Pinki Geschrieben 9. Januar 2016 Teilen Geschrieben 9. Januar 2016 (bearbeitet) Haha, der Januar ist wohl mein "Rekord-Monat". Zurerst spielte ich mein persönliches "Best Game Ever" mit Rise of the Tomb Raider(xBox) Und gestern war ich im Kino und sah "The Revenant". Ist das nun mein "Best Movie Ever"? Ich denke JA. 20 Jahre war Pulp Fiction als meine Nummer 1 unantastbar, seit gestern nicht mehr. 150 Minuten saß ich gestern im Kino und war jede einzelne Minute beeindruckt. Und zwar vom Gesamtpaket. Hervorragende Story, brilliante Kameraführung und unfassbar tolle Schauspieler. Ein Leo DiCaprio, für dessen Leistung mir einfach die richtigen Worte fehlen, für mich seit Jahren der begnadetste Actor am Kinohimmel. "The Revenat", eindringlich, fesselnd und mit einer atemberaubenden Bildgewalt. Ein grandioses Meisterwerk. Vielen Dank an Alejandro G. Iñárritu 10/10 Edit: bei maxdome noch "The Flowers of War" geguckt. Sehr beklemmender Film mit Christian Bale. Angetan war ich von der schauspierischen Leistung von Ni Ni. 7/10 Ebenfalls gesehn: "Alles steht Kopf", mördermäßig lustiger Film aus dem Hause Pixar, hat mich echt vom Hocker gerissen. Nun weiß ich endlich, welche Freaks in unseren Köpfen herumgammeln, das erklärt so einiges 9/10 Bearbeitet 9. Januar 2016 von Pinki Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Pinki Geschrieben 10. Januar 2016 Teilen Geschrieben 10. Januar 2016 Was nur alle an dem Film so toll finden??? Naja, der Film war schon recht gut gemacht, vor allem Ryan Gosling hat mich sehr überzeugt (super Schauspieler). Drive 8/10 The Place Beyond the Pines (auch hier überragend: Ryan Gosling) 8/10 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Pinki Geschrieben 11. Januar 2016 Teilen Geschrieben 11. Januar 2016 (bearbeitet) The Revenant Einen Film zu bewerten hängt von vielen Faktoren ab. Der wichtigste Faktor ist wohl, mit welcher Priorität und mit welcher Voraussetzung und mit welcher Erwartungshaltung ich einen Film ansehe. Suche ich zb nach hundertprozentiger Logik, dann findet man in JEDEM Film diverse Situationen, die kritikwürdig sind. 100 % Logik gibts in Filmen nicht, aber ist ein Film deswegen keine 10/10 wert? Doch, ist er schon, zumindest bei mir. Logik ist - wie fast alles im Leben- immer relativ. The Revenant ist nicht frei von Logikfehlern, diese sind aber mMn wirklich in einem akzeptablen Ausmaß, dies allerdings mit "Stirb langsam" zu vergleichen ist schon etwas weit hergeholt und amüsant. Meine 10/10 basiert auf rein persönlichen Eindrücken und auf Kriterien, die mir wichtiger sind als der akribische Tunnelblick auf eventuelle Logiklöcher. 1. Die Story: Für mich wurde sie eindringlich und hervorragend erzählt, auch wenn sie dramaturgisch bezüglich der Historie und Romanvorlage nicht einwandfrei 1:1 umgesetzt wurde. 2. Der Cast und die Leistungen der Protagonisten: Leonardo DiCaprio spielt den Part als Hugh Glass grandios. Auch ohne tiefgründige Dialoge ist er sensationell, Mimik beeindruckt manchmal mehr als Worte. Leo ist mMn in seinem Facettenreichtum nicht zu toppen, ausser einem Jack Nicholson oder Sean Penn fällt mir da niemand ein der annähernd die Klasse eines DiCaprio erreicht. Ebenfalls genial besetzt ist der Cast mit Tom Hardy, Domhnall Gleeson und Will Poulter, das waren schon exzellente Darbietungen von den Jungs. 