Marloges Geschrieben 26. Februar 2016 Teilen Geschrieben 26. Februar 2016 Alter :D Wie ein wilder Stier? 5 (!!) Du bist unschlagbar Danke danke Ne, im Ernst. Ich bin Martin Scorsese Fan und Robert de Niro hat sich sicher auch mega reingehangen bei diesem Film, aber für mich ging die Handlung einfach garnicht. Jake La Motta als Charakter ist einfach von Anfang bis Ende mega unsympathisch und nervig und jeder einzelne war sympathischer als er. Nur handelt halt der Film um ihn und deswegen sieht man ihn auch die ganze Zeit Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marloges Geschrieben 26. Februar 2016 Teilen Geschrieben 26. Februar 2016 Ja, hat er ja auch. Ich bin sicher sie haben gut das wiedergegeben, was die Vorlage hergibt, nur gefiel mir das eben so garnicht als Film. Ich hatte einfach keinen Spaß dabei 2 Stunden einen unsympathischen Frauenschläger anzuschauen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marloges Geschrieben 26. Februar 2016 Teilen Geschrieben 26. Februar 2016 Sicherlich ist der Film gut gemacht, nur werte ich eher subjektiv. Filme sollen mich ja entweder unterhalten oder mich zum nachdenken bringen und der Film hat eben nichts von beiden gemacht, sondern war höchstens eine Art Geschichtsstunde über einen realen Boxer. Würde ich jetzt rein objektiv werten müsste ich ihm wohl eher eine 8 geben, Darsteller, Musik, Kamera etc. waren alle auf hohem Niveau. Auch wenn ich kein so großer Fan von der Choreographie der Kämpfe war um ehrlich zu sein. Sagen wir es so: Kein schlechter Film, aber einfach nicht mein Geschmack Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marloges Geschrieben 26. Februar 2016 Teilen Geschrieben 26. Februar 2016 The Fountain fand ich einfach nur total weird und random. Künstlerisch klasse, aber hatte das Gefühl ich habe den überhaupt nicht verstanden :'> Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marloges Geschrieben 27. Februar 2016 Teilen Geschrieben 27. Februar 2016 Die sieben Samurai 9/10 - Habe leider zu spät gemerkt dass ich mir die gekürzte Fassung angeschaut habe, so ging der Film statt 3:20 "nur" etwa 2:30. Jedoch weiß ich nicht ob das dem Film gut getan hat, oder nicht. Auf jeden Fall ein genialer Klassiker den ich mir auch nochmal in der längeren Fassung angucken würde, wenn ich sie finde. Wall-E 8/10 - Typischer Pixar Film, sieht toll aus, macht Spaß und steckt mehr hinter als man denkt. Burn-E 6/10 - War als Bonusmaterial auf der Wall-E DVD, war ein 6-minütiger Kurzfilm ohne großen Inhalt. Ganz unterhaltsam. Presto 8/10 - War ebenfalls als Kurzfilm auf der DVD dabei, dieser hat mir allerdings besser gefallen und war für seine kurze Länge ziemlich witzig Der kleine Dicke mit dem Superschlag 5/10 - Ziemlich alberner Martial Arts Film von und mit Sammo Kam-Bo Hung, nur leider nicht einer seiner besten Machte aber an manchen Ecken schon Spaß. Crouching Tiger, Hidden Dragon: Sword of Destiny 7/10 - Hierauf war ich die letzten Monate ziemlich gehyped. Ich bin ein großer Fan des ersten Teiles und empfinde diesen als einen der besten Martial Arts Filme die ich je gesehen habe. Teil 2 wurde jetzt, 16 Jahre später, unter Netflix gedreht und ich war natürlich sehr gespannt drauf. Dass Ang Lee diesen Teil nicht directed und dass Zhang Ziyi fehlten machte mich schon sehr skeptisch. Allerdings habe ich mich zumindest über Donnie Yen gefreut, den ich auch sehr gerne sehe. Im Endeffekt war es im Vergleich zum ersten Teil eher schwach, jedoch bot der Film sehr coole Kämpfe, verursachte Gänsehaut an Stellen, an denen Teile des originalen Scores abgespielt wurden und hatte auch ganz nette Charaktere und auch die Story war okay. Fühlte sich leider nicht wie eine Fortsetzung an und auch nicht wie ein Abschluss, aber wer Tiger & Dragon mochte, wird mit der Fortsetzung sicherlich auch seinen Spaß haben, wenn er