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IGNORIERT

Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung


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Geschrieben
Am 21.12.2016 um 12:38 schrieb Trophäensammler:

ein paar spoiler freie worte zu ROGUE ONE? hab mir heute den Soundtrack geholt und der gefält mir schonmal :)

Noctural Animals 9/10 (unbedingte Empfehlung)

Disney Hercules 7/10

 

Also was die Musik betrifft, fand ich sie zwar sehr gut, aber sie hat sich manchmal zu aufdringlich vorgespielt und ich konnte manche Gespräche nicht ganz verstehen.

Der Film ist im großen und ganzen gut. Besonders das letzte Drittel wusste zu überzeugen.

Spoilern kann man dich ja quasi gar nicht. Die Handlung spielt zwischen Teil 3 und Teil 4. Es geht einfach darum wie die Rebellion an die Pläne des Todessterns kam.

Meiner Meinung nach ist der Plot an sich einfach zu dünn um solch einen großen und langen Film zu drehen. Besonders die erste halbe Stunde ist mehr als schwierig gestaltet, weil die Handlung zwischen Zeiten und Planeten springt. Ein Hintergrundwissen ist zwingend notwendig. Am Anfang wollte ich wirklich versuchen den Film zu verstehen und "hinein" zu kommen, aber der Film machte es mir zu schwer. In der Mitte verlor ich komplett das Interesse und schaute öfter aufs Handy. Die meisten Figuren sind völlig austauschbar. Man hat das Gefühl Disney wollte bloß keinen Skandal auslösen und so sind so gut wie alle Ethnien vertreten. Schwarze, Asiaten, Weiße, Araber, Held ist eine Frau. Besonders Jyn wusste bei mir gar nicht zu gefallen. Sie hatte nichts heroisches. Nichts besonderes. Sie spielt zwar bodenständig, aber ich konnte ihr trotzdem nichts abgewinnen. Im letzten Drittel holte der Film mich wieder ins Boot! Sehr viel Fan Service. Etliche alte Bekannte und Anspielungen. Die Raumschiffe erinnerten mich an die Modelle der alten Trilogie. In mir wurde das Kind geweckt, der durchs Wohnzimmer rennt und "pew, pew, pew" ruft. 

Das Ende hätte man nicht besser gestalten können und mir kamen fast die Tränen.

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Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb Trophäensammler:

Es War Einmal In Amerika (1984 // Kino Cut) 10/10

 

Was für ein Film, habe ja sehr lange nach der Blu Ray gesucht da diese  OOP (out of print) ist, auf der letzten Filmbörse dann das Steelbook für einen Humanen Preis bekommen (21 €) aber nun paar worte zum Film ... lange kam ein Film mir nicht so kurz vor wie dieser hier (obwohl er über 3 Stunden ging) das Schauspiel, die Erzählstruktur, von damals bis zu den zeitpunkt wo der Film spielte, alles war perfekt, sowie die Kulisse (Setting), sowas nenne ich einen wahren klassiker, das einzigste was mich gestört hatte aber es trotzdem zum gehört war halt ...

 

Achtung Spoiler:

 

  Unsichtbaren Inhalt anzeigen

das sie die erzählweise der Teenis erzählen mussten, diverse erotik szenen (die meiner meinung nach nich hätten sein müssen)

 

Kurz gesagt trotz kritik punkte ein perfekter Film für mich, und Tanaka und Deusi sollten sich den Film umbedingt anschauen ! bin mal auf eure Kritiken gespannt, ansonsten wünsche ich allen Cineasten und Film Verrückten hier Frohe Weihnachten :)

 

Edit:

 

@fifa_niman danke für deine kritk zum Film :) mal gucken ob ich es dieses jahr noch schaffe, aber glaube ich kaum

Guck dir lieber die beiden Amy Adams Filme an :P

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Trophäensammler:

wird sich vorgemerkt, aber heute oder morgen ist erstmal Taxi Driver drann :)

Damit kann man auch absolut nichts verkehrt machen :D Hast du die eine coole Steelbook aus Saturn?

