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IGNORIERT

Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung


BlackBulli

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Edge of Tomorrow in 3D: 7 von 10 Punkten

Der Film hat mich überdurchschnittlich gut unterhalten. In 3D wirkte der Film wirklich sehr plastisch und ich hatte auch kein Ghosting oder Aussetzer etc. Der Ton war FANTASTISCH!

Nun aber zum eigentlich Wichtigeren: dem Film an sich....

Positiv empfand ich, dass es abwechslungsreiche Sterbeszenen gab. Und auch dass die Macher den Zuschauer ab und an mal richtig zum Lachen bringen konnten (zumindest meine Frau und ich haben gelacht - ich kann aber ja nicht für alle sprechen :biggrin5:) spricht für den Film. Damit hätte ich nämlich gar nicht gerechnet. Auch die Aliens sahen sehr geil aus finde ich.

Negativ empfand ich, dass einem eigentlich so gut wie alle Charaktere (außer evtl. Tom Cruise selbst) am Arsch vorbeigegangen sind. Das fand ich daher schade, da man so nicht 100%ig mitfiebern konnte. Die Nebencharaktere hätte man halt einfach besser beleuchten und die Beziehungen untereinander etwas vertiefen sollen. Da wären wir bei meinem nächsten Kritikpunkt: hätte man den Film einfach ne halbe Stunde länger gemacht, wäre das bestimmt besser geworden. War ja an und für sich eh genug Action in dem Film. Da hätten ruhig mehr "ruhige" Momente gut getan und man hätte Sympathien für die Charaktere entwickeln können.

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Noch länger? Der ist ja schon knapp 2 Stunden lang :)

Mir fehlten die ruhige Szenen überhaupt nicht, es geht in dem Film schliesslich um Tom und jedes Mal den selben Tag.

Ausserdem "vergessen" alle Nebencharaktere täglich wieder alles, wie willst du da etwas aufbauen?

Aber die Soldatengruppe "Jail" oder wie die hießen, die kannten sich ja schon länger. So meinte ich das.

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Aber die Effekte und die Kulisse sind doch perfekt für die Kinoleinwand gemacht. Auf dem Fernseher zu Hause würden viele Effekte deutlich weniger spektakulär wirken.

Erbarmungslos (1992) 8/10

Kommt ja auch auf den TV und allgemein die Heimkinotechnik an, die verwendet wird. Ich persönlich habe zumindest bei einem Großteil der Filme, die ich gucke, bei mir Zuhause das größere "Wow-Erlebnis" als im Kino.

Ehrlich gesagt gehe ich nur noch ins Kino bei Filmen, bei denen ich tatsächlich nicht die (eh schon sehr kurze) Wartezeit auf die BluRay / BluRay3D aushalte. Und das wird halt immer weniger der Fall sein bei mir.

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Ich habe zwar jetzt den Film nicht gesehen, aber bei Horrorfilmen möchte ich möglichst immer beides haben: Gruselatmosphäre sowie Jump Scares. Im allerbesten Fall darf natürlich auch ein bisschen Gore noch dazukommen.

Aber ich stimme zu: es darf nicht zu aufgesetzt rüber kommen mit den Schreckern.

@ topic:

The Sixth Sense

Dem würde ich (zumindest bei erster Sichtung) 8 - 9 Punkte geben. Ist aber lange her, dass ich den gesehen hatte. Aber der war im Gruselbereich wirklich hammer für meinen Geschmack. Der hatte vor allem ne gute, unbehagliche Stimmung. Und auch wenn es nur wenige waren.... es gab Schreckmomente.

Aber das ist wirklich ein Film, den man am besten "genießen" kann, wenn man den Ausgang noch nicht kennt. Ergo beim ersten Mal schauen.

