Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung

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Avengers: Age of Ultron (USA 2015 R: Joss Whedon) 5/10

Die Avengers funktionieren für mich nicht.

Mit den ganzen Superhelden auf einem Haufen, fehlt dem Film die Seele.

Es muß alles noch krasser sein, der Bösewicht noch fieser, die Action noch mehr. Der Bösewicht war aber nicht fies, eher unfreiwillig komisch.

Und irgendwie macht es für mich überhaupt keinen Sinn alle Marvel-Figuren in ein Universum zu quetschen, dadurch sinkt die Glaubwürdigkeit der einzelnen Charaktere genauso wie die des ganzen drumherum.

Raus kommt dann ein 2 Stunden Action-Porno mit, zugegeben, eindrucksvollen Effekten und ein paar flotten Sprüchen, aber ohne einen Millimeter Tiefgang.

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Drive (2011) von Nicolas Winding Refn - 10/10

Was nur alle an dem Film so toll finden???

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Jurassic World (USA 2015 R: Colin Trevorrow) 5/10

Das Dino-Revival kann plotmäßig nicht überzeugen.

Den Dino-Hybriden kann man ja noch durchgehen lassen, aber

warum verhalten sich in diesem Film die Dinos wie Menschen und die Menschen wie Idioten?

Popcorn-Kino schön und gut, aber ein Körnchen Logik wäre schon ganz nett.

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Ob ein Film "logisch" ist, muss man immer mit dem jeweiligen Genre vergleichen... Dass eine Art Märchengeschichte wie Mary Poppins unrealistische Magie beinhaltet, ist ja wohl nachvollziehbar. Der Fokus liegt da überhaupt nicht auf dem Realismus.

Aber bei sowas wie Jurassic World hat man ein recht realistisches Setting, nur eben mit einem größerem Fortschritt in der Klon-Forschung. Jedoch entschuldigt das kein dummes Verhalten von allen Leuten.

Deswegen sollte man zwischen Realismus und Logik unterscheiden, wie ich finde. Realistisch sind Filme die keine Magie, Sci-Fi etc. beinhalten, aber Logik muss man im Rahmen des Settings bewerten. In Harry Potter ist der Umstand dass sie Magie benutzen beispielsweise "logisch", da der Film eben ein Zauberersetting hat, trotzdem ist es kein realistischer Film :'> Unlogisches Verhalten wäre um im Beispiel Harry Potter zu bleiben dann aber wenn sie in einer gefährlichen Situation wären und sich dann aufteilen oder naheliegende Sachen nicht tun...

Da kann ich nur voll und ganz zustimmen.

und selbst bei Jurassic World kann man einfach keine Logik erwarten, Dinos bleiben einfach eine Spezies die im echten Leben ausgerottet wurden durch den Kometen da, und dann kommen sie einfach so wieder? ich meine die Medizin ist einfach noch meilen weit entfernt Dinos zu erschaffen und gleichzeitig einen Park damit zu eröffnen, die Filme sind einfach nur Fiktion, nicht mehr und nicht weniger.

Auch bei Fantasy, Sci-Fi oder ähnlichen Filme kann man ein erwarten das sie wenigstens in sich schlüssig sind.

Bei den Dinos in Jurassic World handelt es sich um ja um Tiere.

Wenn dann ein Apatosaurier in einer Sterbeszene ein Gesicht wie ein Mensch auflegt ist das schon ein wenig komisch.

Die Velociraptoren verhalten sich noch undurchschaubarer. Am Anfang wie Tiere (für mich glaubhaft), werden sie dann zu einer Art militärisches Einsatzkommando um kurz darauf zu wilden Bestien zu mutieren und am Ende zu Best Buddies.

Das kommt mir dann immer so vor als ob die Drehbuchschreiber ein wenig hilflos waren ihre erdachten Szenen zu kombinieren und einfach den leichtesten Weg gewählt haben.