Geschrieben
Am 25.12.2016 um 15:02 schrieb team-DX-treme:

 

Erzählt mir mehr. Wird alleine wegen Gyllenhaal geschaut. ;)

Also das musst du dir einfach mal anschauen! Je weniger du weißt, umso besser ;)

Ich geh heute Abend aber ein zweites Mal rein ;)

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Geschrieben
  1. Ich kann es irgendwie vom Handy aus nicht löschen :( mach ich demnächst vom Laptop.
  2. Was ich sagen wollte: Ich hab den Film zwei mal gesehn und finde die Botschaft des Films ist mehr als deutlich. Ford spricht es zwar nicht aus, aber er lässt praktisch gar kein Freiraum zur Interpretation. 
Geschrieben
Am 31.12.2016 um 21:32 schrieb team-DX-treme:

 

Kein Problem. Stress dich nicht. ;)

 

Hast du den Film gleich beim ersten Mal komplett verstanden? Ich finde Ford lässt viel Raum für Interpretationen offen. Speziell über das Ende hab ich drei Theorien gelesen, die alle passen würden. Aber schau dass du erst Mal zum Laptop kommst. Über den Film kann man gut diskutieren und da bin ich jedenfalls dabei. ;)

 

Frohes Neues ihr Filmsuchtis. xD

Also ich habe ihn beim ersten Mal zu 95% verstanden. Beim zweiten Mal fallen einen eben immer mehr Sachen ein, die Edward in seinem Buch einfließen lassen hat. Also die Inspirationen wie der Name "Hasting" oder das Auto.

Spoiler

Ich habe den Film so verstanden: Edward hat sich an ihr gerächt! (Das Gemälde mit der "Revange" Aufschrift). Susan (noch sehr naiv) studierte in New York und traf ihn dort. Beide kannten sich bereits aus Kindertagen. Sie verliebten sich ineinander und wollten heiraten. Susans Mutter war jedoch strickt gegen eine Heirat da sie glaubte Edward sei zu schwach und er habe keine Ambitionen. Sie sagt ihr, sie wären gleich und alle Töchter würden sich in ihre Mütter verwandeln. Als Susan schwanger wurde, bekam sie kalte Füße. Edward wollte schreiben, sie war aber von seinem Talent nicht überzeugt. So entschied sie sich gegen ihn und für den ambitionierten Hutton (Armie Hammer). Sie hat Edwards Kind abgetrieben und er hat das herausgefunden (er stand im Regen vor ihr). Danach haben sich beide 19 Jahre lang nicht getroffen. Das war die eine Ebene (Vergangenheit). Der ganze Film ist ein Kontrast, eine Art Spiegel. Während Susans Welt stets steril, sauber, hell und fast schon perfekt ist, ist dagegen Tonys (Gyllenhaal im Buch) brutal, dreckig, schmerzhaft und er ist mit Verlusten gebeutelt. Während Susan Gewalt gar nicht kennt. In ihrer Welt existiert Gewalt nur in Bildern (das Bild in ihrem Büro von zwei Männern mit Gewehren) und Vitrinen (das Bild mit durchbohrten Schwein). Mit dem Buch hält Edward Susan ein Spiegel vor Augen. Als wolle er sagen "schau, das hast du mir angetan!". Nach und nach fängt Susan an zu grübeln und bemerkt, was sie eigentlich Edward angetan hat. Zu Beginn ist ja von dem Buch noch regelrecht fasziniert und kann nicht aufhören es zu lesen. Sprich: sie erkennt plötzlich sein Talent an. Susan sagt bei der Gala sie hätte alles (Mann, Kind, Haus, Geld, Arbeit) und hätte nicht das Recht sich zu beschweren. Es ist ein Film über Schuld und Sünde. Als Edward sich hinter den Steinen versteckt, anstatt aufzustehen und für seine Familie zu kämpfen, wollte er Susan damit seine Machtlosigkeit demonstrieren als sie ihn sein Kind genommen hat. Am Ende sitzt sie alleine am Tisch und trinkt einen Drink nach dem anderen. Die Kamera zoomt auf ihr Auge. Wir erinnern uns: Edward sagte ihr, dass sie die selben traurigen Auge hat wie ihre Mutter. Susan realisiert, dass sie doch wie ihre kaltherzige Mutter geworden ist. Die opulenten Frauen am Anfang sind wieder ein Kontrast. In ihrer markelosen Welt existiert nur das fehlerlose und das andere ist eingerahmt. 

