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IGNORIERT

Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung


BlackBulli

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"Warrior" 8/10:

in den letzten tagen habe hier in diesem thread eine 10/10 wertung zu warrior gelesen, da habe ich mir das vermeintliche meisterwerk vorhin aus der blu-ray-sammlung meines bruders, der ihn bis heute nicht mal aus der folie gepackt hatte, geklaut. dabei entgeht ihm ein wirklich guter film mit einem verdammt gut spielenden tom hardy, dem die rolle des krawallbruders gewohnt gut steht. der andere bruder bleibt mir aber irgendwie zu blass bzw seine geschichte (also das leben als ehemann/vater und "warrior") berührt mich bei weitem weniger als die gemeinsamen problematik der 2 protagonisten.

immer wieder machte ich innerlich luftsprünge, wenn sich der film wieder mit den probleme zwischen vater und söhnen beschäftigte und sich zum glück nicht zu viel zeit nahm, kampf-szenen zu zeigen. zumindest in der ersten hälfte.

bei der zweiten hatte ich dann so meine bedenken, ob die story nicht doch unter diesem turnier leiden könnte, zum glück blieb die angst unbegründet. hier werden die meisten turnierkämpfe richtig spannend inszeniert. vor allem das halbfinale und das finale waren sehr stark.

ich habe vor einiger zeit auch schon den (meines wissens) mindestens genauso gefeierten "Fighter" gesehen, da konnte mich aber nur christian bale durch seine darbietung begeistern, bei den kämpfen war (im gegensatz zu "warrior") alles sehr berechenbar.

wäre dieses grandiose ending nicht gewesen, wären es wohl dennoch "nur" 7 pkt geworden, aber das war wirklich intensiv, actionreich und berührend zugleich!

auch positiv war, dass nach dem finalen kampf keine unnötige abschlussequenz mehr folgte. :)

mehr als 8 pkt gibts dann aber schlichtweg aufgrund der ersten hälfte der story um den physiklehrer nicht.

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"Das Gibt Ärger" 6/10:

frische action-komödie. chris pine und tom hardy sind super genspieler, die stellenweise wirklich für lacher sorgen können (hatte ich vor dem film so nicht erwartet). hier und da wird dann leider die idee der datenden agenten doch überreizt und auch die integrierung einer kleinen agentenstory um die jagd nach heinrich fand ich doch zu viel.

6/10 klingen jetzt irgendwie schlechter, als es eigentlich aussagen soll, denn schliesslich bedeuten 6 pkt, es handelt sich um einen streifen, der sich doch von der (gigantischen) masse an komödien etwas abheben kann.

also wer auf schlichte unterhaltung mit actionpassagen lust hat, kann sich gerne mal anderthalb stunden diesen film angucken, der wirklich oft zum schmunzeln und seltern sogar zum lachen führt. :)

"Einfach zu Haben" 4/10:

da ich eben eine wertung zu dem film gesehen habe, erinnerte ich mich an den abend vor ein paar tagen als diese komödie im free-tv lief.

die grundlegende idee des modernen "schalachroten buchstabens" mit emma stone in der hauptrolle fand ich interessant, leider überzeugte mich dann aber auch nicht mehr. "witzig und ohne kitsch" preiste meine tv-zeitung diesen film als tagestipp, aber iwie kam mir die kritik komplett verdreht vor.

so wurde mir eine liebesgeschichte serviert, die vor kitsch nur so driefte und das ohne wirklich neue witze zu präsentieren.

kompletter einheitsbrei der highschoolfilme, leider. :\

"Crazy,Stupid,Love." 8/10:

wo ich gerade bei diesen ganzen komödien bin, dieser film ist einer der wenigen seines genres, der wirklich frisch, witzig, berührend und einfach sehenswert ist.

so viele charaktere, so viele miteinander verflochtene geschichten, und doch wird es nie verworren oder zu viel.

natrülich lebt der film von der überzeichnung aller charaktere und des zentralbegriffs "liebe" und obwohl man sowas in jeder 2. komödie sieht, bleibt dieser streifen trotzdem herausragend (freilich nur genrebetrachtet).

an der ein oder anderen stelle wird dann sogar noch ein twist eingeschoben, der urkomisch in den plot eingebettet ist.

pflichtkauf für menschen, die über die verrücktheiten der liebe noch immer schmunzeln können. :)

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21 and Over 3/10.

