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IGNORIERT

Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung


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Geschrieben
na die 1995 version gibt es nur auf vhs und auf dvd dann die ultimate edition. die jubiläums edition ist die ultimate edition mit der neuen synchro. ;)

Solange es inhaltlich keine Unterschiede gibt, ist es mir egal, welche Version ich nun geschaut habe :)

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Geschrieben

Das Geisterhaus (1993) von Bille August - 7/10

Die fabelhaften Baker Boys (1989) von Steve Kloves - 7/10

Der Mann, der zuviel wußte (1956) von Alfred Hitchcock - 7/10

Wüstenblume (2009) von Sherry Hormann - 5,5/10

Ghost in the Shell 2 - Innocence (2004) von Mamoru Oshii - 8/10

Mud - Kein Ausweg (2012) von Jeff Nichols - 8/10

Geschrieben

The Jungle Book (2016)

Mogli is back – Und wie!

Disney hat bei der Rückkehr auf die große Leinwand jedenfalls keine Kosten und Mühen gescheut, um seinem Zeichentrick-Klassiker von 1967 ein zeitgemäßes Gewand zu verpassen. Technisch schöpft man dabei aus dem Vollen, ob CGI- Dschungel, CGI Wasser oder CGI-Tiere, bis auf den kleinen Mogli, wurde einfach alles in diesem Film Computeranimiert. Im Klartext heißt das, hier wird die volle Bandbreite der heutigen technischen Möglichkeiten vorgeführt. Und die sind in der Tat sehr beeindruckend. Der Dschungel sieht famos aus, man käme beim Schauen niemals auf die Idee, dass hier gar nicht in einem echten Dschungel gedreht wurde. Auch die Tiere sehen größtenteils ziemlich realistisch aus, gerade ihre Bewegungsabläufe wirken sehr geschmeidig. Allerdings überzeugen auch nicht alle Animationen restlos, da es bei einigen Tieren unabhängig der Sprache schlicht unverkennbar ist, dass sie aus einem Computer stammen. Zudem bleibt immer wieder eine gewisse CGI-Attitüde bestehen. So gut das alles auch aussehen mag, man ist sich immer dessen Bewusst, dass hier nichts echt ist.

Inhaltlich bewegt sich „The Jungle Book“ bis auf wenige, aber durchaus entscheidende Änderungen auf denselben Faden, wie die fröhlich-sympathische Zeichentrick-Variante von 1967. Und wie schon damals, gibt es auch hier keine wirkliche Handlung, sondern Mogli stolpert viel mehr von einem Ort zum anderen und trifft immer wieder auf neue Figuren. Anders hingegen ist jedoch die tonale Ausrichtung, denn die ist deutlich düsterer und ernster ausgefallen. Der Film ist sogar durchweg so unheimlich, dass er meiner Ansicht nach überhaupt nicht für jüngere Kinder geeignet und eine Einstufung ab 6 Jahren somit als höchst zweifelhaft anzusehen ist. Wer also auf harmlos-gutmütiges Familienkino mit seinen Kindern aus ist, dem wird hier gelinde gesagt vor den Kopf gestoßen.

Allerdings gelingt es Disney auch nicht, den Film konsequent auf ein Erwachsenes Publikum auszurichten. Denn dafür verfällt „The Jungle Book“ viel zu häufig in alte Tugenden und vermischt seinen düsteren Grundton mit alter Fröhlichkeit. Wenn fröhliche Songs von eigentlich bedrohlichen Tieren in einer bedrohlichen Situation geträllert werden, wirkt das nicht nur unglaublich befremdlich, es fühlt sich auch wie ein totaler Fremdkörper an. Exemplarisch hierzu sei der gesamte Part um King Louie erwähnt, der nebenbei bemerkt meines Erachtens visuell völlig missgestaltet wurde, wo man regelrecht mit dem Holzhammer auf die Nostalgie-Glocke haut. Diese Stimmungswechsel geschehen mehrfach und auch sehr abrupt, wirken dabei aber immer komplett deplatziert.