 

Geschrieben
Am 6.1.2017 um 17:13 schrieb Celinilein:

Echt so schlecht? Hatte eigentlich Hoffnungen in den Film gesetzt vor allem wegen Jennifer Lawrence. Was war denn so mies daran? (bitte möglichst spoilerfrei :D)

 

Hui cool, den muss ich mir unbedingt auch noch ansehen :smug:

Also das erste Drittel war eigentlich recht stark und vor allen Dingen lustig. Danach geht es aber wahnsinnig rapide bergab! Er wird extrem vorhersehbar, kitschig, unlogisch und einfach nur peinlich! Selten habe ich so oft die Augen verdreht und wollte einfach ein Ende des Films sehen! Optisch ist der Film recht gut gelungen und bietet einen viele coole Sachen. Ich wollte sehr gern viel mehr von dem Raumschiff sehen. Das war wie so eine Art Erkundung. Ich kann dir jetzt nicht großartig viel schreiben, ohne dir zu viel vorwegzunehmen. Was ich dir aber sagen kann, ist: Der Vorspann verspricht einen gänzlich anderen Film!

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Am 13.1.2017 um 11:17 schrieb team-DX-treme:

 

Hast paar Worte für den Film? Ist ja auch ein heißer Kandidat für die Oscars.

Ein wirklich wundervoller Film. Chazelles Liebeserklärung an das Medium Film. Das Paar Stone/Gosling harmoniert perfekt und deutlich besser als Lawrence/Pratt.

Es wird viel gesungen und getanzt- das ist natürlich nicht für jeden etwas. Ich bin mir zu 90% sicher, dass er bei den Oscars abräumen wird.

Wobei Arrival ja auch herausragend war.

 

Joy 8/10

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Deusfantasy:

 

Alles :D 

Teil 1 ist einfach nur langweilig, weil er sich ziemlich ereignislos dahinschleppt. Er fühlt sich merklich gestreckt an. 

Klar :) 

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Eigentlich kann man es im Falle von „La La Land“ wirklich kurz machen und sagen, wer Kino liebt, der muss diesen Film unbedingt sehen. Mir wurde als Filmfan jedenfalls völlig warm ums Herz. Denn Damien Chazelle schuf hier das für mich ohne Zweifel beste Musical des bisherigen Jahrtausends. Seine rauschhaft schöne, mit grell bunter Farbgebung, betörenden Einstellungen und himmlischer Musik garnierte Mischung aus Musical, Drama und Liebesfilm ist eine gleichsam sinnliche Liebeserklärung an die Kraft der Träume und liebevolle Verbeugung vor dem goldenen Zeitalter Hollywoods und klassischer Musicals. Dennoch wartet man nie darauf, dass Fred Astaire und Ginger Rogers um die Ecke tänzeln, denn trotz aller Reminiszenzen und Verbeugungen verliert sich Chazelle nicht in purer Nostalgie, sondern hat seinen eigenen Stil, der erkennbar in der Gegenwart zu Hause ist.

Bemerkenswert an dem Film ist, und damit hätte ich im Vorfeld wirklich nicht gerechnet, dass er keine bloße simple Liebesgeschichte erzählt, die in puren Kitsch ausartet. Er trägt viel mehr auch eine ordentliche Portion Tiefgründigkeit mit rein, die dem Film tatsächlich eine gewisse Reife verleiht und somit sogar nachdenklich machen kann. Ganz besonders sticht hier das herausragende Finale hervor, in dem Chazelle so leicht den gesamten Film hätte kaputt machen können. Doch ihm gelingt der gefährliche Ritt auf der Rasierklinge, bei dem er die bedrohliche Kitschfalle gekonnt umgeht und stattdessen einen zauberhaften Schlussakkord hinlegt, der zum dahinschmelzen ist Überhaupt ist sein Film voll von unvergesslichen, zauberhaften Momenten wie dem bereits inszenatorisch grandiosen Auftakt auf der Brücke oder dem Walzer im Planetarium. Selbst hier wirkt der Kitsch nicht übertrieben, er wirkt immer passend zur Stimmung.