Sowas von lächerlich :(

habe ich vor genau 8 tagen gesehen, selbe wertung ;)

"Stuck in Love" 5/10:

kompletter durschnittsfilm über eine familie, bei der jeder der 4 die große liebe (mehr oder weniger) sucht und findet.

nach dem 08/15 erfolgsrezept eines guten liebesdramas (einführung der charaktere mit ein wenig witz und schwung, zerschmetternder tiefschlag in der 2. hälfte der story und ein dem zuschauer gutes gefühl gebendes ende) funktioniert alles gut, aber leider nie wirklich innovativ oder besonders.

die figuren schliesst man allesamt ins herz, man findet bei jedem charakter etwas, mit dem man sich identifizieren kann und so kommt nie wirklich große langweile auf, leider eben aber auch ebenso wenig wirkliche spannung, da die geschichten sehr sprunghaft sind.

hätte man sich vll nur auf eine der 3 (oder 4, je nach sicht) liebesgeschichten beschränkt und diese dafür mehr ausgebaut, hätte bestimmt locker eine 7/10 bepunktung möglich sein können, so nehmen sich die einzelenen storylines gegenseitig immer wieder den wind aus den segeln, schade.

"Pacific Rim" 4/10:

die actionsequenzen (auf die es ja nunmal in diesem streifen fast ausschliesslich ankommt, sind sehr schön animiert, ich verstehe nur nicht ganz, warum alle kämpfe, in denen die jäger (diese transformerähnlichen dinger) mit dabei sind, so unglaublich langsam ablaufen, denn dadurch zieht sich jeder dieser slomo-kämpfe ins unerträgliche.

ich habe bisher weder einen der transformersfilme, noch einen godzillafilm wirklich am stück gesehen (immer nur mal ausschnitte), deshalb gehöre ich velleicht auch zur falschen zielgruppe, aber das war irgendwie stellenweise wirklich mist.

die story wird natürlich vergebens gesucht (was in so einem film nicht schlimm ist), die "geschichte" hat wirklich sehr große spannungsarme minuten und die partnerin von "sons of anarchy"-star charlie hunnam ging mir iwie auf den keks. die serienstars machen ihren job solide.

herausragend sind die beiden forscher, die herausfinden sollen, wie man die bedrohung beseitigen kann. dieses duo ist das einzige, was wirklich rockt!

bis auf die szene, als sich die partnerin des protagonisten an einen angriff der godzillamonster während ihrer kindheit erinenrt, gibt es keine wirklich guten szenen, die mich richtig mitreissen konnten.

für mich ist der film keine herbe enttäuschung, aber die action hätte doch sehr viel flotter sein müssen, dann wär der film auch nicht 30 minuten zu lang geworden. :P

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@Marloges: Weil solche Filme nun mal fürs Kino gemacht sind und zuhause nicht annäherend gut aussehen und weil ein Freund mit mir dafür in Only God forgives reingeht.

ha, ist ja lustig, genau auf "only god forgives" hatte ich gestern in der sneak gehofft und dann kam halt "pacific rim" dabei raus. :D

ein film mit ryan gosling ist es immer wert, gesehen zu werden.

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habe "casino" zwar noch nie gesehen, möchte aber trophäensammler trotzdem in schutz nehmen, schauspielerische leistung hat doch etwas subjektives.

beispiel ryan goslings perfomance in drive:

die einen sagen, er war zu starr, hatt keine mimik--> schlecht gespielt

die anderen sagen, er hat eine ungeheure präsenz ausgestrahlt und das ohne viel zu tun, denn wenn er mal seine mimik einsetzte, erzählte er damit ganze geschichten dadurch -->gut gespielt

und doch ist es dieselbe perfomance, die von ihm geshen wurde

andere beispiele sidn nicholas cage und jim carrey, die eine andere art haben zu spielen, nämlich mit übertriebener gestik/mimik, manche stehen drauf, andere nicht. :)

