Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung

[Crapsody]

Also einen echten Film könnte ich mir auch richtig gut vorstellen. Haben sie mit Pacific Rim ja auch einigermaßen hinbekommen. Der Film müsste dann aber ab 18 sein um die Titanen richtig darstellen zu können und auch deren Gnadenlosigkeit zeigen zu können.

Sag mal werden die Titanen eigentlich auch noch erklärt? Also wo sie herkommen oder was sie sind oder so? Ein einfaches Ja oder nein reicht mir, um nix zu spoilern Oder ist es so wie bei Neongenisis, wo es einfach keine Erklärung zu den Monstern gibt?

Weißt du schon wann die zweite Staffel losgeht? Wie viele Manga Hefte gibt es bereits? wie viele wurden etwa für die erste Staffel verwendet? Zeichnet sich schon ein Ende des Mangas ab? Fragen über Fragen. Sorry

Naja Neon Genesis ist so eine Sache. Eigentlich gibt es ne Erklärung für diese Monster.

Aber egal. Zu Shingeki: Es wird erklärt, jedenfalls fängt es im Manga langsam an. Die erste Staffel sind Manga 1-8. Es sollen 20 Bände werden und im Moment ist er bei 13, wenn mich nicht alles täuscht.

[Crapsody]

Die Monster (Engel?) werden echt erklärt? Mir war es so, dass sie halt irgendwie immer auftauchen, aber man nicht genau weiß woher und warum. Vielleicht hab ich einfach nicht richtig aufgepasst

Also ausgesprochen wird die Erklärung nicht aber wenn man folgendes weiss, kann man sich einiges zusammenreimen:

Das meiste in der Serie sollte man nur im übertragenen Sinne verstehen. Der Autor hat "Neon Genesis Evangelion" aus einer tiefen Depression heraus geschaffen. Darum ist der Protagoist auch so, wie er ist. :E

Der Film "End of Evangelion" treibt diese Thematik noch auf die Spitze, richtiger Mindfawk. Dazu vermute ich noch, dass es keine 100%ige Erklärung gibt sondern das jeder etwas anderes versteht/sieht. Die Mechakämpfe sind nur Mittel zum Zweck und hätten auch gegen etwas anderes eingetauscht werden können. Für mich waren die Monster die Hindernisse die Shinji überwinden musste, um zu verstehen das er sich nur selbst im Weg steht.

Hier nochmal was Anno über sein Werk sagt (Von der Wikipediaseite):

„‚Evangelion‘ ist mein Leben, und ich habe alles, was ich weiß, in dieses Werk gesteckt. Das ist mein ganzes Leben. Mein Leben selbst.“

– Hideaki Anno

Das ist aber nur was ich denke. Ich bin mir darüber im Klaren, dass es auch ganz anders sein könnte.

[Crapsody]

ich muss zugeben das (abgesehn von captn tsubasa/kickers und die andern rtl2 animes im nachmittagsprogramm^^) war NGE mein erster anime den ich gesehn habe... und ehrlich gesagt...ich hab vieles erst beim zweiten manches sogar erst beim dritten mal gucken wirklich kapiert... die story is schon teilweise echt verwirrend...

und das ALLERSCHLIMMSTE...is die deutsche synchro :cry2: wirklich grausam wenn man das original kennt ^^

und die kann auch keiner mehr schoen-reden...schlimmer war nur vegetas "erste" stimme von steve urkel

War bei mir ähnlich. Hab den mit 13 das erste Mal gesehen und hab dementsprechend gar nichts kapiert. Fand halt nur die Kämpfe toll und was da sonst so passiert ist habe ich wohl irgendwie ausgeblendet.

Jiow, eine schlechte Synchro macht echt alles kaputt. Damals wusste ich es aber noch nicht besser... ^^

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Garden of Words (2013, Makoto Shinkai, O-Ton) 8/10

Wow...... Ich fange mal mit der Optik an. Die hat sich seit "5 Seconds per Centimeter" ordentlich verbessert. War Shinkais vorheriges Werk schon unglaublich detailverliebt und schön, ist sein neustes ein wahres Meisterwerk. Ich kann gar nicht in Worte fassen wie genial alles aussieht. Am besten mal einen Trailer auf "Youtube" schauen und selbst ein Bild machen!