3. Kamera, Landschaft und visuelle Effekte: Da gibts dann wohl wirklich nix zu bemängeln. Atemberaubende Kameraführung mit einer ebenso beeindruckenden Kulisse mit einer wunderbaren Natur, eine Bildgewalt die mich ganz tief in den Kinosessel versinken ließ......... Grandios! 4. Unterhaltungswert: Letztendlich wohl das wichtigste Kriterium eines Kino-Abends. Ein guter Film ist nur dann wirklich gut, wenn er nachhaltig ist, wenn er in Erinnerung bleibt. Und das schafft "The Revenant" mit Sicherheit. Mich hat der Film grandios unterhalten und zudem auch noch nachdenklich gemacht, dieses Gefühl hat man nicht sehr oft im Kino. Wir hatten einen sagenhaften Kino-Abend, und ich bleibe deswegen bei meiner Bewertung. The Revenant 10/10 ...........denn letztendlich ist es bei einem Film wie bei allen anderen Dingen im Leben: Es ist immer eine Frage des Geschmacks und der eigenen Empfindung. Und das ist auch gut so. Bearbeitet 11. Januar 2016 von Pinki Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Pinki Geschrieben 11. Januar 2016 Teilen Geschrieben 11. Januar 2016 Ich war von der Kameraführung her schwer beeindruckend. Lubezki ist oft so nah am Geschehen, dass es für den Zuschauer so wirkt, als stünde man unmittelbar davor. So ist der Kampf gegen den Bären viel mehr als intensiv. Die Musik bleibt aus, die Kamera ganz dicht an diesen Kampf ums nackte Überleben. Einfach nur wow! Seht euch den Film im Kino an! So ein Erlebnis wird es nicht so schnell wieder geben. GENAU ! Der Kampf mit dem Bär ist ja kein Spoilern, das weiß ja eh jeder. Und ja, da haste absolut recht, speziell diese Szene war rein kameratechnisch unfassbar brillant inszeniert. Und was noch gaaaanz wichtig ist: Es gibt ja haufenweise Filme, bei denen man sagen kann: "Och ne, da warte ich bis der auf DVD rauskommt". Bei "The Revenant" ist das definitiv anders. Den MUSS man wirklich im Kino sehn, am TV (bin ich mir fast sicher) wirkt der bestimmt nicht so heftig. Kino ist einfach geil Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Pinki Geschrieben 11. Januar 2016 Teilen Geschrieben 11. Januar 2016 @Trophäensammler 5/10 für "Alles steht Kopf" ist ganz schön streng Ich muss mich da jetzt mal als Pixar-Fan outen Mein Pixar Ranking: Ratatouille--------------10/10 WALL·E------------------9/10 Alles steht Kopf----------9/10 Findet Nemo-------------8/10 Oben---------------------7/10 Die Monster Uni---------6/10 Die Unglaublichen-------5/10 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Pinki Geschrieben 11. Januar 2016 Teilen Geschrieben 11. Januar 2016 Pixar Ich muss jetzt doch einmal ein Veto bei den Meinungen zu den Pixar-Filmen einlegen. Den Vorwurf "Ein Pixar Film ist wie der andere" kann ich so nicht stehen lassen. Okay, bei den Toy-Stories vielleicht, aber die mag ich eh nicht sonderlich. Vergleichbar ist ansonsten keiner der Pixar Filme, die haben alle ihren eigenen Charme, ihre eigene Story und völlig unterschiedliche Themen. Und zum Teil haben diese animierten Filme durchaus mehr Aussagekraft als so mancher "Action-Kracher-Kawumm-Blockbuster-Mainstream-Kram" wie zb diese öden Transformer-Schinken bei denen es nur um computergenerierte Special-effects geht (Hauptsache es scheppert ordentlich). Eher könnte ich bei den Star Wars Filmen sagen: "Haste einen gesehn, kennste alle". Einmal Lichtschwert - immer Lichtschwert, mehr ist da eh nicht.