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IGNORIERT

Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung


BlackBulli

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Oblivion (USA 2013 R: Joseph Kosinski) 7/10

Ordentlicher Blockbuster der in einer auf einer in hochglanzoptik zersörten Welt spielt.

Hier muß ich gleich mal motzen, ohne zu viel spoilern zu wollen, aber die Szene kommt ja auch im Blu-Ray Menu vor:

Man sieht zu Beginn eine völlig zerstörte Erde, von Bauwerken ist nichts mehr zu sehen, da diese komplett ausradiert und verschüttet sind.

Von oben sieht alles aus wie eine riesige Staubwüste und was steht mittendrin? Das Pentagon, das Kapitol und das verdammte Washington Monument! :facepalm: Bei sowas frag ich mich immer: Was soll der Scheiß?

Naja, muß wohl bei Ami-Filmen mit eingebautem Armageddon so sein, das irgendwelche Wahrzeichen irgendwann im Bild sind.

Aber egal, wie gesagt der Film ist visuell beeindruckend und mein Subwoofer hatte auch mal wieder ordentlich was zu tun.

Leider kommen die Charaktere im Film alle ein wenig zu aalglatt rüber, ohne irgendwelche Ecken und Kanten und Tiefen.

Trotzdem entwickelt sich eine interessante und spannende Story die einen bei der Stange hält und der erst ganz am Ende ein wenig die Luft ausgeht.

Trotzdem ein echt guter Sci-Fi-Film der einen bestens unterhält und dem man dann auch die üblichen Logikfehler verzeiht.

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The Attack (Fr 2012 R: Ziad Doueiri) 6/10

Bei einem Selbstmordattentat in Tel Aviv sterben 14 Menschen. Es stellt sich heraus, das die Ehefrau des angesehenen Arztes Amin den Anschlag ausgeführt hat. Amin macht sich schließlich auf den Weg in die besetzten Gebiete um die Hintergründe herauszufinden.

The Attack ist ein ruhiges Drama, das vor dem Hintergrund des palästinensisch-israelischen Konflikts spielt. Das ganze geschieht ohne erhobenen Zeigefinger.

Trotzdem wirkt der ganze Film oft ein wenig blutleer, was ein wenig an der lakonischen Spielweise der Darsteller und der Erzählweise liegt.

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Iron Man 3 (USA 2013 R: Shane Black) 7/10

Der dritte Teil lässt es ein wenig ruhiger angehen und dreht erst im späteren Verlauf auf. Robert Downey Jr. beweist, das er einfach die Idealbesetzung des Tony Stark ist. Auch sehr genial: Ben Kingsley als Mandarin.

Der Film bringt wie alle Iron Man Filme jede Menge Spaß. Das Drehbuch hat zwar ein paar Löcher, aber die Story ist dennoch gut gelungen.

Ein spaßiger Film ohne großen Anspruch.

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Sehr schön, ich wollte mir die Avatar 3D Blu-ray eigentlich schon länger mal zulegen, bin aber irgendwie von abgekommen. Weil man eben immer hört, dass es, was das 3D betrifft auch auf'm TV Referenzniveau haben soll, wollte ich das dann auch immer mal bei mir testen.

Ja absolut als Referenz geeignet.

Avatar hat ja eigentlich den ganzen 3D-Hype losgetreten.

Danach konnte man jeden Popel-Film in 3D im Kino sehen. Von der Bildqualität kam aber fast kein Film auch nur annähernd an Avatar heran.

Life of Pi soll auch ein sehr gutes 3D Erlebnis sein, habe ich aber noch nicht gesehen.

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Star Trek - Into Darkness (USA 2013 - R: JJ. Abrams) 7/10

Ein echt gute Actionknaller mit viel guter Laune.

Als altgedienter Star Trek Fan darf man nicht erwarten das hier das bestimmte Etwas hochgehalten wird, was das Star Trek Universum ausmacht. Gene Rodenberrys Utopien? Ach, Fuck Off. Star Trek ist jetzt ein fettes Franchise und wird hier in aktuell angesagter Machart verwurstet.

Herausgekommen ist ein Star Trek Film mit jeder Menge Krach-Bumm-Bäng. Die (aus dem Original) bekannten Eigenheiten der einzelnen Figuren werden lustig überspitzt und lockern den ganzen Film schön auf.

