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IGNORIERT

Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung


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Geschrieben
Am 22.10.2018 um 21:23 schrieb team-DX-treme:

// Flags of our Fathers 8/10 //

Und der nexte Eastwood Streifen folgt zugleich. Was ich vor dem Film schon spannend fand, war, dass Eastwood zwei Filme gedreht hat, die sich auf Iwo Jima im 2. WK konzentrieren. Während Letters from Iwo Jima sich auf die japanische Seite schlägt, beleuchtet Flags of our Fathers die amerikanische Seite. Im Mittelpunkt des Films steht das berühmte Bild der Soldaten, die die Flagge der USA aufstellen. Dabei wird dieser Moment nur kurz beleuchtet, während das Hauptaugenmerk auf den Effekt dieses Bildes liegt. Hier und da könnte man sogar etwas Kritik an Kriegsanleihen herauslesen, glaube ich. Jedenfalls gelingt Eastwood auch hier wieder ein guter Film.

Den fand ich im Gegensatz zu Letters from Iwo Jima (9 Punkte) leider eher enttäuschend, weil die Rahmenhandlung doch eher oberflächlich und uninteressant erzählt ist. Auch emotional konnte der mich leider null packen.

Am 22.10.2018 um 12:25 schrieb BossTanaka:

Alice (1990) von Woody Allen 6/10

Bananas (1971) von Woody Allen 5/10

Broadway Danny Rose (1984) von Woody Allen 7/10

Die letzte Nacht des Boris Gruschenko (1975) von Woody Allen 8/10

Eine Sommernachts-Sexkomödie (1982) von Woody Allen 6/10

Hannah und ihre Schwestern (1986) von Woody Allen 8/10

Radio Days (1987) von Woody Allen 7/10

September (1987) von Woody Allen 6/10

Stardust Memories (1980) von Woody Allen 7/10

The Purple Rose of Cairo (1985) von Woody Allen 7/10

Was Sie schon immer über Sex wissen wollten, aber bisher nie zu fragen wagten (1972) von Woody Allen 5/10

Ich mag Woody allen ja, aber ich könnte mir niemals so viele Filme von ihm auf einmal anschauen ;D 

 

Der freie Wille (2006) von Matthias Glassner -- 8/10

Hügel der blutigen Augen (1977) von Wes Craven -- 5/10

45 Years (2016) von Andrew Haigh -- 8/10

Star Trek: Generations (1994) von David Carson -- 5/10

Star Trek: First Contact (1996) von Jonathan Frakes -- 8/10

Garden of Words (2013) von Makoto Shinkai -- 6/10

Flash Gordon (1980) von Mike Hodges -- 4/10

22. Juli (2018) von Paul Greengrass -- 5/10

Diebe der Nacht (1996) von andre Techine -- 7/10

Jack Reacher 2 (2016) von Edward Zwick -- 5/10

 

Orphan Black: Staffel 5 -- 4/10

Black Mirror: Staffel 1 -- 8/10

Black Mirror: Staffel 2 -- 9/10

Black Mirror: Staffel 3 -- 10/10

Black Mirror: Staffel 4 -- 8/10

Mindhunter: Staffel 1 -- 9/10

 

 

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Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb Marloges:

Hat recht viele Neunen geregnet diesmal, habe aber auch verdammt gutes Zeug erwischt in den letzten Tagen :biggrin:

Sind aber auch alle berechtigt :thumbsup:

Am 29.10.2018 um 21:58 schrieb BossTanaka:

Würde ich freiwillig normalerweise auch nicht tun. ^^ War für die Uni.

Warum musstest du für die Uni so viele Woody Allen Filme schauen? Jetzt bin ich neugierig :D 

Am 29.10.2018 um 21:58 schrieb BossTanaka:

Sehe ich exakt genauso. Wie viele Punkte hat Flags of Our Fathers von dir bekommen? Die Tage habe ich mir die neueste eastwoodsche Kreation (oder besser Kreatur), 15:17 to Paris, angesehen, kennst du den schon? Bin vor lauter Ödnis und Blödsinnigkeit schier vom Stuhl gehagelt.

