Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung

[Polarwölfin]

Der Hobbit - Smaugs Einöde

Ich tu mich ehrlich schwer mit dem bewerten.

Klar, diese Filme haben mit dem Buch nicht mehr viel gemein, da wirklich viel geändert und teils hinzugedichtet wurde. Das kreide ich dem Film als Unterhaltungswerk auch nicht an. Aber das die neuen Stränge dazu führen, dass man nur denkt, dass es künstlich aufgebauscht wird, mit unnötigen Szenen gestreckt wird, ist schade. Ich hatte mich sehr gefreut, vor allem auf Smaug und Bilbos "Beredung", aber die war ja wirklich extrem gekürzt. Sehr schade.

Ein anderer Punkt ist das immer wiederkommende drauf hindeuten, dass P. J. auch den Herrn der Ringe gedreht hat. Damit es auch der letzte kapiert....

Legolas z. B. Der taucht in den Büchern nicht mal auf. Rutscht natürlich auf nem Ork durch die Gegend (im HdR wars halt n Schild).

Zudem kam der Film nicht wirklich in die Gänge. Von dem angekündigten "schnelleren Pasting als noch in Teil 1" hab ich nicht viel gemerkt. Ich musste teils im Film sogar aufpassen, dass ich mich nicht zu sehr langweile. Und das bedauere ich sehr.

Und auch, was mich als Drachen-Fan störrt: Smaug ist ein Drache! Warum ist seine Figur dann ein Wyvern? Das ist ja, als würde man ein Pferd verkaufen wollen, dann aber ein Pony hinstellen. Für mich als großer Drachenfan enttäuschend. Zumal es in Teil 1 noch so aussahe, als er den Berg einnahm, als hätte er 4 Füßchen. Als man ihn dann sah ... ja, er war genial animiert, aber es war dennoch entäuschend, dass er nur als Wyvern (mit zu langem Hals) dargestellt wurde.

Alles in allem ein guter Kinofilm, bei dem man wirklich wegen der genialen Bilder reingeht. In 3D war er herrlich an zu sehen.

Aber die Story ... war durch das zerstückeln, das zu oft auf HdR hinweisen und die unwichtigen Handlungsstränge mehr ermüdend, als unterhaltend. Jedenfalls für mich. Da hätte ich mir dann doch mehr nähe zu den Büchern gewünscht, also die erfundene Elbe weglassen mit einer unglaubwürdigen Liebesgeschichte, und und und.

Naja, bei Teil 3 sind wir wieder im Kino. Aber Teils 2 hat zumindest mir nicht so gut gefallen, wie noch Teil 1. Und das obwohl ich mich sehr auf Smaug gefreut habe. Er war auch gut, bis auf die etwas dummen Handlungen von ihm, die Synchro war genial, die Animationen flüssig.

Würde sagen: 7/10

[Polarwölfin]

Also bei dir hört sich das eher nach 3-4 an??

Nenns mekern auf hohem Niveau.

Ich motze viel, aber der Film ist dennoch gut. Keine 8, 9 oder 10 von 10, aber immer noch ein guter Film, der sich fürs Kino lohnt. Alleine schon wegen der bombastischen Bilder, der guten Synchro und vor allem auch wegen Smaug, also seiner Stimme, seinen Animationen. Ich persönlich find es nur schade, dass aus ihm ein Wyvern gemacht wurde.

[Polarwölfin]

Ja, als ich ihn gesehen hab, war auch mein erster Gedanke, dass er im 1. Teil ganz anders aussah

Ich bin der festen Überzeugung, dass er im ersten Teil auf 4 "Füßen" durch die Zwergenhallen maschiert ist und nicht auf 2 Hinterläufen und 2 Flügeln.

Aber wenn man sich so das ein oder andere englische MakingOf oder wie sie sie nenen auf Youtube ansieht, ist auch bei nem Extrafilmchen zu Smaug die Rede, dass es noch nicht endgültig fest stand, wie Smaug nun aussehen sollte. Ich finds halt einfach schade, dass sie aus ihm n Wyvern gemacht haben. Hatte mich so auf einen echten Drachen gefreut, wie in Teil 1 schon ein bisschen zu sehen war.