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Charlie Valentine – Gangster, Gunfighter, Gentleman 3/10:

wie der titel schon vermuten lässt, es handelt sich um einen gangsterfilm, der alle klischees bedient (geld,nutten,coolness, geballer), die aber irgendwie nicht gut einzusetzen/zu dosieren weiß.

so sind vor allem die actionszenen dürftig und dabei unnötig blutig, charlie ist mir nicht smart genug, die dialoge bleiben immer sehr flach.

der film erzählt sich nunmal sehr zäh. bis auf die einspieler von klassischer musik, die an perfekt gewähten stellen wirkungsvoll eingesetzt wurden, gefiel mir nur sehr wenig. das ende war dann aber letztlich doch noch gelungen (wuhu, man wird für sein durchhaltevermögen belohnt),denn dieses hatte endlich alles schön portioniert zu bieten, was ein gangsterfilm-finale bieten muss.

also wer auf einen titel hofft, der mit anderen streifen seines genres mithalten kann, wird sehr enttäuscht, außer von den letzten 5-10 minuten. ;)

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Lawless - Die Gesetzlosen 8/10:

also DAS war jetzt mal wirklich eine große überraschung. habe den film auf englisch geguckt. der streifen lebt von seinem starbesetzten cast, cooler storyline, roher gewalt und natürlich von seinen actionsequenzen

shia labeouf habe ich jetzt erstmals als ernstzunehmenden schauspieler wahrgenommen, der es schafft, phasenweise den film sogar alleine tragen zu können (bitte lasst mich damit keine diskussion heraufbeschwören :D).

zudem hat es mich wieder sehr gefreut, einen vernünftigen antagonisten (guy pearce) serviert zu bekommen, der es versteht mit arroganz und gewalt den kompletten hass des zuschauers auf sich zu konzentrieren.

mir gefällt dabei auch vor allem, dass die charaktere allesamt nicht schwarz oder weiß sind, vielmehr hat jeder seine dunkle seite und das macht die story umso spannender, denn alles ist möglich.

actionsequenzen werden hier und da eingestreut und häufen sich gegen ende immer mehr, sind dabei aber nie zu lange oder störend.

eine nette liebesgeschichte ist natürlich auch eingebaut, die wird aber mit sehr viel charme erzählt, sodass ich mir das gerne ansehe.

ein punkt der mich leider sehr störte war die figur von tom hardy. meines wissens beruht der film auf wahren begebenheiten (oder so ähnlich), aber ich kann mir schwer vorstellen, dass das alles so passierte

er bekommt die kehle aufgeschlitzt und lebt munter weiter, er wird vermeintlich erschossen und läuft später leicht humpelt, fröhlich durch die stube

ein wunderbarer film, den ich mir demnächst auch nochmal auf deutsch angucken werde, um zu sehen ob shia mir nur wegen seiner deutschen synchronstimme nie in einem film gefiel oder ob er jetzt einfach sein handwerk mittlerweile besser versteht. ;)

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"Das Ist Das Ende" 7/10:

gut gelungene action-horror-endzeit-komödie (oder was auch immer für ein genre es sein möge)!

größtenteils konnten die witze in den skurrilsten situationen zünden und die splatterffekte fand ich allesamt super lustig, was splatterkomödien leider oft misslingt, weil man sich eben meist nur darauf beschränkt und dann schnell langweilig wird.

dieser streifen kann aber mehr, als nur fliegende gliedmaßen und köpfe herumwirbeln zu lassen, sondern punktet auch mit schwarzem und manchmal auch unter die gürtellinie gehendem humor mit schönen slapstickeinlagen.

alle stars lassen ihren charme und witz mit einfließen und schaffen es so, unglaublich gut zu unterhalten, jonah hill gefiel mir letzendlich am meisten.

die ganzen peniswitze häuften sich leider aber doch zu sehr und hier und da war auch mal kurz die luft draußen, deshalb "nur" 7/10