Solche Inkonsequenz macht sich jedoch auch noch beim Sprachgebrauch der Tiere bemerkbar. Es mutet hier schon ziemlich seltsam an, wenn ein Tier das Wort „Propaganda“ und dessen Bedeutung beherrscht, dann aber nicht weiß, wie die richtige Bezeichnung für Feuer lautet. Stattdessen wird es hier „rote Blume“ genannt. Blöd nur, wenn im selben Satz auch der Begriff Feuerschein fällt und ich dann mit reichlich Fragezeichen vor dem Kopf dasitze. Möglicherweise liegen diese Ungereimtheiten an der deutschen Übersetzung, den O-Ton kenne ich leider nicht. Sollte das allerdings auch dort der Fall sein, bleibt es ein klarer Negativpunkt, da auch hier eine klare Ausrichtung fehlt.

Das Mogli wiederum zahlreiche Handwerkliche Tricks beherrscht, die er eigentlich niemals kennen dürfte, da niemand sie im beigebracht haben kann, verbuche ich mal unter „aufgefallen, aber nicht schwerwiegend“.

Ein kurzes Wort noch zum Mogli-Darsteller. Optisch wurde er wunderbar getroffen, charakterlich gab es ohnehin keine Vorgabe, da der Zeichentrick-Mogli nicht mehr als ein Touristenführer ohne jegliche Eigenschaften war. Dementsprechend reißt er schauspielerisch sicher keine Bäume aus, ist nach dem Film auch schon wieder schnell vergessen, liefert in Anbetracht der Tatsache, dass er es die ganze Zeit nur mit fiktiven Figuren zu tun hatte, aber eine passable Leistung ab.

Was bleibt, ist ein technisch beeindruckendes Werk, das aber eigentlich gar nicht so beeindruckend ist, weil ein echter Dschungel und echte Tiere eben immer noch besser aussehen, als aus dem Computer stammende Gegenentwürfe. Immerhin ist das Tempo durchgängig hoch und die Action toll inszeniert, womit man trotzdem noch einen passablen Kinobesuch verbringen kann.

Ob es letztlich also tatsächlich nötig war, eine Realverfilmung dieses Stoffs zu realisieren, sei mal dahingestellt.

Es sei mir am Ende aber durchaus die Frage gestattet, wen Disney mit dieser Variante nun eigentlich genau ansprechen wollte? Für Kinder definitiv zu düster, für Erwachsene nicht konsequent genug, für Nostalgiker zu wenig Nostalgie. Disney wollte sehr wahrscheinlich schlicht alle Gruppen mit ins Boot holen, schaffte es dabei jedoch nicht die richtige Balance zu finden. Vielleicht ja im bereits angekündigten zweiten Teil.

6/10

Geschrieben
Wow! Ein sehr schöner & informativer Bericht.

Danke :)

The Haunted World of El Superbeasto (2009) von Rob Zombie - 4/10

Robin Hood, König der Vagabunden (1938) von Michael Curtiz - 8/10

Gangs of New York (2002) von Martin Scorsese - 7,5/10

Stalker (1979) von Andrey Tarkovskiy - 9/10

Ratatouille (2007) von Brad Bird - 10/10

Geschrieben

meinst du nicht, dass es falsch ist, von einer Verfilmung eines Fantasy Zeichentrickfilms einen hohen Grad an Realismus und Logik zu verlangen?

Klar ist es seltsam, wenn ein Bär das Wort Propaganda verwendet, das Feuer aber "Rote Blume" nennt aber ist es nicht sowieso seltsam, wenn ein Bär spricht ;)

Das sich Tiere untereinander unterhalten können, und ein Mensch sie versteht, ist dem Stoff geschuldet, das ist somit okay, das hinterfrage ich auch nicht.

Ich erwarte von einem jedem Film jedoch einfach in sich geschlossene Logik. Die war durch den Sprachgebrauch aber nicht gegeben.

Es ist von mir aus vollkommen okay, wenn die Tiere eloquent sprechen können, oder aber dass sie nur Kindersprache beherrschen. Allerdings erwarte ich hier ein einheitliches Bild und nicht so eine Mischung. Das darf man durchaus kritisieren, wie ich finde.

Geschrieben
Den Film habe ich nicht gesehen, so, wie du es allerdings beschreibst, klingt es, als hätte man sich relativ nahe an die Romanvorlage von Rudyard Kipling gehalten, was ich persönlich schon mal als Pluspunkt sehen würde. Wobei das mit King Louie - der im Buch gar nicht existiert - wiederum mehr nach dem Disney-Zeichentrickfilm klingt, was auf mich eher abschreckend wirkt.

Also reden die Tiere im Buch auch so unterschiedlich?