So bleibt halt Draco aus Dragonheart der beste Drache. Und Smaug wird halt einer der besten Wyvern.

[Polarwölfin]

Das muss dich wirklich sehr gestört haben

Da Smaug eine der zentralen Rollen im Buch hat, er auch im Film eine große Rolle hat, ich zudem ein großer Drachenfan bin ... ja, das hat mich am meisten gestört.

Erster Gedanke: "Das ist nicht deren Ernst?..... Ein Wyvern? Ne verdammte Flugschlange? Kein Drache?"

[Polarwölfin]

@Pollarwölfin: Kann ich verstehn Wäre da sauer. Ist er im Buch eig. auch so ironisch dargestellt?

Nö. Im Buch ist er besser dargestellt.

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[Polarwölfin]

Lone Ranger - 8/10

Gefiel mir sehr gut, trotz der Vorhersehbarkeit einiger Szenen und Geschichtsplotts. Ich mag ja Depp als Schauspieler sehr und das er seinen Stil so schön in den Westen gebracht hat, fand ich amüsant. Auch wenn man ihn als Native nicht ernst nehmen kann.

Ach, der Endkampf mit der Musik. Sehr schöne Abwechslung zu einem typischen Kampf gegen den Bösewicht. Fand ich erfrischend.

Kann auch nicht sagen, dass ich die 2,5 Stunden langgezogen fand.

Find es nur schade, dass der Film in der Kritik von vielen Film"gurus" schlecht abschneidet.

After Earth - 7/10

Schöne Bilder. Will Smith mal eher zurückhaltend und dafür sein Sohn im Vordergrund fand ich gut. Wobei ich sagen muss, dass der Film keine großen Überraschungen bringt. Man weiß schon vorher, dass der Junge es schaffen wird. Aber gute Unterhaltung war es dennoch. Wobei ich an einer Stelle wirklich etwas traurig war, als

der Vogel gestorben ist, nur weil er den Jungen gerettet hat. Auch wenn es ziemlich unrealistisch ist. Aber was kann man bei einem Film, der 1000 Jahre nach der Erdabwanderung spielt schon realistisch nennen?

[Polarwölfin]

Godzilla

Freude war rießig, da ich ein "Godzi-Fan" bin, seit ich n kleines Mädl war.

Nach der Enttäuschung mit dem missglückten Godzilla-Film von 1998, hatte ich bei diesem Film endlich den würdigen Vertreter erwartet.

Anfang war genial, die Stimmung wurde super aufgebaut. Die Erläuterung mit Hilfe der Bildausschnitte war stimmig. Es hat sich Spannung aufgebaut. Auch mit dem Fund in der Mine. Da macht der Film Stimmung und Lust auf mehr.

Und dann gehts los. Das Gegnermonster kam eindrucksvoll. Stimmung, Ton, Bild war sehr gut.

Und dann... ... ... ... dümmpelt der Film vor sich hin. Und das ist das, was ich so traurig und schlecht finde. Der Anfang verspricht viel, und dann ist er in der Mitte nur pure Langeweile.

Warum "Langeweile", wenn doch so viel kaputt geht, die Monster alles zersötrren, Godzilla auf sie trifft und das Milität sich einmischt?

Genau deswegen: Das Militär mischt sich zu viel ein.

Immer wenn Godzilla endlich auf die Monster trifft und ein Kampf sch anbahnt, schwenkt die Kamera raus und es geht zu einer im Vergleich derbe langweiligen Szene mit Menschen über.

Jedes verfluchte Mal!

Man sieht den Monsterkampf nicht wirklich bis zum Ende. Man sieht nur das Militär rumlaufen und schießen ... Sieht einen kurzen Blick auf eines der Monster und einen noch kürzeren Blick auf Godzilla.

Was soll das denn bitte?

So oft wird ein Kampf der Titanen angeteasert, aber bevor es los geht, schwenkt die Szene.

Erst in den letzten 20 Minuten sieht man mal, wie Godzilla und die Monster kämpfen. Und der Fight sieht klasse aus!

Davon hätte ich gerne mehr gehabt, mehr von dem, was auf dem Film steht: Godzilla.

Und keinen verflucht langweiligen Militär-Lauf-Film....

