Deusfantasy Geschrieben 26. Juni 2016 Geschrieben 26. Juni 2016 (bearbeitet) Am 24.6.2016 um 21:21 schrieb GoldWolf: Lost In Transaltion 9/10, der wird besser und besser für mich! Stimmt. Bei mir hat er mittlerweile die 10 erreicht Gestrandet im Paradies (2005) von Stewart Raffill - 3/10 Einer flog über das Kuckucksnest (1975) von Milos Forman - 10/10 Ice Age 4 - Voll verschoben (2012) von Michael Thurmeier - 5,5/10 Der unsichtbare Dritte (1959) von Alfred Hitchcock - 10/10 My Girl - Meine erste Liebe (1991) von Howard Zieff - 7/10 JFK - Tatort Dallas (1991) von Oliver Stone - 10/10 Früchte des Zorns (1940) von John Ford - 9/10 Bearbeitet 26. Juni 2016 von Deusfantasy Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 27. Juni 2016 Geschrieben 27. Juni 2016 vor 20 Stunden schrieb GoldWolf: Dafür würde ich dann doch beim Ende noch ein bisschen zu sehr meckern und das ich den O-Ton natürlich nicht perfekt genießen kann ^^ Was? Gerade das Ende ist doch bärenstark und veranlasste mich erst zu der Wertung. Interessant, dass du das scheinbar anders empfindest. Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 1. Juli 2016 Geschrieben 1. Juli 2016 (bearbeitet) Am 28.6.2016 um 19:47 schrieb BossTanaka: Dem schließe ich mich wohl vorläufig mal an. Ebenso wie zur Meinung über Donnie Darko. ^^. Cheers! Aber ich kann dich leider verstehen. Ich halte vorläufig erstmal noch die Stellung: Saboteure (1942) von Alfred Hitchcock - 7/10 Butch Cassidy und Sundance Kid (1969) von George Roy Hill - 8/10 Paranormal Activity 4 (2012) von Ariel Schulman - 4/10 In weiter Ferne, so nah! (1993) von Wim Wenders - 6/10 Punch-Drunk Love (2002) von Paul Thomas Anderson - 8/10 Frantic (1988) von Roman Polanski - 7/10 Der große Eisenbahnraub (1903) - 6/10 Bearbeitet 1. Juli 2016 von Deusfantasy Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 2. Juli 2016 Geschrieben 2. Juli 2016 (bearbeitet) vor 12 Stunden schrieb GoldWolf: Persönlich könnte ich diesen Film nicht wirklich mit Punkten einteilen, das ist Ding ist doch purer Kult-Ultra-Hardcore-Museum-Shit ^^ Ich bewerte solche alten Filme ja nicht nach ihrer Bedeutung, sondern einzig und allein danach, wie der Film heute noch wirkt. Da finde ich, dass er durchaus noch sehenswert ist, mehr aber auch nicht. Und da sehenswert bei mir eine 6 bedeutet, fiel mir die Bewertung in dem Fall nicht schwer A pro pos Serien: Game of Thrones Staffel 6 - 7/10 House of Cards Staffel 4 - 9/10 Suits Staffel 4 - 9,5/10 @BossTanaka Von wegen, ich verschmähe Wim Wenders ganz und gar nicht. Habe vor einigen Wochen Alice in den Städten geschaut und fand den herausragend gut. Hat satte 9 Punkte von mir erhalten In weiter Ferne, so nah fand ich in der ersten Stunde sogar ebenfalls herausragend, viel besser als Himmel über Berlin. Aber sobald diese absurde Krimihandlung in den Vordergrund gerät, fällt der Film massiv ab. Die ganze zweite Hälfte war einfach nur furchtbar. Ich fand es schade was Wenders aus dem Film gemacht hat. Immerhin war das Ende dann nochmal versöhnlich. Aber ich generell finde ich gefallen an seiner Art Filme zu drehen. Bearbeitet 2. Juli 2016 von Deusfantasy Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 4. Juli 2016 Geschrieben 4. Juli 2016 (bearbeitet) vor 20 Stunden schrieb LoneStar1983: House of Cards schwächer als Suits....das ist mal interessant. Ich hab erst 3 Folgen HoC gesehen aber schon einige von Suits und hätte Suits jetzt so bei 6-7 Punkten gesehen, wobei ich die 4. Staffel nicht kenne. HoC gefiel mir wegen Spacey und auch aufgrund der interessanten Präsentation auf Anhieb. Einer der Serien die bei mir auf der Liste stehen... House ist Cards ist gerade am Anfang in jedem Fall stärker als Suits. Staffel 1 ist für mich bislang immer noch die beste Staffel der Serie. Wobei das Niveau bei Staffel 2+3 etwas sinkt. Die vierte ist wieder eine deutliche Steigerung. Suits hingegen hat sich nach und nach immer mehr gesteigert und für mich in besagter Staffel 4 den bisherigen Höhepunkt erreicht, der nru Nuancen besser ist, als dieselbe Staffel von HoC. Mittlerweile sind beide Serien meines Erachtens auf einem Niveau. In Sachen Charakterdynamik ist Suits allerdings kaum zu schlagen. Bearbeitet 5. Juli 2016 von Deusfantasy Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 5. Juli 2016 Geschrieben 5. Juli 2016 (bearbeitet) vor 22 Stunden schrieb BossTanaka: Spoiler Die sieben Samurai (1954) von Akira Kurosawa Wer den Wind sät (1960) von Stanley Kramer Fargo (1996) von Joel & Ethan Coen There Will Be Blood (2007) von Paul Thomas Anderson Der große Diktator (1940) von Charles Chaplin Der