Tekkonkinkreet - 9/10

Magst du vielleicht ein wenig über diesen Film schreiben?

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Geschrieben

Zum Wortschatz der Tiere - auch im Buch ist es so, dass die Tiere den Terminus "Feuer" nicht kennen, da es ein Menschenbegriff ist, und es als "rote Blume" bezeichnen, wenn ich mich richtig erinnere. Allerdings ist es so, dass Bagheera und Mowgli eine Zeit bei den Menschen verbringen/verbrachten, so dass sie das Wort "Feuer" durchaus kennen müssten. Je nachdem also, wer im Film "Feuer" oder "rote Blume" verwendet, macht das durchaus Sinn oder bricht eben die eigenen Regeln, was ich ebenfalls als Schnitzer des Films sehen würde.

Wie schon erwähnt, dass die den Begriff Feuer nicht kennen, sehe ich nicht als das Problem, sondern vielmehr, dass King Louie in ein und demselben Satz nach der "roten Blume" verlangt und kurz darauf "Feuerschein" sagt. Das ist einfach bizarr :skep:

Sehe ich genauso, leider geht kaum jemand heutzutage ins Kino um den Film einfach mal zu genießen, die Filme werden dann ständig mit Büchern verglichen was mich ehrlich gesagt etwas nervt, vor allem wenn dann wieder irgendjemand diese Floskel "Der Film war nicht so gut wie das Buch" schmeißt. Die Leute nehmen sich dadurch einfach die Freude an einem guten Film, nur weil der Film sich drehbuchmäßig nicht an seine Romanvorlage hält.

Einfach mal zurücklehnen und genießen.

Ich meine, da irrst du dich gewaltig. Denn genau dein letzter Satz trifft doch auf gefühlt 99% aller Kinozuschauer zu, was ich als riesen Problem sehe. Die Leute gehen in Transformers, Jurassic World oder SAW und lassen sich berieseln, eben ohne zu Hinterfragen. Die Zuschauer werden immer anspruchsloser, wie sonst könnten solche Filme so erfolgreich sein?

Dafür werden wirklich gute Filme kaum im Kino gezeigt, oder verschwinden nach kürzester wieder von der Bildfläche.

In meinem Fall mit Dschungelbuch hatte meine Kritik auch rein gar nix mit dem Buch bzw. der Zeichentrickvorlage zu tun. Das sind einfach Ungereimtheiten die ich aufgezählt habe, die mich in einem Film stören und rausbringen.

Einfach mal zurücklehnen und genießen, dass tue ich sehr gerne. Allerdings auch nur bei wirklich guten Filmen, wie zuletzt bei Drive oder eben im Kino bei Raum.

Geschrieben (bearbeitet)
Was hat das mit anspruchslos zu, wenn ich mich einfach nur unterhalten lassen möchte und nicht zwanghaft auf eventuelle Logikfehler oder Abweichungen von Romanvorlagen achte? Deshalb erkenne ich trotzdem einen schlechten Film, wenn ich ihn sehe...Lone Surviver war zum Beispiel so ein Exemplar. Ein Film auf den die Menschheit auch sehr gut hätte verzichten können weil der einfach nur extrem übertrieben unrealistisch und die Amis und ihre Army sich damit einfach nur mal wieder gottgleich unzerstörbar darstellen... Einfach nur lächerlich.

Nur um jetzt auf dein genanntes Beispiel zu gehen, viele Leute haben durch Bücher eben einen gewissen Anspruch an selbigen Film und nehmen eventuelle Abweichungen eben nicht so leicht hin. Manchmal ist es auch egal, solange es gut im Film funktioniert und dieser Spaß macht. Ist das jedoch nicht der Fall, wird eben vollkommen zurecht gemeckert. Es ist ja jetzt nicht so, dass ich zwanghaft mit der Lupe nach Fehlern suche.

Ich wollte, wie du es sagst, mich einfach nur gut unterhalten lassen vom Film. Aber manche Dinge springen einem eben so direkt ins Gesicht, dass sie den Spaß trüben. Hier kommt halt der Anspruch ins Spiel. Ich habe mittlerweile so viele Filme gesehen, dass ich einen gewissen Standard bei Unterhaltung erwarte. Da reicht es nicht mehr aus, dass sprechende Tiere durch die Gegend hüpfen. Du kannst dich auch von Transformers 4 unterhalten lassen. Das kannst du aber tatsächlich nur, wenn du einen geringen Anspruch an Filme hast oder besoffen bist :D

Und um das mal klarzustellen, The Jungle Book ist kein schlechter Film, im Gegenteil, er ist sehenswert. Hat aber nun mal seine Fehler. Wenn du die wegblenden kannst, schön, ich kann es jedenfalls nicht.