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Robocop (das Remake) : 2 von 10 Punkten

Der Film war in meinen Augen Schund! Man hat keinerlei Emotionen bei dem Film gehabt, der Film rieselt auch nur vor sich her. Die Action war gemessen an vergleichbaren Filmen seeehr enttäuschend, die CGI-Effekte höchstens Mittelmaß. Ich habe das Original zwar nicht mehr ganz genau inErinnerung, da es extrem lange her ist, dass ich ihn sah. Aber ich weiß: das Original hatte Seele, dieses Remake hat höchstens 0,5% Seele (und das nur durch Gary Oldman, der zumindest annehmbar gespielt hat - er kann es natürlich normalerweise viel besser, aber darum geht es ja grad nicht).

Für mich seit mehreren Jahren der erste Film, den ich tatsächlich mehr oder weniger als Zeitverschwendung ansehe. Schade. Dass der für meinen Geschmack sooo katastrophal ist, hätte ich echt nicht gedacht...

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2 Guns - 7 von 10 Punkten

Durch die gute Chemie zwischen Denzel und Mark sowie durch einige witzige Szenen empfand ich den Film als recht gut.

End of Watch - 6 von 10 Punkten

Für einen auf "Handkamera" getrimmten Film fand ich den richtig gut, was vor allem an der relativ realitätsnahen "Handlung" und vor allem die schauspielerischen Leistungen von Gylenhall und Pena (hieß der so?) liegt.

Subjektiv ist er bei mir aber als Film im Allgemeinen nur als knapp überm Durchschnitt einzustufen.

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Dogtooth (2009) - 8/10

Selten hat mich ein Film gleichermaßen so angewidert und fasziniert, wie das verstörende Psycho-Drama "Dogtooth".

Wie nah diese beiden Punkte tatsächlich beieinander liegen, verdeutlicht am besten die Katzenszene. Zuerst lag diese Szene wie ein Stein in meinem Magen, aber nur einige Momente später musste ich laut loslachen als die Konsequenzen dieser Tat deutlich wurden. An Absurdität kaum zu überbieten.

Die Prämisse erinnert an The Village, geht aber wesentlich weiter. Von seiner Stimmung erinnert der Film widerum an Funny Games US.

Wer hier also nur einfache Unterhaltung sucht, ist definitiv falsch.

Der Film ist nämlich unglaublich sperrig, es wirkt alles kalt und emotionslos und diese klinisch sterile Stimmung zieht sich durch den gesamten Film durch. Dadurch finden viele Zuschauer nur schwerlich einen Zugang zum Film. Auch das Ende lässt sicher viele unbefriedigt zurück. Ich fand es unglaublich konsequent und musste eine Weile darüber nachdenken. Überhaupt habe ich mich unmittelbar nach der Sichtung die ganze Nacht mit dem Gesehenen beschäftigt. Selbst jetzt wo ich diese Zeilen schreibe, geht mir der Film nicht aus dem Kopf. Auf der psychologischen Ebene funktioniert dieses Machwerk also bestens, denn egal wie man zu "Dogtooth" steht, man denkt über ihn nach, ob im positiven oder negativen Sinne.

Natürlich ist auch nicht alles Gold, was glänzt. Für meinen Geschmack ging der Film nämlich nicht weit genug. Ich hätte gerne noch weitere Facetten des Lebens gesehen, anstatt mehrfach den unterkühlten Sex zu sehen.

Leider bleiben auch viel zu viele Fragen offen. Natürlich hat der Regisseur den Film bewusst so offen gehalten, damit der Zuschauer sich selbst damit auseinander setzt, was durchaus auch wunderbar funktioniert. Doch habe ich es mittlerweile auch satt, dass es sich viele Regisseure ziemlich leicht machen und auf Erklärungen verzichten. Es hätte absolut nicht geschadet, wenn man die Beweggründe des Vaters gekannt hätte. Im Gegenteil, es hätte dem Film noch eine spannende Facette hinzugefügt, da man darüber nachdenken könnte, ob die Motive nachvollziehbar sind oder nicht. So tappt man vollkommen im Dunkeln, da es tausend Möglichkeiten gibt, was ihn antreibt.