Zweiter Störrpunkt: Der Ton, wenn die Monster sich endlich mal kloppen: Es gibt keinen wirklichen Ton der Zerstörrung, es wirkt fast so, als hätten sie den Ton rausgenommen. Als würde es keinen Ton machen, dass das Gebäude gerade zerdeppert wird....

Extrapunkt für Godzilla noch: sein Brüllen ist sehr gut. Macht gut Gänsehaut. Kommt aber nur 3x im Film vor.... auf über 2 Stunden Laufzeit.

Und genau so oft sieht man den König der Monster auch wirklich mal....

Fazit: Zu viel langweiliges Militär, zu wenig Godzilla.

Godzilla als Monster bekommt vom Ton und der Machart eine 9 von 10.

Der Film bekommt von mir nur eine solide 6 von 10.

Rechnet man den Film nämlich mal rund, hätte man 3/5 Militär, 1/5 Gegnermonster und nur 1/5 Godzilla ... Und das ist in einem Film, der Godzilla heißt einfach zu wenig!

Da hat man selbst in dem "Godzilla" von 98 noch mehr von der dortigen Echse gesehen.... Und das soll schon was heißen.

[Polarwölfin]

@Polarwölfin: Was hätten die Menschen ansonsten tun sollen? Sie kannten Godzilla nicht. Drauf hoffen, dass er die anderen platt macht und sich als Retter der Menschheit erweist? Das wäre doch extrem naiv findest du nicht?

Mir gehts nicht darum, was sie gemacht haben, sondern das Verhältnis zwischen Menschen und Monster.

Wenn man in einen Godzillafilm geht erwartet man einen Kampf der Titanen, und nicht 2/3 der Zeit nur Menschen die Weglaufen und Militär zu sehen.

Jedes verfluchte Mal wenn Godzilla mal auf die Leinwand kam wurde wieder zu langweiligem Militärgewussel oder Menschen geswitcht, statt mal den jeweils geteaserten Kampf zu zeigen!

Z. B.: Erster Kampf: Godzilla und Monster 1 treffen auf einander - switch auf einen kleinen Jungen auf dem Sofa, der es im TV sieht ....

Situation 2: Godzilla und Monster treffen auf einander - switch Türe schließt sich und blendet den Kampf aus, bevor er anfängt....

Und so war es jedes Mal. Das ist einfach nur enttäuschend.

[Polarwölfin]

Das war es auch bei den alten Filmen. Nur haben die es damals besser hinbekommen ein vernünftiges Verhältnis zwischen Monsterkämpfen und Abwehrmaßnahmen von Seiten der Menschen zu schaffen.

Dann sollten sie aber nicht Godzilla drauf schreiben, wenn es zu 2/3 ein Militär-Katastrophen-Massenpanik-Film ist.

Mit gehts um das Verhältnis zwischen Menschen und Godzilla. Bei jedem Punkt wo es um die Riesenechse spannend wird, haben sie weggeblendet. Als hätten sie keine Ahnung gehabt, was sie hätten machen sollen in dem Kampf.... also blenden sie vorher weg. Das empfand ich als so störend, dass ich kurz überlegt hatte, das Kino zu verlassen, so sehr hab ich mich in der Mitte gelangweilt deswegen. Das anteasern und dann kommt doch nix, ödet nur an und erzeugt keine Spannung.

Aber dafür durfte man jeden Pups beim Militär sehen...

Ja, das gebe ich dir schon recht. Das hat gestört. Man wollte eben die Handlung so realistisch wie möglich erzählen. Zeigen wie Menschen in so einer Situation reagieren würden. Das ist eben die Hauptaufgabe des Films.

Genau das ist mein Kritikpunkt.

Ich kenn ja die alten Filme, und klar muss die Panik und das Militär dabei sein. Die Stimmung rüber kommen bei einem solchen Monster.

Aber wenn 2/3 eines Films aus Militär und Massenpanik besteht, dann hat der Film was falsch gemacht, wenn er sich Godzilla nennt.

[Polarwölfin]

Ich habe dir doch zugestimmt junge Dame!

