Deusfantasy Geschrieben 16. Januar 2017 Geschrieben 16. Januar 2017 vor 2 Stunden schrieb fifa_niman: Inhalt unsichtbar machen Streng genommen, ist Mia (Stone) am Ende irgendwie die "böse" Person Denn beide haben sich kurz vor Ende das Versprechen gegeben, sich immer zu lieben. Er hat "seinen" Traum mehr oder weniger aufgegeben (spielt Musik die er nicht mag) um mehr Geld zu verdienen, um sich um Mia zu kümmern (schimmelige Wohnung, Theater). Am Ende hat sich ja gegen die Liebe und für ihren Traum entschieden. Sie hat geheiratet und ein Kind bekommen. Dagegen ist Sebastian single geblieben (Szene in der Wohnung mit dem Bild), er hat seine Bar nach Mias Idee benannt (obwohl er strikt dagegen war) und auch wenn er jetzt seine eigene Jazz besitzt, war er am Ende für mich der Verlierer. Was denkst du? Zu deiner Frage: Spoiler Ich glaube nicht, dass es hier Gewinner oder Verlierer gab. Bzw. wenn, dann haben beide etwas gewonnen und verloren. Immerhin haben beide ihren Traum erfüllt, doch eine gemeinsame Zukunft verloren. Außerdem zeigt dieses Ende doch mal wieder perfekt, wie krass sich das Leben verändern kann, wenn wir manchmal einen anderen Weg einschlagen.Jedenfalls siehst du ja auch an dem Blick der beiden am Ende, dass sie trotzdem glücklich mit ihren gewählten Entscheidungen sind. Zumindest deute ich das so. Ich bin froh um genau dieses Ende und nicht das in der Vorstellung beider. Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 5. Februar 2017 Geschrieben 5. Februar 2017 Vier im roten Kreis (1970) von Jean-Pierre Melville -- 9/10 Ed Wood (1994) von Tim Burton -- 9/10 Romeo & Julia (1996) von Baz Luhrmann -- 7/10 Perfect World (1993) von Clint Eastwood -- 7/10 Vermisst (1982) von Costa-Gavras -- 9/10 Mein linker Fuß (1989) von Jim Sheridan -- 8/10 The Counselor (2013) von Ridley Scott -- 4/10 Hannibal (2001) von Ridley Scott -- 5/10 Darjeeling Limited (2007) von Wes Anderson -- 6/10 Herbstsonate (1978) von Ingmar Bergman -- 10/10 Mein Nachbar Totoro (1988) von Hayao Miyazaki -- 8/10 Harakiri (1962) von Masaki Kobayashi -- 10/10 @LoneStar1983 Sorry, dass ich nicht auf deine letzte Nachricht bezüglich "Raum" geantwortet habe, aber ich hatte zuletzt kaum Zeit gefunden mich hier mal zu betätigen. Wird in nächster Zeit auch nichts. Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 6. Februar 2017 Geschrieben 6. Februar 2017 vor 7 Stunden schrieb BossTanaka: Dein Lieblings-Bergman so far? Jep. Knapp dahinter folgt Wilde Erdbeeren. Was ist dein Favorit? Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 6. Februar 2017 Geschrieben 6. Februar 2017 vor 3 Stunden schrieb BossTanaka: Interessant. ^^ Find ich allgemein cool, dass sich hier jemand für Bergman begeistern kann. Also mein unangefochtener Favorit ist Das siebente Siegel. Den hast du mit einer 8/10 bewertet, kann das sein? Meine Top Ten: Das siebente Siegel Persona Schreie und Flüstern Die Jungfrauenquelle Wie in einem Spiegel Wilde Erdbeeren Das Schweigen Licht im Winter Das Lächeln einer Sommernacht Herbstsonate Wahnsinn, dass Herbstsonate es bei dir gerade noch so unter die Top 10 geschafft hat. Frag mich echt, wie die anderen Filme den noch toppen sollen. Das spricht allerdings auch ganz klar für den Regisseur. Ich habe