Das das ganze Dinosaurier-Klon-Setting per se unlogisch ist macht ja nix.

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dann nehmen wir zb. mal die zombies, 90% aller Zombie Filme werden nicht erklärt wieso Zombies überhaupt da sind, es wird nur erklärt wie es ein Heilmittel eventuell geben wird, dann erkläre mir bitte wo in Zombie Filmen Logik herschen soll, wenn es kaum ein Zombie Film schafft den Ursprung der Zombies zu erklären???? es gibt zwar durchaus hier und da mal ein Film der es zumindest versucht, aber zu 90 % wie gesagt macht es kein Film zu erklären woher Zombies überhaupt entsehen.

Edit: und nicht einmal The Walking Dead schafft es zu erklären woher sie überhaupt gekommen sind oder geschweige denn was passiert ist !

Ok, nehmen wir mal Zombie Filme. Das Zombies grundlegend unlogisch sind ist ja klar, ich frage mich immer, wo die ganzen neuen Zombies herkommen, da Zombies ja dazu tendieren ihre Opfer aufzufressen.

Also Zombies sind unlogisch, woher sie kommen wird in manchen Filmen ansatzweise versucht zu erklären (Virus, Aliens etc.) oder weggelassen, weil es ja eigentlich auch nichts zur Sache beiträgt.

Aber was weiß man über Zombies? Sie schlurfen, sind recht dumm und wollen Menschen fressen. Verhalten sich Zombies aber plötzlich ganz anders, wie es der Zuschauer nicht gewohnt ist, erscheint das unlogisch.

Das muß jetzt aber wieder nicht heißen, das Zombies sich nicht anders Verhalten dürfen. Bei Romeros "Land of the Dead" entwickeln die Zombies z.B. Intelligenz, was aber im Kontext glaubwürdig bleibt.

Oder im Remake zu "Dawn of the Dead" rennen die Zombies plötzlich, anfangs etwas ungewohnt aber o.k.

Würde ein Zombie aber jetzt zu einer Tür schlurfen und statt dumpf dagegenzuhämmern, das Schloß knacken, wäre das in meinen Augen unlogisch. Oder würde ein Zombie plötzlich einen Karate-Kick auspacken, fänd ich das auch albern.

Man muß halt alles immer im Zusammenhang zwischen Setting und Handlung sehen.

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Ja ja, der gute Mister Cage

Nanana, du wirst doch nicht "Lord of War" unterschlagen wollen.

Auch einer der sehr guten Filme des Herrn Cage.

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The Man in the High Castle - Staffel 1 ---- 7,5/10

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Also ich hätte ihm den Oscar auch dafür oder für "Wolf of Wallstreet" gegeben. Meiner Meinung nach war er in diesen beiden Rollen bisher am nächsten am Oscar dran, aber ich würde ihm den Oscar auch dieses Jahr für "The Revenant" voll und ganz gönnen

Das Problem bei "Wolf of Wallstreet" war halt ganz einfach, das in diesem Jahr Matthew McConaughey in "Dallas Buyers Club" eine Wahnsinnsvorstellung abgeliefert hat und einfach noch besser war.

Apropos Oscars:

Silver Linings (USA 2012 R: David O. Russell) 7,5/10

Schöne Komödie, für die Jennifer Lawrence ihren ersten Oscar eingeheimst hat. Warum genau kann ich aber auch nicht erklären.

Sie spielt gut, keine Frage, aber jetzt nicht's außergewöhnliches, was einem lange im Gedächtnis bleibt.

Dazu wurden noch Bradley Cooper, Robert de Niro und Jacki Weaver nominiert. Einzig bei Bradley Cooper kann ich's halbwegs verstehen.

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Tremors (1990) von Ron Underwood - 5/10

Für diese Trash-Perle find ich 5 ein wenig tief gegriffen.

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The Gunman (USA/FR 2015 R: Pierre Morel) 5,5/10

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American Sniper (USA 2014 R: Clint Eastwood) 7/10

Jaja, der alte Clint Eastwood hat's schon drauf gute Filme zu machen.

