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BlackBulli

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Evil Dead (1981) 9 von 10

Ich liebe dieses Filmchen einfach! Das Schauspiel ist stellenweise grottig, die Dialoge lächerlich, die Story klischeehaft und die Splattereffekte wirken heute auch nicht mehr so überzeugend wie früher. Aber man muss dieses Stück Filmgeschichte in seinem Zeitgeist betrachten und wie es dazu gekommen ist. Ich liebe Evil Dead deswegen so sehr weil ich mich als junger Filmemacher selbst darin sehen kann. Der Film strotzt einfach nur vor Liebe zum Detail und Experimentierfreude. Und wenn man über die vielen Mängel hinweg sehen kann hat er auch heute noch eine wahnsinnig dichte Atmosphäre die selbst das Remake nicht erreicht.

Evil Dead (2013) 7,5 von 10

Ein Remake zu Evil Dead ist eine Herausforderung, denn eine Kopie oder Neuinterpretation zu einem Film der ein ganzes Genre mit geprägt hat kann eigentlich nur schlechter ausfallen als das Original. Genau so verhält es sich auch mit dem Remake. Doch ist es keinesfalls so schlecht das man beschämend den Kopf schütteln muss. Besonders das Make up, die Splattereffekte und das Schauspiel von Jane Levy sind überragend gut! Die größten Mängel hat der Film beim total überflüssigen Anfang der den ganzen build up ruiniert und der Tatsache das der Streifen im Vergleich zum Original nicht so eine dichte Atmosphäre aufbauen kann. Auch die allseits bekannte rape scene kommt hier keinesfalls so schmerzhaft und heftig rüber wie im 1981er Machwerk. Trotzdem hatte ich riesen Spaß mit Evil Dead (2013) und kann ihn deshalb getrost allen Fans des Genres weiterempfehlen.

Taken 2 - 3,5 von 10

Eine Fortsetzung die man sich wirklich hätte sparen können. Die Story an sich bzw. wie die Protagonisten sich in dieser Situation verhalten ist einfach so übel an den Haaren herbei gezogen. Da läuft die Tochter (auf Anweisung ihres Vaters) lieber Granaten werfend durch Istanbul um ihren Vater eine Waffe zu bringen anstatt der vor Ort anwesenden Polizei einfach zu sagen wo der Aufenthaltsort ist. Der Film hetzt von einen Plothole zum nächsten und baut dabei leider so gut wie keine Spannung auf. Wirklich schade drum, war doch der erste Teil ein richtig spannender, solider Film! Die Kamera ist auch lausig und gerade bei den Kampfszenen extrem nah am Geschehen um die schlechte Choreographie zu vertuschen.

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Jemand der Casino, unter anderem wegen des Schauspiels, eine 6 von 10 gibt kann doch nur belächelt werden. Also bitte! Würde mich jemand spontan nach einer herausragenden Leistung in dieser Sparte fragen, Casino wäre sicherlich mit darunter.

Nebenbei ist es sehr wohl möglich Schauspiel objektiv zu bewerten, je nachdem wo man das Bewertungskriterium ansetzt. Bei der Glaubwürdigkeit? Abstraktes Spiel? bewusst trashig?

Bei Casino ist es ganz klar die Glaubwürdigkeit der Charaktere und diese wurde einfach meisterhaft umgesetzt. Wer nur ein wenig Menschenkenntnis besitzt kann dass ganz leicht feststellen. Jede andere Meinung ist, in diesem Fall zumindest, einfach nur Grütze!

Das heißt natürlich nicht dass man keine subjektive Meinung haben kann und auch mal Filme die rein objektiv gesehen gut sind, schlecht bewerten darf. Man sollte jedoch dann nicht anfangen das ganze in Kriterien aufzusplitten welche rein objektiv bewertet werden können. Sprich: Regie, Licht, Kamera, Schnitt, Sounddesign und eben auch Schauspiel!

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Das schlimme is ja nur, ich weiss es ja selber...aber ich kanns einfach nich lassen xD Irgendwann resignier ich dann zwar immer (bezogen auf einzelne Personen), aber an der Grundeinstellung hat das bis heute nichts verändert...ich versuchs immer wieder aufs Neue. >.<

Es ist eine Mischung aus: "Dem armen verwirrten User" helfen zu wollen und nicht akzeptieren wollen das jemand "so *hust*" sein kann. Ist bei mir das gleiche. Aber eigentlich sollte man sich den Atem sparen und solche Beiträge einfach ignorieren. Im Endeffekt bringt es ja doch nichts ;)

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Er ist nichts weltbewegendes, das stimmt. Aber etwas unterhaltsam war er ja. Wir sind damals in der Gruppe ohne uns zu informieren in Sweeney Todd reingegangen. Es sollten die schlimmsten Stunden unseres Lebens werden!