die Erwartungshaltung runterschraubt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marloges Geschrieben 28. Februar 2016 Teilen Geschrieben 28. Februar 2016 City of God 8/10 Sympathy for Mr. Vengeance 6,5/10 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marloges Geschrieben 28. Februar 2016 Teilen Geschrieben 28. Februar 2016 BIn noch nicht ganz durch, kam etwas dazwischen aber bisher verstehe ich den Status, denn der Film bekommen hat, wenn es jemanden interessiert kann ich dann auch mal eine Kritik dazu schreiben aber denke, den kennt eh schon jeder ^^ Also bei mir steht er noch auf der Planung, habe ihn nie gesehen bisher... Aber musst dir nicht die Mühe machen ;P Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marloges Geschrieben 1. März 2016 Teilen Geschrieben 1. März 2016 Jumanji 6/10 Thor: The dark Kingdom 7/10 Marvel's The Avengers 2: Age of Ultron 7/10 Star Trek (2009) 8,5/10 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marloges Geschrieben 1. März 2016 Teilen Geschrieben 1. März 2016 Ja, das CGI war echt grauenhaft, aber das kann man einem Film von 1995 nur bedingt vorwerfen. Ich fand es war ein schöner Film für Kinder und ich hatte auch meinen Spaß damit, aber nüchtern betrachtet wartet man die ganze Zeit nur darauf dass sie wieder würfeln um zu sehen was als nächstes passiert. Alles davor, dazwischen und danach ist so naja~ Der Film hat ne kreative Idee, macht aber zu wenig daraus finde ich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marloges Geschrieben 2. März 2016 Teilen Geschrieben 2. März 2016 @marloges:magste vieleicht nen paar worte zu star trek schreiben? ich fand den film auch richtig gut. was hällste denn vom zweiten teil? Den zweiten habe ich (noch) nicht gesehen, wird aber sicher irgendwann nachgeholt Hmm, also als jemand der kein Fan von Star Trek ist, bzw. es nie so wirklich geschaut hat, kann ich auf jeden Fall sagen dass der Film alles richtig macht um neue Zuschauer alles verstehen zu lassen. Durch die Zeitreise Geschichte wird die Story auf recht clevere Weise rebooted und so lernen wir die Charaktere von Grund auf nochmal von neu kennen. Was mir besonders zugesagt hat bei dem Film, war das Pacing. Der Film war für mich keine Sekunde langweilig, immer passierte was oder es gab genug Humor damit es nicht öde wird. Ein wirklich perfektes Tempo, wie ich finde. Dazu dann noch eine echt gute Optik, ne Menge Action und schon war ich überzeugt ^^ Das einzige, was ich wohl kritisieren müsste, ist der Bösewicht, der irgendwie sehr lahm war und außer Rachegedanken nicht wirklich Charakter zeigte und auch die Stelle an der Kirk und Spock als relativ unerfahrene "Soldaten" mitten ins gegnerische Schiff teleportiert wurden und sich dennoch durch ganze Massen an bewaffneten Typen durchzuschießen. Klar, Überraschungseffekt und so, aber das waren verdammt viele Aber das ist meckern auf hohem Niveau, mir gefiel der Film einfach rundum sehr gut. Gestern noch angeschaut: Into the Wild 8/10 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marloges Geschrieben 2. März 2016 Teilen Geschrieben 2. März 2016 Ich frage mich was an dem Film so gut ist. Außer Landschaftsaufnahmen hat dieser Film doch nichts zu bieten? Doch, meiner Ansicht nach schon. Für mich war es die Ansicht des Charakters selbst, alles hinter sich zu lassen und diese hohe Motivation es auch durchzuziehen. Durch die ganzen Charaktere die er auf seiner Reise trifft, ergeben sich auch wirklich nette Dialoge und wenn man das Ende kennt, bekommt der Film im Nachhinein nochmal nen ganz anderen Touch... Ist aber sicherlich Geschmackssache, viele würden den Hauptcharakter auch als Idioten ansehen ^^ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marloges Geschrieben 3. März 2016 Teilen Geschrieben 3. März 2016 Ist wie gesagt einfach Geschmackssache Kann verstehen wenn