[url=https://www.youtube.com/watch?v=udDIkl6z8X0]『言ã®è‘‰ã®åº*〠予告篇 "The Garden of Words" Trailer - YouTube[/url]

Habe mal einen Link in den Spoiler gepackt, bitte in FullHD genießen!

Die Geschichte ist wie die Filmdauer wiedereinmal äußerst minimalistisch ausgefallen. Was dem Film aber überhaupt nicht schadet, da die Geschichte ohne viel schnörkel erzählt wird und mal wieder direkt aus dem Leben gerissen wirkt. Sie handelt von Takao Akizuki einem 15 jährigen Schüler der gerne Schuhmacher werden möchte und der jungen Frau Yukari Yukino. Die sich an regnerischen Tagen, wenn Takao die Schule schwänzt, in einem Pavillon im Park treffen.

Die Musik hat mir, verglichen mit "5 Seconds per Centimeter", nicht ganz so gut gefallen. War aber zu jederzeit stimmungsvoll und hat den Film akustisch nicht "überladen". Die Sprecher machen ausnahmslos einen ausgezeichneten Job und tragen sehr zu Stimmung des Films bei.

Japanisch ist einfach eine geile Sprache........

@Tanaka Ich würde gerne mal wissen was du von dem Film hälst!

[Crapsody]

Wow, der Trailer sieht echt verdammt schick aus. 27€ für 46 Minuten Film sind aber ganz schön heftig, werde ihn mir mal ausleihen und dann was dazu schreiben. 5 Seconds per Centimeter war schon ziemlich klasse.

Jiow der Preis schreckt ab....

Da "5 Seconds" aber schon so genial war, habe ich hier auch gleich zugeschlagen! Obwohl man solche Preiswuchereien eigentlich nicht unterstützen sollte...

[Crapsody]

Children who chase lost voices (2011, Makoto Shinkai, O-Ton) 9/10

Ich bin entzückt!

Wahnsinn was Shinkai alles kann! Der Film ist eine Mischung aus "Prinzessin Mononoke" und seinen anderen Werken. Auf den ersten Blick ist der Film ein Fantasyfilm, handelt aber von Shinkais üblichen Themen wie "Verlust" und "Loslassen".

Die Idee ist toll (Agartha sieht einfach klasse aus), der Soundtrack war sehr stark und die Charaktere waren auch super.

Ich war schwer begeistert und hab mich während des Films wieder wie 12 gefühlt, hier hat für mich einfach alles gepasst. Zur Story möchte ich keine Worte verlieren, sondern wieder auf einen Trailer verweisen, den ich in den folgenden Spoiler packe!

[url=https://www.youtube.com/watch?v=CwPFDIwcE3Q]Hoshi o Ou Kodomo: Children who Chase Lost Voices from Deep Below - Teaser [HD] - YouTube[/url]

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Der Hobbit: Smaugs Einöde 8/10

Prisoners (2013) 5/10

Magst du mal was zu "Prisoners" sagen? Fand den ziemlich stark!

[Crapsody]

Für mich war es zwar auch kein schlechter Film, ich war die erste Stunde doch recht neugierig wie es sich entwickeln würde, leider hat mir aber dann die zweite Hälfte viel weniger gefallen und ich fand das Ende etwas lächerlich bzw an den Haaren herbei gezogen.. Ich hatte auch schon recht früh den Verdacht, das diese Person etwas mit der Entführung zu tun hat, hätte mir aber ein besseres Motiv dazu erwartet.

Ich bin grad nur mit den Handy online u würd gern noch mehr dazu schreiben, hab nur leider grad zu wenig Zeit.. Was sagst du zu dem Part um Taylor (hoff der hieß so..der mit den Schlangen hald)

das war mir der größte Dorn im Auge..

Kein Stress. Mach es wenn du Zeit hast, ich schau in den Thread öfters rein!

Zu den Schlangen:

Ich bekomme es nicht mehr 100%ig zusammen aber da die Morde auch "leicht" religiösbedingt begannen wurden, stehen die Schlange für die Sünde. Wie gesagt ich bekomm es nicht mehr 100%ig zusammen aber mich hat die Szene nicht wirklich gestört!

Eigentlich fand ich das Ende ziemlich nachvollziehbar, es war kein super überraschendes oder spektakuläres, aber "Prisoners" ist nunmal auch kein Krimi.

[Crapsody]

Zeit des Aufwachsens 9/10.

Magst du mal bitte was dazu schreiben?