Unbeugsame (1967) von Stuart Rosenberg Giganten (1956) von George Stevens Crouching Tiger, Hidden Dragon (2000) von Ang Lee Metropolis (1927) von Fritz Lang Lady Snowblood (1973) von Toshiya Fujita Citizen Kane (1941) von Orson Welles Aguirre, der Zorn Gottes (1972) von Werner Herzog Die Reise nach Tokyo (1953) von Ozu Yasujirō La strada (1954) von Federico Fellini Leichen pflastern seinen Weg (1968) on Sergio Corbucci Oldboy (2003) von Park Chan-wook Das siebente Siegel (1957) von Ingmar Bergman Die Außenseiterbande (1964) von Jean-Luc Goddard Ugetsu - Erzählungen unter dem Regenmond (1953) von Kenji Mizoguchi Wege zum Ruhm (1957) von Stanley Kubrick So in etwa sah deine Liste damals aus, die du mir mal geschickt hast. Nur waren da eben noch Zeichentrickfilme. Pinocchio in jedem Fall und noch ein Ghibli. Verdacht (1941) von Alfred Hitchcock - 7/10 Shaolin Kickers (2001) von Stephen Chow - 6/10 Tess (1979) von Roman Polanski - 8/10 Tiger & Dragon (2000) von Ang Lee - 10/10 Verschwörung der Frauen (1988) von Peter Greenaway - 8,5/10 The Internet's Own Boy (2014) von Brian Knappenberger - 8,5/10 Der Vagabund und das Kind (1921) von Charlie Chaplin - 8/10 Scarface (1983) von Brian De Palma - 9/10 Bearbeitet 5. Juli 2016 von Deusfantasy Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 6. Juli 2016 Geschrieben 6. Juli 2016 vor 14 Stunden schrieb LoneStar1983: Auch ich wollte Nolan nicht wirklich schlecht darstellen. Seine Filme sind unterhaltsam und er achtet auf einiges was andere Regisseure heute vernachlässigen. Aber mir geht es da ähnlich wie dir. Seine Filme geben mir nicht genug um darüber diskutieren zu wollen. Weder negativ noch positiv. Anders bei zB bei Bay(negativ) oder Jonze(positiv). Außer die "Batman" Filme von ihm....da hab ich teilweise zB arge Schwierigkeiten mit dem was er aus den Figuren teilweise gemacht hat, was dem Kinogänger aber nicht auffällt. Comic Filme bleiben für mich auch nur Popcorn Kino. Wirklich über die Filme diskutieren lohnt sich kaum, aus verschiedenen Gründen. Aber einen Film wie Civil War zB hätte ich mir vor 10-15 Jahren nicht vorstellen können. Die Filme haben einfach einen Fanboy Bonus Vielleicht eine Top 10 die etwas leichter ist. Welche wären deine Top 10 Regisseure? @ Deusfantasy, falls du mit liest würden mich deine auch sehr interessieren. Ich hatte bei Suits ein wenig das Problem, dass es sich wiederholt hatte, bzw. die Situationen sich zu sehr ähnelten. Die Situationen brachten dann auch oft ähnliche Dramen hervor ( wie zwischen Michael und Rachel). Welche Figur, bzw. Dynamik gefällt dir denn bei Suits am besten? Mir haben Donna und vor allem Louis am besten gefallen. Auch deren Dynamik war ziemlich gut. Aber auch die zwischen Harvey und Jessica hatte etwas. Ich bin ja ein sehr großer Nolan Sympathisant. Ich würde ihn nicht alleine auf Popcornkino herabstufen, da man bei seinen Filmen zumindest mitdenken muss. Ich sag nur Memento, denn wer da sein Hirn abschaltet, checkt gar nichts Und wenn ich bedenke, wie viel alleine über das Ende von Inception diskutiert wurde, kann man auch nicht sagen, dass er nur auf reine Unterhaltung ohne Hirn fixiert ist. Aber natürlich dreht er auch keine übermäßig tiefgreifenden Filme, das stimmt schon. Klar, irgendwo wiederholen sich die Konflikte schon ständig. Michael Geheimnis nicht studiert zu haben, wird innerhalb der Serie öfter aufgegriffen und thematisiert. Das wurde aber immer sinnvoll verpackt und ich habe es daher nie als störend empfunden. Auch Lewis' Drang nach Anerkennung, insbesondere von Harvey, spielt ständig eine Rolle. Aber auch hier entstehen immer wieder neue Situationen. Bemerkenswert finde ich vor allem, wie sehr die Macher es schaffen, Situationskomik einzubauen. Ich habe bei Suits teilweise mehr gelacht, als bei den meisten Comedys. Die Dynamik ist zwischen allen fantastisch. Donna und Harvey, Harvey und Jessica, Lewis und Harvey, Lewis und Donna, im Prinzip jeder mit jedem. Lewis und Donna stechen dabei besonders heraus. Ach, ich liebe diese Serie mittlerweile so sehr Willst du eine Auflistung meiner Top 10 Filme und Regisseure? Und willst du wissen, welche Filme und Regisseure ich generell für die besten halte, oder meine persönlichen Favoriten? Da unterscheide ich natürlich sehr deutlich. Übrigens, Akira ist furchtbar überbewertet, habe dazu vor einigen Monaten sogar mal einen Text geschrieben. Zählt für mich aus heutiger Sicht nicht mehr zu den besten Animes. Irgendwie ein ähnlicher Fall wie Blade Runner Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 6. Juli 2016 Geschrieben 6. Juli 2016 