Bearbeitet von Deusfantasy
Geschrieben
Du hast geschrieben "Das Dschungelbuch" sei düster und realistisch und Kinden würden sich vor dem Tiger Kaa erschrecken. Ich schaue mir unglaublich gerne die animierte Version von Disney an. In meinen Augen ist das ein wunderschöner Kinderfilm, den man sich sehr oft anschauen kann. Wieso kann die reale Verfilmung nicht auch so sein? Wieso kann der Film Kindern nicht einfach mächtig viel Spaß machen ohne irgendeinen düsteren Hintergrund zu haben? Da fehlt mir persönlich einfach die Magie und Vorstellungskraft.

Das Thema hatte ich vor einigen Wochen hier auch bezüglich der Verfilmung von Superhelden angesprochen. Ist das jetzt Mode Kinderstoff erwachsenentauglich zu machen?

Dein Post hier verwirrt mich, niman.

Ich glaube nämlich, du hast hier komplett etwas missverstanden.

Ich habe mit keinem Wort geschrieben, dass die Verfilmung des Dschungelbuchs nicht auch so fröhlich wie die Zeichentrickvariante sein könnte. Insofern erübrigt sich deine Frage bzw. die solltest du nicht mir stellen, sondern Disney.

Das Problem ist, dass sie den Großteil der Handlung über höchst düster ist, in vielen Momenten dann aber wieder zurück in die alte Fröhlichkeit fällt. Nur passt diese Mischung eben so gar nicht. Schau ihn dir an und du weißt was ich meine.

Ich habe bezüglich der Düsternis sogar schon von Leuten gelesen, dass ihre Kinder bei der Vorstellung geweint haben, was für mich völlig verständlich ist (und nicht nur wegen dem Tiger, der übrigens nicht Kaa heißt, das ist die Schlange).

Übrigens, seit wann sind Superhelden überhaupt Kinderstoff? Und erwachsenentauglich werden die Filme eben nur wirklich selten gemacht. Gerade alles was von Marvel kam, war ziemlich an ein junges Publikum gerichtet. Insofern tut es mal ganz gut, wenn es auch erwachsenere Superheldenverfilmungen gibt.

Ich frage mich warum wir manchmal so weit auseinander sind was Filme angeht, wenn wir scheinbar den selben Anspruch und Erwartung an Filme haben. Die beiden Absätze könnten glatt von mir stammen ;)

Das ist eine gute Frage, zumal wir in letzter Zeit scheinbar ja nur noch derselben Meinung sind. Bei Her bin ich nämlich ebenfalls der gleichen Meinung was die Bewertung angeht, gruselig :D

Geschrieben

Red Dust (2004) von Tom Hooper - 7/10

Jobs (2013) von Joshua Michael Stern - 5/10

Tekkon Kinkreet (2006) von Maikeru Ariasu - 8,5/10

Black Sheep (2006) von Jonathan King - 5,5/10

Drive (2011) von Nicolas Winding Refn - 10/10

Ran (1985) von Akira Kurosawa - 9/10

Geschrieben

Asterix und Kleopatra (1968) von René Goscinny, Albert Uderzo - 7/10

Othello (1952) von Orson Welles - 7,5/10

Carol (2015) von Todd Haynes - 8/10

In Your Eyes (2014) von Brin Hill - 6,5/10

King Kong (1976) von John Guillermin - 5/10

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Geschrieben
Man wollte wohl einen möglichst effektiven Schluss haben, was imo leider auch völlig misslungen ist.