Ein kurzweiliger Film allemal, der aber niemals dem Star Trek Universum gerecht wird und das wohl auch gar nicht will.

Total Recall (USA 1990 - R: Paul Verhoeven) 8/10

Lief gerade auf RTL2 und das ungeschnitten!!! Das ich das noch erleben darf. :biggrin5:

Total Recall ist so ein typischer 80er Jahre Action-Knaller. Der wischt mit dem 2012er-Remake den Boden auf. Schwarzenegger, trockener Humor und jede Menge explizite Gewalt, sowas macht heutzutage keiner mehr in einem Blockbuster. Die Story hat zwar Löcher vorne und hinten, aber das stört nicht im geringsten, da sich der Film selbst nicht so ernst nimmt.

Man freut sich einfach auf die nächste Szene zum abfeiern.

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Die Monster Uni (USA 2013 R: Don Scanlon) 5/10

Der zweite Teil bzw. das Prequel der Monster AG hat mich nicht überzeugt.

Wo der erste Teil noch richtig lustig war, kommen die Späße in diesem Film doch sehr brav rüber. Ist das vielleicht schon die Disney-Seuche bei Pixar?

Die Story ist auch nichts anderes die übliche klischeebeladene "Loser schafft es nach oben" Klamotte.

Ein paar gute Gags zum Schmunzeln und die guten Animationen machen aber halt doch keinen guten Film.

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World War Z (USA 2013 - R: Marc Foster) 6,5/10

Der etwas andere Zombie-Film. Währen die meisten anderen Zombie-Filme kleinere Gruppen von Menschen und die persönliche Auseinandersetzung in ihrer unmittelbaren Umgebung mit Zombies zeigt, geht es in diesem Film global zu Werke.

Der Film startet wie aus dem Zombie-Film Handbuch:

Vorspann mit allerlei Nachrichtentickern im Hintergrund, danach glückliche Familie am Frühstückstisch, deren heile Welt im Laufe des Tages komplett zerstört wird.

Die genreüblichen Gewaltszenen sind nicht zu finden, das stört eigentlich kaum.

Das man stattdessen allerdings dafür in ein Schnitt-Stakkato verfällt um Hektik darzustellen, muß auch nicht sein. 10 Schnitte in 5 Sekunden, da bekommt man ja einen Anfall.

Der Film bleibt von Anfang bis Ende spannend und wird größtenteils von Brad Pitt getragen, den man wohl blind für jede Rolle besetzen kann.

Die Story ist gut wirkt aber im großen und ganzen recht Oberflächlich, was aber nicht schlimmt ist, der Film will ja keine Charakterstudie sein.

Dafür bietet er viel Eye Candy.

Trotzdem bleiben einem manche Twists und Logiklöcher ein wenig quer im Magen liegen, z.B.

- Ein Passagierflugzeug hochjagen und dann als einzige den kapitalen Absturz zu überleben, war deutlich zu übertrieben.

- Die Zombies scheinen sehr selektiv zu hören. Auf die Lautsprecheranlage in Jerusalem stürmen tausende los, Hubschraubergeräusche interessieren sie dagegen gar nicht.

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Battleship (2012) von Peter Berg - 3/10

(...) Etwas Dümmeres hab ich wirklich selten gesehen. Schon die Eröffnungsszene, in der unser Held (Taylor Kitsch) seine Traumfrau mit einem Chicken-Burrito gewinnt, ist so unglaublich peinlich,

Das ist doch noch eine der besseren Momente in dem Film. Zumindest kann ich mich noch an die Szene erinnern. :J:

Ich - Einfach Unverbesserlich (USA 2010 - R:Pierre Coffin, Chris Renauld)

7,5/10

Ein wirklich lustiger Animationsfilm mit schrägen Charakteren, Ideen und natürlich den noch schrägeren Minions.

Es gibt jede Menge Slapstick, das hat schon bei Tom&Jerry funktioniert und geht immer. Die Story ist nicht gerade neu und ziemlich vorhersehbar, das tut dem ganzen aber keinen Abbruch.

Snitch - Ein riskanter Deal (USA 2013 R: Ric Roman Vaugh) 6,5/10

Nanu? Will Dwayne "The Rock" Johnson jetzt unter die Charakter-Darsteller gehen? Keine Haudrauf-Rolle?