_ _ _ _ _ _ _ _ _

PS: ich saß damals bei eragon im kino und er war wirklich ganz grosser mist (laufzeit von anderthalb stunden, wenn ich mich recht erinenre, für so viel stoff, wtf?!) und der film hätte selbst bei riesigem erfolg nicht weitergeführt werden können, da der film fast nichts mehr mit dem eigentlcihen ersten buch gemein hatte. :P

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"Carriers" 5/10:

wo ich gerade durch "the last of us" und "das ist das ende" ordentlich in endzeitstimmung gekommen bin, habe ich mir nochmal "carriers" angeschaut, den ich mir vor jahren mal zugelegt hatte.

leider hatte ich ihn noch genauso in erinnerung wie er jetzt auch wieder rüberkam, halbgar.

irgendwie hetzt die story von einer zur nächsten situation und nimmt sich in den knapp 82 minuten spielzeit niemals die zeit, wirkliche charatertiefe zu schaffen, was bei so einem endzeit-drama defintiv ratsam gewesen wäre.

während in den ersten 2-3 minuten sehr still und melancholisch der film eingeleitet wird, ist der cut zur gegenwart mir dann doch zu abrupt.

die storyline an sich ist eigentlich sehr interessant: 4 überlebende die in einer kahlen welt auf höchste hygiene achten müssen, damit sie sich nicht bei den infizierten anstecken und zombieähnlich werden und auf dem weg zu einem zombiefreien ferienort machen.

da kommt aber auch schon das nächste problem, dass ich bei dem film hatte, denn da laufen einfach 1-2 infizierte mit der gruppe herum (bei denen man nicht ahnt, dass sie sich angesteckt haben) und sobald der twist kommt, dass die gruppe davon wind bekommt wird auf höchste isolation dieser geachtet, eig hätten sich alle schon längst infiziert haben müssen, wenn doch ein solch große ansteckungsgefahr herrscht.

an sich ist der film aber immer mal wirklich durchaus spannend, nur 30 minuten mehr hätten dem streifen sicherlich nicht geschadet, so bleibt er leider unter seinen möglichkeiten.

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"Planet der Affen: Prevolution 6/10:"

kann mich zwar kein stück mehr an "planet der affen" erinnern, aber damals war ich noch sehr sehr jung als ich ihn gesehen habe und fand ihn langweilig.

deswegen war in mein hirn gebrand: diesen neuen affenstreich schau mir gar nicht an, wird eh kacke.

falsch gedacht, denn der film schafft es, sehr liebevoll die aufbauende beziehung zwischen mensch und affe im zeitraffer darzustellen und dabei für die beiden protagonisten ungeheure sympathie des zuschauers aufkommen zu lasssen.

viel actionreiches passiert in den ersten 45 minuten wahrlich nicht (ich hatte ursprünglich mit einem alle 10 minuten einsetzenden actionfeuerwerk gerechnet) und trotzdem geschieht sehr viel sehenswertes (allein wie dieses menschliche des affens deutlich gemacht wird ist richtig unterhaltsam und intressant).

dann kommt leider nach etwa einer studne der große knick. die beiden freunde werden getrennt und der schimpanse lebt in gefangenschaft. leider schrumpfte ab diesem punkt zunehmenst meine aufmerksamkeit, einerseits fand ich es sehr gut dargestellt, wie sich die affen ohne worte verständigen und der zsuchauer sogar versteht, was die affen gerade "besprechen", andererseits wurde es mir hier zu monoton. der wärter nervte nach nur kurzer zeit sehr stark und ich mochte es nicht, wie langsam sich nun die geschichte zum vorhersehbarem twist erzählte.

das große finale hingegen hatte mir wieder sehr gut gefallen und super effekte und action parat gehabt, die ich nie als zu unglaubwürdig empfand (was ja oftmals mit übertriebenen actionsequenzen vergeigt wird).

also schöne abwechslung zu anderen sci-fi filmen, aber auch nicht der ganz große hit wegen spannungsärmerer 2. hälfte.

zur synchro kann ich nichts sagen, da im originalton gesehen.

