Deusfantasy Geschrieben 9. Januar 2018 Geschrieben 9. Januar 2018 (bearbeitet) vor 19 Stunden schrieb LoneStar1983: Das klingt verheißungsvoll. Hab mir Ghost Story in meine Liste gepackt. Super vor 19 Stunden schrieb LoneStar1983: Also in der neuen Trilogie von tollen Emotionen zu sprechen finde ich etwas...seltsam. Ich meinte dies in Bezug auf den Hauptcharakter Ceasar. Wenn man eine Figur über drei Filme begleitet, dann ist die emotionale Wirkung beim Ende des dritten Teils doch wesentlich größer, wenn man weiß, was er vorher alles durchgemacht hat. Davon mal ab, verfügen die ersten beiden Teile über einige emotionale Szenen. Der Aufbau von Emotionen funktioniert doch häufig über Musik wie in deiner beschriebenen Szene. Vorhersehbarkeit finde ich da kein negatives Kriterium. Ist ja wie bei den Pixars, da weißt du ganz genau, was an Emotionen gleich geliefert wird und trotzdem funktioniert es tadellos. (Außer bei dir ) vor 18 Stunden schrieb LoneStar1983: kam mir Teil 3 wie Tanz der Teufel 2 vor. Hat man alles iwie schon mal gesehen nur wurde es etwas abgeändert um einen weiteren Teil zu rechtfertigen. Mal abgesehen davon, dass Tanz der Teufel 2 der erheblich bessere Film als Teil 1 ist und alleine schon dadurch seine Rechtfertigung besitzt, ist er doch weniger Kopie als ich im Vorfeld erwartet habe. Er hat eigentlich ziemlich viel Eigenständigkeit. Am 5.1.2018 um 21:50 schrieb BossTanaka: ...denn sie wissen nicht, was sie tun (1955) von Nicholas Ray — 9/10 Nur die Sonne war Zeuge (1960) von René Clément — 8/10 Von ersterem war ich ja ziemlich enttäuscht. Halte den für massiv überbewertet. Was findest du an dem so stark? Bei zweiterem halte ich Mr. Ripley ja auch für deutlich besser. Ich mochte die hier hinzugefügten Neuerungen mehr und fand Damon darüberhinaus auch überzeugender als Delon. Du wirst mir sicher widersprechen Am 6.1.2018 um 16:49 schrieb Celinilein: Der war auch ziemlich genial, ja Man wurde immer weiter reingezogen, desto länger er geredet hat. Ja mega. Ich überlege gerade ob ich nicht doch 9 Punkte geben müsste, wenn ich es mit anderen 8 Punkte Filmen auf meiner Liste vergleiche ^^ Tu es. Bearbeitet 9. Januar 2018 von Deusfantasy Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 13. Januar 2018 Geschrieben 13. Januar 2018 Am 11.1.2018 um 16:59 schrieb LoneStar1983: Am 11.1.2018 um 16:59 schrieb LoneStar1983: Also ich mag die Film Reihe. Sogar den 3. Teil. Aber als ich zum ersten Mal den 2. Teil sah kam ich mir etwas verarscht vor. Es ist der bessere Film, aber die Ähnlichkeit zum Ersten ist zu groß für meinen Geschmack. Wie bei Toy Story 2 und 3 auch Also so schlimm kann es bei Teil 2 ja nicht gewesen sein, wenn du ihn ebenfalls stärker siehst. Und den Teil mit Pixar überlese ich jetzt mal gekonnt Der Tiger von New York (1955) von Stanley Kubrick -- 6/10 Freddys New Nightmare (1994) von Wes Craven -- 7/10 Synecdoche, New York (2008) von Charlie Kaufman -- 9/10 Seishun no yume ima izuko (1932) von Yazujiro Ozu -- 7/10 Pitch Perfect 2 (2015) von Elizabeth Banks -- 5/10 Das Narrenschiff (1965) von Stanley Kramer -- 8/10 Der diskrete Charme der Bourgeoisie (1972) von Luis Bunuel -- 9/10 Bei Anruf Mord (1954) von Alfred Hitchcock -- 9/10 Metropolis (1927) von Fritz Lang -- 10/10 Das Mädchen Irma La Deuce (1963) von Billy Wilder -- 8/10 Der Glückspilz (1966) von Billy Wilder -- 7/10 Blood Simple (1984) von den Coens -- 8/10 Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 21. Januar 2018 Geschrieben 21. Januar 2018 Pappa ante Portas (1991) von Vicco von Bühlow -- 9/10 Fear and