Beverly Hills Cop (1984) von Martin Brest — 6/10

Boyz n the Hood (1991) von John Singleton — 8/10

Der Mann, der zuviel wusste (1934) von Alfred Hitchcock — 7/10

Der Mann im weißen Anzug (1951) von Alexander Mackendrick — 7/10

Die Faust im Nacken (1954) von Elia Kazan — 9/10

Die große Illusion (1937) von Jean Renoir — 9/10

Die Spur des Falken (1941) von John Huston — 8/10

Die unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug (1980) von Jim Abrahams & David Zucker — 7/10

Django (1966) von Sergio Corbucci — 7/10

Fight Club (1999) von David Fincher — 7/10

Her (2013) von Spike Jonze — 8/10

Hot Shots! - Die Mutter aller Filme (1991) von Jim Abrahams — 5/10

Inglourious Basterds (2009) von Quentin Tarantino — 9/10

Maleficent - Die dunkle Fee (2014) von Robert Stromberg — 6/10

Mr. Magoriums Wunderladen (2007) von Zach Helm — 4/10

Rain Man (1988) von Barry Levinson — 8/10

Speed (1994) von Jan de Bont — 6/10

Terminator (1984) von James Cameron — 8/10

Terminator 2 - Tag der Abrechnung (1991) von James Cameron — 9/10

Terminator 3 - Rebellion der Maschinen (2003) von Jonathan Mostov — 5/10

Das nenne ich mal ein nettes Filmprogramm. :thumbsup: Vor allem der Vorletzte entspricht sehr meinem Geschmack :D

Geschrieben
Dachte ich mir schon. :biggrin5: Nr. 5 - 7 wären allerdings auch was für dich (falls du sie noch nicht kennst), schätz ich.

Die Faust im Nacken gibt es derzeit auch auf Netflix, wird daher sicher in nächster Zeit geschaut. Die anderen sind auch schon unlängst vorgemerkt :)

Geschrieben

Der große Crash - Margin Call (2011) von J.C. Chandor - 8/10

Viel Lärm um nichts (1993) von Kenneth Branagh - 8/10

Hamburger Hill (1987) von John Irvin - 6/10

Elf Uhr nachts (1965) von Jean-Luc Godard - 8/10

Die Geschichte der Nana S. (1962) von Jean-Luc Godard - 9/10

Clerks II (2006) von Kevin Smith - 7,5/10

Lachsfischen im Jemen (2011) von Lasse Hallström - 6/10

Der Sinn des Lebens (1983) von Terry Jones, Terry Gilliam - 7/10

The Lobster (2015) von Yorgos Lanthimos - 8/10

Wer die Nachtigall stört (1962) von Robert Mulligan - 9/10

Lost in Translation (2003) von Sofia Coppola - 10/10

Wayne's World (1992) von Penelope Spheeris - 6/10

Wayne's World 2 (1993) von Stephen Surjik - 5/10

Geschrieben (bearbeitet)

Dann melde ich mich auch mal wieder zu Wort:

 

Der Tod und das Mädchen (1994) von  Roman Polanski - 8,5/10

 

Venus im Pelz (2013) von Roman Polanski - 8/10

 

Ekel (1965) von Roman Polanski - 9/10

 

Roman Polanski: A Film Memoir (2011) von  Laurent Bouzereau  - 6,5/10

 

The Pianist (2002) von Roman Polanski - 10/10

 

Spring Breakers (2012) von  Harmony Korine  - 5/10

 

Die verborgene Festung (1958) von  Akira Kurosawa - 7/10

 

Anomalisa (2015) von  Charlie Kaufman - 8,5/10

 

Letztes Jahr in Marienbad (1961) von  Alain Resnais - 7/10

 

Only God Forgives (2013) von  Nicolas Winding Refn - 4/10

Bearbeitet von Deusfantasy
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb BossTanaka:

Da schließ ich mich dem Deusy mal an.

 

Spoiler

 

