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IGNORIERT

Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung


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Geschrieben
Natürlich gibt es einige sehr gute deutsche Filme, aber gemessen am Durchschnitt mit anderen Ländern, stehen die deutschen doch ziemlich weit hinten, dass ist einfach Fakt! Victotria stand schon lange vor seiner Veröffentlichung auf meiner Watchlist, nur leider hat kein einziges Kino bei uns den Film gezeigt :/

Und da haben wir auch schon ein großes Problem, warum deutsche Filme so ein schlechtes Image haben, weil die wenigen Perlen eben kaum gezeigt werden und unter ferner liefen laufen.

Dafür waren die letzten Filme die ich gesehen habe, allesamt außerordentlich gut :)

Fanny und Alexander (1982) - 8/10

Wilde Erdbeeren (1957) - 9/10

Good Morning, Vietnam (1987) - 8/10

Ein Fisch namens Wanda (1988) - 9/10

Schmetterling und Taucherglocke (2007) - 10/10

Wir haben 3 Kinos und nur eines hat den für wenige Tage gezeigt. Ich bin leider nicht rein :(

"Ein Fisch namens Wanda" ist so unglaublich lustig :D :D :D

Pretty little Liars Staffel 5 6/10

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Geschrieben
also das Deutsche Filme schlecht beworben werden kann ich nicht behaupten, in Deutschland selber werden Deutsche Filme sehr wohl beworben, nur nicht im Ausland, wenn man zb. einen Eliyas Embarik oder Schweighöfer nimmt, und zb. bei Taff reinschaut wird aus Werbung gleich ein ganzer Beitrag aufgezeichnet, oder bei Prominent zb. alle Deutschen Filme wo ein berühmter deutscher mitspielt taucht früher oder später in irgendein Deutschen Magazin auf um dort Werbung zu machen, und dann sind die Teeni Weiber wieder alle am kreischen :D

Ich hab das auf gute und vernünftige Filme bezogen :D

Geschrieben

Meine Kritik zu 5 Staffeln Pll:

+ Meine Kritik bezieht sich hier von Staffel 1 bis Staffel 5. Also Vorsicht vor etwaigen Spoilern +

In den Serie geht es um die 4 Teenager Spencer, Aria, Hanna und Emily. Nach einer Feier verschwindet die Gruppenanführerin Alison spurlos. Danach gibt es einen Zeitsprung von 1 Jahr. Alison wird immer noch vermisst und die jungen Damen erhalten plötzlich mysteriöse Nachrichten per SMS die immer mit einem "-A" enden. Unter dem "A" vermuten sie gleich ihre verschwundene Freundin Alison. Doch diese wird kurze Zeit später in ihrem Haus tot aufgefunden. Eigentlich sollten die Drohungen von A damit aufhören, doch die Nachrichten folgen weiter und die Geheimnisse der 4 sind gefährdet. Eine erbitterte Suche nach der Identität von A beginnt...