Flags of our Fathers hat 6 Punkte von mir bekommen. Schlecht ist der ja nicht, aber eben kein Vergleich zu Iwo Jima. Die neueren Eastwoods hab ich mit Ausnahme von American Sniper nicht gesehen. Aber ich lese regelmäßig, dass er sich qualitativ deutlich verschlechtert hat zuletzt. Bedauerlich, hat er doch so viele starke Filme gedreht.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Stunden schrieb team-DX-treme:

Ich glaube Garden of Words hab ich ne 7 gegeben, aber du musst schon zugeben: Optisch wirklich wunderschön gemacht. ^^

Visuell ist der Film tatsächlich ein absoluter Traum. Wahrscheinlich gar sein Schönster, noch vor Your Name und 5 cm per Seconds, und generell einer der hübschesten Animes. Inhaltlich hat der allerdings wenig zu bieten, bleibt reichlich oberflächlich und wiederholt sich nur Thematisch zu seinen vorherigen Werken.

vor 17 Stunden schrieb team-DX-treme:

Endlich hast du Black Mirror gesehen. ^^ Gleich mal die wichtigste aller Fragen: Lieblingsfolge? :)

Boah, das ist echt schwierig. Es gab richtig viele gute Folgen, die mich lange beschäftigt haben. Ich würde sagen, Platz 1 hat Sun Junipero, weil diese Folge im Nachgang noch lange nachgehallt hat.

Dicht dahinter sind White Christmas und Abgestürzt. Es gibt schon viele wirklich grandiose Folgen.

 

Was ist denn deine?

 

 

Bearbeitet von Deusfantasy
Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb team-DX-treme:

Your Name und 5cm per Seconds hab ich hier noch ungesehen rumliegen. ^^ Inhaltlich wars wie @Marloges es schon sagte, eine recht simple Geschichte, was mich wenig gestört hat. Dadurch dass ich aber den Regen liebe, is mir der Film sehr gut in Erinnerung geblieben. Irgendwie haben die zwei Charaktere das gut eingefangen, dass der Regen eine gewisse Ruhe mit sich bringt. :)

 

Jep, schwierig is es auf jeden Fall. Sun Junipero hat mir auch gut gefallen. War mal eine positivere Vorschau in die Zukunft. ^^ White Christmas und Abgestürzt sind auch ganz starke Folgen. Ich finde die Serie hat generell ein hohes Maß an Qualität, wodurch es schwer wird einen Liebling zu finden.

 

Meine Lieblingsfolge ist Black Museum. Ich mag das irgendwie, wenn ein Film aus Kurzgeschichten besteht und bei der Folge waren auch die Callbacks an andere Folgen sympathisch gemacht. Außerdem waren die Kurzgeschichten spannend und das Finale hat auch super gepasst. Dicht dahinter ist die Folge Erlebnishunger. Die hab ich zu der Zeit gesehen, wo Resident Evil 7 am kommen war und das hat dann halt gepasst. ^^

Ich mag Makoto Shinkai ja ungemein und habe seine Filme auch alle gesehen, daher war ich dezent enttäuscht von Garden of Words. Hast du die beiden genannten erstmal selbst geschaut, weißt du vielleicht, was ich meine.

 

Findest du wirklich, dass der Blick auf eine solche Zukunft wie in Sun Junipero positiv ist? Eine Ewigkeit im vermeintlichen Paradis klingt zunächst natürlich verlockend, aber ich finde, die Folge bringt auch klar zum Ausdruck, dass es durchaus ins Gegenteil umschlagen kann. Ich hätte mich persönlich jedenfalls gegen diesen "Friedhof" entschieden.

Black Museum gehört auf jeden Fall zu meinen Top 5. War nochmal ein richtig starker Abschluss der vierten Staffel.

Am 2.11.2018 um 18:03 schrieb Marloges:

White Christmas wäre wohl auch meine liebste Black Mirror Folge, da haben sie einfach so krass viel reingeknallt :D San Junipero war mir zu sehr auf die Tränendrüse gedrückt irgendwie... Fand sie nicht sonderlich originell, aber durch den starken Einsatz der Musik und bei dem tollen Ende kann ich irgendwo verstehen warum man es gerne mag :) The Entire History of You und Arkangel mochte ich auch sehr gerne, aber schwer da Favoriten auszuwählen.

Gerade in Sachen Originalität liegt Sun Junipero doch ziemlich weit vorne. Eine Homosexuellen Liebesgeschichte in einem Achtziger Jahre Setting, gepaart mit einem spannenden, sehr umfassenden Thema und einer verschachtelten Erzählweise, da können in meinen Augen nicht viele Folgen mithalten. 