Das ist so nen Musical Film mit Johnny Depp. Da ist nichts, aber auch gar nichts unterhaltsam gewesen. ^^

Ein musikalisch-filmisches Meisterwerk wie Sweeney Todd mit Battleship auch nur in einem Satz zu nennen...:facepalm:

Selbst wenn man mit Musicals nichts anfangen kann oder Sweeney Todd nicht den eigenen Geschmack trifft, so ist es doch zumindest objektiv mindestens ein solider Film!

Kick Ass 2 - 8 von 10

Eine solide Fortsetzung mit einigen kleinen Schwächen, welche jedoch nicht weiter ins Gewicht fallen. Jeder der bei Teil 1 seinen Spaß hatte kann hier bedenkenlos ins Kino gehen.

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Ich werde mir heute Nachmittag den Hobbit anschauen. Auch auf Englisch, jedoch leider nur in 2D! Ansonsten wäre ich gezwungen mir die 48fps wieder anzuschauen, da leider keine 24fps 3D Vorstellungen läuft. Und da verzichte ich lieber auf das 3D ;)

Ich muss jedoch sagen das ich mir nicht all zu viel von dem Streifen erhoffe. Ich stell mich mal auf einen viel zu langezogenen und CGI triefenden Film ein. Vielleicht werde ich dann nicht all zu sehr enttäuscht sein.

Ein Bekannter von mir arbeitet bei Weta Workshop, daher weis ich das sie noch bis kurz vor Beginn der Dreharbeiten viel mehr handmade machen wollten bzw. sogar schon alle Orkmasken usw. fertig hatten. Echt bitter das sich Peter Jackson zu so einem CGI dominierenden Look hat hinreißen lassen.

Gangster Squad - 7 von 10

Unterhaltsam, auf alle Fälle! Jedoch auch unglaublich flach und nichts sagend. Ich fand die Entscheidung interessant einen Gangster Film, der 1949 spielt, nicht analog zu drehen und am Ende auch noch einen so cleanen Look zu verpassen. Hätte ich jetzt nicht so gemacht, aber ich finde es als "Ausnahme" wirklich interessant. Gegen Ende hin flacht der Film leider deutlich ab und trieft dann im klischeehaften Happy Ending vor sich hin. Beim finalen Boxkampf konnt ich mir nur an den Kopf fassen, weil es eine so schwachsinnige Entscheidung in dem Moment war, auch wenn mir natürlich bewusst ist was der Regisseur damit aussagen wollte. Ich fands einfach nicht gut. Trotzdem wurde ich bis dahin relativ gut unterhalten, daher auch 7 Punkte.

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The Hobbit: The Desolation of Smaug - ? von 10 Punkten

Eines vorweg: Der zweite Hobbit Teil ist sicher vieles, aber kein schlechter Film. Im Gegenteil, er hat mir sogar besser gefallen als der erste Teil. Trotzdem kann ich mich aktuell zu keiner Wertung durchringen, gab es doch zuviel was mich einfach gestört hat. Daher muss ich das ganze erst ein wenig sacken lassen.