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb LoneStar1983: Ich kann verstehen dass du Nolan magst: Wie gesagt ich wollte ihn nicht wirklich abwerten, aber bisschen zu sehr gelobt wird er mir dann doch oft. Memento ist für mich bis heute sein bester Film. Der ist einfach klasse und ungewöhnlich. Und ja, da sollte man seinen Kopf eingeschaltet lassen. Unbedingt. Seine übrigen Filme fand ich eigentlich mindestens immer unterhaltsam, aber spätestens beim 2. Gucken werden Schwächen und Ungereimtheiten sichtbar, die seine Filme dann leider abwerten. Außer Dark Knight Rises. Da passte schon beim ersten Gucken nicht viel zusammen. Die Diskussion über das Ende von Inception ist wohl an mir vorbeigegangen, aber wirklich diskussionswürdig fand ich es nicht. Ohne eine neue Diskussion anfangen zu wollen: Da der Film keine echte Antwort darauf gibt ob Leo am Ende träumt oder nicht, schien es mir als würde Nolan fragen: was ist Realität für einen selbst, oder was akzeptieren wir, bzw. was wählen wir für uns als Realität die wir akzeptieren wollen? Na ja, als störend habe ich diese Wiederholungen der Themen nicht empfunden. Nur nicht als interessant genug die Serie weiter zu verfolgen. Bei der Komik und Dynamik hab ich nichts hinzuzufügen. Deswegen hat es mich auch nicht gestört immer mal wieder eine Folge zu sehen wenn meine Freundin es geguckt hat. Aber Louis oder Lewis , bzw. die Situationen rund um ihn herum fand ich am unterhaltsamsten. Also, ja. Top 10 Filme und Regisseure einmal bitte. Hmm. da würde mich jetzt tatsächlich beides interessieren. Welche du für die besten hältst und auch welche deine persönlichen Favoriten sind. Also bei Akira gehen unsere Meinung dann mal wieder stak auseinander. Zusammen mit Filmen wie 2001, Alien, Star Wars, Balde Runner etc. ist der Film sehr prägend gewesen für viele Jahre für alles was rund um Sci Fi entstand und das bis Heute. Der Film hat sehr viele Sci Fi Filme (inhaltlich und visuell) und Animes allgemein bis heute beeinflusst. Den Zeichenstil muss man nicht mögen aber der Detailgrad ist bis heute außergewöhnlich hoch und die Animationen sind mMn immer noch mehr als zeitgemäß, also technisch absolut top. Kennst du nur den Film oder auch die Bücher? Welche Animes siehst du denn stärker als Akira? Meinst du dann nur die Animation oder auch den Inhalt? Und bei Blade Runner ist es ähnlich. Da der Film Akira stark beeinflusst hat, ist es kein wunder, dass mir beide so gut gefallen. Gerade was das Visuelle und den Detailgrad angeht. Blade Runner hat aber auch inhaltliche viele Details und behandelt ganz viele Themen, die gerade heute aktuell sind. Das war dann auch einer der ersten Filme die ich viele Male gesehen habe und mit jedem Mal besser fand weil mir immer mehr aufgefallen ist. Und das sowohl visuell als auch inhaltlich. Also das Gegenteil zu den meisten Filmen Nolans Mag aber sein dass mir der Film so gut gefällt weil ich einige Bücher von Philip K Dick gelesen habe und einige Themen seiner Bücher in Blade Runner aufgegriffen wurden. Also wenn diese beiden Filme, die für die Entwicklung des Sci Fi Genres maßgeblich mitverantwortlich sind, überbewertet sind, dann weiß ich auch nicht mehr. Die Filme müssen einem nicht gefallen, aber der Einfluss beider Filme in vielerlei Hinsicht bis heute ist immens. Furchtbar überbewertet sind für mich eher Filme wie Titanic, Avatar oder der Soldat James Ryan etc. Ach was, du kannst ihn ruhig abwerten. Es zählt sicher nicht zu den besten Regisseuren aller Zeiten, aber er ist aktuell sicher der Beste im Bereich Blockbuster-Mainstreamkino. Gerade dadurch, dass es keine klare Antwort auf das Ende gab, wurde reichlich diskutiert. Es gab ja zahlreiche Interpretationen dazu. War er in der Realität, hat er geträumt oder war der ganze Film ein Traum etc. Ich habe selten eine größere Diskussion zu einem Film erlebt Zu Akira: Dadurch, dass der knapp 2000 Seiten dicke Manga-Reihe in einen zwei stündigen Film umgewandelt wurde, wirkt der Film viel zu unfertig. AKIRA schneidet nämlich unfassbar viele Aspekte an, aber formuliert nichts zu Ende. Das der Manga zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Films noch nicht komplett fertig gestellt und somit das Ende offen war, merkt man dem Film an. Gerade an diesem Punkt verhaspelt sich die insgesamt ziemlich wirr erzählte Geschichte ein wenig und Ôtomo entglitten speziell im letzten Drittel ein wenig die Zügel. Hier flüchtet sich der Film in eine Reihe von Konfrontationen, die zwar beeindruckend aussehen, sich mit der Zeit aber wiederholen und ermüden. Ein weiterer großer Schwachpunkt sind die ziemlich blassen