Zunächst einmal: Wer männlich und älter als sagen wir mal 20 ist, wird mit Sicherheit erhebliche Schwierigkeiten haben, gefallen an der Serie zu finden. Mittlerweile erstreckt sich die Serie auf 96 Folgen und jede Folge geht knapp 40 Minuten. Und diese Folgen können einen wie eine Ewigkeit vorkommen! Ich weiß nicht wie oft ich meine Augen verdreht habe oder meine Hand vors Gesicht schlug! Das liegt zum einen, das die Serie sehr vorhersehbar ist und einen wirklich nerven kann. Wenn die 4 Damen sich wegen jeder Kleinigkeit (mal wieder!) an die Gurgel gehen, dann möchte man einfach nur ausschalten. Das schlimmste an der Serie ist aber die übertriebene Darstellung von manchen Szenen. Wenn zum Beispiel ein Geheimnis kurz davor steht gelüftet zu werden, alle große Augen machen und die bedrückende Musik kommt und sich anschließend das Geheimnis als etwas völlig belangloses entpuppt. Solche Szenen gibt es in der Serie in Hülle und Fülle. Es wird völlig unnötig Dramaturgie erzeugt. Die Handlung ist oft identisch. Es wird jemand hinter A vermutet und dann wird mit aller Macht versucht ihn dazu zu bewegen es zu gestehen. Jedes mal wenn es nur einen kleinen Indiz gibt, dass die Person A sein könnte, werfen sich die Damen mit aller Macht darauf und sind sowas von überzeugt von ihrer Theorie! Was stark auffällt ist, wie unlogisch und "dumm" die Figuren sich verhalten. Beispielweise wird auf offener Straße über Dinge gesprochen die sie eigentlich um jeden Preis beschützen wollen. Es wird bei offenen Fenster wichtige Videos angeschaut oder abgehört. Wenn ein Gespräch vor jemanden geheim gehalten werden soll, gehen die Leute nur 5 Meter und tun so als würde der andere das gar nicht mithören (???). Und vieles Mehr. Nach einer Folge ändert sich manchmal auch die Frisur obwohl die Handlung nahtlos an das Geschehen der vergangen Folge weiter geht. Was ebenfalls negativ auffällt ist, wie einfach die Autorin es den 4 Mädels macht. Hinweise liegen im Prinzip vor ihrer Nase, Spencer betritt unwissend den Raum und geht sofort an die Stelle, an der sie die versteckte Kamera entdeckt. Von den schwachen Dialogen möchte ich gar nicht erst anfangen. Viele Geschehnisse werden als sehr wichtig verkauft, fallen aber plötzlich einfach so unter dem Teppich und der Regisseur ignoriert sie. Besonders die erste Staffel war eine enorme Hürde. Da ist wirklich alles kurz gehalten. Die Figuren laufen total aufgetakelt zur Schule und es mächtig gezickt. Die Handlung wird aber von Staffel zu Staffel etwas rauer und ab Staffel 4 entstehen auch "brutale" Szenen die wirklich die Bedrohlichkeit von A zeigen. Neben der Jagt auf A müssen sich die Damen mit etlichen Problemen in der Familie, Schule und Beziehung kümmern. Die kleine Aria vertuscht ihre Beziehung zu einem Lehrer, Emily outet sich bei ihrer Familie als lesbisch, Hanna hat Probleme mit ihrer Stiefschwester Kati und Spencer fürchtet ihre Schwester und ihr Schwager stecken hinter A. Ich hab natürlich nicht nur negatives über die Serie zu schreiben. Mit der Zeit "freundet" man sich mit den 4 auch an. Man kennt sie gut und weiß wie sie ticken. Jede hat ihre Stärken und Schwächen. Die Figuren entwickeln sich erstaunlicherweise rückwärts. Ich hatte den Eindruck die 4 Mädels würden mit der Zeit gewisse Dinge nicht so ernst sehen wie in den ersten beiden Staffeln. Auch ihr äußerliches ändert sich sehr. Zu Beginn konnte ich Aria nicht ausstehen und gegen Ende der 4. Staffel mochte ich sie doch ganz recht. Am meisten mochte ich die freche Hanna, die immer das gesagt hat, was sie dachte. Dies hat für die meisten Lacher gesorgt. Daneben gibt es auch noch witzige Figuren wie Caleb oder die irre Mona. Mir gefiel auch die Idee, dass so gut wie jeder aus der Stadt etwas gegen Alison hatte und ihr Mörder sein könnte. Hin und wieder wird wirklich große Spannung erzeugt und man möchte sofort wissen wie es nun weitergeht. Schauspielerisch machen die Hauptfiguren eine gute Performance. An erster Stelle möchte ich hier Troian Bellisario nennen. Sie spielt die ehrgeizige Spencer und hat mich an der einen oder anderen Stellen doch ziemlich positiv überrascht. Ashley Benson liefert auch eine sehr gute Vorstellung ab. Viele der Nebenfiguren sind aber doch recht schwach. Pretty little Liars ist musikalisch wirklich gut untermalt und bietet eine gute Mischung zwischen Pop und Klassik.

FAZIT: Pretty little Liars hat eine gute Idee, kann sie schlussendlich aber nicht richtig umsetzen. Den meisten Teenis wird die Serie mit Sicherheit beeindrucken, aber wer genau auf Dialoge und Logik der Handlung achtet, wird eher den Kopf schütteln. Man muss jede Menge Zeit mitbringen und einfach die erste Staffel schnell hinter sich lassen. Danach wird man zwar nicht groß belohnt, aber doch recht gut amüsiert.