Desire (1953) von Stanley Kubrick -- 5/10 Ohne Ende (1985) von Krzystof Kieslowski -- 8/10 Rocky 4 (1985) von Sylvester Stallone -- 5/10 James Bond - Spectre (2015) von Sam Mendes -- 6/10 Garden State (2004) von Zach Braff -- 8/10 Your Name (2016) von Makoto Shinkai -- 8/10 Letters from Iwo Jima (2006) von Clint Eastwood -- 9/10 Flags of our Fathers (2006) von Clint Eastwood -- 6/10 Orphan Black (Staffel 1) -- 8/10 Orphan Black (Staffel 2) -- 6/10 Fullmetal Alchemist: Brotherhood -- 10/10 Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 24. Januar 2018 Geschrieben 24. Januar 2018 Am 21.1.2018 um 20:22 schrieb BossTanaka: Puh, ich bin euch auch schon wieder seit zwei Wochen eine Antwort schuldig, sehe ich gerade, sorry. Kommt dann die Tage, falls noch Interesse besteht. Ich bitte drum, Mister Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 27. Januar 2018 Geschrieben 27. Januar 2018 Am 24.1.2018 um 20:25 schrieb BossTanaka: Aus heutiger Sicht mag der Film vielleicht nicht mehr so viel hergeben wie damals in den 50ern. Der aber signifikant in den 50ern aufklaffende Generationenkonflikt, der hier thematisiert wird, wurde meiner Meinung nach vorher und auch danach selten besser und treffender dargestellt. Was fandest du denn so enttäuschend daran? Und mal ehrlich, geht es noch cooler als James Dean als Jimmy Stark? Zugegeben, der Generationskonflikt ist sicher gut getroffen, deshalb hat der Film auch seine 7 Punkte von mir. Ob der vorher oder nachher je besser getroffen wurde, darüber vermag ich nicht zu urteilen. Dafür hab ich zu wenig zu diesem Thema gesehen. Ich finde jedoch, dass der Film nicht sonderlich gut gealtert ist. Zudem wirkt insbesondere das Verhalten der Charaktere selten nachvollziehbar. Die Darsteller wirken ebenso viel zu alt und somit unglaubwürdig für das im Film vorgegebene Alter. James Dean hin oder her. Er ist schon irgendwie cool, aber das alleine reicht in meinen Augen nicht aus, um den Film in solche Sphären zu hieven. Und mal ehrlich, wäre er nicht so früh gestorben und hätte 30 weitere Filme gedreht, dieser Film wäre nie so populär wie geworden. Am 24.1.2018 um 20:25 schrieb BossTanaka: Oha, das überrascht mich jetzt aber wirklich etwas. Ich meine, die Verfilmung mit Matt Damon ist auch nicht schlecht, allerdings finde ich gerade die Darstellung von Alain Delon als Ripley um einiges überzeugender. Kann aber auch sein, dass da - genau wie bei James Dean übrigens - ein bisschen der Fanboy in mir durchkommt. Ich finde auch die Inszenierung von Clement an sich besser als die von Minghella. Man kann definitiv sagen, dass beide Darstellungen schon sehr unterschiedlich sind. Ich finde aber Damons Version facettenreicher. Gerade diese Unsicherheit und die aufkeimende Homosexualität, gepaart mit seinem durchtriebenen Handeln machen das Remake für mich etwas besser. Plus noch die Erweiterung durch zusätzliche Figuren, die der Handlung gut tun. Delons Version ist dagegen ja deutlich kühler, eiskalt eigentlich. Ich bin mittlerweile ja großer Bewunderer des sechziger Kinos, ich mochte auch Clements Verbotene Spiele enorm (9 Punkte), aber diese Version (7 Punkte) bleibt für mich dann doch leicht hinter dem Remake (8 Punkte) zurück. Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 31. Januar 2018 Geschrieben 31. Januar 2018 (bearbeitet) Three Billboards outside Ebbing, Missouri (2017) von Martin McDonagh -- 10/10 7 Psychos (2012) von Martin McDonagh -- 7/10 Six Shooter (2004) von Martin McDonagh -- 8/10 Brügge sehen...und sterben? (2008) von Martin McDonagh -- 9/10 Millions (2004) von Danny Boyle -- 6/10 Faust (1926) von F.W.Murnau -- 9/10 Tabu (1931) von F.W.Murnau -- 7/10 Artur und die Minimoys (2006) von Luc Besson -- 5/10 Der Fall Paradin (1947) von Alfred Hitchcock -- 6/10 Die Milchstraße (1969) von Luis Bunuel -- 7/10 @team-DX-treme Ich hoffe ja sehr, dass der Film einige Oscars einheimsen wird. Wobei beste Hauptdarstellerin und Nebendarsteller eigentlich eine sichere Bank sein sollten. Unfassbare Leistungen. Bearbeitet 31. Januar 2018 von Deusfantasy Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 10. Februar 2018 Geschrieben 10. Februar 2018 Die 39 Stufen (1935) von Alfred Hitchcock -- 7/10 Geheimagent (1936) von Alfred Hitchcock -- 6/10 Ein unmöglicher Härtefall (2003) von den Coen-Brüdern -- 6/10 The Man who wasn't there (2001) von den Coen-Brüdern -- 10/10 Civil War (2016) von den Russos -- 7/10 Mit Siebzehn (2016) von Andre Techin -- 8/10 Intoleranz (1916) von D.W Griffith -- 8/10 Das erstaunliche Leben des Walter Mitty (2013) von Ben Stiller -- 6/10 James Bond - Der Mann mit dem goldenen Colt (1974) von Guy Hamilton -- 6/10 Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 21. Februar 2018 Geschrieben 21. Februar 2018 (bearbeitet) vor 8 Stunden schrieb BossTanaka: Sieben Minuten nach Mitternacht (2017) von J. A. Bayona — 9/10 Echt so gut? vor 21 Stunden schrieb Celinilein: Alles Geld der Welt - 7/10 Merkt man dem Film an, dass Plummer quasi einfach reingeschnitten wurde? Champagne (1928) von Alfred Hitchcock -- 4/10 Wunder (2017) von Stephen Chborsky -- 7/10 Vaters Garten (2013) von Peter Liechti -- 7/10 Amadeus (1984) von Milos Foreman -- 10/10 Codename UNCLE (2015) von Guy Ritchie -- 7/10 Cronos (1993) von Guillermo del Toro -- 5/10 Being John Malkovich (1999) von Spike Jonze -- 9/10 Der Mann aus London (2007) von Bela Tarr -- 7/10 Inside Llewyn Davis (2013) von den Coens -- 8/10 Flucht in Ketten (1958) von Stanley Kramer -- 8/10 Taxi Teheran (2015) von Jafar Panahi -- 5/10 Nosferatu (1922) von F.W. Murnau -- 8/10 Das Gespenst der Freiheit (1974) von Luis Bunuel -- 9/10 Bearbeitet 21. Februar 2018 von Deusfantasy Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 23. Februar 2018 Geschrieben 23. Februar 2018 Am 22.2.2018 um 12:46 schrieb BossTanaka: Du hast ihn noch nicht gesehen? Nein, leider noch nicht. Will ich jetzt aber mehr denn je. Am 22.2.2018 um 10:18 schrieb Celinilein: Ja die Wortwahl mit "reingeschnitten" hat mich auch etwas gewundert. Ich dachte mir er meinte vielleicht damit, dass es vielleicht nicht auf Plummer zugeschnitten war oder dass die Szenen beim zweiten Drehen vielleicht weniger gut wirkten Aber auch das war eh nicht der Fall, weil sich Ridley Scott ja eigentlich sowieso schon immer Plummer als Besetzung gewünscht hatte. Soweit ich weiß, wurden alle Spacey betreffenden Szenen ja im Nachhinein mit Plummer nachgedreht. Und ich kann mir jetzt nicht vorstellen, dass tatsächlich nochmal alle anderen Schauspieler mit dazu geholt wurden. Falls doch, erübrigt sich meine Frage ja. Aber ansonsten ist er ja quasi reingeschnitten worden, ohne mit den anderen Darstellern direkt in Kontakt getreten zu sein. Dahin zielte meine Frage ab. Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 7. März 2018 Geschrieben 7. März 2018 Am 2.3.2018 um 11:32 schrieb team-DX-treme: Ich hab dem Film etwas mehr Punkte gegeben, aber der Soundtrack is mega. Hab mir sogar den OST vom Film gekauft. Respekt an Oscar Isaac, da hat wer auch als Sänger gute Chancen durchzustarten. ^^ Der Soundtrack ist der mega Hammer. Ich habe mir direkt einige Songs gezogen und höre sie seither mehrfach. Vor allem Death of Queen Jane hat es mri angetan. Fantastisch, was Isaac gesanglich drauf hat. Lichter (2003) von Hans-Christian Schmid -- 8/10 Spuren im Sand (1948) von John Ford -- 6/10 X-Men: Apocalypse (2016) von Bryan Singer -- 7/10 Mädchen mit Gewalt (1970) von Roger Fitz -- 7/10 Der Exorzist (1973) von William Friedkin -- 9/10 Fullmetal Alchemist (2017) von Fumihiko Sori -- 1/10 Champagne (1928) von Alfred Hitchcock -- 4/10 Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 9. März 2018 Geschrieben 9. März 2018 vor 18 Stunden schrieb BossTanaka: The Frighteners (1996) von Peter Jackson — 3/10 Da hätte ich gerne eine Begründung Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 13. März 2018 Geschrieben 13. März 2018 vor 20 Stunden schrieb Celinilein: Coco - 9/10 Die Wertung zieht natürlich in Betracht, dass es ein Animationsfilm ist - als Animationsfilm ist es für mich eine super 9 Ich war sehr begeistert von so ziemlich allem! Ich mag es, dass Disney immer öfters versucht bei Stories neue Ansätze zu finden und nicht überall eine klassische Liebesgeschichte einbaut. Der Film führt einen von Minute 1 an in eine unglaublich schön gestaltete, farbenfrohe Welt mit mitreißender Musik und tollen Charakteren. Regelmäßig musste ich mein Erstaunen zum Ausdruck bringen, weil der Film visuell so unfassbar gut gemacht war. Das Wasser, die Baumwollstoffe und die Haare sahen einfach fantastisch und dermaßen real aus Aber nicht nur technisch gesehen wurde hier ein Wahnsinnswerk abgeliefert, auch die Handlung reißt einen mit und überrascht einen immer wieder. Ich mochte es sehr, dass durch den Film die mexikanische Kultur näher gebracht und gleichzeitig wichtige (teils schwer begreifbare) Themen wie Tod, Erinnerung, Familie und Leben-nach-dem-Tod kindgerecht behandelt wurden. Einfach eine wunderschön anzusehende spannende Reise mit der richtigen Mischung aus Humor und tiefen Emotionen Ach Gottchen, was habe ich bei dem im Kino an Tränen vergossen. Der hat es auf Anhieb in meine Top 3 von Pixar geschafft. Ein wirklich ganz wunderbarer Film, trotz herkömmlicher Pixar-Formel Und jetzt scheinst du alle wichtigen Oscarfilme der letzten Saison geschaut zu haben, oder? Auslöschung (2018) von Alex Garland -- 6/10 Thank you for Smoking (2005) von Jason Reitman -- 8/10 Batman v Superman (2016) von Zack Snyder -- 5/10 Geständnisse (2010) von Tetsuya Nakashima -- 7/10 Paris, Texas (1984) von Wim Wenders -- 9/10 Endstation Schaffot (1973) von Jose Giovanni -- 8/10 Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 13. März 2018 Geschrieben 13. März 2018 vor 14 Stunden schrieb Celinilein: Echt? So weit kam es bei mir zwar nicht, aber einmal war ich auch sehr nahe dran ^^ Ja, sogar drei Mal ;D Wobei ich sagen muss, dass Coco mich zu einem Zeitpunkt erwischt hat, wo gerade sein dortiges Thema, in Erinnerung bleiben, das zentrale Kernthema meines Lebens war und ich da besonders emotional reagiert habe. Wobei du ja auch bei IMDB siehst, wie gut der ankam. Ist immerhin der derzeit best bewertete Pixar dort. Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 28. März 2018 Geschrieben 28. März 2018 (bearbeitet) Am 26.3.2018 um 01:12 schrieb BossTanaka: Black Swan (2010) von Darren Aronofsky — 10/10 Bone Tomahawk (2015) von S. Craig Zahler — 6/10 Captain America: The First Avenger (2011) von Joe Johnston — 5/10 Captain America: The Winter Soldier (2014) von Anthony & Joe Russo — 6/10 Captain America: Civil War (2016) von Anthony & Joe Russo — 8/10 Der dunkle Turm (2017) von Nikolaj Arcel — 5/10 Hachiko (2009) von Lasse Hallström — 8/10 King Arthur (2004) von Antoine Fuqua — 4/10 King Arthur: Legend of the Sword (2017) von Guy Ritchie — 4/10 Lost Highway (1997) von David Lynch — 7/10 Mulholland Drive (2001) von David Lynch — 8/10 Noah (2014) von Darren Aronofsky — 5/10 Nur 48 Stunden (1982) von Walter Hill — 5/10 Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt (2010) von Edgar Wright — 7/10 The World's End (2013) von Edgar Wright — 6/10 The Wrestler (2008) von Darren Aronofsky — 8/10 Thor (2011) von Kenneth Branagh — 6/10 Thor - The Dark Kingdom (2013) von Alan Taylor — 5/10 Twin Peaks: Fire Walk with Me (1992) von David Lynch — 6/10 Und wieder 48 Stunden (1990) von Walter Hill — 3/10 Der ganz große Fan von Surrealismus bist du scheinbar ja nicht. Dahingehend ist Mulholland Drive für mich das Meisterstück. Hast du eigentlich Twin Peaks komplett gesehen? Ich schaue derzeit ja The Return, nachdem ich die alte Serie kürzlich beendet habe. The Place Beyond the Pines (2012) von Derek Cianfrance -- 7/10 The Artist (2011) von Michel Hazanavicius -- 8/10 Wir sind keine Engel (1955) von Michael Curtiz -- 8/10 Bridge of Spies (2015) von Steven Spielberg -- 7/10 Boy Missing (2016) von Mar Targarona -- 6/10 Notorious (1946) von Alfred Hitchcock -- 9/10 Die Akte Jane (1997) von Ridley Scott -- 3/10 Zeiten des Aufruhrs (2012) von Sam Mendes -- 9/10 Jarhead (2005) von Sam Mendes -- 7/10 Alle Anderen (2009) von Maren Ade -- 7/10 Die Legende der Wächter (2010) von Zack Snyder -- 5/10 Antimarteria (2017) von Specter Berlin -- 5/10 Bearbeitet 28. März 2018 von Deusfantasy Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 3. April 2018 Geschrieben 3. April 2018 Am 1.4.2018 um 20:45 schrieb BossTanaka: Ach, doch. Manches gefällt mir, manches auch nicht. Eraserhead von Lynch finde ich persönlich zum Beispiel fast besser als Mulholland Drive. Ne, die Serien haben ich nicht gesehen. Vielleicht ist der Film etwas stimmiger, wenn man sie kennt. Wobei ich schon häufiger gehört habe, dass der Film qualitativ nicht so wirklich an die Serie rankommen soll. Ich kann mir also auch vorstellen, dass, wenn man die Serie kennt, der Film erst recht enttäuschend sein mag. ^^ Was würdest du sagen und wie hast du ihn bewertet? Wie viele Hitchcocks hast du eigentlich mittlerweile gesehen? Eigentlich macht der Film ohne das Wissen der Serie nur wenig Sinn, da er sehr stark Bezug zu ihr nimmt und massiv spoilert. Ich habe ihn erst kürzlich unmittelbar nach dem Beenden der Serie geschaut und fand ihn ganz gut (7 Punkte). Doch je länger ich ihn sacken lasse, desto weniger gefällt er mir eigentlich, da er bis auf die erste halbe Stunde nichts Neues erzählt. Dafür ist er deutlich düsterer als die Serie. Ich wüsste jedoch nicht, wie ich ihn ohne Vorwissen der Serie finden würde. Schwer vorstellbar irgendwie. Das war mein bisher Hitchcock Nr. 34 für mich. Ich nehme mir auf jeden Fall ganz fest vor, ihn zu komplettieren. Dahingehend bin ich auf einem guten Weg. Weißt du, wie viele du von ihm geschaut hast? Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 5. April 2018 Geschrieben 5. April 2018 Am 2.4.2018 um 18:01 schrieb Celinilein: The Killing of a Sacred Deer - 5/10 Eine große Enttäuschung für mich, hatte aber auch etwas ganz anderes erwartet. Vielleicht war ich auch einfach zu dumm für den Film Hast du denn mal einen anderen Film von Lanthimos gesehen? Der macht schon sehr spezielle Filme, so nenne ich es mal Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 7. April 2018 Geschrieben 7. April 2018 (bearbeitet) Am 5.4.2018 um 09:13 schrieb Celinilein: Nein, eben nicht, deshalb hat es mich auch so überrascht Dogtooth war aber schon ewig auf meiner Watchlist. Ich glaub ich streich den jetzt lieber Ich kann jetzt natürlich nicht über Killing of a Sacred Deer mitreden, von daher weiß ich nicht, in wie fern er seinem Stil dort treu bleibt. Aber Dogtooth solltest du dir echt mal geben. Ein sehr außergewöhnlicher Film. Vielleicht eignet sich The Lobster aber noch besser, denn der hat eine sehr geile Thematik und ist "einsteigerfreundlicher". Seien Filme sind in jedem Fall mal zumindest die Erfahrung wert. vor 21 Stunden schrieb BossTanaka: Ja, ich dachte mir spätestens beim Schauen, dass es wohl sinnvoll wäre, die Serie zu kennen. ^^ So ganz rund erschien er mir nicht. Im Gegensatz zu beispielsweise Mulholland Drive oder Lost Highway. Auch hier die Frage, hast du von Lynch dann alles gesehen? Von Lynch fehlt mir jetzt neben einigen seiner vielen Kurzfilme eigentlich nur noch Inland Empire. Dann sollte ich seine Filmographie komplettiert haben. Der gehört wohl sogar zu den für mich 10 besten Regisseuren, wenn ich mir meine Wertungen von ihm so anschaue vor 21 Stunden schrieb BossTanaka: Da hast du mich glatt überholt. ^^ Hab gerade mal seine Filmografie überflogen, und wenn ich mich nicht verzählt habe, bin ich bei 33 Titeln. Wobei ich in letzter Zeit nichts "Neues" mehr von ihm gesehen habe. Die, die mich interessieren, habe ich schon ein- oder mehrmals gesehen und bei seinen frühen Werken, von denen ich einige noch nicht kenne, sind ja doch auch einige Gurken dabei. Na ja, da liegen wir ja trotzdem so gut wie gleich auf. Von seinen bekannten Werken fehlt mir auch nur noch Der fremde im Zug, ansonsten habe ich wohl die wirklich nennenswerten Werke allesamt gesehen. Seine Stummfilme waren halt nicht das gelbe vom Ei. Da verpasst du in der tat nichts, wenn du die auslässt. Wobei es natürlich interessant zu sehen ist, wie seine Anfänge waren und wie er sich nach und nach entwickelte. Der König der Löwen 2 (1998) von Darrell Rooney -- 5/10 Der König der Löwen 3 (2004) von Bradley Raymond -- 4/10 Liebe am Nachmittag (1957) von Billy Wilder -- 7/10 In ihrem Haus (2012) von Francois Ozon -- 8/10 Ein Abenteuer in Raum und Zeit (2013) von Terry McDonaugh -- 7/10 Die Feuerzangenbowle (1944) von Helmut Weiss -- 8/10 You're Next (2011) von Adam Wingard -- 6/10 Frank (2014) von Lenny Abrahamson -- 7/10 Der Gefangene von Alcatraz (1962) von John Frankenheimer -- 8/10 Midnight Sun (2018) von Scott Speer -- 5/10 Der mit dem Wolf tanzt (1990) von Kevin Costner -- 10/10 Die Reise nach Agartha (2011) von Makoto Shinkai -- 6/10 Dohee - Weglaufen kann jeder (2014) von July Jung -- 9/10 Bearbeitet 7. April 2018 von Deusfantasy Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 10. April 2018 Geschrieben 10. April 2018 (bearbeitet) vor 3 Stunden schrieb BossTanaka: Wer wären denn die anderen neun? ^^ Puh, da fragst du mich was. So rein nach Gefühl, nach momentanem Stand, aber ohne bestimmte Reihenfolge: Stanley Kubrick David Lynch Charlie Chaplin Billy Wilder Bela Tarr Ingmar Bergmann Roman Polanski Alfred Hitchcock Alejandro Gonzalez Inarritu Martin Scorsese Dicht dahinter hängen Krzysztof Kieslowski, David Fincher, die Coens oder Steven Spielberg. Wobei ich jetzt nur Regisseure genommen habe, von denen ich tatsächlich einen Großteil ihrer Filmographie oder zumindest die wichtigsten Werke gesehen habe. Nicht mit einbezogen sind so Leute wie PTA, Fellini, Antonioni, Tarkowski, Kurosawa oder Lars von Trier etc., wo mir