Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung

[Zackboy]

"Operation:Kingdom" 7/10:

hatte schon fast vergessen ne kritik zu schreiben, aber das wird jetzt nachgereicht.

auf der rückseite des covers steht "heiße action", deshalb dachte ich mir: gut, hirn aus, berieseln lassen und an unglaublichen stunts sattsehen.

überraschenderweise erwartete mich dann aber die erste stunde einfach ein sehr guter gelungener thriller, der es schafft, terrorismus glaubwürdig darzustellen, ohne dabei alle menschen aus saudi arabien über einen kamm zu scheren und den eindruck zu vermitteln, dass alle muslime böse und terroristen seien.

die fbi-crew wurde von stars wie jamie foxx, jennifer garner und cris cooper verkörpert. letzterer machte meiner ansicht nach die beste figur und verlieh seiner rolle einen charakter. leider schaffen dies seine kollegen nicht, alle wirken austauschbar und irgendwie sehr eindimensional. hervozuhben ist hier jason bateman, dessen rolle mir einfach nicht glaubhaft genug geschrieben wurde. viel zu lässig sieht er die ereignisse und verhält sich nicht so als wurde er sich 5 tage lang non-stop in einer lebensbedrohlichen situation befinden.

die zweite hälfte holt dann einiges an action nach (ich glaube das finale geht gut 25 min). dabei ist es aber nie allzu übetrieben, da die 4 helden sich niemals gegen eine übernatürlich hohe anzahl an feinden durchballern wie ein james bond o.ä.

vorallem die geschehnisse, die durch die murmel ausgelöst werden, waren kraftvoll, emotional und eine sehr coole idee.

leider hat mich hier auch eine kleinigkeit gestört, nämlich dass jamies rolle wohl auf unschuldige zivilisten scheißt, denn er schmeißt oftmals in einem wohnblock mit granaten (nur 1 von 3 war davon notwendig, geworfen zu werden, da sie bereits scharf ist).

ein sehr realer film. sehenswert allemal!

"Trance" 7/10:

da ist er, der neueste streich mit james mcavoy in eienr hauptrolle. von dem film hatte ich leider erst vor gut anderthalb wochen gehört (durch eine sneak).

da alle begeistert waren, waren meine erwartungen natürlich dementsprechend hoch.

ich habe 1,2 kritiken gelesen, wo dieser streifen mit "inception"(8/10) verglichen und behauptet wird, dass "trance" tiefgründiger sei als seine vermeintliche vorlage, bei der geklaut worden sei.

dazu muss ich folgendes korrigieren: es geht nur ganz entfernt um dieselbe idee, nämlich um das unterbewusstsein und das vordringn dorthin.

der zuschauer wird bei "trance" direkt ins geschehen geworfen, alles passiert schlag auf schlag und der film kam mir aufgrund dieses sprintes durch den plot nie langatmig vor, leider vermisste ich am ende doch im nachhinein ein wenig die ruhe.

cool snd auf jeden fall die überdrehten farben und langen gänge, die eine surreale grundstimmung legen, so dass mir der gesamte film wie ein traum vorkam, was dem film doch eine sehr dichte athmosphäre schenkte.

bis auf die drei hauptrollen wurde leider auf keine großartige charakterzeichnung der figuren gesetzt, dafür umso mehr auf die von mcavoys rolle, die sich im laufe der geschichte zu einem emotionalen wrack entwickelt, was der gute herr mcavoy natürlich wieder meisterlich rüberbringen konnte.

zum punkt "tiefgründig". tja sry, tiefgründig, vielschichtig oder überraschend ist er keineswegs. der film ist sehr vorhersehbar, die finale erklärbärrunde daher viel zu lang geraten. manches hätte man einfach nicht so ausführlich klarmachen müssen.

so hätte man bestimmte details auslassen können, sodass der zsuchauer sich selbst einige fragen beantworten muss. das macht mir zumindest sehr viel spaß, wenn ich beim mehrmaligen schauen, dinge entdecke.

gutes beispiel ist dafür immer noch "stay" (9/10), bei dem ich bei jedem anschauen nochmals eine kleinigkeit registriere. ich glaube zu dem film werde ich auch mal eine kritik hier posten.

also machart super, unterhaltsam, aber leider nicht so gut druchdacht wie erhofft. kinobesuch lohnt sich trotzdem auf ejden fall.