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only god forgives 3/10

mir hat er nicht gefallen. der film hat kaum story, kaum charaktertiefe , es wird sehr wenig gesprochen und die meiste zeit hab ich mich einfach nur gelangweilt.

das einzige was ich an dem viel interessant gefunden habe war die atmosphäre und darstelltung der szenen.

aber dennoch kein film der mich angesrochen hat.

schade eig. ,nachdem drive doch wirklich grandios war.

ich habe gehört, dass er sehr viel raum für interpretationen bietet und sowas mag ich eig immer. ich schau ihn mir demnächst mit meiner freundin im kino an und dann wird hoffentlich ausgiebig diskutiert ;)

"Sinister" 8/10:

hossa! habe mir gestern den streifen um punkt 12 (nachts) angeguckt, licht aus und komplette konzentration auf den film (den vorsatz "volle konzentration" gebe ich bei den meisten horrofilmen aber schnell auf und lasse mich nur noch vom 08/15 splatter, gore etc. unterhalten).

aber dieses "ritual" pflege ich bei allen horrofilmen, denn solche filme wirken bekanntlich nicht bei wohligem sonnenschein. ;)

dieser horrorfilm ist überraschend anders als die anderen moderneren vertreter des genres, denn es geht hier viel mehr in richtung old-school-horror, also eher horror-thriller.

das ganze beginnt sehr harmlos und irgendwie doch bedrückend und steigert sich kontinuirlich bis man wirklich komplett mit dem protagonisten mitfiebert und seine paranoia teilt. dabei passiert eigentlich gar nicht viel, doch die wirkich verstörenden geräusche/musikstücke während der aspielenden filmrollen bringen dann hier und da doch wirklich auch mein herz noch zum rasen.

warum man für einen horrorfilm den protagonisten mit einem hochkarätigem schauspieler wie ethan hawke besetzen musste, war mir vor dem film nicht klar, doch ist dies in diesem streifen definitiv notwendig, damit die erstklassig-düstere athmosphäre nicht durch schauspielerische blödeleien zerstört wird.

leider ist mir das ende aber doch nicht so ausgefallen wie ich es mir gewünscht hätte. es war mir irgendwie zu abrupt vorbei und das ohne den erhofften große knall (obwohl es einen twist gab).

trotzdem ganz klare empfehlung meinerseits: unebdingt anschauen!

die einzigen horrofilme, die mich so mitreißen konnten, waren "rec I" und "paranormal activity I". den film in einer gruppe zu gucken, davon rate ich ab, ich denke, dass es viel beklemmnder wirkt, wenn man sich - wie der protagonist eben auch - alleine diesem horror stelt!

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Jetzt ernsthaft!! ich will hoffen du hast dich vertippt und die 6 soll in Wirklichkeit eine 1 sein:emot-raise:.

Denn A Serbian Film ist doch die krankeste Scheise die es auf DVD gibt. Der Film hat NULL Story einige Scenen sind nur noch pervers und abartig und ich persönlich wundere mich wieso man denn Film öffentlich in einem laden kaufen kann.

Ich kenne jetzt zwar nicht denn Unterschied zwischen Cut & Uncut aber ich hab damals die Uncut Version gesehen und das hat mir mehr als gereicht.

habe ihn auch damals uncut gesehen und würde 3/10 geben, natürlich ist da kranker shit dabei, aber es ist ja nunmal auch ein erotik(?)-horrorfilm, da müssen immer iwelche rahmen gesprengt werden, nur leider hab ich die story auch kein stück nachvollziehen können, deshalb war iwie nie aufkommende spannung zu bemerken.

bis auf diese polarisierenden szenen gabs aber nichts nennenswert außergewöhnliches bei dem streifen... meines erachtens.

deshalb ein tipp an FLOW_K-PAX: schreibe am besten mal ne begründung für die überdurschnittliche bewertung, mach ich auch immer so, damit jeder weiss, warum ich was wie bewerte. würde mich nämlich in diesem fall sehr interessieren :)