Charaktere, über die man äußerst wenig erfährt, genau wie über die eigentliche Welt. Die Animationen sind ganz gut, aber heutzutage auch nicht mehr weltbewegend. Kurzum, er lässt viel Potenzial liegen. Falls es dich interessiert, hier ist meine vollständige Kritik auf mp: https://www.moviepilot.de/movies/akira-3/comments/1524803 Den Einfluss auf die Animelandschaft spreche ich ihm ja gar nicht ab, aber das spielt bei mir überhaupt keine Rolle. Für mich muss ein Film heute, im Hier und Jetzt, wirken. Und entweder er überzeugt mich oder eben nicht. Was früher war, ist egal. Besser finde ich zahlreiche Animes. Angefangen bei Ghost in the Shell, der wesentlich mehr Tiefe besitzt. Dann noch Filme wie Jin-Roh, Tekkonkinkreet oder zahlreiche Ghiblis, wie Chihiro, Glühwürmchen etc. Da kann Akira heutzutage wie gesagt nicht mithalten. Bei Blade Runner ist es ein ähnlich gelagerter Fall. Der Film ist visuell und atmosphärisch natürlich über jeden Zweifel erhaben. Dafür aber so unfassbar langweilig inszeniert, dass ich tatsächlich kämpfen muss, wach zu bleiben. Selbst inhaltlich gibt es heutzutage Filme, die wesentlich tiefer in diese Thematik eintauchen. Der o.g. Ghost in the Shell beispielsweise oder selbst der erst kürzlich erschienene Ex Machina. Nimmt man den Einfluss, ja, dann hat der Film einen hohen Stellenwert. Rein nüchtern betrachtet, gehört er aber nicht zu den stärksten Science-Fiction-Filmen. Lieblings-Regisseure: Spoiler 1. David Fincher 2. James Cameron 3. Christopher Nolan 4. Roman Polanski 5. Steven Spielberg 6. Jim Jarmusch 7. Sidney Lumet 8. Michael Mann 9. Quentin Tarantino 10. Ang Lee Bis auf die ersten 3 Plätze, gibt es keine feste Reihenfolge. Insofern kann sich da immer was ändern. Beste Regisseure: Hier muss ich im Vorfeld direkt sagen, dass ich natürlich noch von unglaublich vielen Regisseuren wenig bis keine Werke geschaut habe. Darunter viele der vermeintlich besten Regisseure, wie Kurosawa, Bergman oder Tarkowski. Insofern nehme ich tatsächlich auch nur Leute rein, von denen ich mindestens 5 Filme bzw. die größten Werke gesehen und mir einen halbwegs aussagekräftigen Eindruck gemacht habe. Hat auch keine bestimmte Reihenfolge und wird sich mit den Jahren gravierend ändern. Ist also nur ein vorläufiger Entwurf. Spoiler 1. Stanley Kubrick 2. Alfred Hitchcock 3. David Lynch 4. Martin Scorsese 5. Roman Polanski 6. Billy Wilder 7. Sergio Leone 8. Ang Lee 9. Paul Thomas Anderson 10. Francis Ford Coppola Lieblingsfilme: Diese Liste wird dich zum Teil wahrscheinlich schockieren :D:D Spoiler 1. Forrest Gump 2. Terminator 2 3. (500) Days of Summer 4. Face/Off - Im Körper des Feindes 5. Gladiator 6. Armageddon 7. Prestige - Die Meister der Magie 8. The Social Network 9. Heat 10. The Breakfast Club 11. The Insider 12. Die zwölf Geschworenen 13. American Beauty 14. Ratatouille 15. Das Schicksal ist ein mieser Verräter 16. Spider-Man 2 17. Indiana Jones 3 - Der letzte Kreuzzug 18. Departed - Unter Feinden 19. Der Mann, der Bäume pflanzte 20. Die Legende der Prinzessin Kaguya Beste Filme: Auch hier fehlen mir natürlich unfassbar viele Filme. Daher nur ein vorläufiger Entwurf, der sich jederzeit ändern kann. Ohne feste Reihenfolge mal eben aus dem Ärmel geschüttelt. Spoiler 1. Die zwölf Geschworenen 2. Fight Club 3. Der Pate 4. Spiel mir das Lied vom Tod 5. Birdman 6. There will be Blood 7. Apocalypse Now 8. Pulp Fiction 9. Psycho 10. American Beauty Puh, das war jetzt aber anstrengend Bearbeitet 6. Juli 2016 von Deusfantasy Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 8. Juli 2016 Geschrieben 8. Juli 2016 (bearbeitet) Am 6.7.2016 um 16:41 schrieb xXdanteXx: bei deinen lieblings filmen. wie hat es da face off auf den 4 platz geschafft? nicht falsch verstehen, finde den film auch super, hätte ich jetzt bei dir aber nicht erwartet. das selbe bei beste filme.warum ist bei dir spiel mir das lied vom tod nur auf platz 4? an sonsten in beiden listen ne top film auswahl. würde bei mir bis auf ne handvoll filme ähnlich aussehen. Ich bin ein totales Kind der Neunziger, gerade was Actionfilme anbelangt. Ob Speed, The Rock, Con Air oder eben Face/Off, ich fand sie alle großartig. Und Face/Off ist davon der für mich mit Abstand beste dieser Filme. Hab ihn schon als Jugendlicher so oft gesehen, und gucke ihn alle paar Jahre wieder. Ich finde, hier stimmt einfach fast alles, was einen guten Actionfilm ausmachen muss. Ich liebe die Inszenierung, die Story, die Action und das Overacting von Travolta und Cage. Platz 4 ist er eben deshalb bei mir, weil der für mich so einen enorm hohen Wiederschau Wert hat. Ich kann mir