Generell sind fast alle Folgen wirklich ziemlich stark. Wirkliche Ausreißer nach unten gibt es kaum. Am ehesten noch Metallkopf.

 

Bad Neighbors (2014) von Nicholas Stoller -- 5/10

Die letzten beißen die Hunde (1974) von Michael Cimino -- 7/10

Das alte Gesetz (1923) von E.A. Dupont -- 6/10

Fleisch und Blut (1985) von Paul Verhoeven -- 7/10

The Innkeepers (2011) von Ti West -- 5/10

Frankensteins Braut (1935) von James Whale -- 7/10

Das Leben und nichts anderes (1989) von Bertrand Tavernier -- 8/10

Schießen sei auf den Pianisten (1960) von Francois Truffaut -- 8/10

Snowden (2016) von Oliver Stone -- 7/10

Zwischen Himmel und Hölle (1963) von Akira Kurosawa -- 10/10

Geschrieben

Aufbruch zum Mond (2018) von Damien Chazelle -- 8/10

Das Schweigen (1963) von Ingmar Bergmann -- 8/10

Toni Erdmann (2016) von Maren Ade -- 8/10

The Night Comes for Us (2018) von Timo Tjahjanto -- 6/10

Star Wars - Das Erwachen der Macht (2015) von J.J. Abrams -- 6/10

Eine dunkle Begierde (2011) von David Cronenberg -- 5/10

Elizabeth (1998) von Shekhar Kapur -- 7/10

Der Fremde (1946) von Orson Welles -- 8/10

Der blaue Max (1966) von John Guillermann -- 7/10

Der die Zeichen liest (2016) von Kiril Serebrennikov -- 7/10

Geschrieben
Am 17.11.2018 um 10:46 schrieb Celinilein:

Aufbruch zum Mond - 10/10

 

darauf einzugehen, was einen Menschen zu solchen Risiken antreibt.

Gerade diesen Punkt fand ich im Gesamtkontext aber eher dünn. Denn letztlich ist sein Antrieb eigentlich ziemlich simpel - Der Tod seiner Tochter. Generell bleibt der Film erzählerisch etwas schwach auf der Brust, haut das aber definitiv mit seiner immersiven Kamera wieder raus. Inszenatorisch hat es Chazelle absolut drauf und darf zurecht als Wunderkind unter den Regisseuren betrachtet werden :) 

 

 

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Geschrieben
Am 25.11.2018 um 01:06 schrieb BossTanaka:

The Ballad of Buster Scruggs (2018) von Ethan & Joel Coen 8/10

Du als Western-Fan, wie findest du eigentlich Der Mann, der Liberty Valance erschoss?

vor 6 Minuten schrieb Celinilein:

Schon? Ich fand die Balance zwischen beruflicher Tätigkeit und Erfolg sowie familiären Folgen eigentlich recht harmonisch :) Ich hätte auch nichts dagegen gehabt, wenn noch mehr in die privaten Geschehnisse eingetaucht worden wäre, allerdings würde der Film dann wohl schon an der 3h Laufzeit kratzen. Hätte mich allerdings auch nicht gestört^^
Absolut! :yesnod: Finde es bewundernswert, wie vielfältig er ist. In den letzten Jahren hat er ja drei ganz verschiedene Knaller-Filme rausgehauen. 

Die Balance zwischen Familie und Beruf war auch da. Allerdings wird seine Motivation nur durch den Anfang deutlich. Danach ist er emotional gebrochen und findet dadurch seinen Antrieb für die Mission. 

 

Saving Private Ryan (1998) von Steven Spielberg -- 9/10

Star Wars: Rogue One (2016) von Gareth Edwards -- 7/10

The Accountant (2016) von Gavin O'Connor -- 6/10

Vor der Morgenröte (2016) von Maria Schrader -- 6/10

Die rote Schildkröte (2016) von Michael Dudok de Witt -- 7/10

Deepwater Horizon (2016) von Peter Berg -- 6/10

Bestie Mensch (1938) von Jean Renoir -- 7/10

Knock Knock (2015) von Eli Roth -- 3/10

Warcraft: The Beginning (2016) von Duncan Jones -- 4/10

Spiel mir das Lied vom Tod (1968) von Sergio Leone -- 10/10

African Queen (1951) von John Huston -- 8/10

 