Geschrieben
Freu dich auf Staffel 6...mitunter die miesesten Episoden der gesamten Laufzeit. Allem vorran Episode 6+7(die aktuellen).

Bin extrem skeptisch gegenüber dem 5 Jahre Timejump ab Episode 11 der 6. Staffel...wurde schon angeteased dass dann alle 24 sind, aufs College gehen, oder arbeiten und viel schlimmer...die Mode soll en Sprung richtung Sex and the City gehen...ich erwarte schlimmes xD

Okay von dem Zeitsprung wusste ich jetzt nichts. Ich bin da erst bei Folge 4. Hab auch nicht weiter geguckt weil es keinen Untertitel mehr gibt :D

Geschrieben

Vor allen Dingen sind viele Schauspieler der Serie Ende 20 und sollen glaubhaft eine 16 jährige spielen? Aaaaahhh jaaaa!:rofl::ihih: Allen voran sieht man bei Jenna ganz deutlich an, dass sie NICHT 16 ist! Es hat wirklich jede Menge Überwindung gekostet! Wenn man aber etwas anfängt, muss man es auch zu Ende bringen ;)

Schaut euch mal den Super Mario Film mit Dennis Hopper an! Mal sehen, wer es schafft bis zum Ende durchzustehen :D

Geschrieben
Joa, da gibt es wohl einige Schauspieler denen man die Ende 20 ansieht ;)

Ich bin ab der 3. Staffel oft schnell eingeschlafen bei der Serie. Hat für mich also irgendwann keinen Sinn mehr gemacht.

Hab den Film bis zum Ende gesehen. Sogar öfter ;):J: Bob Hoskins nicht zu vergessen.

Übrigens danke, dass du meinen Text gelesen hast!

Ich hoffe doch, deine Freundin war deswegen nicht all zu sauer ;)

Also ich hab den Film auch zu Ende guckt und das war eine Qual! 2/10!

"Sogar öfter"? Ich bewundere deine Geduld :D

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Geschrieben

Was Bodie ist echt 40? Oo das sieht man den echt nicht an! Bei Pll sieht man es eben deutlich xD naja wie auch immer

Nächste Serie: Peaky Blinder Staffel 2 8/10.

Wieder klasse Staffel. Tom Hardy war einfach nur herrlich komisch und böse! Leider zu selten vorgekommen.

Geschrieben
Kommt grob hin, die einzigen Typen waren meist in weiblicher Begleitung. Teilweise kamen aber auch ganze Gruppen von Mädels rein, von 5-8 Personen xD Und eine kleine Gruppe Frauen is mir aufgefallen die optisch locker an den 50 gekratzt hat xD

Das hatte ich auch bei "Les Miserable". Der Freund und ich bekamen vorher sogar Champagner :D Alle haben uns angestarrt als wären wir ein Paar und dann haben wir so gemacht und etwas 'schwul" angestoßen :D

Geschrieben
Das versteh ich auch nicht, aber wie es aussieht gibt es wohl mit diesen Filmen ein neues Genre.

Bezüglich 50 Shades und Feuchtgebiete glaube ich, dass die gesehen werden, weil man durch hören sagen irgendwie erfährt, dass der Film solche explizite Szenen hat und so weiter und dann wird man selber ja auch neugierig. Ich glaube ja, dass genau solche Filme die Tabus ansprechen viele Leute anlocken und zum schauen verleiten.

Ich persönlich hab mir nur Feuchtgebiete mal angesehen. ^^

Es ist doch immer so, dass die Menschen das Verbotene und Böse reizvoll finden.

Geschrieben
Moin leute :)

mal ne frage, habe gestern die "The Wire Blu-Ray Box" bei Amazon bestellt für 69 € ca. da diese im Angebot war, die Serie hatte ich schon etwas länger im blickfeld, und hab gelesen das es zur hälfte der Serie Poltische aspekte geben soll, jetz die frage an euch, wie sehr Politisch ist die Serie eig.? oder ist das nur eine Staffel so? und der rest ist eher Crime mäßig? :)

Sie ist äußerst politisch, aber niemals langweilig dargestellt!