den echt immer und immer wieder geben, ohne das der mich langweilt. Das erstaunliche daran ist aber eigentlich, dass das Actiongenre gar nicht zu meinen bevorzugten Genres gehört, verrückt Entnehme ich deiner Frage bezüglich Spiel mir das Lied vom Tod, dass du den nicht ganz so super fandest? Für mich der beste Western den es gibt und generell einfach ein absolutes Meisterwerk mit dem vielleicht besten Soundtrack überhaupt. Die Liste war übrigens ohne feste Reihenfolge Am 6.7.2016 um 20:08 schrieb BossTanaka: Wo ist hier der Like-Button? Ausgezeichnete Wertung. ^^ Meine Top Ten-Regisseure... auch schwierig. So spontan: Edit: Ohne Reihenfolge... ^^ Akira Kurosawa Ernst Lubitsch Kim Ki-duk Federico Fellini John Huston Takeshi Kitano P. T. Anderson Luchino Visconti Charles Chaplin Wong Kar-Wai Du hattest absolut Recht mit Tiger & Dragon. Was für ein brillanter Film. Kann mich derzeit nur ganz schwer entscheiden, ob ich den oder Hero besser finde. Beide sind überragend und haben jeweils unterschiedliche Stärken. Wenn ich mir deine Liste mit den Regiseuren ansehe, dann merke ich erst wirklich, wie viel ich noch nachholen muss. Du bist dafür aber ein guter Anhaltspunkt Bearbeitet 8. Juli 2016 von Deusfantasy Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 8. Juli 2016 Geschrieben 8. Juli 2016 vor 2 Stunden schrieb BossTanaka: Wirklich nicht so einfach, finde beide auch unglaublich toll. Welchen Regisseuren willst du dich demnächst widmen? Hast du eigentlich mittlerweile Frühling, Sommer, Herbst, Winter... und Frühling von Kim Ki-duk gesehen? Wäre echt gespannt, wie du den findest. Nein, den habe ich leider immer noch nicht gesehen. Wird auch wahrscheinlich erst im nächsten Jahr kommen. Momentan widme ich mich sehr viel Alfred Hitchcock und seinen Spätwerken. Davor war es Billy Wilder. Hab jetzt auch ein Auge auf Peter Greenaway geworfen, der eine sehr individuelle Bildsprache hat und viel zu unbekannt ist. Vielleicht kommt jetzt auch mal Kurosawa dran, was echt mal Zeit wäre. Hab erst Ran und die verborgene Festung von ihm geschaut. Wobei generell versuche ich aber eher von jedem Regisseur mal 1-2 Filme zu sehen und nicht direkt eine Werkschau zu machen. Ist einfach echt zu viel Auswahl Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 10. Juli 2016 Geschrieben 10. Juli 2016 Am 8.7.2016 um 18:54 schrieb xXdanteXx: mir geht es da genauso iwr dir. ich bin auch mit den ganzen action filmen von damals groß geworden. kann dir mir heute auch immer wieder anschauen. sind um welten besser als so manch aktueller action blockbuster. dann haste mich falsch verstanden. finde "piel mir das lied vom tod" einfach nur grandios. für mich der beste western überhaubt. alleine der sound track oder das mundharmonikastück. ach schwelk da werden erinnerungen wach. ach das habe ich net mitbekommen, das die liste keiner festen reihenfolge unter lag ups. wenn ich ne liste mit den für mich besten filmen überhaubt machen würde, wäre der film auf platz 2. Dann habe ich dich wirklich falsch verstanden. Jetzt lese ich auch, dass du "nur" Platz 4 schreibst. Ich bezeichne ihn als viert besten aller Zeiten und du findest das noch zu niedrig Blues Brothers (1980) von John Landis - 8/10 Kiss Kiss Bang Bang (2005) von Shane Black - 9/10 Topas (1969) von Alfred Hitchcock - 6/10 Familiengrab (1976) von Alfred Hitchcock - 7/10 Der zerrissene Vorhang (1966) von Alfred Hitchcock - 5/10 Spotlight (2015) von Tom McCarthy - 9/10 Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 16. Juli 2016 Geschrieben 16. Juli 2016 (bearbeitet) @LoneStar1983 Nolan Spoiler Da haben wir insgesamt doch sogar ein recht ähnliches Bild von ihm. Wobei wir generell in den letzten Monaten oft nah beieinander waren. Wer hätte das nach den anfänglichen Unstimmigkeiten (Avatar, Titanic etc.) je gedacht Akira Spoiler Zunächst einmal sei gesagt, ich schätze den Film ja schon und halte ihn auch für sehr gut (wie meine 8 Punkte auch aussagen). Nur sehe ich darin eben kein Meisterwerk. In meiner Einleitung mache ich ja auch deutlich, dass der Film zu den wichtigsten Werken im Anime-Bereich zählt und enorme Pionierarbeit für selbige geleistet hat. Aber das alleine rechtfertigt eben noch lange nicht seinen Status, den er bei einigen inne hat. Ob Otomo den Film und den Manga voneinander getrennt hat, kann ich nicht beurteilen, da ich den Manga nicht kenne. Spielt bei mir in der Beurteilung des Films aber auch keine Rolle. Denn der Film wirkt definitiv unfertig auf mich, was der Manga zu dem Zeitpunkt auch war. Daher diese Schlussfolgerung. Der Anime ist einfach zu vollgeladen, bietet zu