[Crapsody]

Aber gerne doch Und der Film heißt "Zeit des Erwachsens" nicht Aufwachsens

Also es ist ein Drama mit Robert De Niro und Robin Williams.

Darin geht es um einen gutherzigen Doktor (Williams) der eine Stelle in einer Psyschiatrie annimmt. Dort wird den kranken Menschen nicht wirklich geholfen. Das Nötigste wird getan und Ende. Eines Tages merkt Williams per Zufall, dass die Reflexe dieser Menschen noch im tackt sind. Er ist der festen Überzeugung, diese Menschen leben im Inneren noch. Von den anderen wird er nur höhnisch verspottet. Doch trotz allen wiederständen, stellt er Nachforschungen an und entdeckt eine Droge, welche diese kranken Menschen, aus diesen trance ähnlichen Zustand rausholen kann. Leonard, der schon seit 30 Jahren "schläft", ist sein erster Patient...es gelingt ihm ihn da rauszuholen...

Ich mag den Film sehr. Nicht nur weil De Niro mein lieblings Schauspieler ist und man ihn hier in einer ungewöhnlichen Rolle sieht. Den Film kann man getrost als Feel-Good-Movie bezeichnen. Er zeigt uns wie schön das Leben sein kann. Aber auch viele traurige Momente. Wie z.B. diese grausame Krankheit oder wie diese Menschen da eingespert werden.

Es ist ein ruhiger Film mit wenigen aber satten Momenten. Gegen Ende wird man da auch sicher die eine oder andere Träne vergiesen. Wenn die ganze Zeit über den Gedanken im Kopf hat, das Geschehen ist wirklich passiert, verfolgt man das ganze auch mit anderen Augen.

Natürlich ist der Film Hollywoodlike gemacht. Eine kleine Romanze versteckt sich auch zwischen den Zeilen. Die traurige Musik, die sich in den Vordergrund spielt, darf natürlich auch nicht fehlen.

Die Schauspieler sind alle samt hervorragend. Vor allen Robert de Niro! Der hier auch mit einer Oscarnominierung angedacht wurde! Der (wie immer) äußerst sympatische Williams macht auch einen sehr guten Job. Die Nebendarsteller sind ebenfalls exzellent.

Die Kranktheit wird auch sehr autotentisch dargestellt.

Danke!

Juno (2007, GerDub) 7/10

Sehr interessante herangehensweise an ein eigentlich ziemlich schweres bzw. trockenes Thema. Dank der beiden Hauptdarsteller, die zu meinen Lieblingen gehören (von der Sympathie her), wurde mir zu keiner Sekunde langweilig. Die Filmmusik trägt auch viel dazu bei, weil sie erfrischend "anders" daherkommt. Das einzige was mich richtig gestört hat, ist die Tatsache das der Hauptcharakter Juno viel zu überzeichnet und dadurch unglaubwürdig dargestellt wird. Das ist ein krasser Gegensatz zu den anderen Figuren, die eigentlich sehr realistisch in ihrem Verhalten agieren.

[Crapsody]

Ich liebe Juno! Einfach fantastisch der Film. Ich schau mir den alle paar Monate an. Mich stört nur diese schein "Liebesgeschichte zwischen Juno und der Erziehungsvater. Das wird insgeheim angeschnitten bzw angedeutet aber nicht konsequent zu ende erzählt.

Ja das ist mir im ersten Moment auch seltsam vorgekommen. Dann hab ich mir aber gedacht, dass man sich als Teenager schon irrational verhält was Liebesgeschichten angeht und dazu dann noch mit der Schwangerschaft und den Hormonen. Sie ist ja nur zu ihm gefahren weil sie sauer war. Daher finde ich es schon ok wenn das Thema fallen gelassen wird.

Dazu kommt noch das diese Situation sehr wichtig für Mark war, dadurch hat er begriffen das er nicht das Leben führt das er eigentlich haben möchte.

[Crapsody]

Ja, genau dieses schwierige Thema wurde nur so halbwegs angeschnitten. Die zwei haben sich ja blendend verstanden. Daher dachte ich "ohh da hatts aber gefunkt". Also das schon sehr offensichtlich. Wäre aber wohl ziemlich falsch gewesen wenn was aus den beiden geworden wäre. Die Figur von Jennifer Garner mochte ich gar nicht. Ich frage mich jedes mal wie die beiden zusammen kommen konnte.