Geschrieben
kann man das poltische mit House of Cards vergleichen?

Nein. In HoC geht es im Prinzip ja nur um das politische. In The Wire gibt es mehrere Themen, aber das Thema "Drogen" bleibt immer an oberste Stelle.

Wir begleiten den jungen Stadtrat Tommy Carcetti bei seiner Kandidatur zum Bürgermeister. Dabei wird eben viel auf das Wahlverfahren der Amerikaner eingegangen und eben auf die Korruption der Stadt Baltimore. Und noch viele andere Sachen. Ich will dir da aber nicht zu viel vorweg nehmen. Unbedingt anschauen! Die tollste Serie der Welt!

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Geschrieben
The Wire nach ein paar Folgen zu bewerten, ist das Schlimmste, was man machen kann. Auch wenn ich von Anfang an begeistert war, die Serie fängt erst ab Staffel 3 richtig an - und ab da passiert sehr viel.. Von Staffel 4 mal ganz abgesehen. Sowas Geniales... Hab die Serie jetzt binnen kurzer Zeit dreimal geschaut und sie ist in allen Bereichen besser als das ohnehin schon perfekte Breaking Bad.

Prison Break Staffel 1 9/10

Gesendet von meinem E6553 mit Tapatalk

Ganze 3x? :D Ich würde es auch gerne wissen. Mir fehlt schon die Stadt und die ganzen Menschen darin :D

Ist dir mal aufgefallen, dass es auf den Straßen immer einen gleichen Spruch gibt? :D Und zwar:

Was geeeeht Alter! :D

Geschrieben
Glaub du missverstehst mich. Ich mag Star Wars nicht, ja. Aber ich gehe nicht rein, weil ich was schlechtes finden will oder um ihn zu hassen. Man geht halt rein, weil es "STAR WARS" ist und und um einfach den Kopf auszuschalten. Ich werde garantiert gut unterhalten - so isses nicht.

Versteh ich dich richtig? Du gibst 12-15 € nur aus weil da "Star Wars" steht?

Geschrieben
The Tree of Life (2011) von Terrence Malick - 5/10

Eins ist definitiv klar, Terrence Malick hat mit "The Tree of Life" wirklich einen einzigartigen Film geschaffen. Im Vorfeld konnte ich sehr oft lesen, dass man den Film entweder hasst oder ihn liebt. An dieser Aussage ist durchaus was dran, auch wenn ich weder zur einen, noch zur anderen Seite gehöre. Dafür ist mir der Film letztlich einfach zu egal.

Eine wirkliche Handlung gibt es leider nicht, was äußerst schade ist, da die Familie sehr Interessant ist. Die Geschichte um Jack und seine Familie wird größtenteils nur angedeutet, geht aber nicht genug in die Tiefe und steht letztlich ständig im Schatten der philosophischen Perspektive. Dieses Gefühl vermittelte mir auch die beständig an den Charakteren vorbeigleitende Kamera. Dadurch wirken alle Charaktere eher wie Schaufensterpuppen, die gut fürs Bild positioniert wurden. Die Figuren sind für mich somit komplett ungreifbar gewesen und dementsprechend konnten mich die Schicksale so gar nicht berühren. Sean Penns Kurzauftritt fand ich sogar fast schon eher belustigend, da er die meiste Zeit mit gequältem Gesichtsausdruck Fahrstuhl fährt oder an einem Strand spazieren geht.

Auf der Gegenseite muss man dem Film aber auch die wahrlich atemberaubend schönen Bilder zu Gute halten. Eine Bilderkomposition, von der ich tatsächlich viel lieber mehr gesehen hätte, anstatt den oberflächlichen Familienkonflikten zu folgen.

Mich erinnert „The Tree of Life“ irgendwie an einen Tintenklecks auf einer weißen Leinwand. Für die einen ein zutiefst kunstvolles Meisterwerk, für mich lediglich ein Tintenklecks, der eine weiße Leinwand beschmutzt.

Der Film will einfach zu viel, erreicht dadurch aber nur wenig. Ich empfand ihn letztlich als aufgeblähtes, langweiliges, furchtbar prätentiöses Stück Schmu, ohne jeglichen Unterhaltungswert.