ja erst 5 seiner Filme gesehen, möchte dieses Jahr aber unbedingt bei ihm nachlegen. Das siebente Siegel stand damals tatsächlich bei einer 8, ist kurz danach aber auf eine 9 gehoben worden. Bisher haben tatsächlich alle seine Filme bei mir mind. eine 9. Unglaublicher Regisseur der Mann. vor 2 Stunden schrieb BossTanaka: Wenn dir der dritte Teil schon so gut gefallen hat, wirst du bei Teil 1 & 2 ja vollkommen ausflippen. ^^ Hab Teil 2 erst vor kurzem wieder gesehen und muss sagen, dass der in meiner Achtung nochmal deutlich gestiegen ist. Ist eigentlich nicht zu fassen, was Coppola in den 70ern da für Filme gedreht hat. Pate 1 bleibt aber ungeschlagen. Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 19. Februar 2017 Geschrieben 19. Februar 2017 vor 12 Stunden schrieb BossTanaka: 10 Cloverfield Lane (2016) von Dan Trachtenberg — 7/10 War ich ja ganz leicht enttäuscht von. Wäre das bekloppte Ende nicht gewesen, hätte es bei mir für dieselbe Wertung gereicht. Hellraiser (1987) von Clive Barker -- 8/10 Garden of Words (2013) von Makoto Shinkai -- 6/10 Wenn die Gondeln Trauer tragen (1973) von Niolas Roeg -- 7/10 Braindead (1992) von Peter Jackson -- 8/10 Komm und Sieh (1987) von E. Klimov -- 10/10 Kinder des Olymp (1945) von Marcel Carne -- 10/10 La vie en Rose (2007) von Olivier Dahan -- 7/10 Road to Perdition (2002) von Sam Mendes -- 6/10 Blow Up (1966) von Michelangelo Antonioni -- 9/10 Tödliche Versprechen (2007) von David Cronenberg -- 8/10 Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 19. Februar 2017 Geschrieben 19. Februar 2017 (bearbeitet) vor 7 Stunden schrieb team-DX-treme: Hast bisschen was dazu zu sagen? Hab den Film meiner Liste hinzugefügt, weil dieser optisch sehr stark aussieht und vielleicht ist der Film ja auch gut. ^^ Visuell ist dieses kleine Filmchen wohl einer der schönsten Animes, die je gezeichnet wurden. Hier hat sich Shinkai wirklich komplett selbst übertroffen. Alleine deshalb ist der Film schon sehenswert und hat von mir auch diese Punktzahl erreicht. Aber, die Geschichte hat mich völlig unbefriedigt zurückgelassen, weil hier nur oberflächlich auf die Charaktere geblickt wird, die ziemlich dünn gezeichnet sind. Gegen Ende gibt es dann auch eine emotional völlig Überladene Szene, die selbst für Anime-Verhältnisse lächerlich überzogen ist und mit das Schrecklichste ist, das ich in Sachen Kitsch je gesehen habe. Die hat den Film eigentlich ruiniert. Aber die Zeichnungen sind dafür so unfassbar schön Bearbeitet 19. Februar 2017 von Deusfantasy Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 19. Februar 2017 Geschrieben 19. Februar 2017 vor 2 Stunden schrieb Haptism: Juhu, das beschreibt 1:1 das, was ich auch zu dem Film gesagt habe. Wurde immer schief angeschaut, wenn ich das so gesagt habe. Hab schon gesehen, dass der im Netz ziemlich hart gefeiert wird, wie jeder Shinkai eigentlich. Da wimmelt es ja nur so von Höchstwertungen. Insofern bin ich da mit meiner Meinung auch schon eine ziemliche Ausnahme. Aber ich kenne da noch ein paar Leute, wir sind also nicht alleine Vanessa Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 19. Februar 2017 Geschrieben 19. Februar 2017 vor 20 Minuten schrieb team-DX-treme: Dachte mir schon, dass bisschen am Inhalt gespart wurde für so ne Knaller Optik. ^^ Werd ich mir aber trotzdem ansehen. Vielleicht gefällt mir der Mega Kitsch ja. Dann lieber 5 Centimeters per second. Da haste Knaller Optik inkl. starkem Inhalt. Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 23. Februar 2017 Geschrieben 23. Februar 2017 Am 22.2.2017 um 16:28 schrieb LoneStar1983: Hmm, also da hätte ich mehr oder weniger die Wertung von Road to Perdition mit den anderen Filmen getauscht. Hellraiser und vor allem Braindead sind meine Klassiker aus jüngeren Zeiten und Braindead ist sau komisch, aber eine 8? Dagegen wirkt die Bewertung von Road to P. ein wenig zu niedrig. Solche Horrorfilme zu bewerten, ist sicher nicht ganz einfach. Aber ich muss einfach sagen, dass beide insbesondere im Vergleich zur heutigen Konkurrenz immer noch deutlich herausstechen. Vor allem Braindead hat echt ein geniales Monsterdesign, eine absurde Geschichte voller kreativer Einfälle und ist an der Splatter-Front ungeschlagen. Auch der Unterhaltungsfaktor ist nach all den Jahren super hoch. Road to Perdition hingegen hat mich ziemlich enttäuscht zurückgelassen. Die gesamte Handlung wird recht oberflächlich abgehandelt, genau wie das Vater-Sohn-Verhältnis und die Figurenzeichnung. Dadurch sind alle Figuren und die Geschehnisse irgendwie recht austauschbar, wodurch alles nicht mehr als über ein solide hinauskommt. Es gibt zig bessere Gangster-Filme, der hier hebt sich aus meiner Sicht überhaupt nicht hervor. Im Gegensatz zu den genannten Horrorfilmen. Aber du kannst mir ja gerne sagen, was du so fantastisch an dem Film findest? Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 26. Februar 2017 Geschrieben 26. Februar 2017 (bearbeitet) Am 23.2.2017 um 18:45 schrieb Trophäensammler: muss gestehen das ich Road to Pedition nicht gesehn habe, intressiert mich aber doch sehr, aber um dein Zitat vorweg zu nehmen guck dir mal American Gangster, Broklyns Finest: Das Gesetz Der Straße, Scarface (kay den wirste ja bestimmt kennen ^^) The Infiltrator, DREDD (ja den sehe ich tatsächlich eher als Gangster Genre an), The Iceman oder American Hustle an, da sind bestimmt ein paar welche dir gefallen könnten. Die meisten davon hab ich gesehen: American Gangster 8/10 Broklyns Finest 6/10 Scarface 9/10 DREDD 7/10 (aber kein Gangster-Film) American Hustle 7/10 (ebenfalls kein Gangster-Film) Aber RtP ist wohl der schwächste Film in dieser Liste. Am 25.2.2017 um 12:24 schrieb BossTanaka: Was für ein Monster von einem Film, nicht wahr? Ein unfassbares Monster, das einen komplett erdrückt. Der wohl intensivste Antikriegs-Film den es gibt und ganz klar einer der besten. Bearbeitet 26. Februar 2017 von Deusfantasy Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 5. März 2017 Geschrieben 5. März 2017 Am 28.2.2017 um 08:53 schrieb LoneStar1983: Also an Road to perdition fand ich nix wirklich großartig, unterhaltsam fand ich ihn aber schon. Vielleicht hat der Film auch einen Bonus weil es ein Comic Film ist. Ich denke was mir an RtP gefiel war die Beziehung Vater/ Sohn im Gegensatz zur harten Realität was mit dem Ende gut abgeschlossen wurde. Ich fand ihn zB unterhaltsamer als American Hustle oder Broklyns Finest. Ich würde ich etwa auf einem Niveau mit American