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"City Rats" 8/10:

bin eigentlich kein besonders großer fan von episodenfilmen ("la. a crash" war besipielsweise absolut nicht mein fall), da man bei mehreren geschichten oft seine lieblingshandlung raussucht und letztendlich nur bei einer der zahlreichen stories wissen möchte, wie es weitergeht und die anderen dabei über sich ergehen lässt (so geht' s mir zumindest oft bei solchen filmen).

es gibt aber auch solche filme wie "franklyn" oder eben jetzt auch "city rats", wo einfach alle handlungsstränge so schön eigen und interessant sind.

immer, wenn eine story droht langweilig zu werden, findet ein wechsel zur nächsten aufregenderen stelle einer anderen geschichte statt. bei, wie es auf der verpackung steht, "acht schicksalen" hätte dabei auch leicht das chaos ausbrechen können, passiert aber glücklicherweise nicht!

die charaktere sind sehr unterschiedlich und auch skurril gewählt. da reicht die riege von einer prostituierten mit beinprothesen, über einen koksziehenden mann, der auf seinen autistischen bruder aufpasst, bis hin zu zwei suizidgefährdeten, die sich gegenseitig vom sprung von einem hochhaus abhalten.

das ganze ist stellenweise mit so einer melancholie untermalt, dass man sich zu dem vermeintlichen "abschaum" der gesellschaft regelrecht hingezogen fühlt und jedem der charaktere den ausbruch aus seiner misere wünscht (besonders die entwicklung der prostituierten zum ende hin fand ich super und glaubhaft).

negativpunkte gibt es kaum welche.

so manche szene habe ich nicht ganz genießen können, so zum beispiel die einführungsszene des künstlers, der unter der prostituierten wohnt oder auch die liebesnacht des autisten, das war mir doch ein wenig zu abgefahren und hat mich hin und wieder doch ein wenig aus der bahn geworfen.

zudem ist die deutsche synchro oft mist (was sich jetzt nicht negativ auf die bwertung auswirkt)!

also, wer keine/n vorurteile/hass gegen prostituierte, homosexuelle oder andere hegt, sollte sich den film mal anschauen. :)

iwie habe ich diese woche noch keinen schechten film gesehen *freude*

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"Maniac" (remake von 2013) 6/10:

grundlegend eine richtig geile idee, das gesamte filmgeschehen aus der ego-perspektive des serienkilelrs zu zeigen. dabei ergeben sich nämlich oft ziemlich coole kameraeinstellungen und besondere momente.

das bringt aber leider auch einige schwierigkeiten mit sich, die der film nicht ganz souverän bewältigen kann:

erstens, zoomt die kamera hier und da leicht, das menschliche auge kann nunmal aber nicht zoomen.

zweitens, (gehört eig noch zu erstens) wird der menschliche gang durch die kamerabewegung nicht natürlich dargestellt (kamera müsste mehr wackeln).

drittens, haben sich die filmemacher wohl gedacht, dass, wenn man schon elijah wood für die hauptrolle an land ziehen konnte, muss man ihn auch ganz oft sich im spiegel betrachten lassen.

dadurch geht einiges verloren, denn gerade die fehlende mimik der hauptperson war unglaublich packend.

es scheint, als habe sich das filmteam bemüht, gerade zum ende hin noch auf die glaubhaftigkeit mithilfe der kamera zu setzen und coole szenen einzubauen, denn hier wird von den kameraeinstellung her endlich gezeigt, wie dieser ganze film in perfektion hätte aussehen müssen.

eine stimmige athmosphäre herrscht natürlich - trotz kleiner ärgernisse - dennoch über den ganzen film hinweg. besonders elijah woods darbietung als verrückter serienmörder vermittelte einiges interessantes. so brauchte es lediglich sein schweres atmen, um sich als zuschauer ernsthaft bedroht zu fühlen.

schockmomente werden auch stellenweise rausgehauen, kamen für mich glücklciherweise aber keinesfalls aufgezwungen rüber.

die liebesgeschichte zwischen dem killer und seinem weiblichen fan empfand ich ebenso als wirklich gut gelungen. die mordabläufe hingegegen fand ich nicht ganz so super gelöst, denn es wirkte immer so nach dem motto: ach gott, 10 minuten ohne blut, wir brauchen ein neus opfer!

ein psycho-thriller, der sich nicht in unangenehmer gewaltdarstellung verkrampft und im ersten und auch letzten filmdrittel durchaus sehr gut funktioniert. solider spaß, auch an filmeabenden in einer gruppe bestimmt kein reinfall.