Der Film wurde ja heiß diskutiert: Kriegsfilm oder Anti-Kriegsfilm.

Sicher hat der Film von beidem etwas. Ich finde der Kriegsfilmanteil überwiegt leicht. Zwar werden auch die Folgen des Kriegseinsatzes wie Verstümmelungen oder Postraumatische Belastungsstörung gezeigt, andererseits werden Gegner zu reinen Zielscheiben degradiert und Zivilisten zu zwielichtigen Kollaborateuren.

Das liegt wahrscheinlich auch daran, das der Film auf der Biographie von Chris Kyle basiert, da darf man halt nicht gerade eine neutrale Sicht erwarten.

Außerdem waren noch ein paar klare Übertreibungen in den Film eingebaut, die den "Helden" noch ein wenig heroischer Erscheinen lassen.

Pixels (USA 2015 R: Chris Columbus) 5/10

Hmm, wie sag ich's jetzt am besten...ich fand den Film eigentlich ganz unterhaltsam und auch Adam Sandler o.k. *duckundweg*

Liegt vielleicht daran, das ich in letzter Zeit einen Haufen neuerer Hollywood-Blockbuster gesehen habe, die mehr sein wollten, als sie dann waren, nämlich einfach schlecht.

Pixels will von Anfang genau der Film sein, der er ist.

Da ist die offensichtliche Liebesgeschichte, die Helden wider willen, der absolut vorhersehbare Plot. Aber es gibt ne Menge nette Gags, viel Retro-Feeling für alt gewordene Gamer und klasse gemachte Effekte.

In der zweiten Hälfte geht dem Film dann aber ein wenig die Puste aus.

Into the Badlands - Staffel 1 --- 5,5/10

Die Serie ist eine krude Mischung. Endzeit-Drama, gespickt mit übertrieben brutalen Kung-Fu und Schwertkämpfen und einer Prise Mystery.

So richtig kommt die Serie dennoch nicht in Gang und als es dann soweit ist, ist die erste Staffel auch schon wieder vorbei.

Tja, muss man wohl auf die zweite Staffel hoffen.

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Minions (USA 2015 R: Pierre Coffin, Kyle Balda) 6/10

Leider sind die Minions nicht mal halb so lustig wie die "Ich, einfach unverbesserlich" Filme.

In den anderen Filme waren die Minions eben nur Sidekicks und haben sich aber mal so überhaupt nicht rational verhalten, während hier die Minions eine Geschichte tragen müssen und halbwegs vernünftig handeln müssen, was aber oft ein wenig kindisch wirkt. Das nimmt viel von dem "Zauber" der die Minions ausgemacht hat.

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@lonestar:

ich glaube da haben wir aneinander vorbei geredet. meinte eigentlich zatoichi der blinde samurai mit takeshi kitano(beat takeshi) als zatoichi. meine frage war, ob es von dem film auch ne fortzetzung mit takeshi gibt?

Nein, es gibt keine Fortsetzung mit Takeshi Kitano.

Aber da Zatoichi in Japan eine bekannte Figur ist,

gibt es etliche Filme zu dem Thema.

https://de.wikipedia.org/wiki/Zat%C5%8Dichi

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gibt es davon welche dies es sich lohnen anzuschauen oder kann man sich alle weiteren filme anschaun?

Keine Ahnung. Hab noch keinen gesehen.

Ex Machina (UK 2015 R: Alex Garland) 6,5/10

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Okay, da hätte ich gerne ein kurzes Statement von dir, wenn es in Ordnung ist. Für mich gehört dieser Film gerade nach der Zweitsichtung endgültig zu den besten Science-Fiction Filmen dieses bisherigen Jahrtausends.

O.k., die 6,5 war vielleicht ein wenig tief gegriffen, manchmal sollte man einfach noch ne Nacht drüber schlafen. Also erhöhe ich mal auf 7/10.