Gangster sehen, der aufgrund von Danzel (spielte seine Rolle richtig gut) noch gut war, ansonsten mir aber nicht viel bot. Auch Danzels Charakter wird da eher nur angerissen und eher oberflächlich behandelt. Bei mir würde es also so aussehen Road to perdition 7/10 American Gangster 7/10 Broklyns Finest 5,5/10 Scarface 8/10 DREDD 7/10 American Hustle 6/10 Na, da liegen wir doch gar nicht so weit auseinander. Uns trennen jeweils nur immer 1 Punkt und wir sind uns einig, dass Scarface der beste dieser genannten ist Conjuring (2013) von James Wan -- 8/10 Persona (1966) von Ingmar Begman -- 10/10 Arrival (2016) von Dennis Villeneuve -- 8/10 Monsters (2010) von Gareth Edwards -- 5/10 Manchester by the Sea (2016) von Kenneth Lonergan -- 9/10 Ein kurzer Film über die Liebe (1988) von Krzysztof Kieslowski -- 10/10 Die Sopranos - Staffel 1 -- 8/10 Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 5. März 2017 Geschrieben 5. März 2017 vor 34 Minuten schrieb BossTanaka: Welchen Platz bekommt er in deinem Ranking? Entweder 2 oder 3. Herbstsonate bleibt vorne, Wilde Erdbeeren müsste ich demnächst nochmal schauen. War aber mal wieder ein unglaublicher Film von dem Mann. vor 34 Minuten schrieb BossTanaka: (500) Days of Summer (2009) von Marc Webb — 8/10 Das verlorene Wochenende (1945) von Billy Wilder — 9/10 Diesmal von mir Von Wilder hab ich mittlerweile fast alle seine wichtigsten Werke gesehen. Ebenfalls ein absolut fantastischer Regisseur. Der hier gehört zu meinen Top 5 Filmen von ihm. Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 6. März 2017 Geschrieben 6. März 2017 vor 12 Stunden schrieb BossTanaka: Wie viele Punkte gab es für Das verlorene Wochenende von dir? Den kannte ich bisher noch nicht, hat mich echt umgehauen. Seiner Zeit um Längen voraus. Deine Top 5 würde mich ja jetzt auch noch interessieren. 1. Zeugin der Anklage -- 10/10 2. Boulevard der Dämmerung -- 10/10 3. Frau ohne Gewissen -- 10/10 4. Das Appartement -- 10/10 5. Das verlorene Wochenende -- 9/10 Ich hab noch 6 weitere Filme von ihm gesehen. Mir fehlt aber noch Reporter des Satans, dann hab ich seine bekanntesten Werke alle durch. Wie wäre dein Ranking? vor 11 Stunden schrieb kekx: The Lobster (Gre 2015 R: Giorgos Lanthimos) 7/10 Sehr unterhaltsamer Film, auch wenn ich nur vielleicht die Hälfte davon verstanden habe. Und war ich dann soweit, das ich dachte worum es gehen könnte, kam auch schon die nächste Wendung um die Ecke und ich war schon wieder am Grübeln. Schau dir mal Dogtooth an, falls du es nicht schon getan hast. Ein ziemlich verstörender Film, der aber die gleiche Handschrift wie Lobster trägt. Ein sehr interessanter Regisseur dieser Lanthimos. Wie hast du eigentlich Staffel 1 von True Detective gewertet? Die zweite hat auch die 7 von mir bekommen. War besser als befürchtet, aber letztlich doch viel zu überladen. Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 12. März 2017 Geschrieben 12. März 2017 vor 2 Stunden schrieb team-DX-treme: Game of Thrones Staffel 5 9/10 Und mal wieder ne spannende und sehr starke Staffel, mit einem Ende dass mich mit offenem Mund zurück gelassen hat. Mittlerweile bin ich definitiv ein GoT Fan und frage mich wieso ich die Serie nicht schon früher begonnen habe. Hab mir mittlerweile auch schon die sechste Staffel geholt. Puh. Die Staffel ist doch die mit Abstand schwächste der Serie und macht unheimlich viel falsch. Ich hab deswegen sogar beinahe die Lust an der Serie verloren. Hat von mir 5 Punkte erhalten. ISt also schon eine ordentliche Diskrepanz zwischen uns Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 14. März 2017 Geschrieben 14. März 2017 Am 12.3.2017 um 22:51 schrieb team-DX-treme: Welche Sachen hat denn Staffel 5 nach deiner Meinung unheimlich falsch gemacht? Ich kopiere einfach mal, was ich seinerzeit dazu geschrieben habe: Was ist nur aus Game of Thrones geworden!? Nachdem ich voller Vorfreude die fünfte Staffel geschaut habe, wich diese von Folge zu Folge immer mehr der Enttäuschung. In den ersten sieben Folgen war purer Stillstand angesagt. Die Charaktere entwickelten sich genauso wenig weiter wie die Handlung. Alles drehte sich im Kreis, nicht nachvollziehbare Entscheidungen wurden getroffen, und die Dialoge waren längst nicht mehr so geschliffen, wie noch in den Staffeln zuvor. In den letzten drei Folgen zogen die Ereignisse dann zwar erheblich an, rettete den Gesamteindruck aber auch nicht mehr, zumal die letzte Folge dann doch nur zu einem reinen Cliffhanger-Festival verkam. Die gesamte Staffel wirkte einfach völlig unrund. Aber der Reihe nach. Zu aller erst gab es viele unnötige Handlungsstränge bzw. wurde unwichtigen Figuren und Handlungssträngen viel zu viel Zeit gewidmet. Sei es Samwell und Goldy, deren Strang vorhersehbar war und keinen Zweck erfüllte. Allgemein sind beide Figuren total unnötig für die Serie. Sei es die angedeutete Beziehung von Grauer Wurm und Missandei, wo man sich nur fragen kann, wozu!? Sei es der gesamte Strang der sich in Dorne abspielt, der teilweise sogar richtig peinlich wurde oder die geliebte von Ramsey, deren Eifersüchteleien ebenfalls nichts zur Serie beigetragen haben. Stattdessen wird einer der spannendsten Stränge mit Bran komplett ausgelassen. Der nächste Kritikpunkt sind die Nacktszenen und Twists, die hier zum reinen Selbstzweck verkommen sind. Exemplarisch taugen die Szenen im Gefängnis bei Dorne, als eine der Vipern Bronn ihre Brüste gezeigt hat oder die Vergewaltigung von Sansa, die eher wie ein aufgesetzter Twist wirkte, da ja sonst nichts Spannendes passiert ist, musste eben schnell schockiert werden. Es gab zahlreiche solcher Beispiele. Ganz schlimm war hier der Strang um Stannis. Zu Anfang tatsächlich der Interessanteste, weil er als einziger Charakter eine spürbare Entwicklung nahm. Die Szene mit ihm und seiner Tochter war für mich eine der stärksten und emotionalsten der gesamten Serie. Leider wurde diese Szene ganz bewusst eingebaut, um bei einer späteren Entscheidung Stannis eine emotionale Fallhöhe zu verleihen. Wäre er so eindimensional wie vorher geblieben, hätte diese Szene garantiert nicht gewirkt. Königsmund ging mir ebenfalls ziemlich auf den Wecker. Als ob so ein paar spärlich bekleidete und mit Dolchen bewaffnete Mönche, eine ganze Stadt für sich einnehmen können, dass war völlig lächerlich und überzogen. Der Strang um Brienne war ebenfalls ein einziger Witz, bei dem sich ne Menge glücklicher Zufälle gehäuft haben. Selbst der eigentlich wirklich grandiose Walk of