Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung

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R.I.P.D (USA 2013 R: Robert Schwentke) 4/10

Das sollte wohl so ein Film in Tradition der "Men in Black"-Filme werden, die Ähnlichkeiten sind jedenfalls unübersehbar.

der Film erreicht aber niemals auch nur annähernd die Klasse. Dafür ist das Drehbuch viel zu grottig und Ryan Reynolds, so wie es aussieht, nicht für Komödien geeignet.

Ein paar gelungene Gags gibt es zwar, aber die meisten davon kann man sich auch im Trailer zum Film anschauen. Die SFX sind auch ziemlich gut, retten den Film aber auch nicht.

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Thor - The Dark Kingdom 6/10

Recht ordentliche Marvel Massenware.

Leicht über Durchschnitt.

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Tribute von Panem - Catching Fire 8/10

Der zweite Teil der Trilogie hat mir ein wenig besser gefallen als der erste.

Während im ersten Teil die dystopische Gesellschaftsvision die eigentliche Geschichte irgendwie überfahren hatte, ist die Geschichte im zweiten Teil atmosphärisch dichter. Nun gut, man kennt ja jetzt die Vorgeschichte und die Hintergründe etwas besser.

Ein, zwei Sachen fand ich dann aber schon seltsam:

Warum werden in einem diktatorischen System Livesendungen produziert?

Damit meine ich jetzt nicht die Spiele an sich, sondern eher die "Homestorys".

Der Schluss. Am Schluss wird es so hingestellt, als wäre alles der Teil eines großen Plans gewesen, obwohl es doch im Endeffekt mehr Zufall ist, das der Film diese Wendung nimmt.

Jedenfalls macht der Film die kompletten 2:15 Stunden Laune und der fiese Cliffhanger am Schluß Lust auf die beiden letzten Teile.

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Mal wieder ein wenig Serienkost zwischendrin:

Vikings - Staffel 1 - 6/10

Da die zweite Staffel demnächst bei Lovefilm läuft, hab ich mir mal die erste reingezogen.

Erzählt wir die Geschichte des legendären Wikingers Ragnar Lodbrok, was wohl (im Wikinger-Universum) in etwa der Bedeutung der Siegfried-Sage entspricht.

Einerseits eine sehr spannende Serie, die versucht die damaligen Lebensumstände und die Geschichte der Wikinger in beeindruckenden Bildern zu erzählen. Anderseits wirkt die ganze Szenerie immerzu so übertrieben Bedeutungsschwanger und Klischeehaft, das es irgendwann nervt.

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Weeds - Staffel 4 - 8/10

Weeds - Staffel 5 - 8,5/10

Wow. Wer hätte das gedacht. Erstens, dass diese Staffeln endlich mal mit deutscher Synchro erscheinen (Die finale Staffel 8 lief 2012 in den USA) und zweitens das die Serie nochmal so die Kurve kriegt.

Nach der 3. Staffel war ja quasi alles fertig. Alle Geschichten erzählt, der gesamte Hintergrund in Asche aufgegangen. Also ein Neuanfang mit dem Kern der Darsteller aus den ersten Staffeln.

So entwickelt sich ein neuer roter Faden um die Drogenkönigin Nancy und etliche Nebenkriegsschauplätze um die anderen Darsteller.

Diese Nebenstories sind meist so flüchtig wie ein Rausch. Es werden Geschichten aufgezogen und nach 2 oder 3 Folgen hört man danach nie wieder was davon.

Beispiele:

Andys und Dougs Immigranten Service,

Dougs und Silas Medicine Weed Shop,

Silas Affäre mit der Nachbarin,

die Entführung von Celia

usw.

Komischerweise stört das nicht, da die Serie ein dermaßen hohes Tempo vorlegt, das man aus dem Grinsen gar nicht mehr rauskommt.

Ich weiß nicht, wie man auf so viele angefahrene Ideen kommen kann, aber ich schätze mal, das die Drehbuchschreiber die Requisiten der Serie nach Drehscluß wegquarzen.

Bleibt nur zu hoffen, das die letzten 3 Staffeln auch bald mal erscheinen.

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Robocop (USA 2014 R: Jose Padilha) 4/10

Ein weiterer unrühmlicher Versuch eines Remakes eines Klassikers.