Naja, nen Oscar wird er wohl nicht bekommen, aber man kauft ihm die Rolle des besorgten Familienvaters schon größtenteils ab.

Das Thriller-Drama bewegt sich insgesamt über dem Durchschnitt, ist spannend gemacht und hält einen bei der Stange.

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Land of the Dead 6/10

Ein sehr schlechter Zombie oder wie sie da genannt werden - Stinker.

Nichtmal für Zombie Fans, empfehlenswert.

Warum gibst du ihm dann noch 6 Punkte? Ist immerhin über Durchschnitt.

Unf für Fans ist er immerhin deswegen empfehlenswert, da es ein George A. Romero Film ist, der immerhin der Begründer des modernen Zombiefilms ist. Natürlich hat der Film nicht mehr die Wucht und Einzigartigkeit seiner beiden ersten Zombiefilme und dramaturgisch spielen seine neueren Filme auch nicht mehr in der ersten Liga, schon gar nicht seit dem Zombie-Hype der letzten Jahre. Ich würde dem Film auch eine 6 geben, was für mich aber bedeutet, der Film ist ganz o.k.

Er ist auf jeden Fall noch um Längen besser als der unsäglich schlechte "Diary of the Dead"

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Ja klar :D Aber ich muss sagen, beim ersten schauen, langweilte mich der Film. Er hat eben ein extrem langsames Erzähltempo. Damit kommen viele nicht klar. Beim 2. schauen fand ich ihn einfach großartig. Ich feier den jetzt wie es nur geht und könnte ihn mir jeden anschauen. Gehört eben zu der Sorte, denen man eine Chance geben muss.

Vielleicht muss ich mir Drive auch ein zweites mal anschauen.

Das erste mal fand ich ihn auch recht lahm.

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Olympus Has Fallen - Die Welt in Gefahr (USA 2013 R: Antoine Fuqua) 5/10

Sehr seltsam den Film zu bewerten. Einerseits ein interessanter Plot und echt spannend umgesetzt, dazu gut gemachte Action, da könnte man den Film auch höher bewerten.

Andererseits ist der Film vollgestopft mit Stereotypen, Klischees und dummen US-Pathos, dass es schon fast wehtut.

Spätesten wenn die US-Flagge, von bedeutungsschwangerer Musik untermalt, in Zeitlupe zu Boden sinkt, dann bekommt man einen Würgereiz. Gegen Ende hin wird kein Action-Film Klischee ausgelassen, so das das ganzen manchmal schon fast unfreiwillig komisch wirkt.

Nicht mal die

rückwartszählende Weltuntergangsuhr, die wenige Sekunden vor Ablauf gestoppt wird,

konnte man sich verkneifen.

Da ist es einem am Ende schon fast peinlich das man den Film doch irgendwie ein wenig gut findet.

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Lone Ranger (USA 2013 R: Gore Verbinski) 5,5/10

Wieder so ein Film, wo ich nicht weiß, wo ich ihn hinstecken soll.

Der Film selbst, weiß irgendwie auch nicht was er eigentlich sein will.

Kein Richtiger Western, keine richtige Komödie, irgendwie eine seltsame Melange aus allem möglichen.

Dazu kommt noch: Johnny Depp mag zwar seine Rolle gut spielen, trozdem wird man von der Spielweise immer wieder an Captain Jack Sparrow erinnert.

Optisch und Akkustisch ist der Film allererste Sahne.

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White House Down (USA 2013 - R: Roland Emmerich) 6,5/10

Nachdem ich kürzlich schon Olympus Has Fallen gesehen hatte (5/10) nun eine zweite Version des ähnlichen Stoffes, ääh also Terroristen die das Weiße Haus besetzen und der furchtlose Einzelkämpfer, der die Kohlen wieder aus dem Feuer holen muß.

Während Olympus Has Fallen die bierernste, ultrapatriotische Version ist geht es bei White House Down wesentlich lockerer zur Sache.

Man merkt, das Emmerich der Schalk im Nacken sitzt. Der Film wird immer wieder durch gelungene Gags aufgelockert und nimmt sich selbst nicht so ernst. Auch vom, bei einem solchen Thema, zu erwartenden Pathos war erstaunlicherweise sehr wenig vorhanden. Logik war allerdings auch wenig vorhanden.

So bekommt man wie von Emmerich gewohnt, spaßige und anspruchlose Unterhaltung serviert.

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