American Crime Story - Staffel 1 -- 8/10

Fargo - Staffel 1 -- 10/10

Fargo - Staffel 2 -- 10/10

Fargo - Staffel 3 -- 8/10

Haus des Geldes - Staffel 1 -- 6/10

Haus des Geldes - Staffel 2 -- 6/10

One Punch Man - Staffel 1 -- 9/10

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden schrieb BossTanaka:

Großartig! Aber hast du tatsächlich eine andere Antwort erwartet? :biggrin5: Ich mag John Ford, ich mag John Wayne und am liebsten mag ich John Ford und Wayne zusammen. Den fand sogar meine Freundin gut, die sonst immer wegpennt, wenn ich mir abends einen Western anmache. ^^ Hast du The Ballad of Buster Scruggs gesehen?

Nein, eigentlich nicht :D Mich würde da natürlich vor allem deine Wertung interessieren. Für mich persönlich ist der Film nämlich einer der besten Western überhaupt und hat die volle Punktzahl erhalten.

Buster Scruggs gönne ich mir wohl in den nächsten Tagen mal. Erwarte von den Coens ohnehin immer sehr viel.

Bearbeitet von Deusfantasy
Geschrieben
Am 4.12.2018 um 14:01 schrieb Marloges:

Der Mann, der Bäume pflanzte (1987) von Frédéric Back - 9/10

Ist dieser Film nicht einfach nur wundervoll?

Für mich der schönste animierte Kurzfilm, den ich bislang je gesehen habe. Ich gucke ihn mir jedes Jahr mindestens einmal an :) 

 

Der Mieter (1976) von Roman Polanski -- 9/10

Wege zum  Ruhm (1957) von Stanley Kubrick -- 10/10

The Missing (2003) von Ron Howard -- 5/10

John Wick 2 (2017) von Chad Stahelski -- 5/10

Tribute von Panem: Mockingjay 2 -(2015) von Francis Lawrence -- 5/10

Der Spiegel (1975) von Andrei Tarkowsky -- 8/10

War Dogs (2016) von Todd Phillips -- 6/10

Durst (2009) von Chan-Wook Park -- 7/10

Im Bann des Jade Skorpion (2001) von Woody Allen -- 7/10

Das Versprechen (2001) von Sean Penn -- 7/10

 

Sherlock - Staffel 1 -- 8/10

Sherlock - Staffel 2 -- 9/10

Sherlock - Staffel 3 -- 8/10

Sherlock - Staffel 4 -- 7/10

Geschrieben (bearbeitet)
Am 10.12.2018 um 14:50 schrieb BossTanaka:

Johanna von Orléans (1928) von Carl Theodor Dreyer — 10/10

Nach dem halte ich schon eine ganze Weile Ausschau. Doch leider gibt es den im Netz weder auf deutsch noch englisch. Darf ich fragen, wo und in welcher Sprache du den gesehen hast?

 

Am 10.12.2018 um 14:50 schrieb BossTanaka:

Wiedersehen in Howard's End (1992) von James Ivory 9/10

Wie findest du im Vergleich dazu "Was vom Tage übrig blieb"? 

Der hat mir noch eine ganze Ecke mehr gefallen als Howards End.

Sehr starke Filmauswahl übrigens. Da hattest du viele Highlights dabei, im Gegensatz zu mir 9_9

 

Bloodsport (1988) von Newt Arnorld -- 5/10

Lara Croft: Tomb Raider (2001) von Simon West -- 4/10

Sully (2016) von Clint Eastwood -- 6/10

The Hills Have Eyes (2006) von Alexandra Aja -- 7/10

The Zero Theorem (2013) von Terry Gilliam -- 5/10

Mexican (2001) von Gore Verbinski -- 5/10

Pain & Gain (2013) von Michael Bay -- 4/10

Inherent Vice (2014) von Paul Thomas Anderson -- 7/10

Die Höllenfahrt der Poseidon (1972) von Ronald Neame -- 7/10

Haywire (2011) von Steven Soderbergh -- 5/10

Bearbeitet von Deusfantasy
Geschrieben
Am 16.12.2018 um 18:22 schrieb xXdanteXx:

warum kommen bei euch größten teils action filme eigentlich so schlecht weg?