man damit nichts anfangen kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marloges Geschrieben 7. März 2016 Teilen Geschrieben 7. März 2016 Escape Plan 7/10 Oblivion 6,5/10 Jackie Brown 7,5/10 Inglorious Basterds 8/10 Django Unchained 9/10 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marloges Geschrieben 7. März 2016 Teilen Geschrieben 7. März 2016 Das ist aber auch wieder der Unterschied zwischen unrealistisch und unlogisch. Im Universum des Films gibt es eben Kryptonier und besagtes Kryptonit, das ist eine feste Regel des Films und nur unrealistisch, weil es eben in unserer Welt nicht existiert (vermutlich ) Dass Superman allerdings nicht erkannt wird, ist keine wirkliche Gegebenheit der geschaffenen Filmwelt, ob man eine Person wiedererkennt kann man direkt auf die echte Welt übertragen, wir sehen wie er als Superman und wie er als Clark Kent aussieht und man sieht eindeutig dieselbe Person. Dass die Charaktere der Filme es nicht tun, ist also eher unlogisch als unrealistisch Ich finde schon dass es ein Unterschied ist ob etwas einfach nur keinen Sinn macht, weil es blöd geschrieben ist, oder man einfach einen Kompromiss eingegangen ist, um den Film besser zu machen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marloges Geschrieben 8. März 2016 Teilen Geschrieben 8. März 2016 Ich gebe dem Film auch 9/10Was gefiel dir am Ende nicht? Interessanterweise haben den Film anscheinend (auch hier) nicht viele gesehen. Oh doch, der wurde schon sehr oft bewertet. Ist nur schon länger her ^^ Birdman 8,5/10 John Wick 4/10 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marloges Geschrieben 8. März 2016 Teilen Geschrieben 8. März 2016 Ich fand es einfach nur schlecht. Klar, das Rachethema ist so oder so ausgelutscht, egal ob man jetzt eine Frau oder einen Hund als Motiv nimmt, aber auf die Umsetzung kommt es an und der Film wirkt an so vielen Stellen einfach nur lächerlich unlogisch. Der mega krasse Auftragskiller vor dem jeder Angst hat wird immer genau dann zur Flasche, wenn der Plot es so will. Erst wird er von drei oder vier Idioten mit Baseballschlägern zu Brei geschlagen ohne jegliche Gegenwehr, dann ist er später der krasse Typ der ein voll bewaffnetes Kommando bestehend aus 12 Mann platt macht. Er schafft es jeden Typen ohne eine Sekunde zielen zu müssen umzunieten, aber wenn er dann auf die Person trifft, auf die er es abgesehen hat, schießt er 5 mal daneben... Er bringt jeden um, den er sieht, aber kommt dann eine WEIBLICHE Attentäterin an, die auch noch die Regeln verletzt (die haben ja anscheinend einen seltsamen Kodex), dann muss die verschont werden. Dann hat er die Chance den Bandenboss zu killen... Lässt ihn aber laufen, weil er ja nur seinen Sohn killen will. Aber oh, am Ende bringt er den Boss doch um, schließlich killt dieser ja seinen Freund, der John scheinbar voll egal war, er hat ja nur sein Leben gerettet :'> Und das ist auch wieder die nächste Sache, die "Bösen" haben den ganzen Film über Angst vor dem Schwarzen Mann (John Wick), aber wenn sie ihn dann ohnmächtig vor sich liegen haben bringen sie ihn nicht um... Ne, sie warten bis er aufwacht, halten ne blöde Rede, dann geht der Boss auch noch weg und lässt ihn alleine mit zwei Deppen, die dann natürlich gekillt werden Ah und als John alle Leute gekillt hat und nur noch der besoffene Boss dieser Organisation übrig ist, muss es für den dramatischen Finalkampf natürlich in dem Moment anfangen heftig zu regnen und der Typ, der eigentlich die ganze Zeit nur Schiss hatte, ist ihm im Nahkampf auf einmal fast ebenbürtig? Okay... Der Film strotzt vor Logiklöchern, Plot conveniences und die Story kann man in einem Satz zusammenfassen. Im Großen und Ganzen ist es ein Style over Substance Film (die Choreographie der Kämpfe sieht in der Regel echt ganz cool aus) aber wenn das das einzige ist, was