Es darf geträumt werden, es wird gesungen und getanzt, so berührend und überzeugend, dass man sich selbst darin verliert. Ryan Gosling und Emma Stone harmonieren als Leinwandpaar einfach nur phänomenal gut miteinander. Dass ihre gesanglichen und tänzerischen Darbietungen nicht Perfekt sind, ist unbestreitbar, doch gerade das verleiht dem Ganzen nur noch mehr Charme und eine größere Natürlichkeit. Formidabel sind auch die Musikeinlagen, die nie bloßes Beiwerk sind um etwas Zeit zu füllen. Viel mehr fügen sie sich immer nahtlos ins Geschehen und bringen die Geschichte weiter. Mit City of Stars ist zudem ein absoluter Ohrwurm erschaffen worden, der das Zeug hat zum Klassiker zu werden, genau wie der Film selbst.

Abseits einiger kleiner Längen im Mittelteil gibt es formell nichts zu meckern, außer dass ich mir sogar noch mehr Gesangseinlagen gewünscht hätte, weil diese einfach so fabelhaft waren. Und diesen Wunsch hat bisher noch kein Musical in mir ausgelöst. Es ist jedenfalls schon mal ein sagenhaft guter Start ins Jahr, mit dem womöglich jetzt schon größten Highlight des Jahres. In jedem Fall waren es zwei wunderbare Stunden pures Kinoglück!

 

 

Spoiler

Streng genommen, ist Mia (Stone) am Ende irgendwie die "böse" Person :D Denn beide haben sich kurz vor Ende das Versprechen gegeben, sich immer zu lieben. Er hat "seinen" Traum mehr oder weniger aufgegeben (spielt Musik die er nicht mag) um mehr Geld zu verdienen, um sich um Mia zu kümmern (schimmelige Wohnung, Theater). Am Ende hat sich ja gegen die Liebe und für ihren Traum entschieden. Sie hat geheiratet und ein Kind bekommen. Dagegen ist Sebastian single geblieben (Szene in der Wohnung mit dem Bild), er hat seine Bar nach Mias Idee benannt (obwohl er strikt dagegen war) und auch wenn er jetzt seine eigene Jazz besitzt, war er am Ende für mich der Verlierer. 

Was denkst du?

 

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Deusfantasy:
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Ich glaube nicht, dass es hier Gewinner oder Verlierer gab. Bzw. wenn, dann haben beide etwas gewonnen und verloren. Immerhin haben beide ihren Traum erfüllt, doch eine gemeinsame Zukunft verloren. Außerdem zeigt dieses Ende doch mal wieder perfekt, wie krass sich das Leben verändern kann, wenn wir manchmal einen anderen Weg einschlagen.Jedenfalls siehst du ja auch an dem Blick der beiden am Ende, dass sie trotzdem glücklich mit ihren gewählten Entscheidungen sind. Zumindest deute ich das so. Ich bin froh um genau dieses Ende und nicht das in der Vorstellung beider.

 

Spoiler

Ja, das macht den Film auch besonders. Es ist gibt kitschiges Ende. Kein "alle kriegen das, was sie wollten und sind glücklich". Meiner Meinung nach war Sebastian am Ende traurig. Sein blickte sagte alles. Er stottert ja auch als er den einen Mann vorstellen wollte. Für mich wirkte es so, als würde Chazelle uns sagen wollen, dass man sein Glück mit der Erfüllung des Traums nicht automatisch findet. Sebastian ist zu Beginn ja auch recht eigenwillig und eher ein Einzelgänger. Bei Mia ist er glücklich- sie versteht seine Leidenschaft für Jazz. Was zum Beispiel seine Schwester oder der andere nicht konnten. Als hätte sich sein "Jazz-Traum" zum "Mia-Traum" verwandelt. 

 

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Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb team-DX-treme:

 

Und Jake Gyllenhaal wurde auch mal wieder ignoriert. La La Land is sicher gut, hab den noch nicht gesehen, aber ich hoffe echt, dass der Film nicht alle 14 Oscars dann holt. Bei manchen Kategorien gibts bessere als La La Land.

Als was Darsteller angeht, habe ich echt auf Amy Adams (für Arrival) und für Aaron Taylor Jackson (bester Nebendarsteller) als Sieger (!) getippt und nun wurden sie nicht mal nominiert. Ich habe zwar auch Manchester by the Sea gesehen, aber meinetwegen kann "La La Land" alle gewinnen :D

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