Das es auch anders geht, bewies Malick mit "Der schmale Grat", den ich wiederum herausragend finde. Dort hat Malick es nämlich geschafft, einen kunstvollen und philosophischen Ansatz, mit einer wirklichen Handlung und einem enormem Unterhaltungswert zu erschaffen. Ich werde "The Tree of Life" in einigen Jahren aber trotzdem noch eine weitere Chance geben.

Romance & Cigarettes (2005) von John Turturro - 8,5/10

Manchmal ist es wirklich sehr schade, dass gewisse Filme völlig unter dem Radar laufen, obwohl sie wirklich außergewöhnlich gut sind. "Romance & Cigarettes", der mit James Gandolfini, Susan Sarandon, Kate Winslet, Steve Buscemi und Christopher Walken hochkarätig besetzt ist, gehört zu dieser Sorte von Filmen. Weshalb ich nicht um einen Kommentar herum komme, in der Hoffnung seinen Bekanntheitsgrad ein wenig zu erhöhen.

Hier wird eine handelsübliche Dreiecksgeschichte auf komplett unkonventionelle Art und Weise erzählt. Anstatt schwerfällige Monologe einzusetzen, drücken die Figuren ihre Gefühle mit extrem schrägen Gesangs- und Tanzeinlagen aus. Dabei erlebt der Zuschauer tanzende Cops, einen mit-swingenden Müllmänner-Chor, trällernde Bauarbeiter, schwangere Ballerinas und eine wirklich wunderschöne Unterwasser-Gesangseinlage. Daneben sind die Witze versaut, die Sprache obszön und die Charaktere skurril, kurzum, der Film ist vollkommen abgedreht, durch seine exzellente Musikauswahl aus 50er und 60er Jahre Gassenhauern jedoch ziemlich stimmungsvoll.

"Romance & Cigarettes" ist absolut nicht massentauglich und wird garantiert auf viel Ablehnung stoßen. Doch wer wirklich mal ein außergewöhnliches Musical mit leichtem Einschlag der Choen-Brüder sehen möchte, ist hier genau richtig.

Für mich ist The Tree of Life ein Meisterwerk. Ich kann aber durchaus nachvollziehen, wenn viele ihn nicht mögen. Er ist nun mal sehr speziell. Hauptsächlich handelt der Film davon Mensch zu sein. Er erzählt die Kindheit der 3 Jungs und konzentriert sich überwiegend auf den Ältesten. Während seine Mutter ihn mit Liebe und Respekt vor anderen Lebewesen erzieht, erzieht ihn sein Vater (der im Leben gescheitert ist), mit Stärke und niemals Schwäche zu zeigen. Das versucht Verwirrung für den Jungen und er ist hin und her gerissen zwischen den zwei Weltansichten der Eltern. Selbst als Erwachsener Mann (Sean Penn) weiß er immer noch nicht welchen Weg er einschlagen soll.

Homeland Staffel 2 8/10 (puuuuhhh die letzten zwei Folgen :drool5:)

Heute Abend endlich M:I 5!

Geschrieben
Eine 5 bedeutet bei mir mittelmäßig. Handwerklich ist der Film einfach auf einem enorm hohen Niveau und bietet darüberhinaus auch noch ein paar nette Szenen, wodurch ich ihn trotz seiner für mich inhaltlichen Schwächen nicht noch mehr abstrafen konnte.

@fifa_niman

Ich weiß schon worüber der Film handelt. Aber er konnte mich durch seine fast ins Gesicht springende, philosophische Aufgesetztheit kein Stück erreichen. Außerdem wird das ziemlich oberflächlich behandelt, wodurch 10 Punkte ganz klar zu hoch gegriffen sind. So um die 8 könnte ich noch nachvollziehen.

Es gibt auch einfach Gegenbeispiele, die wesentlich besser funktionieren.

Mich hat er definitiv in seinen Bann gezogen :D Es gibt so viele Tage an denen ich an diesen Film denke.

