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IGNORIERT

Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung


BlackBulli

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Hast du dir denn mal die Mühe gemacht und auf einzelnen Seiten das Wertungsschema durchgelesen?

Eine 10 besagt nicht das ein Film perfekt ist, sondern das er einfach sehr viel richtig macht und ein Must See ist.

Was soll das denn für ein Argument sein? Soll ich demnächst Filme mit der Schulnote 5 bewerten, die in meinem Wertungssystem aber bedeutet, dass ich hellauf begeistert war?

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Außerdem kann man mit Zahlen gerade hier im Forum die Tendenz eines Filmes kurz und knapp sehr gut ausdrücken.

Meinung != Tendenz

Ich finde einen Film recht gut != 7/10

Nichts desto trotz kannst du aber gerne in deiner Welt weiter leben in der eine 10 Perfektion bedeutet. Ich und viele andere hier wissen das dem nicht so ist.

Ich rate dir daher also dich von dieser Denkweise zu entfernen :)

Meine Welt? Argh, du bereitest mir gerade Kopfschmerzen... Ich formuliere es ganz einfach. Lass dir ruhig Zeit beim Lesen, niemand drängt dich: 10/10 entspricht der Dezimalzahl 1. Soweit verstanden? Prima. Wie du sicherlich weißt, lässt sich eine Dezimalzahl auch als sogenannte Prozentzahl aufschreiben. Wenn du ganz scharf nachdenkst, erinnerst du dich bestimmt daran. Bleiben wir bei der 1 erhalten wir als Prozentzahl exakt 100%. Ziemlich überraschend, nicht wahr? Auf genau diese 100% möchte ich nämlich hinaus. Im Falle einer Kritik kann das zu kritisierende Objekt/Medium niemals diesen Prozentwert überschreiten, was im Umkehrschluss bedeutet, dass es Perfektion -so langsam hasse ich dieses Wort- erreicht haben muss, da das absolute Maximum erreicht worden ist. Da sowas aber niemals passieren wird, wäre es vollkommener Schwachsinn, einen Film ernsthaft mit 10 von 10 Punkte zu bewerten. Das hat nichts mit meiner oder deiner Meinung zu tun, es ist eine schlichte Frage der Logik, die dir und einigen anderen scheinbar fehlt.

Auch wenn ich mich eventuell wiederhole: Ich habe nichts dagegen, wenn irgendwer 10/10 Punkte oder 100% vergibt, schließlich ist es jedem selbst überlassen, Irrtümer zu begehen. Wenn jemand allerdings Wert auf seine Außendarstellung legt und von anderen als adäquater bzw. seriöser Kritiker wahrgenommen werden möchte, dann hat er solche Wertungen einfach nicht zu vergeben.

Das war jetzt auch mein letzter Post zu diesem Thema. Wer es immer noch nicht begriffen hat, dem kann ich auch nicht mehr helfen.

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Wenn man davon ausgeht dass nichts perfekt ist, dann ist die Bewertung 10 ja total überflüssig, aber damit dies nicht der Fall ist gibt man die 10 halt auch Filmen die nah an Perfektion sind, die fast alles richtig machen halt... So betrachtet das sicherlich der Großteil und das zählt doch auch iwie.

9 - 9,5 von 10.

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Und wo ist dann z.B. auch der Unterschied zwischen einer 9,5 und einer 9,6?

So wie du vor ein paar Tagen sagtest, dass eine Bewertung von 86% wenig Sinn macht, so macht eine 8,6 von 10 (was im Grunde nichts anderes ist) es ebenso wenig.

Ich habe nie gesagt, dass eine Bewertung von 9,5 oder 9,6 tatsächlich sinnvoll wäre.

Fakt ist einfach, dass viele Menschen, die Filme unter verschiedenen Gesichtspunkten bewerten und dass es für manche Leute Filme gibt, die "perfekt" sind.

Außerdem ist es auch nicht korrekt zu sagen dass nichts perfekt ist, denn genauso wie die Möglichkeit besteht, dass es immer etwas Besseres geben wird, besteht genauso auch die Möglichkeit, dass der Film niemals übertroffen wird.

Eine traurige Einstellung, die du da vertrittst. Wenn ich einen Film perfekt finde, kann mich alles danach nur noch enttäuschen, da ich von Anfang an weiß, dass jener Film nicht übertroffen werden kann. Für mich gibt es immer und überall Luft nach oben. Ich strebe privat nach Höherem und ich möchte auch Medien konsumieren, die mit der Zeit immer besser werden.

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Es ergibt in meinen Augen nun mal keinen Sinn, sich jetzt schon für alle Zeiten auf einen Lieblingsfilm festzulegen, an dem man auch in 10 Jahren keinen Kritikpunkt findet. Das liegt zu einem Großteil auch daran, dass sich viele Leute für den Moment hypen lassen und dabei einen Dreck auf objektive Bewertungskriterien geben. Wenn ich hier lese, dass für 0815-Gedöns Höchstwertungen vergeben werden, Filme wie Titanic gleichzeitig aber als schnöde Einschlafhilfe tituliert werden, dreht sich mir der Magen um. Aber ich schweife wohl ab. Worauf ich hinaus will: Das Wissen, den für mich idealen Film gefunden zu haben, kann aufgrund der ungewissen Zukunft nicht existieren. Das Nonplusultra von heute könnte bereits nächstes Jahr durch das Nonplusultra von morgen ersetzt werden. Warum sollte man seine Energie also darauf verschwenden, bereits heute einen Film als perfekt zu bezeichnen? Ein angemessenes Ranking darf deshalb nur von "sehr schlecht" bis "sehr gut" reichen, um Luft nach oben und unten zu lassen.