echt noch zu viel fehlt. Ist also nicht in Stein gemeißelt. Wie würde deine Top 10 aussehen? Black Panther (2018) von Ryan Coogler — 8/10 Jetzt überraschst du mich. Echt so gut? Bearbeitet 10. April 2018 von Deusfantasy Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 10. April 2018 Geschrieben 10. April 2018 vor 36 Minuten schrieb Warci: @Deusfantasy Warst du das, der vor einiger Zeit mal vom Serienfinale von Six Feet Under geschwärmt hat? Schaue die Serie derzeit und bin schon ganz gespannt darauf (bin derzeit in Staffel 4). Die Serie gefällt mir bisher sehr gut. Verbreitet eine ganz spezielle Stimmung. Woran ich einmal gedacht habe und ich nicht mehr aus meinem Kopf bekomme: Inhalt unsichtbar machen Wenn David und Keith zugange sind, ist es ganz lustig sich vorzustellen, dass gerade Dexter und Sergeant Doakes schmusen.^^ Ja, das war ich. Ich schwärme auch heute nach wie vor davon. Die besten 6 Minuten für mich, die je in einer Serie zu sehen waren. Besser wird wohl nie wieder eine Serie abgeschlossen werden. Aber freu dich allgemein auf die letzte Staffel, ist für mich auch unabhängig vom Finale die stärkste der Serie. Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 13. April 2018 Geschrieben 13. April 2018 (bearbeitet) Am 4/12/2018 um 11:37 schrieb Kumbao: Aber ich will mich jetzt auch mal an einer Top Ten versuchen. Meine ist allerdings mehr oder minder unsortiert. In die Klammern packe ich immer meine Lieblingsfilme der Herren. 1.) David Lynch (Eraserhead, Der Elefantenmensch, Blue Velvet, Dune) 2.) Hayao Miyazaki (Chihiros Reise ins Zauberland, Porco Rosso, Kikis kleiner Lieferservice) 3.) Chan Wook Park (Oldboy, Sympathy for Mr. Vengeance, JSA, I'm a Robot but that's okay) 4.) Takashi Miike (Ichi the Killer, Visitor Q, Dead or Alive, Audition) 5.) Stanley Kubrick (2001, Wege zum Ruhm, Spartacus) 6.) Fritz Lang (Metropolis, M, Die 1000 Augen des Dr. Mabuse, Blinde Wut) 7.) Sergio Leone (Spiel mir das Lied vom Tod, Dollar-Trilogie, Todesmelodie, Mein Name ist Nobody) 8.) Alfred Hitchcock (Psycho, Die Vögel, Das Fenster zum Hof, Vertigo) 9.) Johnnie To (PTU, Exiled, Running on Karma) 10.) Walter Hill (Nur 48 Stunden, Red Heat, Die letzten Amerikaner, Long Riders) Nebenbei möchte ich noch Peter Jackson, Sam Raimi und Tim Burton erwähnen, die ich in den 90ern verehrt habe, die aber leider in den Jahrzehnten danach immer stärker nachgelassen haben. Gleiches gilt für die goldene Hong-Kong-Dreifaltigkeit John Woo, Tsui Hark und Ringo Lam, sowie die Italogötter Sergio Corbucci, Dario Argento und Lucio Fulci. Edith sagt: Fuck, John Carpenter vergessen. Der würde dank Halloween, Sie leben, Mächte des Wahnsinns, Die Klapperschlange und besonders dank The Thing Walter Hill von der Liste verdrängen. Sehr schicke Liste. Hieran merke ich mal wieder, wie viel Nachholbedarf ich doch noch im Asiatischen Kino habe. Zudem habe ich Leone bei mir komplett vergessen. Sich bloß auf 10 Stück festzulegen ist ohnehin super schwer. Es gibt ja haufenweise super Regisseure, alleine aktuelle, die jedoch nur wenige Filme gedreht haben und somit nicht wirklich "aufnahmeberechtigt" wären. Am 4/10/2018 um 19:34 schrieb Warci: Jetzt bin ich noch gespannter. Lässt sich im allgemeinen von Staffel zu Staffel immer besser schauen. Der Anfang war etwas zäh. Zwar auch gut, aber eben auch etwas langsam. Bei Sopranos hatte ich damals aber das gleiche Empfinden. Hmm, sechs Minuten also. Werde darauf achten, nicht zu schauen, wie weit ich in der letzten Folge bin, damit ich unvoreingenommen bin.