Neben den offenen Fragen, ist es auch die mangelnde Logik, die mich störte. Ohne die Figur der Christina hätten viele Szenen natürlich nicht stattgefunden, mit ihr wuchs aber auch die Unlogik. Punkte, die dem Film nicht unbedingt schaden, aber eben auch eine bessere Bewertung verhindern.

Am Ende wird "Dogtooth" sicherlich die Gemüter spalten, die meisten werden ihn wohl eher ablehnen. Ich bin froh ihn gesehen zu haben, auch wenn er für mich zu den verstörendsten und beklemmendsten Filmen überhaupt zählt.

Hast mich neugierig gemacht. Von dem Film habe ich noch nie was gehört. Ich stehe auf Filme, die einene am Ende mit einem "Heilige Scheiße!" zurücklassen und über die man anschließend zwangsweise weiter nachdenken muss. requiem for a dream zum Beispiel hatte ich damals mal gesehen und obwohl ich mir den nicht nochmal angucken würde, fand ich den Film als das was er bewirken wollte, grandios!

Diesen hier muss ich mir dann auch mal reinziehen bei Zeiten.

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Würde ich meinen, das zweite Standbein vom Film war Horror/Grusel oder wenn man es ganz verwaschen will, Mystery. Wobei ja die LoveStory im Film gar nicht so tragend war aber mein Twilight Verlgeich auch immer noch recht passend vor kommt ^^

Finde ich auch. Und Twilight ist sogar nichtmal so schlecht wie Red Riding Hood laut meinem Geschmack. Twilight finde ich aber auch nicht wirklich toll, wollte den Film (ich habe eh nur die ersten beiden gesehen) nicht in Schutz nehmen ;-)

Diese Art von Filmen sind so kindisch aufgemacht finde ich. So pubertäre Möchtegern-Erwachsen-Sein-Filme. Find ich fürchterlich.

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Terminator: Genysis

6 von 10 Punkten

Der Film war für meinen Geschmack dann doch besser als befürchtet. Aber mehr als knapp überm Durchschnitt ist er dann doch nicht. Terminator 2 ist und bleibt einfach der Primus der Reihe (für mich persönlich und auch für den Großteil aller Filmfans). Mit der Emilia Clarke als Sarah Connor habe ich mich auch besser anfreunden können als erwartet. Dachte vorher, dass sie eine Schauspielerin sein könnte, der man nur DIE EINE Rolle glaubhaft abkauft (ähnlich Al Bundy oder Jim Carrey).... Aber ich habe zu keiner Zeit an die Drachenmutter von Game of Thrones gedacht. Man muss aber auch sagen, dass keinem Schauspieler von Terminator 5 ernsthaft Schauspielkunst abverlangt wurde.

Ein paar wenige "Lacher" (sprichwörtlich ;-)) waren auch dabei, aber andererseits auch ein bisschen Kitsch dabei. Generell war leider nicht so eine "düstere" Atmosphäre wie in Teil 1 und 2 vorhanden, sondern eher so eine "poppige Hochglanz-Atmo" (keine Ahnung wie ich es beschreiben soll).

Die Effekte waren aber trotz vieler negativen Stimmen, die ich im Vorfeld gelesen habe, ganz gut. Da weiß ich nicht, was einige Leute an Ansprüchen haben (muss ja nicht immer so ultra super aussehen wie in Avengers 2 oder so). Mir haben Optik und Akustik gefallen. Storymäßig halt etwas viel auf einmal gewollt, aber ich bin zumindest noch durchgestiegen und war für nen Sci-Fi-Film noch im verständlichen Rahmen. Die Action war fast schon etwas zu viel für einen Terminator-Film und an einer Stelle musste ich sogar den Kopf schütteln aufgrund einer physikalischen Lachnummer (also normalerweise sage ich mir: "im Film sehe ich über alles Unrealistische hinweg" aber bei der Szene wurde ich nach hunderten oder gar tausend Filmen eines Besseren belehrt.