Zur Action: Natürlich war diese großartig inszeniert. Doch auf der anderen Seite habe ich mich fast erschlagen gefühlt. Man könnte es die "Call of Duty" Krankheit nennen. An vielen Stellen kommt kein richtiger Höhepunkt zustande, da man durchweg auf einem so hohen Level an Action ist das sich schlicht und ergreifend nichts mehr aufbauen kann. Auch die von vielen Zuschauern gelobte Fassszene empfand ich als viel zu albern und konnte mich nicht so begeistern wie es bei Anderen der Fall war. Ich weis viele sagen, die Vergleiche zu LotR soll man nicht ziehen, aber dafür sind die Filme viel zu verknüpft miteinander um dies nicht zu machen. Denke ich z.B. an "The Fellowship of the Ring": Der Film hat sich wirklich erst einmal Zeit gelassen die Charaktere, die Welt und die Situation zu etablieren und mit der Action die Story voran zu treiben. Ein Aufbau der für mich einfach Sinn ergibt und mich unglaublich unterhält. Bei beiden Hobbit Teilen ist das nicht der Fall. Auch die zwei weiteren LotR Teile haben mehr Action, jedoch wird diese selten bis nie Selbstzweckhaft gezeigt sondern dient immer irgendeinen Fortschritt. Beim Hobbit ist das leider nicht so. Der nächste Punkt, der mich stört, ist die Technik. Für mich hat LotR die eindeutig bessere Technik. Damit wir uns nicht falsch verstehen, nicht fortgeschrittener, sondern besser! In LotR kommt auch viel CGI zum Einsatz, jedoch wird man sich dessen kaum bewusst. Und so eindrucksvoll die Effekte in der Hobbit auch sind, ich habe ständig das Gefühl mir wird ein riesen Eimer CGI ins Gesicht geklatscht. Dies hat sich zwar über weite Strecken bei "The Desolation of Smaug" im Vergleich zu "An Unexpected Journey" gebessert, trotzdem bleibt für mich ein fader Beigeschmack. Es gibt noch viele Kleinigkeiten die ich irgendwo nervig und unnötig fand, aber darauf möchte ich garnicht weiter eingehen, denn das würde den Film in ein Licht stellen das er wahrlich nicht verdient hat. Der zweite Hobbit weis durchaus zu unterhalten und hat ein paar großartige und spannende Momente. Außerdem schlägt er eine Brücke zu LotR die mir sehr gut gefallen hat. Ein toller Film der unterhält, auf jeden Fall. Ein Meisterwerk...für mich leider nicht!

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Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt 8/10

Aliens - Die Rückkehr 9/10

Alien³ 4/10

Alien 4 - Die Wiedergeburt 5/10

Wie unglaublich die Reihe nach Teil 2 an Qualität verloren hat. Vor allem der dritte Teil war unglaublich zäh, vier Punkte sind da eigentlich noch geschmeichelt.

Du gibst ernsthaft Alien 4 mehr Punkte als Alien 3!? Alien 3 hatte zumindest noch halbwegs Atmosphäre im Gegesatz zu Resurrection ;)

[url=https://www.youtube.com/watch?v=SeEvzLsVm54]Nostalgia Critic - Alien Resurrection - YouTube[/url]

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Insidious 2 - 6 von 10

Ich bin aufgrund der vielfach negativen Kritik schon nicht mit den allerhöchsten Erwartungen an den Film rangetreten. Vom ersten Teil wurde ich gut unterhalten, daher bekam er von mir eine 7,5. Wenn man die vielen miesen Horrorfilme der letzten Jahre betrachtet, sicher einer der besseren Vertreter seiner Art. Insidious 2 schafft es leider nicht erneut in der gleichen Liga zu spielen, ist aber bei weiten kein schlechter Film. Der Film hat meiner Meinung nach zwei Probleme. Zum einem ist das ist das die Story, welche für einen Film dieser Art viel zu weit ausgeschlachtet wurde. Ein bisschen weniger und dadurch mehr Mysterium hätte dem Film durchaus gut getan. Es wurde hier versucht einen Kreis zu schließen der im ersten Teil mit der Kindheit des Vater begonnen wurde. Die ist für mich jedoch nur teilweise gelungen. Der zweite große Kritikpunkt ist die Kamera. Nichts reißt mich mehr aus einem Film, besonders im Horrorgenre, aus der Situation als eine unmotivierte Kamera. In leider all zu vielen Szenen wird hier gewackelt und gezittert obwohl eine statische Aufnahme die Einstellung viel mehr unterstrichen hätte. Wenn man diese beiden Punkte außen vor lässt erwartet einem mit Insidious 2 ein atmosphärischer Horrorfilm der nach dem Ende jetzt schon nach einem Nachfolger schreit. Hoffen wir nur mal das dieser wieder 1-2 Punkte in der Wertung nach oben tendiert.

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Daher bin ich auch mit Terminator 3 oder Terminator Salvation einigermassen im Reinen. Fuer mich hat Teil zwei die Reihe eh schon gegen die Wand gefahren. Daher konnte ich die beiden Nachfolger sogar einigermassen geniessen.

BITTE??? :shocked:

Auch wenn ich The Terminator durchaus Terminator 2 vorziehe und deine Argumentation teilweise sogar nachvollziehen kann, mag ich das Sequel trotzdem und kann nicht verstehen wie man 3&4 auch nur im Ansatz besser finden kann. Der Genickbruch kam imo nicht beim zweiten Teil, sondern aller spätestens als sich Arnie in T3 seine Klamotten im Striplokal "erbeutet" um dann aller Lächerlichkeit preisgebend sich die Sternchenbrille aufsetzt! Wenn ich überlege das schon die "smile once in awhile" Szene aus T2 rausgeflogen ist weil sie den Terminator in ein zu komisches Licht gerückt hat, kann ich nicht nachvollziehen wie man überhaupt auf die Idee kommen kann so einen Müll überhaupt zu schreiben!