Meine Erwartungen waren jetzt nicht sehr hoch, obwohl man hat ja doch einge wohlwollende Kritiken gelesen.

Die Erwartungen wurden aber noch unterboten, dazu noch Logiklöcher wo man hinsieht. Hätte man viel mehr daraus machen können.

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Nebraska (USA 2013 R: Alexander Payne) 8/10

Ruhiges in s/w gedrehtes Drama, immer wieder mit feinem Humor angereichert. Nicht umsonst für 6 Oscars nominiert.

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Vikings - Staffel 2 - 7,5/10

Die zweite Staffel hat mir besser gefallen als die erste.

Irgendwie war mehr Tempo und Spannung dahinter.

Kann also ruhig so weiter gehen.

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Das erstaunliche Leben des Walter Mitty (USA 2013 R: Ben Stiller) 7/10

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The Wolf of Wall Street (USA 2013 R: Martin Scorsese) 8/10

Hatte den jetzt schon 2 Wochen hier rumliegen, hab mich aber bis jetzt gescheut ihn zu schauen, da es doch ein 3 Stunden Film ist und ich nie soviel Zeit am Stück hatte. Na gut, WM ist vorbei, also kann's losgehen.

Ist ja ein richtiger Krawallfilm geworden, fast von der ersten Minute an Vollgas. Große Charakterstudien der beteiligten Personen sind nicht dabei, liegt wohl daran, das es sich eine verfilmte Biographie handelt. Da stand dann eher der Spaß und die Abartigkeit des eigenen Lebens im Vordergrund. Die Männer sind Sex- und Geldgeile zugekokste Volldruffis und die Frauen Nutten. Krawall halt.

Die Schauspieler sind bis in die kleinen Rollen super besetzt und Leonardo di Caprio spielt großartig. Hätte nen Oscar verdient gehabt, blöderweise gab's halt gerade in diesem Jahr ebenbürtige Konkurrenz. Das Jahr davor hätte er wahrscheinlich gewonnen.

Die 3 Stunden waren jedenfalls keine Minute zu lang. Ein sehr guter Film, sollte man aber nicht zu ernst nehmen, das hat der Film nicht verdient.

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Justified - Staffel 3 - 8/10

Auch die dritte Staffel ist wieder super geworden.

Timothy Olyphant ermittelt, wie immer mit locker sitzender Knarre, wieder durch das hinterwälderische Kentucky.

Mit Mykelti Williamson (Bubba aus Forest Gump) und Neal McDonugh (der ist für die Rolle ja wie gemacht) kommen neue Bösewichte dazu, die in dieser Staffel quasi den roten Faden ziehen.

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Vampire Nation (USA 2010 R: Jim Mickle) 5/10

Zombies sind ausgelutscht, dachte sich wohl der Regisseur, also machen wir halt einen Zombiefilm mit Vampiren.

Naja, eigentlich ist es ein B-Endzeit-Roadmovie mit Vampir-Zombies.

Unbekannte Schauspieler und ein mickriges Budget, dafür aber trotzdem recht spannend und schöne Atmosphäre. Sicherlich nicht der große Wurf, aber für Genre-Fans durchaus unterhaltsam.

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Machete Kills (USA 2013 R: Robert Rodriguez) 6,5/10

Mit dem zweiten Film wurde Machete endgültig zur Comicfigur "degradiert".

Konnte man den ersten Film noch halbwegs ernst nehmen, kommt der zweite dermaßen schräg daher, das einem die Spucke wegbleibt.

Das mündet in teilweise in dermaßen dämlichen Slapstick-Szenen, die auch vom Trio ZAZ stammen könnten.

Aber trotzdem funktioniert der Film. Eineinhalb Stunden Vollgas mit Action, Splatter und Spaß.

Homefront (USA 2013 R: Gary Fleder) 4/10

Eigentlich wollte ich mir ja abgewöhnen Jason Statham Filme zu gucken, kennt man einen, kennt man alle. Dann seh ich irgendwo nen Trailer und leih mir den Mist doch wieder aus.

Dieser hier ist mal wieder einen Ticken schlechter als der letzte, da nützt es auch nix das Sly Stallone das Drehbuch geschrieben hat.