[Zackboy]

Dazu ist gerade James McAvoy zutiefst unsympathisch und zeigt einmal mehr eine schwache Leistung (wenn auch nicht so schlimm wie in X-Men).

Kommt es nur mir so vor, oder ist das bislang ein mega schwaches Filmjahr...

zum filmjahr: "django: unchained", "les miserables", "broken circle breakdown", "heute bin ich blond" und "das ist das ende" waren wunderbare kinofilme, die mir jetzt spontan einfallen.

zu mcavoy: filme unbedingt in der originalversion gucken, diese deutsche bubi-synchronstimme von mcavoy ist beispielsweise lachhaft... da geht ähnlich viel verloren wie bei shia labeouf. warum er "einmal mehr eine schwache lsitung" zeige, ist für mich unverständlich. was hättest du als schauspieler denn aus dieser rolle noch rausholen sollen?

[Zackboy]

Das ist so nen Musical Film mit Johnny Depp. Da ist nichts, aber auch gar nichts unterhaltsam gewesen. ^^

eigentlich doch... nur man muss es eben mögen, wenn charaktere in filmen/theaterstücken singen.

die machart des films ist auf jeden fall super und hat schon eine burton'sche athmo, die ich allgemein immer sehr befürworte.

da wir hier von schlechten filmen reden, denke ich dass da eher ein film mit rihanna reingehört als einer mit einem super cast, der auch noch musiklaisches talent mit sich bringt.

bis auf "phantom der oper" sind alle musicalverfilmungen, die ich kenne, eine 7/10 aufwärts. allen voran "repo! - the genetic opera" (9/10)

EDIT: die diesjährigen (ich glaube sogar im kino noch aktuell laufenden) schlechtesten filme sind definitiv "seelen" und "21 and over"

[Zackboy]

Ja genau, ich geh meist "Blind" rein. Wenn ich vorher weiß, was so alles passiert und andere Informationen hab, bilde ich mir vorab eine Meinung. Dann hab ich schon von Anfang an ein bestimmtes Gefühl.

also auch ein sneak-previewer

ohne sneaks wär ich nie in den "genuss" von pacific rim gekommen.

[Zackboy]

"R.I.P.D." 6/10:

der film nimmt sich natürlich in keinster weise ernst und spielt mit allerlei übertreibungen (egal ob in den actionszenen, der storyline oder bei der charakterzeichnung), die für den ein oder anderen gag wirklich gut sind. leider greift man viel zu oft auf running gags zurück, die öfter als 10 mal zünden sollen, jedoch nur bei den ersten 2-3 wiederholungen auch noch lustig bleiben.

die effekte sind wunderbar, die story ist natürlich aus dem 08/15 handbuch für filemmacher kopiert und jeff bridges ist einmal mehr ein sehr großer pluspunkt.

die anderen darsteller dürfen leider ihre rolle keinerlei besonderen charakter verleihen und bleiben blass.

ich weiß, bei solchen filmen auf logik hinzuweisen sollte sich erübrigen, dennoch: es gibt 2 stellen, bei welchen ich wirklich fast aufschreien wollte, dass man darauf nicht geachtet hat.

naja, es bleibt ein völlig solides popcornkino, bei dem man getrost sein hirn ausschalten darf und sich von den lockeren sprüchen und der action berieseln lassen kann.

einer der besseren sommer-actionfilme dieses jahr!