Ich weiß. :biggrin5:

Bin nur in na kleinen "Rage" über den Film. War für mich leider die größte Filmenttäuschung dieses Jahr....

[Polarwölfin]

Kann ich verstehen, bin auch sehr enttäuscht worden.

Mein Kollege ist 2 mal eingepennt... Ich kanns ihm nicht verübeln. Wäre ich nicht so wütend gewesen, wäre ich auch eingeschlafen.^^

Eingeschlafen wäre ich jetzt nicht, hatte so ein bisschen die Resthoffnung, dass sie beim nächsten Teaser doch endlich mal den ganzen Kampf zeigen. ... Wurde nur leider immer enttäuscht.

Beim Ende haben sie ja gezeigt, dass sies können. Der Schwanzdasher und sein "Atem" das hat mich an die guten alten Zeiten erinnert. Aber das "Aufblühen" meiner Lieblingsechse war einfach zu kurz ...

[Polarwölfin]

Heute wurde ja ein 2. Teil bekannt gegeben. Da werden die sicher alles besser machen und zwar mit MEHR Godzilla!

Oder noch mehr langweiligem 08/15-Militär ...

Nicht falsch verstehen: Wenn Godzilla mal da war, und vor allem beim Brüllen und am Ende, das war genial.

Aber dieses ewige Anteasern und dann passiert doch nix...

Das ewige "Jetzt passiert was" und dann wird ausgeblendet...

Immer das rumlaufende Militär ohne Ahnung...

Warum nicht auf den Professor hören: Lasst sie kämpfen.

Nein, stattdessen

versuchen sie die MUTOs und Godzilla mit na Atomwaffe in die Luft zu jagen. Selbst mir kam das als seltendämlichste Idee rüber bei Wesen, die sich von Atomkraft ernähren. Dass die das Ding zu fressen versuchen, bevor es hochgeht, war da schon vorprogrammirt. Und dennoch ist das Militär so dumm dargestellt wie eh und je: Hauptsache was in die Luft jagen, egal obs hilft oder nicht.

Ich bin so angeödet von dem immer selben US-Militär-Mist.

Naja, mehr Godzilla erwarte ich im neuen Film dann dennoch nicht. :-/ Dafür wird der jetzige zu hoch gelobt, als dass sie da Notwendigkeit für mehr Godzi sehen würden.

[Polarwölfin]

Ignoriert nicht meinen liebevoll geschriebenen Post auf der letzten Seite.

Würde ich nie.

Aber was soll ich sagen?

Wenn ein Film Godzilla heißt, erwarte ich, dass er auch Godzilla zeigt und nicht "nur" panische Menschen und Militär (das so dumm handelt wie schon so oft in Filmen dargestellt).

Das das Militär was macht und Menschen panisch werden, dass das gezeigt wird ... ist gut und schön und gehört dazu. Da geb ich dir absolut Recht.

Nur finde ich das Verhältnis zwischen Menschen/Militär und Godzilla mies. Bis auf die letzten 20 Minuten sieht man nur Menschen und die MUTO, aber nie wirklich Godzilla. Und dann ist der Namensträger endlich mal da und tut auch was ... und dann ist der Kampf mega schnell vorbei ... ...

Ich find die Relation von einem 2 Stunden-Film, in dem Gozi höchstens 20 Minuten auftaucht einfach nicht passend. Selbst die MUTOs sieht man mehr....

[Polarwölfin]

Ich pack lieber alles in einen Spoiler.

Das wiederum kann ich nur nicht so recht nachvollziehen.

Der Film heißt Godzilla und das zurecht. Vielleicht bekommt er verhältnismäßig wenig Screentime, aber das Hinarbeiten zum letztendlichen Showdown war in meinen Augen perfekt gemacht.

Für mich war der Showdown dadurch das Highlight des ganzen Films, der sich langsam aber sicher aufgebaut hat. Wären mehr, oder generell längere Kämpfe eingebracht worden, dann hätte für mich der Kampf an Bedeutung verloren - oder zumindest hätte es die Begeisterung für mich geschmälert. Wenn ich nur Godzilla gegen Muto sehe und das die ganze Zeit, dann wäre ich in den "Langeweile"-Modus gegangen, besonders weil ich hier auch die Story drumherum gut fand und froh war, auch davon viel sehen zu können.

