nie in situationen, die unpassend wirken.

und wenn selbst ein sprechender hund den film nicht runterzieht, sondern viel mehr in seiner eigenartigkeit (im positiven sinn) nochmal fördert, dann hat die produktion wohl so einiges richtig gemacht.

man merkt, mike mills hat sich bei diesem film so einiges gedacht.

hier und da hätte ich mir aber doch mehr gefühl/dramatik gewünscht, gerade im letzten flashback, hätte ich mit unglaublichen emotionen gerechnet, die bis dahin aufgestaut wurden und einen dann umwerfen. statdessen bleibt der film seinem erzählstil treu und wusste auch dies still zu zeigen. eigentlich gut, für mich aber doch zu wenig überraschend.

ansonsten top!

ich schwankte zwischen 8/10 und 9/10, entschied mich letztendlich für 8/10, da mich "silver linings" (9/10) vor kurzem doch noch ein stück mehr mitriss.

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