Du solltest übrigens genauer lesen, Light-kun. Ich schreibe niemandem vor, wie er etwas zu bewerten hat; ich wies lediglich darauf hin, dass eine 10/10 Bewertung faktisch falsch ist.

Wende deine Einstellung mal bei Frauen an, dann wirst du ja nie glücklich, weil theoretisch immer ne bessere kommen könnte.

Was Frauen angeht, so hab' ich bereits die für mich perfekte Partnerin gefunden.

Ja, der Widerspruch ist gewollt.

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Es steht selbstverständlich jedem frei, dem Irrtum zu folgen, den für sich persönlich besten Film aller Zeiten gefunden zu haben. Nur sollte das stets mit dem eigenen Einverständnis geschehen, sich vor zukünftigen Meilensteinen bis zu einem gewissen Grad zu verschließen. Es gibt dieses schöne, wenn auch etwas kitschige, Sprichwort: "Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden." Wendet das Sprichwort auf Filme an. Vielleicht seid ihr dann in der Lage, zu verstehen.

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Du solltest dich von diesem Perfektionismus Gedanken wirklich trennen.

Hätte ich deine Denkweise, würde ich ja nie wieder glücklich beim Filme schauen werden :emot-raise:

Ich habe keinen "Perfektionismus-Gedanken", für mich ist ein Film nun mal "nur" höchstens verdammt gut. Meine Liste in dem Thread zu Lieblingsfilmen und -serien ist schließlich auch nicht allzu kurz geworden, oder?

Keine Sorge, selbst mit meiner scheinbar unmöglichen Denkweise lassen sich Filme hervorragend genießen. Nur Filme, die mir nicht gefallen, kritisiere ich oftmals schärfer als es eigentlich sein müsste. Der neue Superman Film ist beispielsweise bestimmt nicht so schlimm wie ich ihn empfinde.

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The Purge - 5/10

Naja aus der Idee der Story hätte man einfach so viel mehr herausholen können. Sehr wenig Schockmomente, schlechte Schauspieler und der Film ist auch noch ziemlich kurz.

Allein die Idee ist schon so unfassbar schlecht und der Film weist so derbe Lücken auf, dass mir allein der Gedanke daran in der Magengrube schmerzt.

Ein mal im Jahr sind alle Verbrechen erlaubt. Dass dadurch die allgemeine Kriminalitätsrate gesenkt werden soll, halte ich für Nonsens, aber gut, folgen wir dem Storyansatz mal. Der Familienvater leitet eine Security-Firma, die Häuser für explizit diese Nacht sichern soll. Da es der Familie nicht allzu schlecht geht, lässt sich darauf schließen, dass seine Sicherheitsvorkehrungen recht erfolgreich sind. So richtig dumm wird es, wenn ihm plötzlich einfällt, dass das eigene Haus eben nicht gut genug geschützt ist. Seriously, es gibt nicht mal einen verdammten Panic Room! Das ist aber nur die Spitze des Eisberges: Die Familie wohnt in einer recht ansehnlichen Gegend. Wenn in einer Nacht sämtliche Verbrechen erlaubt sind, werden solch wohlhabende Gegenden doch als erstes überfallen, weil es dort einfach am meisten zu holen gibt. Aber nö, scheiß drauf, wir brauchen keine vernünftigen Sicherheitsvorkehrungen.

Die restlichen Logiklöcher schreib ich nur sporadisch nieder:

- die Tochter verschwindet für etliche Minuten komplett vom Geschehen, nur um im richtigen Moment aufzutauchen

- wie zur Hölle kommt ein Familienvater auf die Idee, den Kampf gegen Kriminelle zu wagen?!

- jeder Verbrecher hört auf die Sekunde mit dem Stehlen und Morden auf, weil es das Gesetz so vorschreibt? Ernsthaft?

- in 9 Jahren soll die Geschichte spielen? Ernsthaft?

In dem Spoilertext sind lediglich die Logiklöcher aufgeschrieben. Fernab davon weist der Film noch andere eklatante Schwächen auf: Schlechte Schauspieler, unsympathische Charaktere, die nicht mal den Ansatz einer Persönlichkeit aufweisen und was bitte hat dieser Film mit dem Horrorgenre zu tun?

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Megan is Missing

Eine generelle Bewertung spar' ich mir in dem Fall, eine Empfehlung ebenfalls. Anfangs hat mich der Film massiv gelangweilt; mittelmäßige Schauspieler und eine schleppende Handlung, die für den Zuschauer absolut trivial wirkt.

Die letzten ~20 Minuten haben mir allerdings schwer zugesetzt. Ich habe etliche Horror-, Splatter- oder gar Gore-Filme gesehen und war nie so geschockt bzw. angewidert wie bei diesem Film. Er ist nicht sonderlich brutal oder visuell schockierend; es ist eher das Szenario an sich, welches mir den Magen umgedreht hat.

Anschauen auf eigene Gefahr.

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Mann nennt sowas Snuff-Film.

A Serbian Film an sich ist kein Snuff-Film; er handelt nur gewissermaßen von einem.

Meiner Meinung nach schoss der Film über sein eigenes Ziel hinaus, wodurch die Metapher, die er setzen möchte, verfällt und in einem durch und durch kranken Szenario endet. Dass die Macher dann noch von Kunst sprechen, widert mich fast schon an. In meiner persönlichen Rangliste der Filme, die mir ein unangenehmes Gefühl im Magen hinterlassen haben, belegt A Serbian Film auf jeden Fall Platz 2; möchte ich nicht noch mal sehen.

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