Zu den besten Sci-Fi Filmen dieses Jahrtausends gehört Ex Machina für mich nun nicht, höchsten was das Thema "künstliche Intelligenz" angeht.

Auf jeden Fall ist es gelungen mit kleinem Budget ein sehr gutes Kammerspiel zu inszenieren, dass einige interessante Fragen zu diesem Thema aufwirft.

Das Ende war zu vorhersehbar, manchmal ging mir die Logik abhanden und ich hätte mir den Film irgendwie radikaler (schwer zu erklären) gewünscht.

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bei mir gabs gestern abend nach langer zeit mal wieder predator. der film bockt immer noch so sehr wie beim ersten mal. er hat nichts an seiner faszination verloren. ein schöner dampfhammer actionfilm der alten zeit. ich vermisse diese art von actionfilmen. leider gibt es heutzutage solche filme so gut wie nicht mehr.

Ja, wem sagst du das.

Terminator - Genisys (USA 2015 R: Alan Taylor) 6,5/10

Der neue Terminator hat mich sogar positiv überrascht, vor allem durch die reminiszenzen an die alten Filme. Einer der noch besseren Actionfilme der heutigen Zeit. Aber zum Ende hin kam wieder das, was mich an neueren Actionfilmen nervt. Immer noch übertriebenere Actionszenen und dann nochmal eins obendrauf (die Szene mit dem Schulbus oder die lächerliche Hubschrauberverfolgungsjagd) und ein schwülstiger Filmscore der bedeutungsschwanger dahinwabert.

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Der Marsianer - Rettet Mark Watney 8 /10

Mad Max - Fury Road (3D) 8/10

So wie diese beiden Filme stellte ich mir gute aktuelle Blockbuster vor.

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Taxi Teheran (Iran 2015 R: Jafar Panahi) --/10

Schwierig den Film zu bewerten. Eigentlich muß man die Hintergründe zum Regisseur und den Umständen dieses Filmes kennen um den Film zu verstehen. Sehenswert ist der Film allemal, auch wenn man die Story zum Film nicht kennt.

ted 2 (USA 2015 R: Seth McFarlane) 7/10

Erwartungen hatte ich an den Film: Null.

Was dann aber für ein Feuerwerk an unterirdischen Sprüchen, Penis-Witzen und sonstigem Scheiß abgeliefert wurden hat mir richtig gefallen.

Vielleicht lags einfach an der Tagesform oder an der Stimmung, aber ich mußte öfter lachen, als bei vermeintlichen "guten" Komödien dieser Zeit.

Also für wen Rosettenlecken kein Fremdwort ist, der ist hier richtig.

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Hitman: Agent 47 (USA 2015 R: Aleksander Bach) 3/10

Gurke! Hab den Film auch nicht zuende gesehen, da ich 10 Minuten vor Schluss eingeschlafen bin. Das heißt schon was, bei einem Showdown einzuschlafen.

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Run all Night (USA 2015 R: Jaume Collet-Serra) 6/10

Ein ehemaliger, heruntergekommener Mafia-Killer kommt unverschuldet in Schwierigkeiten mit seinen ehemaligen Kollegen und muß alle umlegen.

Das ist im großen und ganzen die Story des Films und wahrscheinlich von dutzenden anderen Filmen.

Der Film ist trotzdem ganz unterhaltsam. Liam Neeson macht seine Sache gut, das Thema ist spannend umgesetzt, da sind auch ein paar Längen im Film verziehen.

Die Tribute von Panem – Mockingjay Teil 2 (USA 2015 R: Francis Lawrence) 7/10

Hätte nicht gedacht, das die Reihe noch mal die Kurve kriegt, aber der letzte Teil ist dann doch ein versöhnlicher Abschluß.

Eigentlich ist es nur noch ein Sci-Fi Kriegsfilm und hat mit den ersten Teilen gar nichts mehr zu tun.