"The East" 8/10:

ein highlight 2013!

habe ihn in nur einem einzigen kinoprogramm in meiner nähe gefunden und ganze 5 leute haben ihn sich mit mir im kinosaal angesehen. leider ist dieser streifen wohl sehr untergegangen, zu unrecht wie ich finde, denn selten wurde heutzutage so sehr auf ausgeifeilte chraktere bzw. charakterentwicklungen geachtet wie hier.

der film erzählt sich sehr ruhig und langsam, dabei jedoch nie zu zäh oder langweilig, denn es ist immer interessant, wie welches teammitglied welche situation angehen möchte bzw mit welchen hoffnungen sie der untergrundorganisation beigetreten sind.

neimals wird unnötig auf die tränendrüse gedrückt, aber natürlich hat fast jeder eine traurige motivation sich an den drei konzenren zu rächen.

letztenendes weiß man nun nicht, wie man sich slebst entscheiden würde, wäre einem selbiges widerfahren und man hätte die chance sich im großen stil an diesen personen zu rächen. die grenze zwischen gut und böse wird wunderbar verwischt.

meine freundin und ich waren nach den gut 2 stunden filmerlebnis begeistert und fanden das ende fantastisch.

wer aber denkt: "oh, ein agentenfilm mit undercoverauftrag" und dabei auf ein actionspektakel hofft, sollte dann aber doch auf andere filme zugreifen, denn spannugn ensteht nie durch stampfende beats oder schießereien.

[Zackboy]

zwar machen es einige hier, aber ich hab jetzt mal dich zitiert, weil du der letzte warst.

ich finde ja, es bringt reichlich wenig, wenn man nur die punkte hinschreibt ohne jeglichen kommentar.

wäre es nicht allgemein sinnvoller, auch ein paar worte der begründung dazu zu schreiben?

dass geschmäcker verschieden sind, ist ja bekannt und dann kann man mit 6/10 kaum etwas anfangen, sich kein bild machen, warum und weshalb.

ist nur eine fragende anregung ...

ein gleichgesinnter

begründete bewertungen ftw!

[Zackboy]

ach du elend ... der sah doch im daredavil kostüm schon so albern aus ... und das lag nicht am kostüm sondern an seiner figur ... :emot-what::emot-what::emot-what:

find affleck als batman in ordnung. die superheldenkostüme sind ja nicht mehr so körperbetont und es musste ja ein schauspieler werden, der supersmart ist. sonst wären sich der superman und der batmandarsteller zu ähnlich gewesen. also gute wahl für dieses superman vs batman, aber wenn nochmal ein reboot von baman alleien startet, dann wieder bitte auf kantigere schauspieler zurückgreifen

[Zackboy]

"Shakespeare in Love" 6/10:

komische sache, habe keine ahnung, warum dieser film damals 7 oscars abräumen konnte.

im prinzip ist es keine sehr einfallsreiche idee, die geschichte von "romeo und julia" auf shakespeares liebesleben zu übertragen und dabei mit familiengerechten witzen zu würzen.

das besondere an dem film ist dann doch nur der cast, mit einem sehr gut aufgelegten tom wilkinson, der eine größere nebenrolle als in den aktuelleren produktionen zugesprochen bekam. mir gefielen sowieso die nebenbesetzungen rund um colin firth, ben affleck und geoffrey rush gut, da man durch diese stars den kleineren rollen trotzdem ein gelungenes auftreten ermöglichte.

die story bleibt mir aber zu zu sehr in der kitschigen romantik-komödie hängen und hetzt dabei gerade in der ersten stunde so unglaublich durch den film, dass sich die ereignisse überschlagen, ohne nenneswerte neue situationenzu schaffen.

zudem sind die charakterentwicklungen zum finale gehend sehr unglaubwürdig. der wandel von der zynischen königin zur heldin des films war haarsträubend (und dabei irgendwie auch noch vorhersehbar).

lässt man sich aber einfach von den kostümen und der netten grundstimmung in diese bunte welt entführen, so macht er dennoch spaß und gewinnt durch obengenannten cast an eigenem zauber, der bestimtm gut für einen familien- oder pärchenabend ist. da ich mir den film aber gestern abend alleine zu gemüte führte, wurde ich nicht vollends verzaubert.

solide 6/10, aber niemals in der in der kategorie "bester film" oscarwürdig.