(nee, war nur Spaß) Man merkt schon, ich bin kein Star Wars Fan (ich hab eh erst einen oder zwei gesehn, bin jedes mal eingepennt, höhö). @Deusfantasy Ja, Ratatouille ist zweifelsfrei meine Nummer1 bei den Pixar Filmen und er wird in der Tat unterbewertet. Rémy, die herrlich witzige Ratte, hat mich total verzaubert, den hätte ich vom Fleck weg geheiratet Ausserdem darf man gerne mal erwähnen, dass animierte Filme - und hier speziell Ratatouille - durchaus "Lebensweisheiten" beinhalten. "Nie aufgeben", "immer kämpfen für sein Ziel", "füreinander da sein", das sind schon bemerkenswerte Erfahrungen die man in diesem Film mitnehmen kann (in erster Linie natürlich für die jüngeren Zuschauer). Viel Action, aber nie überdreht, phasenweise melancholisch aber nie schnulzig. Kurz gesagt: Ein herrlicher Film der von Anfang bis Ende superspannend und herrlich erfrischend ist. Darum meine 10/10 Zu "Oben": Auch sehr gut, allerdings mit einigen Längen, und für die "Kleinen" etwas zu erwachsen erzählt, mMn etwas zu tiefgründig. Meinen Lieblings-Bösewicht "Gru" (Ich – Einfach unverbesserlich) darf ich auch nicht vergessen, ist zwar nicht von Pixar aber trotzdem einer meiner Helden. Teil1 9/10. Anderes Thema: Filme die ich mehr als 5 mal gesehn habe und trotzdem immer wieder toll sind: Pulp Fiction ....klare 10/10 Das Leben des Brian 9/10 Das Schweigen der Lämmer 10/10 .....und bald kommt "The Hateful Eight", freu mich schon Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Pinki Geschrieben 15. Januar 2016 Teilen Geschrieben 15. Januar 2016 Tokarev – Die Vergangenheit stirbt niemals (2014) mit Nicolas Cage. 2/10 - gruselig schlechter Film (auf Maxdome geguckt) mit furchtbaren Dialogen, einer haarsträubenden Story und einem noch haarsträubenderen Ende Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Pinki Geschrieben 15. Januar 2016 Teilen Geschrieben 15. Januar 2016 Ja ja, der gute Mister Cage Vor der Jahrtausendwende mMn eigentlich gar nicht soooo schlecht, seine Actionkracher kamen teilweise schon ganz gut rüber. Ich hab auch kein Problem mich dahingehend zu outen, dass ich ab und an schonmal einen rein auf Action basierten Film gucke, ohne dabei auf Tiefgang zu achten. Und da gab es schon einige Filme mit Nicolas, die mich durchaus gut unterhielten. Con Air, The Rock, 8 Millimeter, Im Körper des Feindes.....das waren schon richtig gute Blockbuster. Seine wirklich beeindruckendste schauspielerische Leistung war wohl "Leaving Las Vegas", der Film ging schon unter die Haut, zumindest unter meine "Stadt der Engel" gefiel mir auch noch ganz gut, da konnte man so herrlich schön heulen Irgendwann fing er dann an, jede noch so blöde Rolle anzunehmen, fast schon wie ein B-Movie Darsteller. Naja, was soll man sagen, er ist kein Jack Nicholson, kein Sean Penn, kein Leo, aber es gibt wahrlich schlechtere Schauspieler. Leaving Las Vegas.............10/10 Im Körper des Feindes......... 8/10 Con Air...............................8/10 The Rock .......................... 7/10 Bei den letzten 3 Filmen bewerte ich aber rein den Unterhaltungswert sowie die Action. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Pinki Geschrieben 17. Januar 2016 Teilen Geschrieben 17. Januar 2016 (bearbeitet) Bei mir is es so ähnlich. Früher hab ich auf die Oscars vertraut, aber mittlerweile kommen mir die nicht mehr ganz koscher vor. Dennoch wünsche und gönne ich manchen Filmen den Oscar und freu mich auch etwas mit, wenn ein Film den ich sehr mag, einen kriegt. Frisch aus dem Kino: The Revenant - Der Rückkehrer 9,5/10 WOW. Einfach nur wow. Das mich der Film so mitnehmen wird, hätte ich nicht gedacht. Ich erkläre mal wieso: Optisch zählt dieser Film zu den schönsten Filmen die ich je gesehen habe. Die Entscheidung von Inaritu ohne künstliches Licht zu arbeiten, war goldrichtig. Das natürliche Licht verleiht dem Film wirklich eine große Menge an Realismus und Authentizität. Es gibt einfach so viele wunderschöne Szenen und Aufnahmen, dass es ein Fest für das Auge ist. Die Handlung ist im Kern nicht wirklich neu, aber der Film verpackt die Handlung so gut und spannend, dass dennoch eine Spannung aufkommt, die einen nicht los lässt. Die Dynamik ähnelt einer Achterbahnfahrt, da der Film stürmisch beginnt, dann wieder ruhiger wird und zum Ende hin wieder sehr an Fahrt aufnimmt. Mit zwei Stunde und 30 Minuten ist der Film lange, aber nur in der Mitte des Filmes hat der Film bisschen Leerlauf, sonst wird man bei der Stange gehalten. Nun zu der wohl wichtigsten Frage: Wie spielt Leo? Ich sag mal, er spielt überwältigend gut. Man merkt so richtig, dass er alles für den Film gibt und seine Mühe kommt auch an. Wie er die Schmerzen und sein Leid rüber bringt, ist unglaublich. Ich hab ihm alles abgekauft, was er gespielt hat. Ganz klar, Leo muss den Oscar kriegen, sonst will ich den Film bzw. den Schauspieler sehen, der es besser macht. Um nicht nur Leo zu bewerten, gehe ich auch etwas auf die anderen ein. Tom Hardy wirft sich auch richtig rein in die Rolle. Ich hab genau das gefühlt, was er wollte das ich fühle. Über was ich mich sehr freue ist, dass Will Poulter in diesem Film mitspielt. Ich kenn ihn nur von albernen Filmen, weswegen seine ernste Rolle in diesem Film sehr erfrischend für mich ist und er diese auch gut spielt. Zur Atmosphäre gibt es nicht viel zu sagen, außer dass die top ist. Die Charaktere passen super in das Setting und die Kämpfe sind sehr dynamisch und spannend inszeniert. Die Schauplätze sind atemberaubend und geben dem Film das gewollte Feeling, wodurch eine tolle Atmosphäre besteht. Einen weiteren Aspekt den ich nennen möchte, ist die Kamera. Obwohl ich meistens nicht so sehr auf die Kameraführung achte, sticht diese besonders heraus. Durch die teils verrückt Kamerfahrten, wo die Kamera z.b. einfach mal sich im Kreis dreht oder gen Himmel dreht, bekommt man ein gutes Gefühl für die Kamera. Speziell in den Kampfszenen, wirkt durch die Kamera alles intensiver. Wenn z.b. die Kamera mal bei einem Kampf richtig nah ran geht und man nicht mehr erkennt, wem welcher Arm gehört, spürt man so richtig das Chaos dass sich bei einem Kampf ausbreitet. Gleichzeitig sind die ruhigen Fahrten auch sehr positiv, da sie das ganze Geschehen wirklich gut einfangen. Alle Achtung an den Kameramann bzw. die Kameramänner und Kamerafrauen. Der Film wurde so richtig