der Film zu bieten hat, dann au weia. Mit 15 hätte ich den Film vielleicht cool gefunden Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marloges Geschrieben 8. März 2016 Teilen Geschrieben 8. März 2016 Ich fand John Wick (erfrischend) gut. John Wick musste zu Beginn des Films sicherlich so viel einstecken, aufgrund des "Überraschungseffekts" und den ruhigen Leben, dass er zu diesem Zeitpunkt geführt hat. Für mich ist die Entwicklung des Charakters nachvollziehbar aufgezeigt und im Vergleich zu Taken 2 oder 3, waren die Actionsszenen und Schnitte schön fürs Auge. Die anderen Kritikpunkte die hier noch aufgezählt wurden, sehe ich ebenfalls in einem anderen Licht. Ehrlich gesagt bin ich mir gerade nicht sicher, ob wir hier wirklich den selben Film gesehen haben oder ob einer von uns während des Schauens besoffen war? Eine Wertung unter 6 kann ich bei John Wick auch nicht unbedingt nachvollziehen, aber manchmal gibt es einfach Filme, mit denen man nicht warm wird Genau das habe ich mich bei den ganzen positiven Reviews auch gefragt Keine Ahnung, ich mag Keanu Reeves, ich habe nichts gegen No-Brainer, wenn sie gut gemacht sind und Rache Stories finde ich prinzipiell cool, aber den Film fand ich einfach nur dumm. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marloges Geschrieben 8. März 2016 Teilen Geschrieben 8. März 2016 (bearbeitet) Natürlich wird sie im Hotel verschont, denn John Wick folgt den von dir angesprochenen Kodex. Na gut, das mit der Frau kann man so sehen. Ich kenne diesen Kodex nicht, da er nie wirklich im Film erklärt wurde, aber ich ging davon aus dass man jemanden töten dürfte, der genau diesen bricht, besonders wenn es um Selbstverteidigung geht? Ja, sein Ziel war zu Beginn nur der Sohn, das wurde in einem Telefonat auch so gesagt. Warum sollte er hier gleich Jagd auf den Vater machen, von den er in seiner Zeit als Auftragskiller auch profitiert hat? Die "Entscheidung" hier am Ende auch auf den Boss Jagd zu machen, wurde meiner Meinung nach ausreichend dargestellt. Wobei das eher eine Gegenwehr, als Jagd war^^Wie du darauf kommst, dass der Freund John egal war, verstehe ich nicht ganz. Worauf ich auf meine Frage zurückkomme... haben wir den selben Film gesehen? ôO Weil dieser Bandenboss ein Kopfgeld von 2 Millionen Dollar auf ihn ausgesetzt hat und auch persönlich versucht hat ihn umzubringen? Er hatte ihn schon so weit, er stand direkt vor ihm und hat von ihm erfahren wo sein Sohn ist, wieso also die Gefahr nicht sofort beseitigen? Und das führt zu dem Punkt, den ich meine. Der "Freund" hat dem Boss versprochen John Wick zu töten, tat aber das Gegenteil und rettete ihn zweimal. Also konnte man sich doch sicher sein dass der Banden Boss, Viggo hieß er meine ich, Rache will dafür dass er betrogen wurde? Das juckt John anscheinend nicht wirklich und er lässt die Gefahr bestehen, was sich ja auch ganz offensichtlich als tödlicher Fehler herausstellt, schließlich tötet Viggo seinen Freund (weswegen ich der Meinung bin dass John sein Freund recht egal ist) und will ihm erneut eine Falle stellen. Wieso einen rachelüstigen Boss einer Verbrecherorganisation am Leben lassen, dessen Sohn man umbringt? Ist doch klar dass dieser es nicht einfach gut sein lässt o_O Bearbeitet 8. März 2016 von Marloges Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marloges Geschrieben 8. März 2016 Teilen Geschrieben 8. März 2016 Ich fand es auch völlig in Ordnung dass der Kodex nicht groß thematisiert wurde Nur empfand ich dadurch Johns Entscheidung die Frau nicht zu töten eben als sehr bedenklich. Vorallem eben da er im ganzen Film nichts anderes tut als jede Person zu töten, die er sieht Ich bin gerade ehrlich gesagt auch nicht sicher ob er Kontakt mit Dafoe hatte, auch wenn dieser irgendwie immer wusste, wo er helfen musste. Aber mir ging es primär darum dass es