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Da hast du absolut recht!

Aber ich finde das beste Beispiel dafür ist nicht seine rolle als Joker, die natürlich auch erste Sahne war, sondern die als Jack Torrance in Shining...

da läuft es mir heut noch eiskalt den rücken runter:biggrin5:

muss da euch beiden leider widersprechen, ich finde es gibt einige darsteller, die definitiv locker mit jacky gleichziehen können, was die darbietung eines verrückten angeht, zum beispiel willem dafoe in zahlreichen filmen oder auch ed harris in "sumpf des verbrechens"(originaltitel "just cause").

zur jokerdarstellung: beide machen ihre sache gut, heath ledger ist mir aber iwie zu düster und zu wenig verspielt, jacky ist einfach rein optisch für mich kein joker udn übertreibts hier und da auch maßlos (kann auch an den anweisungen von tim burton liegen :P). also beide sind nicht perfekt, heath gefiel mri aber ein stück besser. auf jeden fall kann man festhalten, dass aaron eckhart ein besserer two-face als tommyl ee jones ist :D

"The Book of Eli" 7/10:

habe ihn gestern per zufall auf ard gefunden und ihn mir dann nochmal angeschaut und ich muss sagen beim 2. mal schauen, verliert er doch nicht viel an spannung.

die actionszenen sind sehr unterlhatlsam, stehen aber niemals zu sehr im fokus.

das duo denzel washington/mila kunis funktioniert sehr gut. gary oldman war natürlich wieder grandios als abgrundtief böser gegenspieler.

schön fand ich auch, dass es sich hier um einen actionstreifen handelt, der trotzdem nicht vergisst, auch etwas mit seiner handlung aussagen zu wollen.

das setting ist stimmig und coole stilmittel sind auch enthalten (übernatürliche darstellung des himemls etc.).

trotz dieser ganzen symbolik sollte man aber nicht vergessen, dass es ein actionfilm ist. die idee, die hiner dem ganzen film steckt, ist deswegen definitiv nicht ganz ausgefeilt und ich denke man sollte das behandelte thema auch nicht zu kritisch hinterfragen.

was mich wirklch gestört hat, war, dass alle handlanger des antagonisten so unglaublich dämlich waren. natürlich ergibt es so sinn, dass carnegie (mr. oldman) hier leicht die führung übernehmen konnte, aber so ein ganzer haufen, nervt dann doch an manchen stellen.

leider gibt es auch ein paar logiklöcher. so versteh ich zum beispiel nicht, warum in einer zeit, wo niemand mehr viel besitzt, man nicht auf seine pfeile angewiesen ist,wenn man nur 2 oder 3 mit sich trägt, eli lässt nämlich einfach seine pfeile in straßenräubern stecken.

dennoch sehr solides popcornkino (zum glück dabei nicht nach dem 08/15 hollywood-prinzip).

"Jagdfieber 3" 4/10:

hierzu brauche ich nicht viel zu schreiben, bis gestern wusste ich nichtmal, dass es einen 3. fim gibt.

jagdfieber 1 war top (710), der 2. teil auch noch unterhaltsam (6/10). im dritten teil geht aber jeglicher charme der waldbewohner verloren, alle charaktere scheinen austauschbar, zudem werden die charaktere des 1.+2. teils nochmals um ein ganzes zirkusteam erweitert, was dann zuviel des guten ist (ungefähr 20 verschiedene figuren, die alle auf einem haufen sitzen). das lama ist zum glück ein lichtblick unter den neuen charaktere.

das setting erinnert natürlich sofort an "madasgaskar 3", der es bereits nicht schaffte, wirklich gelungene witze in die story einzubetten.

die witze in jagdfieber wirken weder frisch noch durchdacht. vielmehr ist es jetzt lediglich unterhaltugn für kleinere zuschauer.

warum da überhaupt ein 3. teil hinterhergeschmissen wurde, keine ahnung.