durch die Kamera nochmal aufgewertet. Das einzige Manko, ist der Leerlauf, den der Film in der Mitte hat. Ich glaube es hätte nicht geschadet, wenn der Film vielleicht 10 Minuten kürzer wäre, damit der Leerlauf nicht entsteht. Mein Fazit zu dem Film ist, dass The Revenant atemberaubend ist. Am Ende vom Film saß ich wirklich sprachlos in meinem Sitz, was ich zuletzt bei Interstellar hatte und ich dachte mir auch, dass ich das nicht so schnell wieder erleben werde. Dieser Film ist wirklich was besonderes und ich werde mir den definitiv nochmal ansehen, wenn die Blu Ray da is. Wirklich im Kopf geblieben sind mir ein paar Szenen, aber vor allem die Bärenszene hat sich in meinem Kopf eingebrannt. Die Bilder die dieser Film bietet, sind wunderschön und könnten locker eingerahmt an einer Wand hängen. Zum Schauspiel kann ich nur sagen, dass hier auf einem sehr hohen Level gespielt wird. Speziell DiCaprio und Hardy übertreffen sich selber in diesem Film. Wäre nicht dieser Leerlauf in der Mitte des Filmes, dann würde der Film volle 10 Punkte kriegen. Ansonsten gibts von mir ne eindeutige Empfehlung und die 12 Nominierung sind mehr als gerechtfertigt. Bezüglich Inaritu kann ich nur eins sagen: Du hattest meine Neugier, jetzt hast du meine Aufmerksamkeit. Deine Erklärung hätte durchaus 1:1 von mir sein können, sehr gut formuliert, dem ist kaum etwas hinzuzufügen Obwohl...eines muss ich doch noch sagen, und zwar wegen dem "Leerlauf". Ich sah das mehr als "Verschnaufpause" in der man sich etwas sammeln kann. Zu einem atemberaubenden Film (was The Revenant zweifelsfrei ist) gehört auch mal eine Sequenz, bei der man den Atem wieder etwas regulieren kann Zum Oscar: Da kann es nur EINEN geben.... Leo Bearbeitet 17. Januar 2016 von Pinki Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Pinki Geschrieben 27. Januar 2016 Teilen Geschrieben 27. Januar 2016 (bearbeitet) zitat: "...aber nach objektiven Standards ist Jessica Jones der übelste 08/15 Dreck, den man sich überhaupt vorstellen kann" zitat ende. Ganz schön harter Tobak. Aber gut, jeder hat eben einen anderen Geschmack, aber JJ als "letzten Dreck" zu bezeichnen ist dann schon sehr heftig. Mag ja sein, dass viele Filme und Serien übelst gehypt werden, aber JJ sicher nicht. Was heisst eigentlich "objektive Standards"? Jessica Jones gehört nicht zu meinen "All-Time-Top-Five" in meinem Serienranking, aber mir hat die Staffel trotzdem mega gut gefallen, vor allem Krysten Ritter und Rachael Taylor, aber auch die Handlung und die stimmige Atmosphäre. Das Ende hätte man vielleicht anders machen können, auch fand ich die 13 Episoden etwas zuviel. Alles in Allem aber eine wirklich supertolle Serie. Bei Serien ist eine aussagekräftige Bewertung aber noch wesentlich konträrer als bei Filmen, da liegen die Wertungen zwischen 1/10 und 10/10 oft sehr nah beieinander. Viele geben zb Big Bang Theory eine 10/10, ich kann mit der Serie aber rein gar nix anfangen, trotzdem würde ich sie niemals als "letzten Dreck" bezeichnen. Das Negative an Serien ist zweifelsfrei diese unfassbare Überschwemmung, gefühlt gibt es momentan wohl über 1000....naja fast Jessica Jones 7,5/10 Prinzipiell sind mir Rezensionen von großen Medien eigentlich wurscht, ich lass mich von Kritiken nie