Ich kann da natürlich nur für mich sprechen, aber es gibt zahlreiche Gründe, warum neuere Actionfilme mich nur selten begeistern können. Was mir immer ganz wichtig ist, dass ich der Action folgen kann. Die meisten Filme sind leider wahnsinnig schlecht oder zu hektisch geschnitten, wodurch ich nicht so genau weiß, was gerade passiert. Mein absolutes Positivbeispiel in dieser Hinsicht ist Mad Max: Fury Road. Durch die starke Kameraführung und der Inszenierung kannst du allem folgen. 

Ebenfalls wichtig ist mir, dass die Action nicht zum reinen Selbstzweck verkommt, sondern im Idealfall geschickt mit der Handlung verwoben und eine Folge der Geschehnisse ist. Idealbeispiel sind hier Terminator 2 und The Dark Knight. Da knallt es nicht einfach nur der Action wegen. Die haben zudem einen weiteren, sehr großen Pluspunkt - Eine gute Geschichte. Da stimmt also wirklich alles. Wobei eine gute Story bei mir nicht zwingend erforderlich ist, damit ist mit einem Actionfilm mein Vergnügen habe. Fury Road sei hier nochmal erwähnt.

Dazu mag ich es, wenn eine richtige Körperlichkeit spürbar ist, also Schläge, Schüsse etc. wirklich wehtun und glaubhaften Schaden anrichten. 

Und zu guter Letzt, was Kekx sagt. CGI ist in den seltensten Fällen wirklich gut. Meist sieht man es den Filmen an. Handgemachte Action hat seine ganz besonderen Qualitäten, die man insbesondere den Filmen aus den Achtzigern und Neunzigern ansieht. 

Heutige Acitonfilme sind meist zudem ziemlich generisch und haben einen ähnlichen Aufbau. Die Action ist oftmals sehr redundant und damit austauschbar. Ich kann mich z.B. an kaum eine Action-Szene aus einem Marvel-Film erinnern. Dafür an jede einzelne aus Terminator 2 oder Heat. Stellvertretend für die mangelhafte Qualität de meisten Actionfilme heutzutage ist für mich übrigens Michael Bay, insbesondere seine Transformers-Reihe. Das ist der Inbegriff von redundanter Action. Da explodiert einfach irgendwas, fertig. 

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vor 20 Stunden schrieb Marloges:

Ich vermisse einfach klassische Action-Helden wie Arnold Schwarzenegger oder Silvester Stallone. Die einfach One-Liner raushauen, gefühlt unbesiegbar sind und denen man einfach gerne folgt.

Diese klassischen Actionhelden mag ich persönlich allerdings auch nicht. Denn genau das, was du beschreibst, nervt mich meist sehr - Die gefühlte Unbesiegbarkeit und die dummen Oneliner. Phantom Kommando ist so ein Beispiel, das ich dieses Jahr erstmals gesehen habe. Da nimmt er alle problemlos auseinander und eine Actionszene reiht sich an die nächste. Da lobe ich mir Stirb Langsam, wo Bruce Willis natürlich auch einige Sprüche klopft, allerdings sieht man ihm die Torturen, die er durchlebt auch an. Zudem hat der Film einen ernst zunehmenden Bösewicht, ähnlich wie Predator. Frühere Actionfilme hatten durchaus auch ihre Probleme und da gab es ebenfalls sehr viel Mittelmaß a la Dolph Lundgren etc.

vor 17 Stunden schrieb Anomaly92:

Finde im Übrigen, dass ein Actionfilm absolut keine gute Story braucht, um Höchstwertungen einzufahren.

Da bin ich ganz bei dir. Allerdings schadet eine gute Story auch nicht, im Gegenteil. Die besten Actionfilme, zumindest in meinen Augen, haben allesamt eine mindestens gute Geschichte. Die Ausnahme ist hier nach wie vor Fury Road.

Geschrieben
Am 22.12.2018 um 00:35 schrieb BossTanaka:

Hast du noch mehr Filme von ihm gesehen, die an die beiden herankommen?

Nein, das sind tatsächlich die einzigen beiden Filme, die ich von Ivory gesehen habe. Allerdings sollen das auch schon seine beiden Höhepunkte sein, zumindest wenn ich rein nach den Wertungen seiner anderen Werke gehe.