Im Endeffekt hätte dem Film das Sprichwort "weniger ist mehr" gutgetan, wie ich glaube. Man hätte die Story halt langsamer angehen können, zumal ja eh noch 2 weitere Teile kommen.

Sorry für den Roman, aber ich habe nun seit langem mal wieder etwas Zeit während der Arbeit. ;)

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Freu dich auf die nexten Staffeln. Staffel 1 ist nur die Spitze des Eisbergs :)

Aber ich persönlich fand gerade die erste Staffel um Längen am besten und ich hätte so im Nachhinein betrachtet auch gerne auf eine Fortführung verzichtet. Aber insgesamt ist es dennoch eine gute Serie geworden - nur gerade die Atmosphäre im Knast war so klasse, daher steht Staffel 1 so toll in meiner Gunst. Zu dem Zeitpunkt wusste man auch noch nicht viel von den allumfassenden Verschwörungen, die im Hintergrund stattfinden und man tappte noch etwas im Dunkeln. Gerade dieses Geheimnisvolle machte das Ganze noch aus finde ich.

Aber ich möchte die weiteren Staffeln, wie gesagt, NICHT schlechtreden. War/ist ne tolle Serie!

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Terminator Genysis - 5/10

Die Punkte gibt es für die guten ersten Minuten vor dem Zeitsprung, die Homage an die alten Filme und die solide Action. Trotzdem sind die 5 Punkte eher großzügig weil ich an die ersten beiden Film erinnert wurde, die ich sehr gut finde. Diesmal ist das Ende an sich nicht offen, also hoffe ich, dass sie keinen weiteren Film produzieren, der das Franchise zu einem weiteren Familien Film verkommen lässt. Vielleicht hat irgendwann noch mal eine Regisseur die Eier einen ordentlichen Terminator zu verfilmen der wieder den Puls ansteigen lässt. So ein FSK 12 Müll brauch echt niemand.

Scheinbar ist von Anfang an eine Trilogie geplant gewesen. Werden wohl noch mind. 2 Filme kommen. Mich hat Genesys gegenüber meinen Befürchtungen ganz gut unterhalten. Klar, an T2 kommt er niemal ran, aber knapp gut fand ich Genesys dennoch. Ein 2. Mal schauen muss ich ihn aber nicht zwingend. Ich freue mich trotzdem auf die neuen Teile.

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Oh ha, was das nu wieder wird...

Die Unterhaltung ist ein Sache. Die gelingt durchaus. Aber Terminator ist das gleiche wie dem Alien Franchise widerfahren. Einst waren es spannende Filme und der Terminator eine echte Bedrohung. Heute sind es Action Komödien und der Terminator(/ Aliens) sind nur noch Platzhalter. Von solchen 0815 Filmen werden schon genug produziert. Ich hätte mir gewünscht dass beide Franchises wieder zu ihren Wurzeln zurückkehren würden um sich auch von der Masse abheben zu können. So gehen sie einfach unter. Auch ich muss Genesis nicht noch mal gucken. T1, T2, Alien und Aliens gucke ich heute noch sehr gerne.

Ob ich die weiteren FSK 12 Teile gucken werde wird wohl davon abhängen was gerade für andere Filme laufen. Großes Interesse besteht allerdings nicht.

Da gebe ich Dir 100%ig Recht. Das finde ich auch schade an dem Ganzen.

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wenn man steelbooks allgemein sammelt sollte diese frage leicht beantwortet sein ^^ hab ihn im kino nich gesehen, kumpel von mir meinte aber er soll genauso wie der 1. sein, nur halt ne fortsetzung, daher denk ich mal das er mich auch beim 2. mal nicht enttäuschen wird :)

Ich fand den 2. Teil entgegen der Ansicht der meisten anderen sogar leicht besser als Teil 1. Der 1. Teil nahm recht spät "Fahrt auf". Aber Teil 1 war auch schon für einen Superheldenfilm der Hammer für meinen Geschmack.