viel Inhalt, in zu kurzer Laufzeit. Hätte sich wahrscheinlich als Trilogie gut gemacht. Dein Vergleich mit Jin-Roh, auf den du dich eingeschossen hast, ist natürlich auch etwas unfair. Jin-Roh lebt nämlich in erster Linie von seinem starken Inhalt, die Animationen sehen okay aus, bestechen aber nicht. Akira wiederum lebt vornehmlich durch seine Animationen, die natürlich besser aussehen als in deinem Beispiel Jin-Roh, bietet hingegen einen zu vollgepackten, oberflächlichen Inhalt. Das war für die damalige Zeit ganz sicher der richtige Schritt und führte auch zum gewünschten Erfolg. Nur hast du heutzutage eben Filme, die beides in einem Höchstmaß vereinen. Super Beispiele sind Prinzessin Mononoke, Kaguya oder auch Ghost in the Shell. Nimm auch mal Chihiros Reise eins Zauberland, der wohl in Sachen Detailgrad unerreicht ist, der Akira in den Animationen deutlich hinter sich lässt. Das meine ich damit, wenn ich sage, Akira kann heutzutage nicht mehr wirklich beeindrucken, da es schlichtweg Besseres gibt. Regisseure Spoiler Erstaunlich. Auch hier gibt es bei uns beiden einige Parallelen. Vor allem hätte ich nie erwartet, dass du Fincher so sehr magst. Wie stehst du denn zu The Social Network? Tiger & Dragon vs. Hero Spoiler Natürlich kann man beide Filme gut vergleichen, da sie schließlich aus demselben Genre stammen. Und genau dein fazit, welches du zu beiden ziehst, unterstreicht ja die Unterschiede und jeweiligen Stärken der beiden Filme. Das ist es ja auch, was es für mich so schwer macht, zu entscheiden, welcher mir nun besser gefällt. Wobei ich mich wohl für Ang Lees Film entscheiden würde. Hero halte ich nebenbei gemerkt wahrscheinlich sogar für den visuell schönsten Film, den ich je gesehen habe. Auch dir danke für deine ausführlichen Erläuterungen. So macht diskutieren doch Spaß Bearbeitet 16. Juli 2016 von Deusfantasy Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 18. Juli 2016 Geschrieben 18. Juli 2016 (bearbeitet) Das große Fressen (1973) von Marco Ferreri - 6/10 The Hateful 8 (2015) von Quentin Tarantino - 6/10 Die sieben Samurai (1954) von Akira Kurosawa - 8,5/10 Du sollst mein Glücksstern sein (1952) von Stanley Donen, Gene Kelly - 10/10 Ein Hauch von Zen (1971) von King Hu - 9/10 Planet der Affen (2001) von Tim Burton - 5/10 Die Kur (1917) von Charles Chaplin - 7/10 Big Fish (2003) von Tim Burton - 9/10 Pocahontas (1995) von Eric Goldberg - 7/10 Der Teufelshauptmann (1949) von John Ford - 6/10 Bearbeitet 18. Juli 2016 von Deusfantasy Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 19. Juli 2016 Geschrieben 19. Juli 2016 (bearbeitet) vor 22 Stunden schrieb team-DX-treme: Hast sicher damit gerechnet, dass jemand nach einer Review für den Film fragen wird, oder? ^^ Ich frage danach. Also zu nächst einmal muss ich sagen, dass ich dem Film gegenüber noch sehr zwiegespalten bin. Einerseits finde ich ihn geil, andererseits aber auch so unglaublich enttäuschend. Tarantino hat sich hier so oft selbst zitiert und wiederholt, dass es nicht mehr cool ist. Angefangen mit dem Eier wegschießen, was sein neuer Fetisch nach den Füßen zu sein scheint, weiter mit Christoph Waltz, wo er hier mit Tim Roth einen wirklich ganz miesen Verschnitt genommen hat, der einfach nur peinlich ist. Aber auch die anderen Charaktere sind teilweise schwach. Michael Madsen an vorderster Front, der total austauschbar war. Aber auch Bruce Dern und paar andere. Samuel L. Jackson war eben Samuel L. Jackson, nicht mehr. Einzig Jennifer Jason Leigh und Walton Goggins haben für mich heraus gestochen. Nur so prägnante Charaktere wie einst, hat er diesmal nicht erschaffen. Dazu die wirklich langweiligen und ebenfalls wenig prägnanten Dialoge. Und das in einem Kammerspiel von gut 3 Stunden. Dadurch wirkte de Laufzeit nämlich langatmig und definitiv zu lang. Der Blutorgie am Ende stehe ich auch skeptisch gegenüber. Ich weiß nicht warum er sich jedes Mal versucht zu überbieten. Während es in Kill Bill noch gepasst hat, weil das auch ein völlig überzeichnetes Universum war, wirkte es in Django und auch hier lächerlich und total unpassend. Das war nur Gewalt der Gewalt willen, ohne den nötigen Sinn. (Vor allem das Kopfwegschiessen von Bob) Dafür waren die Kameraaufnahmen der Hütte und auch der politische Kontext sehr gelungen. In meiner Gunst sinkt Tarantino mittlerweile jedenfalls mit jedem Film, da ich das Gefühl habe, er verliert von mal zu mal seine Kreativität. Von seinen letzten 4 Filmen war auch nur einer wirklich herausragend, was gemessen an seinen Qualitäten ziemlich enttäuschend ist. @BossTanaka Hattest du Manche mögen's heiß nicht