Am 22.12.2018 um 00:35 schrieb BossTanaka:

Das Leben ist schön (1997) von Roberto Benigni 8/10

Huch, was ist denn da passiert? :shocked:

Der stand doch mal bei 10, genau wie Braveheart. 2 Punkte runter ist schon erstaunlich.

Am 22.12.2018 um 00:35 schrieb BossTanaka:

Roma (2018) von Alfonso Cuarón — 9/10

:thumbsup: Unfassbar starker Film.

Am 22.12.2018 um 00:35 schrieb BossTanaka:

Harry Potter und der Stein der Weisen (2001) von Chris Columbus 6/10

Harry Potter und die Kammer des Schreckens (2002) von Chris Columbus 6/10

Harry Potter und der Gefangene von Askaban (2004) von Alfonso Cuarón 8/10

Harry Potter und der Feuerkelch (2005) von Mike Newell — 7/10

Harry Potter und der Orden des Phönix (2007) von David Yates 7/10

Harry Potter und der Halbblutprinz (2009) von David Yates 7/10

Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 1 (2010) von David Yates — 7/10

Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2 (2011) von David Yates 8/10

Da biste insgesamt aber sehr gnädig mit der Reihe. Bei mir gibts alleine 3x die 5 :D 

 

Der kleine Lord (1980) von Jack Gold -- 7/10

Der Fremde im Zug (1951) von Alfred Hitchcock -- 8/10

Johnny zieht in den Krieg (1971) von Dalton Trumbo -- 10/10

Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand ((2013) von Felix Herngren -- 6/10

Bad Santa (2003) von Terry Zwigoff -- 7/10

Smokin Aces (2006) von Joe Carnahan -- 5/10

Roma (2018) von Alfonso Cuaron -- 9/10

Cinderella (2015) von Kenneth Branagh -- 6/10

 

Better Call Saul - Staffel 1 -- 7/10

Better Call Saul - Staffel 2 -- 8/10

Better Call Saul - Staffel 3 -- 8/10

Better Call Saul - Staffel 4 -- 8/10

Olive Kitteridge (2014) -- 9/10

 

Frohe Weihnachten euch allen :) 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 22 Stunden schrieb Anomaly92:

Finde Teil 4 und 6 noch am besten. Rein technisch und vom Storytelling her. Teil Drei hat meiner Meinung nach die beste Buchvorlage, der Film gefiel mir (vermutlich gerade deshalb) aber gar nicht. Viel zu gehetzt wird das Buch größtenteils nacherzählt, die Entwicklung von Harrys Emotionen bzgl. Sirius Black kommt null durch.

Witzig, gerade Teil vier und sechs haben bei mir eine 6 bzw. 5 und somit neben Teil fünf und sieben am schwächsten abgeschlossen :D 

Teil drei wiederum ist für mich der beste Teil der Reihe. Er ist visuell wie erzählerisch düster, nimmt sich komplett ernst und ist straff inszeniert. Da merkst du wirklich die Regie-Qualität von Cuaron. Als zu gehetzt empfinde ich ihn eher nicht. Ich beurteile die Filme allerdings auch genau rein als solche, da ich kein einziges der Bücher gelesen habe. Da sticht Askaban für mich am meisten hervor.

vor 21 Stunden schrieb xXdanteXx:

Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, das ich keines der Bücher gelesen habe. Bis auf ein paar Ungereimtheiten, offensichtlichen Fehler, das schnelle abarbeiten bestimmter Szenen und das weglassen einiger Szenen, fand ich die Reihe richtig gut. Wie gesagt, bis auf Teil sechs.

Wie ich schon oben erwähnte, habe ich auch keines der Bücher gelesen. Mir fehlten in den Filmen viel zu oft gewisse Zwischentöne, die die Entwicklung einiger Charaktere nachvollziehbarer machten. Die Beziehung zwischen Hermine und Ron war für mich z.B. nicht glaubwürdig genug anhand der Filme. Dazu hatten viele Filme erhebliche erzählerische Schwächen und waren stellenweise langweilig. Es ist wahrlich keine schlechte Reihe, aber zur Spitze im Fantasy-Bereich gehört Harry Potter bei weitem nicht. Am ehesten dann noch Askaban.