Irgenwo vorher habe ich auch noch gelesen das du meintest Kameraführung wäre nicht objektiv bewertbar. Ein Smile mit so weit aufgerissenen Augen konnte ich garnicht finden um das zu kommentieren. Meintest du nichtmal, du wärst auch im Filmbereich tätig? Alles was den Film, bzw. die Szene, Schauspieler ect. im Sinn des Regisseurs und der Szene unterstützt ist gut, so einfach ist das. Kameraführung muss motiviert sein. Entweder um die Befindlichkeit eines Charakters wiederzuspiegeln oder einen Moment zu unterstreichen. Dies kann man gut ausführen oder eben beschissen. Natürlich gibt es keine Skala anhand derer man ein 1x1 ablesen kann, es kommt immer auch auf den Film an. Vom "normalen Zuschauer" würde ich auch nie solch eine Analyse erwarten. Nur mal aus Neugier, in welchen Departement bist du denn unterwegs?

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Das finstere Tal - 7,5, von 10

Ich bin bekanntlich kein Fan der meisten deutschen Produktionen um es freundlich auszudrücken. Gestern habe ich mal wieder eine der großen Ausnahmen sehen dürfen. Das finstere Tal ist eine deutsch/österreichische Produktion. Das wohl auffälligste Merkmal dürfte das Setting sein. Es handelt sich um einen Western im Schnee. Genauer gesagt, in einem abgelegenen Bergdorf in Tirol. Über die Story an sich möchte ich nicht zuviel verraten, außer das es sich um eine typische Rachestory handelt. Dies wird jedoch leider erst ab der Hälfte des Films ersichtlich. Es dauert circa eine Stunde bis es *klick* macht und die Zusammenhänge begreift. Das hätte man vielleicht ein wenig durch typische Cowboy/Clint Eastwood Momente des Fremden oder zusätzliche Action auflockern können. Ist jedoch Geschmacksache. Mich hat es nicht arg gestört, kann aber verstehen wenn man hier seufzend auf die Uhr schaut. In der zweiten Hälfte nimmt der Film jedoch gut an Fahrt auf und ich habe nicht schlecht geschaut was für detaillierte, schöne, handmade Einschusseffekte hier zu sehen waren. Auch sehr ungewöhnlich für eine Produktion an der das ZDF beteiligt ist. Ich denke das haben wir eindeutig dem weniger zimperlichen Einfluss der österreichischen Beteiligten zu verdanken. Die Kameraführung ist einfach Traumhaft und könnte genauso gut aus einem Hollywoodfilm stammen. Lediglich manche slow-mo's empfand ich als unnötig. Auch ein größerer Kritikpunkt ist der Song im Showdown. Wer den zu verantworten hatte gehört ebenso in einem einsamen Bergdorft ausgesetzt, denn das Lied hat überhaupt nicht zu der ansonsten bedrückenden Atmosphäre des Films gepasst. Schauspielerisch kann man besonders Tobias Moretti hervorheben, welcher trotz Nebenrolle mit wenig Möglichkeiten sehr viel herausholt. Sam Riley wirktdie meiste Zeit sehr blass und ich habe das Gefühl das die sprachliche Barriere ein Grund dafür ist. Der Fehler ist hier jedoch eindeutig bei der Regie zu suchen. Hier hätte man viel mehr rausholen können. Auch die einsilbigen Antworten wirken eher befremdlichals cool. Das finstere Tal ist sicher kein Meilenstein im internationalen Vergleich, aber setzt eine hohe Messlatte für den deutschsprachigen Raum. So wird Kino gemacht!

[url=https://www.youtube.com/watch?v=wZqYbJM3JJc]DAS FINSTERE TAL | Trailer german deutsch [HD] - YouTube[/url]

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Gern geschehen. Ist auf jeden Fall wert einmal angeschaut zu werden. Würde das deutsche Kino (und Fernsehen!!!) diese Qualität im Durchschnitt als Maßstab aufrecht erhalten, ich hätte kaum Drang beruflich in die USA auzuwandern. Auch das Budget war mit circa 6,5 Millionen € nicht gerade bombastisch und hat neben cooler Location auch noch einen internationalen Schauspieler mit an Bord. Was der Film jedoch mitbringt ist Risikobereitschaft! Eine Eigenschaft bei der sich 99% der deutschen Produzenten angewidert wegdrehen.