[Zackboy]

"Headhunters" 6/10:

ich wurde leider nicht warm mit dem film. er wirkte gerade gegen ende so gut durchdacht und erwachsen, dass es mich nach dem abspann nun noch mehr stört, dass hin und wieder einfach wirklich blöde witze eingestreut wurden (beispiel: 2 dicke polizistenzwillinge, die als perfekte airbags fungieren).

ingesamt betrachtet handelt es sich hier um einen soliden thriller, mehr dann aber doch sicherlich nicht. ich hörte öfters, dass es der beste thriller seit jahren sei, aber von dem herausragenden, was ihn aus der masse hervorziehen würde, sah ich nichts (bis auf das finale vll).

die charaktere wirken rund, wenn auch nur der protagonist wirkliche individualität zugesprochen bekommt und die story kann mit dem ein oder anderen netten twist aufwarten, wobei von diesen etwa die hälfte leider schon zu erahnen ist.

also für mich war alles gut überlegt, nur eben leider halbgar präsentiert.

wer (psycho)-thrilelr mag, kann mal zugreifen.

traf nicht ganz meinen geschmack, kann aber nachvollziehen, dass die ein oder andere szene einen anderen zuschauer besser unterhalten kann als mich, geschmäcker eben.

"Red 2" 7/10:

coole sache, es gibt doch noch blockbuster dieses jah, die halten können was sie versprechen!

muss gestehen, habe den ersten teil nie gesehen, aber das wird womöglich bald nachgeholt, denn der film hat mich überzeugt.

coole sprüche, sehr abwechslungsreiche actionsequenzen (vor allem endlich mal wieder eine unterhaltsame verfolgungsjagd) und dazu noch ein grandioser sir hopkins neben bruce willis, john malkovich und helen mirren, was will man denn mehr von einem rentner-actionfilm erwarten?

ich war durchgehend unterhalten, spannung baute sich jedoch nie auf, da ja wirklich alles vorhersehbar war.zudem ging er mir auch ein stück zu lange. ansonsten alles top!

eine gute storyline gibts heir natürlich nicht, diese anpsrüche wurden aber auch nie formuliert, es erwatet einen genau das , was bereits in trailernn agedeutet wird.

dementsprechend soltle man einfach popcorn und vll auch 1,2,3,4,5 bierchen ins kino mitnehmen und sich berieseln lassen-

[Zackboy]

Chroniken der Unterwelt - 1/10

Eindeutig nur aushaltbar entweder mit guter Begleitung oder mit viel Alkohol. Angefangen von extrem schlechter Synchronisation bis hin zu durchweg unsympatischen Charakteren hat der Film für mich alles falsch gemacht. Ich hatte auch nichts anderes erwartet und war nur in dem Film, weil die Karten gewonnen waren.

Wenn man den Film jedoch nicht ernst nimmt und ihn sich mit viel Humor ansieht, hat man aber auf jeden Fall Spaß daran

könnte so 1:1 für eine kritik zu "seelen" verwendet werden

[Zackboy]

"Zwielicht" 7/10:

irgendwie ist der film außerhalb meines freundskreises niemandem bekannt, leider weiß ich nicht genau warum, denn edward norton liefert eine glänzende leistung seiner damals noch jungen karriere ab.

spannende twists halten diesen thriller durchgehend am leben und richard gere passt, so smart wie er nunmal ist, super in die rolle des erfolgreichen rechtsanwaltes, der genau weiß, wie man einen prozess gewinnt.

vor allem das ende ist so schön überraschend und anders als bei thrillern selbigen themas, dass dieser titel noch lange in erinnerung bleibt.

dass der streifen hauptsächlich im gerichtssaal und in der u-haft spielt, finde ich auch eine nette abwechslung zu modernen filmen und bietet so die möglichkeit, den film auch in ein theaterstück umzuschreiben, ohne viel ändern zu müssen. action tritt hier wirklich nur ganz selten in den fokus (eine kleine verfolgungsjagd zu fuß).

negativ aufgefallen sind mir leider, die teilweise sehr platt geschriebenen dialoge oder auch wie man von einem twist zum nächsten hangelt.