Bearbeitet von Deusfantasy
Geschrieben

Rumble Fish (1983) von Francis Ford Copolla -- 7/10

Shooting Stars (1928) von Anthony Asquith -- 7/10

Winchester 73 (1950) von Anthony Mann -- 7/10

Labor Day (2013) von Jason Reitman -- 6/10

Pretty Woman (1990) von Garry Marshall -- 6/10

Sein oder nicht sein (1942) von Ernst Lubitsch -- 10/10

Scouts vs. Zombies (2015) von Chistopher Landon -- 4/10

Logan: The Wolverine (2017) von James Mangold -- 8/10

Die große Illusion (1937) von Jean Renoir -- 8/10

Black Mirror: Bandersnatch (2018) von David Slade -- 4/10

Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb Celinilein:

Hab es noch ergänzt, Teil 1 war gemeint :)  Die nächsten Teile werde ich mir wohl auch sparen, es war so verdammt lange :xd: 

 

Ja schon, aber ich weiß ja wie hochgepriesen und beliebt die Filme sind ^^

Empfandest du jetzt nur HdR als zu lang, oder magst du lange Filme generell nicht?

vor 17 Stunden schrieb ItachiSaix:

Ich brauche mal die Western Experten.

 

Ich spiele zur Zeit Red Dead Redemption 2 und haben den Netflix Western: The Ballade of Buster Scruggs gesehen und ein bisschen von Western Fieber anstecken lassen.

 

Kann mir jemand eine Liste von den klassischen und besten Western Filme machen? :)

Dante hat schon viele genannt, aber ich zähle hier mal alle auf, die bei mir 8 aufwärts bewertet sind.

 

Spiel mir das Lied vom Tod

Der Mann, der Liberty Valance erschoss

Der mit dem Wolf tanzt

The Wild Bunch

Leichen pflastern seinen Weg

Erbarmungslos

Zwölf Uhr mittags

Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford

Weites Land

Open Range

Für eine Handvoll Dollar

Für ein paar Dollar mehr

Django

Die glorreichen Sieben

Todeszug nach Yuma

Mein Name ist Nobody

Butch Cassidy and Sundance Kid

El Dorado

Red River

Das finstere Tal

Zwei glorreiche Halunken

Der Mann vom großen Fluß

Johnny Guitar

 

Und es gibt noch zahlreiche weitere tolle Western, falls du noch mehr brauchst :D 

 

 

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Geschrieben
vor 48 Minuten schrieb team-DX-treme:

Dazu hätte ich gleich mal zwei Fragen:

- Wieso so niedrig?

- Hast du alle 10 Enden gesehen? :)

Es gibt viele Gründe. Zum einen werden Narrative Verflechtungen einem nur größenteils nur vorgegaukelt. Bedeutet, egal was du auswählst, es hat nur wenig Auswirkungen bzw. der Film lenkt dich ohnehin in eine festgelegte Bahn. Das merkst du alleine dadurch, dass es etliche Sackgassen gibt. Wählst du z.B. relativ zu Beginn bei der Frage, ob du dort arbeiten möchtest, ja, dann endet der Film wenig später schon. Man verlangt also quasi von dir, dass du mit nein antwortest, damit die Grundhandlung in die nächste Stufe geführt wird und entsprechend springt der Film zurück an diese Stelle. Das ist mir mehrfach passiert, weil ich irgendwie immer den Weg gegangen bin, der in eine solche Sackgasse geführt hat. Womit wir auch schon bei deiner zweiten Frage wäre, denn dadurch habe ich tatsächlich unbewusst alle Enden gesehen, selbst das am schwierigsten zu erhaltene Zeitreise-Ending, ohne, dass ich irgendwo im Netz dafür nachschauen musste. 

Dazu finde ich die Grundgeschichte auch einfach lahm. Ja, es ist eine durchaus coole Idee, dass man Interaktivität auch als Thema des Films wählt und möglichst "Meta" sein will. Nur hat das eben kaum funktioniert, da der Film eben deutlich weniger Interaktiv ist, als es zunächst den Anschein hat. Zumal du auch ständig nur zwei Möglichkeiten zur Auswahl gestellt bekommst, die noch dazu oft wenig Sinn machen. Ich weiß, genau das sagt der film ja einem, aber das stimmt so einfach nicht, weshalb er auch nur halb so intelligent ist, wie er es vorgibt zu sein. Die Geschichte hat für mich kaum erinnerungswürdige Momente, oder gar emotional ergreifende. Es ist einfach ganz weit weg von der sonstigen Black Mirror-Qualität, trotz aller netten Easter Eggs.