Jiow das wäre wie ein Schlag ins gesicht geworden, wenn die beiden ein Verhältnis angefangen hätten.

Die fand ich auch fürchterlich.... Das ist einer meiner schlimmsten Albträume, mich in eine Frau zu verlieben die so wird. Die einzige Möglichkeit wäre das sie früher mal "cool" gewesen ist und sich mit zunehmenden Alter zu so einem "Klischeeerwachsenen" entwickelt hat.

[Crapsody]

Ja, ich meine das ganze Leben was die beiden hatten, war überhaupt nicht seins. Der war da einfach völlig fehl am Platz. Wie ein Eisbär in der Wüste!

Bei dem ersten Gespräch mit Juno hat man ihm auch angesehen das er überhaupt keine Lust auf ein Baby hat.

Der Film war nur ausgeliehen, aber ich werde ihn mir sicherlich noch das ein oder andere Mal ansehen wollen. Deshalb werde ich ihn mir auch zulegen!

[Crapsody]

Disconnect - 9.5/10

Nachdem ich ihn jetzt ein 2.tes mal angeschaut habe muss ich sagen, Disconnect hatte ein weiteres mal und ohne Abbrüche den genau gleichen Effekt auf mich, was bei mir eher selten bis gar nicht vorkommt und daher kann ich an Disconnect einfach nichts schlechtes finden. Den halben Punkt Abzug gibts einfach dafür, weil es eben doch so ein paar kleine Fitzelchen gibt(vor allem Einstellungen gegen Ende), die ich anders gemacht, oder weggelassen hätte, aber ansonsten hat mich der Film auch ein 2.tes mal komplett mitgerissen und berührt. Schauspielerisch liefert hier jeder einfach ne saubere Glanzleistung ab und der Soundtrack untermalt den Film einfach perfekt zu jedem Zeitpunkt. Ich glaub was den Film so "stark" in meinen Augen macht ist die Tatsache, dass kein Moment des Films nicht realistisch und absolut glaubwürdig/authentisch wirkt. Man nimmt jedem seinen Part einfach zu 100% ab, das es genau so gerade irgendwo auf der Welt passiert und dass ist vermutlich der Hauptgrund warum mich der Film so begeistert. Der Film ist ausserdem IMO für Jason Bateman das gewesen, was Little Miss Sunshine für Steve Carell war. Wenn man sie "lässt", spielen sie unglaublich stark in reinen Drama Rollen.

Wer den Film sieht und während den Credits nicht glasige Augen bekommt, der hat kein Herz! Die Wertungen auf IMDB(7,6) und Rottentomatoes(71%) schocken mich hier eigentlich schon...der Film hat bei weitem mehr verdient als das.

Und der Soundtrack...gerade im Zusammenhang mit den Bildern des Films...einfach perfekt abgestimmt.

Als Beispiel, hier der Song in den Credits(ohne den Film als Vorgeschichte sicherlich weniger stark, aber im Zusammenhang gigantisch)

Und der Song zum Auftakt des Films...einfach klasse.

Jetzt hast du mich auch neugierig gemacht.....

Bei mir war aber der ausschlaggebene Punkt das der Creditsong vom Sänger einer meiner Lieblingsbands ist! ;D

Und natürlich weil du so schwärmst! ^^

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Ich muss mich mal kurz auskotzen....

Godzilla (3D, 2014) 4/10

Was für eine Enttäuschung. Der Film sollte eher heißen: Pseudotraumatische Erlebnisse von Menschen während eines Godzillaangriffs!

Der Film ging satte 2 Stunden und Godzilla war ca. 15min zu sehen. Dazu kommt noch das die Kämpfe echt lächerlich kurz und langweilig waren. Der erste Kampf wird nichtmal richtig gezeigt, sondern nur kurz im Fernsehen angedeutet.

Die letzten Wochen, habe ich vorbereitend, ca. 10 alte Godzillafilme gesehen und dieser war mit Abstand der schlechteste.

Die Geschichte, auf die man sich versucht hat zu konzentrieren, ist total generisch und öde. Eigentlich wäre das zu verkraften, bei solchen Filmen erwarte ich keine Meisterleistung. Nur sollte dann nicht der Focus auf der eigentlich nicht vorhandenen Geschichte liegen.