"Kick-Ass 2" 6/10:

konnte mich erst nicht recht zwischen 6 und 7 punkten entscheiden, im prinzip wieder wunderbar überdreht ohne bei der gratwanderng zwischen ernstem actionthriller und sinnloser actionkomödie auf eine seite zu kippen.

für 6/10 habe ich mich letztendlich dann entschieden, weil ich den ersten teil ("kick-ass" 8/10) dann doch um längen besser fand als diesen hier, weil im prinzip einfach nur die im ersten teil noch sehr frischen ideen neu aufgewärmt werden (lustige musik bei blutigen gefechten, trauriger knick in der story, weil jemand stirbt, weil einer der helden was falsch macht etc.).

die highschool-szenerie war auch so ne sache, mit welcher ich nicht ganz warm werden konnte. waren die teenie- probleme anfangs noch cool eingeflochten, wurde es letzendlich unnötig auf die spitze getrieben.

hit-girl stand mir definitiv zu sehr im vordergrund.

ansosnten action top, witze größtenteils top, storyline mässig.

ein dritter teil steht ja wohl auch an, wie der comic und auch das ende von teil 2 vermuten lassen.

[Zackboy]

der hat aber auch schon paar viel bessere bewertungen bekommen.

zurecht, denn durschnitt ist der film meines erachtens auf jeden fall nicht, denn das thema wird nicht so oft behandelt und die ein oder andere actionszene bleibt wirklich im kopf und so auch der gesamte film. würde mit 7/10 bewerten.

@squoizy: mit district 9 hat der streifen aber so ziemlich nichts gemein, also nicht mti falschen erwartungen rangehen.

[Zackboy]

Wie kann man nur seine Zeit so verschwenden und Signaturen melden? Hast du nichts wichtigeres zu tun? Stell sie doch einfach aus, wenn's so dir auf den Sack geht.

bin auch zu faul jemanden wegen seiner signa zu melden, ist aber eigentlich die falsche einstellung.

es gibt nunmal forenregeln, die beachtet werden sollen und wenn das jemand nicht tut, ist es von vorteil wenn der admin darauf hhingewiesen wird.

[Zackboy]

ist der nicht in schwarz weiß?

und ist das nicht der 2. teil von dem film wo der typ die leute mit dem mund an die ärsche näht und die so zu nem hund macht?^^

ich kenne nur "human centipede 1" (4/10) komplett, aber weiß, dass in beiden dieselbe idee ist, nämlich einen menschlichen tausendfüßler als haustier zu schaffen.

da menschen aber nunmal nur 2 arme und 2 beine haben, muss man die menschen eben aneinandernähen.

der erste teil zeigt einen doktor, der aus 3 oder 4 leuten einen prototyp schaffen möchte. da er nunmal medizin studiert hat, weiß er wie man das ganze möglichst steril macht (da er natürlich verrückt ist, achtet er dann letztendlich doch nicht so arg auf perfekte hygiene).

der hauptdarsteller des 2. teils sieht eben diesen film (also ist "human centipede" wie "stab" in "scream", also ein film im film) und möchte eben diese idee verfolgen.

weil er aber mit medizin/chirurgie nichts am hut hat, "wurschtelt" er eben die menschen aneinander, was einfach nur den ekelfaktor erhöhen soll.

[Zackboy]

Das interessante ist, wenn man den 2. Teil gesehen hat, denkt man sich unweigerlich "Also der erste Teil, war eigentlich doch garnicht so schlecht."

oder denkt man sich: "also der zweite teil ist eigentlich noch schlechter."?

[Zackboy]

"Da Geht Noch Was": 6/10:

ich bin eigentlich ein fan deutscher produktionen, nur eben nicht, wenn es im genre "liebeskomödie" angesiedelt ist, da alle filme sich dan nan "keinohrhasen" oder ähnlichen streifen orientieren.

da florian davd fitz nunmal aber nicht til schweiger ist und mir "vincent will meer" (7/10) gut gefiel, hatte ich hoffnung, mal nicht das übliche zu sehen.

das bewahrheitete sich zum teil.

gehört für mich zu den überdurchschnittlichen deutschen liebeskomödien. die story läuft irgendwann nach dem 08/15-prinzip, aber ich wurde zum glück hin und wieder auch durch die witzigen passagen gut unterhalten.

ich war sogar anfangs sehr angetan von dem film, leider passten diese reingepressten twists, die ernsthaftigkeit verleihen sollten, überhaupt nicht zum anfänglichen lockeren humor und zerstörten für mich den gesamten stil, den ich so mochte.

kreativ waren so manche ideen allemal, aber mehr als "nett" war's dann gegen ende hin nicht mehr.

trotzdem, da wurde sich mehr mühe gegeben als in den meisten anderen deutschen produktionen!