seltsam ist jemanden am Leben zu lassen, der mit seinem Verögen vorhat, ihn umzubringen. Aber wir fangen an zu spekulieren, deswegen einfach mal mein Fazit bei der ganzen Sache: Mir gefiel das Writing einfach nicht, das Problem habe ich bei vielen solchen Filmen, die Kugeln fliegen dem Protagonisten um die Ohren und er wird nie getroffen, während er alles trifft. Kommt es aber drauf an, schafft er es aufeinmal nicht. Mir fehlten interessante Charaktere, Twists oder sonstiges, im Endeffekt ist es eine mega simple Story, mit coolem Style, aber eben sehr schwachem Writing (wie ich finde). Teil 2 werde ich mir jedenfalls nicht anschauen. Für mich sind eben so Szenen doof wenn ein Profi versucht jemanden umzubringen, der in einem Club ist und sich dabei durch den ganzen Laden schießen muss und sein Ziel dann auch noch entkommen lässt. Wieso nicht einfach vor dem Club warten bis er rauskommt und ihm gezielt ne Kugel verpassen? Für mich benahm er sich einfach nicht wirklich wie ein Profi und war nur so unantastbar, weil er es eben war. Belassen wir es bei Geschmackssache? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marloges Geschrieben 8. März 2016 Teilen Geschrieben 8. März 2016 Er ist halt ein Profi und Gentlemen. Hätte er sie getötet hätte er sich auf die selbe Stufe hinab begeben. Ich meine Keanu wusste nix vom Deal mit Dafoe und dem Boss. So kam im Film der Gedanke, ob Dafoe Keanu evtl. verraten könnte. Er wusste immer wo er helfen sollte, weil er Keanu beschattet hatte. Am Ende hatte es sich aber gezeigt, dass Dafoe die Freundschaft mit Keanu wichtiger war und er (vermutlich) einfach das Kopfgeld kassieren wollte. Vielleicht dachte er ja dass der Boss sowieso erledigt ist und er einfaches Geld verdienen kann. Spekulation! Genau das sollte es mMn auch sein. Keine Story, sondern einfach nur Action. Das der Held nur trifft wenn es zur Story passt nervt mich auch regelmäßig in Filmen. Zumindest wird Keanu zum Ende hin schwer verwundet. Ganz unbeschadet geht er also nicht raus. Die typische: "Profi ballert sich durch nen Klub zum Ziel" darf einfach nicht fehlen. Musst dir nur die Hollywoodcheckliste für solche Filme angucken Deine Kritik ist mitunter schon absolut angebracht. Ich fand den Film ganz unterhaltsam weil ich genau wusste was da kommt. Wie du schon sagst, es kommt nichts überraschendes oder neues. Es geht einzig allein um die Action Szenen. Die fand ich gut und deswegen gefiel mir der Film auch. Ein solider Action Film. Leider trifft dies auf die überwiegende Zahl an Filmen aus Hollywood zu. Wähle ein Genre und arbeite die Checkliste dafür ab, schon hast du ein Hollywood Film. Egal wie viel Sinn es macht oder nicht. Oder kann mir jemand sagen warum in jeder Komödie und Romanze im letzten Drittel die Protagonisten sich streiten müssen, nur um sich zu versöhne und ein extra Happy End zu haben? Am Ende ist alles Geschmackssache. Man kann John Wick böse auseinander reißen oder man übersieht seine Fehler bewusst. Ist bei jedem halt anders. Gut formuliert, kann man wohl gut als Fazit stehen lassen Aber ich weiß nicht... Wenn ich an unlogische, spaßige Actionfilme denke, denke ich an sowas wie Stirb Langsam oder True Lies etc. die Filme machen keinen Hehl daraus dass sie nicht sonderlich tiefgründig sind und bauen eine ordentliche Portion Humor mit ein, aber John Wick wirkte so trocken und düster und diese Kombination gefiel mir persönlich wohl einfach nicht. Da hätte ich mir eine etwas realistischere Darstellung á la Leon der Profi wohl besser gefallen und habe so etwas in der Richtung dann auch erwartet. Diese Art von stylischen "Nahkampf-Schussduellen" passt ganz gut in sowas wie Equilibrium, aber hier fand ich es etwas doof. Aber ich fange an mich zu wiederholen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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