^^ Aber ich freue mich schon (bzw. auch wieder nicht, da es dann vorbei sein wird). Mir gefallen auch die ganzen soapigen Einlagen. Ich hoffe ja noch, dass es die zweite Staffel von This is us irgendwie nach Deutschland schafft. Nachdem Pro7 die erste Staffel aber so schnell wie möglich hinter sich bringen wollte, habe ich allerdings meine Zweifel. Wobei es bei Modern Family das gleiche Problem gab und sich Sky ganz überraschend die Rechte, auch für zukünftige Staffeln, gesichert hat. Mein Empfinden war übrigens genauso. Anfangs sehr zäh, war ich sogar kurz davor die Serie abzubrechen. Man, was hätte ich das bereut. Du wirst sofort erkennen, wenn es soweit ist mit diesen "6 Minuten". Es ist unverkennbar und unvergleichlich. Enttäuscht werden wirst du sicher nicht. Bisher ist mir auch noch niemand begegnet, der nicht zumindest Anerkennung für das Ende übrig hatte. Die sopranos konnten mich leider nicht ganz in dem Ausmaß fesseln. Gerade in Sachen Charakterentwicklung hängen die doch deutlich hinter SFU oder Breaking Bad zurück. Am 4/11/2018 um 14:32 schrieb BossTanaka: Super Auswahl. Sind auch einige meiner Lieblinge dabei. Wobei ich Bela Tarr zum Beispiel nicht mit in meine aufnehmen könnte, da ich von ihm kaum was gesehen habe. Na dann versuch ich's auch mal. So aus dem Stegreif gar nicht so leicht, es gibt einfach zu viele gute Regisseure. ^^ Akira Kurosawa Andrei Tarkowski Federico Fellini Ingmar Bergman John Huston Kim Ki-duk Luchino VIsconti Paul Thomas Anderson Stanley Kubrick Werner Herzog Yasujiro Ozu Puh, irgendwie fehlt da aber die Hälfte. Kenji Mizoguchi zum Beispiel. Oder auch Chaplin. Echt schwierig. Edit: Oh, sind sogar elf geworden... Tolle Auswahl Wunderbar auch, wie unterschiedlich wir hier sind. Liegt bei mir aber vornhemlich daran, dass ich von all deinen genannten Regisseuren nur wenige Filme gesehen habe. Ich habe hier also ziemlichen Nachholbedraf. Wobei mich John Huston doch schon überrascht. Von dem habe ich bislang 5 Filme gesehen und fande die jetzt allesamt nicht wirklich super stark. Der fällt für mich schon etwas ab, im Vergleich zum Rest. Hätte da vor allem eher fest mit Chaplin bei dir gerechnet. Aber ja, man könnte wahrscheinlich locker 20 oder 30 Stück nennen. Tarkowski will ich mich demnächst mit beschäftigen, genauso wie Kim Ki-duk. Von Kurosawa werde ich in deisem Leben leider kein Fan mehr. Am 4/11/2018 um 14:32 schrieb BossTanaka: Absolut. Ryan Coogler gefällt mir bisher richtig gut, alle seiner drei Filme haben 'ne 8/10 abgestaubt. Black Panther (oder auch Ant-Man) kannte ich vor den Filmen gar nicht, das waren ja alles böhmische Dörfer für mich. Glücklicherweise bringen die etwas frischen Wind für mich in das ganze Marvel-Universum. Iron-Man, Captain America, Spidy und Co. sind so furchtbar overhyped und einfach auch schon zu oft auf der Leinwand gewesen. Da tut es gut, ein paar "neue" Helden kennenzulernen. Außerdem gefielen mir das afrikanische Setting und die Musik total. Meine Mp-Freunde fanden den eher ziemlich durchschnittlich, insofern mal erfrischend eine so positive Meinung zu lesen. Frischer Wind ist auch bitter nötig. Ich bin irgendwann ausgestiegen vor Langeweile beim MCU. Hab dann kürzlich Civil War gesehen, den ich überraschend gut fand, mich dann aber auch gleichzeitig über die immer wiederkehrenden Schemas und ungenutzten Chancen geärgert. Die besten Superheldenfilme stammen nach wie vor weder von Warner noch von Disney und das wird sich garantiert auch nicht ändern. Bearbeitet 13. April 2018 von Deusfantasy Zitieren
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