Das gute an Jason Statham Filmen ist jedenfalls, das sie meistens nur um die 90 Minuten dauern.

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Der Hobbit - Smaugs Einöde (USA 2013 R: Peter Jackson) 7/10

Besser als der erste Teil. Sicherlich kein filmisches Highlight, gehört aber zu den "Sollte man mal gesehen haben" Filmen.

Und wenn's nur wegen den Tricks und dem Sound ist.

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Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand (SWE 2013 R: Felix Herngren) 8/10

Sehr schöne und lustige Buchverfilmung aus Schweden.

Die Erzählweise und Hauptfigur des Films hat mich teilweise ein wenig an Forrest Gump erinnert, naja eher an die böse Version von Forrest Gump.

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Mir hat Pain & Gain ja ziemlich gut gefallen. Allerdings ist Michael Bay auch ein Guilty Pleasure von mir.

Michael Bay finde ich auch ganz fürchterlich.

Einzig "Die Insel" finde ich annehmbar, aber da mag ich auch das Genre.

Hätt ich aber die Wahl, ob ich mir einen Michael Bay oder einen Uwe Boll Film angucken muss, müsste ich ernsthaft überlegen.

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Oldboy (USA 2013 R: Spike Lee) 6,5/10

US-Remake des koreanischen Kultfilms von 2003.

Wurde von der Kritik nicht gerade wohlwollend aufgenommen, finde den Film aber trotzdem recht gut. Liegt wohl daran, das man von amerikanischen Remakes meistens enttäuscht wird.

Trotzdem sollte man sich lieber das Original anschauen, wenn es geht.

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Den ersten neuaufgelgeten Planet der Affen Film fand ich zwar ganz o.k., aber nicht überragend.

Vom zweiten Teil höre ich bis jetzt aber nur sehr gute Kritiken. Werde ich mir wohl auch bald anschauen müssen.

Mal wieder ein wenig Serien-Food zwischendrin:

Weeds - Staffel 6 (7/10)

Die bis jetzt schlechteste Staffel der Serie. Die Dialoge sind nicht mehr so ausgefeilt, manche Szenen wirken übertrieben albern (vor allem von Doug). Zwar schafft es die Serie immer noch ab und zu Highlights zu setzen (Das Ende von Episode 5 "Boomerang" ist grandios), aber im Großen und Ganzen plätschert es mehr oder weniger vor sich hin.

Ein paar Folgen vor Schluß kriegt die Staffel aber noch die Kurve und läuft wieder zur Hochform auf.

Müssen eigentlich immer diese fiesen Cliffhanger im Staffelfinale sein?

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Dallas Buyers Club (USA 2013 R: Jean-Marc Vallee) 7/10

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Anchorman - Die Legende kehrt zurück (USA 2013 R: Adam McKay) 5/10

Sehr schräge US-Komödie mit Will Ferrell in der Hauptrolle.

Man muß schon einen ganz eigenen Humor haben (oder Amerikaner sein?) um diesen Film durchgehend lustig zu finden. Es sind einige gute Brüller dabei, bei anderen Sachen wiederrum weiß ich nicht was daran lustig sein soll. Bei manchen allzuschrägen Szenen fragt man sich ernsthaft, ob nicht vielleicht Helge Schneider am Drehbuch mitgeschrieben hat.

Auf jeden Fall scheint der Filmstoff in den USA sehr bekannt zu sein, das sieht man schon an den vielen Cameo-Auftritten bekannter Stars. Harrison Ford, Liam Neeson, Will Smith um nur einige zu nennen.

Leider wurde auch die deutsche Synchronisation ziemlich verhunzt, deswegen auch nur 5 Punkte. Hab den Film beidsprachig geschaut und für die OV würde ich noch mal mindestens einen Punkt drauflegen.

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American Hustle (USA 2013 R: David O'Russell) 9/10

Super Film, tolle Geschichte, cooler 70er Jahre Flair. Sämtliche Schauspieler, ob Christian Bale, Bradley Cooper, Amy Adams, Jennifer Lawrence und auch alle anderen spielen ihre Rollen großartig.

Wirklich eine Schande, dass der Film bei den Oscars leer ausgegangen ist.