Beim Kampf am Ende war ich dann durchgehend angespannt und empfand ihn als perfekte Länge, weil es so eben der absolute Höhepunkt war. Nicht zu kurz, aber auch nicht unnötig in die Länge gezogen.

Das mit dem Militär habe ich beispielsweise als Kritik empfunden, was ja auch zur Genüge im Film angedeutet oder sogar explizit gesagt wird. Dass die Menschen alles selber in die Hand nehmen und denken, die oberste Macht in der Natur zu sein. Sie denken, sie könnten alles kontrollieren.. und genau das konnten sie nicht, aber sie waren zu naiv, um einzusehen, dass sie eben nicht fähig dazu sind. Das hat gezeigt, wie lernunfähig die Menschen sein können und dass sie auch, obwohl sie merken, dass sie erlegen sind, weiter denken, sie finden ihre Wege, um eine höhere Macht zu besiegen.

Aber gerade dadurch, dass man von Godzilla bis zum Ende nicht wirklich was gesehen hat, ist in der Mitte des Films ein langweiliger, langezogener Kaugummi. Es wird angedeutet, kommt nix ... "weiter in die länge zieh".... Es ist kein Spannungsaufbau, wenn man gerade das Interessante immer wegblendet (Kämpfe fangen an ... weg), und dann den Showdown auf nicht mal 20 Minuten runterrattert. Das war zu kurz für drei Kämpfer. Zur Mutter ist er ja nur noch hin gegangen und hat sie "gebruzelt" ... wow. Klar stylisch, aber ein eher schnelles und unbefriedigendes Ende.

Das die Menschen in Panik verfallen und das Militär mal wieder Idiotenpläne hat muss man nicht so strecken. Zumal ich den Schauspieler, wie hieß er nochmal?, so langweilig fand. Der rennt nur mit, tut und macht, aber hat nicht wirklich den Film tragen können als Haupcharakter. Sein "Vater" dagegen hatte das nötige Etwas um den Film tragen zu können. Selbst der japanische Professor hatte das nötige Etwas. Aber beide hatten keine wirkliche Rolle.

Überlange Kämpfe oder gar zu viel Screentime hätten Godzilla wahrlich nicht gut getan. Stimmt schon. Aber so wenig, wie er hatte, war es ebenso schlecht.

Das eine oder andere Extrem ist Mist. Aber den wirklich guten Mittelweg haben sie leider einfach zu "Gunsten" schlechter Menschdarstellung verpeilt.

Wo wurde denn bitte Spannung aufgebaut in der Mitte des Film? Militär rennt von A nach B. Mutos sieht man sehr häufig. .... Was die Mutos planen war schon klar, als feststand es wären zwei. Also auch keine Überraschung.

Das es zwei Mutos gab, war schon ziemlich zu beginn ersichtlich. Also keine Überrschung.

Das die Menschen durchdrehen muss man nicht so lange strecken. Zumal nicht wirklich "Panik" ala "Panik" gezeigt wurde, sondern meist nur die Frau im Krankenhaus.

Das das Militär so dumm ist, weiß man eh. Und dazu kam es sehr langweilig rüber, auch dank des "Hauptdarstellers".

Einzig atmosphärische Situation: Als sie aus dem Flugzeug in die kaputte Stadt sprangen. Aber o Wunder, diese beste Szene kannte man schon aus allen Trailern.

Klingt alles bitterböse, aber der Film ist für mich einfach nur ein "einmal gesehen, wieder vergessen"-Kinoerlebnis.

Eine 6, allerhöchstens 7 von 10. Und das auch nur, weil Godzilla endlich mal wieder wie Godzilla aussah. (Nicht wie bei Emmerich.) Und der Schrei passte und die Herkunftsgeschichte passte und seine "Geheimwaffe" passte.

Aber der Rest und vor allem der Hauptdarsteller tragen nicht gerade zum guten Filmerlebnis bei.

[Polarwölfin]

Darüber kann man jetzt streiten. Kommt wahrscheinlich darauf an, was man mag, aber mir gefiel die mittlere Hälfte sehr gut, weil das gezeigt hat, wie hilflos die Menschheit doch gegen die Natur ist und wie wenig sich das Militär darum schert, dass es eigentlich keine Chance hat. Für mich hat das auf jeden Fall Spannung erzeugt.