10 Dinge, die ich an dir hasse (1999) von Gil Junger 6/10

21 Jump Street (2012) von Phil Lord & Christopher Miller 7/10

22 Jump Street (2014) von Phil Lord & Christopher Miller 5/10

Barry Lyndon (1975) von Stanley Kubrick 9/10

Batman Begins (2005) von Christopher Nolan 7/10

Contagion (2011) von Steven Soderbergh 6/10

Das Ding aus einer anderen Welt (1951) von Christian Nyby 6/10

Dead Man (1995) von Jim Jarmusch 8/10

Der Pate (1972) von Francis Ford Coppola 10/10

Der Pate II (1974) von Francis Ford Coppola 8/10

Der Pate III (1990) von Francis Ford Coppola 6/10

Der Stadtneurotiker (1977) von Woody Allen 7/10

Der Wilde (1952) von Laslo Benedek 5/10

Die Farbe Lila (1985) von Steven Spielberg 7/10

Die glorreichen Sieben (1960) von John Sturges 9/10

Die Lincoln Verschwörung (2010) von Robert Redford 7/10

Edge of Tomorrow (2014) von Doug Liman 7/10

Engel der Verlorenen (1948) von Akira Kurosawa 7/10

Eyes Wide Shut (1999) von Stanley Kubrick 8/10

Fargo - Blutiger Schnee (1996) von Joel Coen 10/10

Frogs (1972) von George McGowen 4/10

Geheimnis hinter der Tür (1947) von Fritz Lang 7/10

Grand Budapest Hotel (2014) von Wes Anderson 9/10

Hunger (2008) von Steve McQueen 7/10

In der Gewalt der Riesenameisen (1977) von Bert I. Gordon 2/10

Inception (2010) von Christopher Nolan 9/10

Notorious - Berüchtigt (1946) von Alfred Hitchcock 8/10

Rache für Jesse James (1940) von Fritz Lang 7/10

RoboCop (1987) von Paul Verhoeven 7/10

Rotbart (1965) von Akira Kurosawa 9/10

Sanjuro (1962) von Akira Kurosawa 8/10

Star Wars: Das Erwachen der Macht (2015) von J. J. Abrams 6/10

The Big Short (2015) von Adam McKay 8/10

The Dark Knight (2008) von Christopher Nolan 9/10

The Dark Knight Rises (2012) von Christopher Nolan 6/10

The Hateful Eight (2015) von Quentin Tarantino 7/10

The Wild Bunch (1969) von Sam Peckinpah 8/10

There Will Be Blood (2007) von Paul Thomas Anderson 10/10

Vor dem neuen Tag (1952) von Fritz Lang 7/10

Yojimbo - Der Leibwächter (1961) von Akira Kurosawa 9/10

 

Interessante Bewertungen, Tanaka.

Der zweite Pate so viel schlechter als der Erste?

Dann sprang mir Inception ins Auge. Hattest du den nicht auf 8 und fandest den ein Stück weit überbewertet?

Ansonsten hast du bis auf die Ameisen nur gutes geschaut. Außerdem liegen wir fast immer nur 1 Punkt auseinander :)

 

Bearbeitet von Deusfantasy
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Geschrieben
Am 10.6.2016 um 18:08 schrieb BossTanaka:
Spoiler

 

Na ja, zwei Punkte schlechter finde ich ihn schon. Viele finden die ersten beiden Teile ja gleichwertig, beim zweiten Teil fehlt mir persönlich aber etwas der Flair des ersten Teils. Kann daran liegen, dass Brando fehlt, der einfach der Pate in persona ist, gegen den Al Pacino nicht wirklich anstinken kann. Die Rückblenden des jungen Don Vito fand ich zwar interessant, haben aber irgendwie den Erzählfluss der gegenwärtigen Handlung gestört, finde ich. Die Erzählstruktur gleicht sich ansonsten ziemlich, was, wenn man den ersten Teil direkt davor gesehen hat, nicht unbedingt ein Pluspunkt ist - zweieinhalb Stunden Machtspielchen und am Schluss werden einfach alle unliebsamen Nebenspieler weggepustet. Das funktionierte beim ersten Mal super, beim zweiten Mal... kennt man es halt irgendwie schon. Natürlich - im Gegensatz zum dritten Teil, der eine kommerzielle Weichspülfassung und ein unwürdiger Abschluss der Saga ist - trotzdem ein super Film, den ich mir immer wieder mal gerne anschaue.

Jep, bei Inception war ich von mir selbst ganz überrascht. ^^ Ich hab ihn damals im Kino gesehen und fand ihn wirklich etwas überhypt. Ein guter Film, aber den ganzen Rummel konnte ich nicht ganz nachvollziehen. Seitdem hatte ich ihn auch nicht mehr gesehen, erst jetzt wieder, und was soll ich sagen... selten sowas Kurweiliges gesehen, und das obwohl ich den Plot und alles ja schon kannte. Einfach super unterhaltsam. Vielleicht war ich gerade genau in der richtigen Stimmung dafür. Nolan ist nicht der innovativste und imo auch nicht der über-brillante Regisseur, wie er oft hingestellt wird, aber er macht schlichtweg unterhaltsame Filme. Meistens. Da gebe ich dann gerne mal ein Pünktchen oben drauf. ^^