Shame, wurde mir dahingehend ein wenig kaputt gemacht, weil hier ein Körperdouble benutzt wurde. Des Weiteren waren sogar die sonst so hochwertigen Kämpfe phasenweise schlecht inszeniert. Ich sag nur Vipern und Rolle von Jorah. Sogar der sonst so gefürchtete Drache wurde fast von ein paar Speeren niedergemacht. Mein größtes Problem mit dieser Staffel und dem derzeitigen Verlauf der Serie, ist aber dieser ständige negativ Strudel indem sie sich derzeit befindet. Ein geliebter Charakter nach dem nächsten stirbt, es passiert einfach nichts Positives mehr. Mir fehlt zwischenzeitlich einfach das Glücksgefühl, was ich brauche, um Freude an der Serie zu empfinden. Seit mehr als 10 Folgen geht es nur noch abwärts und nach den gezeigten Ereignissen dieser Staffel, weiß ich nicht, wie sich das noch ändern soll. Ich möchte auch keine Emotionen in neue Charaktere investieren, da es sich zumeist nicht mehr lohnt… Das hier ist auch kein Meckern mehr auf hohem Niveau, denn von dem hohen Niveau der ersten vier Staffeln, war diese hier extrem weit entfernt. Optisch natürlich weiterhin sehr opulent, gerade die Kämpfe zum Ende hin, inhaltlich dafür eine Katastrophe. Die Serie muss in Staffel 6 extrem aufpassen wohin sie sich entwickelt. Wenn der aktuelle Weg fortgeführt wird, schafft es „Game of Thrones“ tatsächlich alles vorher Aufgebaute kaputt zu machen. Staffel 4 ist btw. auch für mich die stärkste Staffel. Umso enttäuschter war ich von der fünften. Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 15. März 2017 Geschrieben 15. März 2017 vor 21 Stunden schrieb Collin: Ups, mir ist gerade eingefallen, dass ich das mit dem Handlungsstrang der beiden aus Staffel 6 verwechselt habe. Hier geht es ja um Staffel 5. Aber auch den mochte ich nicht besonders. Für mich läuft das zeitlich viel zu spät, wenn man bedenkt, wie lange die Ausbildung dauert und wann er erst helfen könnte. Aber die verschiedenen Zeitebenen sind sowieso nur schwer einzuordnen. vor 21 Stunden schrieb Collin: Dann war es doch gut, dass diese Szene bewusst eingebaut wurde. Zum einen damit eine spätere Szene wirkt, zum anderen, weil Du so eine der stärksten und emotionalsten Szenen der Serie hattest. MAg sein. Allerdings war mir das dann im nachhinein doch zu billig. vor 21 Stunden schrieb Collin: Warum hat es Dir den Walk of Shame ein wenig kaputt gemacht? Fandest Du, dass es künstlich ausgesehen hat, oder einfach nur, weil es nicht die echte Lena Headey war? Eines von beiden könnte ich nachvollziehen, das andere nicht. Ich fand schade, dass es nicht die echte war. Das ist aber nur ein vergleichsweise kleiner und sehr subjektiver Punkt. Da waren andere Dinge deutlich eklatanter an der Staffel. vor 14 Stunden schrieb Trophäensammler: bezüglich der GOT Debatte/Diskusion, was haltet ihr eig. davon das Ed Sheran eine gast rolle erhalten wird? i Ist mir komplett Wumpe. Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 19. März 2017 Geschrieben 19. März 2017 (bearbeitet) Am 15.3.2017 um 23:06 schrieb team-DX-treme: Was war deine Lieblingsstelle? Meine war definitiv die ganze Verhandlung um Thyrion. Exakt das war tatsächlich auch meine Lieblingsstelle der Staffel, ja sogar der gesamten Serie.Speziell sein abschließender Monolog. Badlands (1973) von Terrence Malick -- 5/10 Nymphomaniac: Vol 1 (2013) von Lars von Trier -- 9/10 Nymphomaniac: Vol 2 (2013) von Lars von Trier -- 7/10 Licht im Winter (1963) von Ingmar Bergman -- 9/10 Der müde Tod (1921) von Fritz Lang -- 8/10 Verstehen sie die Beliers? (2014) von Eric Lartigau -- 6/10 Foxcatcher (2014) von Bennett Miller -- 8/10 Moonlight (2016) von Barry Jenkins -- 9/10 Bearbeitet 19. März 2017 von Deusfantasy Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 30. März 2017 Geschrieben 30. März 2017 Ariel (1988) von Aki Kaurismäki -- 7/10 Der Mann ohne Vergangenheit (2002) von Aki Kaurismäki -- 8/10 Whatever Works (2009) von Woody Allen -- 7/10 Schwarzer Engel (1976) von Brian de Palma -- 6/10 Das weiße Band (2009) von Michael Haneke -- 10/10 Nightmare on Elm Street (2010) von Samuel Bayer -- 4/10 Melancholia (2011) von Lars von Trier -- 8/10 E.T. (1982) von Steven Spielberg -- 9/10 Profondo Rosso (1975) von Dario Argento -- 8/10 Rebecca (1940) von Alfred Hitchcock -- 9/10 Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 3. Oktober 2017 Geschrieben 3. Oktober 2017 (bearbeitet) Am 2.10.2017 um 18:46 schrieb BossTanaka: Manchester by the Sea (2016) von Kenneth Lohergan — 9/10 Moonlight (2016) von Barry Jenkins — 9/10 Exzellente Wertungen, Tanaka Bei mir ist es ja schon eine ganze Weile her. Ich wusste auch ehrlich gesagt nicht, ob ich wieder komme. Aber jetzt hat es mich mal hierhin verschlagen. Ich habe seit meinem letzten Beitrag Hunderte von Filmen geschaut. Hier mal ein kleiner Ausschnitt von den Wichtigsten: Chappie (2015) - 4/10 Dunkirk (2017) - 9/10 Jules und Jim (1962) - 9/10 Planet der Affen (1968) - 9/10 Planet der Affen: Survival (2017) - 8/10 Augen der Angst (1960) - 9/10 Brokeback Mountain (2005) - 10/10 True Grit (2010) - 7/10 Eine Taube sitzt auf dem Zweig und denkt über das Leben nach (2014) - 8/10 In China essen sie Hunde (1999) - 8/10 The Doors (1991) - 7/10 Death Note (2017) - 4/10 Excision (2012) - 7/10 Crazy Heart (2009) - 8/10 Aguirre, der Zorn Gottes (1972) - 10/10 Der Re-Animator (1985) - 8/10 Dancer in the Dark (2000) - 9/10 Rote Wüste (1964) - 8/10 Yojimbo (1961) - 8/10 Rocky 2 (1979) - 6/10 Paper Moon (1973) - 9/10 Tanz der Teufel (1981) - 7/10 Tanz der Teufel 2 (1987) - 8/10 Reise ins Herz der Finsternis (1991) - 9/10 Die Bibel (1966) - 5/10 @team-DX-treme Schön, dass hier jemand The Newsroom guckt. Tatsächlich eine meiner Lieblingsserien. Staffel 2 ist die Beste in meinen Augen. Bearbeitet 3. Oktober 2017 von Deusfantasy Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 12. Oktober 2017 Geschrieben 12. Oktober 2017 vor 27 Minuten schrieb Haptism: Blade Runner 2049 7/10 Gefiel mir persönlich besser als Blade Runner, hatte aber viele Längen. Und die wichtigste Frage: Unsichtbaren Inhalt anzeigen Was ist mit dem Hund?? Die Frage habe ich mir tatsächlich auch gestellt Blade Runner 2049 (2017) - 8/10 Wer hat Angst vor Virginia Woolf? (1966) - 10/10 Godzilla (2014) - 5/10 Nightmare on Elm Street (1984) - 8/10 Nightmare on Elm Street 2 (1985) - 4/10 Nightmare on Elm Street 3 (1986) - 6/10 Kill the Boss 2 (2014) - 4/10 Ju Dou (1990) - 8/10 Clannad - 7/10 Clannad: After Story - 9/10 <3 Zitieren
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