Technisch gesehen war der Film top, die 3D-Effekte waren aber nicht gerade "das Gelbe vom Ei". In der Hinsicht ist man besseres gewohnt. Godzilla ist aber optisch sehr gut gelungen, ganz besonders wenn man sich an das "Emmerichdisaster" erinnert.

Da wären noch 2 Sachen die mich richtig gestört haben, die will ich dem Film aber nicht wirklich ankreiden. Ich weiß nicht genau wie es rechtlich aussieht aber wäre es denn zu viel verlangt gewesen, den originalen Schrei zu nehmen? Das hat mich richtig angekotzt. Seit über 50 jahren schreit der gleich und die Amis denken mal wieder das sie es besser können und ändern DAS Merkmal schlechthin. Das bringt mich zum 2ten markanten Merkmal: Warum zur Hölle benutzen sie nicht wenigstens einmal das originale Godzillatheme? Ich verstehe das man nicht nur kopieren will, aber das sind eigentlich 2 Dinge die ein "Must have" bei Godzillafilmen sind.

Alles in allem kann ich hier keine Empfehlung aussprechen. Habe mich im Film mehr gelangweilt als ich mich unterhalten gefühlt habe. Bin sehr Enttäuscht. Es ist mir auch unbegreiflich wie der Film bei "Imdb" eine 7,7 bekommen kann.....

[url=https://www.youtube.com/watch?v=o6qAIaqK3_Q]Gojira's (Godzilla) Theme Song - YouTube[/url]

[Crapsody]

Ja, das gebe ich dir schon recht. Das hat gestört. Man wollte eben die Handlung so realistisch wie möglich erzählen. Zeigen wie Menschen in so einer Situation reagieren würden. Das ist eben die Hauptaufgabe des Films.

Das war es auch bei den alten Filmen. Nur haben die es damals besser hinbekommen ein vernünftiges Verhältnis zwischen Monsterkämpfen und Abwehrmaßnahmen von Seiten der Menschen zu schaffen.

Wenn man bei einem "Godzilla"-Film wenig Monsterkämpfe zeigt, ist das ähnlich absurd als würde man bei einem "Bud Spencer und Terrence Hill"-Film 90% der Schlägereien kürzen.

[Crapsody]

Dann sollten sie aber nicht Godzilla drauf schreiben, wenn es zu 2/3 ein Militär-Katastrophen-Massenpanik-Film ist.

Mit gehts um das Verhältnis zwischen Menschen und Godzilla. Bei jedem Punkt wo es um die Riesenechse spannend wird, haben sie weggeblendet. Als hätten sie keine Ahnung gehabt, was sie hätten machen sollen in dem Kampf.... also blenden sie vorher weg. Das empfand ich als so störend, dass ich kurz überlegt hatte, das Kino zu verlassen, so sehr hab ich mich in der Mitte gelangweilt deswegen. Das anteasern und dann kommt doch nix, ödet nur an und erzeugt keine Spannung.

Aber dafür durfte man jeden Pups beim Militär sehen...

Ich habe dir doch zugestimmt junge Dame!

[Crapsody]

Ich weiß. :biggrin5:

Bin nur in na kleinen "Rage" über den Film. War für mich leider die größte Filmenttäuschung dieses Jahr....

Kann ich verstehen, bin auch sehr enttäuscht worden.

Mein Kollege ist 2 mal eingepennt... Ich kanns ihm nicht verübeln. Wäre ich nicht so wütend gewesen, wäre ich auch eingeschlafen.^^

[Crapsody]

killing them softly 6/10

lasst euch nicht vun der relativ schlechten wertung von mir abschrecken.

der film ist gut keine frage, aber er war mir irgendwie doch zu lahm. aber man kann ihn sich einmal sehr gut anschauen

Da ist der aber bei dir noch gut weg gekommen.

Habe es nicht geschafft mir den Film bis zum Ende anzuschauen. Irgendwie hatte ich das Gefühl das man versucht hat so ein "Tarantinofeeling" zu erzeugen was aber total nach hinten losgegangen ist. Konnte dieses dusselige Gelaber nicht bis zum Ende ertragen.

[Crapsody]

Ich muss dir bei deinem Vergleich zu "Pacific Rim" widersprechen.

Die Kämpfe in "Pacific Rim" waren genial und waren im Film auch ausreichend vorhanden.

"Pacific Rim" ist von der Action her das, was "Godzilla" hätte werden sollen.