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Ich würde sagen je nachdem wie viel das Kind schon "zeitgemäßer" Action und Brutalität ausgesetzt wurde, sollte TMNT absolut in Ordnung gehen. Es gibt kein Blut, nirgends, die Kämpfe sind überwiegend einfache Martial Arts Gefechte und es sterben auch keine Leute direkt. Ich würde sagen ab 10 Jahren bedenkenlos. Zwischen 6-10 je nach Einschätzung, ob man kein Problem damit hat dass das Kind halt so viele Explosionen/Kämpfe etc. sieht^^

Und Sex-technisch gibt es außer den Flirtereien von Vernon gegenüber April auch nichts. Das sexistischtste im Film war eigentlich die Szene ausm Trailer wo er ihr aufn Hintern glotzt und dazu en Spruch ablässt.

Ohne den Film jetzt gesehen zu haben bin ich sowieso der Meinung das wir in Deutschland viel zu zimperlich sind was Action oder ein wirklich geringes Maß an Brutalität für Kinder sind. Besonders die Filme die eigentlich nicht für Kinder sind funktionieren bei Kindern am besten. Habe mit ca 8 Jahren das erste mal John Carpenters Halloween gesehen. Diese Angst und Intensität habe ich als Erwachsener nie wieder gespürt. Man ist irgendwann nicht mehr so empfänglich dafür.

Nun sollte man auch nicht ins andere Extrem schwanken und Kindern wirklich alles zeigen. Es gibt eindeutig Grenzen, die jedoch von Kind zu Kind durch die Eltern gezogen werden sollten und nicht durch eine staatliche Freigabe bestimmt werden. Wenn ich das Gefühl habe mein Kind würde mit z.B. 6 Jahren einen Film wie Turtles nicht packen, dann würde ich ihm diesen auch nicht zeigen, selbst wenn er eine FSK 6 hätte.

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Hättest du den Film (oder solche Filme allgemein) erst mit 16-18 und nicht schon mit 8 gesehen wer weiß wie du ihn aufgenommen hättest? Kann es nicht sein das gerade weil du den Film so früh gesehen hast, du nie wieder so empfänglich für sowas warst?
Nein, meine nicht Empfänglichkeit bezieht sich u.A. daraus, das ich selber in der Filmbranche tätig bin und daher zu oft einen fachlich bezogenen Blick auf die Dinge habe. Gewalt in Filmen, Games ect. macht mir rein garnichts aus, außer das ich mir denke, der Effekt wurde gut umgesetzt oder war un/passend.

Jedoch bin ich im richtigen Leben von realer Gewalt regeltrecht geschockt und angewidert! Ich habe mir vor ein paar Wochen aus Recherchegründen echte Videos von Enthauptungen ansehen müssen und hatte regelrecht Probleme beim einschlafen. Daher kann ich der (speziell in Deutschland) immer wiederkehrenden These, Gewalt in Medien würde zur realer Abstumpfung führen, nicht zustimmen!

Dein Ansatz Kindern nur das zu zeigen, was man als Elternteil vertreten kann und den Staat da rauszuhalten ist zwar lobenswert aber völlig unrealistisch.
In sämtlichen anderen westlichen Staaten ist genau dies der Fall! Den Film Braindead (Peter Jackson) mal als Beispiel genommen ist in Holland ab 12 freigegeben und bei uns bundesweit wegen § 131 StGb beschlagnahmt. Genauso verhält es sich mit Martyrs (Pascal Laugier) in Frankreich. Nur bei uns ist der Staat so dreist den Eltern vorzuschreiben was am besten für die Kinder zu sein hat. Kind ist nicht gleich Kind! Daher schrieb ich auch, es gibt Kinder mit 14, für die wäre auch ein Film ab 12 schon zuviel. Du verallgemeinerst extrem und gehst in deiner Argumentation von Theorien aus, welche wissenschaftlich sogar mehrfach wiederlegt wurden!
Inhalte zu zeigen die Jahre von dem Alter der Kinder entfernt sind, können Kinder einfach nicht zu 100% verstehen oder nachvollziehen und es führt einfach zur Verrohung.
Welche Inhalte? Wie setzen sich diese zusammen? Das ist alles so schwammig und auf individuelle Situationen nicht anwendbar. Klingt eher nach einem Auszug von Frontal 21 oder vergleichbaren Schundmedien welche sich mit der Materie nicht auseinander setzen und aus ihrem Unwissen heraus sofort einen kausalen Zusammenhang erkennen wollen.