Stimmt. Geschmäcker sind halt verschieden.

Für mich war die Mitte derbe langweilig.

Anfang und Ende waren gut, wobei das Ende zu kurz war für mich.

Aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass es bei uns im Kino einigen so ging. Die meisten waren extrem schnell aus dem Kino, als die Kredits anfingen und bei einigen konnte man Gemurmmel ala "Langweilig", "Mist" oder "Was war das denn" hören. Ich hatte mich da schon gewundert warum der Film dann so viele Lobeshymnen bekommt.

[Polarwölfin]

Leider was Jurassic World 3D nicht gerade der tolle Film, der er versprochen hat zu sein.

"Popcornkino", man geht rein, aber weder erwartet man eine gute Geschichte, logisches Handeln oder sonst etwas "Kluges", nein, man erwartet Action und gute Bilder, mehr nicht.

Sogar Teil 3, der von den meisten Fans nicht gemocht wird, war mMn besser, was das Verhalten der Dinso betrifft. ... Und das trotz der Kirbys.

Zum Teil war das Verhalten der Raptoren völlig unglaubwürdig und auch der Endkampf, der sah zwar toll aus, war aber reinster Bullshit, wenn man mal kurz sein Hirn einschaltet.

Sehr enttäuschend, dass es wie bei Godzilla jetzt wohl Trend ist, dass Monster "vermenschlicht" bzw "best friends" werden müssen vom Haupthelden; was die Raptoren ja zeigten am Ende ... Unglaubwürdig, Stimmungskillend und sehr enttäuschend.

Und wer auf den T-Rex wartet: Nett an zu sehen, aber sein brüllen ist erbärmlich geworden; leise, abgewürgt und kaum wahrnehmbar. Wo man im ersten Teil noch Gänsehaut bekommt, muss man dieses Mal schon genau hinhören um ihn überhaupt zu hören.

Und selbst die Animationen der restlichen Dinos ... sah künstlich, teils in Nahsicht sogar Wachsartig aus. Selbst die Dinos in Teil 1 damals sahen um Welten besser aus.

Für mich ne solide 5/10, da es einige nette Anspielungen gab, die mich an den ersten Teil erinnert haben und noch wegen ein paar Kleinigkeiten.

Die Negativpunkte in Story, Musikwahl, Animationen, Charaktere trüben den Spaß nur sehr.

Aber im Grunde ein Film zum vergessen, typisches Popcornkino. Schade, hatte mir mehr erwartet.

Schade, ich liebe die Jurassic Park-Reihe. Daher hatte ich mich sehr auf diesen hier gefreut. Sah auch gut aus teilweise, aber zu unlogisch in den Schlüsselmomenten, und ich kann es nicht verkraften, wenn ein Film einfach sichtbar in den Hauptpunkten unlogisch ist, nur damit alles Gut wird.

[Polarwölfin]

@marloges: die 2/10 bei godzilla ist schon recht hart. kannste mal nen paar worte darüber verlieren was dich dazu bewegt hat?

Also ich kanns verstehen. ^^ Im Nachhinein wäre das ebenfalls mein Score für den Film. Als Godzilla-Film war es ein reinfall. Man kann nicht sagen es ist ein Godzilla-Film, wenn man Godzilla selbst nur in insgesamt 11 Minuten bei einem über 2 Stunden-Film sieht. ... Dafür aber ansonsten nur Militär, Militär, Militär, noch mehr dummer Militär, ein paar schreiende Menschen, oh und sogar die Mutos sah man öfter als Godzilla. Nein, absolut verhunzter Godzilla-Film.

Finde ich auch ganz schön krass. Aber Godzilla hat auch nur zwei Lager wie ich das mit bekommen hab. Nämlich die einen die ihn gut fanden, und die die ihn scheiße fanden. Was dazwischen gibt's nicht. Ich denke mal es liegt entweder an der Story oder der Aufmachung/Atmosphäre des Films, mit der nicht jeder warm geworden ist. Oder es ist wegen dem Vater aus Malcolm Mittendrin. Japp. Das wird's sein.