mal auf einer 10? Ansonsten, welchen Wilder findest du eigentlich am Stärksten? Bearbeitet 19. Juli 2016 von Deusfantasy Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 29. Juli 2016 Geschrieben 29. Juli 2016 Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins (1988) von Philip Kaufman - 8/10 Die große Zarin (1934) von Josef von Sternberg - 5,5/10 Ein Pyjama für zwei (1961) von Delbert Mann - 9/10 Der phantastische Planet (1973) von René Laloux - 9/10 American Hustle (2013) von David O. Russell - 7/10 Im Reich der Sinne (1976) von Nagisa Ôshima - 6/10 Panzerkreuzer Potemkin (1925) von S.M. Eisenstein - 9/10 Man of Tai Chi (2013) von Keanu Reeves - 5/10 Die Unglaublichen (2004) von Brad Bird - 8,5/10 House of Flying Daggers (2004) von Yimou Zhang - 8/10 Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 1. August 2016 Geschrieben 1. August 2016 (bearbeitet) vor 6 Stunden schrieb LoneStar1983: The Invitation - 4/10 (Karyn Kusama, 2016) Und da ist es wieder mal passiert. Unsere Meinungen gehen komplett auseinander Ich fand den Film ziemlich gut, ist mir satte 7 Punkte wert. Was hat dir missfallen? @Trophäensammler Falsch. Ich habe Raum 9 Punkte gegeben @BossTanaka Geht mir ähnlich. Wobei er es bei mir trotzdem noch auf 9 Punkte schafft, wenn auch wacklige. Bei Boulevard der Dämmerung stimme ich dir zu. Hast du in dem Zuge mal Alles über Eva gesehen? Ist zwar nicht von Wilder, hat aber eine ähnliche Thematik und stammt sogar aus demselben Jahr. Bei der Oscarverleihung hat er Wilder nämlich ausgestochen. Den finde ich ebenfalls herausragend. Die Liebesfälscher (2010) von Abbas Kiarostami - 8/10 The Player (1992) von Robert Altman - 9/10 Smala Sussie (2003) von Ulf Malmros - 6/10 The Big Short (2015) von Adam McKay - 8,5/10 Hochzeit auf italienisch (1964) von Vittorio De Sica - 5/10 Nader und Simin - eine Trennung (2011) von Asghar Farhadi - 9/10 Lolita (1962) von Stanley Kubrick - 8/10 The Amazing Spider-Man (2012) von Marc Webb - 5/10 Bearbeitet 1. August 2016 von Deusfantasy Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 6. August 2016 Geschrieben 6. August 2016 Am 1.8.2016 um 22:09 schrieb BossTanaka: Klar hab ich Alles über Eva schon gesehen, zuletzt vor etwa zwei Monaten, müsste ich hier auch mit einer 9/10 bewertet haben. Als großer Fan des 50er-Jahre-Kinos wäre es auch traurig, wenn nicht. ^^ Da stimme ich dir uneingeschränkt zu, leicht auf einer Stufe mit Boulevard der Dämmerung. Interessant, dass dir The Big Short auch so gut gefallen hat. In meinem Bekanntenkreis fand den kaum jemand so gut wie ich. Ich fand den überraschend stark. Und die Wertung zu Lolita wundert mich auch etwas. ^^ Ich mochte den Film ebenfalls, auch wenn ich ihn wahrscheinlich für den schwächsten Kubrick halte (was aber auch daran liegt, dass das Buch von Nabokov unglaublich toll und unmöglich auf diesem Niveau zu verfilmen ist). Habe aber, glaube ich, auch eine 7/10 gegeben, der wird manchmal schlechter hingestellt als er wirklich ist. Meine Begeisterung für die 50er steigt auch von Mal zu Mal immer weiter an. Hab da mittlerweile einige 10er Bewertungen. Alles über Eva und Boulevard der Dämmerung haben bei mir auch beide die 10 erreicht. Könnte mich nur schwer entscheiden, welchen der beiden ich besser finde. The Big Short fand ich einfach nur überragend. Ein potenzieller Kandidat für eine 9. Fand die Mischung aus Unterhaltungsfilm und Doku genial umgesetzt. Gerade die Promi-Einschübe, wo Begriffe erklärt werden, sind eine fantastische Idee.. Von allen Börsenfilmen, so nenne ich es mal, war es bislang der Stärkste den ich geschaut habe. Da kommt auch Wolf of Wallstreet nicht mit. Bei Lolita habe ich stark geschwankt zwischen 7 und 8. Der ist sicherlich nicht vergleichbar mit seinen besten Werken, aber dennoch fand ich den Film über weite Teile sehr gut. Will aber auch nicht ausschließen, dass ich ihn im Nachgang noch runterstufe. @Der_Rote_Shanks Six Feet Under ist einfach eine überragende Serie. Für mich zählt sie ohne Umschweife zu den besten der gesamten Serienlandschaft und ist locker auf einer Stufe mit Breaking Bad oder The Wire zu nennen. Ich war seinerzeit am Ende restlos begeistert und geplättet, nach diesem ultimativen Ende. Besser kann man eine Serie einfach nicht abschließen. Freue dich also auf die besten 6 Minuten der Seriengeschichte @LoneStar1983 Sehr interessant, wie du den Film wahrgenommen hast. Spoiler Ich bin, im Gegensatz zu dir, völlig unvorbelastet an den Film gegangen. Ich wusste nichts außer das es ein Kammerspiel ist, jedoch nicht mal welches Genre. Mit Horror hat der film jedenfalls rein gar