beeinflussen, aber bei JJ bin ich wohl nicht die einzige, die die Serie positiv bewertet, hier ein Beispiel: "Marvel's Jessica Jones wurde positiv aufgenommen. Laut Der Spiegel gehöre die Serie „zum Besten, was zurzeit im TV zu sehen ist“, und nannte als besonderes Highlight Hauptdarstellerin Krysten Ritter, die „ihre Jessica Jones brillant zwischen demonstrativ zur Schau gestellter Verachtung und mühsam verborgener Verletzlichkeit“ balanciere. Giga.de lobte vor allem den vielschichtigen Charakter der Protagonistin, der „sehr gelungen [...] zwischen gequältem Opfer, widerspenstiger Kämpferin, unausstehlichem Kotzbrocken und mutiger Begleiterin“ taumele, und vergab die Höchstwertung von 10 von 10 Punkten. Quotenmeter.de urteilte, die Serie sei mit „geerdeten, komplexen Figuren, einem düster-galanten Look und hohem Suchtfaktor [...] die beste TV-Comicadaption bislang“. Bearbeitet 27. Januar 2016 von Pinki Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Pinki Geschrieben 2. Februar 2016 Teilen Geschrieben 2. Februar 2016 (bearbeitet) The Hateful Eight 9,5/10 Grandios....Atemberaubend.......Genial Nach "The Revenant" nun schon der zweite Film innerhalb kurzer Zeit, der mich absolut begeistert hat, das Filmjahr 2016 startet somit mehr als furios. Tarantino ist einfach ein Genie, das hat er mit seinem jüngsten Meisterwerk (was es mMn zweifellos ist) beeindruckend unter Beweis gestellt. Was mir besonders gefiel war die Tatsache, dass der gute Quentin wieder mehr Wert auf Dialoge legte, das hatte etwas von 'back to the roots'. Damit meine ich, dass sich The Hateful 8 von Tarantinos letzten Filmen etwas abhebt und mehr in Richtung Pulp Fiction geht. Die Handlung war klasse, die überraschenden Wendungen haben mich teilweise richtig geflasht. Schauspielerisch wurde alles geboten was das Herz eines Filmfreaks zum Jubeln bringt. Warum dann keine 10/10? Weil er mir einfach eine Nuance zu brutal war, mit einer Prise weniger Gewalt wäre der Film noch beeindruckender gewesen, aber ok, "Thats Quentin" Ich bin weder pedantisch noch ein Kind von Traurigkeit, aber FSK 16 ist mMn ganz klar Fehl am Platz, der Film verdient sicher eine FSK 18. (Wobei das in der heutigen Zeit eh Wurscht ist, denn wenn ein 14Jähriger nicht ins Kino darf, dann zieht er sich den Film mühelos aus dem Netz......traurig aber wahr). Samuel L. Jackson und Kurt Russell (den ich eigentlich nicht so sehr mag) spielten fabelhaft, am meisten beeindruckt hat mich aber die "nette Daisy" Jennifer Jason Leigh. The Hateful Eight...........ein supertoller Film Kleiner Tipp für Leute, die den Film ansehen wollen: Kauft euch bei Aldi oder Lidl sehr, sehr viel Sitzfleisch oder nehmt euch eine gemütliche Couch mit, der Film ist nämlich seeeeehr lang....aber nie langweilig. Edit: Nach der Arbeit im TV gezappt und bei ARTE zufällig "Unterwegs nach Cold Mountain" gefunden. Ich hab den Film schon paar Mal gesehn, er hat mir aber wieder exzellent gefallen, Nicole Kidman fand ich überragend Unterwegs nach Cold Mountain 8,5/10 Bearbeitet 2. Februar 2016 von Pinki Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts
Erstelle eine Antwort
Du kannst jetzt einen Beitrag verfassen und dich im Anschluss registrieren. Wenn du bereits einen Account hast, dann melde dich bitte an.