Auch wenn nicht auf Filme bezogen, sondern auf Games, ist dieser Youtubebeitrag doch sehr aufschlussreich was diese Art von Recherche betrifft. [url=https://www.youtube.com/watch?v=zvidPUXp1R8]Killerspiele, die Lügen der Medien - YouTube[/url]

Du sagst zwar es soll eindeutige Grenzen geben, aber dir scheinen sie ja nichts zu bedeuten

Auch hier wieder der Punkt, die Grenzen sind für mich individuell! Die Eltern müssen entscheiden wo diese zu setzen sind, nicht der Staat!

Gerade beim Schutz der Kinder sind doch viele Eltern überfordert weil sie Medien mit eigenen Augen einschätzen und nicht mit denen eines Kindes.

Was willst du damit aussagen? Das dem Staat mehr am Wohl des Kindes gelegen ist und alle Eltern unfähig sind? Das der Staat kompetenter ist? Letzteres gibt sich schon von alleine der Lächerlichkeit und der Inkompetenz durch die Aussagen der sich engagierenden Politiker preis, welche keine Sachkenntniss besitzen und nur ihre eigene parteipolitische Agenda verfolgen.

Auf die anderen Sachen kann und will ich garnicht weiter eingehen, zeigt es doch nur zu sehr das du nicht verstehst wie der Weltmarkt funktioniert. Manche Aussagen sind so extrem von nicht wissen geprägt das es schon fast weh tut!

Zum Abschluss kann ich nur noch Kumbao zustimmen. Es geht mir um das Selbstbestimmungsrecht der Eltern, nicht das der Kinder. Aber es gibt eben immer Menschen, welche die Verantwortung gerne beim Staat parken und sich dabei aus der Affäre ziehen wollen.

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Das schlimme an diesen Diskussionen, ist das wir alle Individuen sind und somit keine "richtige" Entscheidung für alle möglich ist.

Aber genau das ist doch mein Punkt! Eine allgemeine Lösung zur Erziehungsfrage ist falsch, da jedes Kind anders ist und jedes Elternpaar wiederum andere Erziehungsansätze verfolgt. Eine staatliche Vorgabe ist weder zeitgemäß, wenn sie es jemals war, noch förderlich!

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Dallas Buyers Club - 9 von 10

Ron Woodroof gespielt von Matthew McConaughey spielt einen Cowboy in Texas, welcher in einer Rodeoarena arbeitet. Als er nach einer Schlägerei im Krankenhaus landet wird eine der wohl schlimmsten Diagnosen gestellt die man sich vorstellen kann: Aids! Der Film dreht sich anfänglich darum wie Ron mit der Situation an sich umgeht und sein Leben radikal auf den Kopf stellen muss, wenn er länger als die zu erwartenden 30 Tage überleben will. Im weiteren Verlauf des Films ist jedoch das amerikanische Gesundheitssystem im Fokus. Hier wird sehr eindringlich gezeitgt wie korrupt und menschenfeindlich das ganze System ist. Die schauspielerische Leistung ist durch die Bank weg beeindruckend. Besonders hervorzuheben sind hier McConaughey und Jared Leto, welcher einen HIV erkrankten, schwulen Transvestiten spielt. Die Kamera war nachvollziehbar und in Ordnung, aber mir hat der Stil nicht gefallen. Ich bin der Meinung es muss nicht immer krampfhaft eine Form von Bewegung vorhanden sein, auch wenn sie nur leicht ist. Ansonsten kann ich den Film nur weiter empfehlen.

Zitat von patrick37 viewpost.gif

Dallas Buyers Club (2013) - 1/10

Die Story hatte mich jetzt sowas von nicht interessiert, liegt wahrscheinlich am Charakter. abgebrochen

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Bearbeitet von Trololol
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Hey zusammen!

Hier mal eine Bewertung der visuellen Art :smile:

Mein Review zu American Sniper. Es ist erst mein zweites Review, aber ich hoffe ihr habt Spaß daran. Würde mich über ein abonnieren des Kanals und ein like sehr freuen.

Viel Spaß :emot-keke:

[url=https://www.youtube.com/watch?v=eXIzljl_id4]American Sniper - Movie Review (GER) - YouTube[/url]

[url=https://www.youtube.com/watch?v=OFY6YDiOjEc]American Sniper - Movie Review (ENG) - YouTube[/url]

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