nix zu tun. Komische Vermarktung. Ich fand das Szenario alles andere als unrealistisch. Es wurde doch erklärt, dass die beiden nach dem Tod des Sohnes auseinander gelebt haben und die Frau dann für 2 Jahre komplett weg war. Das dann alle freunde bei einer Rückkehr eingeladen werden, wirkte auf mich völlig plausibel. Außerdem merkte man den Leuten durchaus an, dass da eine Freundschaft zwischen ihnen herrschte. Aber durch das Einstreuen von komplett Fremden, entstand eben auch eine merkwürdige Stimmung. Spannend fand ich ihn auch ungemein, weil der einfach eine tolle Atmosphäre der Unwissenheit und Bedrohung kreierte. Du wusstest genau wie der Hauptdarsteller, dass da irgendwas nicht stimmt, aber eben auch nicht exakt was. Dazu gab es auch eine ganz spannende Szene im Film, als die Frau das Haus verließ. Gerade die Unwissenheit über ihren Verbleib, erzeugte bei mir in jedem Fall Spannung. Auch der clevere Twist mit Choi (oder wie der hieß), der die Zuschauer in die irre führte, war ein toller Einfall. Da wogen sich plötzlich alle in Sicherheit. Dass das Video vorher gezeigt wurde, war meiner Ansicht nach auch zwingend nötig, weil es eben zu Differenzen zwischen den Figuren führte. Ich stimme dir zu, Schauspielerisch war das jetzt nicht das Beste, aber schon ausreichend. Auch die Figurenzeichnung hätte sicherlich tiefer sein können, war für mich aber ebenfalls ausreichend. Da hab ich schon deutlich schwächere Filme dieser Art gesehen. Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 8. August 2016 Geschrieben 8. August 2016 (bearbeitet) Narbengesicht (1932) von Howard Hawks - 8/10 Dame, König, As, Spion (2011) von Tomas Alfredson - 7/10 Erin Brockovich (2000) von Steven Soderbergh - 7/10 Eis am Stiel (1978) von Boaz Davidson - 6/10 Die Nibelungen: Siegfrieds Tod (1924) von Fritz Lang - 10/10 Die Nibelungen: Kriemhilds Rache (1924) von Fritz Lang - 8/10 The Wild Bunch - Sie kannten kein Gesetz (1969) von Sam Peckinpah - 9/10 Der Fuhrmann des Todes (1921) von Victor Sjöström - 8/10 Triff die Robinsons (2007) von Stephen Anderson - 6/10 Bearbeitet 8. August 2016 von Deusfantasy Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 10. August 2016 Geschrieben 10. August 2016 Am 8.8.2016 um 17:45 schrieb BossTanaka: Schönes Programm hattest du da (bis auf Eis am Stiel vielleicht). ^^ Welcher Scarface gefällt dir besser? Ich vermute mal, die Brian De Palma-Version? Ja, fand ich auch. Hab in Sachen Stummfilmen ziemlichen Nachholbedarf und versuche die Lücke momentan zumindest ein klein wenig zu schließen. Metropolis und Nosferatu kommen sicher auch bald an die Reihe^^ Für mich liegt ganz eindeutig die De Palma-Version vorne (9 Punkte). Pacino holt einfach mehr aus der Figur heraus und die erweiterten Plots fügen sich super ein und ergeben ein stimmigeres Gesamtbild. Dazu kommt der bombastische Soundtrack. Allerdings war ich von dem Original angenehm überrascht. Für damalige Verhältnisse erstaunlich stark inszeniert, wodurch der auch heute noch gut anzuschauen ist. Selbe Frage an dich? Ich vermute genau anders herum @Der_Rote_Shanks Gib hier unbedingt Bescheid, wenn du das Finale gesehen hast. Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 12. August 2016 Geschrieben 12. August 2016 Am 10.8.2016 um 22:17 schrieb BossTanaka: Interessant, dass du erstmal auf die Nibelungen-Saga von Lang zugegriffen hast. Kein leichter "Einstieg", finde ich. ^^ Metropolis und Nosferatu sind da etwas zugänglicher imo. Alles aber große Klassiker, die man mal gesehen haben muss. Hm. Ich mag beide Versionen. Die De Palma-Version ist wahrscheinlich der bessere Film, aber die Hawks/Hughes-Produktion hat halt noch den Charme des alten Hollywoods, den ich ganz gerne habe. Schwierige Entscheidung. ^^ Ich fand Die Nibelungen im Nachhinein ehrlich gesagt ziemlich gut als Einstieg geeignet. Vor allem der erste Teil hat keine Längen und ist völlig zeitlos, war daher leicht zum durchgucken. Kein Vergleich zu M (auch wenn der kein Stummfilm ist), der eher quälend zum sehen war. Außerdem boten die sich an, da momentan mehrere Stummfilm-Klassiker kostenlos in der ARTE-Mediathek vorzufinden sind. Ich finde das neue Remake zu Scarface übrigens absolut sinnbefreit. Der Club der toten Dichter (1989) von Peter Weir - 8/10 Im Namen des Vaters (1993) von Jim Sheridan - 9/10 Fahrraddiebe (1948) von Vittorio De Sica - 1010 Mrs. Doubtfire von Chris Columbus - 7/10 Lautlos im Weltraum (1972) von Douglas Trumbull - 7/10 Sonnenaufgang (1927) von F.W. Murnau - 8/10 Barbarella (1968) von Roger Vadim - 6/10 Zitieren
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