Liegt wohl daran: Kennt man Godzilla oder kennt man Godzilla nicht.

Ist man Fan der alten Filme, mit Godzilla groß geworden und WEIß was die Originale für Filme sind, worauf der Schwerpunkt liegt und welchen Filmgenre sie angehören, dann kann man Emmerich Godzilla und den neuen veramerikanisierten Godzilla nur schei*e finden. ^^

Wenn man allerdings von Godzilla keine Anhnung hat und sowieso die amerikanischen Filme gewohnt ist, dann stört es einen wohl auch nicht 90% Ami-Patrioten-Mist zu sehen, 8% komische Monster und 2% Godzilla.

[Polarwölfin]

auch wenn du mit deiner aussage recht hast, aber es gibt immernoch eine spoiler taste oben rechts ich selbst hab das Remake allerdings auch mit einer 7 oder so bewertet, und gebe zu die alten Filme (aus den 80igern oder 70igern?) nicht zu kennen, war sogar im Kino und der Sound war bombastisch, war auch mehr son Endzeit/Survival Movie als ein Monster Film wie ich fand.

Was hab ich denn gespoilert? 0.o

Aber der Trailer war definitiv eine 10 von 10

Der hat aber auch schon die meisten Stellen gezeigt, in denen man Godzilla im Film sieht. Viel länger und öfter sah man den König im Film auch fast ned. (Ganz fies ausgedrückt.)

[Polarwölfin]

joah mag sein das ich in der beziehung etwas kritischer bin als die meisten hier, das liegt wohl daran das ich in der vergangen sachen von filmen geposted habe wo ich eig. dachte das man das schreiben kann und ich gleich angeflaumt wurde warum ich spoilern würde, obwohl ich mir eig. ziehmlich sicher war das dies kein spoiler war, und wenn du sowas halt erlebt hast fängst du an "Über Vorsichtig" zu werden, und es ist sowieso schon schwierig genug sachen zu bewerten und die rechtfertigung so zu schreiben das da nicht ein einzigster spoiler drinn ist, und hier wird sich ja in der regel auch daran gehalten die Spoiler Taste zu verwenden, gut mit den Militär war vllt. etwas zu übertrieben da geb ich dir recht, aber wenn jemand scharf auf den FIlm ist und noch nicht gesehen hat und dann sowas liest, naja der hat doch dann gesammte intresse an den Film verloren.

Ok, das ist echt überkritisch. Ich hab ja nichts zum eigentlichen Filmgeschehen gesagt, sondern wie es schon dargelegt wurde, zu Fakten. Und für manche, die in einem Godzillafilm zurecht Godzilla erwarten, mag dies eine nützliche Info sein.

Spoiler wäre es eher, wenn ich die Geschichte erzählt hätte oder Plottwist ausgeplappert hätte. Aber reine Fakten wie lange man die Echse sieht und was / wen man länger sieht ist nun bei aller Liebe kein Spoiler.

Zumal sich Leute, die sich selbst davon gespoilert fühlen, in so einem Thread garnicht lesen würden. ^^

@polarwölfin: zu deiner aussage, das die jenigen die die alten godzillafilme gefallen, die neuen teile scheiße finden, verneine ich hier mit. mir gefallen die originale wie die beiden neuauflagen gleichermaßen und ich freue mich riesig auf den neuen godzilla aus dem land der aufgehenden sonne.

Unglaublich! Ne, Spaß. Ein bisschen beneide ich dich. Ich kann den ganzen Ami-Versionen nichts abgewinnen, sie schaffen es einfach nicht den Kern zu treffen, den die japanischen Originale vorgeben.

[Polarwölfin]

Für mich sind Superhelden und Comic´s immer noch eher etwas für Kinder.

Mag sein, dass es welche für Erwachsene gibt (wahrscheinlich Sin City), aber es ging mir in erster Linie um eben Spider Man und Co.

Kommentar aus den Zuschauerreihen: Mit der Aussage hast du dich selbst gerade ins Aus geschossen und wunderbar gezeigt, dass du von Comics keine Ahnung hast und jegliche Diskussion mit dir darüber hinfällig ist.