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"Alles, Was Wir Geben Mussten" 6/10:

soeben im free-tv geguckt, ohne irgendwelche erwatungen an den film zu haben.

die erste halbe stunde, also die zeit im internat, fand ich sehr stark und legte einen super grundstein für die weitere story. leider verliert sich der film dann in den anderen beiden abschnitten (es gibt 3 episoden) zu sehr in der dreiecksbeziehung zwischen kathy, tommy und ruth. die eigentliche handlung des films flackert erst wieder zum ende hin auf.

während des ganzen films habe ich immer darauf gewartet, dass sich ein revolutionärer gedanke gegen dieses system entwickelt, doch irgendwie erzählt sich alles ohne große spannungskurve oder überraschungen.

trotzdem muss ich gestehen, dass mir diese variante der erzählung dennoch besser gefallen hat als in einem anderen film, der denselben grundgedanken verfolgt und dabei in seiner 2. hälfte in einem actionwirbel mündete, der mir weniger zusagte.

die rede ist von "die insel"(5/10)

freunde der sanften melancholie werden hier auf ihre kosten kommen. wirkliche dramatik wurde aber nur von andrew garfield dargeboten.

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@fifa_niman zu "lawless"

also mir ist jetzt hier einiges in deiner kritik aufgefallen, wozu ich gerne stellung beziehen möchte (ich packs mal in einen spoiler). bitte fühl dich dadurch nicht persönlich angegriffen. :)

- "Jessica Chastain (Die man nackt betrachten darf!!)":

toller grund, einen film zu gucken... oder warum schreibst du das sogar mit zwei ausrufezeichen?

- "Wenn man die Namen sieht, wundert man sich gleich, warum der Film "Direkt to DVD" raus kam.":

der film kam meines wissens nur in deutschland direkt auf dvd, in allen anderen größeren staaten gabs ein kinorelease.

- "Im ganzen Film gibt es nur 2 Frauen (Chastain und die nicht weniger talentierte Mia Wasikowska) die eine "wichtige" Rolle spielen":

da es ja nunmal auf wahren begebenheiten beruht und darin meines wissens keine frau essentiell für die erfolgsgeschichte der geschäfte der 3 brüder war, braucht man nicht unnötig charaktere erfinden, nur damit die frauenquote steigt.

- "Diese 3 Figuren hätte man locker durch irgendeinen unbekannten Schauspieler ersetzen können und es hätte nichts am Film verändert.

Lawless sieht optisch sehr gut aus. Die ganzen schönen Anzüge die Shia den ganzen Film über tragen darf, die Autos, die Häuser. Da haben sich die Macher mächtig ins Zeug gelegt. Überraschender weiße ist der Film auch ungemein brutal.":

da stimme ich in allen punkten zu.

- "Ja, die Zeit war rau und hart aber im Film haben die es einfach übertrieben. Manchmal fühlte ich mich wie in einen Slasher."

jetzt übertreibst du. wenn eine nase gebrochen wird, dann knackts und blutets nunmal, wenn eine kehle angeschnitten wird, kommt auch blut, aber der ganze film fokusiert sich niemals auf gewaltverherrlichung.

sonst ist "der pate" mit seinem abgetrennten pferdekopf auch ein übertriebener slasher...

"Alle anderen [schauspieler] sind verschenkt oder spielen weiter unter ihren Können."

ist mir in der deutschen synchro auch aufgefallen, dass da einige schauspielerische leistungen nicht ganz so gut rüberkommen. die snychro von shia ist zum beispiel wirklich unterirdisch, ich empfehle dir den film - fall du ihn dir denn überhaupt nochmal geben möchtest - im ot zu gucken. falls du bereits die originalversion gesehen hast, kann ich deine aussage nicht nachvollziehen, da alle saubere leistungen abliefern und gerade shia glänzt erstmals als ernstzunehmender schauspieler.

der rest deiner kritik ist natürlich deine eigene meinung und da rede ich dir in der bewertung auch nicht rein. ;)

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