Jep, bis auf die Ameisen und die Frösche hab ich nicht wirklich Schlechtes gesehen. Hatte aber auf Grund eines Umzugs auch zwei Wochen kein Internet und musste überwiegend auf meine Blu-rays zurückgreifen, da kann man nicht viel falsch machen. ^^

 

Brando war nicht zu ersetzen, stimmt. Ich bin auch kein Fan der Rückblenden, weil ich der Meinung bin, dass sie dem Film nicht viel geben. Aber ansonsten sind die beiden Filme für mich schon auf einer Ebene. Kann dich hier jedoch verstehen^^

Finde ich super geil mit Inception :D

Ich glaube, damit hast du tatsächlich schon mindestens 4x die 9 bei Nolan gezückt (wenn ich mich bei Prestige nicht täusche), was mehr als respektabel ist. 

 

Spoiler

Zu Star Wars - was für ein Hasenfuß von einem Film. Mal ehrlich, da hat Disney ja mal auf das ganz sichere Pferd gesetzt, ja kein Risiko. Meine Güte. Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Erst freut man sich ja als eingesessener Star Wars-Fan über die ganzen Referenzen an die alte Trilogie, die Ernüchterung folgt aber schon nach nicht mal der ersten Hälfte... der ganze verfluchte Film suggeriert eigentlich "wow, fühlt sich ja echt wieder wie Episode IV-VI an", was auch kein Wunder ist, wenn man alle paar Minuten irgendwelche Elemente aus Ep. IV-VI verwendet. Fühlt sich für mich dann aber nicht wie ein neuer Abschnitt der Saga an, sondern eher wie reiner Fan-Service. Richtig schwach. Und ich rede nicht nur von Kleinigkeiten wie dem Dejarik Holospiel im Falken, sondern ganze Plottwists wurden einfach mal übernommen... und Disney hielt das wirklich für eine gute Idee? Ich meine, wirklich? Vader - Luke; Kylo Ren - Solo. Wirklich?? Richtiger bullshit. Die Antagonisten waren auch so 'ne Sache. Nicht dass man die Sturmtruppen je ernst nehmen konnte, aber ich bitte euch... in den alten Episoden hatten wir Vader und den Imperator, zwei der größten Badasses der Filmgeschichte, und was bekommen wir hier? Eine Mischung aus Gollum und Voldemort und einen Prinz Eisenherz, der sich von Chewbacca anschießen lässt und nicht mal gegen zwei Gegner bestehen kann, die zum ersten Mal ein Lichtschwert in den Händen halten. Pah. Die Protagonisten gingen imo weitestgehend in Ordnung. Der Tod einer gewissen Person hat mich noch ziemlich aufgeregt, an der Stelle musste ich  stoppen und erstmal eine rauchen gehen. Sowas Unwürdiges. Ich kann eigentlich gar nicht weiter schreiben, ohne dem Film noch irgendwas Gutes abzugewinnen und die 6 Punkte zu rechtfeertigen. Als Fan war ich einfach nur enttäuscht und genervt von dem Film.

Fantastisch. So ein "Verriss" hätte glatt von mir kommen können ;D

Ich habe ihn noch nicht geschaut, kenne die Geschichte aber schon und denke, dass ich auch nicht mehr als eine 6 zücken und deine Meinung teilen würde.

Hast du mittlerweile eigentlich The Revenant gesehen?

 

Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb xXdanteXx:

deus: haste denn mal nen paar worte zu "wie der wind sich hebt".

Natürlich :)

Es ist ja bekanntlich Miyazakis letzter Film und als Abschluss kann der sich wirklich sehen lassen. Aber im Gegensatz zu seinen anderen Werken, ist es wohl auch sein bislang erwachsenster Film. Denn er lässt das Fantasievolle, das seine Filme vorher immer umgab, nahezu vollständig weg. Er bewegt sich viel mehr im Realismus und hat seine Geschichte im historischen Hintergrund verankert, ohne dabei jedoch detailgetreu zu sein. Die Zeichnungen sind nichtsdestotrotz unglaublich schön, der Erzählfluss sehr geruhsam, aber passend gewählt. 

Ist insgesamt ein etwas anderer Ghibli, der Fans durchaus enttäuschen könnte. Ich fand ihn aber wie gesagt großartig, wenn auch nicht zu den stärksten werken zählend.

Sorry, für ein ausführlichen Kommentar fehlt mir momentan die Zeit^^

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