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Geschrieben

In dem der Film inhaltlich etwas interessantes oder unterhaltsames bietet. Wie gesagt, Regie-mäßig ist der Film was Neues und überwiegend gut. Diese "schnittlosen" Szenenwechsel fand ich nicht immer passend und sie haben dem Film irgendwie auch jegliche Dynamik genommen aber der künstlerische Aspekt ist hoch. Das gefiel mir sehr.

Alles andere an dem Film ist weder neu noch interessant, spannend oder sonst was. Auch bedingt durch die Schnitttechnik plätschert der Film so dahin. Die Charaktere sind ok, aber nichts berauschendes. Kennt man halt schon. Schauspielerisch fand ich nur Edward Norton gut. Die anderen waren nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut. Obwohl ich Michael Keaton an sich ganz gut finde gefiel er mir in diesem Film nur Stellenweise. Den Plot kennt man ebenfalls schon aus anderen Filmen und er wird hier auch nicht außergewöhnlich präsentiert. Die Nebenstränge sind mMn überwiegend nutzlos UND man kennt diese auch schon aus anderen Filmen. Hätte mir da gewünscht, dass man Nebenschauplätze wie die Zahlungen an die Ex Frau oder die Schwangerschaft seiner Freundin entweder anderes darstellt oder weglässt. So wirkten sie nur aufgesetzt und ohne wirkliche Bedeutung. Genauso wie die Beziehung zu seiner Tochter. Alles Ablenkungen ohne Substanz.

Es ist nicht so, dass ich von dem Film erwartet habe, dass er mich vom Hocker haut und etwas völlig neues zeigt. Aber inhaltlich fand ich den Film einfach lahm und wenig überzeugend, bzw. kannte ich alles schon aus anderen Filmen.

Auf die Birdman Passagen bin ich nicht eingegangen, weil diese zwar mal eine gewissen Ablenkung bringen, man aber auch darauf hätte verzichten können. Oder man hätte sie bedeutungsvoller in den Film einbauen müssen. So wirken sie nur wie ein Gimmick.

Den Film also wegen seiner Machart zu feiern ist mir zu viel. Es ist ein solider Film, der mich mäßig unterhalten hat. Außergewöhnlich fand ich ihn nicht. Es ist zB kein Film, den ich noch mal sehen werde.

Ich denke (wie der Film an sich) ist das mit den Trommeln Geschmackssache. Teilweise fand ich die Trommeln passend, weil sie dem Film etwas Fahrt gegeben haben und die Emotionen des Protagonisten begleitet haben. Teilweise empfand ich sie aber auch als aufgesetzt und unpassend.

Das der Film so langgezogen wirkt, liegt mMn nach auch daran, dass dem Film einfach Dynamik und Tempo fehlt. Alles passiert irgendwie ohne

Spannungsbogen und ohne Bedeutung.

Oder Titanic.... ;)

Das nenne ich mal eine harte Kritik. Ich, als großer Birdman Fan, kann dies natürlich nicht so stehen lassen.

Den Film mangelnde Schauspielkunst vorzuwerfen, ist wirklich maßlos übertrieben. Was Keaton hier bietet ist mit das beste, was es bisher gab. Auch die Darstellung von der mMn nicht wirklich guten Emma Stone war herausragend. Alleine der Streit der beiden um den Joint!

Das hat man alles schon gesehen? Ach ja? Wo denn bitte? Ich habe noch nie einen Film gesehen, der auch nur annähernd so ist wie dieser. Nicht nur wegen der außergewöhnlichen Drehweise, nein, auch wegen der kompletten Aufmachung her. Der Film ist ein Schlag ins Gesicht für die talentierten Schauspieler um Robert Downey Jr und Co. die dem großen Geld hinterher sind und sich selbst verraten haben! Genauso kritisiert der Film messerscharf das heutige Kino! In dem es nur noch um Action und Explosionen geht. Ähnlich wie bei Scorseses wunderbare Hommage Hugo Cabret).

Man kann den Film auch etlichen weißen verstehen. Ich respektiere jede Meinung zu was auch immer, aber hierbei kann es einfach keine zweite geben :D Sorry! Diese Gier und Sucht nach Anerkennung und Liebe von Riggan ist so wunderbar tragisch und ironisch gleichzeitig dargestellt.

Danke fürs lesen.

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