Da sind Videospiele in dem Bereich deutlich weiter. Das habe ich nicht zuletzt bei Detroit: Become Human erleben dürfen. 

Trotzdem würde ich mir weitere interaktive Filme wünschen, da ich das Grundkonzept toll und spannend finde.

 

Jetzt würde ich natürlich gerne wissen, warum du es so toll fandest?

Geschrieben
Am 21.1.2019 um 21:55 schrieb team-DX-treme:

Ich kann aber auch verstehen, dass der Film den Zuschauer zum Teil lenkt, da die wenigsten wohl Lust haben werden, den Film zehn Mal zu sehen, um alle zehn Enden zu sehen. Außerdem waren viele Enden typisch Black Mirror-mäßig, finde ich.

Du musst Bandersnatch eben nicht zehn Mal schauen, damit du alle Enden zu sehen bekommst. Ich habe beim ersten Schauen bereits neun der Endings gesehen. Insgesamt habe ich auch keine zwei stunden geschaut, da die eigentliche Haupthandlung relativ kurz ist und du nach einem negativen Ending wie gesagt zurückspringst. Du musst dir die Folge also nicht einmal mehrfach ansehen, damit du alles mitbekommst. Und typisch Black Mirror-mäßig empfand ich die Folge übrigens auch nicht, dafür war alles zu wirr und hatte kaum nachhaltigen Eindruck hinterlassen. 

 

Die Zeit der Wölfe (1984) von Neil Jordan -- 8/10

Der Mann, der Bäume pflanzte (1987) von Frederic Back -- 10/10

To Die For (1995) von Gus van Sant -- 6/10

Bird Box (2018) von Susanne Bier -- 5/10

Thor Ragnarok (2017) von Taika Waititi -- 5/10

Das verrückte Klavier (1932) von James Parrott -- 8/10

Eddie the Eagle (20159 von Dexter Fletcher -- 6/10

Capernaum (2018) von Nadine Labaki -- 8/10

Rocky (1976) von John G. Avildsen -- 9/10

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb tw0lee:

was hat dich an BB gestört?

Spoiler

Zunächst einmal die Erzählform. Ich wusste im Vorfeld tatsächlich nahezu nix über den Film, nicht einmal über die Prämisse. Dadurch, dass man sofort in der Gegenwart startet erfährst du bereits von Beginn an zu viel und zusätzlich verliert der Film dadurch auch eine Menge an Spannung und emotionalem Impact. Denn du weißt ja direkt, dass nur Sandra Bullock und die beiden Kinder überleben. Entsprechend sind die Sequenzen in der Vergangenheit von geringerem Wert. Ich habe nur darauf gewartet, wann und wie die Leute sterben. Eine straighte Erzählweise hätte hier deutlich besser gepasst.

Dass die Grundidee eine Mischung aus Quiete Place und Happening ist, störte mich nicht, nur bot der Film zu wenig Eigenständigkeit. Die Verschanzung im Haus z.B. war absoluter Genre-Standard und komplett austauschbar. Mir mangelte es auch an Konsequenz bei der Szene, wo eines der Kinder die Augenbinde abnehmen sollte. Mal ganz davon abgesehen, dass das Überleben mit verbundenen Augen in den Stromschnellen unrealistisch war.

Den Ausbruch der Endzeit fand ich aber spitze. Da war die Intensität wirklich sehr hoch gehalten. Leider mangelte es an weiteren von solchen Szenen.

Ich nehme an, du fandest ihn gut?

Bearbeitet von Deusfantasy
Geschrieben

Gottes vergessene Kinder (1986) von Randa Haines -- 8/10

Die Unglaublichen 2 (2018) von Brad Bird -- 8/10

Jason Bourne (2016) von Paul Greengrass -- 6/10

Am goldenen See (1981) von Mark Rydell -- 8/10

Nausicaä (1984) von Hayao Miyazaki -- 9/10

Spider-Man: Homecoming (2017) von Jon Watts -- 7/10

Guardians of the Galaxy Vol. 2 (2017) von James Gunn -- 6/10

Black Panther (2018) von Ryan Coogler -- 6/10

Avengers 3: Infinity War (2018) von den Russos -- 7/10

Der seidene Faden (2017) von Paul Thomas Anderson -- 9/10

Die Verlegerin (2017) von Steven Spielberg -- 7/10

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