[Zackboy]

21 jump street 6/10

parker 4/10

sinister 1/10

pain and gain 4/10

also "sinister" musst du erklären

[Zackboy]

Pain & Gain ist so ziemlich das Schlechteste was es gibt... von mir 0/10 Punkte

mehr als 4/10 waren bei mir damals in der bewertung auch nicht drin für den film

[Zackboy]

Also Kritiken von Leuten, die den Film gar nicht zu Ende geguckt haben, nehme ich gar nicht ernst. So böse sich das jetzt auch anhören mag.

Ich hab schon oft Filme gesehen, bei denen ich mich durchquehlen musste. Später machte die 2. Häfte den Film dann viel besser. Es gibt auch Filme wie z.B. "Das Leben des David Gale", bei denen alleine das Ende den ganzen Film ordentlich aufwertet.

seh ich auch so!

nur darf man sich von dem eindruck der letzten 10min auch nicht zu sehr blenden lassen.

[Zackboy]

"Schattenkrieger - The Shadow Cabal": 5/10

hier handelt es sich um einen fantasy-film, der mit weitwaus weniger budget gedreht wurde als andere genrevertreter zur verfügung hatten.

das merkt man natürlich deutlich, sobald feuer oder lichtwellen animiert werden oder der cgi-drache durch die lüfte fliegt.

alles was das genre an klischees bietet, wird hier aufgesogen, in den mixer gesteckt und dann ohne viel kreativität zusammengewürfelt. so tauchen drachen, meerjungfrauen, orks, elfen, zwerge und auch schattenwesen und untote auf.

dass die orks die elfen hassen, die zwerge die menschen und sowieso alle völker sich gegenseitig versteht sich ja von selbst.

wirklich gestört hat der storyablauf, auf 2minuten flachen dialog folgt eine kleine (oder größere) actionsequenz, die dann einen locationwechsel zur folge hat.

durch diesen wechsel lernt man zwar viel von der welt kennen, diese wirkt aber austauschbar, wenn auch wirklich schön.

mindestens genauso schlimm war auch die tasache, dass das, was tot ist, irgendwie jederzeit wieder zurück ins leben finden kann und munter weiterkämpfen darf.

und doch hat der film einen unglaublichen charme. gerade die durchchoreographierten kämpfe wirken irgendwie dadurch realistischer als hier ud da noch einen kleinen speacial effekt einzubauen oder hektische kameraführungen die einzelne attacken während des kampfes "verwischen".

auch der (zumindest mir) vollkommen unbekannte cast macht unglaublich viel spaß, die 3 protagoisten sind wunderbar anzuschauen und werden lediglich durch das relativ schlechte drehbuch von großen szenen abgehalten. die deutsche synchro ist auch ok, aber habe mittendrin trotzdem auf die ov umgeschaltet.

auch finde ich das, was die maskenbildner leisten unglaublich gut. hier merkt man natürlich eine klare anlehnung an "herr der ringe" (beispielswiese bei dem orkdesign), aber das ist weiter nicht schlimm, denn der film will definitiv nichts neues erfinden oder experimentieren, nein, er will einfach fantasy sein und eben fans dieses genres schlichtweg lediglich unterhalten!

die musik wirkt episch, aber orientiert sich wiedermal an anderen streifen, was ich ohne wertung meine.

diese "epicness" habe ich trotzdem ein wenig vermisst, denn es gibt immer mal nette momente, dass der böse orkanführer aber nunmal ein feigling ist und sich in seiner "horde" nur 5-7 andere orks befinden, dämpfte natürlich schon gleich zu beginn die hoffnung auf eine große schlacht.

ein mit wenig budget gedrehter film, der durchaus hier und da durchaus zu überzeugen weiss, natürlich aber nicht mit großartigen vertretern seines genres mithalten kann!