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Life of Pi 10/10

Jetzt Mal ernsthaft: welche Geschichte am Ende war nun die richtige? :D

Ich hab den Film "nur" im Kino damals gesehen. Ist also etwas länger her. Ich war und bin mir allerdings ziemlich sicher, dass die "bösere Variante" die richtige ist. Für mich aus dem Grund, weil ansonsten diese Version gar nicht erst vorgestellt worden wäre. Also auf psychologisher Weise fand ich das für mich zumindest einleuchtend. Heißt aber natürlich nicht, dass das der Weisheits letzter Schluss ist. Ich denke für die Menschen, die an das Gute in der Welt glauben sollte das "normale" Ende sein und für die Realisten unter uns greift halt die "böse Variante".

Zum Film: ich fand ehrlich gesagt lediglich das Ende und die schönen Bilder an dem Film toll. Ich habn mich allerdings am Anfang des Films und auch imemr mal wieder zwischendrin übelst gelangweilt. Für meinen Geschmack würde ich dem Film eine Wertung von 5 geben. Objektiv betrachtet wäre da eine 8 aber sicherlich mindestens drin. Es ist ein guter Film, der mir nur nicht so gut gefallen hat, wie gewünscht.

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Ich glaub auch irgendwie dass die böse Variante die echte war. Würde mir als Ende sehr gut gefallen. ^^

Welchen Grund hätte es auch sonst gehabt, in einer der letzten Filmminuten plötzlich alles Geschehene in Frage zu stellen bzw. in ein anderes Licht zu rücken. Die Macher hätten es dann ja auch einfach "normal" weiterlaufen lassen und nicht auf eine "mögliche" andere Variante "drängen" müssen, wenn denn das Gesehene auch wirklich der Tatsache entsprechen sollte.....

Ich weiß noch, dass ich nach dem Film noch paar Minuten mit einer Freundin, mit der wir im Kino waren, gefachsimplet habe. Sie selber ist felsenfest davon überzeugt gewesen, dass das Gesehene richtig sein muss. Warum aber überhaupt die 2. mögliche Variante vorgesetzt wurde, konnte sie mir dann aber dennoch nicht begründen. Und eben genau deshalb bleibe ich absolut der Meinung: "viele Ereignisse fanden zwar statt - allerdings mit einer anderen Rollenverteilung unter den Menschen / Tieren".

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Ich versuche es:

Ich glaube, der Tiger ist die Manifestation von Pi gewesen. ich denke, dass das nicht zurückblicken und das rein gehen in den Wald, einen Teil von Pi repräsentiert. Der Tiger blickt nicht zurück, weil es der böse Teil von Pi war und er symbolisch für immer in den tiefen des Dschungels verschwindet. Also für immer aus Pis Erinnerung. Diese Geschichte ist eine art Schutz wenn du so willst. Er weint wahrscheinlich durch die Erinnerung daran. So wäre zumindest meine Interpretation. Möglicherweise totaler Nonsens, aber ich mag den Gedanken ;D

Ich sehe das auch so wie du. Der Tiger ist etwas, was er zurück gelassen hat weil die Begebenheit ihn so sehr verändert hat und in dieser Zeit alles verloren hat. Indien, seine Geliebte, seine Eltern, seinen Bruder, den Zoo

Genau DAS ist auch meine Meinung bezüglich "des Tigers". Und dadurch erscheint die "Ohne-Tiere-Geschichte" auch irgendwie im "richtigen" Schein.

Das ergibt für mich so einfach alles Sinn. Die "gute" Variante hätte natürlich auch Sinn gemacht, wenn nicht die "bösere" Version plötzlich mit dem Holzhammer dahergekommen wäre..... Also ich muss wirklich sagen: der Film hat auf jeden Fall was geschafft! (auch wenn er bis auf das Ende und die tollen Bilder für mich nicht so gut rüberkam - objektiv muss ich ihm Respekt zollen)

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